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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10493 Beiträge:
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christel Am: 30.07.2023 15:14:47 Gelesen: 397812# 10169 @  
@ BD [#10168]

Gratulation zu dem Glücksfall !

Und für den Fall dessen, dass du sie nicht mehr sehen kannst- ich könnte ein Plätzchen auf einem Albumblatt arrangieren.

BaD, nun bitte noch die Erklärung für "erheben 40 pf". ;-)

Beste Grüße.

Christel von der Post
 
inflamicha Am: 31.07.2023 10:50:05 Gelesen: 396250# 10170 @  
Hallo!

@ BD [#10168] Wieder ein schönes Stück :-)

Von mir gibts diesen Wertbrief:



Der Brief von der Deutschen Bank in Berlin W 8 an einen Notar in Bern/Schweiz wurde am 8.9.1921 (PP 6) aufgegeben. Der angegebene Wert betrug 1.800 Mark, das Gewicht wurde mit 38 Gramm notiert. Auslandsbriefporto 2. Gewichtsstufe 1,80 M., Behandlungsgebühr 1 M. und Versicherungsgebühr 3 M. (pro angefangene 1.000 M. wurde 1,50 M. berechnet) summieren sich auf 5,80 Mark, wofür je eine Mi 97 B II und 149 a II verklebt wurde. Die vorgeschriebene Devisenkontrolle wurde bei der Postprüfungsstelle Berlin W 8 durchgeführt.

Direkter Absender war die Talons-Abteilung der Deutschen Bank. Ein Talon (auch Erneuerungsschein) diente dazu, einen neuen Kupon-Bogen zu beziehen, wenn alle Kupons aufgebraucht waren. Die Kupons (auch Gewinnanteilsscheine) berechtigen zum Bezug der Dividenden oder Zinsen.

Gruß Michael
 
BD Am: 31.07.2023 10:57:49 Gelesen: 396228# 10171 @  
Hallo christel,

Danke für deine Glückwünsche und dein freundliches Angebot. Ich denke schon, das ich den Anblick der Paketkarte noch eine Weile ertragen kann.

Das "erhoben 40 Pf." bedeutet wohl nur, das sich das Postamt Kaiserslautern die in Bad Sachsa bezahlte 40 Pf. Eilbotengebühr gutschreibt bei der Abrechnung. Es war eigentlich nicht nötig es auf der Paketkarte zu vermerken. Es war keine Nachgebühr. Ich besitze eine Eilboten-Paketkarte wo in 2 Orten der Eilbote unterwegs war, im ersten Ort umsonst da Empfänger verzogen und dann nachgesendet und im zweiten Ort zugestellt. Laut Vorschrift gehörte das bezahlte und frankierte Eilbotengeld bei der Abrechnung dem letzten Ort,wo der Beamte "40 Pf. erhoben" notierte.

Beste Grüße Bernd
 
philast Am: 06.08.2023 16:08:09 Gelesen: 386216# 10172 @  
Hallo,

von mir gibt es heute eine eingeschriebene Drucksachenkarte von Leipzig 8, 28.6.22 nach Aachen 29.6.22.

Portogerecht freigemacht mit 2,40 Mk (0,40 Drucksachenkarte und 2 Mk Einschreiben).

Der Text gibt auch einen gewissen zeitgeschichtlichen Eindruck wie sich die Inflation damals bemerkbar gemacht hat.



Grüße
philast
 
BD Am: 08.08.2023 19:08:51 Gelesen: 383733# 10173 @  
Hallo philast,

eine wunderbare Karte mit der seltenen Kombination Drucksachenkarte-Einschreiben.

Hier ein Fern- Wertbrief vom 11.5.22 von Ilmenau nach Berlin mit 125 gramm Gewicht und 1000 Mark Wertangabe.

In der Postordnung zum 1.1.1922 war die Gesamtgebühr von 9 Mark zusammengefasst, das ersparte die Rechnerei.





Vor Ort stellte der Zusteller fest das ein Wilhelm Körner im Haus unbekannt ist, aber ein Walter Körner dort wohnt.

Dieser war mit unbekannten Ziel verreist. Wegen einer Beschädigung wurde der Brief neu versiegelt und das neue Gewicht festgestellt. Der Brief ging retour nach Ilmenau, wo der Absender für den Rückweg die 9 Mark nochmals bezahlen musste. 18 Mark Kosten für nichts.

Beste Grüße Bernd
 
inflamicha Am: 11.08.2023 19:07:44 Gelesen: 379926# 10174 @  
Guten Abend,

ein Einschreibbrief aus Neustadt an der Haardt (seit 1936 Neustadt an der Weinstraße):



Der R-Brief nach Magdeburg vom 9.11.1923 (PP 23) ist tarifgerecht mit je einer Milliarde Mark für Briefporto und Einschreibgebühr freigemacht. Verklebt wurde ein senkrechtes Paar der Mi 331 b. Die regulären R-Zettel waren wohl ausgegangen. So behalf man sich mit einem allseitig ungezähnten Blankozettel, der mit der Schere aus einem Bogen herausgetrennt werden musste.

Gruß Michael
 
philast Am: 13.08.2023 18:44:18 Gelesen: 377017# 10175 @  
Hallo,

@ BD [#10173] danke für die Blumen.

Frisch vom heutigen Trödelmarkt dieses Fundstück:

Drucksache von Leipzig 25.1.22 nach Nürnberg portogerecht freigemacht mit einer 146I Germania 50 Pf.

Die Freimachung erfolgte mit einer Frankier- und Stempelmaschine Marke DAPAG.



Außerdem ist am Fuß der recht 5 ein kleiner Strich in Markenfarbe zu sehen, dies kann auch eine Aufspaltung des Bogens der 5 sein.



Güße
philast
 
inflamicha Am: 14.08.2023 16:45:53 Gelesen: 375151# 10176 @  
Hallo,

ein weiterer Novemberbrief:



Der Brief von Sangerhausen nach Frankfurt am Main vom 29.11.1923 (PP 26) kostete den Absender 80 Milliarden Mark. Frankiert wurde mit einer 10er Bogenecke vom Oberrand der Mi-Nr. 325 APa und einer Einzelmarke der Mi-Nr. 336 AWa= 20 Mrd. Mark. Da die Marken in der Portoperiode 26 zum 4fachen Nennwert verkauft und verwendet wurden passt alles. Die vorderseitige Marke wurde mit dem Sonderstempel SANGERHAUSEN die Rosenstadt/ V.D.R. ROSARIUM 100 000 ST. (Filbrandt Nr. 291) entwertet, die rückseitigen Marken zeigen eine Notentwertung mittels Korkstempel. Die Plattenoberränder zeigen die Oberrandfigur C - dünne Linie und Reihenwertzahlen.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 15.08.2023 20:17:19 Gelesen: 373316# 10177 @  
Guten Abend,

ein schönes Beispiel für den Aufbrauch kleiner Wertstufen:



Der eingeschriebene Brief von Plau in Mecklenburg nach Kornwestheim wurde am 6.9.1923 (PP 17) aufgegeben. Porto und Einschreibgebühr betrugen jeweils 75.000 Mark. Während eine der beiden Gebühren mit einer einzigen Marke verklebt wurde, setzen sich die zweiten 75.000 Mark aus insgesamt 25 Marken zusammen, der kleinste Wert beträgt ganze 200 Mark- das sind gerade einmal rund 0,13 Prozent der Gesamtgebühren. Frankiert wurde mit den Mi-Nrn. 248 a (2), 250 (14), 252 (4), 277 (2), 279 a, 280 (2) und 288 II.

Gruß Michael
 
BD Am: 17.08.2023 11:56:39 Gelesen: 370185# 10178 @  
Hallo,

hier eine Auslandspaketkarte von Dresden in die Tschechoslowakei vom 29.3.1923. Die Gebühr wurde am Schalter Bar bezahlt und dies wurde mit einen schönen und seltenen Einnahmenachweisstempel des Postamtes Dresden-A 1 bestätigt. Notiert die bezahlte Gebühr von 5840 Mark und 2 Unterschriften.



Barfrankaturen waren Notmassnahmen und das letzte was eine Post freiwillig machen würde. Die Unterschlagungsgefahr des Bargeldes war sehr hoch, besonders bei Auslandspaketkartem mit hohen Gebühren.

Bei Markenfrankatur bekam der Beamte früh unter Aufsicht Briefmarken und am Abend gab er diese zurück und für die verbrauchten musste er das Geld abrechnen. Wenn er bei der Barfrankierung das eingenommene Geld nicht oder nur teilweise im Annahmebuch und Einnahmenachweisheft eintrug und das Paket und Paketkarte waren abgesendet, war es sein Geld. Das wusste die Reichspost und führte im November 1922 eine für mich erstaunliche Regelung ein.

Beste grüße Bernd


 
inflamicha Am: 18.08.2023 22:07:53 Gelesen: 368158# 10179 @  
Guten Abend,

zur Nacht noch eine Paketkarte aus Riedenburg vom 24.11.1923 (PP 25):



Die Karte für ein 4 1/2 Kilogramm-Paket nach Mannheim (Entfernungszone über 75 bis 375 km) ist mit den nötigen 140 Milliarden Mark tarifgerecht frankiert worden- es sind 14 Stück der Mi 335 AWa verklebt. So hoch die Paketgebühren erscheinen mögen - defacto waren die vielen Milliarden nur noch 1,4 Rentenpfennig wert.

Ein schönes Wochenende!

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 20.08.2023 20:01:42 Gelesen: 364120# 10180 @  
Guten Abend,

heute eine eingeschriebene Postkarte:



Die Ansichtskarte von Kleinflottbek nach Hamburg vom 19.11.1923 (PP 24) reiste im Nachbarortsverkehr zum Ortstarif = 4 Milliarden Mark. Dazu kam die Einschreibgebühr in Höhe von 10 Milliarden Mark. Frankiert wurde mit Mi 326 AW, 328 AW und 331 b (2). Die wohl schon früher verklebte 2 Millionen-Marke (Mi 315 AWa) hatte für das jetzige Porto keine Bedeutung mehr.

Gruß Michael
 
BD Am: 23.08.2023 17:04:01 Gelesen: 357249# 10181 @  
Guten Tag,

hier Barfrankatur auf Wertbrief vom 24.11.1922. Um vieles seltener als Brief-Barfrankaturen ab dem 24.8.1923.

Es gab zu dem Datum eine Ziffermarke zu 100 Mark, der nächste verfügbare Wert war 20 Mark. Und da erreicht das Postamt in Halsbrücke ein Wertbrief bis 100 gramm mit 191 200 Mark Wertangabe für Rohgold an einen Zahnarzt in Wurzen. Porto für den Brief 16 Mark und Gebühr für die Einschreibung 8 Mark. Die Versicherungsgebühr betrug (6 Mark pro angefangene 1000 Mark) 1152 Mark! Gesamtgebühr des Briefes 1176 Mark.

Wenn Halsbrücke die Marke zu 100 Mark hatte wären trotzdem mindestens 14 Marken nötig gewesen um den Betrag zu erreichen. Deshalb entschied man sich zur eigentlich nicht gestatteten Barfrankierung, die Bezahlung wurde mit einen seltenen Einnahme-Nachweisstempel bestätigt.

Beste Grüße Bernd


 
inflamicha Am: 23.08.2023 21:49:00 Gelesen: 356396# 10182 @  
@ BD [#10181]

Wieder ein schöner Beleg und gut erklärt, vielen Dank fürs Zeigen.

Von mir auch ein Wertbrief, aus einer Zeit als es noch Marken gab:



Der Brief aus Bonn (Gewicht 65 g ?) mit einer Wertangabe von 2.000 Mark an den bekannten Philatelisten A. E. Glasewald in Gössnitz wurde am 23. oder 24.7.1920 (PP 5) aufgegeben- der zur Markenentwertung verwendete Grobsendungsstempel zeigt beide Stempeldaten. Porto 60 Pf., Behandlungsgebühr 50 Pf. und Versicherungsgebühr 2 Mark (eine Mark pro angefangene 1.000 M. Wertangabe) ergaben 3,10 Mark, wofür je 2 Stück von Mi 85 II und 114 verklebt wurden.

Zu der Versorgung mit Briefmarken erschienen übrigens unlängst die ersten 2 Bände von Bernd Klemm in der Infla-Bücherei. Daraus lässt sich entnehmen, dass es bereits seit 1919/20 zur zeitweisen Unterversorgung insbesondere mit höherwertigeren Marken kam, verursacht vor allem durch die selbst gesetzten Anforderungen der Post (mittlere Werte zweifarbig, Marken ab einer Mark Nennwert im aufwendigen Kupferdruck) und die begrenzten Produktionskapazitäten der Reichsdruckerei. Durch die beim obigen Beleg verwendeten neuen Marken im einfacheren und vor allem schnelleren Offsetdruck entspannte sich die Lage etwas.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 23.08.2023 22:26:46 Gelesen: 356340# 10183 @  
@ BD [#10181]

Hallo Bernd,

wirklich ein Teil, wie man es nur ganz selten findet.

Ansonsten kann ich mich Michaels Worten nur anschließen.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 27.08.2023 16:15:34 Gelesen: 349318# 10184 @  
Hallo,

ein weiterer Wertbrief mit Grobsendungsstempel-Entwertung:



Der Brief aus Erfurt an die Vereinigten Margarine-Werke in Nürnberg mit 49 g Gewicht und einer Wertangabe von 165 Billionen 613 Milliarden Mark wurde am 29.11.1923 (Vierfachperiode 26) aufgegeben. Da der Grobsendungsstempel "Erfurt 1" im Gegensatz zu meinem letzten Wertbrief kein Datum aufweist wurde einmal rechts unten der normale Schalterstempel abgeschlagen. Frankiert wurde mit Mi 326 BP, 327 AP, 329 AP und 17 mal Mi 330 AP - dem höchsten ausgegebenen Inflations-Markenwert. Das ergibt einen Markenwert von 877 Milliarden Mark, der Portowert aus dem mal 4 gerechneten Nennwert ergibt 3 Billionen 508 Milliarden Mark. Die nötigen Gebühren aus Porto 112 Mrd. M., Behandlungsgebühr 80 Mrd. M. und Versicherungsgebühr 3 Billionen 312 Milliarden 260 Millionen Mark (20 Mio M. pro 1 Mrd. M. Wertangabe) betragen zusammen "nur" 3 Billionen 504 Milliarden 260 Millionen Mark. Die geringe Überfrankatur ließ sich aus Mangel an kleinen Wertstufen nicht vermeiden und fiel ja auch nicht weiter ins Gewicht.

Die Rechnerei dauerte eine Weile und trieb mir - besonders bei der derzeitigen Witterung - so manchen Schweißtropfen auf die Stirn. Trotz der durch die Öffnung etwas verkleinerten Marke oben rechts und die Beförderungs- und Gebrauchsspuren ein attraktiver und keineswegs häufiger Beleg aus der Endphase der Inflation.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 29.08.2023 21:31:05 Gelesen: 343760# 10185 @  
Guten Abend,

2016 im November wurden in diesem Forum zwar schon frühere Verwendungsdaten vorgestellt (von mir selbst zumindest der 5.10.1923), aber im Michel steht immer noch der 6.10. als Ausgabetag- hier also ein "offizieller" Ersttagsbrief:



Der Brief der Thüringischen Landesbank AG Abteilung Rudolstadt an die Deutsche Bank in Berlin W 8, Porto 2 Millionen Mark, wurde am 6.10.1923 (PP 19) auf den Weg gebracht. Frankiert wurde mit einer Mi 311 A, deren Erstverwendungstag der Michel auf dieses Datum legt. In den Infla-Berichten wurde, wenn ich mich recht erinnere, schon eine Verwendung vom 3.10. gezeigt. Na zum Glück sammele ich keine Ersttagsbriefe. ;-)

Gruß Michael
 
muemmel Am: 29.08.2023 22:35:27 Gelesen: 343720# 10186 @  
Guten Abend,

nach etlichen Monaten konnte ich nun wieder ein paar Neuzugänge verzeichnen. "Granaten" waren leider keine dabei, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Als Beifang einige Belege mit sauberen Stempelabschlägen, die nach und nach in die Stempel-Datenbank wandern (aber das ist eine andere Baustelle).

Als erstes hier ein einfacher Fernbrief:



Gelaufen am 27.10.23 (Portoperiode 21) von Zwickau nach Lichtenstein-Callenberg, portorichtig frankiert mit 2 x MiNr. 317 AP.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 30.08.2023 09:57:41 Gelesen: 342836# 10187 @  
Hallo in die Runde,

von Nerchau nach Branna, Tschechoslowakei, lief am 15.11.1923 nachfolgende Drucksache. Das Porto kostete 8 Milliarden Mark, Gebührenzettel Mi.Nr. I der OPD Halle.

Kleines Bonbon ist das tieferstehende c in percue, damit Mi.Nr. I d.



Gruß
Josh

(Datenbank # 17030)
 
inflamicha Am: 30.08.2023 11:03:58 Gelesen: 342743# 10188 @  
@ JoshSGD [#10187]

Kleine Korrektur: Das tieferstehende c ist als I e katalogisiert.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 31.08.2023 21:19:26 Gelesen: 340371# 10189 @  
Guten Abend,

eine Fernpostkarte aus Dresden:



Die Karte nach Nepperwitz bei Wurzen wurde am 15.5.1923 (PP 13) abgeschickt. Für das nötige Porto in Höhe von 40 Mark verklebte der Absender 8 Exemplare der Mi 238. Diese Marke erschien zu spät für eine Einzelverwendung, auch reine Mehrfachverwendungen so wie hier sind nicht allzu häufig. Interessanterweise erschien diese Marke mit Aufdruck für die Rhein-Ruhr-Hilfe 5 Tage vor der eigentlichen Urmarke.

Gruß Michael
 
philast Am: 01.09.2023 15:58:18 Gelesen: 338948# 10190 @  
@ inflamicha [#10189]

Hallo,

schöne gut erhaltene Mehrfachfrankatur.

Dies "Diese Marke erschien zu spät für eine Einzelverwendung" stimmt meines Wissens nach nicht ganz. Wäre für eine Blindensendung als Einzelfranktur (Gewichtsstufe 4-5 kg) möglich gewesen. Ein Träumchen wenn so was mal auftauchen würde. :-)

Grüße
philast
 
inflamicha Am: 01.09.2023 16:58:51 Gelesen: 338914# 10191 @  
@ philast [#10190]

Hallo mein Lieber,

deswegen hat Michel dort auch seinen Platzhalter -,- eingefügt. Aber diese Möglichkeit halte ich für derart utopisch, dass man diese ruhig ignorieren kann.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 01.09.2023 21:42:44 Gelesen: 338757# 10192 @  
Guten Abend,

hier hatte der Absender der Reichspost tatsächlich 200.000 Mark geschenkt:



Deklariert war der Umschlag als Drucksache und wurde auch als solche verschickt, denn die Klappe ist rückseitig nicht zugeklebt. Frankiert wurde das gute Stücke als Fernbrief,

Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 03.09.2023 21:09:21 Gelesen: 335596# 10193 @  
Guten Abend,

ein Bankbrief der 2. Gewichtsstufe von Osterode nach Berlin C 2, Absender war die Zweigstelle der Commerz- und Privat-Bank AG. Der Brief startete seine Reise am 22.11.1923 (PP 25) und reiste u.a. auf der Bahnpoststrecke Goslar-Herzberg, wo auch die Entwertung der verklebten Mi-Nrn. 325 APa (3) und 334 AP (5) erfolgte. Die Frankatur ergibt das nötige Porto in Höhe von 28 Milliarden Mark.



Gruß Michael
 

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