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Thema: Motiv Geologie und Lagerstätten: Bergbau, Erzaufbereitung, Metallurgie
Das Thema hat 362 Beiträge:
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Cantus Am: 02.01.2020 02:54:51 Gelesen: 147710# 288 @  
Mit einer Ganzsachenpostkarte vom 2.7.1890 teilte die Gräflich Westphälische Bergdirektion aus Wiklitz in Böhmen dem Empfänger in Barby an der Elbe mit, dass die gewünschte Lieferung (von Kohlen) zur Verladung per Schiffsfracht bereitstehe; gleichzeitig wird der aktuelle Wasserstand der Elbe am Pegel Wiklitz mitgeteilt, eine wohl schon damals notwendige Information.



Viele Grüße
Ingo
 
London-Dieter Am: 02.01.2020 07:33:21 Gelesen: 147683# 289 @  
@ wajdz [#282]

Hallo,

Dein Rapakiwi ist im englischen Sprachraum der rapakivi.

Es ist ein Hornblende-Biotit-Granit, der große rundliche Orthoclase Kristalle enthält, welche mit Olioglase ummantelt sind. Der Name wird gelegentlich auch als ein struktueller Begriff benutzt für Plagioclase-Ränder um Orthoclase in plutonischem Gestein.

Geologie ist wirklich spannend und kann auch optisch sehr ästhetisch sein, besonders unter dem Mikroskop.

Dieter
 
Cantus Am: 10.01.2020 01:54:39 Gelesen: 146996# 290 @  
Die Halbergerhütte war ein großer, traditionsreicher Eisenhüttenbetrieb in der Blütezeit der Schwerindustrie. An den beiden Standorten Saarbrücken und Ludwigshafen am Rhein stellte das Unternehmen Produkte aus duktilem Gusseisen für den Rohrleitungsbau und für die Automobilindustrie her.

1919 schloss sich die Halbergerhütte mit der französischen Pont-à-Mousson-Firmengruppe zu einer Interessengemeinschaft zusammen. Es folgen diverse Fusionen. 1977 zählt die Halbergerhütte rund 4300 Mitarbeiter [1].

Ich zeige dazu einen Absenderfreistempel vom 12.10.1940 aus Brebach; das Wort Halberg verbirgt sich in der Darstellung des Werkes.





Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Halbergerh%C3%BCtte
 
EdgarR Am: 03.02.2020 11:38:59 Gelesen: 145304# 291 @  
Und noch eine Reminiszenz an den Berbau im Saarland:



Dazu kurze Auszüge aus dem Artikel "Die Heilige Barbara und das Saarland" aus [1]:

Schutzpatronin der Bergleute - Sie war nie im Saarland und dennoch ist sie dort eine vertraute Person. Sie ist Schutzpatronin der Bergleute. ... Im Jahr 1855 gründete der Ottweiler Pfarrer und Dechant Johann Anton Hansen die erste St. Barbara-Bruderschaft „für Berg- und Hüttenleute." Weitere folgten und schlossen sich zu einer Gemeinschaft zusammen. Bis heute bestehen sie weiter.

[1] http://www.saarland-lesen.de
 
mausbach1 (RIP) Am: 09.03.2020 09:05:33 Gelesen: 142998# 292 @  
Iran



23.05.1988 - MiNr. 2276 - Tag des Bergbaus - Bergleute mit Grubenwagen

Die uralten Ortschaften Shar- Babak und Archeshmeh befinden sich in der Provinz Kerman des Südosten des Landes. Seit mehr als 1.800 Jahre wird hier Kupfer abgebaut.

Glückauf!
Claus
 
mausbach1 (RIP) Am: 11.03.2020 08:44:21 Gelesen: 142968# 293 @  
@ mausbach1 [#274]

Zu meinem "Pütt"


 
Fips002 Am: 29.03.2020 18:22:03 Gelesen: 142028# 294 @  
Behördenpost vom Geologischen Dienst Freiberg/Sachsen 02.3.1960 an die Arbeitsschutzinspektion Löbau.



Dieter
 
10Parale Am: 02.05.2020 18:42:36 Gelesen: 140120# 295 @  
@ Cantus [#157]

Über Peter Vischer (1455 - 1529), den Eisengießer, dessen schönes Porträt Cantus zeigt, möchte ich noch einige Worte verlieren. Er lebte in Nürnberg und war ein Zeitgenosse von Albrecht Dürer. Er war auch Bildhauer und Rotschmied. Rotschmiede waren spezialisiert auf Messing, stellten vorwiegend Haushaltsgegenstände, aber auch Glocken und Kanonenrohre her. Peter Vischer der Ältere (Zusatz) war berühmt für die Herstellung von Grabplatten von mindestens 11 Persönlichkeiten seiner Zeit. Einer dieser Persönlichkeiten war Graf Piotr Kmita Sobienski (1477 - 1553), ein polnischer Adliger und Staatsmann zur Zeiten des polnischen Königreiches. Die Grabplatte befindet sich in Krakau in der Wawel-Kathedrale.

Mit 3 Ehefrauen zeugte er 5 Söhne, die sein Gießereihandwerk übernahmen. Sein Grab befindet sich noch heute auf dem Rochusfriedhof in Nürnberg.

Peter Vischer ist auf dieser tollen Rahmenkarte aus Nürnberg abgebildet, zusammen mit den beiden Nürnberger Wappen und einem Hammer in der Hand. Das in Nürnberg auch Blechspielzeuge hergestellt wurden, demonstrieren die beiden Puppenfiguren oben. Links eine Madonna und im Bildmittelpunkt ein mittelalterliches Gebäude?.

Wunderschön klarer Abschlag (selten auf Rahmenkarten!) von Nürnberg vom 6. SEP 05. Links ebenso klarer Ankunftsstempel von Zürich vom 7.IX.05.

Liebe Grüße

10Parale


 
epem7081 Am: 03.05.2020 09:46:47 Gelesen: 140072# 296 @  
Hallo zusammen,

da man in diesen Coronazeiten möglichst Außenkontakte vermeiden soll, bietet sich verstärkt Gelegenheit tierschürfend in eigenen Beständen zu graben. Hier ein Ausgrabungsergebnis:

Aalen am Rande der Ostalb gelegen, konnte bis zur Schließung des Faber-du-Faur-Stollens 1948 auf eine über 500-jährige Bergbautradition zurück blicken. Verarbeitet wurde das gewonnene Erz in Wasseralfingen - heute Teilort der Stadt Aalen - bei den bis auf 1365 zurückgehenden Schwäbischen Hüttenwerken. In einem Besucherbergwerk „Tiefer Stollen“ [1] kann man der reichen Geschichte nachspüren. Die traditionsreiche Vergangenheit konnte noch einmal beim 7. Deutschen Bergmannstag Aalen vom 14.-16.Juni 1991 aufleben und hat dabei auch philatelistisch ihren Niederschlag gefunden.





Der Tiefe Stollen ist ein Besucherbergwerk und Heilstollen im Braunenberg bei Aalen-Wasseralfingen. Das Bergwerk wurde zuvor als Eisenerzgrube Wilhelm I. genutzt. Von 1608 bis 1939 wurde dort mit zeitweiligen Unterbrechungen Eisenerz abgebaut. Das unterirdische Labyrinth wuchs in dieser Zeit immer weiter bis auf 6 km. Heute stehen die interessantesten Stollen, Schächte und Gänge als Schaubergwerk und für Atemkuren (Speläotherapie) offen. Hier lohnt es sich ins Erdinnere einzufahren.

Mit sonntäglichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefer_Stollen_(Wasseralfingen)
 
10Parale Am: 04.05.2020 22:24:49 Gelesen: 139913# 297 @  
@ epem7081 [#296]

Schöner Beleg von Aalen, das Tiefschürfen lohnt sich tatsächlich in Corona-Zeiten.

"Ostravske Hradcany" nennen manche Einheimische das heimliche Wahrzeichen ihrer Stadt die Witkowitzer Eisenwerke. Kohleförderung, Eisenerzeugung, Stahlveredelung und Maschinenbau zeichnen das Unternehmen aus, welches 1828 gegründet wurde. 1843 übernahm einer der Rothschild Brüder das Werk, weil es wichtig war zur Erzeugung von Eisenteilen für die Kaiser-Ferdinands-Nordbahn. Unter Beteiligung eines Wiener Kohlegroßhändlers namens Gutmann lief das Werk wie am Schnürchen und aus Ostrava wurde ein wichtiger Industriestandort an der Grenze von Schlesien und Mähren. Die Bevölkerungszahl legte kräftig zu.

Zur Zeiten des Nationalsozialismus wurde das Werk arisiert und in die Hermann Göring Reichswerke eingegliedert, es wurde Munition und Raketenteile produziert. Am Ende des Schreckens, 1945, kam das Werk in tschechischen Staatsbesitz. 1994 wurde die Förderung von Kohle eingestellt. Ein Teil des Geländes wurde 2008 zum Nationalen Kulturdankmal und zum Europäischen Kulturerbe erklärt.

Als ich vor mehreren Jahren in Ostrava weilte, erfuhr ich, dass dort Konzerte stattfinden und viel Kultur betrieben wird.

Dieser Großbetrieb trägt eine wunderschönes rückseitiges Siegel des Teilbetriebs "KOKSANSTALT KAROLINENSCHACHT WITKOWITZER STEINKOHLENGRUBEN IN MÄHR/OSTRAU.

Der Brief lief am im September 1910 von Ostrava nach Untertürkheim, wo er rückseitig am 28. September 1910 quittiert wurde. Ich bin sehr stolz diesen wunderschönen Brief erworben zu haben. Empfänger war übrigens kein geringerer als Oberpostsecretär Holzbauer.



 
epem7081 Am: 11.05.2020 00:02:42 Gelesen: 139355# 298 @  
.@ GSFreak [#229]

Hier kann ich den von Ulrich unter [#229] vorgestellten Bergbau-Stempel aus Düsseldorf um die Variante Bandstempelmaschine ergänzen:



Bandmaschinenstempel 4000 DÜSSELDORF 1 (UB mv) vom 21.04.1981; "Bergbau 81 / Düsseldorf / Internationale Fachmessse / und Bergbau-Kongreß / 11.-17. Juni 1981

Eine gute Nacht und erfolgreiche Woche wünscht
Edwin
 
10Parale Am: 15.05.2020 22:51:01 Gelesen: 138942# 299 @  
@ 10Parale [#297]

Die Idee, zwischen der Donau und der Moldau (Fluss in der Tschechischen Republik) eine Wasserstraße zu bauen, geht zurück bis ins 14. Jahrhundert. Die Idee war langfristig eine gute Verbindung zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer zu bauen. Der Plan wurde jedoch nie verwirklicht. So entwickelte sich aber stattdessen im 19. Jahrhundert die erste Bahnstraße auf dem europäischen Kontinent, die Pferdeeisenbahn zwischen Linz und Budweis mit einer beachtlichen Länge von 131 Kilometern. Tatsächlich trieben Pferde das Fuhrwerk an, denn Stevensons Dampfmaschinen weilten noch in England.

Ein Schlüsselort für die weitere Entwicklung der Eisenbahn war WITKOWITZ in MÄHREN (Vitkovice). Das dortige Eisenwerk gehörte Erzherzog Rudolf. Franz Xaver Riepl (1790 - 1857), Professor für Mineralogie und Warenkunde war Berater des Eisenwerks und ein weitsichtiger, kluger Mann. Er erkannte, wie man die reichen Kohlevorkommen im Ostrauer Becken mit Hilfe von Eisenbahnwegen, aber auch die reichen Salzvorkommen (weißes Gold) in Galizien auf den Weg nach Wien und ganz Europa bringen konnte. Die Idee für die Kaiser Ferdinands Nordbahn war gewonnen.

Dieser aufklappbare Kartenbrief zu 5 Kreuzer zeigt einen wunderschönen Abschlag von Witkowitz (Vitkovice). In [#297] habe ich die Witkowitzer Eisenwerke schon vorgestellt. Dieser Beleg (tschechisch Zalepka) lief 6.4.94 an einen "Oberoffizial der Nordbahn" in Wien (Carl Cl. S???) Rückseitiger Ankunftsstempel.

Liebe Grüße

10Parale



 
10Parale Am: 19.05.2020 20:59:21 Gelesen: 138651# 300 @  
@ 10Parale [#299]

hier passend zu obigem Beitrag noch ein Beleg der "Witkowitzer Bergbau- & Eisenhütten-Gewerkschaft", freigemacht mit 20 Heller am 15.2.07 mit einem Stempel der werksnahen Poststelle.

Liebe Grüße

10Parale


 
mausbach1 (RIP) Am: 02.07.2020 10:02:48 Gelesen: 136175# 301 @  
Iran



01.09.1962 MiNr. 1121 - 2. UN-Erdölkonferenz - Ölleitungen, UNO-Emblem

Glückauf!
Claus
 
wajdz Am: 03.07.2020 17:08:07 Gelesen: 136086# 302 @  
8. Internationaler Kongress zur Erschließung von Bodenschätzen · Leningrad 1968

Sowjetunion MiNr 3491, 1968-05-30



Der Begriff Kristall stammt von dem griechischen Wort krýstallos. Es bedeutet zunächst, bei Homer, „Eis“ – später dann auch alles dem Eis Ähnliche, Helle und Durchsichtige. Insbesondere der Bergkristall, aber auch farbige Edelsteine und Glas werden so genannt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
GSFreak Am: 06.10.2020 21:55:56 Gelesen: 129007# 303 @  
Hier der aktuelle Absenderfreistempel (Frankit) des Geologischen Dienstes NRW, vom 21.09.2020.

Dargestellt ist ein schematisierter Schichtenaufbau mit einer Verwerfung.



Beste Grüße
Ulrich
 
Ichschonwieder Am: 14.11.2020 21:45:27 Gelesen: 126120# 304 @  
Bei Wikipedia liest man unter Achat: "Der Achat ist eine Varietät des Minerals Quarz, die ausschließlich mikrokristalline Mineral-Aggregate in Form von Drusen und Mandeln bildet. Auffälliges Merkmal von Achaten sind die überwiegend buntfarbigen, streifenförmigen Ablagerungen aufgrund der rhythmischen Kristallisation, die beim Anschnitt von Drusen- beziehungsweise Mandelsteinen sichtbar werden. Es gibt jedoch auch ungestreifte und einfarbige Achate."

Sammler ließen häufig von ihren "Schätzen" personalisierte Marken bei der biber post Magdeburg drucken.

09.03.2010 Böhmischer Achat K 8 Nr. 488 und 489



VG Klaus Peter
 
wajdz Am: 18.11.2020 18:02:21 Gelesen: 125860# 305 @  
@ Hermes65 [#256]

Ungarn MiNr 2061A, 06.08.1964



Tag der Bergarbeiter · Bauxit-Gewinnung

Weltweit wird Bauxit überwiegend im Tagebau gefördert. In Europa finden sich die wichtigsten Abbaustätten in Griechenland, Ungarn und Frankreich.

Aus etwa 95 % des abgebauten Bauxits wird Aluminium produziert. Geringe Mengen dienen bei günstiger Zusammensetzung der Herstellung von Al-Chemikalien, Schleifmitteln und feuerfesten Steinen.

MfG Jürgen -wajdz-
 
DL8AAM Am: 25.11.2020 00:45:08 Gelesen: 119253# 306 @  
Simbabwe



Serie "Mining" (Bergbau) von 1995: 5c - Mine Workers (Bergleute), 20c - Coal Mining (Kohlenbergbau) und 40c - Opencast Mining (Tagebau); entwertet per Handstempel GREENDALE C vom 03.06.1997.

Beste Grüße
Thomas

{1] http://www.rhodesianstudycircle.org.uk/wordpress/wp-content/uploads/2018/08/115-.19.12-1995-4th-Definitive.pdf
 
GSFreak Am: 10.12.2020 13:43:28 Gelesen: 118092# 307 @  
Hier ein Absenderfreistempel vom 18.12.2002 aus FREIBURG IM BREISGAU vom " LANDESAMT FÜR GEOLOGIE; ROHSTOFFE UND BERGBAU BADEN-WÜRTTEMBERG 79095 FREIBURG".

In dem Umschlag verschickt wurde seinerzeit eine CD.



Beste Grüße und Glück auf
Ulrich
 
GSFreak Am: 11.12.2020 11:13:33 Gelesen: 118067# 308 @  
@ GSFreak [#307]

Hier das Pendant aus Rheinland Pfalz, allerdings Frankit, vom 18.09.2020.



Beste Grüße
Ulrich
 
Totalo-Flauti Am: 24.01.2021 10:25:19 Gelesen: 114124# 309 @  
Liebe Sammlerfreunde,

in der DDR wurde immer wieder nach Erdöl und Erdgas gesucht. Förderfähige Mengen wurden aber bereits schon in den 60-igern bei Greifswald gefunden und gefördert. Die geförderten Mengen spielten aber nie eine nennenswerte Rolle.

Mit der DDR Mi. 2559 wurde die Arbeit mit dem Geophon zur Erkundung der verschiedenen Erdschichten dargestellt. Hier auf Brief vom 15.02.1981 aus Leipzig nach Gundelfingen in Baden-Württemberg.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
volkimal Am: 28.01.2021 20:11:42 Gelesen: 113737# 310 @  
Hallo zusammen,

in Deutschland gibt es ein paar Tagesstempel, die das Wort "Grube" in der Ortsbezeichnung haben.

Zum Beispiel Grube Ilse [1] oder Grube Marga [2]. Ob sich dort ursprünglich ein Postamt auf dem Gelände einer Grube befand weiß ich nicht. Wenn ich mich nicht irre, gab es zumindest im Ruhrgebiet mehrere Postämter, die direkt bei den Kohleguben waren und die den Namen der Zeche im Poststempel hatten. Im Moment kann ich aber keinen nennen oder zeigen.

Jetzt habe aus Japan einen entsprechenden Stempel gefunden:



Marke: MiNr. 84 vom 1.10.1899
Stempeldatum: 19.6. Meiji 33 = 19.06.1900 AD oder 19.6. Meiji 43 = 19.06.1910 AD.

Der Stempeltext ist: 松島炭礦/長崎. In der Mitte steht 長崎 = Präfektur Nagasaki. Der Ort ist 松島 = Matsushima. Die folgenden Zeichen 炭礦 übersetzt Wadoku mit Kohlenbergwerk; Kohlengrube.

Der Ort bzw. die Insel Matsushima in der Präfektur Nagasaki hat in etwa die Koordinaten 32°55N 129°36E [3]

Beim japanischen Wikipedia [4] habe ich dann gefunden, dass es auf der Insel Matsushima von 1781 bis 1963 Kohlebergbau gab.

Ich vermute also, dass der Stempel von einem Postamt auf dem Gelände der Bergbaufirma auf der Insel Matsushima stammt.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/326956
[2] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/4516
[3] http://worldpostmarks.net/HTML%20Countries/Japan.htm
[4] https://ja.wikipedia.org/wiki/松島_(長崎県)
 
epem7081 Am: 30.01.2021 10:25:31 Gelesen: 113548# 311 @  
Hallo zusammen,

am 18.9.1977 wurde mit einem Gelegenheitsstempel die Eröffnung des Geol.-paläontologischen Museums in Aalen gewürdigt. Heute wird es unter dem Kurzbegriff Urweltmuseum geführt [1].



Am 29.09.1991 trat mit einem weiteren Gelegenheitsstempel beim Ostalbtauschtag in Aalen und einer Werbeausstellung die MotivGr. Paläontologie Mineralogie Speläologie in Erscheinung.



Das 1977 eröffnete Museum - das größte städtische Museum für Geologie und Paläontologie in Baden-Württemberg - befindet sich in Aalen direkt am Marktplatz im historischen Gebäude des alten Rathauses mit dem Spionturm. Die Geologie hat seit vielen Jahrhunderten Tradition in Aalen. So befanden sich hier einst die größten deutschen Eisenerzgruben. Berühmte schwäbische Paläontologen wie F.A. Quenstedt und Th. Engel reisten im 19. Jahrhundert in die Aalener Bucht, um die Gesteine der Alb zu studieren und Petrefakten zu sammeln.[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.aalen-tourismus.de/urweltmuseum.37609.255.htm
 
Seku Am: 24.02.2021 19:25:28 Gelesen: 111376# 312 @  
Australien 1999 - 50 Jahre Snowy Mountain System [1] - eines der größten Stauwerke der Erde



Mi.-Nr. 1840

Habt einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Snowy-Mountains-System
 

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