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Thema: Moderne Privatpost: Alle Briefmarken ausgebender Firmen
Das Thema hat 187 Beiträge:
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privatpostsammler Am: 25.01.2008 18:36:34 Gelesen: 309717# 13 @  
@ chrisskywalker [#11]

Hallo Holger,

mit Briefmarken ins Ausland ist möglich über MorgenPost, Mannhein und Ridas, Ribnitz-Damgarten.

Nur für Geschäftskunden mit rückseitigem Label und Stempel von SwissPost ist möglich mit City-Mail, Regensburg.

Mehr Unternehmen fallen mir dazu im Moment nicht ein. Es gibt sicher noch weitere Unternehmen über welche dort registrierte Geschäftskunden ins Ausland versenden können.
 
Jürgen Witkowski Am: 25.01.2008 18:49:14 Gelesen: 309714# 14 @  
@ chrisskywalker [#11]

Hallo Holger,

zunächst einmal herzlich willkommen auf Philaseiten.de.

TNT Post bietet für Geschäftspost ebenfalls den internationalen Versand an:

"Bei TNT Post ist auch Ihre internationale Geschäftspost in den besten Händen.

Der Versand von Briefen und Druckerzeugnissen wie Katalogen oder Jahresberichten ins Ausland wird über Spring Global Mail abgewickelt, ein Joint Venture von TNT Post, der Royal Mail Group und Singapore Post.

Sie haben die Möglichkeit zwischen einem Premium Service – der schnellsten Versandvariante – und einem Economy-Service – der Sparvariante – zu wählen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen spezielle Versandlösungen für besonders wichtige Destinationen.

Wie bei TNT Post gewohnt, erhalten Sie auch hier Services wie die Abholung Ihrer Sendungsmengen, eine persönlicher Kundenbetreuung vor Ort und alles, was Ihnen sonst den Versand so einfach wie möglich macht."

(Quelle: http://www.tntpost.de/index.php?p=83&l=1)
 
Stefan Am: 26.01.2008 04:15:09 Gelesen: 309707# 15 @  
@ privatpostsammler [#13]

ich mag mich täuschen, aber gehören nicht alle 3 von dir genannten Firmen zur PIN Mail Group bzw. kooperieren mit diesen?

Bei Morgenpost, Mannheim und Ridas, Ribnitz-Damgarten bin ich mir sicher.

Mich würde es nicht übberaschen, wenn die Post an PIN Mail für den Auslandsversand weitergeleitet wird. Dass müsste man ausprobieren...

Gruß
Pete
 
privatpostsammler Am: 27.01.2008 20:52:09 Gelesen: 309673# 16 @  
@ Pete [#15]

Bei der PIN waren im letzten Jahr auf der Website die verschiedenen Partnermodelle als allgemeine Übersicht dargestellt.
Zu finden war dort auch die Bezeichnung "Zustellpartner ohne Einbindung ins Netzwerk".
Dies trifft meiner Ansicht nach für die MoPo (2664) und Ridas (1803) zu.

An der City-Mail Regensburg (2929) war/ist ?? die PIN beteiligt. Allerdings hat die City-Mail bereits vor der PIN Beteiligung über SwissPost (Troisdorf) ins Ausland versandt. Daran hat sich auch aktuell noch nichts geändert.



Von MoPo liegen mir derzeit keine Auslands-Belege vor.

Ridas und die Tochterfirma "Olymp Post" Rostock haben ihre Auslandspost immer über TNT abgewickelt. Ende 2006 hieß es Ridas wäre angeblich an TNT verkauft. ???



Aus 2007 habe ich nur einen Ridas Beleg. Dieser ist allerdings über SwissPost gelaufen, was wiederum garnicht zu der vorhergehenden Information passt...

Werde aber in den nächsten Wochen wieder einige Briefe laufen lassen und danach weis ich mehr.

Noch zum Vergleich ein Auslandsbrief über PIN.


 
Richard Am: 27.01.2008 20:54:07 Gelesen: 309671# 17 @  
@ Pete [#7]

Zitat: "Ich spiele mit dem Gedanken, zumindest von den mir vorliegenden Firmenausgaben (ca. 25) jeweils 1 Belegexemplar (möglichst auf Brief) als Scan hier im Forum zu zeigen. Allerdings dürfte auf Dauer die ganze Sache ziemlich lang (z.B. Ladezeit) werden.

Hallo Pete,

die Ladezeit kann hier im Forum individuell über 'meine Philaseiten' eingestellt werden, zum Beispiel immer nur die aktuellsten 10 Beiträge eines Themas. Wir haben diese Zahl für neue Mitglieder jetzt vor-eingestellt, es kann dann jeweils 10 Beiträge rückgeblättert werden, aber es können auch alle Beiträge eines Themas angezeigt werden.

Also: Nicht nur mit dem Gedanken spielen - zeige uns Deine Belege.

Schöne Grüsse, Richard
 
Remosch Am: 03.02.2008 20:44:33 Gelesen: 309621# 18 @  
Ich bin mal die Liste so durch gegangen und da ich hier im Bereich NRW doch mir einen Überblick bewahre, wer was an den Privatpostlern macht, ist da evtl. folgendes zu sagen:

Die Pin AG hatte zum Dezember 2005 WPS (Hauptsitz Essen) übernommen und daraus wurde die PIN Group GmbH weiterhin mit Sitz in Essen. Die wiederum haben aber auch schon eigene Briefmarken rausgebracht, die dort auch erstmalig einheitlich Portomäßig für das ganze PIN Netz gelten. Mittlerweile bereits zwei Serien.

Zu WPS will noch nebenher gesagt sein, die hatten damals auch eigene Marken, die nach der PIN-Geschichte noch soweit gültig waren, was aber weniger bekannt ist, dass nicht komplett WPS zu PIN wurde. Zumindest bis Neujahr 08 gab es WPS-Bergisch Land, also Region Wuppertal usw. Soviel ich weiß, haben die aber bis dato keine eigenen Marken raus gebracht.

Jetzt noch ein paar Kleinigkeiten an Pete:

Ja, WPS Marken und Pin Marken kann man auf ein und denselben Brief kleben, wenn ich es nicht gerade passend hatte, hab ich sowas öfters gemacht, sogar schon mal drei, da hab ich noch eine von der Annenpost dazu geklebt. Viele kleinere Unternehmen kooperieren ja mit der PIN und nutzen gegenseitig das abgedeckte Zustellnetz.

Was leider sehr oft passiert, wenn es eine Adresse trifft, die nicht von PIN oder einen der Kooperationspartner abgedeckt wird, ein Klebestreifen über die Marken kommt der den Poststempel mit dem Logo Pin trägt und mit der DP AG befördert wird.

Das macht die Pin aber zB auch, wenn es in die anderen Regionen geht und die Menge für die Spedition nicht reicht, da ist es irgendwo billiger, das kleine "rechnerisch" Porto drauf zu zahlen und es mit der DP AG zu befördern, als eine Spedition damit zu beauftragen, von NRW z.B. nach Berlin oder Leipzig.

Was das Ausland an geht, so kann ich sagen, ja man kann mit der PIN verschicken, die gibt es dann bearbeitet postwendend der DP AG und wird damit dann auch geliefert. Ich schicke mit PIN regelmässig ins Ausland. Das gilt auch für Einschreiben.

Das war es erst mal von meiner Seite her.

Dr. Gärtner
 
Richard Am: 04.02.2008 23:51:50 Gelesen: 309592# 19 @  
Neuer Postdienstleister in Mittelhessen

Posttip.de (30.01.08) - In Mittelhessen haben sechs lokale Tageszeitungsverlage die "Mittelhessen Mail GmbH & Co. KG" gegründet. Das Unternehmen wird nicht nur Briefe, Päckchen und Pakete zustellen, sondern auch Kurierdienste anbieten, berichtet der "Lauterbacher Anzeiger".

Zielgruppe sind regionale Unternehmen, denen ein Abhol- Sortier- und Zustellservice angeboten wird. In den Verbreitungsgebieten der Verlage, das rund 600.000 Haushalte umfasst, liefern die Zeitungsausträger die Post aus. Für bundesweite Zustellungen arbeitet Mittelhessen Mail mit Partnerunternehmen zusammen.

Sitz der Dachgesellschaft ist Gießen. Die Gesellschafter sind die Gießener Anzeiger Verlagsgesellschaft, die Verlagsgesellschaft Vogelsberg, die Wetzlardruck GmbH, die Mittelhessische Druck- und Verlagsgesellschaft, das Druck- und Verlagshaus E. Weidenbach sowie das Druckhaus Gratzfeld.

(Quelle: http://www.posttip.de)
 
Stefan Am: 05.02.2008 15:00:49 Gelesen: 309562# 20 @  
@ Remosch [#18]

>>Die Pin AG hatte zum Dezember 2005 WPS (Hauptsitz Essen) übernommen und daraus wurde die PIN Group GmbH weiterhin mit Sitz in Essen. Die wiederum haben aber auch schon eigene Briefmarken rausgebracht, die dort auch erstmalig einheitlich Portomäßig für das ganze PIN Netz gelten. Mittlerweile bereits zwei Serien.<<

WPS hatte den postalischen Übergang (Stempel) von WPS zur "PIN Mail Essen GmbH" unter dem Dach der PIN Mail Group vom 30.11. zum 01.12.06 vollzogen. Concordia_CA hat dazu auch eine interessante Abbildung gezeigt.

Über die Partnershops von PIN Essen sind natürlich die PIN-Marken käuflich zu erwerben. Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass PIN Mail 2007 drei Markenserien herausgebracht hat (Januar+April; Mail und November 2007), überwiegende selbstklebend. Zusätzlich erschienen noch 2 Sparkassenmarken und 2 Blöcke mit Sondermarken.

>>Zu WPS will noch nebenher gesagt sein, die hatten damals auch eigene Marken, die nach der PIN-Geschichte noch soweit gültig waren, was aber weniger bekannt ist, dass nicht komplett WPS zu PIN wurde. Zumindest bis Neujahr 08 gab es WPS-Bergisch Land, also Region Wuppertal usw. Soviel ich weiß, haben die aber bis dato keine eigenen Marken raus gebracht.<<

Die WPS-Marken kommen auch heute noch, wenn auch selten, zur Frankatur vor.
WPS-Bergisch Land nannte sich früher MSG Wuppertal. Diese hatte nicht katalogfähige Marken herausgegeben. Laut Michel Privatpostmarkenkatalog Band II Seite 224 wurde die Briefsparte des Unternehmens im November 2005 von WPS übernommen. Das jüngste mir vorliegende Datum eines Beleges von WPS Bergisch-Land stammt vom 06.04.2007. Liegt dir noch aktuelleres Material vor?

>>Jetzt noch ein paar Kleinigkeiten an Pete:
Ja, WPS Marken und Pin Marken kann man auf ein und denselben Brief kleben, wenn ich es nicht gerade passend hatte, hab ich sowas öfters gemacht, sogar schon mal drei, da hab ich noch eine von der Annenpost dazu geklebt. Viele kleinere Unternehmen kooperieren ja mit der PIN und nutzen gegenseitig das abgedeckte Zustellnetz.<<

Mir stellt sich die Frage, ob die von dir erstellten Mischfrankaturen WPS-PIN portorichtig sind?

Wo hast du Briefe aufgegeben, wenn du zusätzlich Marken von Annen-Post (Brakel) aufgeklebt hast?

>>Was leider sehr oft passiert, wenn es eine Adresse trifft, die nicht von PIN oder einen der Kooperationspartner abgedeckt wird, ein Klebestreifen über die Marken kommt der den Poststempel mit dem Logo Pin trägt und mit der DP AG befördert wird.<<

Auf welchen Zeitraum spielst du da an?

>>Das macht die Pin aber zB auch, wenn es in die anderen Regionen geht und die Menge für die Spedition nicht reicht, da ist es irgendwo billiger, das kleine "rechnerisch" Porto drauf zu zahlen und es mit der DP AG zu befördern, als eine Spedition damit zu beauftragen, von NRW z.B. nach Berlin oder Leipzig.<<

Von NRW, z.B. von Essen geht es nicht direkt (!) nach Berlin oder Leipzig, sondern meines Wissens eher nach Hannover. Eine Auflistung siehe hier:
http://pin-mail-online.de/page0031.html

Von Hannover aus geht es weiter nach Berlin oder Leipzig. Der Austausch zwischen Hannover und Würzburg wird meines Wissens nach von Xanto durchgeführt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Brief von NRW nach Leipzig oder Berlin überklebt wird, dürfte zunehmends geringer werden, wenn man mal von den üblichen Kandidaten (wie Postfachanschrift) absieht.

>>Was das Ausland an geht, so kann ich sagen, ja man kann mit der PIN verschicken, die gibt es dann bearbeitet postwendend der DP AG und wird damit dann auch geliefert. Ich schicke mit PIN regelmässig ins Ausland. Das gilt auch für Einschreiben.<<

Von Leipzig, Berlin oder Köln aus kann man über PIN ins Ausland verschicken, ohne dass die Post an die DPAG weitergereicht wird! Diese Post wird direkt nach Belgien zur weiteren weltweiten Verteilung gebracht. Ich habe dadurch schon mehrfach PIN-Post ins Ausland verschickt. Die Marken wurden auch nicht überklebt!

Es gibt sicherlich bundesweit noch andere PIN-Standorte, wo dies funktioniert.

Gruß
Pete
 
Remosch Am: 05.02.2008 21:07:05 Gelesen: 309539# 21 @  
Grüße,

der Zeitraum 30.11-01.12.06 stimmt soweit aber die kamen mit den Stempel teilweise garnicht nach, so das einige Firmen, die eine eigene Stempelmaschine hatten, auch noch das WPS Logo drauf hatten und die Teilweise in der Produktion mit einem Klebestreifen versehen wurden wp dann PIN drauf stand. Von den Dingern hatte ich etliche in der Hand gehabt.

Was jüngeres als den 06.04. habe ich nicht aber ich habe jetzt immer noch WPS Marken die ich teilweise nutze, wenn ich es gerade nicht passend habe mit den PIN Marken.

Die Annenpost Marken habe ich irgendwann auch mal bestellt und aufgeben tue ich die nirgendwo, ich schmeisse sie hier in einen der Briefkästen. Leider hat Bochum nur mir 3 bekannte.

Und ja, sie sind Portogerecht gewesen und sind es jetzt immer noch, da die WPS Marken auch weiterhin im PIN netz erlaubt sind. Ich beziehe mich mit der Aussage auf eine ehemalige Kollegin, die in der Faktura in Essen arbeitet.

Was den Zeitraum anspielt - die ganze Zeit.

Wenn ich einem Kollegen in Leipzig regelmässig Büchersendungen zu kommen lasse, verschicken die es in Essen mit der DP; wenn ich einem Sammlerkollegen in Rothenburg schreibe, DP Streifen drauf DIE an die zur Hauptpost in Essen übergeben wurden. Genauso wie einiges, was aus Berlin hier in den Ruhrpott küt, mit dem PIN Streifen der DP - Berlin versehen ist.

In dem Fall stimme ich mit Deiner Meinung, was die Geringfügigkeit angeht, leider nicht zu. Spätestens wenn besagter Kollege aus Leipzig Umschläge nutzt um mir wiederum etwas zu schicken, man es dann auch recht deutlich sehen kann. :)

>>Von Leipzig, Berlin oder Köln aus kann man über PIN ins Ausland verschicken, ohne dass die Post an die DPAG weitergereicht wird! Diese Post wird direkt nach Belgien zur weiteren weltweiten Verteilung gebracht.Ich habe dadurch schon mehrfach PIN-Post ins Ausland verschickt. Die Marken wurden auch nicht überklebt! Es gibt sicherlich bundesweit noch andere PIN-Standorte, wo dies funktioniert.<<

Naja was ich so nach Slowenien oder Spanien geschickt habe wurde überklebt mit einem Standard DP mit Pin Logo aber ich werfe die Briefe die ich über PIN verschicke auch hier in aufgestellte Briefkästen oder gebe es dem Zusteller mit, der die dann freundlicherweise mitnimmt.

Aber um mal ein ganz banales Beispiel zu bringen, was hier in der Region sehr oft passiert:

Eine befreundete Firma von uns hier, haben öfters Einwurf-Einschreiben für den Bereich Dortmund, Herne und Essen. An sich alles Bereiche die hier von PIN abgedeckt werden, das habe ich selber schon geprüft und dennoch werden etwa 3/4 der Einschreiben an die Post übergeben und von denen ausgetragen. Auf unsere Anfrage, wieso das denn so sei, warten wir immer noch auf eine Antwort.An sich soll es ja egal sein, aber dadurch verlängert sich die Standardzustellzeit vom nächsten Tag auf bis zu 3 Tage.

Wie man also sieht, sind es bei weitem keine Ausnahmen, die da gemacht werden.

Das war es erst mal von meiner Seite und meinen Erfahrungen, was die Beförderung an geht.

Kleine Info noch, PIN Mail GmbH in Essen ist nicht von der Insolvenz betroffen und haben Ihren Kunden einen weiterhin reibungslosen Versand versprochen.

Grüße,

Melano
 
Stefan Am: 06.02.2008 14:08:17 Gelesen: 309521# 22 @  
@ Remosch [#21]

>>Was ich so nach Slowenien oder Spanien geschickt habe wurde überklebt mit einem Standard DP mit Pin Logo aber ich werfe die Briefe die ich über PIN verschicke auch hier in aufgestellte Briefkästen oder gebe es dem Zusteller mit, der die dann freundlicherweise mit nimmt.<<

Hast du die Auslandspost in einem PIN-Briefkasten im Ruhrgebiet eingeworfen? Dann brauchst du dich derzeit nicht über die DP-Frankierung überraschen zu lassen.

>>Wenn ich einem Kollegen in Leipzig regelmässig Büchersendungen zu kommen lasse, verschicken die es in Essen mit der DP; wenn ich einem Sammlerkollegen in Rothenburg schreibe, DP Streifen drauf DIE an die zur Hauptpost in Essen übergeben wurden.<<

Wenn du deine Büchersendungen über Essen verschickst, bist du Privat- oder Geschäftskunde?

Meines Wissens nach gibt es derzeit keine Tarife von Büchersendungen für Privatkunden.

Ich habe z.B. letzte Woche Donnerstag abends einen Brief über PIN in den Kasten geworfen. Dieser war am Samstag morgen ca. 7.30 Uhr beim Empfänger in Sachsen. Der Brief ging über PIN Leipzig (zumindest verewigt sich diese Niederlassung regelmäßig auf den Belegen) und wurde anschließend an einen Kooperationspartner weitergereicht. In dem Fall erfolgte die bundesweite Zustellung in nicht einmal 48h.

>>Eine befreundete Firma von uns hier, haben öfters Einwurf-Einschreiben für den Bereich Dortmund, Herne und Essen.<<

"Hier" heißt welcher Ort bzw. wo hat die Firma ihren Sitz? Der nächste Gedanke meinerseits wäre Postfachadresse, Empfänger nicht erreichbar, z.B. bei Übergabeeinschreiben etc.

Gruß
Pete
 
Remosch Am: 06.02.2008 22:31:42 Gelesen: 309501# 23 @  
Ich wohne in Bochum und schmeisse die hier in Bochum auch in einen BK und wundern tue ich mich nicht wirklich.

Was die Büchersendungen an geht, so mache ich das auch normal als Privatkunde über einen BK und die haben auch Büchersendung-Preise. Es gebt auch so ein kleines Portoheftchen das auch für Normalkunden gültig ist auch wenn der eine oder andere Druckfehler wohl drinnen ist wie ich nach Rückfragen erfahren habe, weil ein paar Preise mich doch sehr wunderten im Gegensatz zur DP :)

Befreundete Firma hat ihren Sitz auch in Bochum un es die Adressen sind ganz normale Adressen, keine PF o.ä.

Grüße,

Melano
 
Stefan Am: 07.02.2008 14:10:06 Gelesen: 309491# 24 @  
@ Remosch [#23]

wenn du Büchersendungen über PIN als Privatkunde verschickst, frage ich mich, mit welchen Marken und zu welchem Tarif du frankierst. Ich habe auch ein Exemplar des Portoheftes für Normalkunden vorliegen.

Zum Thema Auslandsversand: PIN Essen kann derzeit nur Post ins Ausland über die DPAG schicken. PIN-Marken auf Auslandsbriefen würden dementsprechend konsequent überklebt werden, soweit sie in der von der DPAG geforderten Freimachungszone kleben.

Gruß
Pete
 
chrisskywalker Am: 08.02.2008 00:28:35 Gelesen: 309482# 25 @  
@ Remosch [#18]

Hallo Remosch,

Wärst Du eventuell bereit mir ein Einschreiben über die PIN AG zu schicken? Die Portokosten würde ich Dir selbstverständlich ersetzen.

Meine bisherigen Erfahrungen mit der PIN AG sind eher negativ. Ich bekomme deren Newsletter. Die Briefe sind auch frankiert und perfekt abgestempelt. Leider werden die Briefe in Brüssel nochmals abgestempelt, natürlich über die Marken, siehe Vorbild oben von "Privatpostsammler". Glücklicherweise hatte die PIN AG ein Einsehen nach meiner Beschwerde und klebt nun die Marken im linken unteren Drittel.

Wäre Dir sehr Dankbar, da ich noch kein Einschreiben der PIN AG habe.

Gruss aus Flandern

Holger
 
Stefan Am: 08.02.2008 02:15:34 Gelesen: 309479# 26 @  
@ chrisskywalker [#25]

wenn Remosch in Bochum 1 Einschreiben über PIN Mail zu dir nach Belgien schickt, wird dieses durch PIN Essen (= zuständige Niederlassung von PIN für das Ruhrgebiet) überklebt und der DPAG übergeben.

Wie im Beitrag 24 bereits erwähnt, ist PIN Essen derzeit noch nicht an den PIN-internen Versand ins Ausland angeschlossen! Von Köln (PIN-Shop in der Severinstraße) aus schaut die Welt wieder anders aus. Dies konnte ich im letzen Jahr einige Male ausprobieren.

>>Leider werden die Briefe in Brüssel nochmals abgestempelt, natürlich über die Marken, siehe Vorbild oben von "Privatpostsammler".<<

Einen besseren Nachweis für gelaufene Auslandsbelege gibt es M.E. nach nicht. ;-)

Ich habe heute bzw. vielmehr gestern nachmittag mehrere Auslandsbelege (PIN) von einem Tauschpartner zurückerhalten. Auf allen Belegen (Europa und Welt) wurde in der rechten oberen Ecke der rote "P.B.-P.P."-Stempel abgeschlagen, auch quer über die Marken. Irgendwo musste der Stempel hin (wenn man mal von der Rückseite absieht).

Auf den verschickten Ganzsachen (Motiv Sparkasse) wurde der Aufkleber von PIN Leipzig als annehmende Niederlassung freundlicherweise nicht auf den Kartentext oder auf der als ergänzende Frankatur verwendeten Marke sondern fein säuberlich neben dem jeweiligen Spruch der Kartenvorderseite geklebt.

Gruß
Pete
 
Remosch Am: 10.02.2008 02:37:03 Gelesen: 309442# 27 @  
Moin Moin

>>wenn du Büchersendungen über PIN als Privatkunde verschickst, frage ich mich, mit welchen Marken und zu welchem Tarif du frankierst. Ich habe auch ein Exemplar des Portoheftes für Normalkunden vorliegen.<<

Also da klebe ich auch einfach 1,35 € drauf. Da, wie Du ja bereits sagtest, große Teile der Ruhrpott PIN-Post leider über die DB AG geht, kommt es an sich fast aufs gleiche raus wenn es um Bücher geht, da die Buchsendepreise bei PIN gleichgesetzt wurden mit Warensende-Preise, die ja bekanntlich etwas höher sind.

Zu deiner Bitte Holger, also ich könnte aber wie Pete auch schon sagte, ich habe keine Ahnung was da am Ende bei Dir an kommen wird. Wenn du es dennoch möchtest, kann ich dir gerne die eine oder andere Variante zu kommen lassen ich hab glaube ich auch noch WPS marken für die bestimmten Einschreibeformen.

Leider komme ich nur sehr selten nach Köln, auch wenn wir Ende Februar da jetzt unsere ArGe Jahreshauptversammlung haben. Ich könnte die ganzen Einschreiben aber in einen großen Umschlag packen und die dann nach Köln schicken, wo die die dann weiter verschicken könnten. Umständlicher, aber wäre nicht das erste mal, dass ich sowas mache.

Kannst mir ja eine Mail zu kommen lassen oder so ?

Und wo wir derzeit bei den ganzen Extravaganzen sind, TNT macht es sich hier im Ruhrgebiet ja echt einfach, kommt ein Zusteller nicht in ein Haus oder findet den Adressaten bei der Adresse und der Brief stammt von einem Neu-Großkunden, überkleben die dann einfach alles was mit TNT zu tun hat und geben es mit 55 Cent frei gemacht an die Deutsche Post weiter, damit die ihr Glück versuchen.

In diesem Sinne.

Grüße,

Melano
 
Stefan Am: 10.02.2008 22:32:05 Gelesen: 309426# 28 @  
@ Remosch [#27]

>>Also da klebe ich auch einfach 1,35 € drauf. Da, wie Du ja bereits sagtest, große Teile der Ruhrpott PIN-Post leider über die DB AG geht, kommt es an sich fast aufs gleiche raus wenn es um Bücher geht, da die Buchsendepreise bei PIN gleichgesetzt wurden mit Warensende-Preise, die ja bekanntlich etwas höher sind.<<

Ich habe nicht behauptet, dass der Großteil bzw. große Teile der Ruhrpott-PIN-Post über die DPAG rausgehen.

Als Beispiel: Letzte Woche Donnerstag habe ich über PIN Essen 2 Briefe nach Nordsachsen (Weiterleitung über PIN Leipzig) aufgegeben. Beide kamen am frühen Samstag vormittag bei den Empfängern an, also E+2 für den bundesweiten Versand.
Es sollte eigentlich auch "DP AG" statt "DB AG" heißen. PIN-Post via Deutsche Bahn AG (DB AG) befördern zu lassen, also Bahnpost, wäre mir neu *schmunzel*
Allerdings wird PIN demnächst für 48 Standorte der DB AG Post befördern.

http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/2008/1/17/news-16853846/detail.html

In meiner Broschüre für Normalkunden finde ich keine Preise für Bücher- oder Warensendungen, nur solche für normale Post innerhalb von Deutschland, nach Europa und Welt. Zusätzliche Kosten für Einschreiben etc. sind extra angegeben.
Bücher- und Warensendungspreise existieren für Geschäftskunden. Demnach nutzt du eine Versandart von PIN für Geschäftskunden (Büchersendungen), obwohl du Ottonormalverbraucher wie meiner einer sein dürftest.

>>...ich hab glaube ich auch noch WPS marken für die bestimmten Einschreibeformen.<<

In Köln wären WPS-Marken nicht zulässig. Diese waren auch nur für den Versand innerhalb des ehemaligen WPS-Gebietes gedacht, wozu der Auslandsversand nicht gehört.

>>...findet den Adressaten bei der Adresse und der Brief stammt von einem Neu-Großkunden, überkleben die dann einfach alles was mit TNT zu tun hat und geben es mit 55 Cent frei gemacht an die Deutsche Post weiter, damit die ihr glück versuchen.<<

Welchen Sinn würde es machen, Briefe von Neugroßkunden über die DPAG statt über TNT-eigene Zusteller austragen zu lassen, trotz gefundener Anschrift vor Ort des Adressaten? Der Brief wäre nur noch 1-2 Tage länger unterwegs, was auch nicht im Sinne des Großkunden liegen dürfte.

Gruß
Pete
 
Richard Am: 11.02.2008 10:32:30 Gelesen: 309417# 29 @  
Rathäuser werden abgestempelt

Von Arnd Gaudich

Kölner Stadtanzeiger, Engelskirchen (10.02.08) - Es ist eine erlauchte Gesellschaft, in die zu Jahresbeginn vier Rathäuser der Region aufgenommen wurden.

Auf Briefmarken hat die Post bislang zumeist Staatsoberhäupter, Kulturdenkmäler oder geschichtliche Ereignisse verewigt und rund um den Globus geschickt. Jetzt werden auch die Bürgermeistereien von Engelskirchen, Lindlar, Much und Overath in kleinen gezähnten Rechtecken abgestempelt und mit ihrem Herausgeber auf Reisen gehen: Der private Zustelldienst [b]„Bergische Post“[/] will das Oberbergische und Bergische Land zu philatelistischem Ruhm bringen - wenn auch nicht weltweit.

Denn Sendungen mit den fünf neuen Wertzeichen stellt ausschließlich die „Bergische Post“ zu. Und die arbeitet bislang nur in den Kommunen Lindlar, Engelskirchen, Marienheide, Bergneustadt, Gummersbach und Wiehl sowie im benachbarten Overath, Bergisch Gladbach und Much. Dass Engelskirchens Postchefin Eva Maria Olpen eigene Marken herausgeben darf, hat sie dem Wegfall des Briefmonopols der Deutschen Post zum 1. Januar zu verdanken. „Wir haben sofort reagiert und sechs Annahmestellen für Privatpost eröffnet“, berichtet Olpens Vater Klaus.

So kann seit rund einem Monat jedermann seine Briefe in Kiosken in Engelskirchen, Wiehl und Marienheide aufgeben. „In Much nimmt ein Sonnenstudio die Post für uns entgegen“, sagt Olpen. Wer seine Einladungen, Glückwunschschreiben oder Geschäftspapiere schnellstmöglich beim Empfänger haben möchte, sei bei ihrer Post richtig, beteuert die 28-Jährige: „In den meisten Fällen können meine rund 35 Mitarbeiter die Briefe noch am selben Tag zustellen.“

Und günstiger als die Boten des großen gelben Bruders Deutsche Post sind die Bergischen zudem: Die fünf Marken - eine skizziert das Geschäftsgebiet - gibts im Wert von 40, 49, 81, 130 und 180 Cent. Für Sammler hat Olpen einen Markensatz im Angebot. Der ist mit einem „Erstausgabe“-Stempel besiegelt, in einer limitierten Auflage von 10 000 Exemplaren erschienen und kostet 5,50 Euro.

Ein zweiter Satz bergischer Briefmarken mit den Motiven der anderen Rathäuser ist bereits in Planung. „Irgendwann wollen wir auch Wertzeichen mit anderen Bildern aus der Region herausgeben“, sagt Olpen. Vorstellbar seien auch kleinere Markenauflagen für besondere private Anlässe, zum Beispiel mit einem Hochzeitsfoto. „Wir nehmen gerne Vorschläge entgegen.“

Das Postgeschäft im Bergischen boomt, und die kleine Firmenzentrale in Olpens Privathaus am Engelskirchener Aggerufer platzt aus allen Nähten. „Bis zum Sommer soll ein 120 Quadratmeter großer Anbau fertig sein, wo die Sortierung noch besser abgewickelt werden kann“, berichtet Eva Maria Olpen.

Schon jetzt arbeitet die „Bergische Post“ für den „Weltbild“-Buchhandel, andere Serviceleistungen sind in Planung. Auf lange Sicht will Olpen den Namen „Bergische Post“ an viele private Konzessionsnehmer verkaufen und ihr Unternehmen so bundesweit etablieren.

(Quelle: http://www.ksta.de/html/artikel/1201184463832.shtml)
 
Remosch Am: 14.02.2008 01:13:00 Gelesen: 309388# 30 @  
<<In meiner Broschüre für Normalkunden finde ich keine Preise für Bücher- oder Warensendungen, nur solche für normale Post innerhalb von Deutschland, nach Europa und Welt. Zusätzliche Kosten für Einschreiben etc. sind extra angegeben.
Bücher- und Warensendungspreise existieren für Geschäftskunden. Demnach nutzt du eine Versandart von PIN für Geschäftskunden (Büchersendungen), obwohl du Ottonormalverbraucher wie meiner einer sein dürftest.>>

Da stimme ich nicht zu, Büchen- und Warensendungen gibt es nicht nur für Geschäftskunden. Zur Info, es gibt bereits mehr als eine Broschüre mit Preisen.
Ich kann aber in Zukunft einfach den Praxisstempel drauf hauen, dann zähle ich wohl nicht mehr zu den "Normalverbrauchern"

<<Welchen Sinn würde es machen, Briefe von Neugroßkunden über die DPAG statt über TNT-eigene Zusteller austragen zu lassen, trotz gefundener Anschrift vor Ort des Adressaten? Der Brief wäre nur noch 1-2 Tage länger unterwegs, was auch nicht im Sinne des Großkunden liegen dürfte.>> <--- Ich sehe da habe ich ein "nicht" im Satz vergessen, dass dürfte dem Ganzen etwas mehr Sinn geben.

Da frage mal die Leute von TNT, aber das wieso ist fast ersichtlich. Wird TNT es nicht los, geht es an die DP AG und wird mit denen befördert, ergo wenn auch die keinen Erfolg haben bei der Zustellung, stempeln die den Brief kaputt und schicken ihn zurück an den Absender. Im übrigen macht das die PIN hier in der Ecke auch immer öfters mal ganz gerne.

Was den Brief selber an geht, so ist der um einige Tage mehr unterwegs als nur +1 oder +2.

Gruß
Melano
 
Stefan Am: 14.02.2008 20:20:47 Gelesen: 309378# 31 @  
@ Remosch [#30]

>>Da frage mal die Leute von TNT, aber das wieso ist fast ersichtlich. Wird TNT es nicht los, geht es an die DP AG und wird mit denen befördert, ergo wenn auch die keinen erfolg haben bei der Zustellung, stempeln die den Brief kaput und schicken ihn zurück an den Absender. im übrigen macht das die PIN hier in der Ecke auch immer öfters mal ganz gerne. Was den Brief selber an geht, so ist der um einige Tage mehr unterwegs als nur +1 oder +2<<

Durch das "nicht" zusätzlich im Satz macht deine Aussage im vorletzten Beitrag auch Sinn und dürfte nicht nur bei PIN und TNT tägliche Praxis sein.

Ich sehe auch an dieser Vorgehensweise nichts verwerfliches. Wenn ein privater Briefdienstleister aus bestimmten Gründen den Brief nicht zustellen kann, wird es noch einmal über die DPAG versucht. Der Auftraggeber der DPAG-Beförderung (hier also der private Briefdienstleister) muss eh die Differenz zwischen dem eigenen Porto und dem der DPAG zahlen, hat neben Zeitaufwand auch finanziellen Aufwand. Kann die DPAG den Brief ebenfalls nicht zustellen, geht es zurück an den Auftraggeber (hier privater Briefdienstleister) und diese haben dann die zusätzliche Arbeit und den Zeitaufwand, den Brief an den eigentlichen Absender zurückzugeben.

Das diese Vorgehensweise bzw. Teile davon Zeit frisst, dürfte jedem klar sein. Ärgerlich ist es für den Kunden nur, wenn wenn sich in dem Brief etwas wichtiges befand. Ein Zusteller und andere mit dem Brief beschäftigte Leute können dies im Normalfall nicht wissen, siehe Postgeheimnis!

Es wird übrigens nicht jeder an die DPAG übergebene Brief konsolidiert. Das spart ggf. auch 1 Tag Zeit bei der Zustellung.

>>Büchen- und Warensendungen gibt es nicht nur für Geschäftskunden. Zur Info, es gibt bereits mehr als eine Broschüre mit Preisen.<<

Auf welches Informationsmaterial spielst du an, wo dies drin steht?

Gruß
Pete
 
Richard Am: 19.02.2008 13:12:55 Gelesen: 309352# 32 @  
Cophila hat im BDPh Forum besonders schön gedruckte Marken des Postdienstleisters Frankenbrief Bamberg vorgestellt. Er schreibt:

Ab dem 1. Dezember 2007 gibt es auch in Bamberg lokale Briefmarken und zwar genau im Jahr zum 1000-jährigen Bestehen der Stadt. Als Motive wurden Kulturwerte aus Bamberg (Bamberger Reiter, Bamberger Kaiserdom, Neue Residenz, Kaisersaal, Papstgrab und Bischofsstuhl) ausgewählt.

Auflagen: Ersttagskarte: 3000 Stück.

Die Selbstklebenden: Postkarte: 20.000, Standardbrief: 100.000, Kompaktbrief: 20.000, Großbrief: 40.000, Maxibrief: 20.000 Stück.

Gummierte: Postkarte: 6.250, Standardbrief: 18.750, Kompaktbrief: 6.250, Großbrief: 12.500, Maxibrief 6.250 Stück.

Man ist zufrieden, so ein Pressebericht Mitte Februar 2008.


 
Stefan Am: 02.03.2008 17:05:03 Gelesen: 309267# 33 @  
@ Pete [#98]

Ergänzungen bzw. Neumeldungen bis zum 03.03.2008:

a) Neumeldungen:

Engelskirchen -> Bergische Post
Hannover -> Brief Aktiv (eingestellt 15.01.2008)

b) Ergänzungen:

Brakel-Siddessen -> Annen-Post (eingestellt* 2006)
Hannover -> Citipost Gesellschaft für Kurier- u. Postdienstleistungen mbH (eingestellt* 2007)

Die Einstellung der Ausgabe eigener Marken erfolgte zugunsten denen von der PIN Mail Group.

Frage:

Kann es sein, dass Prosa Direkt aus Dreisen (früher Bolanden) Anfang des Jahres seine Tore für immer geschlossen hat?

Die Homepage ist nicht mehr erreichbar: http://www.prosa-direkt.de

Gruß
Pete
 
privatpostsammler Am: 02.03.2008 17:22:20 Gelesen: 309262# 34 @  
@ Pete [#33]

>>Kann es sein, dass Prosa Direkt aus Dreisen (früher Bolanden) Anfang des Jahres seine Tore für immer geschlossen hat?<<

Meines Wissens zum 31.01.2008, wegen dem Mindestlohn sollen alle 40 Mitarbeiter entlassen worden sein. Die Website war Mitte Februar noch erreichbar.
 
Richard Am: 10.03.2008 20:38:08 Gelesen: 309218# 35 @  
@ Pete [#15]

Heute Verkaufsstart für limitierte Ersttagsbriefe - Bewegende Motive auf neuer Markenserie

Mannheimer Morgen / lang, Mannheim (04.03.08) - Ihre jährliche Edition widmet die Morgenpost Briefservice GmbH dieses Mal gemeinsam mit der Rhein-Neckar-Verkehrsgesellschaft (RNV) dem öffentlichen Personennahverkehr in der Region. Generell können die Geschäftspartner der Morgenpost Briefmarkenwerte mit eigenen Motiven zu zieren.

So inspirierten in diesem Jahr die Fahrzeuge der RNV die Briefmarken-Designer. Fünf unterschiedliche Motive schmücken die Briefmarken im Wert von 0,44, 0,52, 0,88, 1,39 und 1,82 Euro. Somit sind die Briefmarken der Morgenpost nicht nur regional geprägt, sie sind auch günstiger als Marken der Deutschen Post AG. Auf den Wertzeichen sind neben Variobahn und Citaro-Bus auch der historische Salonwagen der OEG aus dem Jahre 1928 sowie ein Niederflur-Gelenkzug und eine Düwag-Straßenbahn zu sehen.

Der Verkauf der RNV-Briefmarken und des limitierten Ersttagsbriefes durch die Morgenpost beginnt am heutigen Dienstag, 4. März, 10 Uhr im Foyer des Mediaparks in der Dudenstraße (Mannheimer Morgen). Die Marken sind in allen Filialen der Morgenpost und im Zeitschrifteneinzelhandel erhältlich. Auch die RNV verfügt über ein eigenes Kontingent an Briefmarken und bietet die Postwertzeichen ausschließlich am heutigen Starttag in ihren eigenen Kundenzentren in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen zum Kauf an.

(Quelle: http://www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/644534007.html)
 
Stefan Am: 10.03.2008 21:00:53 Gelesen: 309214# 36 @  
@ Richard [#35]

>>Generell können die Geschäftspartner der Morgenpost Briefmarkenwerte mit eigenen Motiven zu zieren.<<

Wenn dies auf sämtliche Geschäftskunden zutrifft, gibt die Mannheimer Morgenpost auch personalisierte Briefmarken heraus.

Dazu könnte / müsste man einmal eine eigene Liste aufbauen, welches private Unternehmen auch personalisierte (oder wie auch sonst wie bezeichnete) Marken herausbringt.

Mir fallen sonst noch spontan

PIN Mail (Luxemburg)
biberPost (Magdeburg) und
Schatztruhe (Jessen) ein.

Gruß
Pete
 
Jürgen Witkowski Am: 07.04.2008 23:25:26 Gelesen: 309095# 37 @  
Nach so viel Text und bevor dieser interessante Beitrag in der Versenkung verschwindet, ein Beleg aus der täglichen Praxis.

Dieser am 03.12.07 von der PIN MAIL gelabelte Brief



sah vorher so aus:



Frankatur mit Briefmarke zu 49 Cent für Standardbrief des Privatpostanbieters "Die Briefboten" aus 14482 Potsdam, abgestempelt am 30. November 2007.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 

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