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Thema: (?) (10491) Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 16.11.2019 21:30:55 Gelesen: 1943846# 7994 @  
Salut,

heute ein einfacher Fernbrief aus der Portoperiode 13:



Dieser ging am 3.5.23 ab Bielefeld auf die Reise nach Herne. Das Porto von 100 Mark kam mit einer Marke MiNr. 224 und deren zwei der MiNr. 232 P zustande.

Noch einen hübschen Sonntag
Mümmel
 
inflamicha Am: 16.11.2019 23:25:07 Gelesen: 1943764# 7995 @  
Guten Abend,

Dienstliches aus Württemberg:



Das Stadtschultheißenamt Crailsheim benutzte am 4.11.1922 (PP 9) eine Ganzsache DP 13/03 für württembergische Gemeindebehörden für seine Nachricht an Eichmeister Mayer in Göppingen. Für das nötige Porto in Höhe von 3 Mark wurde mit den für Württemberg ausgegebenen Dienstmarken Mi 151, 153 und 155 (2) auffrankiert.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 17.11.2019 17:27:21 Gelesen: 1943086# 7996 @  
Guten Abend,

am 6.8.1923 (PP 15; 1.8. - 23.8.23) lief der nachfolgende Fernbrief bis 20 g eingeschrieben und tarifrichtig frankiert mit 2000 Mark, EF Mi.Nr. 253a für 1000 Mark Porto + 1000 Mark Einschreibgebühr.

Versender war die Darmstädter und Nationalbank in Berlin (Perfin der Marke), Empfänger die Rostocker Bank in Güstrow.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14367)
 
muemmel Am: 17.11.2019 21:37:54 Gelesen: 1942845# 7997 @  
Guten Abend,

hier ein weiterer Fernbrief aus der Portoperiode 13:



Gelaufen am 9.5.23 ab Oehringen nach Ulm und mit einer MiNr. 268 b frankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 17.11.2019 21:51:48 Gelesen: 1942840# 7998 @  
Guten Abend,

mein heutiger Beleg reiste mit der Bahnpost:



Der Absender in Kalkar bei Cleve benutzte am 30.9.1922 (PP 8) für seine Postkartennachricht nach Bonn eine Ganzsache P 146 I. Entsprechend der Portoerfordernis von 1,50 Mark wurde mit Mi 158, 159 a (3) und 163 auffrankiert. Die Marken wurden mit dem Bahnpoststempel Duisburg-Cleve Zug 310 entwertet.

Gruß Michael
 
kauli Am: 18.11.2019 16:48:54 Gelesen: 1942207# 7999 @  
Hallo zusammen,

Ein Fernbrief vom 13.12.23 aus der PP 27b. Hier wieder ein Kreisstempel dessen letzte bekannte Verwendungszeit der 2.8.1898 war.

Gut 20 Jahre später taucht er wieder auf. Vielleicht findet ja jemand Belege mit dem Stempel, würde mich freuen.



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 18.11.2019 19:41:53 Gelesen: 1942109# 8000 @  
Guten Abend,

auch von mir ein Fernbrief, aber aus der Portoperiode 13:



Dieser ging von der AOK Dortmund an die Verwaltung des Landesspitals in Donaueschingen und wurde ordnungsgemäß mit einer Marke der MiNr. 247 frankiert.

Aus dieser Portoperiode suche ich händeringend noch einen Beleg mit Datum 29.4.23. Vielleicht findet jemand etwas in seinem Bestand.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 18.11.2019 22:04:02 Gelesen: 1942044# 8001 @  
Guten Abend,

von mir ein Rohrpostbrief:



Wieder einmal fand ein Rohrpostumschlag 20 Verwendung, welcher für seinen Einsatz von Berlin C 2 nach Friedenau am 22.4.1923 (PP 13) ordentlich "aufgerüstet" werden musste. Der Wertstempel der Ganzsache (225 Pfennig) reichte für die nötige Gebühr in Höhe von 200 Mark bei weitem nicht aus. Also wurde mit Mi 185, 187 (2), 209 P, 227, 244 und 268 b tarifgerecht auffrankiert.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 20.11.2019 21:35:13 Gelesen: 1940791# 8002 @  
Guten Abend,

noch ein RU 20, diesmal aus der PP 7:



Am 28.6.1922 war der Brief von Berlin C 2 nach Berlin SW 68 unterwegs, die Rohrpostgebühr betrug an diesem Tage 5,50 Mark. Die Ganzsache wurde entsprechend mit Mi 161 und 192 auffrankiert.

Gruß Michael
 
kauli Am: 21.11.2019 18:35:36 Gelesen: 1940163# 8003 @  
Hallo zusammen,

Ein, mittels Adresskappe "Pfiffikus", doppelt verwendeter Brief. Gelaufen am 30.11.1920 von Freiburg nach Steg / Kanton Zürich.

Das Porto beträgt 20 Pfg. könnte für eine Auslandsdrucksache reichen. Die Klappe auf der Rückseite ist jedenfalls offen.



Viele Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 21.11.2019 19:44:02 Gelesen: 1940128# 8004 @  
Guten Abend,

aus der Portoperiode 13 hier ein weiterer Fernbrief mit einer Einzelfrankatur der MiNr. 247:



Gelaufen am 20.4.23 ab Melsungen nach Hüfingen.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 22.11.2019 21:57:08 Gelesen: 1939533# 8005 @  
Guten Abend,

ein Flugpostbrief von der Eröffnung der Flugstrecke Weimar-Berlin am 6.2.1919 (PP 3):



Eigentlich wurde die Strecke schon am 5.2. eröffnet, allerdings wurden an diesem Tag nur Zeitungen befördert. Der erste Start mit 242 Briefen erfolgte am 6.2. um 9.30 Uhr. Erhoben wurde für diese Flugstrecke eine Gebühr von 1 Mark, wovon 50 Pf. an die ausführende Deutsche Luft-Reederei gingen. Frankiert wurde mit einer Mi 94 B II.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 22.11.2019 22:46:49 Gelesen: 1939504# 8006 @  
Guten Abend,

Einzelfrankaturen der MiNr. 247 findet man auf Fernbriefen der Portoperiode 13 recht häufig. Schließlich wurde die Marke ja in erster Linie für diese Verwendung gedruckt.



Dieser Brief ging am 24.4.23 ab Aidenbach auf die Reise nach Regensburg. Die Entwertung erfolgte mit einem Einkreisstempel der Bayerischen Bahnpost.

Ein schönes Wochenende wünscht
Mümmel
 
muemmel Am: 23.11.2019 20:05:15 Gelesen: 1938997# 8007 @  
Salut,

eine Einzelfrankatur der MiNr. 247 aus der Portoperiode 13 geht noch:



Gelaufen am 4.4.23 ab Löffingen nach Donaueschingen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 24.11.2019 18:36:53 Gelesen: 1938358# 8008 @  
Guten Abend,

heute ein Auslandsbrief bis 20 g, gelaufen am 4.8.1922 (PP8; 1.7. - 30.9.22)von Altona nach Lublinik, Polen. Portorichtig frankiert mit 6 Mark, MeF Mi.Nr. 225.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14347)
 
inflamicha Am: 24.11.2019 23:02:46 Gelesen: 1938155# 8009 @  
Guten Abend,

von mir eine Drucksache aus Hamburg:



Diese wurde am 7.7.1922 (PP 8) nach Delmenhorst verschickt, bis 20 g Gewicht waren 50 Pf. zu berappen. Frankiert wurde mit einer Mi 164.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 25.11.2019 21:42:35 Gelesen: 1937526# 8010 @  
Guten Abend,

ein Fernbrief aus der PP 17:



Der Brief von Leipzig-Eutritzsch nach Wilhelmshorst Post Michendorf (Mark) vom 6.9.1923 schlug mit 75 Tausend Mark zu Buche, frankiert wurde vorder- und rückseitig mit Mi 248 (2), 249 (2), 253 (3), 278 X und 282 I (3). Offensichtlich wurde hier die Entwertung der vorderseitigen Marken vergessen (meist ist es ja genau andersherum), denn die Uhrzeiten der beiden unterschiedlichen Kreisobersegmentstempel mit den Kennbuchstaben a und d liegen eine Stunde auseinander- vorn 7-8 N., hinten 6-7 N. (vorausgesetzt die Stempel waren korrekt eingestellt).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 25.11.2019 21:48:12 Gelesen: 1937522# 8011 @  
Hallöle,

in der Portoperiode 13 kam auch die MiNr. 268 mit dem Nennwert 100 Mark an die Postschalter, die sich als Einzelfrankatur ebenfalls als Porto für den einfachen Fernbrief eignete:



Dieser Brief ging am 30.4.23 ab Tengen (Amt Engen) auf die Reise nach Donaueschingen.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 26.11.2019 20:53:35 Gelesen: 1936983# 8012 @  
Guten Abend,

nun machen wir einen Sprung in die Portoperiode 15, in der das Porto für den einfachen Fernbrief bei 1.000 Mark angekommen war:



Dieser ging am 19.8.23 ab Schönberg auf die Reise nach Donaueschingen. Das Porto wurde mit Marken der MiNrn. 248 und 250 (2) erbracht.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 28.11.2019 22:07:06 Gelesen: 1935878# 8013 @  
Guten Abend,

und nun springen wir in die Portoperiode 20, in der das Porto für den einfachen Fernbrief 5 Millionen Mark betrug:



Gelaufen am 16.10.23 ab Essen nach Lemgo. Für das Porto wurden 4 Marken der MiNr. 295 und 2 Marken der MiNr. 309 APa verwendet.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 29.11.2019 21:50:50 Gelesen: 1935422# 8014 @  
Salut,

nun machen wir einen Salto rückwärts zurück in die Portoperiode 15:



Der Brief ging am 18.8.23 von einem Badischen Amt in Pforzheim nach Donaueschingen. Das Porto von 1000 Mark wurde mittels Einzelfrankatur der MiNr. 252 realisiert.

Ein schönes Wochenende wünscht euch
Mümmel
 
muemmel Am: 30.11.2019 20:15:53 Gelesen: 1934862# 8015 @  
Guten Abend,

ein Fernbrief aus der Portoperiode 15 geht noch, aber diesmal ist es ein dienstlicher:



Gelaufen am 15.8.23 von Karlsruhe nach Donaueschingen. Das Porto von 1000 Mark wurde hier mit 20 Marken der MiNr. D73 verklebt und zeigt den Aufbrauch kleiner Werte, der besonders von Behörden meisterlich praktiziert wurde.

Einen schönen Sonntag wünscht allen
Mümmel
 
inflamicha Am: 30.11.2019 20:30:38 Gelesen: 1934853# 8016 @  
Guten Abend,

wir haben fast Dezember, hier ein Dezemberbrief:



Dieser wurde am Nikolaustag 1923 (PP 27 a) in Dessau aufgegeben und war nach Wolfen adressiert. Portoerfordernis waren 10 Pf. oder 100 Milliarden Mark- die alten Marken konnten noch zum Kurs von 10 Mrd. Papiermark zu einem Rentenpfennig aufgebraucht werden. Frankiert wurde mit Mi 329 AP (2), 330 AP und 335 APa.

Einen schönen 1. Advent wünscht

Michael
 
muemmel Am: 01.12.2019 20:53:53 Gelesen: 1934269# 8017 @  
Guten Abend,

heute ein Fernbrief aus der Portoperiode 21:



Gelaufen am 30.10.23 von Köln nach Berlin und portorichtig mit 2 Marken der MiNr. 317 AW frankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
kauli Am: 02.12.2019 16:05:39 Gelesen: 1933725# 8018 @  
Hallo zusammen,

ein Einschreiben nach Los Angeles vom 1.2.21 aus der PP 5. Frankiert mit je 80 Pfg. für Briefe bis 20 g und Einschreiben.



Viele Grüße
Dieter
 

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