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Thema: Deutsches Reich: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten
Das Thema hat 1336 Beiträge:
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Cantus Am: 16.02.2019 17:38:19 Gelesen: 339893# 237 @  
@ Latzi [#236]

Die damals angenommene Zukunft mag zwar inzwischen weitgehend vorbei sein, aber auch ich habe noch mehrere solcher Wetzsteine in der Werkstatt, um meine Handsense regelmäßig schärfen zu können. Es gibt zwar Motorsensen und auch ich habe eine, die sind aber mit hohen Kosten verbunden, denn zunächst kosten sie bei der Anschaffung erheblich mehr als eine Handsense und auch deren Schneidwerkzeug muss entweder regelmäßig geschärft werden oder aber die Schnüre, mit denen Gras und Gesträuch geschnitten werden, verbrauchen sich schnell und müssen ersetzt werden. Bei kleinen Grundstücken in der Stadt mag das ein unwesentlicher Faktor sein, aber bei mir sind 1.600 m² und mehr als 100 m grüner "Bürgersteig" zu pflegen und wegen der Art der Bepflanzung und bei buckeligem Gelände geht das nur teilweise mit dem Rasenmäher, da ist dann eine Handsense Gold wert.

Ich muss mal suchen, irgendwo habe ich sicherlich noch einen Umschlag, auf dem für solche Sensen geworben wird.

Viele Grüße
Ingo
 
JohannesM Am: 16.02.2019 18:01:36 Gelesen: 339885# 238 @  
@ Cantus [#235]

es ist schon merkwürdig, was für Symbole sich manche Hersteller ausdenken

Hallo Ingo,

als Hoflieferant durften sie das kursächsische Schwert führen [1].

Beste Grüße
Eckhard

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schwerter-Haus
 
10Parale Am: 13.04.2019 21:43:04 Gelesen: 337599# 239 @  
@ JohannesM [#238]

Vom Wetzstein zum Viellochstein.

Der Viellochstein ist ein patentiertes Produkt in der Werkstoffindustrie.

Hier bildhaft dargestellt auf der Eigenwerbung der Firma Leonhard Gnad, Spezialfabrik für Ziegeleimaschinen und - Bedarfsartikel in Weiblingen.

Hindernburg-Marken auf einem Fensterumschlag in der Portostufe Einschreiben.

Liebe Grüße

10Parale


 
axelotto Am: 27.09.2019 11:46:18 Gelesen: 331309# 240 @  
Hallo alle zusammen,

die Gartenzeit ist fast vorbei und es regnet gerade in Berlin, also werde ich mal den Anfang machen und werde mal versuchen jeden Tag etwas einzustellen, mal sehen wie weit ich komme.

Den Anfang macht (nach dem Alphabet) der Alkohol.



Postkarte von Berlin 8 f nach Nizza

Lucas Bols B.V. (früher Lucas Bols Brand Group) ist ein niederländischer Hersteller von Likören mit Sitz in Amsterdam. Die Produktion befindet sich in Zoetermeer. Lucas Bols aus Amsterdam schuf 1575 auf der Basis der in seiner Stadt umgeschlagenen Gewürze einige Spirituosen, die bis heute hergestellt werden. Heute werden Bols-Produkte in 70 Ländern vertrieben. Die 1922 gegründete, 1944 zerstörte und ab 1948 wiederaufgebaute deutsche Niederlassung, Erven Lucas Bols AG, befand sich in Emmerich, später in Neuss.[1]

Gruß Axel

[1] Der Große Brockhaus, F.A. Brockhaus, Wiesbaden 1952, Band 2, S. 234
(Quelle: Wikipedia)
 
axelotto Am: 28.09.2019 08:47:28 Gelesen: 331219# 241 @  
Schönes Wochenende euch allen.



Flensburger Rum-Verschnitt – braune Mischung aus Rum, Wasser und Neutralalkohol, die mindestens 5 % des enthaltenen Alkohols aus Original-Rum enthält. Der Alkoholgehalt muss mindestens 37,5 % betragen (meist 40–42 %). Er beruht auf der Tradition alter Flensburger Rumhandelshäuser. Da im 18. Jahrhundert ein hoher Einfuhrzoll auf importierte Spirituosen erhoben wurde, wurde der aus Dänisch-Westindien importierten Jamaika-Rum mit Wasser auf Trinkstärke verschnitten. Der Jamaika-Rum war dazu besonders wegen seines intensiven Geschmacks geeignet. Der in Flensburg verschnittene Rum war ein Ausweichgeschäft im Westindienhandel, von wo er eingeführt und als Rum-Verschnitt in ganz Europa vertrieben wurde.
(Quelle Wikipedia)
 
axelotto Am: 29.09.2019 13:17:54 Gelesen: 331160# 242 @  


Kralupy nad Vltavou (deutsch Kralup an der Moldau) ist eine Stadt in Tschechien, sie liegt 20 km nordwestlich von Prag.

Auf der relativ kleinen Fläche befinden sich viele Wälder, Felsen und Wasserflächen. Die Stadt selbst ist eine Industriestadt mit Lebensmittelindustrie und einer Erdölraffinerie. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war es ein bedeutungsloses Dorf. Erst durch den Bau der Eisenbahnstrecken in den Jahren 1850–1852 und die Industrialisierung gewann es an Bedeutung. 1902 erfolgte die Erhebung zur Stadt. Im Jahre 1843 bestand Kralup aus 22 Häusern mit 173 Einwohnern. 1854 entstand ein Schiffsbaubetrieb, 1857 folgte das Chemiewerk Jordánka, 1867 eröffnete Familie Karepeles eine Dampfmühle, Ende der 1860er Jahre kamen zwei Zuckerfabriken und 1872 eine Brauerei sowie Schotter- und Ziegelwerke hinzu.
(Quelle Wikipedia)
 
axelotto Am: 30.09.2019 09:44:46 Gelesen: 331120# 243 @  
Einen schönen Wochenanfang wünsch ich euch.



Leider ist darüber nichts mehr zu erfahren, nur soviel das es ein Jüdischer Weinhändler war.
 
mausbach1 (RIP) Am: 30.09.2019 10:20:04 Gelesen: 331112# 244 @  


Babcockwerke waren früheren weltweit bekannte Kraftwerke, zunächst auf Kohl- dann Ölbasis - dann kam die Finanzenleute (Fa. Bayer Leverkusen bzw. Schering Berlin AG) - über Jahrzehnte wurde die Firma von Ingenieuren geleitet, Finanzer und Juristen fuhren an die Wand.
 
axelotto Am: 01.10.2019 11:18:38 Gelesen: 331032# 245 @  
Die Otto Stolberg Kornbanntwein-Brennerei wurde 1833 gegründet und hatte ihren Sitz in der Waisenstraße 4 in Nordhausen. Der Inhaber der Brennerei war Jacob Heise. Ein Kontor und das Lager der Kornbrennerei befand sich in der Gneisenaustraße 46-47 in Berlin.



1507 wurde die Produktion von Branntwein in der Stadt erstmals urkundlich erwähnt. In Spitzenzeiten gab es 100 Brennereien in der Stadt. Die Einwohner der Stadt heißen korrekt „Nordhäuser“ (in der Mundart „Nordhisser“). Wegen seiner jahrhundertealten Tradition der Branntwein-Herstellung trägt Nordhausen auch den Ortsnecknamen „Branntwienpisser“ und „Schnapshausen“. Ein weiterer Spottname ist „Priemköppe“ wegen der ehemaligen Kautabakproduktion.[1]

Gruß Axel

[1] Frauenprojekt an der Umweltakademie Nordthüringen e.V. (Hrsg.): Erfrischendes aus der Region. Spitznamen aus dem Landkreis (Quelle Wikipedia)
 
axelotto Am: 02.10.2019 10:01:09 Gelesen: 330938# 246 @  


Über diese Firma oder besser gesagt, das Geschäft Aquarien und Zubehör wurde in den 50er Jahren, wie ich durch (Dr. Rainer Hoyer - Nymphaea Leipzig 1892 e. V., Verein für Aquaristik) erfahren habe aufgegeben.
 
axelotto Am: 03.10.2019 13:55:29 Gelesen: 330878# 247 @  
Schönen Feiertag Euch allen,



Gruß Axel
 
axelotto Am: 10.10.2019 13:51:11 Gelesen: 330557# 248 @  
Dazu braucht man wohl nichts mehr zuschreiben.



Gruß Axel
 
epem7081 Am: 10.10.2019 14:52:34 Gelesen: 330548# 249 @  
Hier Werbung: optisch mit der Kameraabbildung, textlich mit Werbespruch von Porst und Lebensweisheit von Goethe, außerdem eine bemerkenswerte Unterschrift



Porst: Wer photographiert braucht kein Tagebuch seines Lebens schreiben!
Goethe: "Mancherlei hast Du versäumt, Statt zu handeln, hast geträumt, Statt zu schreiben, hast geschwiegen"
Übrigens die Unterschrift -- von Porst. Da kann ich mich an eine (Nachkriegs-) Ausgabe der Porst Kundenzeitschrift "Nürnberger Phototrichter" erinnern, in der über die kopfstehende Unterschrift sinniert wurde, hier sei doch schon die Profession zur Fotografie erahnbar gewesen, kommt sie doch mit etwas Phantasie der reduzierten Darstellung einer Balgenkamera sehr nahe.

In mancherlei Hinsicht also ein interessanter Beleg meint
Edwin
 
axelotto Am: 12.10.2019 08:25:11 Gelesen: 330407# 250 @  
Auch wenn es nicht ganz dazu passt.



Am 26. Februar 1870 gründeten vorwiegend hanseatische Kaufleute, Merchant Banker und Privatbankiers die Commerz- und Disconto-Bank in Hamburg.
1873 wurde die Tochtergesellschaft London and Hanseatic Bank gegründet, die bis zum Ersten Weltkrieg tätig war. In Deutschland war die Commerzbank zunächst in Hamburg tätig, bis 1897 Filialen in Berlin und auch Frankfurt am Main errichtet wurden. Nach der 1905 erfolgten Fusion mit der 1871 gegründeten Berliner Bank verlagerte sich der geschäftliche Schwerpunkt zunehmend nach Berlin.
Außerhalb Deutschlands verfügt die Commerzbank über Standorte in rund 50 Ländern.
(Quelle Wikipedia)

Gruß Axel
 
axelotto Am: 13.10.2019 09:09:21 Gelesen: 330301# 251 @  
Einen schönen Sonntag,



Wann in Deutschland die erste Sparkasse entstand, ist umstritten. Die ersten, artverwandten Vorläufer der Sparkassen hießen noch „Waisenkassen“ oder „Leihkassen“ wie beispielsweise die 1749 von der Reichsabtei Salem zur Verwaltung von Waisenrenten eingerichtete Kasse. Sparkassen entstanden zumeist im 18. Jahrhundert, um den ärmeren Bevölkerungsschichten eine sichere Möglichkeit zu eröffnen, kleinste Kapitaleinlagen zur Risikovorsorge im Alter oder bei Krankheit verzinslich zurückzulegen.

Als sparkassenähnliche Institute galten jedenfalls die Leihbank zu Hanau (gegründet am 10. April 1738 durch Landgraf Wilhelm VIII.), die Württembergische Waisenkasse in Roth (1746 durch Anselm II. Schwab), die Braunschweigisch-Herzogliche Leihhaus-Kasse (gegründet im März 1765 „unter landesfürstlicher Garantie“), die – noch existierende – Fürstlich Castell’sche Credit-Casse (1774) oder die Fürstliche Leihkasse in Detmold (1786), letztere mit dem Schwerpunkt als Realkreditinstitut.

Bereits aus dem Oktober 1806 stammt eine erste Akte über die Planung einer Leihanstalt in Düsseldorf. Im Sommer 1825 war es dann soweit: Das Oberbürgermeisteramt gab bekannt, dass "Leih-Haus und die Spar-Kasse" eröffnen werden. Im Jahr 1848 erfolgt die Trennung von Leih-Haus und Spar-Kasse. Schon im Jahr 1872 erreicht die Bilanzsumme der Sparkasse die Millionengrenze.
Das zusammengesetzte Wort „Sparkasse“ lässt sich seit dem 18. Jahrhundert nachweisen und bedeutete eine „öffentliche Einrichtung zur Aufbewahrung von Ersparnissen mit Zinszahlung“. Die Verbindung der Wörter „Kasse“ (verschließbarer Behälter für Geld) und „sparen“ (nicht völlig konsumieren) deutet auf ihre ursprüngliche Aufgabe hin, Spareinlagen durch Bareinzahlungen in die Kasse entgegenzunehmen.

(Quelle Wikipedia)

Gruß Axel
 
axelotto Am: 14.10.2019 08:09:44 Gelesen: 330221# 252 @  
Morgen alle zusammen,


 
Cantus Am: 14.10.2019 11:17:18 Gelesen: 330208# 253 @  
@ axelotto [#251]

Hallo Axel,

ein interessanter Beitrag, aber 1986 und Deutsches Reich, das hat nicht wirklich etwas miteinander zu tun. Das zuständige Thema wäre gewesen "Deutschland ab 1945: Bebilderte Werbung auf Briefumschlägen und Postkarten", zu finden unter https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=8168&CP=0&F=1. Ich gebe aber zu, dass das Threma nur schwer zu finden ist; ich selber habe es nur über das Feld "Suche" und dann mit de Suchwort "Werbung" wiedergefunden.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.10.2019 13:09:12 Gelesen: 330198# 254 @  
Die Firma Osram hatte wohl zu Werbezwecken solche und ähnliche Werbeumschläge drucken lassen und an die Händler verteilt, die mit Osram-Produkten handelten, denn es gibt solche und ähnliche Umschläge aus dem In- und Ausland. Aber dennoch ist es immer wieder ein Hingucker, auch hier bei diesem in den 1920er Jahren als Ortspost in Plauen gelaufenen Umschlag.



Viele Grüße
Ingo
 
axelotto Am: 14.10.2019 16:21:43 Gelesen: 330178# 255 @  
@ Cantus [#253]

Sorry Ingo, da habe ich wohl nicht richtig aufgepasst. Asche auf mein Haupt.

Gruß Axel
 
axelotto Am: 15.10.2019 10:34:00 Gelesen: 330090# 256 @  


Am 26. Januar 1897 gründete der Industrielle Adolf Silverberg die Rheinischen Linoleumwerke Bedburg, kurz RLB. Die Schließung der Fabrik erfolgte 1978
(Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger)

Linoleum besteht hauptsächlich aus oxidativ polymerisiertem Leinöl (Linoxin). Es wird in einem mehrstufigen, zeit- und arbeitsaufwendigen Verfahren hergestellt. Das Linoxin und die Harze sind die Bindemittel und machen als Linoleumzement etwa 40 % der Gesamtmasse aus, 60 % entfallen auf organische (Holz-, Korkmehl) und anorganische (Kalksteinpulver, Pigmente) Füllmittel. Das Trägermaterial, im Regelfall Jutegewebe (früher Segeltuch), bildet mit nur etwa einem Prozent den geringsten Teil der Gesamtmasse. Das älteste Oxidationsverfahren ist das auf Frederick Walton zurückgehende Tücher-Linoxinverfahren (auch Walton- oder Alt-Walton-Verfahren), bei dem in auf 30 bis 40 °C geheizten sogenannten Oxydationsschuppen feine Stoffbahnen aus Baumwolle oder Nesseltuch herabhingen. Sie wurden regelmäßig mit Leinölfirnis berieselt, der mit dem Luftsauerstoff zu Linoxin reagierte. Erst nach vier bis fünf Monaten wurden die auf eine Stärke von 1 bis 1,5 Zentimeter angewachsenen Bahnen abgenommen und das gewonnene Linoxin weiterverarbeitet. Die Methode war langsam und aufwendig, das Linoxin jedoch von hoher Qualität. Das Verfahren war zumindest noch bis in die 1950er Jahre in Gebrauch. 1894 ließ Frederick Walton das sogenannte Schnelloxidationsverfahren (auch Bedford- oder Neu-Walton-Verfahren) zur Produktion des Linoxins patentieren.
1883 folgte die Erste Deutsche Patent-Linoleumfabrik in Cöpenick bei Berlin,
(Quelle: Wikipedia)
 
axelotto Am: 16.10.2019 13:36:54 Gelesen: 329981# 257 @  
Heute trägt keiner mehr dein Gepäck



Gruß Axel
 
axelotto Am: 17.10.2019 12:44:24 Gelesen: 329929# 258 @  
Die 1889 gegründete Jonass & Co., GmbH war eine große Versandhandlung für Uhren und hatte nach dem Ersten Weltkrieg ihr Stammgeschäft im Haus der Berliner Geschäftsstelle von Telefunken (Gesellschaft für drahtlose Telegraphie) in der Belle-Alliance-Straße 7–10 (seit 1947 Mehringdamm 32/34). Der Inhaber von Jonass & Co., Kaufmann Hermann Golluber, hatte Anfang der 1920er Jahre die zu diesem Zeitpunkt unbebaute Immobilie (Nr. 1) neben dem 1828 errichteten Exerzierhaus des Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiments Nr. 1 an der Lothringer Straße erworben.




Golluber ließ auf dem unbebauten Eckgrundstück Lothringer Straße/ Prenzlauer Allee in den Jahren 1928/1929 zusammen mit seinem Geschäftspartner Hugo Halle den Neubau eines Gebäudes für das Kredit-Warenhaus Jonaß & Co. AG errichten.
Vor allem die Bevölkerung aus dem nahe gelegenen Scheunenviertel nutzte die Möglichkeit, in dem Kreditwarenhaus mit über 15.000 m² Nutzfläche auch gegen Teilzahlung einzukaufen. Mit einem Kaufschein hatten Kunden die Möglichkeit, nach Anzahlung eines Viertels des Warenwertes den Rest in vier Monatsraten abzuzahlen.
(Quelle Wikipedia)
 
axelotto Am: 18.10.2019 11:10:56 Gelesen: 329836# 259 @  


Der Verband Deutscher Porzellangeschirrfabriken GmbH wurde 1899 in Berlin gegründet und war ein Preiskartell der in der Porzellanherstellung tätigen deutschen Unternehmen. Der Sitz des Verbandes befand sich in Berlin, Luitpoldstraße 25 II.

Zweck des Verbandes Deutscher Porzellangeschirrfabriken GmbH war die Durchführung von Einrichtungen zur Hebung der Porzellan-Industrie, insbesondere die Erzielung angemessener Verkaufspreise durch Vereinbarung allgemeiner Verkaufs- und Zahlungsbedingungen für In- und Ausland sowie die Einführung von Maßnahmen zur Verhinderung von Überproduktion. Um dieses Ziel zu erreichen verfasste der Verband Deutscher Porzellangeschirrfabriken eine Einladung zu einer Versammlung am 9. Juni 1899. Auf dieser Versammlung wurde die Gründung einer Vereinigung beschlossen. Am 25. Januar 1900 gründeten deutsche Porzellan-Fabrikanten die Vereinigung Deutscher Porzellanfabriken zur Hebung der Porzellan-Industrie GmbH. (Quelle Wikipedia)

Gruß Axel
 
Cantus Am: 19.10.2019 02:58:56 Gelesen: 329781# 260 @  
@ axelotto [#258]

Hallo Axel,

auf deiner unteren Karte ist von Goldora-Platten die Rede. Ich habe reichlich Schellack-Platten in meinem Bestand, von Goldora-Platten habe ich aber noch nie gehört. Durch deine Karte habe ich nun neues Wissen erwerben können.

Von mir ein Umschlag vom 3.3.1931, den die Firma Gerbeth als Ortspost in Plauem verschickte. Auf dem Umschlag findet sich eine nette Abbildung, die ein Kindermädchen mit Kinderwagen zeigt.



Viele Grüße
Ingo
 
axelotto Am: 19.10.2019 08:13:45 Gelesen: 329760# 261 @  
Morgen Ingo,

das hab ich gar nicht so war genommen, von diesen Platten habe ich auch noch nichts gehört. Aber nun mal eine andere Frage, was sammelst Du nicht?

Ich finde diese Belege einfach nur schön. Habe auch noch ein paar da, aber viele haben nur ein kleines Logo.

Aber nun muss ich erstmal mit der Dänischen Staatsbahn verreisen, habe da so ein Reisebüro unter den Linden gefunden.



Gruß Axel
 

Das Thema hat 1336 Beiträge:
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