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Thema: (?) (734) Absenderfreistempel: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 748 Beiträge:
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- Am: 28.09.2007 14:45:59 Gelesen: 516593# 1 @  
Als Sammler wirft man ja kaum etwas weg.

So haben sich bei mir etliche Freistempel-Belege angesammelt.

Gibt es hier jemand, der so was sammelt ?
 
Holger Am: 28.09.2007 15:27:35 Gelesen: 516591# 2 @  
@ italiker [#128]

Hallo,

ist da irgend etwas "bieniges" dabei (z.B. Bienenmuseum, Imkerei ect.) ?

fragt

Holger


 
Saguarojo Am: 28.09.2007 19:20:24 Gelesen: 516585# 3 @  
@ italiker

gerne würde ich Freistempel kaufen, auf denen ein Kaktus abgebildet ist.

Saguarojo
 
- Am: 28.09.2007 20:55:34 Gelesen: 516578# 4 @  
@ Holger [#129]
@ Saguarojo [#130]

Da muß ich mal durchsuchen. Wenn ich etwas finde, melde ich mich wieder.

Klaus
 
AfriKiwi Am: 29.09.2007 06:20:07 Gelesen: 516572# 5 @  
Hallo Sammler

Also ich habe keine Bienen oder Kakteen, wohl- Schrauben, Versicherung, Dunlop, Aluminium, Schindler, Hoover (Elekt), Öl, Fluggesellschaft, Wasser, Ford- Auto, Verpackung, Milch, Tabak, Metal, Drinkgläßer, Zionisten, Mode, Good Year (Reifen), Staalwerke, Werkzeug, Spielkarten, Küchenware, Papier.

Erich

Unten was ich interessant fand für den richtigen Sammler - 'Bicycle' Spielkarten.


 
- Am: 16.01.2008 13:48:20 Gelesen: 516469# 6 @  
Ein Freistempel des Abeordnetenhauses von Berlin


 
Georgius Am: 16.01.2008 17:27:19 Gelesen: 516465# 7 @  
@ Saguarojo [#130]

Auch ich werde meine Bündel mal auf Kakteen und Bieniges durchforsten.

Georgius
 
airbus Am: 14.02.2008 21:39:49 Gelesen: 516381# 8 @  
Suche Freistempel von Fluggesellschaften, im Grunde alles was mit der Luftfahrt irgendwie zusammenhängt.

airbus
 
Richard Am: 16.02.2008 23:20:04 Gelesen: 516359# 9 @  
@ airbus [#132]

Hallo Airbus,

herzlich willkommen auf den Philaseiten !

Ich empfehle Dir, über 'meine Philaseiten' Dein Profil zu ergänzen, damit Sammler die Gelegenheit haben, sich mit Dir in Verbindung zu setzen. Dort kann jede Deiner Informationen einzeln freigegeben werden und ist nur von den angemeldeten Mitglieder zu lesen.

Ein Profil ist zu sehen, wenn ein Name links oberhalb eines Forumbeitrags angeklickt wird.

Weiterhin empfehle ich Dir, unter 'Kaufgesuche'

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/akvk.pl?do=overa

ein solches für Dein Gebiet einzugeben. Ist zwar nicht optimal, weil es keine Michel-Nummern gibt, wird aber dort über alle Forumsuchen schnell gefunden. Im kommenden Quartal wird es wohl noch einige Verbesserungen der Rubrik Kaufgesuche geben.

Meine Empfehlungen richten sich natürlich auch an alle anderen Sammler. Nur wer seine Sammelgebiete einträgt, die Listen und die persönlichen Daten mit Leben erfüllt, kann sich auf entsprechende Kontakte freuen.

Schöne Grüsse, Richard
 
- Am: 08.03.2008 19:59:25 Gelesen: 516297# 10 @  
@ Holger [#129]

Hallo Holger !

Scan hier mal einen Beleg ein; etwas "bieniges"

Schönes Wochende
Onkel-Otto


 
Georgius Am: 05.04.2008 00:41:15 Gelesen: 516209# 11 @  
Hier zeige ich einen Freistempel für Massendrucksachen in Norwegen, auf dem sogar das ermäßigte Porto von 6,23 nkr angegeben ist. Das normale Inlandsporto beträgt gegenwärtig 7,00 nkr.

Der Brief hatte das Format C5. Absender ist die Kommune Vikna in Rörvik und der Brief ging an einen Einwohner in Rörvik. Wegen der Größe wurden die relevanten Stücke ausgeschnitten. Das Wappen weist auf die Bedeutung des Fischfanges in dieser Küstenregion hin.

Schönes Wochenende wünscht Georgius


 
- Am: 28.04.2008 14:02:37 Gelesen: 516129# 12 @  
Von meiner Tageszeitung (Anzeige mit Chiffre) erhielt ich einen Brief mit Freistempel, der mir doch viele Rätsel aufgibt:

- Was bedeutet das VFM im Stempel?
- DM400 - 1000 ließ in mir schon die Hoffnung wieder aufkeimen, daß unsere gute alte Deutsche Mark doch noch wieder zurückkommt.
- Was kann wohl "E O O 352 bedeuten? Der Absender ist die Zeitungsgruppe in Köln (nicht Heppenheim!).


 
Rondo Am: 28.04.2008 16:01:05 Gelesen: 516120# 13 @  
@ italiker [#136]

Hallo italiker,

VFM bedeutet Verband der Fahrrad- und Motorradindustrie e.V.

Siehe hier: http://www.ziv-zweirad.de/aufgaben.html.

Gerade läuft eine Auktion mit solchem Beleg:

http://www.auxion.de/_b1371_AFS_Pitney_Bowes_Heppenheim_VFM/item/851030384.html.

Gruss
Rondo
 
- Am: 28.04.2008 16:36:53 Gelesen: 516116# 14 @  
@ Rondo [#137]

Hallo Rondo,

danke für die Antwort und den Hinweis auf die Auktion. Es ist schon erstaunlich, welche Dienste heute "outgesourct" werden. Da gibt man eine Wohnungsanzeige im Kölner Stadtanzeiger auf und bekommt die Antworten von der Fahrrad- und Motorradindustrie in Heppenheim,

wundert sich italiker
 
Rondo Am: 28.04.2008 17:48:34 Gelesen: 516111# 15 @  
@ italiker [#136]

Es handelt sich um eine Frankiermaschine von Pitney-Bowes Modell 400C: http://www.postperfekt.de/neu/index.htm?/neu/produkt/fm/dm400c/frankiermaschinen.htm.

Post Perfekt ist der Pitney-Bowes Stellvertreter fuer ganz Deutschland in Heppenheim.

Habe auch Daten ueber Pitney-Bowes gefunden, aber nur bis 1997: http://www.bmsv-loehne.de/vn_archiv/vn_082005/082005_stempelkunde.pdf.

Zuletzt von der Forschungsgemeinschaft diese Nachricht:

http://www.fg-freistempel.de/news.html.

Beste Gruesse
Rondo
 
Georgius Am: 27.05.2008 22:22:47 Gelesen: 516026# 16 @  
Mich interessiert das Urteil der Postprofis unter uns:

Mit diesem Umschlag wurden Einladungen verschickt zu einer gemeinsamen Veranstaltung der Philatelistenverbände Berlins und Land Brandenburgs. Der Freistempel - soweit so gut. Wozu noch der violette Handstempel Entgelt bezahlt? Ist er notwendig oder nur ein zusätzlicher Bonus für Stempel-Liebhaber?

Das möchte gern wissen der
interessierte Georgius


 
Jürgen Witkowski Am: 27.05.2008 23:02:35 Gelesen: 516020# 17 @  
@ Georgius [#16]

Es ist nach meiner Meinung genau umgekehrt. Für die Massendrucksache (= Infopost) hätte der Entgeltvermerk gereicht. Der Maschinenstempel ist nicht erforderlich, da die Massendrucksachen gesondert abgerechnet werden.

Bei der Freimachungen mit Maschinenstempel könnte man des Wort "Infopost" zusätzlich aufdrucken oder aufstempeln. Ebenso kann man den Entgeltvermerk in den Absenderfreistempel integrieren.

Bei dem Absender vermute ich einmal philatelistische Mache unter Ausschöpfung von Grauzonen in den Bedingungen der Deutschen Post AG.

Siehe auch Abschnitt 3 der Informationen der Deutschen Post AG:
http://www.deutschepost.de/dpag?check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1015547_10364

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Georgius Am: 28.05.2008 14:22:05 Gelesen: 516001# 18 @  
@ Concordia CA [#17]

Hallo Jürgen,

vielen Dank für Deine erschöpfende Auskunft. Ich habe mich eigentlich nie mit innerpostalischen Abrechnungsfragen befaßt und habe es auch nicht vor, da sich die Bestimmungen ohnehin alle naselang ändern.

Du wirst zweifellos Recht haben mit Deiner Vermutung.

Nochmals danke und
schöne Sammlergrüße
Dietrich
 
Stefan Am: 28.05.2008 17:00:30 Gelesen: 515995# 19 @  
@ Concordia CA [#17]

Eine andere Möglichkeit:

Der Brief wurde nicht wie ursprünglich angedacht und entsprechend frankiert am Mittwoch, 17.10.2007 an einer Annahmestelle der DPAG eingeliefert sondern versehentlich an einem späteren Tag. Damit müsste in solch einem Fall die Sendung neu frankiert werden, da das Datum im Absenderfreistempel nicht mehr stimmte. Dies müsste durch Abschlag des Entgelt-bezahlt-Stempels geschehen sein.
Das verausgabte Porto hätte man sich hinterher gutschreiben lassen können unter Nachweis des entsprechenden fehlfrankierten Umschlags.

Damit hätte deine Äußerung

>>Bei dem Absender vermute ich einmal philatelistische Mache unter Ausschöpfung von Grauzonen in den Bedingungen der Deutschen Post AG.<<

einen weiteren Sinn.

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 03.06.2008 21:08:23 Gelesen: 515955# 20 @  
@ Pete [#19]

Deine Theorie macht auch Sinn.

Weiter geht es mit einem eingeschriebenen Luftpostbrief aus weiter Ferne, der aus Johannesburg in Südafrika nach Frankfurt am Main gelaufen ist.

Da keinerlei Firmenwerbung im Stempel ist, vermute ich einmal, dass es sich um einen Freistempler im Besitz der Post handelt.

Seltsam ist auch, dass der Einschreibezettel erst in Industria dazu kam. Auch die beiden vorgeschriebenen Einschreibestempel auf der Rückseite sind aus Industria. Sie tragen, wie der Freistempel das Datum vom 14.11.91.

Bei dem Stempel oberhalb des Einschreibezettels mit Datum 19. Nov. 1991 handelt es sich vermutlich um einen Eingangsstempel der Fa. Hoechst.

Mit besten Sammmlergrüßen
Jürgen


 
duphil Am: 03.06.2008 21:42:08 Gelesen: 515949# 21 @  
@ Concordia CA [#20]

Hallo Jürgen,

gibt es bei deinem Beleg einen Absender, evt. mit Straßenangabe?

Ich habe nämlich mit Hilfe von Google-Maps die Theorie entwickelt, dass Industria ein Stadtteil oder ein besonderes Postamt im Industrieviertel von Johannesburg ist.

Aber da wird mir AfriKiwi wahrscheinlich noch klarmachen, was meine Theorie taugt! :)

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
Jürgen Witkowski Am: 03.06.2008 21:55:11 Gelesen: 515946# 22 @  
@ duphil [#21]

Hallo Peter,

leider gibt es keinen Absender. Ich vermute, Industria ist ein Vorort von Johannesburg und hat auch einen Flughafen. So ganz bin ich mit Google aber nicht weiter gekommen.

Da hilft nur eines:

New Zealand calling! What's about Industria?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
AfriKiwi Am: 04.06.2008 01:43:43 Gelesen: 515940# 23 @  
@ Concordia CA [#22]
@ duphil [#21]

Hallo - hier bin ich - Ruhe ist die erste Bürgerpflicht (Alexis Willibald 1798 - 1871) oder wie es mein Vater immer sagte - Ruhe ist des Bürger's erste Pflicht.

>>Da keinerlei Firmenwerbung im Stempel ist, vermute ich einmal, dass es sich um einen Freistempler im Besitz der Post handelt.<<

So eine Maschine (Freistempler) wurde an Privat Firmen verliehen worauf monatlich die gebrauchte Frankatur zu zahlen war und wie Du richtig vermutest gehörte das der Post. R2.90 sieht portogerecht aus.

>>Seltsam ist auch, dass der Einschreibezettel erst in Industria dazu kam. Auch die beiden vorgeschriebenen Einschreibestempel auf der Rückseite sind aus Industria. Sie tragen, wie der Freistempel das Datum vom 14.11.91.<<

Nicht seltsam, sondern ganz normal nach dem System. Der Brief mußte immerhin für Einschreiben via das Postamt, in diesem Fall Industria Postamt geschehen was im Industrieviertel von Johannesburg ist.

Die Stempel auf der Rückseite war auch Pflicht beim Postamt und ist Beweis des Absendedatums und Siegel. Der Eingangstempel (19 Nov 1991) ist sicher von Höchst. Aber ist da kein Ankunftstempel von der Deutschen Post auf der Rückseite ?

Industria ist der letzte Vorort im Westen vor der der Stadt Roodepoort. Hatte auch bei Gelegenheit Briefmarken gesucht im kleinen (zur dieser Zeit) Industria Postamt.

Es stank stark immer nach der Hefefabrik (auch Maggi) und kein Flughafen. Der nächste Flughafen war sicher Lanseria. Rand Airport (Germiston) oder OR Tambo International Airport.

Das TVL im Stempel ist natürlich 'Transvaal' ein Provinz in dieser Zeit.

Hoffe Eure Fragen beantwortet zu haben !

Erich

Unten: Vielleicht hatte die Mau-Mau etwas mit dem Stempel zu tun gehabt !


 

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