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Thema: Auktionsvorschau - aus den Auktionsangeboten
Das Thema hat 265 Beiträge:
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Richard Am: 17.07.2020 09:31:18 Gelesen: 59676# 41 @  
373. Heinrich-Köhler-Auktion: Ein Spiegel zur momentanen Lage des philatelistischen Marktes in Deutschland

(pcp-wm) - Sicherlich ist eine Auktion für die Lage des Auktionsmarktes in Deutschland nicht repräsentativ. Aber es gab schon in den letzten Wochen zahlreiche Signale anderer Firmen, z.B. von Schlegel-Auktionen in Berlin und AIXPHILA in Aachen, dass Befürchtungen eines totalen Einbruches der Nachfrage ausgeblieben sind. Im Gegenteil: Viele Sammler beschäftigen sich mehr mit ihren Sammlungen, suchten statt wie bisher auf Messen oder Börsen neue Schätze im Internet – und sie wurden fündig.

Interessant sind deshalb einige genauere Zahlen zur 373. Heinrich-Köhler-Auktion, die ursprünglich Ende März stattfinden sollte, nun aber erst Ende Juni in Wiesbaden stattgefunden hat. Bereits der Hauptkatalog bot ein wahrlich weltweites Angeboten von kleinen und größeren Pretiosen. 4.578 Lose standen zur Wahl, die auf 540 Seiten sorgfältig beschrieben und viele davon auch abgebildet waren. Davon wurden 3.279 verkauft, was einer beachtlichen Quote von rund 72% entspricht. Insider werten solch eine Zahl als ausgezeichnet. Bei zahlreichen Auktionshäusern liegen diese deutlich tiefer. Dabei konnte der Gesamtausruf von 2.596.290 Millionen Euro auf satte 3.208.030 Millionen Euro gesteigert werden.

Ähnlich gut, sogar noch etwas besser, verlief die Sonderauktion der Jan Berg Collection („Private Ship Letter Stamp Issuing Companies up to 1900“). Sehr seltene Marken und Belege kamen zum Ausruf. Insgesamt 219 an der Zahl. Auch hier wurde nicht alles verkauft, aber immerhin 170 Lose, also rund 78% des Angebotes. Dem Gesamtausruf von 350.040 Euro stand ein Erlös von 412.745 Euro gegenüber.
Die Spitzenposition sicherte sich aber einmal mehr Teil 3 der Erivan-Sammlung „Altdeutsche Staaten“. Marktkenner hatten zwar wieder einen guten Zuspruch erwartet, manch einer war aber auch angesichts der zahlreichen ausgezeichneten Spezialsammlungen verschiedener Altdeutscher Staaten, die in der letzten Zeit erfolgreich an den Mann gebracht wurden, nicht sicher, ob an den Erfolg der ersten beiden Haub-Auktionen dieses Mal wieder angeknüpft werden konnte. Zweifler wurden eines Besseren belehrt. Von den 316 Losen wurden 296 verkauft! Damit wurde erneut eine Traumquote von rund 94% erreicht und der Gesamtausruf von 978.960 Euro nahezu auf das 2,5-fache in die Höhe getrieben (Gesamtzuschlag: 2.503.130 Euro!).

Man fragt sich, wie solche Ergebnisse möglich sind. Aufschluss dazu geben einige weitere Zahlen, die natürlich auch in einer Relation zur weltweiten professionellen und sehr intensiven Werbung des Wiesbadener Hauses stehen. Bei der Hauptauktion beteiligten sich 2.669 Bieter, davon alleine online per „live bidding“ 874! Diese starke digitale Präsenz wurde durch die Möglichkeit verstärkt, dass das Angebot dieser Auktion auf gleich zwei Online-Live-Bidding-Systemen präsentiert wurde. Bei der Haub-Auktionen waren 1.220 Bieter präsent, davon mehr als ein Drittel (478) online.

Die „Lehr aus der Gschicht“ ist einfach zu formulieren: Die digitalen Möglichkeiten des Internets verstärken die Nachfrage und die Beteiligung, sie sind aber auch für viele nur eine Alternative zu den bisherigen Teilnahmemöglichkeiten. Nach wie vor wählen auch viele den Weg über Kommissionäre, Gebote per Post oder Telefon. Und in Wiesbaden konnte man auch selbst im Saal die Auktion verfolgen. Es steht zu hoffen, dass sich all dies weiter entwickeln kann. Wichtig wird aber immer eines sein: Das richtige Angebot zur rechten Zeit!
 
drmoeller_neuss Am: 17.07.2020 17:40:45 Gelesen: 59607# 42 @  
@ Richard [#41]

Bei zahlreichen Auktionshäusern liegen diese deutlich tiefer. Dabei konnte der Gesamtausruf von 2.596.290 Millionen Euro auf satte 3.208.030 Millionen Euro gesteigert werden.

Da sind wohl ein paar Nullen zuviel hineingerutscht, oder hat Köhler wirklich den zehnfachen Bundeshaushalt in einer Auktion umgesetzt? Oder für Eisenbahnfreunde: der Betrag in 50 Euro Scheinen würde einen etwa 16 Kilometer langen Güterzug füllen. :)
 
Richard Am: 22.07.2020 09:35:43 Gelesen: 59486# 43 @  
Fortagne & Lipfert verabschieden sich mit der 181. Auktion in den Ruhestand

(pcp-wm) - Es war lange angekündigt und vorbereitet: die 181. Leipziger Briefmarken-Auktion sollte die letzte nach vielen Jahren einer erfolgreichen Entwicklung sein. Nochmals wurden vom 19.–20. Juni 4.100 Lose angeboten, darunter 900 Sammlungen und Lots. Sie wurden gut verkauft, überwiegend mit teils sehr beachtlichen Steigerungen. Das Büro der Firma wird ab Januar 2021 als „Anlaufpunkt“ von der Dresdner Briefmarkenauktion für Beratung und Annahme von Einlieferungen genutzt.
 
Richard Am: 25.07.2020 09:48:04 Gelesen: 59337# 44 @  
Gelungener Auftakt zum Start ins 45. Geschäftsjahr des Auktionshauses Ulrich Felzmann in Düsseldorf

(gm-Düsseldorf/pcp) - Der Auftakt in das 45. Geschäftsjahr des Auktionshauses Felzmann verlief mit der 169. Briefmarken-Auktion am 2.–4. Juli 2020 erfolgreich und streckenweise turbulent. Ungeachtet einiger coronabedingter Auflagen war es dem Düsseldorfer Auktionshaus möglich, die Versteigerung „live“ im Saal mit Publikum durchzuführen. Durch die Kombination mit dem bestens eingeführten LiveBidding-Angebot und altbewährtem Telefon-Service, ergaben sich viele spannende und lukrative Bieter-Wettkämpfe. Über die eigene Online-Plattform wurde die Auktion erstmals nicht nur über eine Tonspur, sondern auch per Video live aus dem Saal übertragen. Die aktive Online-Teilnahme übertraf alle Erwartungen und erreichte eine neue Rekordhöhe, sowohl bei den Live-Bietern während der Auktion, als auch bei den Anmeldungen für Online-Gebote über den Katalog.

Die größte Aufmerksamkeit zog einmal mehr die Sammlungs-Auktion der Briefmarken auf sich. Ulrich Felzmann begrüßte das Publikum im Saal und an den digitalen Geräten nach 10 Jahren wieder einmal aus dem benachbarten Hotel Nikko. Durch den Umzug in den großen Saal des Hotels, konnte mehr Kunden die Möglichkeit gegeben werden, sich vor Ort zu beteiligen. Dieses Angebot wurde gut angenommen, so dass zahlreiche Interessenten persönlich anreisten, um ganz nah – und doch mit Abstand - dabei zu sein. Dies trug ebenfalls dazu bei, dass die 1.600 Sammlungen, die am Auktionssamstag unter den Hammer kamen, oftmals hart umkämpft, mit immer wieder beachtlichen Steigerungen und hoher Verkaufsquote, zugeschlagen wurden. Darüber hinaus war die Beteiligung der Online-Bieter aus aller Welt bis in die späten Abendstunden maßgeblich am Erfolg beteiligt, so dass der letzte Zuschlag erst kurz vor Mitternacht erfolgte.

Schon der Teil Europa und Übersee, der u.a. mit Belegen und Marken aus Kanada, Russland, Rumänien, Türkei, Österreich, Jugoslawien breit aufgestellt war, verkaufte sich gut und brachte teils sehr hohe Steigerungsraten.

Sehr erfolgreich wurden die großen Sammlungsauflösungen „Hildesheim“ und „Graf zu Münster“ angenommen. Die Gold-Sammlung Hildesheim überzeugte mit seltenen Vorphila-Belegen. Briefe aus seltener Adels-Korrespondenz, die zudem noch nie auf dem Markt waren, kamen durch den Nachlass des Grafen zu Münster in die Auktion. Lange Bietergefechte, insbesondere zwischen zwei Saalbietern, gab es um seltene Marken aus Helgoland. Auch Altdeutschland-Prachtstücke aus Sachsen sorgten für Top-Zuschläge, wie das Titelstück des Kataloges, eine Sachsen-3er auf einer frankierten Kreuzbandsendung (Los 4155, Ausruf: 8.000 €, Zuschlag: 11.000 €).

In weitere Höhen schraubten sich dann die Gebote der Sammlungs-Auktion. Ein Nachlass in zwei Schränken mit Beständen aus einem alten Händlerlager wurden von 1.200 € auf 20.000 € gesteigert (Los 6059). Schon hoch vorbeboten war eine vorrangig aus Asien stammende Missionars-Korrespondenz der Jahre 1890–1948. Die Gebote im Saal, Internet und an den Telefonen gingen schnell in die Höhe, bis schließlich ein chinesischer Bieter vor Ort den Zuschlag für 26.000 € erhielt (Los 6364).

Auch die Gesamtzahlen stimmen: Insgesamt 2.145 Bieter erzielten ein Ergebnis von € 2,75 Mio (ohne MWSt.). Über 1.000 Lose wurden während der Auktion online live zugeschlagen. Die Top-Zuschläge, Ergebnisse und Rückloslisten sind auf der Internetseite bei http://www.felzmann.de zu finden. Unverkaufte Lose sind noch bis zum 7. August 2020 mit einem Nachlass von 10 % auf den Ausrufpreis zu erwerben (ausgenommen sind davon limitierte Lose).


 
Richard Am: 04.08.2020 09:32:18 Gelesen: 59051# 45 @  
223. Briefmarken- und Münzauktion Karl Pfankuch & Co. in Braunschweig

(Pfankuch-PR/pcp) - In zwei Wochen ist es soweit. Am Mittwoch und Donnerstag, den 12. & 13. August 2020 findet die 223. Auktion für Briefmarken, Münzen und Postgeschichte mit einem außergewöhnlich attraktiven Angebot von über 2.700 Losen statt.

Hervorzuheben sind neben dem gewohnt starken Angebot Altdeutschland, auch gut ausgebaute Spezialgebiete wie die Nummernstempel des Großherzogtum Baden und von Preußen, Belege vom Pfälzischen Erbfolgekrieg (1688-1697), Kriegsgefangenenpost Deutsch-Ostafrika, Inselpost II.WK u.v.a.

Unter den 2.739 Auktionslosen finden sich zudem gesuchte Wertzeichen der Deutschen Versicherungsbank für Handels-U-Boote der Deutschen Ozeanreederei, rare Bogenecken und Einheiten der Posthornserie 1951, Schlüsselausgaben China Kaiserreich und Volksrepublik, reichhaltige Posten und Einzellose Britisches Empire, Iran, USA, Anlage- und Sammlermünzen aus über 600 Jahren Münzgeschichte, sowie ein interessantes und umfangreiches Angebot an Münz- und Briefmarkensammlungen, Posten und Nachlässen.

Die Versteigerung am Mittwoch, 12. August (Briefmarken Einzellose, Lose 1–2147) findet als reine Fernauktion statt. Am Donnerstag, den 13. August, versteigert die Firma im Hotel Deutsches Haus, Ruhfäutchenplatz 1 in Braunschweig (sowie parallel im Internet), dann kommen die Münzen und Sammlungen „unter den Hammer“ (Lose 2148–2739).

An beiden Auktionstagen besteht für Interessenten die Möglichkeit, ortsunabhängig bequem von zu Hause aus oder von jedem beliebigen Ort live übers Internet mitzubieten (einmalige Anmeldung und Informationen rund um das Online-Live-Bieten findet man auf der Webseite http://www.pfankuch-briefmarken.de).



Das gesamte Losangebot ist nach Vereinbarung in den Geschäftsräumen in der Hagenbrücke 19, 38100 Braunschweig zu besichtigen. Fast alle Einzellose, Atteste sowie zahlreiche Posten und Sammlungen sind im Internet unter http://www.pfankuch-briefmarken.de einsehbar.
 
Richard Am: 15.08.2020 09:59:16 Gelesen: 58717# 46 @  
Corinphila-Auktionsserie vom 7.–12. September 2020 in Zürich

(pcp-wm) - Mit gleich sieben teils sehr umfangreichen Auktionskatalogen wartet das Züricher Auktionshaus dieses Mal auf. Weltphilatelie der Spitzenklasse wird auch in dieser Herbstversteigerung einmal mehr geboten. Los geht es mit dem traditionellen Katalog Nr. 250 „Europa & Übersee“, der mit seinen knapp 3.000 Losen bereits eine runde Jubiläumszahl einläutet. Mir Nr. 251 folgt die „Besançon“-Sammlung „Great Britain 1840–1910 (Teil II), mit Nr. 252 dann aus gleicher Quelle „British West Indies“ (Teil I), mit Nr. 253 die „Dubois-Collection“ British Post Offices Abroad (Teil I), Nr. 254 die zweite Erivan-Versteigerung "Österreich & Lombardo-Veneto“, gefolgt von Nr. 255 mit der Werner Schindler-Sammlung „Austrian Mail in the Levant“. Abschluss bildet wie gewohnt die letzte (256.) Auktion „Schweiz & Fürstentum Liechtenstein“.

Bei „Europa und Übersee“ findet sich nicht nur eine weltweite Auswahl seltener und begehrter Marken und Belege, sondern auch einige sehr spezialisierte Angebote und Sammlungen. Sammler der Britischen Kolonien sollten die Lose 48–772 beachten, bei denen von Australien bis Sansibar vieles reichhaltig vertreten ist. Deutschland ist ab Altdeutschland gut besetzt, Frankreich ebenfalls von der Vorphilatelie bis zu den Kolonien, Griechenland glänzt mit „Hermes-Köpfen“, Italien nicht nur mit seinen altitalienischen Staaten und selbst bei Rumänien findet man so manches wertvolle Stück.

251. Corinphila-Auktion: Great Britain 1840–1910 am 7. September 2020 in Zürich

(pcp-wm) - Mit dieser Versteigerung wird der zweite Teil der außergewöhnlichen „Besançon“-Sammlung angeboten. Sie wurde von ihrem nicht benannten Besitzer über 45 Jahre mit großem Investment fachkundig aufgebaut und enthält von den frühen Mulready-Umschlägen und den Penny Blacks – diese auch in schönen Einheiten und Briefen – so vieles, was das Sammlerherz höherschlagen lässt. Ausgesuchte Stempelvarianten gehören ebenso wie ausgefallene Papiertypen oder andere Besonderheiten, wie z.B. Proofs, in großer Zahl dazu. Die über 400 Lose belegen die Attraktivität der Markenausgaben und die Faszination, die diese bis heute auf Interessenten ausüben. Hervorhebenswert ist auch die fachkundige Beschreibung aller Lose, die für die Kompetenz des Hauses spricht.

http://www.corinphila.ch.
 
Richard Am: 17.08.2020 09:44:34 Gelesen: 58589# 47 @  
Spezial-Auktion „Österreich 1850 – 1864“ zum Auftakt der 200. Rauhut & Kruschel Versteigerung am 17. September 2020

(Mülheim/pcp) - Die klassischen Briefmarken Österreichs ziehen seit je her Philatelisten aus aller Welt in ihren Bann. Mit einer ebenso faszinierenden wie außergewöhnlichen Kollektion dieses beliebten Sammelgebiets präsentiert das Auktionshaus Rauhut & Kruschel direkt zum Auftakt einen Höhepunkt der dreitägigen Versteigerungsserie zur 200. Auktion, die vom 17. bis 19. September 2020 in Mülheim an der Ruhr stattfindet.

Der Sonderkatalog lässt bereits auf den ersten Seiten keinen Zweifel daran, dass die Liebhaber hier etwas Besonderes erwartet. Die Vielfalt der Marken, Stempel und Belege wurden nämlich unter „speziellen“ Gesichtspunkten zusammengestellt, hat der Sammler doch einen für sich eigenen Ansatz zum Aufbau der Kollektion gewählt: die Darstellung der Vielfalt der Farben und Druckbesonderheiten. Der Sammler hat keinen Aufwand gescheut, in den vergangenen 40 Jahren seine „besonderen“ Stücke auf Auktionen und im Handel zu erwerben. In der Summe kamen so annähernd 5000 Einzellose zusammen, die nun als Einzellose sowie in kleineren Lots zum Ausruf kommen. Erwähnenswert ist vor allem die überdurchschnittliche Qualität der kleinen und großen Kostbarkeiten, die zu rund 99% einwandfrei sind, oft darüber hinausgehend Kabinett- oder Luxusstücke mit aktuellen Befunden/Attesten.

Ein Orts-Index nach Los-Nummern zu Beginn des Kataloges gibt bereits eine Übersicht über die Vielfalt, vor allem jedoch über den beeindruckenden Umfang der Sammlung, die für deutsche Verhältnisse das wohl umfangreichste Angebot dieser Art seit Jahren darstellt. Nicht nur für Österreich-Sammler ist ein Blick in den Sonderkatalog Pflicht, denn auch für alle Liebhaber klassische Marken und Stempel bietet die Sammlung einen eindrucksvollen Einblick in die Faszination der klassischen Philatelie Österreichs.

Der Katalog ist ab sofort erhältlich sowie online unter http://www.rauhut-auktion.de und über Philasearch (http://www.philasearch.com) verfügbar. Katalogbestellungen und weiterführende Informationen bei: Rauhut & Kruschel Briefmarkenauktionshaus GmbH, Harald Rauhut, Werdener Weg 44, 45470 Mülheim a.d. Ruhr, Tel. +49 (0)208 33098, Fax +49 (0 208 383552, E-Mail: info@rauhut-auktion.de, Internet: http://www.rauhut-auktion.de


 
drmoeller_neuss Am: 17.08.2020 11:12:29 Gelesen: 58558# 48 @  
@ Richard [#47]

"Österreich" ist nur ein kleiner Teil der kommenden Auktion des Mülheimer Auktionshauses Rauhut. Der Paketbote hat mir letzte Woche 5 Kataloge zur Jubiläumsauktion im Ruhrgebiet gebracht.

Rauhut ist ein Schwergewicht - auch in philatelistischer Hinsicht. Das Angebot richtet sich an alle Sammler, viele schöne Einzellose sind im zweistelligen Euro-Bereich auch für den "kleinen Mann" erschwinglich. Die Abteilung "Nachlässe und Gebotslose" richtet sich an den professionellen Handel und fortgeschrittene Sammler, insgesamt lassen 50 Münzlose, 300 Großposten und Nachlässe sowie ein paar Briefposten interessante Bietergefechte erwarten. Die Schätzpreise reichen hier von 12.500 EUR bis hin zu moderaten 100 EUR. Allein für diesen Teil rechnet Rauhut mit einem Umsatz von mehreren Millionen Euro.

Das Sammelgebiet "Mecklenburg-Schwerin" umfasst nur acht Katalog-Hauptnummern und gehört zu den "kleinen" altdeutschen Sammelgebieten. Rauhut löst die Sammlung von Oliver Grimm auf, der an der Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Vorpommern wesentlichen Anteil hatte. Dieser Teil umfasst etwa 400 Lose, im Anhang noch etwa hundert Lose aus dem klassischen Finnland. Die Aufteilung ist "sammlerfreundlich", anstatt wenige Großlose auszurufen, setzt Rauhut lieber auf viele kleine Einzellose.

Der nächste Band umfasst Feld- und Inselpost. Insbesondere die Mischfrankaturen der Rhodos-Weihnachtsmarke mit "Inselpost"-Ausgaben sind bemerkenswert. Jedes Los ist eine Erwähnung wert, so wird ein Päckchenausschnitt aus Leinen mit einer seltenen Mehrfachfrankatur der Tunis-Päckchenmarke angeboten. Solche Stücke sind nicht nur aus philatelistischer Sicht interessant, sondern schreiben auch Zeitgeschichte. Im zweiten Teil geht es um moderne Frankaturen mit Bogenecken auf Belegen. Unscheinbare Massenware wird in Form von Eckrandstücken und Bogenteilen zu gesuchten Raritäten. Trotzdem sind viele Stücke für fast jeden Geldbeutel erschwinglich.



Los 8322

"Ausgewählte Einzelstücke" ist der Titel eines weiteren Einzelkataloges. Der Schwerpunkt liegt in der deutschen Klassik, von ganzen Bögen bis hin zu schönen Einzelstücken reicht das Spektrum. Irgendwann vor etwa 150 Jahren wurde ein Herr Bekusch des "Wildpinkelns" bezichtigt. Wahrscheinlich ahnte er damals nicht, dass er mit diesem Vergehen einen der schönsten Preussenbriefe mit einem Paar und einem Viererstreifen der 1/2 Silbergroschen-Marke geschaffen hatte.



Los 9275

Harald Rauhut zeigt eindrucksvoll, dass auch in der Corona-Krise philatelistische Höhepunkte möglich sind, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Besucher für Besichtigung und die Auktion selbst müssen sich vorher anmelden. Dazu hat Rauhut die Auktion auf drei Tage verteilt und in 17 etwa einstündige Sitzungen nach Sammelgebieten aufgeteilt. Ein Wermutstropfen: Getränke gibt es nur in Flaschen, Verpflegung muss man dieses Mal selbst mitbringen.

Es ist kein Geheimnis in der Branche, dass sich Harald Rauhut nicht mit modernen Internet-Live-Formaten anfreunden kann, dafür können Bieter an allen Auktionen telefonisch teilnehmen.

Ich kann diese Veranstaltung allen Philatelisten ans Herz legen, und das Ruhrgebiet ist sicher einen Besuch wert.

Die Kontaktdaten finden sich in Richards vorherigen Beitrag, ich wiederhole sie daher hier nicht.
 
Richard Am: 30.08.2020 09:44:57 Gelesen: 58255# 49 @  
255. Corinphila Auktion – The Werner Schindler Collection “Austrian Mail in the Levant” (Zürich, 9. September 2020)

(pcp-wm) - Als vor geraumer Zeit Werner Schindler sein Buch zum Thema „Die Österreichische Posts in der Levante“ vorstellte, schrieb der Rezensent Wolfgang Maassen dazu: „Wer die 564 Seiten dieses umfangreichen Werkes gelesen hat, der weiß, warum Geschichte und insbesondere Postgeschichte so viele Menschen heute in den Bann zieht.“

Diese Faszination der ansprechenden Zeitzeugnisse lässt sich nun auch bei der Versteigerung von 213 ausgesuchten Losen dieser Kollektion erleben. Sie spannen einen weiten zeitlichen Bogen, der vom ausgehenden Mittelalter bis in die Neuzeit, ins 19. Jahrhundert, reicht. Kapitänsbriefe, Konsularpost, frühe desinfizierte Briefe oder die Post verschiedener Postämter mit ihren Landrouten und Beförderungswegen gehören dazu, natürlich auch die wachsende Bedeutung der Schiffspost mit ihren teils weit reichenden internationalen Verbindungen.

Jedes Los ist, häufig sehr umfangreich und stets fachkundig, in englischer Sprache beschrieben und in Farbe abgebildet. Vieles ist günstig im drei- oder knappen vierstelligen Bereich, angesetzt, so dass interessierten Sammlern sich die Möglichkeit bietet, ihre eigene Kollektion zu erweitern. Auf die Ergebnisse darf man gespannt sein.

Interessenten können den Katalog bei http://www.corinphila.ch oder bei http://www.philasearch.com einsehen.
 
10Parale Am: 07.09.2020 17:20:26 Gelesen: 58018# 50 @  
@ Richard [#49]

Heute hat die Corinphila Auktion in Zürich begonnen mit der Versteigerung GREAT BRITAIN 1840 -1910, The BESANCON Collection (part II). Die Lose wurden sehr günstig ausgerufen und hatten dann auch enorme Steigerungen zu verzeichnen. Zum ersten Mal in meinem Sammlerdasein verfolgte ich die Auktion zu Hause am PC und war auch ein paar Mal aktiv mit Geboten. Zwar hatte ich keinen Erfolg, aber es hat riesig Spaß gemacht.

Morgen geht es weiter mit "BRITISH WEST INDIES". Dabei ist auch ein recht guter Teil "BERMUDA". Ich hoffe die Internet Verbindung im ICE ist gut, denn ich will die Auktion zumindest live auf Reisen mitverfolgen.

Ich zeige ein Beleg von der International Stamp Exhibition in London vom 9. Mai 1950 mit einem schönen Viererblock und einem altehrwürdigen Malteser Stempel mit der Nummer 9.

Liebe Grüße

10Parale


 
Richard Am: 08.09.2020 09:58:33 Gelesen: 57951# 51 @  
Philatelistische Schätze im Sonderkatalog „Ausgewählte Einzelstücke“ der 200. Rauhut & Kruschel-Versteigerung (17.–19. September 2020)

(Mülheim) - Es ist seit Jahren gute Tradition des Hauses Rauhut & Kruschel, zu den „großen“ Versteigerungen einen Sonderteil mit philatelistischen Kostbarkeiten zu präsentieren. Anlässlich der 200. Auktion bietet nun ein mit „Ausgewählte Einzelstücke“ betitelter Sonderkatalog eine beeindruckende Zusammenstellung außergewöhnlicher Lose, die im wahrsten Sinne zum Staunen einlädt.




Auf 216 Seiten in ansprechender Gestaltung präsentiert Harald Rauhut eine Auswahl von 730 Einzellosen von Deutschland bis Übersee, wobei insbesondere der mehr als 500 Lose umfassende Teil der Altdeutschen Staaten kaum Wünsche übrig lässt. Aber auch das Deutsche Reich inkl. Gebiete über Kolonien und Deutschland nach 1945 glänzt mit Kostbarkeiten und diversen Unikaten. Ergänzt wird das Angebot von einer kleinen Anzahl ausgewählter Lose europäischer Sammelgebiete bis hin zu Übersee.

Dass der Hauptkatalog dieses breite Spektrum attraktiver Angebote mit mehr als 6.000 (!) weiteren Einzellosen nahtlos fortführt, sei an dieser Stelle nur am Rande erwähnt. Erstmal sollte ein jeder Sammler „Ausgewählte Einzelstücke“ in voller Pracht genießen.

Der Katalog ist ab sofort erhältlich sowie online unter http://www.rauhut-auktion.de und über Philasearch (http://www.philasearch.com) verfügbar.
 
10Parale Am: 08.09.2020 17:26:43 Gelesen: 57907# 52 @  
Die Ansätze waren auch heute eher niedrig, bei den Zuschlägen ging es teilweise weit nach oben. Ich denke, online Bieten in dieserForm hat Zukunft. Leider wurde ich in meiner Meinung etwas gefestigt, dass Philatelisten viel Geld brauchen, um ihre Objekte der Begierde zu bekommen.

Liebe Grüße

10Parale
 
Richard Am: 11.09.2020 09:50:20 Gelesen: 57841# 53 @  
Ein kleines Sammelgebiet ganz groß:

Mecklenburg-Schwerin – Sammlung Oskar Glimm bei der 200. Rauhut & Kruschel Versteigerung

(Mülheim/pcp) - „Klein, aber fein“, dies trifft es wohl am besten, wenn Liebhaber auf das Sammelgebiet Mecklenburg-Schwerin zu sprechen kommen. Im Bereich der altdeutschen Staaten zählt es neben Bergedorf und Mecklenburg-Strelitz zu den „Kleinen“. Gerade einmal acht MICHEL-Katalognummern umfasst Mecklenburg-Schwerin, bietet jedoch mit drei Markenausgaben, die aus vier Vierteln bestehen, vielfältige Frankaturmöglichkeiten, die einen großen Reiz für Sammler ausmachen.



Zu den größten Kennern gehörte zweifelsohne Oskar Glimm aus Pirmasens, 1917 in Mecklenburg geboren, der sich bis zu seinem Tod 2002 dem Sammelgebiet mit großer Leidenschaft gewidmet hatte. Weit über die Markenausgaben Mecklenburg-Schwerins hinaus sammelte und erforschte er die Philatelie, Postgeschichte und Stempel seiner alten Heimat. Nun kommt seine einmalige Kollektion im Rahmen der 200. Rauhut & Kruschel Auktion am 18. September 2020 in Mülheim an der Ruhr zum Ausruf.



Dokumentiert in einem Sonderkatalog finden Interessenten hier reihenweise kleine und große Seltenheiten, die seit Jahrzehnten nicht mehr „am Markt“ waren. Das auch vom Umfang her mehr als beeindruckende Angebot sucht wahrlich seinesgleichen und bietet im 50. Jubiläumsjahr der Neugründung der Arbeitsgemeinschaft Mecklenburg-Schwerin für alle Liebhaber wahren Grund zur Freude. Oskar Glimm – im Jahr 1970 einer der fünf Neugründer – sei Dank.



Der Katalog ist ab sofort erhältlich sowie online unter http://www.rauhut-auktion.de und über Philasearch (http://www.philasearch.com) verfügbar. Katalogbestellungen und weiterführende Informationen bei: Rauhut & Kruschel Briefmarkenauktionshaus GmbH, Harald Rauhut, Werdener Weg 44, 45470 Mülheim a.d. Ruhr, Tel. +49 (0)208 33098, Fax +49 (0 208 383552, E-Mail: info@rauhut-auktion.de, Internet: http://www.rauhut-auktion.de
 
Richard Am: 13.09.2020 09:35:11 Gelesen: 57691# 54 @  
Highlights der Herbstauktion von Corinphila Veilingen (24.–26 September 2020)

(Amstelveen-PR/pcp) - Vom 24. bis 26. September 2020 findet in Amstelveen b. Amsterdam die Herbstauktion des Hauses Corinphila Veilingen statt. Mit den Versteigerungen 245 und 246 erwartet die Sammler ein ebenso vielseitiges wie umfangreiches Angebot reizvoller Philatelie und Postgeschichte verschiedenster Sammelgebiete. Der traditionell stark besetzten Abteilung der Niederlande stehen auch diesmal wieder attraktive Einzellose aus Aller Welt, interessante Sonderteile sowie hervorragend ausgebaute Ländersammlungen aus erster Hand gegenüber. Eine wahrlich außergewöhnliche Spezialsammlung „Nepal“, dokumentiert in einem Sonderkatalog, rundet das Angebot ab.

Die Auktion wird – gemäß den Auflagen der niederländischen Behörden – ohne öffentliche Publikumsbeteiligung im Saal abgehalten. Alle interessierten Sammler und Händler haben selbstverständlich die Möglichkeit, im Vorhinein schriftliche Gebote abzugeben sowie „live“ per Internet über das bewährte System zum „Online-Bieten“ oder per Telefon an der Auktion teilzunehmen.

„Nepal – Die Sammlung Dick van de Wateren“

Mit dem Sonderkatalog „Nepal“ präsentiert Corinphila Veilingen das Lebenswerk von Dick van der Wateren, der zu den größten und bekanntesten Spezialisten dieses anspruchsvollen Sammelgebietes gehört. Heute 95 Jahre alt, ist van der Wateren heute sicherlich einer der erfahrensten Kenner der Philatelie Nepals. 21 Reisen hat er dorthin unternommen und fühlt sich dem Lande ebenso verbunden wie der Philatelie. Seine Sammlungen, gegliedert in die Abteilungen Philatelie und Post- bzw. Ansichtskarten, wurden national wie auch international mit höchsten Preisen ausgezeichnet. Einer seiner engsten Sammlerfreunde war übrigens Wolfgang C. Hellrigl RDP FRSPL, dessen Nepal-Kollektion vor nicht langer Zeit mit großem Erfolg bei Corinphila in Zürich verkauft wurde.

Spezialteile, Ländersammlungen und vieles mehr

Der Hauptkatalog bietet wie gewohnt ein hochwertiges Angebot attraktiver Einzellose von den Niederlanden bis Übersee. Einmal mehr hervorzuheben sind die zahlreichen Spezialteile, darunter eine einzigartige Sammlung „Großbritannien Fiskalphilatelie“, die der bekannte niederländische Philatelist, Kommissionär und Juror Kees van Nugteren über lange Jahre zusammengetragen hat. Erwähnenswert ist auch der zweite Teil der Sammlung „Bosnien und Herzegowina“ von Gerrit Matthijssen, der nicht nur den Kollegen der ArGen Jugoslawien sowie Feld- und Zensurpost ein Begriff sein sollte. Der erste Teil seiner Kollektion wurde im Rahmen der Juni-Auktion mit großem Erfolg versteigert. Zu den weiteren Höhepunkten gehören diverse Ländersammlungen aus erster Hand, darunter Großbritannien, Mexiko, Montenegro, Schweiz sowie die Niederlande inklusive ehemaliger Kolonien.



Das vollständige Angebot finden Interessenten im Online-Katalog unter http://www.corinphila.nl Weitere Informationen und Katalogbestellungen bei: Corinphila Veilingen BV, Mortelmolen 3, NL-1185 XV Amstelveen, Tel. +31 (0)20 624 97 40, E-Mail: info@corinphila.nl, Internet: http://www.corinphila.nl
 
Richard Am: 16.09.2020 09:32:59 Gelesen: 57611# 55 @  
Großes Angebot Einzellose, Nachlässe und Sammlungen im Hauptkatalog der 200. Rauhut & Kruschel-Versteigerung (17.–19. September 2020)

(Mülheim) - Seit 1988 führt Harald Rauhut Briefmarken-Auktionen in Mülheim an der Ruhr durch. Die Kunden schätzen die Fachkompetenz und Seriosität des Hauses Rauhut & Kruschel, dessen Team den Fokus stets auf die Philatelie legt. So verwundert es kaum, dass zur bevorstehenden 200. Versteigerung vom 17. bis 19. September 2020 das umfassendste und gleichzeitig hochwertigste Angebot der Firmengeschichte präsentiert wird: insgesamt 14.000 Auktionslose im Gesamt-Schätzwert von über 3,5 Mio. Euro. Neben vier Sonderkatalogen, hinterlässt vor allem der beachtliche Hauptkatalog mit einer großen Anzahl attraktiver Einzellose, reizvoller Nachlässe sowie spannender Sammlungen einen bleibenden Eindruck.

Die Sammler und Händler erwarten im Hauptkatalog allein mehr als 6.000 sehenswerte Einzellose (!), darunter viele Spitzenwerte und Seltenheiten in ausgesuchter Qualität. Mit einer gewohnt großen Bandbreite und dem Fokus auf den Ausgaben der Altdeutschen Staaten sucht das Angebot wahrlich seinesgleichen. Auch die Ausgaben des Deutschen Reiches (inkl. Gebiete) bis zu den modernen Ausgaben der Bundesrepublik kommen nicht zu kurz. Gesuchte Briefmarken und Belege aus Europa und Übersee runden das Angebot ab.

„Last, but not least“ seien die Nachlässe, Posten und Sammlungen erwähnt, welche am Samstag, dem 19. September 2020 angeboten werden. Die Auswahl der „gegen Gebot“ ausgerufenen, unberührten Münz- und Briefmarkennachlässe bieten wie gewohnt beste Aussichten für leidenschaftliche Sammler und ehrgeizige Händler. Trotz derzeit geltender Einschränkungen ist das reizvolle Angebot Garant für Hochspannung im Auktionssaal. Dem stehen die übrigen Sammlungen und Posten mit einer ebenfalls beachtlichen Anzahl von Losen in nichts nach, wie sich jeder Sammler selbst mit einem Blick in den Auktionskatalog überzeugen kann.

Der Katalog ist ab sofort erhältlich sowie online unter http://www.rauhut-auktion.de und über Philasearch (http://www.philasearch.com) verfügbar. Katalogbestellungen und weiterführende Informationen bei: Rauhut & Kruschel Briefmarkenauktionshaus GmbH, Harald Rauhut, Werdener Weg 44, 45470 Mülheim a.d. Ruhr, Tel. +49 (0)208 33098, Fax +49 (0 208 383552, E-Mail: info@rauhut-auktion.de, Internet: http://www.rauhut-auktion.de


 
Richard Am: 19.09.2020 09:42:32 Gelesen: 57527# 56 @  
176. Dr. Reinhard Fischer-Auktion in Bonn am 24.–26. September 2020

(rf/Bonn/pcp) - Der Katalog zur nähsten Auktion ist online. Man findet ihn unter https://auktion.reinhardfischerauktionen.de. Aus der Vielfalt der über 9.400 Lose mit einem Ausruf von 1,77 Mio. Euro seien nachfolgend einige Schwerpunkte kurz vorgestellt.

Der Auktionskatalog beinhaltet neben zahlreichen gesuchten Standard-Ausgaben aus allen Gebieten der deutschen und internationalen Philatelie auch eine Vielzahl an Raritäten. Gleich mehrere Spezialsammlungen werden in diversen Sonderteilen und einem Sonderkatalog aufgelöst.

Die Sammlung „Deutsches Eck“ ist eine der bedeutendsten Sammlungen der deutschen Tauchbootpost 1916/17. Viele der Stücke stammen aus der Sammlung Geißler. Es sind allein 5 Wertkarten enthalten, darunter eine MiNr. Wertkarte 2 mit Zufrankatur der 75 Mark (MiNr. 15X) der 3., nicht mehr durchgeführten Fahrt (4.500.-). Ebenso interessant ist die Ausstellungs-Sammlung „Rhodos“ mit mehr als 200 Belegen der Inselpostausgaben der Deutschen Feldpost, darunter ein Brief mit der MiNr. 8A (1.600.-). Die Sammlung „Schönbrunn“ bietet die Philatelie Österreichs in hervorragender Qualität. Neben allen populären Standardausgaben wie dem „WIPA-Block“ in postfrischer und gestempelter Erhaltung (1.000.- bzw. 1.300.-) beinhaltet die Kollektion eine Vielzahl an gesuchten postfrischen Unverausgabten, Typen und Farben und Besonderheiten.

Der Hauptkatalog bietet ebenso eine Vielzahl interessanter Lose, u.a. zwei „Bayern Einser“ in einwandfreier Erhaltung (1.400.- bzw. 1.600.-). Vom „Nothilfe-Block“ des Deutschen Reiches findet sich ein einmaliges Ensemble eines einwandfreien postfrischen Blocks zusammen mit dem orginalen Versandstellen-Umschlag, dieser ist passend mit den Blockeinzelmarken frankiert (3.000.-). Spektakulär sind amtliche Vorlagedrucke der Dt. Kolonien mit den Aufdrucken aller zehn Schutzgebiete auf der 3 bzw. 10 Pfg Krone/Adler (je 6.000.- Euro). Ein postfrisches Unterrandstück der nicht ausgegebenen 80 Pfg Germania mit Aufdruck „Memelgebiet“ MiNr. AII startet bei 4.500.- Euro. Besondere Beachtung verdient die Auflösung einer Sammlung Karlsbad mit einer Vielzahl an seltenen und gesuchten Werten bis hin zu einem gestempelten Bl. 2 in hervorragender Erhaltung (4.000.-). Hochinteressant ist eine 3 DM Bauten MiNr. 59 von Berlin mit Platten-Nummer zum Ausruf von 3.500.-, gestempelt sind nur zwei Stücke bekannt. Für die Sammler nichtdeutscher Gebiete beinhaltet der Katalog diesmal die Auflösung einer umfangreichen Sammlung Volksrepublik China mit zahlreichen gesuchten Ausgaben bis hin zum seltenen „Schauspiel-Block“ MiNr. Bl. 8. Das in solch schöner tadelloser Erhaltung kaum einmal angebotene Stück startet bei 7.500.- Ausruf.



Das Sammlungsangebot bietet zahlreiche Gelegenheiten für Sammler und Wiederverkäufer. Es werden eine Vielzahl kleine und große Nachlässe im ursprünglichen Zustand ohne jegliche Entnahmen offeriert. Dazu kommt ein umfangreiches und äußerst gehaltvolles Angebot von spezalisierten Sammlungen von Altdeutschland bis Bund, aber auch interessante Anleger- und Briefposten sowie schöne Ländersammlungen nicht-deutscher Gebiete, u.a. mehrere Sammlungen der VR China.

Fast 290 Sammlungen kann man komplett im Internet „besichtigen“ – Fotos sämtlicher Albumseiten geben einen sehr guten Eindruck der Lose. Die Bilder finden Interessenten direkt bei den Losbeschreibungen !
 
Richard Am: 20.09.2020 15:37:14 Gelesen: 57482# 57 @  
Im Kaufrausch bei der 107. Gert Müller-Auktion!

(Ettlingen/pcp) - „Sammler und Händler sind im Kaufrausch", so titelten die ‚Badischen Neuesten Nachrichten‘ in einem großen Bericht über die 107. Großauktion für Briefmarken und Münzen der Firma Gert Müller in Ettlingen, die vom 13.–15. August stattfand. Dies ist bei einem Gesamtumsatz von über 3,9 Millionen Euro (ohne Mehrwertsteuer) nur zu bestätigen.

Seltene Briefmarken, gehaltvolle Partien und Kollektionen von Gold- und Silbermünzen, sowie Briefmarkensammlungen und ganze Nachlässe erzielten unglaublich hohe Preise, die selbst vor einem Jahr noch nicht für möglich gehalten worden wären. So erbrachte beispielsweise die 1 Rupie von Deutsch Ostafrika mit Wasserzeichen gestempelt 34.000 Euro bei einem Michelwert von 30.000 Euro.

Das Münzangebot wurde restlos verkauft mit oft erheblichen Steigerungen und bei den Briefmarkensammlungen am Samstagnachmittag waren Zuschlagspreise bis zum 25-fachen Schätzpreis zu verzeichnen. Zweifache und dreifache Schätzpreise waren eher die Regel als die Ausnahme.

Viele internationale Kunden waren persönlich angereist und auch die weltweiten Live-Bieter waren äußerst rege, wobei die Gebote aus Südamerika, Asien, Großbritannien und natürlich auch aus Deutschland usw. eintrafen. Die Auktion war erst am Samstag um 22.45 Uhr beendet.
 
Richard Am: 22.09.2020 15:45:15 Gelesen: 57416# 58 @  
Rückschau 223. Pfankuch-Auktion in Braunschweig am 12./13. August 2020

(pcp-mh) - Auktionator Michael Hille berichtete der pcp-Redaktion: „Wir hatten an den beiden Versteigerungstagen insgesamt 387 aktive live-Bieter aus aller Welt und 101 interessierte Internet-„Gäste“ (keine Bieter). Dabei auch live-Bieter aus vielen Ländern Europas, USA, Australien, Canada, China, Rußland, Ukraine, teils aus exotischen Ländern wie Macau, Taiwan u.a.

Der Umsatz lag (wie schon im April) wieder gut über 300.000 Euro, dabei tolle Steigerungen wie z.B.: Einlieferung "Briefmarken und Belege Alle Welt" aus .
Lehre/Niedersachsen, Ausruf 14.000 € Zuschlag: 35.220 €; Los 2667: Britische Kolonien: uriger alter Tüten-Bestand */**/gest. zumeist klassischer Marken, Ausruf 250 €, Zuschlag 2.200 €; Los 2348: Deutsches Reich: umfangreicher Hortungsbestand der Silbermünzen, Ausruf 1.500 €, Zuschlag 3.400 €. Los 1987: Türkei, 1917, Ansichtskarte (von Jerusalem) geschrieben in Askalon vom 4. April 1917, mit entsprechenden osmanischen Zensurvermerken nach Gera, Ausruf 50 €, Zuschlag: 2.000 €; Los 1406: SBZ, Partie Belege und Paketkarten, Ausruf 100 €, Zuschlag 1.250 €.



Die nächste große Auktion findet am 9. & 10. Dezember 2020 statt, wiederum als kombinierte Auktion mit Internet-Live-Bietern und Saalbietern, es liegen bereits hervorragende Einlieferungen an Briefmarkensammlungen und Münzen vor.“

Kommentar der Redaktion pcp: Wer hätte das gedacht? Michael Hille sicherlich nicht, wie er im Interview einer Braunschweiger Zeitung mitteilte. Zu Beginn der Corona-Epidemie dachte er nämlich, so Hille wörtlich: „Das war es für uns!“ Stattdessen titelt nun die ‚Braunschweiger Zeitung‘: „Internet rettet Traditionsunternehmen“. Eine kleine Erfolgsgeschichte, zu der man nur gratulieren kann.
 
Richard Am: 24.09.2020 09:41:03 Gelesen: 57362# 59 @  
65. Spezial-Auktion für Thematik, Zeit-, Postgeschichte & Heimatbelege der Firma Christian Wapler in Berlin: 10. Oktober 2020

Die 65. Auktion hat rund 8.600 Lose zu über 400 Themen dabei: Archäologie, Architektur, Astronomie, Atom, Auto & Verkehr, Bank & Geld, Chemie, christliche Motive, große Sektion: Deutsche Geschichte, dabei viele Belege LM. Weltkrieg inkl. Feldpost, NS-Zeit & Nachkrieg, Eisenbahn & Schienenverkehr, Feuerwehr, große Sektion: Flugwesen '& Luftfahrt, Foto, Film & Kino, Funk & Radio, Geografie & Entdecker, Geologie, Judaica, Kind & Spielzeug, Kunst & Malerei, Literatur, große Sektion Musik, Natur & Umwelt mit 50 Einzelsektionen von Agrikultur, Nahrung, Cafe, Bier, Wein, Biologie, Zoo, Wal, Biene, Blumen u.v.a., Nobelpreis, gr. Sektion: Rotes Kreuz & Medizin mit Kriegs' gefangenen I. & H. Wk., Tbc, Sanitätswesen, Pharmazie, Seuchen u.v.a. mit Index aller Themen + Register aller „abwesenden“ Themen von A (Afrika) - Z (Zensurpost) + Heimat-Register am unteren Ende des Online-Kataloges.

(Bürozeiten: 11°° bis 19°° Uhr) Tel. 030-216 81 13 (Fax: 030-23 63 89 88). E-Mail: wapler-auktion@t-online.de, Die 65. Auktion online: http://www.wapler-katalog.de
 
Richard Am: 25.09.2020 09:49:33 Gelesen: 57300# 60 @  
48. C.G. Auktion vom 12.–16. Oktober 2020 mit einem reichhaltigen Angebot an Philatelie, Banknoten und Münzen aus aller Welt

(cw/pcp) Im Kontext der 48. Auktion stehen im Auktionshaus Christoph Gärtner vom 12.–16. Oktober 2020 Banknoten und Münzen sowie Briefmarken, postgeschichtliche
Belege, Ansichtskarten und Sammlungen aus aller Welt am Stammsitz in Bietigheim-Bissingen im Fokus.

Nachdem die Auktion im Juni erfolgreich durchgeführt werden konnte, sehen Christoph Gärtner und sein Team auch der bevorstehenden Herbstauktion mit Freude und Zuversicht entgegen. Gesundheit und Sicherheit von Kunden und Mitarbeitern haben dabei selbstverständlich oberste Priorität, und das Auktionshaus wird flexibel auf die im Oktober herrschende Pandemielage bzw. die damit verbundenen Beschränkungen reagieren und rechtzeitig darüber informieren.

Diese Auktion setzt ihren Schwerpunkt im Bereich Asien, mit interessanten Losen aus China, Indien, Thailand und der Mongolei, sowie im Bereich Deutschland mit vielen Raritäten und Unikaten. Stark vertreten ist auch Europa, u.a. mit einer Sammlungs-Auflösung Liechtenstein speziell Vor- und Mitläufer, aber auch Bosnien, Bulgarien und Altitalien. Auch Besonderheiten, wie z.B. ein Aquamarin von 173 Karat in überdurchschnittlicher Qualität, können Interessenten in über 10.000 Einzellosen und einer immensen Auswahl an Sammlungen entdecken.

Das komplette Auktionsangebot wird in insgesamt neun (!) Katalogen präsentiert: „Banknoten“, „Münzen“, „Ansichtskarten“, „Einzellose Asien, Übersee, Thematik“, „Einzellose Europa“, „Einzellose Deutschland“, „Sammlungen Übersee, Thematik“, „Sammlungen Europa“, „Sammlungen Nachlässe, Deutschland“.

Über die Auktionsplattform http://www.biddr.com kann jeder auch online live an der Banknoten- sowie der Münzauktion mitbieten. Wer sich lieber online einen detaillierten Überblick verschaffen möchte, findet sämtliche Lose mit Beschreibung und Bildern auf http://www.auktionen-gaertner.de sowie und http://www.stamp-auctions.de (ausgewählte Sammlungen sind hier komplett abgebildet).



 
Richard Am: 28.09.2020 09:22:31 Gelesen: 57247# 61 @  
Versteigerungsserie der Corinphila aus Zürich hinterließ bleibenden Eindruck - Große Nachfrage und außergewöhnliches Preisniveau

(Zürich-PR) - „Das grenzt ja an den Wahnsinn, was da beboten wurde…“, so der O-Ton eines Corinphila-Kunden nach dem Verkauf der philatelistischen Pretiosen der Schweizer Klassik. So mochte wohl der ein oder andere Sammler gedacht haben, der die vorletzte Woche bei der Corinphila in Zürich Revue passieren ließ. Denn auch für die zahlreichen Sammelgebiete von Europa bis Übersee, die im Rahmen der Versteigerungsserie der Auktionen 250 bis 256 vom 7. bis 12. September 2020 mit einem großen Angebot zum Ausruf kamen, herrschte eine im wahrsten Sinne hervorragende Nachfrage. Das Preisniveau war in weiten Teilen bemerkenswert und die durch den Corona-Virus erschwerten Begleitumstände aufgrund behördlicher Auflagen taten der positiven Stimmung keinen Abbruch.

Das Team der Corinphila hatte alle notwendigen Vorkehrungen getroffen und ihren Kunden gemäß den gebotenen Richtlinien die sichere Saalpräsenz ebenso ermöglicht wie eine Aufstockung der Kapazitäten für Telefongebote. Diese waren neben der erneut sprunghaft angestiegenen Beteiligung per Online-Live-Bieten über das Internet stark gefragt und so kam es zu manchen Telefonduellen, wie man sie nur selten erlebt hat. Am Auktionssamstag kam sogar ein zweiter Auktionssaal im Besichtigungsbereich zum Einsatz, welcher einigen zusätzlichen Besuchern die Live-Teilnahme per Direktverbindung in den Auktionssaal eröffnete. Die Stimmung war in jeder Hinsicht positiv und die Corinphila-Kunden freuten sich sichtlich über die persönlichen Kontakte, die Fachgespräche sowie die Möglichkeit der Teilnahme an einer bemerkenswerten Auktion.

Starke Trends und übertroffene Erwartungen

Bereits seit geraumer Zeit hält sich die hohe Nachfrage nach ungebrauchten Markenausgaben der Klassik – ein anhaltender Trend, der über verschiedenste Sammelgebiete hinweg zu erstaunlichen Zuschlagsergebnissen führt, wie die vergangene Versteigerungsserie erneut unter Beweis stellen konnte.

Eine vergleichbare Entwicklung ist auch im Bereich der Semiklassik erkennbar, die sich ebenfalls bei vielen Sammlern einer großen Beliebtheit erfreut. Beispielhaft genannt seien die Lose des Sammelgebietes Rhodesien, das ein sensationelles Preisniveau erreicht hat, mit Zuschlägen teils jenseits der Stanley Gibbons Katalognotierungen. Die Nachfrage nach den Angeboten Großbritanniens bzw. des British Commonwealth war allgemein sehr hoch und mit den Sonderkatalogen „Großbritannien“ und „Britisch Westindien“ aus der Sammlung Besançon sowie „Britische Auslandspostämter“ aus der Kollektion Dubois hervorragend vertreten.

Gleiches galt für das Sammelgebiet Österreich, das mit der „Sammlung ERIVAN“ sowie der Kollektion „Österreich Levante“ von Werner Schindler ein einmaliges Angebot umfasste, das ebenfalls in zwei luxuriösen Sonderkatalogen präsentiert wurde. Die beiden Ausnahmesammlungen sorgten dementsprechend für großes Aufsehen, nicht zuletzt aufgrund des Spitzenzuschlags von Los 7080, dem Dreierstreifen der 5 C. mit Andreaskreuz auf Brief aus der Sammlung ERIVAN. Das weltbekannte Titelstück des Sonderkataloges wurde für sensationelle 183.000 CHF (inkl. Aufgeld) verkauft!



Diverse Bestmarken erzielten auch die eingangs erwähnten Lose der Schweizer Klassik mit zahlreichen Seltenheiten, die außergewöhnliche Preise erzielen konnten. Der erwartete Höhepunkt war schließlich die legendäre Waadt 5 im ungebrauchten Achterblock (Los 8009), der einem Sammler sagenhafte 128.100 CHF (inkl. Aufgeld) wert war.

Das umfassende Angebot internationaler Philatelie im Hauptkatalog konnte bis hin zu den „exotischen“ Sammelgebieten erneut Spitzenpreise erzielen. Auch hier galt der Fokus oftmals den ungebrauchten klassischen Ausgaben, die einmal mehr hoch im Kurs der Sammler und Händler waren.

Dies galt – über alle Sammelgebiete hinweg – insbesondere für Stücke mit bedeutender Provenienz. Die Erforschung des „philatelistischen Stammbaums“ seltener und wertvoller Stücke gewinnt in diesem Zusammenhang zunehmend mehr an Bedeutung. Das Wissen um die Herkunft sowie die Geschichte einer Marke und ihrer Vorbesitzer beflügeln das Interesse und die Fantasie der Briefmarkensammler. Dass eine seltene Marke oder ein interessanter Brief bereits die Kollektion eines berühmten Vorbesitzers krönte, steigert das Engagement der Bieter spürbar, wie sich vielfach zeigte. Aus diesem Grund betätigt sich das Auktionshaus Corinphila seit Jahren in der Provenienzforschung und pflegt eine bedeutende Registratur, die den Blick auf den philatelistischen Stammbaum zahlreicher Lose erst ermöglicht.

„Online-Live-Bieten“

Ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor der zurückliegenden Auktionsserie war einmal mehr das „Online-Live-Bieten“. Die Vorteile liegen auf der Hand, bietet das bewährte System doch auf einfachstem Wege Sammlern weltweit die Möglichkeit der bequemen Teilnahme an der Versteigerung. Insbesondere in unsicheren Zeiten, die aufgrund von Reisebeschränkungen und gesundheitlicher Bedenken eine persönliche Anwesenheit bei einer Auktion erschweren, zahlt es sich aus, flexibel zu sein. Der sprunghafte Anstieg der Online-Teilnehmer – eine Bietergruppe, die sich ohnehin beeindruckend entwickelt hat – belegt dies eindrucksvoll. Einlieferer profitieren mit der Wahl eines Auktionshauses, das diese Entwicklung aktiv mitgestaltet und alle Möglichkeiten der Teilnahme bietet, erheblich, wenn es um den Verkauf der eigenen Schätze geht.

Die vollständige Ergebnisliste ist online unter http://www.corinphila.ch verfügbar.

Die nächste Corinphila Auktionsserie findet vom 25. bis 30. Januar 2021 in Zürich statt (Einlieferungsschluss: 15. November 2020). Weitere Informationen bei: Corinphila Auktionen AG, Wiesenstrasse 8, 8032 Zürich/Schweiz, Telefon: + 41 (0)44 389 91 91, Telefax + 41 (0)44 389 91 95, E-Mail: info@corinphila.ch, Internet: http://www.corinphila.ch
 
Richard Am: 13.10.2020 09:55:50 Gelesen: 57013# 62 @  
27. SCHELGEL-Auktion in Berlin, 26.–29. Oktober 2020

(Schlegel-PR/pcp) - Das Auktionshaus Schlegel gab am 6. Oktober folgende Meldung bekannt:

Es ist uns eine ganz besondere Freude, Ihnen die Angebote der 27. SCHLEGEL - Auktion vom 26. bis 29. Oktober 2020 präsentieren zu können. Nach den Erfolgen der letzten Versteigerungen unterbreiten wir Ihnen trotz der derzeit schwierigen Bedingungen einmal mehr ein äußerst attraktives und reichhaltiges Angebot von Einzellosen (Hauptkatalog Teil II) und Sammlungen (Hauptkatalog Teil I) der verschiedensten Länder und Sammelgebiete.



Los 1: Mathis Bogen

Für den Auftakt und einen der Höhepunkte wird auch bei dieser Herbstauktion die mittlerweile sechste Ausgabe unserer EXKLUSIVITÄTEN DER PHILATELIE (Lose 1 - 111) sorgen. Eröffnet von dem seltenen und einmaligen Matthis-Bogen (Los 1) vereint dieser Katalog konzentriert seltene und zugleich möglichst schöne Stücke und wird abgeschlossen durch den Sonderteil ESSAYS ALLE WELT (Lose 112-249). Direkt im Anschluss wartet auf Sie unser Sonderkatalog „Bernstein“ – Die Post in der Freien Stadt Danzig (Lose 301 - 520) aus den Händen des Sammlers, der als „Mr. X“ im Berliner Adlon vor 10 Jahren bekannt wurde.



Los 60: Danzig

Ein besonderer Stellenwert kommt auch diesmal unserem umfangreichen Sammlungsteil zu: Ausdrücklich erwähnen möchten wir eine außergewöhnliche Sammlung Polnische Interniertenpost aus „Katyń” (Lose 2384 und 2385), die mit in den Lagern geschrieben Postkarten und Briefen die Internierung und Ermordung der polnischen Soldaten und Offiziere in der Sowjetunion philatelistisch dokumentiert. Eine exzellente Sammlung, die auch das Schicksal polnischer Kriegsgefangenen in Deutschland schildert. Neben umfangreichen Sammlungen und Nachlässen aus allen Sammelgebieten verdient der letzte Teil der Briefmarkensammlung vom französischen Unternehmer und legendären Fußballklubpräsidenten Louis Nicollin besondere Erwähnung (Lose 2127 – 2170), welcher aus mehr als 40 Sammellosen Frankreich besteht.

Mehr als 400 Lose umfassen die drei Sonderteile zu Beginn unseres zweiten Hauptkataloges: So wurden wir mit der Versteigerung einer alten Sudetenland-Sammlung (Lose 3201 – 3268) beauftragt. Außerdem erreichten uns aus einem altem Händlerbestand zahlreiche Werte der Lokalausgaben der Besetzungsausgaben II. Weltkrieg Litauen (Lose 3301-3463). Gleich zwei außerordentliche DDR-Sammlungen aus verschiedenen Gegenden der Republik mit zum einen Druckvermerken sowie seltenen Wasserzeichen und zum anderen Einzel- und Mehrfachfrankaturen bilden den dritten Sonderteil (Lose 3501 – 3666).

Qualität, Seltenheit und Vielfalt sind erneut hervorstechende Merkmale unseres allgemeinen Einzellosangebotes: Zu den Seltenheiten zählen eine beeindruckende Großfrankatur der Vier-Reichsmark Zeppelin Polarfahrt (Los 8981) auf einem Bedarfsbrief der Howaldts-Werke Kiel nach Buenos Aires sowie eine einmalige Dreifarbenfrankatur von Helgoland (Los 5792).
 
Richard Am: 18.10.2020 09:02:25 Gelesen: 56804# 63 @  
170. Felzmann-Auktion „Philatelie“ in Düsseldorf am 5.–7. November 2020

(gm/pcp) - In der ersten Novemberwoche 2020 findet bei Felzmann die große Herbstauktion statt – wie gewohnt als Saalauktion und live im Internet mit Bild- und Tonübertragung. Unter Beobachtung der aktuellen Nachrichtenlage wird vor Ort für ausreichend Abstand und die notwendigen Hygienemaßnahmen gesorgt. Die erweiterten Besichtigungszeiten haben sich bewährt, so dass Lose in Ruhe und mit ausreichend Platz nach vorheriger Reservierung besichtigt werden können. Es bestehen außerdem Möglichkeiten zur digitalen Besichtigung per WhatsApp und per Skype.



Dienstmarke £ 1 Victoria grün (Los 3797)

Das Augenmerk liegt natürlich wie immer auf dem Inhalt und der kann sich mehr als sehen lassen. Im Angebot der 170. Auktion ist alles, was das philatelistische Sammlerherz begehrt. So finden sich begehrte Raritäten im Katalog, angefangen bei Übersee mit seltenen Stücken aus China, Nordborneo oder Thailand, über Europa mit der Dienstmarke £ 1 Victoria grün (Los 3797) oder der diagonalen Halbierung der 2 Kreuzer in tiefschwarz auf Drucksache (Los 3823), bis zu allen deutschen Gebieten, von schönen Altdeutschlandbelegen mit Sachsen-3er über Deutsches Reich mit 5 Mark Germania (Los 4231) zu den Kolonien mit einer Kiautschou $ 1½ Kaiseryacht ohne Wasserzeichen (Los 4505), um nur einige Beispiele zu nennen.



Schleswig-Holstein Brief (Los 4134)

Wahrlich einmalige Stücke der Zeppelinpost stammen aus den Nachlässen von Kapitän Georg Hacker und Sammler Günther Fuchs. Insbesondere die geschichtsträchtigen Aufzeichnungen, Fotos, Karten und vieles mehr des Luftfahrtkapitäns Hacker sind einzigartig und lohnen einen intensiven Blick. Auch der Deutschland-Nachlass von Jürgen Tiemer mit Schleswig-Holstein-Marken wird präsentiert sowie ein großer Donau-Nachlass mit Schwerpunkt Bayern und seltenen Deutschen Markenheftchen (z.B. Los 5041).



Los 4789 ThüringenAntifa-Block

Zum Abschluss der Auktion ist der Auktionssamstag dann wieder reichlich gefüllt mit knapp 1.900 interessanten unberührten Nachlässen und Sammlungen, Briefposten und hervorragenden Ländersammlungen. Der erste Teil der Sammlungen, Deutschland nach 1945, wird am Freitagnachmittag ab 16 Uhr versteigert.

Alle Lose stehen mit Abbildungen und Attesten im Online-Katalog zur Verfügung, auf Wunsch werden spezielle Scans gerne zugesendet, eine kurze E-Mail reicht. Insgesamt sind gut 50.000 Abbildungen online zu finden. Der Online-Katalog ist unter https://auktionen.felzmann.de verfügbar. Gebote können ab sofort im Online-Katalog, per E-Mail und Fax oder auf den Plattformen Philasearch.com und Sixbid.com abgegeben werden. Am 3. und 4. November 2020 werden bei Felzmann Münzen, Orden und Medaillen versteigert. Auch dieses Angebot lohnt sich anzusehen, dabei ist Teil I der Goetz-Medaillen-Sammlung, für den ein aufwendiger Spezialkatalog vorbereitet wurde. Die Kataloge können kostenlos bestellt werden. Für die Teilnahme an der Auktion, wie auch an der Besichtigung, ist eine Voranmeldung notwendig. Aktuelle Hinweise zur Auktion sind auf http://www.felzmann.de zu finden.
 
Richard Am: 20.10.2020 15:18:33 Gelesen: 56680# 64 @  
Roland Meiners/Derichs: 1. TROST-Auktion am 26. September 2020

(pcp/wm) - Es war ein langer schwieriger Weg, den Auktionator Roland Meiners, Inhaber des Kölner Auktionshauses Dr. Wilhelm Derichs, zu gehen und dabei viele Hürden zu überwinden hatte, bis er endlich freudestrahlend melden konnte: „Es war ein Fest der Württemberg-Philatelie“. Erste von ihm zitierte Sammlerkommentare waren noch weit überschwänglicher: Da war die Rede von Sprüchen wie „Meine Sammlung ist heute Abend das Doppelte wert im Vergleich zu gestern“ oder „für die Württemberg-Philatelie gibt es jetzt zwei Zeitrechnungen, eine vor der ersten Trost-Auktion und eine danach“ oder „eine solche Veranstaltung habe ich noch, nicht erlebt, auch wenn ich jetzt schon 50 Jahre dabei bin“ und vieles andere mehr, ein Kunde sprach sogar von „einer Jahrhundert-Auktion“.

Calmbach-Brief - Zuschlag 120.000 Euro

Diese beeindruckenden Worte haben eine Basis. Nicht nur, dass 100%, also alle 377 Lose verkauft wurden, nein, sie wurden auch von den über 200 Bietern, davon knapp 50 persönlich im Saal, drei anwesenden Auktionsagenten und knapp 70 Live-Bietern im Internet sowie Telefonbietern, meist sensationell hoch gesteigert.

Ursprünglich hatte diese 158. Auktion bereits am 4. April 2020 in Stuttgart stattfinden sollen. Der Sonderkatalog – Hardcover in aufwändiger Gestaltung, mit goldener Titel- und Buchrückenprägung – war gedruckt und verschickt. Die Spezialisten, Sammler wie Händler, hatten den Termin für diesen ersten Teil der exquisiten Württemberg-Sammlung von Fritz Trost vorgemerkt. Dann bereitete Corona dieser Planung ein jähes Ende. Die Auktion wurde abgesagt und verschoben. Am 4. September 2020 kündigte Meiners seinen Kunden einen neuen Termin und eine andere Adresse in Stuttgart an, wo es unter Einhaltung der Sicherheitsstandards in diesen Corona-Zeiten möglich sein sollte, die Versteigerung durchzuführen.

Meiners beschreibt selbst seine Gefühle, die ihn vor dem neuen Termin im Griff hatten. „In den Wochen vor dem neuen Termin spitzte sich die Lage wieder zu und täglich besuchte ich die Webseite der Landeshauptstadt Stuttgart, um mir den jeweilig brandaktuellen Inzidenzwert für Stuttgart anzusehen. Ab ‚50‘ wäre die Auktion erneut gefährdet gewesen und sicher, daß die Auktion stattfinden könne, war ich mir erst zwei oder drei Tage vor der Versteigerung. Wie die Auktion dann laufen würde, dafür hatte ich zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich ein Gefühl. War das Angebot noch im Fokus der Sammler, obwohl der Katalog schon sieben Monate zuvor erschienen war?“

Das Glück sollte mit ihm sein. Denn es wurde eine Auktion, von der er selbst sagt, dass sie jede seiner Erwartungen übertroffen habe. Mit sehr emotionalen Worten beschreibt er seine Rührung, die ihn im Verlauf der Versteigerung überkam. „Die Auktion lief so gut, daß passende Worte dafür zu finden, mir schwerfällt. Den wunderschönen Einschreibbrief (Los 41) schlug ich nach einem Ausruf von 250 EURO mit 8.000 EURO zu, also zum 32fachen Schätzwert. Mir standen die Tränen in den Augen vor Freude und ich brauchte noch einige Losnummern, um mich wieder zu fangen. Meine Stimme zitterte und ich war kurz davor, vor Freude laut zu weinen. In dem Moment war mir nicht nur ein Stein vom Herzen gefallen, sondern ein ganzes Gebirge. Wer im Saal war, hat das gespürt.“

Die zweite TROST-Auktion ist bereits zusammengestellt und soll im Frühjahr 2021 stattfinden. Wiederum in Stuttgart im Hotel am Schloßgarten. Der genaue Termin wird erst dann bekannt gegeben, wenn die Corona-Situation so ist, dass der Termin auch als verbindlich angesehen werden kann.

Fest steht schon jetzt, dass sich diese Altdeutschland-Auktion würdig in die Reihe bisheriger Versteigerungen dieser Art als Spitzenreiter einreiht. Bei einem Gesamtausruf von 552.650 Euro wurde fast ein dreifacher Umsatz / Zuschlag von 1.430.620 Euro erzielt. Wahrlich eine Bestmarke!
 
Richard Am: 25.10.2020 09:53:36 Gelesen: 56440# 65 @  
Höhepunkte der 375. Heinrich Köhler Auktion (16.–21. November 2020)

(Köhler-PR) - Vom 16. bis 21. November 2020 lädt Deutschlands ältestes Briefmarkenauktionshaus Heinrich Köhler zu seiner traditionellen Herbstauktion. Diese findet – bedingt durch Corona – in diesem Jahr etwas später statt, bietet dennoch wie gewohnt ein ebenso herausragendes wie umfangreiches Angebot spannender Philatelie und Postgeschichte mit zahlreichen Highlights von (Alt-) Deutschland bis Übersee. Im Fokus stehen diverse Spitzenkollektionen namhafter Philatelisten, die in edlen Sonderkatalogen dokumentiert werden, darunter der vierte Teil der Sammlung „Altdeutsche Staaten“ von Erivan Haub. Darüber hinaus bietet ein umfangreicher Hauptkatalog mit weit mehr als 5.000 Einzel- und Sammellosen sowie attraktiven Sonderteilen eine große Bandbreite nationaler und internationaler Philatelie vom Feinsten.

Sonderkataloge dokumentieren außergewöhnliche Sammlungen

Seit jeher faszinieren die Sammelgebiete Altdeutschlands Philatelisten aus aller Welt und bieten einige der größten und begehrtesten Raritäten der Philatelie. Nicht erst die vergangenen „ERIVAN-Auktionen“ sind der beste Beweis für die große Nachfrage nach kleinen und großen Seltenheiten der Sammelgebiete von Bayern bis Württemberg. Zahlreiche Heinrich Köhler-Sonderkataloge und „Name Sales“ der vergangenen Jahre belegen dies eindrucksvoll.

Die 375. Heinrich Köhler Auktion steht dem in nichts nach und präsentiert gleich fünf Sonderkataloge, die ihrerseits außergewöhnliche Kollektionen dokumentieren. Die Sammlung „Bayern 1849–1920“ (Teil 1) von Werner Knüttel präsentiert eine große Bandbreite ab dem legendären „Schwarzen Einser“ bis zum Ende der bayerischen Briefmarkenausgaben. Liebhaber der Philatelie Bayerns finden hier alles, was das Herz begehrt – von ungebrauchten Einzelmarken über seltene Stempel bis hin zu attraktiven Belegen. Der Sonderkatalog „Départements Conquis, Preußen, Sachsen, Thurn&Taxis – Die Sammlung Dr. Josef Altmann“ offeriert Postgeschichte vom Allerfeinsten und darf in seiner Zusammenstellung von knapp 400 Losen zu Recht als einmalig gelten. Gleiches gilt für die Kollektion „Schleswig: Vom dänischen Herzogtum zur Volksabstimmung 1920 (Teil I)“ des international bekannten Philatelisten Christopher King, die weit über die Philatelie hinaus eine einmalige und wertvolle Dokumentation der Post- und Zeitgeschichte darstellt. Ganz im Gegensatz dazu setzt der Sonderkatalog „Lettland ab 1918 – Die Sammlung Wolfgang Watzke“ einen weiteren Schwerpunkt und spiegelt somit die Breite des gesamten Angebotes wider.

Last, but not least ist natürlich die Fortsetzung des Verkaufs der Kollektion „Altdeutsche Staaten“ aus der Sammlung ERIVAN zu nennen, dessen Angebot sicherlich wieder für Furore sorgen wird. Die Sammler erwartet erneut ein außergewöhnlicher Querschnitt der Philatelie Altdeutschlands mit diversen Kostbarkeiten, von der großen Rarität bis zum „kleinen“ Juwel.

Einzigartige Sonderteile und „Alle Welt“ im Hauptkatalog

Der Hauptkatalog besticht mit einer außergewöhnlichen Bandbreite attraktiver Offerten von Deutschland über Europa bis Übersee. Neben den hochwertigen Einzel- und Sammellosen stehen wieder einmal diverse attraktive Sonderteile im Fokus, darunter eine Kollektion „Transatlantic Mail – Die Sammlung Magellan“, die im Schwerpunkt mit herrlichen Briefen von und nach Italien (ab Vorphilatelie) besonders ins Auge fällt. Aber auch eine Essay-Kollektion des Norddeutschen Postbezirks („Die Sammlung Albatross“) oder „Deutsche Fahrpost-Agenturen in den Niederlanden 1839–1874“ aus dem Nachlass von Dr. Albert Louis präsentieren seltene Kostbarkeiten. Neben weiteren Spezialsammlungen Postgeschichte „Polen – Feldherren 1944 (1)“ und „Dänemark – Die Postverordnung von 1851“ (Gavin Fryer) kommt auch eine Sammlung der Werke des Fälschers Jean de Sperati zum Ausruf. Die als „Ultimative Sammlung“ betitelte Zusammenstellung bietet ein unglaubliches Archiv der Werke Speratis, die als Dokumentation ebenso wie als Sammlerstücke heute von höchstem Wert sind.

Das komplette Angebot der 375. Heinrich Köhler Auktion ist mit ausführlichen Informationen und zahlreichen Bildern unter http://www.heinrich-koehler.de im Online-Katalog (auch als PDF-Blätterkatalog) verfügbar. Hier finden Interessenten auch alles rund um das Thema „Online-Live-Bieten“ sowie stets aktuell alle Neuigkeiten zur Auktion.

Katalogbestellungen sowie weitere Informationen zur Auktion und allen Losen bei:
Heinrich Köhler Auktionshaus GmbH & Co. KG, Hasengartenstraße 25, 65189 Wiesbaden, Telefon: 06 11/34 14 90, Telefax: 06 11/34 14 99-9, E-Mail: info@heinrich-koehler.de /Internet: http://www.heinrich-koehler.de






 

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