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Thema: Briefe deutscher Banken
Das Thema hat 690 Beiträge:
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Hermes65 Am: 30.08.2010 16:48:22 Gelesen: 664921# 66 @  
@ Stefan

Danke für die Blumen, aber mal sehen was es in Zukunft hier noch so zu bestaunen gibt.

Gruß
Manfred
 
Jürgen Witkowski Am: 31.08.2010 11:50:26 Gelesen: 664888# 67 @  
@ Hawoklei [#59]

Auch im August 1923 war der Maschinenwerbestempel Berlin Bochmann-Nr. 68 mit Stempelkopf BERLIN W *8* noch im Einsatz. Hier auf einem Ortsbrief bis 20 g aus der PP15, in der mittlerweile 400 RM Porto zu entrichten waren.

Der Absender war die Preußische Staatsbank Berlin (Seehandlung).

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Cantus Am: 01.09.2010 21:43:27 Gelesen: 664826# 68 @  
@ Concordia CA

Hallo Jürgen,

ich hatte heute morgen (0.20 Uhr, das ist in etwa meine Foren-Zeit) hier einen Beitrag einstellen wollen, aber erst hatte das Hochladen des ersten Bildes unglaublich lange gedauert, und als dann der Beitrag fertig war und ich die Vorschau schließen wollte, war der Beitrag verschwunden und nicht mehr aufzufinden. Falls du um diese Zeit das Forum pflegst und das zu solchen Störungen führt, dann warne doch bitte an anderer Stelle davor, ich mache mir dann die Arbeit zu einem anderen Zeitpunkt. Ich versuche nun hier mitten am Abend einen etwas anderen Beitrag.

Ich will euch heute zwei Bankbriefe aus meiner Heimatsammlung vorstellen. Der erste Brief wurde von der Potsdamer Credit-Bank / Filiale Wriezen am 27.3.1923 von Wriezen nach Berlin an die Deutsche Bank gesandt.



Da die Marke eine grobe Beschädigung aufweist, ist das zwar ein sehr seltener und deshalb interessanter Brief für meine Heimatsammlung, es ist mir jedoch unbegreiflich, warum sich vorder- und rückseitig Prüfstempel vom BPP Düntsch und Infla Berlin finden lassen. Ich denke, mit dieser Art von Frankatur dürften sich auch noch (von der Frankatur her gesehen) besser Belege finden lassen.

Der zweite Brief trägt als Absender Stadt-Sparkasse Bad Freienwalde (Oder) Rathaus; dort befindet sich heute eine Zweigstelle der Kreissparkasse Märkisch-Oderland. Der Brief lief am 9.10.1936 als Einschreiben von Bad Freienwalde an die Brandenburgische Provinzialbank und Girozentrale in Berlin SW 68.

Das Gesamtporto von 42 Pfennig wurde durch Mi. 515, 519, 620 abgedeckt.



Viele Grüße
Ingo
 
Jürgen Witkowski Am: 02.09.2010 11:08:16 Gelesen: 664797# 69 @  
@ Cantus [#68]

Am Forum werden die technischen Wartungsarbeiten vom Webmaster Heiko Weber durchgeführt, daher kann ich dazu nichts sagen. Häufig führen die Internetprovider in der Stunde nach Mitternacht ihren täglichen Reset der Verbindung durch, vielleicht war das die Ursache. Ich habe das selbst schon einmal erlebt, was Dir widerfahren ist.

Doch nun zurück zu Thema.

Ein Brief der Meßkircher Volksbank aus dem Jahr 1930, der neben dem schönen Kleinschriftstempel auf der Marke rückseitig eine zeitgenössische Werbung zeigt, die von für die heutige Zeit undenkbaren 7% Zinsen ausgeht.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Postgeschichte Am: 03.09.2010 00:34:09 Gelesen: 664760# 70 @  
Die Deutsche Bank, Geschäftsstelle Libau (Kurland), im Postgebiet ObOst stellte den Kunden Umschläge mit vorgedruckter Adresse zur Verfügung. Hier ein Umschlag, verwendet von Augustow 26.1.18 nach Libau. Der Kreisstempel mit dem "G" ist der Zensurstempel von Grodno.



Gruß
Manfred
 
Pilatus Am: 06.09.2010 00:41:41 Gelesen: 664617# 71 @  
Und hier noch ein ganz moderner: "Unterm Strich zähl ich" sagt die Werbung.

Beste Grüße Pilatus


 
petzlaff Am: 27.09.2010 12:35:42 Gelesen: 664168# 72 @  
Hier ist noch einer:




LG, Stefan
 
Cantus Am: 01.10.2010 21:30:47 Gelesen: 664032# 73 @  
Um das Thema nicht einschlafen zu lassen:



Brief vom 20.6.1925 des Verein Creditreform Dresden an eine Adresse in Stolpen.

und noch einer.



R-Brief der Commerz- und Privat-Bank Aktiengesellschaft / Zweigstelle Ballenstedt vom 26.10.1923, adressiert an die Kommunalkasse in Thale / Harz. Die Freimachung erfolgte mit 10 Marken zu 2 Millionen auf 200 Mark, Mi. 309A, Gesamtfrankatur also 20 Millionen Mark.

Viele Grüße
Ingo
 
Jürgen Witkowski Am: 08.10.2010 17:14:09 Gelesen: 663894# 74 @  
So ändern sich die Zeiten! Früher wurde von Banken und Sparkassen damit geworben, dass das Kapital gegen Diebstahl und Feuersgefahr geschützt sei, heutzutage verbrennt die Zockerfraktion in den Banken Milliarden Euro und raubt die Anleger und anschließend die Steuerzahler hemmungslos aus.

Absenderfreistempel der Kreis-Spar- und Giro-Kasse Neurode vom 5.5.1931 auf Firmenbrief mit Werbeeindruck.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Hawoklei (RIP) Am: 08.10.2010 17:51:42 Gelesen: 663888# 75 @  
Hallo an die Runde,

hier habe ich noch 3 schöne EINSCHREIBEN aus der Infla-Zeit an "Deutsche Bank Berlin"!

1. Ortsbrief aus PP 8 vom 18.9.22 portorichtig mit 3 Mark EF Mi-Nr. 225
2. Fernbrief aus PP 12 von Mülheim/Ruhr- Berlin am 7.2.23 richtig mit 90 Mark MeF 3 mal Mi-Nr. 208 P
3. Fernbrief aus PP 13 von Arnstadt-Berlin W56 weiter nach Berlin W8 am 1.6.23 richtig mit 180 Mark
MiF Mi-Nr. 208W (2) 60 M + 230W 20 M + 268 a 100 M = 180 Mark

Beste Grüsse
Hans


 
Baldersbrynd Am: 09.10.2010 12:34:44 Gelesen: 663861# 76 @  
Hallo Alle

Hier eine Postkarte aus Ebstorf Kr. Uelzen Land nach Bunde Kr. Leer, gesendet am 8.7.1946. Porto 12 Pf.

Viele Grüße
Jørgen


 
Christian Am: 10.10.2010 20:20:07 Gelesen: 663826# 77 @  
Hallo,

ein Exemplar der Reichsbank in Memmingen.



Grüße

Christian
 
portocard Am: 11.10.2010 17:23:12 Gelesen: 663793# 78 @  
Hallo alle miteinander,

kein Brief, aber der Inhalt machte es wohl nötig, dass es ein kleines Paket wurde.

Denke vom Gewicht her wäre auch ein Brief möglich gewesen, aber eventuell nicht der Wertbetrag ?



Und hier, weil sie auch recht schön ist, die Rückseite:


 
DL8AAM Am: 12.10.2010 13:13:58 Gelesen: 663746# 79 @  
@ Pilatus [#71]

und damit's nicht ganz so "langweilig" wird, hier mal wieder etwas moderneres. ;-)



Infopostwelle mit individuellem Kundenzudruck der Deutschen Postbank AG aus 10963 Berlin (Oktober 2010).

Gruß
Thomas
 
Christian Am: 14.10.2010 22:35:40 Gelesen: 663677# 80 @  
@ DL8AAM [#79]

Dem Alter eine Chance. :-)

Ich hoffe, dass eine Postkarte, obwohl sie kein Brief ist, in dem Thema wohlgelitten sein wird.

Es handelt sich um eine Ganzsache aus Bayern, Ziffer auf Rautenschraffierung, 5 PF grün, Ausgabe 1901, Michel Nr. P56 I/01, der Aschaffenburger Volksbank auf der sie am 31. Januar 1902 im Namen der Gräflichen Vermögensverwaltung die Lebensversicherung und Ersparnisbank in Stuttgart (auch bekannt als Allianz Versicherungs AG) um Gewinnauszahlung einer Lebensversicherung des Grafen Rudolf von Ingelheim in Höhe von 1605,00 Mark bittet.



Grüße

Christian
 
Martinus Am: 28.10.2010 22:01:33 Gelesen: 663319# 81 @  
Geld - Eingangs - Anzeige

Gab es sowas im Westen auch? Jedenfalls finde ich dies schon ein interessantes Stück!





Vor allem mit dem Spruch auf der Vorderseite ist das schon eine schöne Sache!

lg Martinus
 
Christian Am: 01.11.2010 15:05:51 Gelesen: 663231# 82 @  
Hallo zusammen.

Ein hübsches Exemplar aus der Inflazeit und zwar vom 24.4.1923, gelaufen als Einschreiben von Berlin nach Zwickau. Mit 180€ ist der Brief auch portogerecht:

Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20g = 100M + Einschreibegebühr 80M.

Der Brief stammt von der Deutschen Ueberseeischen Bank, Berlin.





Herzliche Grüße

Christian
 
lonerayder Am: 04.11.2010 16:54:38 Gelesen: 663127# 83 @  
Hallo zusammen,

ich hätte auch einen Bankbrief vom 13.11.1923 von der Löbauer Bank in Ostritz an die Commerz-und Privat-Bank in Marburg.

Portogerecht mit 10 mal 325 P frankiert.

gruss
Andreas


 
Martinus Am: 06.11.2010 17:36:58 Gelesen: 663072# 84 @  
Habe da auch einen Brief von einer Bank, nicht alt aber aktuell.

Da sind so kleine schwarze Zahlen drauf, wofür sind die und von wem?



mit Sammlergruß Martinus
 
Jürgen Witkowski Am: 06.11.2010 18:01:33 Gelesen: 663066# 85 @  
@ Martinus [#84]

Die Zahlen sind Verarbeitungsmerkmale des Konsolidierers K4031, "PostCon Deutschland GmbH", einer TNT Tochter. Siehe auch Beitrag [#666].

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Martinus Am: 21.11.2010 14:00:25 Gelesen: 662634# 86 @  
Habe da einen schönen Beleg von der Deutsche Bank in Berlin vom 1.12.1922 den ich Euch nicht vorenthalten möchte:



mit Sammlergruß Martinus
 
Martinus Am: 21.11.2010 14:05:04 Gelesen: 662631# 87 @  
Und hier ein Beleg der Staats- und Bezirksbank Obervogtland vom 29.06.1923 aus Plauen.



mit Sammlergruß Martinus
 
Christian Am: 21.11.2010 23:00:18 Gelesen: 662595# 88 @  
Hier noch ein Beleg der Klettgauer Bank Jestetten vom 5.3.22. Ich habe den Inhalt mal eingestellt, weil er so gar nichts mit dem Bankwesen als solches zu tun hat. So etwas nennt man wohl "Mißbrauch der Dienstpost", aber irgendwann kommt alles ans Licht. :-)





In diesem Sinne grüßt

Christian
 
Christian Am: 26.11.2010 00:18:49 Gelesen: 662336# 89 @  
Hallo zusammen!

Hier noch ein Beleg einer etwas eher exotischen Bank. Jedenfalls habe ich vorher noch nie von selbiger gehört. Es handelt sich um einen Beleg der Bayerischen Hotelbank, Filiale Nürnberg, gelaufen von Nürnberg nach Michelau bei Lichtenfels.



Herzliche Grüße

Christian
 
reichswolf Am: 26.11.2010 04:52:56 Gelesen: 662326# 90 @  
@ Christian [#89]

Hallo Christian,

der Beleg stammt von der Bayerischen Notenbank: http://de.wikipedia.org/wiki/Bayerische_Notenbank

Beste Grüße,
Christoph
 

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