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Thema: Sütterlin und andere Schriften - wer kann das lesen ?
Das Thema hat 3372 Beiträge:
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inflamicha Am: 18.05.2020 15:20:48 Gelesen: 514705# 1573 @  
@ volkimal [#1571]

Hallo Volkmar,

Feldgeistlicher ist schlüssiger- von einem Feldgefreiten habe ich nie gehört.

Gruß Michael
 
volkimal Am: 18.05.2020 15:43:21 Gelesen: 514693# 1574 @  
@ inflamicha [#1573]

Hallo Michael,

"Feldgeistlicher" das passt - super!

Viele Grüße
Volkmar
 
evwezel Am: 18.05.2020 21:01:11 Gelesen: 514634# 1575 @  
@ volkimal [#1574]
@ inflamicha [#1573]

Hallo Volkmar,

Nochmals vielen Dank, dass du alles so gründlich überarbeitet hast. Das war wirklich super nett von dir!

Und Michael, danke für deinen Übersetzungsvorschlag.

Viele Grüße,

Emiel
 
evwezel Am: 19.05.2020 08:59:23 Gelesen: 514376# 1576 @  
Liebe Sammelfreunde,

diesmal ein ungewöhnliche Feldpostbrief. Am 9. September 1914, Leutnant Waters befand sich im Felde in der nähe von Brüssel. Er hat gerade die Nachricht erhalten, dass ihm ein Sohn geboren wurde, Richard Jr. Weil die Kanonen donnern, schreibt er folgendes Gedicht:

Seite 1

Meinen lieben kleinen Richard
im Feldzuge 1914 gewidmet in
Ninove bei Brüssel am 9. Sept, wo
mir die Nachricht (...) von seiner
Geburt am 19.Aug.1914

Lieber kleiner Herzensjunge!
Löse mir die Dichterzunge,
Daβ (...)reise diese Stunde
Wo mir (...) die frohe Kunde
Daβ dein liebes Mütterlein
Mir im trauten Kämmerlein
Hat das herrlichste gegeben,
Was es gibt im ird´schen Leben
Welche Wonne, welches Glück,
Wo sich wendet nun mein Blick
Zu dem Körblein in dem Stübchen,
Drinn so wonnig(?) ruht mein Lübchen(?),

Seite 2

Mütterlein neigt sich vorüber,
Singt die schönsten Wiegenlieder,
Und bei hellsten Sonnenschein
Schläft mein kleines Lüblein(?) ein!
Unterdas in Feindesland
Mit der Knarre(?) in der Hand,
zieht dein Vater (...) und (...),
Über Brüssel nach Anvers;
Wäre so gern bei seinem Sohne,
Doch der Donner der Kanone
Und der Wölker heiβes Ringen
Reden ihm von andere Dingen.
Nimmer darf er daran denken,
Schon sein Köβlein heimzulenken(?),
Denn das liebe Vaterland
Wird bedroht von Feindesland.´
Vaterland, dir will ich nützen,
Heimatserd, dich will ich schützen!

Seite 3

Vorwärts geht es, ohne Langen(!)
Führt der Weg auch über Leichen,
Kennen kein zurückr(...)ichen,
Bis des Feindes Macht bezwungen
Und wir siegereich durchgedrungen.
Hat uns Gott der Sieg gegeben,
Junge, ja! Da gibt´s ein Leben!
Reit´ dann ohne Rast und Ruh´
Immerfort dere Heimat zu.
Werd´woll Freude und Entzücken
Wärmiglich aus Herz eindrücken
Und werd´ immer bei euch sein,
Bei dir und dein Mütterlein.
Doch jetzt schlaf´, meine Herzensjunge,
Schweigen muβ die Dichterzunge;
Hier gibt´s keine Wiegelieder,
Die Kanonen donnern(?) wieder!

Vollendet am 10. Sept. 1914
beim dröhnen der Kanonen 15 km.
nordwestlich Brüssel im Felde liegend
(...) Richard Waters

Es fehlen noch einige Wörter. Hat jemand eine Idee?

Viele Grüße,

Emiel




 
volkimal Am: 19.05.2020 09:41:58 Gelesen: 514354# 1577 @  
@ evwezel [#1576]

Hallo Emiel,

der Text ist eigentlich leicht zu lesen, einige Wörter aber sehr ungewöhnlich, da es sich reimen sollte.
Erstaunlich, was Richard Waters trotz Kanonendonners verfasst hat.

Meinen lieben kleinen Richard
im Feldzuge 1914 gewidmet in
Ninove bei Brüssel am 9. Sept, wo
mir die Nachricht ward von seiner
Geburt am 19.Aug.1914

Lieber kleiner Herzensjunge!
Löse mir die Dichterzunge,
Daβ sie preise diese Stunde
Wo mir ward die frohe Kunde
Daβ dein liebes Mütterlein
Mir im trauten Kämmerlein
Hat das herrlichste gegeben,
Was es gibt im ird´schen Leben
Welche Wonne, welches Glück,
Wo sich wendet nun mein Blick
Zu dem Körblein in dem Stübchen,
Drinn so wonnig ruht mein Bübchen,

Seite 2
Mütterlein neigt sich darüber,
Singt die schönsten Wiegenlieder,
Und bei hellsten Sonnenschein
Schläft mein kleines Büblein ein!
Unterdes in Feindesland
Mit der Knarre in der Hand,
zieht dein Vater kreuz und quer,
Über Brüssel nach Anvers;
Wär‘ so gern bei seinem Sohne,
Doch der Donner der Kanone
Und der Völker heiβes Ringen
Reden ihm von andern Dingen.
Nimmer darf er daran denken,
Schon sein Röβlein heimzulenken,
Denn das liebe Vaterland
Wird bedroht von Feindesband.´
Vaterland, dir will ich nützen,
Heimatherd, dich will ich schützen!
Und ob groß auch mein Verlangen

Seite 3
Vorwärts geht es, ohne Bangen
Führt der Weg auch über Leichen,
Kennen kein zurückeweichen,
Bis des Feindes Macht bezwungen
Und wir siegreich durchgedrungen.
Hat uns Gott der Sieg gegeben,
Junge, ja! Da gibt´s ein Leben!
Reit´ dann ohne Rast und Ruh´
Immerfort der Heimat zu.
Werd´ voll Freude und Entzücken
Männiglich ans Herz Euch drücken
Und werd´ immer bei euch sein,
Bei dir und dem Mütterlein.
Doch jetzt schlaf´, mein Herzensjunge,
Schweigen muβ die Dichterzunge;
Hier gibt´s keine Wiegelieder,
Die Kanonen donnern wieder!

Vollendet am 10. Sept. 1914
beim dröhnen der Kanonen 15 km.
nordwestlich Brüssel im Felde liegend
gez. Richard Waters

Wenn Du irgendetwas nicht verstehst frag einfach nach. Man kann es dann mit anderen Worten erklären.

Viele Grüße
Volkmar
 
evwezel Am: 19.05.2020 10:48:17 Gelesen: 514335# 1578 @  
@ volkimal [#1577]

Volkmar, ich finde es wirklich erstaunlich, dass du diesen Text in wenigen Minuten lesen kannst! Mein Selbstvertrauen ist jetzt in den Keller gesunken. :-)

Die meisten Wörter konnte ich in meinem Duden nachschlagen, aber einige Ausdruckungen verstehe ich nicht (ganz):

im trauten Kämmerlein
Mit der Knarre in der Hand
sein Röβlein heimzulenken
gez. - gezeichnet?
 
volkimal Am: 19.05.2020 11:01:23 Gelesen: 514327# 1579 @  
@ evwezel [#1578]

Hallo Emiel,

es ist völlig überflüssig, dass dein Selbstvertrauen in den Keller sinkt.

Ich finde es super, wie gut du die Sütterlin-Texte lesen kannst. Ohne deine Hilfe d.h. ohne den Text, den du vorgibst, bräuchte ich auch länger. Ansonsten lese ich Sütterlin schon seit sehr langer Zeit - dadurch habe ich natürlich einen sehr großen Vorteil.

traut = Kurzform von vertraut
Knarre = anderes Wort für Gewehr
Rößlein = kleines Roß (heute Ross) = kleines Pferd
(Er wird kein kleines, sondern ein normales Pferd gehabt haben, aber es reimte sich besser.)
gez. = gezeichnet.

Viele Grüße
Volkmar
 
evwezel Am: 19.05.2020 11:17:28 Gelesen: 514322# 1580 @  
@ volkimal [#1579]

Volkmar, wiederum vielen Dank für deine Hilfe! Die Verabredung mit meinem Mentalcoach habe ich wieder abgesagt.

Viele Grüße,

Emiel
 
evwezel Am: 20.05.2020 09:28:50 Gelesen: 513757# 1581 @  
Liebe Sammelfreunde,

ich zeige euch nochmals einen Feldpostbrief. Die beiden Brüder Richard und Franz haben ihre Ausbildung ins Gymnasium Gaesdonck (zu Goch) bekommen. Nach seinem Arbitur, Franz arbeitete als Gymnasiallehrer. Als Richard in 1917 diesen Brief schreibt, ist Franz gerade zu den Waffen einberufen. Er gibt Franz einige Hinweise zum Leben in der Armee. Mir fehlen noch einige Wörter.

Viele Grüβe,

Emiel


Seite 1
Ruβland, 24. Jan. 1917

Lieber Franz!

Mit groβer Spannung las ich heute deinen
ersten Kammiβbrief. Ich kann mich noch immer
nicht so recht in die Sachlage hinein denken,
es kommst mir zu spanisch vor. Jeden falls freut es
mich sehr, aus deinem Brief ein unlaugbare
Dienstfreudigkeit und Zufriedenheit herauszulesen.
Ich glaube bestimmt, daβ die einstmalige Gaes-
doncker Zucht und Kasernierung viel dazu
beitragen und daβ gerade diese dir das jetzige
eiseren "Muβ" viel erträglicher machen.
Auch ist es ja von groβen Wert, daβ du so
viele Kameraden in gleicher sozialer Mallung
hast, das Gegenteil wäre meines erachtens für dich
die allerbitterste Pille gewesen. Vor allem
aber konntest du kein bessere Truppengattung
finden, die auβerdem richtig interessant ist.
In der Hauptsache kommt es ja nun zunächst auf
die Morgesetzten(?) an u. da geben ich dir den guten
Rat: Laβ dir von den Unterorganen nicht
zu viel gefallen! Immer wieder erhalten
wir Rundschreiben, zuletzt eines unter geheime
direkt von Hindenburg, worin die möglichst
(...) Behandlung der Leute dringend be-
fohlen wird, unter Hinweis darauf, daβ man
es nicht mit 20 jährigen Rekruten zu tun
hätten, sondern mit Männer, die selbst wüβten,
was die den (...) schuldig sind. Solltest
du irgendwie (...) haben, dann wende dich an mich.

Kammiß=militär


Seite 2

Infolge der Urlaubssperre bis 20. Februar muβ
ich mich auch noch einige Wochen gedulden. Ich
hoffe 4 Wochen heraus zu schrieden(?), in dem ich
dich sicherlich zu Hause sehen werde. Auf jeden
Fall (...) auf Fahrschein bis Coblenz.
Vom 20-22 ds hatte Moll u. H. Klüfer
zu Besuch. Die Freude der beiden kannst
du dir denken, besonders Moll war im siebten
Himmel. Ein mächtiges Faβ Bier, schöne
Schlittentouren u. gemütlich Sitzungen
schufen uns unvergeβliche Tage. Ich
lege dir ein Aufnahme bei von einer
Abfahrt zur Schlittentour. Im anderen(?)
Schlitten Herr Lemm mit H. Klüfer,
hinten Moll u. ich im Einspänner.
Denn füge auch ein Weihnachtsaufnahme
für dich bei als Andenken.
Und nun alles Gute lieber Franz,
der Packete kommt. Laβ dir die Sache
nicht zu feuer(?) werden, nimme alles
von der ersten Seite auf.
Mit herzl. Brudergruβ, Kuβ
Richard



 
volkimal Am: 20.05.2020 10:11:37 Gelesen: 513735# 1582 @  
@ evwezel [#1581]

Hallo Emiel,

der übliche Ausdruck für das Militär ist Kommiß (mit "o").
Richard hat aber eindeutig Kammiß geschrieben. Evtl. ist das ein Wort aus dem Kölner Bereich.
Beim einen Namen auf Seite 2 hat du geschrieben "H. Klüfer". Das "H" in lateinischer Schrift (es ist ein Name) müsste anders aussehen.
Ich vermute, dass es ein "T" ist - bin mir aber nicht sicher.
Auf Seite 2 heißt es "20-22 dss". Die Buchstaben sind nacheinander: "d", langes "s" rundes "s".
Insgesamt lese ich:

Ruβland, 24. Jan. 1917

Lieber Franz!

Mit groβer Spannung las ich heute deinen
ersten Kammiβbrief. Ich kann mich noch immer
nicht so recht in die Sachlage hinein denken, es
kommst mir zu spanisch vor. Jeden falls freut es
mich sehr, aus deinem Brief ein unleugbare
Dienstfreudigkeit und Zufriedenheit herauszulesen.
Ich glaube bestimmt, daβ die einstmalige Gaes-
doncker Zucht und Kasernierung viel dazu
beitragen und daβ gerade diese dir das jetzige
eiseren "Muβ" viel erträglicher machen.
Auch ist es ja von groβem Wert, daβ du so
viele Kameraden in gleicher sozialer Stellung
hast, das Gegenteil wäre meines Erachtens für dich
die allerbitterste Pille gewesen. Vor allem
aber konntest du keine bessere Truppengattung
finden, die auβerdem richtig interessant ist.
In der Hauptsache kommt es ja nun zunächst auf
die Vorgesetzten an u. da geben ich dir den guten
Rat: Laβ dir von den Unterorganen nicht
zu viel gefallen! Immer wieder erhalten
wir Rundschreiben, zuletzt eines unter Geheim
direkt von Hindenburg, worin die möglichst
anständige Behandlung der Leute dringend be-
fohlen wird, unter Hinweis darauf, daβ man
es nicht mit 20 jährigen Rekruten zu tun
hätte, sondern mit Männer, die selbst wüβten,
was sie dem Vaterland schuldig sind. Solltest
du irgendwie Beschwerden haben, dann wende dich an mich.

Seite 2
Infolge der Urlaubssperre bis 20. Februar muβ
ich mich auch noch einige Wochen gedulden. Ich
hoffe 4 Wochen heraus zu schinden, in denen ich
dich sicherlich zu Hause sehen werde. Auf jeden
Fall nehme auch Fahrschein bis Coblenz.
Vom 20-22 dss hatte Moll u. T. Klüfer
zu Besuch. Die Freude der beiden kannst
du dir denken, besonders Moll war im siebten
Himmel. Ein mächtiges Faβ Bier, schöne
Schlittentouren u. gemütliche Sitzungen
schufen uns unvergeβliche Tage. Ich
lege dir eine Aufnahme bei von einer
Abfahrt zur Schlittentour. Im anderen
Schlitten Herr Lemm mit T. Klüfer,
hinten Moll u. ich im Einspänner.
Denn füge auch ein Weihnachtsaufnahme
für dich bei als Andenken.
Und nun alles Gute lieber Franz,
der Postbote kommt. Laβ dir die Sache
nicht zu sauer werden, nimm alles
von der besten Seite auf.
Mit herzl. Brudergruβ, Kuβ
Richard


Viele Grüße
Volkmar
 
evwezel Am: 20.05.2020 11:20:36 Gelesen: 513712# 1583 @  
@ volkimal [#1582]

Hallo Volkmar,

Vielen Dank für deine Hilfe! Es ist mir noch nicht ganz klar, warum die "anständige Behandlung der Leute dringend befohlen" wurde. Um was für ein Verbrechen handelt es sich hier?

Ich hätte auch zuerst an "anständige" gedacht, aber es gibt nur 1 Punkt über den Buchstabe "a" (und eigentlich ist er positioniert über den Buchstabe "n")...

Für das Wort "Kammiß", [1], (s ist tatsächlich ein Wort aus dem Kölner Bereich.

Viele Grüße,

Emiel

[1] https://www.koelsch-woerterbuch.de/kammiss-auf-deutsch-7791.html
 
volkimal Am: 20.05.2020 11:42:00 Gelesen: 513705# 1584 @  
@ evwezel [#1583]

Hallo Emiel,

es handelt sich nicht um ein Verbrechen. Hindenburg wollte nur Folgendes:

Normalerweise hatten es die Ausbilder beim Militär nur mit jungen Männern zu tun. Die wurden wohl von den Ausbildern ganz schön schikaniert. Unter den eingezogenen Soldaten waren aber auch deutlich ältere "Herren" zum Beispiel Familienväter usw.. Mit diesen konnte man nicht genauso umgehen wie mit den jungen Soldaten. Deshalb sollten sie anständig behandelt - und nicht wie gewohnt schikaniert werden.

Viele Grüße
Volkmar
 
evwezel Am: 20.05.2020 12:05:10 Gelesen: 513693# 1585 @  
@ volkimal [#1584]

Hallo Volkmar,

das erklärt vieles. Franz war nämlich schon 37 Jahre alt, und Richard hatte natürlich Angst, dass seinem Bruder auch "schikaniert" wurde.

Zum Schluss, was bedeutet "herausschinden" eigentlich in diesem Zusammenhang?

Mit herzlichem Gruß,

Emiel
 
volkimal Am: 20.05.2020 13:32:49 Gelesen: 513643# 1586 @  
@ evwezel [#1585]

Hallo Emiel,

schinden bedeutet, sich sehr anzustrengen bzw. sich zu quälen, um etwas zu erreichen. Vermutlich bekommt man normalerweise keine 4 Wochen Urlaub und es ist nicht leicht, diese zu bekommen.

Viele Grüße
Volkmar
 
dr31157 Am: 20.05.2020 16:09:58 Gelesen: 513474# 1587 @  
Wer kann das lesen ?

Hallo,

ich habe hier eine Postkarte, wo ich gerne gewusst hätte an was für einen ".....schüler" die Karte adressiert ist.

Kann das jemnand lesen? ich komme nicht drauf.



Gruß
Detlef
 
Altmerker Am: 20.05.2020 16:17:15 Gelesen: 513471# 1588 @  
Ich gehe davon aus, es heißt Fürstenschüler. St. Afra, heute Sachsens Elite-Gymnasium, war ja Fürstenschule.

Gruß
Uwe
 
dr31157 Am: 20.05.2020 16:31:03 Gelesen: 513460# 1589 @  
@ Altmerker [#1588]

Hallo Uwe,

vielen Dank für die schnelle Info.

Gruß
Detlef
 
Flecker Am: 21.05.2020 13:53:43 Gelesen: 513238# 1590 @  
Hallo,

schon seit Tagen versuche ich aus einem alten Dokument den Strassennamen rauszulesen. Könnte mir jemand helfen? Selbst von GOOGLE die Sütterlinschrift hilft mir nicht weiter, da mir jede Erfahrung fehlt. Vielen Dank im voraus.

Rudolf


 
JH Am: 21.05.2020 14:03:25 Gelesen: 513234# 1591 @  
"Adolf Hitlerstraße"

Gruß
Jürgen
 
Flecker Am: 21.05.2020 14:05:26 Gelesen: 513233# 1592 @  
Hallo JH,

vielen Dank, darauf wäre ich nie gekommen.

Rudolf
 
dr31157 Am: 21.05.2020 16:35:41 Gelesen: 513245# 1593 @  
Wer kann diese Schrift lesen ?

Hallo,

diese Schrift ist grausam.

Ich würde gern wissen, worum es im Text dieser Karte geht, sowie an wen sie adressiert ist.

An dieser Handschrift verzweifele ich. Schreibt hier ein Doktor Federer aus Hinterzarten an seinen Sohn? In der Adresse: Herrn .... Federer?

Kann mir das bitte jemand entziffern?



Viele Grüße
Detlef
 
dr.vision Am: 21.05.2020 17:35:17 Gelesen: 513178# 1594 @  
Moin zusammen,

lese ich da richtig?

Mir geht es es nur um die Adresse.

An Pionier
Zisch
K. Genesungsheim
Spa / Belg.
Kurhaus (Galerie)



Danke für eure Hilfe.

Beste Grüße von der (völlig überlaufenen) Ostsee
Ralf
 
DERMZ Am: 21.05.2020 17:40:05 Gelesen: 513176# 1595 @  
@ dr.vision [#1594]

Moinsen Ralf,

ja das lese ich auch.

Viele Grüsse aus dem leeren südlichen Süden (sind alle an der Ostsee ...) Olaf
 
dr.vision Am: 21.05.2020 17:47:37 Gelesen: 513170# 1596 @  
@ DERMZ [#1595]

Moin Olaf,

prima, danke !

Gruß
Ralf
 
evwezel Am: 21.05.2020 23:26:42 Gelesen: 513004# 1597 @  
Liebe Sammelfreunde,

In den folgenden Brief fehlen mir zwei Wörter, aber eigentlich kommt mir den ganzen Satz in kursiv merkwürdig vor:

Noch ein schönen Abend,

Emiel

----
Im Felde, 21.6.17

Lieber Franz! Kann dir heute die
Botschaft senden, daβ meine endgültige
Ernennung zum Adjutanten des Staffel-
stabes 211 am 18. dss durch unseren General
Goeden(?) ausgesprochen worden ist. Sitze
also jetzt fast hier im Settel, habe bei der
dreitägigen Befestigungsreise sehr gut
abgeschnitten u. hoffe das Ende des Krieges
recht bald in dieser Stellung zu erleben.
Erhielte gestern ein langen Brief von
Gustav, (...) er mir u.a. euer Vorhaben
bezügl. der Cigarren auseinander legte. Na-
türlich kann mir die Sache so nur recht
sein, ich danke schon jetzt vielmals u. denke(?)
mich durch aus(...)liges fotogr. Kartenma-
terial erkenntlich zu zeigen suchen.

Hätte ich nur mehr Zeit. Leider augenblick-
lich unter einer ekligen Zahnfistel, muβte mich
heute morgen einer sehr schmerzlichen Operation
untergehen, die Sache kann noch einige Wochen
dauern. Für heute herzlichste Grüβe,
Richard


 

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