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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 06.02.2019 21:59:36 Gelesen: 2104032# 7486 @  
Hallöle,

ich habe auch noch eine:



Gelaufen am 15.7.23 (Portoperiode 14) aus Frankfurt am Main nach Hechingen in Hohenzollern. Nun waren für das Fernpostkartenporto bereits 120 Mark vonnöten, das hier mit je einer Marke der MiNrn. 241 und 268b realisiert wurde.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 07.02.2019 20:45:15 Gelesen: 2103156# 7487 @  
Guten Abend,

und weiter geht es mit Fernpostkarten:



Gelaufen am 26.7.23 (Portoperiode 14) aus Dischingen nach München. Für das Porto wurden je eine Marke der MiNrn. 207 P und 268a verwendet.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 08.02.2019 20:21:06 Gelesen: 2101433# 7488 @  
Servus,

heute mal eine dienstliche Postkarte aus der Portoperiode 14:



Gelaufen am 4.7.23 vom Hochbauamt in Hildesheim an das Amtsgericht in Peine, portorichtig mit 6 x D72 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 08.02.2019 22:36:49 Gelesen: 2101376# 7489 @  
Guten Abend,

und noch eine Postkarte:



Der Antwortteil einer Doppelganzsache, als P 145 A katalogisiert, fand hier mit Mi 140 und 163 auffrankiert Verwendung als Fernpostkarte von Braunlage nach Annaberg im Erzgebirge. Das Porto betrug am 29.5.1922 (PP 7) 1,25 Mark, also alles richtig freigemacht.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 09.02.2019 13:25:33 Gelesen: 2100898# 7490 @  
Hallo in die Runde,

heute von mir was nettes zum Anschauen. Fernpostkarte ins Ausland von Halle nach Straßburg/Elssas. Porto wären 40 Pfennig gewesen, allerdings sind 60 Pfennig verklebt. MiF Mi.Nr. 143a und 147II.



Auf der Rückseite sehen wir den halleschen Marktplatz mit dem Denkmal für Georg Friedrich Händel, dahinter das alte Rathaus, welches bei den wenigen Bombenangriffen allerdings teilweise zerstört und später abgerissen wurde.



Gruß
Josh

(Datenbank # 13962)
 
inflamicha Am: 09.02.2019 17:42:43 Gelesen: 2100708# 7491 @  
Hallo,

zur Abwechslung ein Einschreibbrief:



Dieser ging von Woldegk (Mecklenburg) am 22.8.1923 (PP 15) wieder einmal an Albert Friedemann in Leipzig. Porto und Einschreibgebühr betrugen je 1000 Mark. Die zusammen 2000 Mark deckte eine Mi 253 ab.

Gruß Michael
 
Totalo-Flauti Am: 10.02.2019 10:13:31 Gelesen: 2100223# 7492 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein einfacher Fernbrief der EDEKA aus Leipzig nach Naunhof vom Letzttag (28.02.1923) der Portoperiode 12. Die notwendigen 50 Mark wurden mit 5x Mi.239 frei gemacht. Garniert wurde der Brief dann noch mit dem Sylbe-Maschinenstempel "DEUTSCHE / PELZMODENSCHAU / 10.u.11.APRIL / ALBERTHALLE / LEIPZIG" Bochmann Kat.Nr. 51 vom Postamt Leipzig 2.

Übrigens schlossen sich 1907 in Leipzig 23 Einkaufsgenossenschaften zum Verband deutscher kaufmännischer Genossenschaften zusammen. Später entstand die EDEKA aus diesem Zusammenschluss. Damals war die Abkürzung noch EdK. Der heutige Markenname EDEKA entstand 1911 [1].

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Edeka
 
inflamicha Am: 10.02.2019 14:11:32 Gelesen: 2100104# 7493 @  
Hallo,

portofrei war dieser R-Brief unterwegs:



Vom Zentral-Nachweise-Bureau des Kriegsministeriums in Berlin NW 7 wurde der Einschreibbrief als Heeressache am 16.8.1919 (PP 3) an einen Herrn in Berlin W 57 gesandt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 10.02.2019 16:58:43 Gelesen: 2100011# 7494 @  
Salut,

ich hätte da noch eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 15:



Gelaufen am 8.8.23 aus Hohenschäftlarn nach Leipzig, portorichtig mit einer Marke der MiNr. 250 frankiert. Entwertet wurde mit einem Bahnpoststempel der Linie BICHL - MÜNCHEN, bei dem das Kgl. entfernt worden ist.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 10.02.2019 17:28:32 Gelesen: 2099994# 7495 @  
Liebe Freundinnen und Freunde der Inflationsbelege,

ausnahmsweise mal ein Beitrag ohne Beleg.

Seit etlichen Monaten suche ich für ein Projekt Belege der Inflationszeit, die an einem Sonntag abgestempelt worden sind. Mittlerweile konnte ich einiges Material der eigenen Sammlung zuführen und in der Belege-Datenbank fanden sich auch etliche, die in meine Registratur Einzug fanden. Auch von Sammlerfreunden kam einiges rein, teils in natura, teils als Scan.

Allerdings sind auch noch etliche Lücken zu verzeichnen, die ich weitestgehend schließen möchte. Für Helferlein habe ich eine EXCEL-Tabelle mit den noch fehlenden Daten, die ich auf Anfrage gerne per E-Mail zur Verfügung stelle. Meine Mailadresse ist im Profil hinterlegt (bitte möglichst die private Adresse benutzen).

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 11.02.2019 19:54:39 Gelesen: 2099207# 7496 @  
Guten Abend,

hier eine weitere Fernpostkarte aus der Portoperiode 15:



Gelaufen am 6.8.23 aus Messkirch nach Ludwigsburg. Als Frankatur diente eine Marke der MiNr. 250.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 11.02.2019 21:02:49 Gelesen: 2099151# 7497 @  
Guten Abend,

von mir gibt´s einen Fernbrief aus der PP 12:



Der Brief vom 24.1.1923 wurde vom Onkel Doktor in Bergneustadt (Rheinland) nach Berlin SW 48 gesandt, Porto-Soll waren 50 Mark. Frankiert wurde mit einer Mi 246 a. Da der Stempel auf der dunklen Marke nicht sonderlich gut zu sehen ist habe ich die Rückseite mit der Absenderangabe ebenfalls gescannt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 12.02.2019 21:40:36 Gelesen: 2098381# 7498 @  
Guten Abend,

hier eine weitere Karte, diesmal aus der Portoperiode 16:



Gelaufen am 28.8.23 aus München nach Unterneuses in Franken. Für das Porto von 8000 Mark kamen hier Marken der MiNrn. 253 und 254 (2) zum Einsatz.

Der Mitteilungstext komplett in Kurzschrift und München stand an diesem Tag kopf, obwohl keine Faschingszeit herrschte.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 13.02.2019 20:30:22 Gelesen: 2097624# 7499 @  
Hallöle,

nun ein kleiner Zeitsprung zurück in die Portoperiode 9:



Fernpostkarte vom 10.10.22 aus Frankfurt am Main nach Ellenserdamm im Oldenburger Land. Mit Marken der MiNrn. 189 und 199 auffrankierte Postreiterkarte P146 I.

Grüßle
Mümmel
 
JoshSGD Am: 14.02.2019 20:31:35 Gelesen: 2096619# 7500 @  
Guten Abend,

heute ein etwas großformatiger Einschreibe-Fernbrief bis 100 g von Mahlsdorf (bei Berlin) nach Halle, gelaufen am 27.10.1923 (PP 21; 20. - 31.10.1923), tarifgerechte Frankatur von 24 Millionen Mark (14 Millionen Mark Porto + 10 Millionen Mark Einschreibgebühr), MiF Mi.Nr. 290, 309 A W a und 317 P.



Empfänger war Herr Runge, der Herr mit den ominösen "Runge-Zetteln" (Notmaßnahmen), wohnhaft in der Schillerstraße 56 in Halle. Nachstehend eine Abbildung.



Gruß
Josh

(Datenbank # 13848)
 
muemmel Am: 14.02.2019 20:50:08 Gelesen: 2096587# 7501 @  
Salut,

hier ein Ortsbrief der 2. Gewichtstufe bis 100g aus der Portoperiode 6:



Gelaufen am 3.10.21 in Berlin. Adressiert wurde zwar nach Hermsdorf bei Berlin, aber nach dem Groß-Berlin-Gesetz von 1920 war Hermsdorf eingemeindet. Ansonsten portorichtig mit einer Marke der MiNr. 147 frankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 14.02.2019 21:05:38 Gelesen: 2096573# 7502 @  
Guten Abend,

von mir ein Auslandsbrief:



Der Brief aus Berlin-Tempelhof vom 4.11.1923 (PP 22) ist nach Tyrisevä in Finnland adressiert. Für die ersten 20 g Gewicht waren 200 Mio Mark fällig, für jede weiteren 20 g kamen 100 Mio Mark drauf. So richtig haut es also nicht hin mit den verklebten Marken, es sind nämlich Wertzeichen für 630 Mio draufgepappt worden. Diese reichten für einen Brief bis 100 g, 30 Mio Mark sind zuviel. Frankiert wurde mit den Mi-Nrn. 318 AP, 319 APa (6), 321 APa (2) und 322 AP (4).

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 15.02.2019 21:35:52 Gelesen: 2095694# 7503 @  
Guten Abend,

heute auch eine Postkarte:



Die Ansichtskarte zum Gedenken an die Befreiungskriege wurde am 9.11.1921 (PP 6) in Leipzig aufgegeben und war nach Halle an der Saale adressiert. Die Karte war mit 40 Pf. freizumachen, wofür 4 Exemplare der Mi 159 a verwendet wurden.

Gruß Michael
 
Totalo-Flauti Am: 16.02.2019 11:05:51 Gelesen: 2095068# 7504 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Drucksache aus Leipzig vom 18.12.1920 nach Eybach in Württemberg. Die von der Leipziger Post verwendete Stempelmaschine von Krag im Postamt 13 ist schon recht ramponiert. Die mir vorliegenden Abschläge aus dem August 1920 sind wesentlich besser. Für die Drucksache aus der PP 5 wurde eine Mi. 111 zu 10 Pfennige verwendet.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
inflamicha Am: 16.02.2019 18:37:03 Gelesen: 2094691# 7505 @  
Guten Abend,

ein Brief aus der PP 15:



Am 22.8.1923 in Bechhofen (Unterfranken) aufgegeben und nach München adressiert verlangte der Brief nach 1000 Mark für das Porto.

Frankiert wurde mit einer Mi 252.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 16.02.2019 19:27:38 Gelesen: 2094657# 7506 @  
Guten Abend,

ich beteilige mich heute mit einer Drucksache:



Diese ging vom Deutschen Werkbund Berlin am 28.2.23 (Portoperiode 12) auf den Weg nach Dresden. Die Empfängerin vor anscheinend von Dresden-Altstadt nach Dresden-Blasewitz umgezogen, so dass die Zustellung erst am 4.3. erfolgte. Zur portorichtigen Frankatur wurde hier eine Marke der MiNr. 239 verwendet.

Frühlingshafte Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 17.02.2019 13:45:18 Gelesen: 2094022# 7507 @  
Hallo in die Runde,

heute ein eingeschriebener Fernbrief bis 20g, gelaufen am 1.11.1921 (PP 6: 1.4.1921 - 31.12.1921)von Hamm nach Halle und mit 1,60 Mark tarifrichtig freigemacht, 60 Pfennig Porto + 1 Mark Einschreibgebühr in MiF Mi.Nr. 147 II und 150.

Als kleine Besonderheit ist hier bei der Mi.Nr. 150 der Plattenfehler I "D in Deutsches beschädigt" zu finden.



Zur Empfängeradresse, der Niemeyerstraße 20, kann ich kein Bild beisteuern, nach jahrelanger Brache wurde die Fläche vor vier Jahren mit für den dickeren Geldbeutel geeigneten Wohnungen bebaut.

Gruß
Josh

(Datenbank # 13965)
 
inflamicha Am: 17.02.2019 18:19:41 Gelesen: 2093858# 7508 @  
Hallo,

aus der PP 16 kommt diese Karte:



Die Karte nach Verden vom 28.8.1923 ist mit dem Handwerbestempel "BAD PYRMONT heilt Herz= und Frauenleiden * Stoffwechselstörungen" (Filbrandt Nr. 275) versehen. Es wurde portogerecht mit 2 Marken Mi 255 zu je 4.000 Mark frankiert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 17.02.2019 19:45:02 Gelesen: 2093804# 7509 @  
Guten Abend,

heute gibt es eine kuriose Drucksache aus der Portoperiode 6:



Der Verband der deutschen gemeinnützigen Theater sandte diese an die Heidelberger Theaterverwaltung und frankierte auch richtig mit 15 Pfennig. Allerdings hatte der Postler am Abend zuvor anscheinend zu tief ins Glas geschaut und war bei Dienstantritt noch berauscht. Anders ist die Fehleinstellung des Stempelgerätes kaum zu erklären.

Schöne Grüße
Mümmel
 
jmh67 Am: 18.02.2019 12:01:34 Gelesen: 2093032# 7510 @  
@ muemmel [#7509]

Es gibt eine einfache Erklärung für die falschen Daten: Man hat unterlassen, die Datumswalzen des Stempels zu arretieren, die dann bei jedem Abschlag unkontrolliert rotieren konnten. Also nicht immer alles gleich auf den Einfluss gewisser Chemikalien schieben.

-jmh
 

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