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Thema: (?) (2894) Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2909 Beiträge:
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Gernesammler Am: 12.10.2022 19:58:02 Gelesen: 218292# 2535 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Portobrief vom 2.4.1833 aus München von Simon Spitzweg spediert an Jacob Isler in Wohlen, einen Ankunftsstempel gab es noch nicht.

Im Brief geht es um eine Gutschrift von 30 Gulden und einem Paket und Portoauslagen für Briefe von 42 Kreuzern.

Bayern notierte 8 Kreuzer für sich bis zur Grenze Lindau, in Zürich Stadtbüro wurden 12/20 in Rötel notiert, diese 12 Kreuzer setzten sich zusammen, 8 Kreuzer vom Bodensee bis Postgrenze Zürich (nicht Kantonsgrenze!) die restlichen 4 Kreuzer bis Wohlen in Schwytz, (Paketschluß Lindau - Zürich Postgebiet nach dem Postvertrag von 1829) somit war der Brief wohl in der 2.Gewichtsstufe.

Gestempelt wurde mit L2 Zweizeiler von München (Winkler 8a Typ IV, 41,5x5,3mm) verwendet 1832-43.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 15.10.2022 09:34:24 Gelesen: 215305# 2536 @  
Liebe Freunde,

heute zeige ich ein Briefchen aus Würzburg vom 12.6.1870 an "Hochwohlgeboren Hochwürden Herrn Oberbibliothekar Anton Ruland, Abgeordneter in München".



Von diesem Herrn gibt es portofreie Briefe, weil er entweder/oder eine zeitlich befristete persönliche Postportofreiheit genoß, an ihn kenne ich bisher nur frankierte Briefe, wobei es interessant wäre zu wissen, ob er auch Portobriefe erhielt, deren Gebühren er aber nicht zu zahlen hatte, weil er auch u. U. passiv portobefreit war.

Frage: Hat jemand einen unfrankierten Brief an Herrn Ruland?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 19.10.2022 12:33:21 Gelesen: 212716# 2537 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 20.8.1826 als Königliche Dienst Sache (KDS) vom Patrimonialgericht Zangberg, aufgegeben in Ampfing an das Königliche Landgericht in Altötting.

Im Brief geht es um 100 Gulden die für die achtjährige Tochter in Baar als Erhalt erwähnt werden.

Gestempelt wurde der Brief mit Rayonstempel L1 Einzeiler Ampfing R.4. (Winkler 3a) verwendet 1808-28, im Text unten das Siegel des Patrimonialgericht Zangberg.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 21.10.2022 10:55:49 Gelesen: 211378# 2538 @  
Liebe Freunde,

ein Dienstbrief aus Kempten vom 6.6.1850 (innen datiert), tatsächlich aber wohl aufgegeben am 9.7.1850 (s. Stempel) vom kgl. Landgericht dort an das Gräflich von Quadtsche Rentamt (Finanzamt) in Isny (Württemberg) wurde als R(egierungs)-S(ache) mit allen Insignien eines portofreien Dienstbriefes auf den Weg gebracht. Am Folgetag kam er ausweislich des Isny-Stempels auch an - aber er wurde mit 4 Kreuzer taxiert und das verstehe ich nun gar nicht, denn Dienstbriefe in Staatssachen wurden weder hüben, noch drüben taxiert.



Im Inhalt ging es um einen Kaufvertrag der gräflich von Quadtschen Standesherrschaft und Friedrich Kolb, dem Posthalter zu Nellenbruck, direkt an der bayerisch-württembergischen Grenze liegend und zu Bayern gehörend.

Der Brief wurde nicht recommandirt, nicht insinuiert, nicht per Express ausgetragen - nichts, was 4x auch nur im Entferntesten rechtfertigen würde und trotzdem hat es die gräfliche Verwaltung in Isny bezahlt.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 21.10.2022 11:04:12 Gelesen: 211374# 2539 @  
Liebe Freunde,



ein Brief aus München vom 24.4.1858 nach Neuötting, dort am Folgetag angekommen, zeigt 2 verschiedene Blautöne bei den verwendeten Nrn. 2 II Platte 3 - oben hell, unten dunkel. Ich fürchte nur, dass es am Original-Brief viel deutlicher ausschaut, als auf dem Scan, aber da ich Blau ja über alles liebe, ist mir der Scan egal und das Original wichtig, weil einfach schön.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 24.10.2022 10:42:14 Gelesen: 209410# 2540 @  
Liebe Freunde,

heute zeige ich einen portofreien Dienstbrief des Bezirksamtes Neustadt an der Saale vom 15.1.1869 an die Gemeindeverwaltung Ginolfs bei Bischofsheim in der Rhön, wo er wohl am Folgetag ankam, auch wenn man den Zierstempel von dort nicht genau datieren kann.



Briefe mit Auf- und Abgabezierstempel sind m. E. nicht häufig - es gibt aber sogar welche mit einem Zierstempel als Transit, das ist dann natürlich die Krone der bayerischen Stempelschöpfung. Trotzdem war ich ganz froh, diesen hier schnappen zu können.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 26.10.2022 19:57:11 Gelesen: 207006# 2541 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Franko Brief als Partei Sache (PS) vom 2.10.1813 als Recepisse aus Burghausen an das Königliche Landgericht in Laufen.

Für das Franko hatte der Absender Herr Bauer 3 Kreuzer zu zahlen die hinten in Rötel vermerkt wurden, sowie 3 Kreuzer Papier, am 4.10.1813 wurde oben im Briefkopf der Erhalt bestätigt.

Gestempelt wurde mit Rayonstempel L1 Einzeiler Burghausen R.4. (Winkler 3a) verwendet 1805-13, den 3a gibt es nochmals nur ist hier R.4. vorne und die Verwendungszeit lag hier von 1815-26.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 26.10.2022 20:22:30 Gelesen: 206999# 2542 @  
@ Gernesammler [#2541]

Hallo Rainer,

ein Stück wie dieses findet man nicht jeden Tag - es gab Post-Retour-Recepissen, die kosteten damals 12 Kreuzer, oder man machte das unter Behörden als einfachen Brief, das ging auch, dann war es günstiger, so wie hier.

Aber viele davon gibt es nicht.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 03.11.2022 12:18:48 Gelesen: 201650# 2543 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Porto Brief aus Miltenberg vom 26.11.1804 von der Fürstin Caroline zu Solms, geb.Fürstin von Leiningen an den Hof- und Regierungs Rath Waltser in Gaildorf spediert.

Im Brief geht es um eine Quittung über die erhaltenen 1000 Gulden, der Brief wurde am 3.12.1804 als präsentiert bestätigt.

Für das Porto hatte der Hofrat 12 Kreuzer zu zahlen, diese wurden in Rötel vermerkt, da es von Miltenberg bis Gaildorf nur knapp 12 Meilen sind müsste der Brief in der 5ten Gewichtsstufe sein, 6-12 Meilen und 2 1/2 Loth.

Gestempelt wurde mit L1 Einzeiler Miltenberg R.2. in rot (Winkler 3a) verwendet ab 1804, im Feuser die Nr.2270-2 verwendet ab 1802.

Auf der Rückseite ist noch ein schönes Siegel derer von Solms.

Gruß Rainer



 
bayern klassisch Am: 03.11.2022 16:57:42 Gelesen: 201551# 2544 @  
@ Gernesammler [#2543]

Hallo Rainer,

ein sehr schöner Brief der Reichspost - der bayerische Inlandstarif vom 1.12.1810 galt damals noch nicht. Die Reichspost setzte je Post zu Post einen Individualtarif fest, hier wohl 12 Kreuzer.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 04.11.2022 16:27:22 Gelesen: 200962# 2545 @  
Liebe Freunde,



oft wird mir die Frage gestellt, wer der dümmste Absender Bayerns im 19. Jahrhundert war und ich konnte diese Fachfrage bisher nicht so richtig beantworten, aber dank eines lieben Sammlerfreundes bei der diesjährigen JHV ist auch diese Frage ein für alle Mal geklärt: Es war Louis Soratroy aus München.

Woher ich das weiß? Nun, schaut euch einfach diesen Brief vom 2.1.1871 aus München nach Deggendorf an, dann ahnt ihr vermutlich, worauf ich hinaus will ...

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 04.11.2022 20:03:15 Gelesen: 200873# 2546 @  
@ bayern klassisch [#2545]

Hallo Ralph,

jetzt kannst Du aber sagen, Du hast einen Brief mit einer 1 Kreuzer Halbierung. :-)

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 04.11.2022 20:06:50 Gelesen: 200869# 2547 @  
@ Gernesammler [#2546]

Hallo Rainer,

stimmt - das hatte ich vorher noch nicht, und die bekannten Halbierungen auf Briefstücken mit schwarzen Einsern sind natürlich alle falsch, weil es echte, halbierte 1 Kreuzermarken nie gab. :-)

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 07.11.2022 19:34:31 Gelesen: 197790# 2548 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Rechnung vom 5.10.1871 aus Würzburg von den Gebrüdern Bolongaro Crevenna über eine Rechnung von 21 Gulden 40 Kreuzer über Tabake an Herrn Mussinan in Neumarkt in der Oberpfalz, dort kam der Brief am 6.10.1871 zur Ausgabe.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.23 zu 3 Kreuzer, gestempelt wurde mit Einkreisstempel Würzburg II (Winkler 20a) verwendet 1869-71 sowie zur Ankunft der Einkreisstempel Neumarkt i/d Oberpf. (Winkler 20a) verwendet 1870-75.

Über die Familie Crevenna gibt es einiges interessantes zu berichten, deshalb habe ich mal den Link mit angehangen.

https://wuerzburgwiki.de/wiki/Johannes_Bolongaro_Crevenna

Gruß Rainer



 
bayern klassisch Am: 07.11.2022 20:11:06 Gelesen: 197773# 2549 @  
@ Gernesammler [#2548]

Hallo Rainer,

danke für den Link zu deinem Brief - immer schön, die "Sophy" (Social Philately) hinter Briefen zu finden.

Wenn ich lese, dass man im späten 18. Jahrhundert 2 Millionen Gulden erbte (heute ca. 100.000.000 Euro), wird mir ganz schwindelig - und dann hat er fast alles durchgebracht. Fast ein Boris Becker des 18. Jahrhunderts.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 09.11.2022 19:35:24 Gelesen: 196448# 2550 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Königliche Dienst Sache (KDS) vom 15.11.1824 vom Königlichen Rentamt (allda) aus Rattelsdorf an das Gräfliche Ortenburgische Domänen Rentamt zu Tambach, im Brief geht es um 25 Gulden 38 1/4 Kreuzer die zu zahlen sind.

Gestempelt wurde mit L1 Einzeiler "Rattelstarf" (Winkler Nr.7) verwendet ab 1843, im Feuser die 2871-2, verwendet ab 1835, somit wäre der Stempel auf diesem Brief eine neue Frühverwendung.

Auf der Rückseite ist noch ein Papiersiegel des Rentamtes.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 10.11.2022 20:02:30 Gelesen: 195934# 2551 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Doppelt verwendeter Brief als Regierungs Sache (RS) beim ersten Mal vom Magistrat Ingolstadt an das Königliche Landgericht Parsberg, dieser wurde spediert am 4.8.1856 über Regensburg nach Parsberg, einen Ankunftsstempel gibt es hier leider nicht.

Die Rückantwort erfolgte am 2.9.1856 aus Parsberg auch wieder über Regensburg nach Ingolstadt an den Magistrat der Stadt, diesmal mit Beilagen (siehe Kürzel unten links).

Gestempelt wurde beim ersten Mal in Ingolstadt mit Halbkreisstempel (Winkler 11b) es gab von dem Stempel 2 Typen einmal mit und der andere ohne Punkt, dieser ist ohne, verwendet 1845-59.

Der Stempel zur Weiterleitung in Regensburg war der Zweikreisstempel mit Zierelementen (Winkler Nr.10) verwendet in schwarz von 1850-70.

Auf der Rückseite der zweiten Verwendung des Briefes wurde mit dem Halbkreisstempel Parsberg (Winkler 11b) gestempelt, verwendet 1852-75, dem schon erwähnten Zweikreisstempel Nr.10 von Regensburg und zur Ankunft mit dem Halbkreisstempel von Ingolstadt (Winkler 11b) auch dieser ohne Punkt.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 15.11.2022 16:41:22 Gelesen: 190378# 2552 @  
Liebe Freunde,

mit 1 Kreuzer frankierter Teilbrief aus Rohr an das Landwirthschaftliche Bezirks Comité Abensberg vom 28.9.1870 mit Beantwortung innen vom 3.1.1871 (Respekt!). Text:



4 Gulden 48 Kreuzer welche der unterzeichnete Postbothe vom Landwirthschaftlichen Bezirks-Comité Abensberg auf den Grund des Vertrages vom 27. Juni 1870 als zustell-gebühr für die lanwirthschaftliche Wochenschrift pro Neujahr 1871 u. zwar für 24 Exemplare à 12 X erhalten zu haben bekannt:

Rohr, den 5. Jänner 1871

Postbote Ströbel

Weiters bekennt der Unterzeichnete die Zustellgebühren für 3 Vereinsmitglieder à 12 X mit 36 X vom Landwirthschaftlichen Bezirks Comité Abensberg pro 1870 erhalten zu haben.

Rohr, den 22. Sept. 1871

Der Stempel scheint schon im Sept. 1871 nicht mehr der allerbeste gewesen zu sein, denn unten wurde wohl das Jahr geblockt und handgeschriebene Fernbriefe für einen Kreuzer gab es auch keine ... eine weitere Meisterleistung.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 16.11.2022 13:22:16 Gelesen: 190347# 2553 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Franko Brief vom 5.3.1831 (geschrieben am 28.2.1831) aus Ansbach von der Verwaltung des allgemeinen - Schullehrer Unterstützungs Fonds spediert an die Administration der allgemeinen Pfarr Unterstüzungs Anstalt in Nürnberg.

Im Schreiben geht um Gelder die zur Verfügung gestellt wurden, genau kann ich das leider nicht entziffern.

Für das Franko hatte man 4 Kreuzer für den Brief 1/2- 1 Loth in der 2. Gewichtsstufe und einer Entfernung von unter 6 Meilen zu zahlen, gestempelt wurde mit L2 Zweizeiler von Ansbach (Winkler 8a) verwendet in schawrz von 1830-1840.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 21.11.2022 19:57:00 Gelesen: 188244# 2554 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Porto Charge Brief vom 26.4.1872 aus Berlin von der Firma Loewenberg & Bütow spediert an die Löbliche Direction der Mechanischen Weberei in Hof, dort kam der Brief am nächsten Tag dem 27.4. zur Ausgabe.

Das Porto für den Brief waren 5 Silbergroschen ausgewiesen in blau, davon waren 3 Silbergroschen für den Brief, weitere 2 Silbergroschen für die Recogebühr.

Gestempelt wurde mit Zweikreisstempel vom Berliner Hofpostamt (KBHW Nr.16) in blau ist dies der Letzttag, der Recostempel wurde oben links abgeschlagen und die 2 Silbergroschen der Reco-Gebühr extra nochmals notiert, auf der Rückseite der Einkreisstempel von Hof (Winkler Nr.19) verwendet 1872.

Unter dem Recommandiert Stempel wurde die Manualnummer 19 notiert.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 21.11.2022 20:49:54 Gelesen: 188233# 2555 @  
@ Gernesammler [#2554]

Hallo Rainer,

sehr schön - und Berlin hätte in Kreuzern taxieren müssen (18 x), statt in Groschen. Aber in Hof kannten sie sich aus und haben wohl den richtigen Betrag vom Empfänger kassiert.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 23.11.2022 17:45:28 Gelesen: 188183# 2556 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Fahrpost Brief vom 10.12.1866 von den Gebrüdern Heller aus Berlin, Inhalt eine Rolle Cattun und Tuch wenn ich es richtig interpretiere 800 cm, der Brief wog 8 3/10 Loth und wurde taxiert auf 1 Gulden 17 Kreuzer welche in Blau vermerkt wurden.

Im Brief selber geht es um 150 Meter Cattun und 100 Meter Satin, wie sich hier die 4173 Thaler 18 Pfennig zusammensetzen.

Kann mir vielleicht jemand aus dem Forum sagen, ich wäre da sehr dankbar.

Erstaunlich ist, das innen im Absenderteil der handschriftlich über Gebrüder Heller gesetzt wurde zuerst Gebr. Simon stand die ja auch ein großes Wollimperium hatten.

Gestempelt wurde mit Zweikreisstempel des Hofpostamtes (22 mm Durchmesser, KBHW 12b), einen Ankunftsstempel gibt es nicht.

Hat die Zahl 60 auf der Rückseite eine Bedeutung oder ist das nur belangloses Gekritzel.

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 23.11.2022 18:06:10 Gelesen: 188179# 2557 @  
@ Gernesammler [#2556]

Hallo Rainer,

die Zahl hinten scheint mir nicht postalisch zu sein. Mehr weiß ich nicht zu sagen, weil ich keine Fahrpost sammle. Vlt. weiß unser geschätzter Magdeburger hier einzuspringen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Magdeburger Am: 24.11.2022 13:59:55 Gelesen: 188143# 2558 @  
@ Gernesammler [#2556]

Hallo Rainer

siegelseitig steht P9 und nicht "60".

Taxierung:

Mindestfahrposttarif 21 Kreuzer
Assecuranzgebühr je 100 Thaler 2 Sgr. * 8 = 16 Sgr. = 56 Kreuzer und somit in Summe 77 Kreuzer = 1 Florin 17 Kreuzer.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Gernesammler Am: 24.11.2022 19:33:08 Gelesen: 188121# 2559 @  
@ Magdeburger [#2558]

Hallo Ulf,

besten Dank für die Taxierung, ich habe von diesen Fahrpostbriefen 4 verschiedene bekommen, meine Frage, war es üblich dass bei der Fahrpost kein Ankunftsstempel abgeschlagen wurde ?

Gruß Rainer
 

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