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Thema: Motiv Geologie und Lagerstätten: Bergbau, Erzaufbereitung, Metallurgie
Das Thema hat 362 Beiträge:
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skribent Am: 11.08.2018 17:11:48 Gelesen: 183324# 263 @  
@ volkimal [#251]

Hallo Volkmar,

zu Deiner Auflistung der Marler Sonderstempel kann ich noch einen relativ früher eingesetzten dazu steuern.



Blanko abgeschlagen, aber einmal wenigstens sehr sauber.

MfG >Franz<
 
volkimal Am: 02.09.2018 20:44:27 Gelesen: 180877# 264 @  
Hallo zusammen,

im Ruhrgebiet gibt es zu vielen der ehemaligen Abraumhalden Haldenkunstwerke. Mindestens zwei dieser Kunstwerke sind auf Stempeln zur Local-Hero-Woche im Rahmen der RUHR.2010 abgebildet:



Eines der bekanntesten Haldenkunstwerke ist der Tetraeder auf der Halde Beckstraße im Bottroper Stadtteil Batenbrock.

Tiger and Turtle – Magic Mountain ist eine einer Achterbahn nachempfundenes Kunstwerk auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Angerpark in Duisburg-Angerhausen. In diesem Fall handelt es sich um eine ehemalige Schlackenhalde der Metallhütte Duisburg.

Weitere Informationen:

Übersicht über einige der Haldenkunstwerke: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Haldenkunst
Tetraeder Bottrop: https://de.wikipedia.org/wiki/Tetraeder_(Bottrop)
Begehbare Achterbahn: https://de.wikipedia.org/wiki/Tiger_and_Turtle_%E2%80%93_Magic_Mountain
RUHR.2010: https://de.wikipedia.org/wiki/RUHR.2010_%E2%80%93_Kulturhauptstadt_Europas

Viele Grüße
Volkmar
 
volkimal Am: 04.09.2018 14:18:36 Gelesen: 180667# 265 @  
Hallo zusammen,

ich habe gestern entdeckt, dass auf einem weiteren Stempel zur RUHR.2010 Haldenkunst zu sehen ist:



Auf der Halde Rheinpreussen [1] steht ein etwa dreißig Meter hoher Turm in Form einer Grubenlampe. Am 8. August 2007 brannte in der nachempfundenen Grubenlampe zum ersten Mal Licht. Die Lichtprobe fand im Beisein von Otto Piene statt. Seitdem tauchen abends 35 Leuchtmasten eine Fläche von ca. 8.000 Quadratmetern der Halde in ein rotes Licht.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Halde_Rheinpreu%C3%9Fen
 
marc123 Am: 09.09.2018 12:10:20 Gelesen: 180006# 266 @  
Am 22 und 23. September 2018 findet in Tetingen (Luxemburg) der 77. Tag der Briefmarke statt [1]. Tetingen ist wie viel andere Orte aus dem Süden des Landes ehemaliges Bergbaugebiet. Hier wurde Eisenerz (Minette) abgebaut. Neu ist, dass ab diesem Jahr der Verein ein Motiv für die amtliche Marke (keine Vignette) vorschlagen durfte. Gewählt wurde das Motiv des Bremsbergs. Hier wurden die leeren Wagen (Buggys) über Gleise an eine über eine Bremsvorrichtung laufenden Drahtseil von den mit Eisenerz gefüllten Wagen den Berg hochgezogen.

Zu diesem Anlass erscheint vom Tetinger Verein eine Karte, eine Maximum Karte und ein Sonderumschlag zum 60. Geburtstag des Vereins. Alle abgestempelt mit dem Sonderstempel zum Anlass.







Beste Grüße
Marc

[1] http://phila-dudelange.lu/cphd/index.php/de/f-s-p-l/151-journee-du-timbre-tag-der-briefmarke-2018/402-journee-du-timbre-tag-der-briefmarke-2018
 
marc123 Am: 20.09.2018 16:25:06 Gelesen: 179110# 267 @  
@ marc123 [#266]

An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass sich im aktuellen Briefmarkenspiegel (S.52) ein interessanter Artikel von Kai Böhne "Tetinger Verein plant Tag der Briefmarke". Die Marke mit der Bremsstation wurde hier zur Marke des Monats September 2018 gewählt.

Liebe Grüße
Marc
 
volkimal Am: 07.06.2019 09:30:53 Gelesen: 159875# 268 @  
Hallo zusammen,

durch die Philatelie habe ich gelernt, dass Braunkohle auch Untertage abgebaut wird. Die Gruben sind zum Teil sehr tief:



Die Organisation SOS-Kinderdorf hat 1962 für ein Postamt im Braunkohle-Bergwerk im österreichischen Fohnsdorf gesorgt. Das Postamt war im Wodsicky-Schacht in 1135 m Tiefe. Der Wodsicky-Schacht war der tiefste Braunkohlebergbau der Welt. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass viel Publikum zu diesem Postamt gelangt ist.



In Österreich wurde u. a. bis Mitte der 1990er Jahre in Ampflwang (Hausruck) und Trimmelkam (Salzach-Kohlenbergbau) Braunkohle unter Tage gefördert. In der westlichen Steiermark wurde im Bezirk Voitsberg in Zangtal und in Rosental an der Kainach bis 1990 Untertagebau und bis 2004 der Tagebau Oberdorf-Bärnbach betrieben.
Auf diesem Stempel aus Ampflwang im Hausruckwald kann man gut erkennen, wie der Stollen mit Holzstreben abgestützt wird.

Viele Grüße
Volkmar
 
wajdz Am: 14.06.2019 18:23:06 Gelesen: 159574# 269 @  
Die heutige Stadt Sulzbach-Rosenberg an der Bayrischen Eisenstraße in der Oberpfalz war seit dem 13. Jahrhundert durch ihre Vorkommen an Eisenerz und Braunkohle eines der wichtigsten Eisenzentren Mitteleuropas.

Zu einer Briefmarkenausstellung Rang 3 wurde der dort abgehaltene 6. Deutsche Bergmanns- und Hüttentag 1987 der Anlaß für diesen Sonderstempel.



Bund MiNr 1221 21.08.1984

MfG Jürgen -wajdz-
 
EdgarR Am: 23.06.2019 14:37:26 Gelesen: 159215# 270 @  
Ein Mineral, nämlich ein orthorhombisch-dipyramidaler Coelesit-Kristall (wasserfreies Strontiumsulfat)



ziert den Sonderstemepl zur Jahrestagung 2009 der ArGe Bergbau u. Geowissenschaften.

Und dazu gleich noch ein historischer Kalkbrennofen, System Rumford, der in Rüdersdorf bei Berlin erhalten ist. Diese Kalkbrennöfen haben den ungeheuren Bedarf an Kalk-Putz und Kalk-Mörtel für das rapide Wachstum Berlins vor gut 150 Jahren gedeckt.

Phile Grüße EdgarR
 
skribent Am: 24.06.2019 15:07:34 Gelesen: 159194# 271 @  
Hallo zusammen,

unter dem Oberbegriff "Das Zeitalter des Goldrausches" kamen am 20. Mai 1981 4 Sonderpostwertzeichen der Post Australiens in den Verkauf.

Bei Michel mit den Nummern 749-752 gelistet.



Die einzelnen Arbeitsgänge von links nach rechts:

Goldsuche - Überprüfung der Schürferlaubnis - Puddeln - Qualitätskontrolle

MfG >Franz<
 
wajdz Am: 26.06.2019 16:53:35 Gelesen: 159171# 272 @  
@ wajdz [#234]

California Gold Rush, 150th Anniversary - USA MiNr 3139, 18.6.1999



Für Kalifornien änderte sich Mitte des 19. Jahrhunderts alles. Bis dahin kaum besiedelt, wurden bei Bauarbeiten am Sacramento River ein paar Stücken Gold gefunden. Auf diese Nachricht hin setzte 1848/49 der kalifornischen Goldrausch ein, machten sich mehr als 80.000 Menschen aus aller Welt auf den Weg auf der Suche nach dem schnellen Glück im Wilden Westen.

Aber die eigentlichen Gewinner waren oftmals nicht die Goldgräber, sondern die Geschäftsleute, die an ihnen verdienten. Auch einige berühmte Erfindungen wurden im Zusammenhang mit der Goldsuche gemacht. Der aus Franken stammende Levi Strauss erkannte, dass die Männer für ihre Arbeit robuste Beinkleidung benötigten und fertigte deshalb Hosen aus einem widerstandsfähigen Gewebe – die Jeans war geboren. Für die industrielle Goldwäsche wurde 1853 der Hochdruck-Wasserstrahler entwickelt. Ab 1954 lohnte sich nur noch der industrielle Abbau, der aber durch die Freisetzung von Quecksilber Flüsse und Seen vergiftete.

Wegen seines Reichtums und seiner stark gewachsenen Bevölkerung wurde Kalifornien am 9. September 1850 als 31. Staat in die Union (USA) aufgenommen. Aus dem kalifornischen Goldrausch leitet sich auch der offizielle Beiname Kaliforniens Golden State ab.

MfG Jürgen -wajdz-
 
mausbach1 (RIP) Am: 26.09.2019 09:56:31 Gelesen: 153682# 273 @  
Bildpostkarte - MiNr P 305 42-12-1-B25



Beuthen in Oberschlesien

Glückauf!
Claus
 
mausbach1 (RIP) Am: 26.09.2019 10:26:36 Gelesen: 153675# 274 @  
"Mein Pütt" Schachtanlage Concordia in Oberhausen/Rhld - Schließung März 1968



Zeche Concordia 4/5 - Karte aus den 1920er Jahren - heute Gewerbeflächen



Zeche 2/3 - Förderturm 2 zurückgebaut wg. der "ewigen" Wasserhaltung



Eigentum

Glückauf!
Claus
 
Cantus Am: 26.09.2019 11:57:58 Gelesen: 153667# 275 @  
Die Grube Friedrichssegen (auch Köllnisches Loch genannt) war eine Silber-, Blei- und Zinkerzgrube in Friedrichssegen a.d. Lahn, einem heutigen Ortsteil von Lahnstein im Rhein-Lahn-Kreis. Sie baute die Vorkommen des "Emser Gangzuges" auf den Gängen Hauptgang, Liegender Gang und Neuhoffnungsgang ab.

Mit Stilllegung dieser Anlage 1957 endete die letzte Betriebszeit der Grube Friedrichssegen. Das Gesamtstreckennetz der Grube maß insgesamt 22.723 m, wovon 18.200 m mit Schienen für den Erztransport versehen waren [1].

Zur Mineralien- und Fossilienbörse des Jahres 1980 wurde ein Sonderstempel aufgelegt, der an die ehemalige Grube Friedrichssegen erinnert.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Grube_Friedrichssegen
[siehe auch: https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Deutschland/Rheinland-Pfalz/Rhein-Lahn-Kreis/Bad%20Ems/Grube%20Friedrichssegen ]
 
mausbach1 (RIP) Am: 27.09.2019 09:18:13 Gelesen: 153599# 276 @  
Verschiedene Bereiche des Bergbaus











Glückauf!
Claus
 
skribent Am: 27.09.2019 10:34:01 Gelesen: 153590# 277 @  
@ wajdz [#218]

Guten Morgen Zusammen,
hallo Jürgen,

als Ergänzung zu Deiner Maximumkarte mit dem Eisenerz-SSt. vom 11.5.1984
eine Maximumkarte vom 12. Mai 1984 mit einem anderen Sonderstempel.



Mir ist noch aufgefallen, dass der SSt. auf Deiner Karte unter dem Wort "Erz" die Zahl 3 trägt.



Meine Karte ist mit einem SSt. versehen, da steht

a) unter "Erz" eine 2 und
b) ist das Wort "Briefmarkenwerbeschau" etwas größer und fetter ausgeführt.

Warum das so ist, kann ich nicht erklären. Vielleicht weiß sonst jemand Bescheid?

MfG >Franz<
 
skribent Am: 29.09.2019 11:13:01 Gelesen: 153444# 278 @  
@ mausbach1 [#274]

Guten Morgen Zusammen,

hallo Claus,

hier sind zwei Ansichtskarten von "meinem Pütt"



Zeche General Blumenthal in Recklinghausen - Schachtanlage I/II (was nicht ganz stimmt, denn zum Zeitpunkt der Fotoerstellung war Schacht I schon verschlossen)
Links sieht man den Förderturm von Schacht II und daneben den von Schacht VI, unseren Hauptförderschacht.



Die Ansichtskarte zeigt die Schachtanlage III und IV in nächster Nähe zum Hauptbahnhof Recklinghausen.

Den Schacht VII hat man schon gar nicht mehr auf die Linse gebannt - hat wohl nicht mehr gelohnt.

Heute ist das riesengroße Gelände von Schacht I/II/VI an der Herner Straße (alter Verlauf der B 51) komplett abgeräumt, denn der oberirdische Betrieb wurde schon 1992 eingestellt.

MfG >Franz<
 
mausbach1 (RIP) Am: 01.10.2019 10:46:10 Gelesen: 153331# 279 @  
Verrückte Inflation



Wer konnte denn das Goldanleihe zu dieser Zeit überhaupt eine reguläre Finanzaktion funktioniert?



Nach mehr als 600 Jahren ist der Bergbau im Siegerland und in direkter Nachbarschaft im Dillgebiet alles tot.
 
mausbach1 (RIP) Am: 06.10.2019 10:35:29 Gelesen: 153077# 280 @  




"Mein" Pütt (1854-1968) fährt am 14. April 1870 einen Extrazug mit Kohlen von Oberhausen nach Arnheim

Glückauf!
Claus
 
wajdz Am: 15.10.2019 00:13:18 Gelesen: 151934# 281 @  
MiNr 1533 (80), MiNr 1388 (20)



Sonderstempel 4130 MOERS 3 • 27.10.1991 • TAG DER BRIEFMARKE • VERBAND DER PHILATELISTEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN E.V. • GRUBENWEHR , Zeichnung: Deutscher Türstock im Stollenverbau und Grubenwehrmann

Moers liegt am unteren Niederrhein am westlichen Rande des Ruhrgebiets im Regierungsbezirk Düsseldorf. Die ersten Kohlengruben wurden ab 1876 in Homberg und damit außerhalb von Moers, sowie ab 1900 weitere Schächte der Zeche Rheinpreußen in Hochstraß und Utfort und damit im Bereich der Stadt in Betrieb genommen.

Vom ursprünglich stark dominierenden Bergbau ist nach der letzten Zechenschließung im Jahre 2001 nur noch das Bergamt Moers als Verwaltungsstelle der Landesregierung verblieben. Wo unter Tage abgebaut wird, gibt es Stollen und damit wird neben den Bergleuten auch die Grubenwehr benötigt. Ihr Aufgabenbereich umfasst die Rettung und Bergung verunglückter Bergleute unter Tage, die Bekämpfung von Grubenbränden und die Erhaltung von Sachwerten.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 20.10.2019 12:14:14 Gelesen: 151513# 282 @  
Finnland MiNr 983, 08.02.1986 • 100 Jahr Geologische Gesellschaft Finnland



Die Geological Society of Finland (SGS), 1886 gegründet, ist die größte und älteste geologische Vereinigung in Finnland. Sie fördert die geologische und mineralogische Forschung in Finnland und organisiert Treffen und wissenschaftliche Vorträge.

Rapakiwi (Granite mit ungleichkörnigen und bis zu mehreren Zentimetern großen, runden Einsprenglingen (Ovoide) aus verschiedenen Feldspäten und Mafischen Mineralen sind weltweit verbreitet. Das europäische Hauptverbreitungsgebiet liegt in Skandinavien, vor allem in Finnland. Unter den Bezeichnungen Baltik Braun finden diese Gesteine seit jeher als Naturwerkstein Verwendung.

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 24.10.2019 21:29:45 Gelesen: 151217# 283 @  
@ skribent [#271]

Australien MiNr 1209, 16.05.1990



Der erste Goldrausch Australiens begann in Castlemain, Victoria, in den frühen 1850er Jahren auf dem Gelände einer kleinen Schaffarm am Mount Alexander Im Laufe der Zeit änderten sich die Abbautechniken und auch die wirtschaftlichen Investitions- und Geschäftsmodelle im Castlemaine-Goldfeld. 1965 endete der Goldabbau. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden etwa 5,6 Millionen Unzen Gold in diesem Gebiet gewonnen. Seit dem 27. Januar 2005 zum Kulturdenkmal Castlemaine Diggings National Heritage erklärt, bezeugen bedeutende historische Hinterlassenschaften den frühen Goldabbau in Australien.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 27.10.2019 12:03:30 Gelesen: 151078# 284 @  
Australien

2008



Mi.-Nr. 2987 Die Abbildung war ein Fall für das Guinness-Buch der Rekorde. Es gab da eine Serie von fünf Marken zum Thema Schwertransport im Erzbergabbau. Die Erzzüge die von den Bergbauunternehmen in West Australien verwendet werden, sind die längsten und manchmal schwersten des Kontinents. Sie werden üblicherweise 2 km lang und haben drei Dieselloks mit 200 Waggons, von denen jeder 100 Tonnen Erz fasst.

Im Juni 2001 fuhr bei BHP Billiton Iron Ore der weltweit längste und schwerste Zug für das Guinness Buch der Rekorde; er war 7.4 Kilometer lang, hatte acht Lokomotiven und 682 Waggons, und ein Gesamtgewicht von fast 100.000 Tonnen - weit entfernt von der normalen Größe und Gewicht der Erz-Züge.

Luxemburg

1993 - ein Förderwagen im Nationalen Bergbaumuseum



Mi.-Nr. 1324

https://de.wikipedia.org/wiki/Nationales_Museum_der_luxemburgischen_Eisenerzgruben

2018 75. Kongress der Briefmarkensammler in Rodange mit einer personalisierten Marke.



https://rail.lu/funiculairedoihlrodange.html

2018 Tag der Briefmarke - Station de Freinage Téiteng Quäscheberg



Mi.-Nr. 2176 - Das Eisenerz musste von den Minen in den Hügeln zu den Bahnlinien im Tal transportiert werden. Das Gewicht der voll beladenen Grubenwagen, die ins Tal hinabrollten, zog gleichzeitig die leeren Wagen wieder den Hügel hinauf. So liefen die Buggys entlang zweier paralleler Schienen, von oben nach unten und umgekehrt. Um diesen dynamischen Prozess sicher zu steuern, verwenden sie dafür spezielle Bremsen. Ein künstlerisches Denkmal mit einer der Antriebsräder von einem Bremshang aus in der Mitte erinnert an die industrielle Vergangenheit Käl-Téitengs.

Für beide Beleg gilt mein Dank an Lulu !

Mauretanien

1962 - Erzzug der Société Nationale Industrielle et Minière



Mi.-Nr. 1961

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Nouadhibou%E2%80%93M%E2%80%99Haoudat

1980 - Erzzug, gezogen von vier Lokomotiven der Bauart CC



Mi.-Nr. 705

https://de.wikipedia.org/wiki/Soci%C3%A9t%C3%A9_Nationale_Industrielle_et_Mini%C3%A8re
 
wajdz Am: 27.10.2019 23:06:28 Gelesen: 150865# 285 @  
@ wajdz [#283]

Hier die Komplette Ausgabe zum Zusammendruck "Goldrausch in Australien"

Australien Ausgabe 16.05.1990



MiNr 1209 • Auf zu den Goldfeldern
MiNr 1210 • Die Goldfelder
MiNr 1211 • Goldwäsche mit der Pfanne
MiNr 1212 • Zelt des Goldkommissars
MiNr 1213 • Goldtranport und Schutzeskorte

MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 06.11.2019 18:07:54 Gelesen: 150240# 286 @  
@ wajdz [#285]

Zum Goldrausch ein Digger als Cartoon -Bergbau- aus der Serie Zusammen leben
Australien MiNr 1087, 17.02.1988



MfG Jürgen -wajdz-
 
skribent Am: 20.12.2019 17:36:23 Gelesen: 147844# 287 @  
@ Briefmarken-Museum [#63]

Mit 10-jähriger Differenz hier noch einmal das Wertzeichen MiNr. 681 vom 18.11.1938 zum Anlass "Winterhilfswerk".

Die Abbildung zeigt den schon beschriebenen Erzberg und die Alpenflora.



Was man auf dem Wertzeichen aber nicht erkennt ist links die "Hugo-Stinnes-Aufzugbahn". Sie war 1,6 Kilometer lang hatte eine Steigung von 610 Promille und der Höhenunterschied von 473 Metern wurde in 15 Minuten bewältigt. Bei optimaler Betriebsweise fuhren 4 Wagen auf der Strecke (2 + 2) und jeder fasst bis maximal 95 Personen (Arbeiter).

MfG >Franz<
 

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