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Thema: Neuheiten aus Österreich
Das Thema hat 847 Beiträge:
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Brigitte Am: 10.08.2022 08:30:00 Gelesen: 195252# 773 @  
90 Jahre LEGO®

Vor 90 Jahren hatte der dänische Tischler Ole Kirk Kristiansen die Idee, kleine Spielzeuge aus Holz zu produzieren. Heute sind die bunten LEGO Steine aus keinem Kinderzimmer mehr wegzudenken.

1958 ließ Kristiansens Sohn den heute bekannten LEGO Stein mit dem Stecksystem patentieren. Der Name setzt sich aus den dänischen Wörtern „Leg Godt“ („spiel gut“) zusammen, und gut spielen kann man damit definitiv. Nahezu jedes Objekt kann man aus LEGO Steinen nachbauen: Landschaften, Figuren, Bauwerke und vieles mehr, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Kreatives Bauen verbindet man auch mit dem Wiener Riesenrad. Daher kamen die Österreichische Post und die LEGO Gruppe überein, das Wiener Wahrzeichen mit einer Sondermarke im LEGO Design zu würdigen – zumal es heuer ebenfalls Geburtstag (den 125.!) feiert.

Aus diesem Anlass wird es auch ein Sonderpostamt beim Riesenrad geben. Das Design der Briefmarke stammt von Chris Booth, dem Associate Creative Director der internen Agentur der LEGO Gruppe. Die Marke ist auch insofern sehr speziell, als es das LEGO Riesenrad nur in dieser Form gibt.





Nennwert: 1,20 Euro
Ausgabetag: 16.09.2022
Markengröße: 30,00 x 40,00 mm
Grafikentwurf: Chris Booth (The LEGO Agency)
Druck: Cartor Security Printing / Offset Druck
Auflage: 450.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 12.08.2022 07:45:00 Gelesen: 194523# 774 @  
Paulusinitiale Codex 26 f. 170r - Stift Heiligenkreuz

Die Sondermarke zeigt die kunstvolle Initiale „M“ aus Codex 26 auf Folio 170r (r für „recto“ – auf der Vorderseite des Blatts) aus der Handschriftenkammer von Stift Heiligenkreuz.

Stift Heiligenkreuz ist eine Zisterzienserabtei im Wienerwald, sie wurde 1133 vom Babenberger Markgraf Leopold III. gegründet. Besonders auffällig ist die romanische Fassade der Stiftskirche. In der Stiftsbibliothek werden 577 wertvolle handgeschriebene Bücher verwahrt, viele davon stammen aus den ersten 100 Jahren des Bestehens des Stifts.

Die figürliche und in Deckfarben ausgeführte Initiale stammt aus dem Bibelkommentar von Petrus Lombardus. Die Handschrift wurde nachweislich im dritten Viertel des 12. Jahrhunderts in Stift Heiligenkreuz angefertigt. Aus einem Bücherverzeichnis des Stifts geht hervor, dass es wohl schon wenige Jahre nach seiner Gründung über eine leistungsfähige Schreibstube verfügte, in der zahlreiche Manuskripte kopiert wurden.





Nennwert: 1,50 Euro
Ausgabetag: 17.09.2022
Markengröße: 35,00 x 35,00 mm
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 250.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 15.08.2022 08:10:00 Gelesen: 193569# 775 @  
150 Jahre Universität für Bodenkultur Wien

„150 Jahre nachhaltig vorausschauen“ – so lautet der bezeichnende Slogan der Jubiläumsfeiern der Wiener Universität für Bodenkultur, kurz BOKU.

Ihre Gründung erfolgte 1872 als „k. k. Hochschule für Bodencultur“, das historische Gregor-Mendel-Haus neben dem Türkenschanzpark konnte die Hochschule im Jahr 1896 beziehen. 1975 wurde sie zur Universität für Bodenkultur. Oft wird sie auch „Alma mater viridis“, die „grüne Nährmutter“, genannt.

Die BOKU befasst sich als einzige Universität Österreichs in ihrer gesamten Forschung und Lehre mit der Gestaltung und Bewahrung von Lebensraum und Lebensqualität, dem nachhaltigen Management natürlicher Ressourcen sowie der Sicherung von Ernährung und Gesundheit. Ziel ist, exzellente Grundlagenforschung mit lösungs- und problemorientierter Forschung zu verbinden, um so zur Bewältigung von Krisen und globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel beizutragen.
Mit mehr als 12.000 Studierenden in zahlreichen Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien ist die BOKU eine der führenden Life-Sciences-Universitäten Europas.





Nennwert: 1,90 Euro
Ausgabetag: 29.09.2022
Markengröße: 32,50 x 40,00 mm
Grafikentwurf: Theresa Radlingmaier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 350.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 06.09.2022 13:50:18 Gelesen: 186325# 776 @  
Sondermarkenausgaben Oktober 2022
50 Jahre LICHT INS DUNKEL

Bereits zum 50. Mal ruft die Hilfsaktion LICHT INS DUNKEL heuer wieder zur Unterstützung von Menschen mit Behinderung sowie Familien mit Kindern in Not auf.

Im Mittelpunkt der Bemühungen von LICHT INS DUNKEL um Inklusion und Teilhabe stehen die betroffenen Menschen, deren Fähigkeiten und deren Selbstbestimmungsrecht. Am 24. Dezember 1973 wurde die Hilfsaktion in Form eines Wunschkonzerts auf Radio Niederösterreich ins Leben gerufen, fünf Jahre später war sie erstmals als Live-Show im Fernsehen zu sehen.

Heute ist LICHT INS DUNKEL die größte Spendensammelaktion Österreichs, bis dato wurden mehr als 128.000 Familien in Not sowie 10.000 Sozialprojekte unterstützt, rund 360 Millionen Euro wurden bereits gespendet.

Der ORF unterstützte die Hilfsaktion von Beginn an – am Heiligen Abend findet traditionell die große TV-Spendengala statt, bei der Prominente an den Spendentelefonen Anrufe von Spender*innen entgegennehmen.





Nennwert: 2,30 Euro
Ausgabetag: 07.10.2022
Markengröße: 42,00 x 29,47 mm
Grafikentwurf: TEAM (B. Hammerschick / A. Just)
Druck: Cartor Security Printing / Offset Druck
Auflage: 160.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 08.09.2022 07:32:09 Gelesen: 185565# 777 @  
100 Jahre Niederösterreich

Am 1. Jänner 1922 trat das Trennungsgesetz in Kraft, das Wien und Niederösterreich zu eigenständigen Bundesländern machte. Wien blieb jedoch vorerst die Hauptstadt Niederösterreichs, erst 1986 ging St. Pölten nach einer Volksbefragung als neue Landeshauptstadt hervor. Seit 1997 haben Landtag, Landesregierung und Landesverwaltung im neu errichteten Regierungsviertel ihren Sitz.

Das markante Landhaus St. Pölten, auch als „Schiff“ bezeichnet, ist das Motiv der Sondermarke zum 100-Jahr-Jubiläum der Stadt, das Gemälde im Hintergrund zeigt das Niederösterreichische Landhaus in Wien von Rudolf von Alt.





Nennwert: 3,00 Euro
Ausgabetag: 10.10.2022
Markengröße: 42,00 x 34,80 mm
Grafikentwurf: Anita Kern
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 160.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 10.09.2022 08:15:00 Gelesen: 184940# 778 @  
Gustav Tauschek - Trommelspeicher

Der historische Trommelspeicher gilt als Vorgänger der Computerfestplatte. Entwickelt wurde er vom unermüdlichen Erfinder Gustav Tauschek.

Der Wiener Gustav Tauschek (1899–1945) war ein Pionier der Informationstechnik, auch wenn er wirtschaftlich wenig Erfolg mit seinen Erfindungen hatte. Er konstruierte zahlreiche verbesserte Lochkartenmaschinen, vor allem Buchhaltungs-, Zähl- und Rechenmaschinen. Viele seiner rund 200 Patente wurden vom US-amerikanischen IT-Konzern IBM erworben und verwertet. Den Trommelspeicher entwickelte Tauschek 1932.

Auf einer beweglichen, mit einer magnetischen Legierung versehenen Trommel sind Speichereinheiten in Spuren angeordnet, auf die jeweils mit eigenen Schreib-/Leseköpfen zugegriffen werden kann. Trommelspeicher nach seinem Konzept waren in den 1950er- und 1960er-Jahren weit verbreitet.





Nennwert: 1,00 Euro
Ausgabetag: 14.10.2022
Markengröße: 31,80 x 50,00 mm
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 360.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 12.09.2022 07:45:00 Gelesen: 184454# 779 @  
Postlerhemd

Vom Wäschestück zum Postwertzeichen: Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit werden aus gebrauchten Postuniformen Briefmarken zum Frankieren und gleichzeitig originelle Sammelstücke.

Nachhaltigkeit ist der Österreichischen Post ein besonderes Anliegen – bereits seit mehr als 10 Jahren werden alle Sendungen CO2-neutral zugestellt. Zur Nachhaltigkeit gehören unter anderem die Erzeugung von Strom mit Photovoltaikanlagen, der Einsatz von Österreichs größter E-Fahrzeug-Flotte, ressourceneffiziente Prozesse sowie eine größtmögliche Reduktion von Abfällen, unter anderem auch durch die Wiederverwertung von ausgedienter Dienstkleidung.

Bereits seit 2020 werden im Rahmen des Recyclingprojektes Re:Post aus ausgemusterter Dienstkleidung praktische Gebrauchsgegenstände wie Taschen hergestellt. Durch dieses Upcycling verbleiben die Altstoffe im Kreislauf der Nutzbarkeit und werden nicht einfach als Abfall entsorgt.

Auch für diese Sondermarke wurden alte Uniformhemden verwertet, indem sie zu Hadernpapier verarbeitet wurden. Dieses Papier wird aus textilen Abfällen oder „Hadern“, also Alttextilien, hergestellt. Das Hadernpapier für die „Postlerhemd“-Briefmarken wurde nach jahrhundertealter Tradition in einer Waldviertler Papiermühle – der letzten ihrer Art in Österreich – gefertigt.

Dazu wurden die alten Hemden zerkleinert, mit Wasser vermengt und vermahlen. Der breiartige „Papierstoff“ wurde dann per Hand mit Sieben geschöpft, das Papier auf Filz aufgelegt und das Wasser herausgepresst. Auf den so entstandenen Hadernpapierbögen wurden schließlich die Briefmarken gedruckt. Die blauen Fasern der Hemden sind im Papier noch gut zu erkennen. Bemerkenswert an den Briefmarken ist auch, dass eine klassische Perforation gestanzt werden konnte, was normalerweise bei diesem Material nicht möglich ist.





Nennwert: 8,20 Euro
Ausgabetag: 21.10.2022
Markengröße: 35,00 x 45,00 mm
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Variuscard / Digitaldruck & Siebdruck
Auflage: 150.000 Marken in Bögen zu 56 Stück
 
Brigitte Am: 05.10.2022 14:18:18 Gelesen: 175483# 780 @  
Weihnachten - Schneeflocke

Weiße Weihnachten – nicht überall kann dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Ersatzweise gibt es nun Schneeflocken auf Weihnachtsbriefmarken.

Schneeflocken bestehen aus winzigen Eiskristallen, die entstehen, wenn Wassertröpfchen in den Wolken bei sehr kalter Temperatur gefrieren. Jedes Eiskristall ist einzigartig, aber immer sechseckig und symmetrisch – ein filigranes Kunstwerk der Natur.

Aus Papier kann man ganz einfach selbst Schneeflocken falten und ausschneiden und damit eine wunderschöne Winterdekoration basteln.





Nennwert: 1,20 Euro
Ausgabetag: 11.11.2022
Markengröße: 32,00 x 39,00 mm
Grafikentwurf: Theresa Radlingmaier
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 675.000 Marken auf Rollen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 07.10.2022 08:00:00 Gelesen: 174216# 781 @  
Weihnachten - Stift Melk, Psalterium um 1260

Das Motiv der Weihnachtsmarke zeigt die Heiligen Drei Könige, die dem Jesuskind huldigen, auf einem Bild aus einer Handschrift der Bibliothek des Stifts Melk.

Malerisch thront das Benediktinerstift Melk mit seinen markanten gelben Barockgebäuden über der Donau in der Wachau. Die berühmte Melker Stiftsbibliothek beherbergt zahlreiche wertvolle Handschriften und Inkunabeln, darunter auch den auch „Melker Psalter“ genannten Codex 1903, der aus 177 Pergamentblättern besteht und um 1255/1260 in Würzburg geschaffen wurde.

Die biblischen Psalmen bilden den Hauptinhalt dieser Prachthandschrift, daher wird sie als „Psalterium“ bezeichnet. Im „Christuszyklus“ werden fünf Szenen aus dem Neuen Testament mit je einem ganzseitigen Bild in strahlenden Farben und mit Blattgold verziert präsentiert. Folio 8r zeigt das weihnachtliche Markenmotiv, die Anbetung der Könige. Das Jesuskind sitzt dabei auf Marias Schoß und hebt die rechte Hand zum Segen.





Nennwert: 1,20 Euro
Ausgabetag: 18.11.2022
Markengröße: 32,59 x 40,00 mm
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Cartor Security Printing / Offset Druck
Auflage: 1.100.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 10.10.2022 07:45:00 Gelesen: 173058# 782 @  
Weihnachten - Werner Berg – Hl. Familie, 1933

Die Heilige Familie steht nicht nur im Mittelpunkt des Weihnachtsfests, sondern ist auch auf dem Mittelteil des Altars der Heiligen Familie von Werner Berg zu sehen.

Werner Berg (1904–1981) verbrachte den Großteil seines Lebens als Bauer und Maler auf dem Rutarhof, einem Bergbauernhof im Kärntner Unterland. Die bäuerliche Umgebung prägte auch seine Kunst, in der er in seinem charakteristischen flächigen Stil Landschaften und Menschen seiner Wahlheimat auf Gemälden und Holzschnitten darstellte.

Den Altar der Heiligen Familie schuf er 1933 für die Ausschreibung einer Ausstellung religiöser moderner Kunst, der Entwurf wurde jedoch abgelehnt. Der Mittelteil zeigt Josef, Maria und Jesus als einfache Bauersleute vor einem roten Hintergrund, auf den vier Seitenbildern sind in Blautönen nächtliche Szenen aus dem Leben Christi zu sehen. Der Altar ist im Werner Berg Museum in Bleiburg/Pliberk in Kärnten ausgestellt.





Nennwert: 1,00 Euro
Ausgabetag: 25.11.2022
Markengröße: 32,59 x 40,00 mm
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Cartor Security Printing / Offset Druck
Auflage: 2.500.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 12.10.2022 08:10:00 Gelesen: 171922# 783 @  
Weihnachten - Lebkuchenmann

Bunt verzierte Lebkuchenfiguren sind besonders zur Weihnachtszeit als süße Nascherei beliebt und leicht selbst zu machen.

Lebkuchen wird meist mit Honig hergestellt und ist kräftig gewürzt: Muskat, Piment, Gewürznelken, Zimt und viele weitere Gewürze sorgen für den typischen Geschmack. Er enthält recht wenig Fett und ist daher lange haltbar.

Weihnachtliche Figuren wie Sterne, Lebkuchenmänner und Christbäume kann man nach dem Backen fantasievoll mit Glasur, Nüssen oder kandierten Früchten verzieren. Der Markenhintergrund zeigt ein altes Rezept für einen Lebkuchenmann.





Nennwert: 1,00 Euro
Ausgabetag: 25.11.2022
Markengröße: 32,00 x 39,00 mm
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 2.240.000 Marken auf Rollen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 05.12.2022 17:17:32 Gelesen: 146754# 784 @  
Violoncello

Das Cello ist zwar mit der Geige und der Bratsche verwandt, jedoch bedeutend größer. Es wird im Sitzen gespielt und dabei aufrecht zwischen den Beinen festgehalten.

Beim Spielen wird das Cello auf einem „Stachel“ aufgestellt, die vier Saiten werden gezupft oder mit einem Bogen gespielt. Mit seinem warmen, dunklen Klang ist das Violoncello vielseitig einsetzbar, nicht nur im Orchester, sondern auch als Soloinstrument.

Auf der Marke und dem Kleinbogen aus der Serie „Musikland Österreich“ ist eines der bedeutendsten Konzertstücke für das Cello zu sehen, das Cellokonzert Nr. 2 in D-Dur (Hob. VIIb:2) von Joseph Haydn. Er komponierte es 1783 für Anton Kraft, der Cellist in der Hofkapelle von Fürst Esterházy war.
Das technisch anspruchsvolle Cellokonzert ist in drei Sätze gegliedert: Allegro moderato, Adagio und Rondo: Allegro. Begleitet wird es von zwei Oboen, zwei Hörnern und Streichern.



 

Nennwert: 1,20 Euro
Ausgabetag: 18.01.2023
Markengröße: 31,80 x 50,00 mm
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 360.000 Marken auf Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 08.12.2022 08:10:00 Gelesen: 146489# 785 @  
Max Oppenheimer – Tilla Durieux, 1912

Mit Tilla Durieux porträtierte Max Oppenheimer, Wiener Protagonist des Expressionismus, eine schillernde Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts.

Tilla Durieux (1880–1971) war eine legendäre Wiener Schauspielerin, die sich auch politisch engagierte. Das Porträt schuf Oppenheimer 1912, es ist im Leopold Museum in Wien zu sehen.

Max Oppenheimer wurde 1885 in Wien geboren und kam durch den Künstlerkreis um Egon Schiele und Oskar Kokoschka mit dem „Wiener Expressionismus“ in Berührung. 1911 ließ er sich in Berlin nieder und nahm den Künstlernamen MOPP an. Zunehmend prägten nun kubistische Elemente seine Kunst.

1938 musste der aus einer jüdischen Familie stammende Künstler fliehen, bis zu seinem Tod 1954 lebte er in den USA. Er schuf zahlreiche Porträts – unter anderem porträtierte er Egon Schiele und Schiele auch ihn – und grafische Werke, die Welt der Musik war ebenfalls ein wichtiges Thema seiner Kunst.

  

 

Nennwert: 3,00 Euro
Ausgabetag: 19.01.2023
Markengröße: 30,00 x 36,00 mm
Grafikentwurf: Regina Simon
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 180.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 10.12.2022 07:10:00 Gelesen: 146415# 786 @  
Ferdinand Porsche – Elektro-Automobil

Er war ein echter Pionier der Elektromobilität: Ferdinand Porsche erfand schon vor mehr als 120 Jahren einen Radnabenmotor für den Antrieb eines Elektroautomobils.

1899 entwickelte Ferdinand Porsche (1875–1951) gemeinsam mit Ludwig Lohner, dem Leiter der Lohner-Werke in Wien, das Elektromobil „System Lohner-Porsche“. Dessen Vorderräder wurden durch Radnabenmotoren mit einer Leistung von jeweils rund 3 PS angetrieben, die Reichweite betrug etwa 50 Kilometer.

Bei der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 wurde das Fahrzeug als „erster transmissionsloser Wagen der Welt“ präsentiert und sorgte für großes Aufsehen. Um die Reichweite des wegen der Bleiakkus sehr schweren Elektrofahrzeugs zu erhöhen, konstruierte Porsche das erste Hybridautomobil, den „Semper Vivus“, bei dem zusätzliche Benzinmotoren die Batterien und die Radnabenmotoren mit Energie versorgten.
Die neue Technologie konnte sich damals jedoch nicht durchsetzen.

 



Nennwert: 1,00 Euro
Ausgabetag: 27.01.2023
Markengröße: 31,80 x 50,00 mm
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 360.000 Marken auf Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 03.01.2023 18:10:50 Gelesen: 134506# 787 @  
Sondermarkenausgaben Februar 2023

KTM R100

Das traditionsreiche oberösterreichische Unternehmen KTM, heute Europas führender Hersteller von Motorrädern, brachte vor 70 Jahren das erste eigene Motorrad auf den Markt.

Hans Trunkenpolz gründete 1934 in Mattighofen eine Schlosser- und Autowerkstatt. 1953 baute er – damals noch unter dem Firmennamen Moser & Co – sein erstes eigenes Motorrad, die R100, auch als Moser-KTM bekannt. Mit dem Eintritt Ernst Kronreifs als Partner stand die Bezeichnung KTM für „Kronreif & Trunkenpolz Mattighofen“, zuvor bedeutete sie „Kraftfahrzeuge Trunkenpolz Mattighofen“.

Die R100 war als Nachkriegsmotorrad ein Leichtmodell mit einem 98-ccm-Rotax-Motor und einer Leistung von 3 PS. Durch das geringe Gewicht von rund 61 Kilogramm brachte sie es dennoch auf eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h.

Bald folgte mit der R125 ein weiteres Modell. Heute ist KTM Europas führender Hersteller von Motorrädern und in der heimischen und internationalen Motorsportszene äußerst erfolgreich.

 

  

Nennwert: 2,50 Euro
Ausgabetag: 15.02.2023
Markengröße: 42,00 x 34,80 mm
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 160.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 05.01.2023 07:15:00 Gelesen: 134415# 788 @  
KTM X-BOW GTX 2020

Mit dem X-BOW entwickelte das heimische Traditionsunternehmen KTM 2008 erstmals kein Motorrad, sondern einen Hochleistungssportwagen im unverwechselbaren Design.

Das zum KTM-Motto „Ready to Race“ passende Design des X-BOW, gesprochen Crossbow (das englische Wort für Armbrust), stammt von der österreichischen Designagentur Kiska. Das Modell KTM X-BOW GTX 2020 wird seit 2020 als ultimativer Supersportrennwagen gebaut, die straßenzugelassene Version trägt den Namen X-BOW GT-XR.

Alle X-BOW-Modelle werden seit 2008 in einer eigens errichteten Grazer Fahrzeugmanufaktur produziert, rund 100 Stück pro Jahr werden gefertigt. In Thalheim bei Wels werden im Racing Center Renn- und Kundenfahrzeuge gewartet. Der für den Renneinsatz konzipierte X-BOW GTX 2020 ist mit einem Fünfzylindermotor von Audi mit 2,5 Liter Hubraum und 530 PS ausgestattet und wird in verschiedenen Rennklassen und -serien eingesetzt.

 

 

Nennwert: 1,50 Euro
Ausgabetag: 15.02.2023
Markengröße: 42,00 x 34,80 mm
Grafikentwurf: David Gruber
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 220.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 07.01.2023 08:00:00 Gelesen: 134255# 789 @  
Glückwunsch und Trauer

Besondere Anlässe verdienen auch zum jeweiligen Ereignis passende Briefmarken, daher hat die Österreichische Post nun zwei Sondermarken für Glückwunsch- und Trauerpost ausgegeben.

Der Aufdruck „Glückwunsch“ bzw. „In stillem Gedenken“ trägt die jeweilige Botschaft bereits in sich. Das bunte, fröhliche Blumenmotiv passt als Briefmarke für vielerlei Glückwunschschreiben: für Geburtstagswünsche, Hochzeiten, bestandene Prüfungen und vieles mehr. Blumen sind nicht nur ein beliebtes Geschenk, sondern auch eine dekorative Frankierung für eine Postkarte oder ein Billet, mit dem man zu einem schönen Ereignis gratuliert.

Auf der Trauermarke ist eine schwarze Feder abgebildet. Federn verbinden symbolisch Himmel und Erde, das Irdische und das Göttliche. Die schwarze Feder ist ein Zeichen der Trauer, aber auch der Kraft – ein schlichtes, aber würdevolles Motiv für eine Todesanzeige oder ein Beileidsschreiben.

   

    

Nennwert: 1,00 Euro
Ausgabetag: 22.02.2023
Markengröße: 34,26 x 42,00 mm
Grafikentwurf: Theresa Radlingmaier
Druck: Cartor Security Printing / Offset Druck
Auflage: 360.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 09.01.2023 08:15:00 Gelesen: 134093# 790 @  
300. Geburtstag Peter Anich

Das Hauptwerk des Tiroler „Bauernkartografen“ ist der „Atlas Tyrolensis“, der durch seine Präzision und seinen Detailreichtum besticht.

Peter Anich wurde 1723 als Sohn einer Bauernfamilie im Tiroler Oberperfuss geboren. Er lernte nur notdürftig lesen und schreiben, wegen seines großen Interesses an Astronomie konnte er jedoch 1751 den Innsbrucker Jesuitenpater Ignaz von Weinhart überzeugen, ihn in Mathematik und Astronomie zu unterrichten.

Anich schuf 1756 einen Himmelsglobus, der von einem Uhrwerk angetrieben wurde, und anschließend auch einen Erdglobus. Am „Atlas Tyrolensis“ arbeitete er ab 1760, dafür nahm er selbst Vermessungen mit eigens entwickelten Geräten vor. Historisch bedeutend sind auch die Angaben vieler alter Dorf- und Landschaftsnamen.

Als Anich 1766 verstarb, vollendete sein Dorfgenosse und Helfer Blasius Hueber das Werk. Die Landkarte im Maßstab 1:103:800 wurde 1774 als Kupferstich mit 20 Blättern publiziert.

  

 

Nennwert: 2,30 Euro
Ausgabetag: 25.02.2023
Markengröße: 34,26 x 42,00 mm
Grafikentwurf: Theresa Radlingmaier / Copyright: Tiroler Landesmuseum-Ferdinandeum, Leihgabe der Universität Innsbruck
Druck: Cartor Security Printing / Offset Druck
Auflage: 120.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

 

Faksimiledruck der Vorarlbergkarte von Blasius Hueber
Vielen Dank an unser Mitglied Baber
 
Brigitte Am: 03.02.2023 08:07:46 Gelesen: 126901# 791 @  
Freimarken 1916/18

Eine Erhöhung der Posttarife, unter anderem wegen des Krieges, führte zur Ausgabe einer neuen Freimarkenserie.

Der Entwurf stammte von Rudolf Junk, hergestellt wurde sie im Buchdruckverfahren. Die Motive dieser Serie zeigten zum letzten Mal ein Porträt Kaiser Franz Josephs in zwei geringfügig unterschiedlichen Positionen (15 bis 30 Heller), auf anderen Werten sind die Kaiserkrone (3 bis 12 Heller) und das Staatswappen (40 Heller bis 1 Krone) zu sehen.

Die Freimarken wurden je nach Wert, Motiv und Papier zwischen 28. September 1916 und 1. September 1918 ausgegeben, zuletzt die Marke zu 1 Krone, die nach einer weiteren Gebührenerhöhung nötig wurde.

Frankaturgültig waren jene Marken mit dem Porträt Kaiser Franz Josephs bis 28. Februar 1918, die Werte 3, 6, 10 und 12 Heller bis 15. Jänner 1920 und die Werte 5 Heller sowie 40 Heller bis 1 Krone bis 31. Oktober 1920.





Nennwert: 3,50 Euro
Ausgabetag: 04.03.2023
Markengröße: je 32,00 x 40,00mm
Grafikentwurf: Anita Kern
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 115.000 Marken in Blöcken zu 2 Stück
 
Brigitte Am: 06.02.2023 08:00:00 Gelesen: 126707# 792 @  
Treuebonusmarke 2022 - Schwertlilie

Die Treuebonusmarken der Österreichischen Post zeigen alljährlich wunderschöne illustrierte Blumenmotive, diesmal eine Schwertlilie.

Ihren lateinischen Namen „Iris“ verdanken Schwertlilien ihrer Farbenvielfalt: Iris ist die griechische Göttin des Regenbogens. Alle Irisarten haben lange schmale Blätter, die an ein Schwert erinnern, daher stammt die Bezeichnung „Schwertlilie“.

Die Pflanzen sind winterhart, sie haben keine Zwiebel, sondern Rhizome, aus denen sie im Frühling wieder austreiben. Schwertlilien sind eine artenreiche Gattung, die durch ihre prachtvolle Farben- und Formenvielfalt fasziniert. Die äußeren Blütenblätter der dreiteiligen großen Blüten hängen nach unten.
Auf der Treuebonusmarke, mit der sich die Post bei ihren treuen Abonnent*innen bedankt, ist die Deutsche Schwertlilie (Iris germanica) zu sehen, eine Hybridart mit einem auffälligen gelben „Bart“ an der Basis der violetten Hängeblütenblätter.





Nennwert: 1,00 Euro (nicht käuflich / not for sale)
Ausgabetag: 04.03.2023
Markengröße: 33,35 x 42,00 mm
Grafikentwurf: Brigitte Heiden
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 280.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 
Brigitte Am: 08.02.2023 08:30:00 Gelesen: 126610# 793 @  
Papst Benedikt XVI. Pope Benedict XVI.

Mit diesem Markenblock gedenkt die Österreichische Post des emeritierten Papstes Benedikt XVI., der am 31. Dezember des Vorjahres verstarb.

1927 wurde der spätere Papst als Joseph Ratzinger in Bayern geboren. Nach der Priesterweihe 1951 lehrte er zunächst an verschiedenen Hochschulen. 1977 ernannte ihn Papst Paul VI. zum Bischof von München und Freising sowie zum Kardinal. Papst Johannes Paul II. machte ihn schließlich zum Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre, 2002 wurde er Dekan des Kardinalskollegiums. Nach dem Ableben Johannes Pauls II. erfolgte im Konklave 2005 die Wahl zum neuen Papst.

Sein gewählter Name Benedikt XVI. erinnert sowohl an den Begründer des Benediktinerordens als auch an Papst Benedikt XV., der sich in der Zeit des Ersten Weltkriegs als „Friedenspapst“ gegen den Krieg einsetzte. Überraschend trat Papst Benedikt XVI. 2013 aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück und lebte bis zu seinem Tod im Kloster Mater Ecclesiae in den Vatikanischen Gärten.





Nennwert: 1,90 Euro
Ausgabetag: 04.03.2023
Markengröße: 42,00 x 33,35 mm
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 120.000 Marken in Blöcken zu 1 Stück
 
Brigitte Am: 10.02.2023 07:52:00 Gelesen: 126463# 794 @  
Schmetterling - Eriogaster catax

Die neue Sondermarkenserie „Perikularium – gefährdete Insekten“ thematisiert mit wunderschönen Motiven das aktuelle Thema Insektensterben.

Das erste Motiv der Serie ist der Hecken-Wollafter (Eriogaster catax). Der Lebensraum dieses gelbbraunen Nachtfalters mit dem auffälligen weißen Punkt sind Schlehen- und Weißdorngebüsche, Lichtungen und Waldränder. In Tirol ist der einst in Mitteleuropa verbreitete Falter bereits ausgestorben, in Wien, Niederösterreich und im Burgenland gibt es noch vereinzelte Populationen.

Die in Tirol geborene Künstlerin Alexandra Kontriner möchte mit ihrem 2018/19 in Kooperation mit den Naturwissenschaftlichen Sammlungen der Tiroler Landesmuseen geschaffenen Kunstprojekt „Perikularium“ auf das Artensterben aufmerksam machen. Auf 29 naturgetreuen Zeichnungen im A5-Format zeigt sie mit Bleistift und Aquarellfarbe Insekten, die in Tirol bzw. Österreich als ausgestorben oder stark gefährdet gelten.





Nennwert: 1,20 Euro
Ausgabetag: 25.03.2023
Markengröße: 30,00 x 40,00 mm
Grafikentwurf: Theresa Radlingmaier
Druck: Cartor Security Printing / Offset Druck
Auflage: 340.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 13.02.2023 07:45:00 Gelesen: 126320# 795 @  
100 Jahre "Die Sprache der Bienen"

Vor 100 Jahren gelang es dem österreichischen Zoologen und Verhaltensforscher Karl von Frisch, die „Sprache“ der Bienen zu entschlüsseln.

Schon Aristoteles beschrieb den Tanz der Bienen, konnte ihn jedoch nicht deuten. Karl von Frisch (1886–1982) führte umfangreiche Experimente zur Kommunikation der Bienen durch. In seinem 1923 publizierten Werk „Über die ,Spracheʻ der Bienen. Eine tierpsychologische Untersuchung“ erläuterte er die Ergebnisse seiner Forschung: Er fand heraus, dass Bienen mit ihren Tänzen im Bienenstock Nahrungsquellen anzeigen.

Der einfache Rundtanz zeigt an, dass sich eine solche in der Nähe des Bienenstocks befindet. Beim aufwendigeren Schwänzeltanz übermittelt die Biene zusätzlich auch Informationen über die Lage, die Entfernung und die Ergiebigkeit der Futterquelle. Für seine Forschung wurde Karl von Frisch 1973 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet.





Nennwert: 3,00 Euro
Ausgabetag: 29.03.2023
Markengröße: 31,00 x 36,50 mm
Grafikentwurf : Marion Füllerer
Druck: Cartor Security Printing / Offset Druck
Auflage: 180.000 Marken in Blöcken zu 1 Stück
 
Brigitte Am: 10.03.2023 20:09:57 Gelesen: 116989# 796 @  
Sondermarkenausgaben April 2023
Kärntner Brillenschaf The Jezersko–Solčava

Den dunklen Flecken um die Augen, die an eine Brille erinnern, verdankt das Kärntner Brillenschaf seinen Namen. Neben der „Brille“ sind auch die meist bis über die Hälfte schwarz gefärbten Ohren charakteristisch für die Brillenschafe. Ansonsten ist ihr Fell weiß, die Wolle ist lang und seidig glänzend – bis zu fünf Kilogramm Wolle kann ein Kärntner Brillenschaf jährlich liefern.

Das Kärntner Brillenschaf geht aus einer Kreuzung des alten Landschafes mit dem Paduaner Seidenschaf und dem italienischen Bergamasker Schaf hervor. Die Tiere sind robust und genügsam und damit gut an das raue Klima in den Alpen angepasst.

Die Rasse war früher in weiten Teilen Österreichs verbreitet, nach dem Zweiten Weltkrieg sank die Bedeutung der Schafzucht jedoch und Brillenschafe galten als nahezu ausgestorben. Heute gibt es bundesweit wieder mehr als 250 Zuchtbetriebe für das markante Kärntner Brillenschaf.





Nennwert: 1,00 Euro
Ausgabetag: 15.04.2023
Markengröße: 40,00 x 27,4636 mm
Grafikentwurf: Kirsten Lubach
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 360.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück
 
Brigitte Am: 13.03.2023 07:50:00 Gelesen: 116834# 797 @  
200 Jahre Lobmeyr

Seit 200 Jahren wird im Familienbetrieb Lobmeyr in Wien hochwertigstes Glas in vielfältigen Variationen hergestellt. Gegründet wurde das Unternehmen 1823 von Josef Lobmeyr sen., heute wird es bereits in sechster Generation von der Familie geführt. Josefs Sohn Ludwig Lobmeyr war 1864 Mitbegründer des Museums für angewandte Kunst und entwarf auch selbst zahlreiche klassische Designs. Zur Jahrhundertwende gestalteten Kunstschaffende der Wiener Werkstätte zahlreiche Stücke für Lobmeyr, so zeigt etwas das Markenmotiv ein Musselinglas-Service von Josef Hoffmann aus dem Jahr 1917.

Bei Lobmeyr werden heute exklusive Beleuchtungskonzepte in unterschiedlichen Stilrichtungen konzipiert sowie hochwertige Spiegel und mundgeblasene, handgeschliffene Glasserien, Trinkgläser, Vasen und Accessoires gefertigt. Tradition und handwerkliches Können werden dabei mit technischer Innovation und international renommiertem Design kombiniert.





Nennwert: 3,00 Euro
Ausgabetag: 20.04.2023
Markengröße: 35,00 x 35,00 mm
Grafikentwurf: Marion Füllerer
Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offset Druck
Auflage: 180.000 Marken in Bögen zu 50 Stück
 

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