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Thema: Moderne Privatpost: Alle Briefmarken ausgebender Firmen
Das Thema hat 187 Beiträge:
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Richard Am: 18.02.2013 10:44:48 Gelesen: 251079# 113 @  
Frage / Vorschlag an alle !

Sollten wir die Moderne Privatpost nach Firmen teilen ? Dies ist mein Vorschlag. Wer dabei mitmachen möchte, eröffnet bitte für jede Firma, zu der er/sie etwas zeigen oder fragen möchte, ein neues Thema

Moderne Privatpost: xxx Firmenname xxx

Für NordBrief Kiel gibt es bereits ein Thema.

Schöne Grüsse, Richard
 
DL8AAM Am: 18.02.2013 20:03:22 Gelesen: 251038# 114 @  
@ EdgarR [#111]

Es geht leider auch anders: Da verklebt der Absender schon die Briefmarke ganz links an den Rand, damit die Frankierzone für eventuelle Überlabelungen frei bleibt, und dann dass:



Das die Frankierzone, bei der Weitergabe an die DPAG "freigeräumt" werden muss, verstehe ich ja noch, auch dass etwaige Barcodes anderer Bearbeiter überklebt werden, damit die eigenen Lesegeräte nicht abgelenkt werden, aber dass dann noch eine Briefmarke, die 'ganz draussen vor' geklebt war, auch noch ... :-(

Privatbrief aus 04849 Bad Düben, frankiert mit einer Briefmarke zu 50 Cent der LVZ Post Leipzig, entwertet schönen Rund-Handstempel von dieser am 14.02.2013. Nun findet sich ein (überklebtes) Label mit UPOC-Mandantennummer "0080" (LVZ Logistik GmbH, Druckereistr. 1, 04159 Leipzig; ex BLS Brieflogistik Sachsen GmbH & Co. KG) mit Zusatz "ma-0412" vom 15.02.2012 (hälftig oben links auf der Vorder- und Rückseite angebracht) und ein teilüberkleber 0080er-Barcode (unten links), auf dem Umschlag. Dann ist jemand bei LVZ auf die Idee gekommen diesen Brief an die DPAG zur Weitergabe zu übergeben, nun frankiert mit FRANKIT (Gerätenummer 1D15000347) zu 58 Cent am 16.02.2012 mit Kundenklischee der PIN MAIL. Weiss jemand, wo das Frankitgerät steht, bei Google finde ich eine "PIN MAIL Sachsen GmbH" ganz in der LVZ-Nachbarschaft, in der Druckereistraße 5, 04159 Leipzig - aber ohne eigenen Webauftritt. Ist die denn wirklich noch aktiv? Das ist doch ein ExPapagei, ein Gewester, oder? Versteckt sich etwa die LVZ etwa hinter dem alten PIN Logo? Oder haben die den Brief zur PIN nach Berlin geleitet? Von den berliner PINnern bekommen wir aber regelmäßig Post, zugestellt über unsere CITIPOST. (...) Und diese unsere CITIPOST selbst gibt auch Leipzig als "über Kooperationspartner erreichbar" an.

Wie es so schön heisst, das wäre Ihr Preis gewesen, sehr SCHADE. :-(



Leider findet sich auf der LVZ-Webseite [1] keine bessere Abbildung der Marke.

Gruß
Thomas

[1]: http://www.lvz-post.de/lvzs.site,postext,philatelie.html
 
Stefan Am: 18.02.2013 22:38:59 Gelesen: 251022# 115 @  
@ DL8AAM [#114]

Dann ist jemand bei LVZ auf die Idee gekommen diesen Brief an die DPAG zur Weitergabe zu übergeben, nun frankiert mit FRANKIT (Gerätenummer 1D15000347) zu 58 Cent am 16.02.2012 mit Kundenklischee der PIN MAIL. Weiss jemand, wo das Frankitgerät steht, bei Google finde ich eine "PIN MAIL Sachsen GmbH" ganz in der LVZ-Nachbarschaft, in der Druckereistraße 5, 04159 Leipzig - aber ohne eigenen Webauftritt. Ist die denn wirklich noch aktiv?

Der Frankit gehört zur PIN Mail AG aus Berlin und die PIN Mail Sachsen GmbH wurde im Mai 2008 über den "Strohmann" (?) Stark Holding GmbH (aus Bremen) von der Leipziger Volkszeitung (LVZ) erworben (1). Ursprünglich trat die PIN Sachsen GmbH bzw. (ab 2007) PIN Mail Sachsen GmbH als Konkurrent zur Briefdiensttochter der LVZ auf (wie auch die Leipziger Niederlassung der City-Post aus Chemnitz).

Gruß
Pete

(1) http://www.dnv-online.net/services/detail.php?nr=23117&rubric=Logistik+%26+Technik&PHPSESSID=aje990sfn8nhcr7saudlujt41dgmq7km
 
Pommes Am: 20.02.2013 17:52:36 Gelesen: 250907# 116 @  
@ Richard [#113]

Ich bin mir nicht sicher, ob Dein Vorschlag funktioniert. Es gibt Belege mit zwei, drei, vier ... verschiedenen Unternehmen. Den einen Sammler interessiert das Unternehmen, bei dem aufgegeben wurde. Den nächsten eher das bei dem zugestellt wurde. Andere interessiert ohnehin alles. Den einen Sammler interessieren Belege mit Marken, den anderen nur die ohne usw. D.h. der Privatpostsammler müsste ohnehin alle Themen mitlesen, um nicht einen "Aufgabe-", "Transit"- oder "Ankunft-"Stempel oder eine Marke zu verpassen, der/die zu seinem Sammelgebiet gehört, obgleich das Thema dies nicht offensichtlich erwähnt.

Sinnvoll ist es daher bei jedem Beitrag so viele Informationen wie möglich im Text zu erwähnen, insbesondere die beteiligten Unternehmen. Dann findet man den Beitrag in der (Volltext-)Suche auch, egal, ob in einem oder in zwanzig Themen.

Bei der Vorstellung von Briefmarken, die von Privatpostunternehmen herausgegeben werden, halte ich Deinen Vorschlag allerdings für durchführbar. Da kann es ja keine Doppelzuordnung geben.

Eine sinnvolle Lösung gegen ein Privatpost-Bandwurmthema habe ich aber auch nicht.

---

Heute eine Briefmarke der NordbayernPost: "Denglisch, nein Danke!". Der Verein Deutsche Sprache e. V. wird sich schon beschweren, dass eine Marke mit seinem Logo über pin mail befördert wurde ;-) .

Ich vermute auch EdgarR hat bei der Einlieferung des Briefs gedroht, dass es juristische Konsequenzen hat, wenn sein Brief mit überflüssigen Stempeln, Labeln, Aufdrucken usw. verunziert wird ;-) .

Daher wurde nicht mal die Marke entwertet und nur der Laufweg vermittels eines Aufklebers/Labels angebracht. Das Label zeigt dann auch den Laufweg von der NordbayernPost (MA-9021) zur pin mail Woltersdorf (MA-1531). Fast perfekt überklebt wurde ein ähnliches Label, dass außer dem Datum, dem Code und der Sendungsnummer nichts zeigt. Hier nun der Brief aus Forchheim nach Fürstenwalde.



Aber mal ehrlich Edgar, ganz so nackig ist doch auch nicht schön? Ich kann ja nicht einmal sagen, wann Du den Brief aufgegeben hast und wie (über welche Unternehmen) er gelaufen ist.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
DL8AAM Am: 20.02.2013 18:24:23 Gelesen: 250897# 117 @  
@ Pete [#115]

Pete, besten Dank für Deine Info. Da ich keinen Bearbeitshinweis der PIN Mail Berlin auf dem Umschlag gesehen hatte, war ich mir nicht ganz sicher, ob die LVZ Leipzig den Brief dorthin zur Weiterbeförderung nach Göttingen geleitet hat. Der FRANKIT war leider noch nicht in der Stenmpeldatenbank, so dass ich ihn nicht sicher zur PIN MAIL Berlin zuordnen konnte.

Aber - heute habe ich einen weiteren Brief (LVZ nach Göttingen) erhalten, der die Weitergabe an die PIN MAIL Berlin eindeutig bestätigen kann, Nun haben die Berliner wohl gemerkt, dass sie Göttingen doch über die "Privatpostschiene" erreichen können (oder wollen). Leider habe ich keinen C4 Scanner, deshalb zeige ich die wichtigen Teile einzeln:




C4-Privatbrief von Leipzig nach 37073 Göttingen, frankiert mit zwei Briefmarken der LVZ Post (50 und 80 Cent aus der Serie Automobile 2012), entwertet mit Handstempel der LVZ am 14.02.2012 plus LVZ-Erfassungsbarcodelabel (ma-0412, UPUC 0080) vom 15.02.2013. Bereits am gleichen Tag in Berlin bei der PIN MAIL eingetroffen und per Label erfasst (unten "MAX GRÜN" CO2 neuraler Versand mit der PIN MAIL AG, 1154/ MA1212-02", drüber "PIN MAIL" mit zusätzlicher ma-Kennung der zuständigen Empfängerpost "MA 377 2" = CITIPOST Göttingen). Bemerkenwert ist, dass die PINner mit ihren Labels zum Glück nicht die Briefmarken (oder auch das LVZ-Label) überklebt haben, dafür aber den Absender. ;-)

Die CITIPOST Göttingen hat ihr Label (alte Form) wie sich das bei Briefmarkensendungen so gehört vorbildlich auf der Rückseite angebracht (vom 18.02.2013).

Also können wir nun den Leitweg "LVZ/Leipzig > PIN/Berlin > CP/Göttingen" sauber an Hand von PP-Vermerken auf dem Umschlag verifizieren. ;-)

Gruß
Thomas
 
EdgarR Am: 20.02.2013 18:36:04 Gelesen: 250893# 118 @  
@ Pommes [#116]

Ich vermute auch EdgarR hat bei der Einlieferung des Briefs gedroht, dass es juristische Konsequenzen hat, wenn sein Brief mit überflüssigen Stempeln, Labeln, Aufdrucken usw. verunziert wird ;-)

Das wäre in der Tat bei vielen der mit-dämlichen-Labeln-verhunzenden Privatpostbelegevernichtern die sich boshafterweise als ""Dienstleister"" tarnen bisweilen angebracht. Danke für den Tipp! Kannst Du mir evtl. noch §§ nennen? Vielleicht "Sachbeschädigung"? ;->

Aber mal ehrlich Edgar, ganz so nackig ist doch auch nicht schön? Ich kann ja nicht einmal sagen, wann Du den Brief aufgegeben hast und wie (über welche Unternehmen) er gelaufen ist.

Tut mir ja nun echt traurig (auch wenn in diesem Fall Deine obige Vermutung fehl ging...)! Aber ich kann Dich trösten: am NBP-Entwertungs-Stempel hast Du echt nix verpasst: die benutzen im Regelfall einen potthässlichen und völlig orts- wie auch datumsfreien (also. nichtssagenden) Gummistempel den sie noch aus Zeiten des PZD (einer der 2 Vorgänger-Firmen der heutigen NBP) weiterbenutzen. Und der wird von nur flüchtig umgeschulten Groschmieden bedient. Das Ergebnis kannst Du beispielhaft in #480 im Strang "Privatpost in Deutschland" 'bewundern'. Du bist einfach von den ästhetisch und sorgsam stempelnden Privatpöstlern in Neufünfland verwöhnt, mein Lieber!

Im übrigen habe ich den begründeten Verdacht dass die NBP, seitdem sie ihre Markenausgaben ganz auf (bombenfest und auf ewig) selbstklebende solche umgestellt hat es nicht mehr für erforderlich ansieht, die Dinger zu stempeln. Ablösen und (betrügerisch - was ist schnell der hier einschlägige § ?) zweitverwenden ist praktisch unmöglich und daher gewerbsmäßig uninteressant. Uns so wird ein Arbeitsgang mit dem pekuinären Gegenwert von geschätzt 0,027 €uro-Cent pro Sendung eingespart und wegrationalisiert. :-((

Heute eine Briefmarke der NordbayernPost: "Denglisch, nein Danke!". Der Verein Deutsche Sprache e. V. wird sich schon beschweren, dass eine Marke mit seinem Logo über pin mail befördert wurde ;-)

Die Marke (die mir im Übrigen völlig entfallen war - jaja, die altersbedingte progressive Demenz!) wurde übrigens vor gut 1 1/2 Jahren im "Briefmarkenspiegel" vorgestellt - woran sich dann noch ein kurzer Leserbriefdisput anschloss alldieweil selbe Marke eben NICHT von NBP frei verkauft wurde (sie ging nur an den Verein). War trotzdem recht leicht zu kriegen und, wie man hier deutlich sehen kann wird sie auch regulär im ganz normalen (Privat-)Postverkehr benutzt.

Phile Grüße
EdgarR
 
Stefan Am: 20.02.2013 18:55:54 Gelesen: 250891# 119 @  
@ Pommes [#116]

Fast perfekt überklebt wurde ein ähnliches Label, dass außer dem Datum, dem Code und der Sendungsnummer nichts zeigt.

Die beiden Aufkleber stammen aus einer Briefsortiermaschine, Modell VariSort von Pitney Bowes. Da die Empfängeranschrift nicht maschinenlesbar war (weshalb der untere Aufkleber so gut wie keine Angaben aufweist), musste die Sendung zwei Mal den Gang durch die Briefsortiermaschine antreten, wobei nach dem ersten Durchlauf eine manuelle Nachbearbeitung des Sendungsbildes (Foto von der Briefvorderseite) am PC erfolgte (Eingabe von relevanten Bestandteilen der Empfängeranschrift).

Die zu sortierenden Sendungen werden manuell in die Briefsortiermaschine eingeführt. Wenn das Einführen der Sendung im zweiten Durchlauf ähnlich erfolgt wie im ersten Durchlauf (Bsp. Sendung hochkant oder liegend, links oder rechts herum), dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Aufkleber zu fast 100% übereinander zum liegen kommen.

@ DL8AAM [#117]

Aber ... heute habe ich einen weiteren Brief (LVZ nach Göttingen) erhalten, der die Weitergabe an die PIN MAIL Berlin eindeutig bestätigen kann, Nun haben die Berliner wohl gemerkt, dass sie Göttingen doch über die "Privatpostschiene" erreichen können (oder wollen).

Aus Sammlersicht erscheint es merkwürdig, dass manchmal Sendungen des gleichen Absenders beim gleichen Empfänger teil- (bzw. zeit)weise über den Postmitbewerber und teil- (bzw. zeit)weise über die Deutsche Post AG zugestellt werden. Die Ursachen dafür sind so verschieden wie ein Blumenstrauß vielfarbig sein kann. ;-)

Bei deinem im Beitrag [#114] gezeigten Beleg ist die Stellung der Postleitzahl 37073 merkwürdig. Diese befindet sich nicht wie sonst vor dem Ortsnamen sondern wird unterhalb des Ortsnamens aufgeführt. Eine derartige Stellung der PLZ kenne ich nur aus der DDR in den 1980er Jahren (bedingt durch die seinerzeit eingeführte maschinelle Briefsortierung), z.B. ersichtlich anhand von DDR-Ganzsachen mit Kästchenvorgabe für die PLZ unterhalb des Feldes für die Ortsnamenangabe.

Weiterhin erscheint seltsam, dass links unten ein Strichcode der C6-Briefsortiermaschine (Modell Criterion) und links oben unterhalb des Aufklebers ein weiterer Strichcode (Aufkleber) vorhanden ist - der Aufkleber im Format von der LVZ oder im Format des Aufklebers von PIN Berlin (beide Aufkleber im Beitrag [#117])?

Gruß
Pete
 
EdgarR Am: 25.02.2013 19:37:55 Gelesen: 250667# 120 @  
Portoerhöhung - wir können das auch!

Wie aus "außergewöhnlich gut unterrichteten Kreisen" zu vernehmen ist, wird die Nordbayernpost zum 1.3. 13 die Preise für Standardbrief und - möglicherweise - Kompaktbrief anheben. Die besagten Kreise mutmaßten so was von 3 Cent oder so.

Im Gegensatz zu den Post AG-Gepflogenheiten bleiben aber die erworbenen Briefmarken trotz nicht mehr stimmendem Preis portogültig, da "Ergänzungswerte" wohl mehr Aufwand machen als sie Geld einbringen.

Phile Grüße
EdgarR
 
EdgarR Am: 01.03.2013 09:44:20 Gelesen: 250460# 121 @  
@ EdgarR [#120]

Nordbayernpost - Portoerhöhung jetzt offiziell:

Ab jetzt gilt:

Postkarte - unverändert 42 cent
Standardbrief - jetzt 53 cent (bis gestern 50 cent)
Kompaktbrief - unverändert 85 cent
Großbrief - unverändert 1,35 €
Maxibrief - jetzt 2,15 € (bis gestern 1,95 €)

Wie schon geschrieben: Die alten Marken können unbeanstandet aufgebraucht werden.

Eine neue Markenserie gibt es deshalb jetzt auch (alle sk):
Motiv: Nürnberger Museen

http://www.nordbayernpost.de/museen.php

Wer hat von welcher Firma Vergleichbares zu berichten?

Phile Grüße
EdgarR
 
DL8AAM Am: 01.03.2013 15:46:54 Gelesen: 250432# 122 @  
@ EdgarR [#121]

EdgarR,

hier nun auch, die CITIPOST Göttingen hat zum 01.03.2013 die Porti auch teilweise angehoben:

Postkarte von 44 auf 45 Cent (brutto)
Standardbrief ("CITIPOST 20") von 51 um 4 Cent auf 55 Cent
Maxibrief ("CITIPOST 1000") von 2,14 auf 2,38 €

Die Portostufen für den Kompaktbrief ("CITIPOST 50") und Großbrief ("CITIPOST 500") bleiben unverändert bei 89 Cent bzw. 1,34 €. Alte Briefmarken können aber ohne Zusatzfrankturen weiterhin aufgebraucht werden.



Und hier die passenden neuen Briefmarken:



10er "Block-Bogen" zu 55 Cent ("CITIPOST 20", d.h. Standardbrief bis 20 Gramm), Motiv "Frohe Ostern!", 10er "Block-Bogen" zu 55 Cent, Motiv "Gänseliesel" [1].

Die Standardausgaben bleiben motivgleich, lediglich die Wertangaben wurden angepasst und als Neuerung wurde ein nun auch UPOC-Barcode mit der Mandantenkennung "0046" der CITIPOST Göttingen eingefügt.

@ Pete [#119]

Format von der LVZ oder im Format des Aufklebers von PIN Berlin (beide Aufkleber im Beitrag [#117])?

Pete, sorry Deine Frage vollkommen übersehen. Das LVZ-Label ist in beiden Fällen kleiner als das 10er Schlachtschiff der PIN, es ist mit 8 cm um ganze 2 cm weniger breit. ;-)

Gruß
Thomas

[1]: http://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4nseliesel
 
skribent Am: 02.03.2013 14:35:47 Gelesen: 250363# 123 @  
Hallo zusammen,

jetzt habe ich nicht alle 122 Meldungen gelesen aber beim groben Abrollen festgestellt, dass eine Privatpost noch keine Erwähnung gefunden. Die Weserberglandpost ist u.a. auch in Wennigsen, meinem Wohnort, aktiv und hat schon 6 (7?) Wertzeichen hergestellt.

Die 3 von mir abonnierten Phila-Zeitungen scheinen von diesem Unternehmen auch keine Kenntnis zu besitzen.

Schönes Wochenende
Franz
 
Pommes Am: 06.05.2013 01:45:46 Gelesen: 247243# 124 @  
Hier mal ein paar aktuellere Marken von der LVZ Leipziger Volkszeitung:



Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Pommes Am: 22.05.2013 22:52:42 Gelesen: 246556# 125 @  
@ EdgarR [#118]

am NBP-Entwertungs-Stempel hast Du echt nix verpasst

Da hast Du vermutlich Recht, wenn ich mir die Postkarte unten so anschaue.



Auf den ausdrücklichen Wunsch eines nicht näher benannten Oberfranken bin ich aber leider verpflichtet, diese Belege hier zu zeigen ;-). Die Marken sind ganz nett anzuschauen - wie ich finde - und auch den Spray mit der MA9021-Kennung nach 1531 bringt vielleicht den einen oder anderen Sammler weiter. Die P-Post aus Oberfranken (NordbayernPost) läuft hier immer noch über pin ein.

Ich weiß gar nicht, warum ich gerade das dringende Bedürfnis verspüre, mir ein Bier aufzumachen. Hier die Rückseite der Postkarte:

.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
DL8AAM Am: 23.05.2013 17:00:53 Gelesen: 246491# 126 @  
@ DL8AAM [#122]

Von der CITIPOST Göttingen gibt es neue "Sonderbriefmarken" zu 55, 89 und 134 Cent anläßlich des traditionellen Göttinger Internationalen Händelfestspiele, diesjähriges Thema "Orient!", vom 9.-20. Mai 2013. Leider etwas spät bemerkt, der Verkaufsshop des Göttinger Tageblattes in der Jüdenstraße hatte gerade aber noch viele viele Bögen. Hier ein 10er Bogen der Ausgabe zu 55 Cent (Tarif "CITIPOST 20", d.h. bundesweiter Inlandsbrief "Standardbrief" bis 20 Gramm).



Gruß
Thomas
 
Pommes Am: 29.05.2013 01:26:10 Gelesen: 246261# 127 @  
Kleiner Nachtrag zu [#124] hier noch als Ergänzung die 130 ct-Marke mit dem BMW X1 neben dem Trabbi (Trabant) und dem Horch.



Und nochmal das Gondwanaland im Zoo Leipzig, diesmal aber nicht von Schmölln nach Fürstenwalde, sondern von Altenburg nach Gera.



Dann noch zwei Marken des Citykuriers (http://www.citykurier.com ) aus Gera, die wir - glaube ich - noch nicht gezeigt hatten (120 Jahre Straßenbahn in Gera [mit einem netten Bild der SB 1 nach Zwötzen] und Thilo Schoder [http://de.wikipedia.org/wiki/Thilo_Schoder - 90 Jahre Bauhaus]).



Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
EdgarR Am: 30.05.2013 17:53:41 Gelesen: 246193# 128 @  
"Und bis zum Beginn der 2. Halbzeit eine kurze Werbung"

An diesen Spruch aus dem Privatfernsehen erinnern die neuen Marken der Privatpost MZZ:



Wie beim Privatfernsehen der Werbeblock Geld fürs Programm einspielt so spielen solche Marken,



Vergleichbare gab es schon von einem oder mehreren Discountern und Privatpostlern, und von Volksbanken und Privatpostlern, zusätzliches Geld für die Briefbeförderung ein. Und wenn ich richtig informiert bin, fungiert auch in diesem Fall der "Werbepartner" gleichzeitig noch als Verkaufsstützpunkt für die Marken, so wie Kaisers Kaffee in Berlin für die PIN-Marken.

Jedenfalls vielen Dank an Benny!

EdgarR
 
EdgarR Am: 02.06.2013 21:59:49 Gelesen: 246036# 129 @  
@ Pommes [#125]

Es gibt nun mal einfach PPsen mit und solche ohne jeglichen Nerv für die ästhetischen Aspekte des Lebens.

Während NBP - wenn überhaupt! - ihre Marken mit dem wuchtigen Hammerschlag eines Grobschmieds erbarmungslos "entwertet" gibt es andere - meiner Beobachtung nach überdurchschnittlich viele in "Neufünfland" - die sich gediegener, ästhetisch befriedigend gestalteter Stempel bedienen und die dann auch noch sauber applizieren:



Welcher Philatelist freut sich denn nicht spontan über solche Briefe?

Allseits eine schaffensfrohe Woche und wenig Wasser im Keller!

EdgarR
 
Stefan Am: 04.06.2013 19:41:15 Gelesen: 245937# 130 @  
@ EdgarR [#128]

An diesen Spruch aus dem Privatfernsehen erinnern die neuen Marken der Privatpost MZZ:

Wie beim Privatfernsehen der Werbeblock Geld fürs Programm einspielt so spielen solche Marken


Hast du auf der Briefvorderseite den Aufkleber der Brieflogistik Oberfranken von rechts oben nach links versetzt?

Gruß
Pete
 
Pommes Am: 04.06.2013 21:29:58 Gelesen: 245920# 131 @  
@ EdgarR [#129]

Hallo Edgar,

da bin ich ja froh, dass meine Briefe unbeschadet bei Dir eingetroffen sind.

Man kann vielleicht noch hinzusagen, dass die 70-ct-Marke eigentlich für einen Kompaktbrief innerhalb der "neuen Bundesländer" gedacht ist; die 51-ct-Marke ist die einzige Marke der Märkischen Post, die bundesweit gilt. Sonst gibt es 46-ct-Marken für Briefe im Zustellgebiet der fünf östlichen Bundesländer und Berlin und 53-ct-Marken für den Rest des Bundesgebiets. Vielleicht ja die Erprobung eines einheitlichen Entgelts für das ganze Bundesgebiet?

Der Brief mit der 70-ct-Marke von Fürstenwalde nach Forchheim ist also "philatelistisch beeinflusst" - wie es so schön heißt -; ich hoffe das stört sich nicht.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
DL8AAM Am: 18.06.2013 14:24:37 Gelesen: 245180# 132 @  
@ DL8AAM [#126]

Und wieder gibt es drei "Sonderbriefmarken" unserer CITIPOST Göttingen zu vermelden. Hier der passende Artikel aus der örtlichen Tageszeitung "Göttinger Tageblatt" (der Madsack Verlagsgruppe, die auch die CITIPOST hier betreibt) vom Sa., 15. Juni 2013



Der Autor schreibt zwar in der Ausgabe vom 15.06. "heute", ich konnte diese Edition aber bereits am 13.06. im Serviceladen des GT (Jüdenstraße) bekommen. Nach Aussage der Mitarbeiterin, hatte die die Marken an diesem Tag auch erst bekommen:



10er "Block-Bogen" zu 55 Cent ("CITIPOST 20", d.h. Standardbrief bis 20 Gramm), Motiv "BG-Logo" (Basketballgemeinschaft Göttingen) [1].



10er "Block-Bogen" zu 55 Cent ("CITIPOST 20", d.h. Standardbrief bis 20 Gramm), Motiv "BG-Spieler Marco Grimaldi" [2] sowie "BG-Spieler Nicholas Livas" [3].

Gruß
Thomas

[1]: http://www.bggoettingen.de
[2]: http://de.wikipedia.org/wiki/Marco_Grimaldi
[3]: http://basketball.eurobasket.com/player/Nicholas_Livas/BG_Goettingen/126157
 
EdgarR Am: 11.07.2013 22:25:16 Gelesen: 244122# 133 @  
Und hier mal wieder eine Postkarte mit der Allgäu Mail aus Kempten an die - nun schon hinlänglich bekannte - "Brieflogistik Oberfranken" nach Forchheim.



Kleine Anmerkung an die Damen und Herren Grafiker: Tiefdunkle bis schwarze Marken mögen zwar momentanem Publikumsgeschmack entgegenkommen --- aber praktisch sind sie nicht. Da ein Brief einschließlich der Stempelung / Entwertung eine Urkunde ist sollte sie halt doch besser auch entzifferbar sein. Eure Altvorderen im Kaiserreich wußten das jedenfalls alle und haben die Marken entsprechend gestaltet!

"Oberstdorfer Musiksommer" - scheint wohl so was ähnliches zu sein wie das "Rheingau Musik Festival" oder das "Schleswig-Holstein Musik Festival"?

Jedenfalls herzlichen Dank an Sammlerfreund "wellensittich"!

EdgarR
 
sachsen-teufel Am: 27.07.2013 12:56:49 Gelesen: 243515# 134 @  
Hier ein Beleg (Absender unkenntlich gemacht) von 04509 Delitzsch nach 09471 Königswalde mit einer "personalisierten" Marke zu 50 ct. der LVZ-Post.



Die Marken wurden auf der Leipziger Messe "Modell-Hobby-Spiel" (05.-07.Oktober 2012) am Stand der LVZ verkauft und man konnte sein Konterfei aufbringen lassen.

Gruß
Michael
(der nicht auf der Marke abgebildet ist)
 
EdgarR Am: 04.09.2013 09:21:14 Gelesen: 242084# 135 @  
Nordbayernpost stellt ihren Betrieb zum Ende Sptember ein.

Zum Ende des Monats September stellt die Nordbayernpost ihren Betrieb ein. Die Beschäftigten haben, lt. Verdi-Sprecherin, alle ihre Kündigungen erhalten. Das interpretiere ich so, dass wohl auch keine Nachfolgefirma kurzfristig den Zustellbetrieb in der NBP-Region übernehmen dürfte.

Die NBP war erst vor rund 5 Jahren aus den im selben Gebiet konkurrierenden Postdienstleistern "PZD" und "Brief24" hervorgegangen.

Wer Interesse hat, eine frankierte und zuadressierte NBP-Sendung zu erhalten der möge sich binnen 10 Tagen bei mir melden (meine Philaseiten-Mailadresse ist hinterlegt), denn noch habe ich Marken im Vorrat.

Phile private Grüße
EdgarR
 
EdgarR Am: 15.09.2013 15:10:53 Gelesen: 241684# 136 @  
Und wieder mal:

Ein schöner Großbrief (zu € 1,38) von Allgäu Mail mit geradezu vorbildlicher Abstempelung und Zustellung über Brieflogistik Oberfranken



Schönen Sonntag noch, allseits!
EdgarR
 
EdgarR Am: 07.10.2013 15:21:36 Gelesen: 240635# 137 @  
In memoriam Nordbayernpost

Seit einer Woche ist die weiland

NordbayernPost
Zustellgesellschaft mbH & Co. KG
Neuburger Str. 26, 90451 Nürnberg
http://www.nordbayernpost.de

nun Geschichte und im Bereich Nürnberg/Fürth/Erlangen und Umgebung klafft neuerdings ein doch recht großes "privates Zustellloch" - immerhin so gut 1 Mio Einwohner sind wieder allein von der Monopolpost abhänging.

Als Nachklang hier ein Brief von Erlangen nach GE aus dem letzten Monat der NBP, als bereits alle überregionalen Sendungen unter Inkaufnahme des Verlusts durch das höhere Post AG-Porto nur noch an dieselbe weitergegeben wurden*).



An den wenigen bis zuletzt nicht abgebauten Briefkästen der NBP klebte vorletzte Woche folgende Kundeninformation: "Letzte Leerung 27.9. ..."

Phile private Grüße
EdgarR

*) Mögliche Erklärung No. 1: wegen Rückständen bei der Bezahlung von (Zustell-)Leistungen der Partnerunternehmen im P2- bzw. MailAlliance-Verbund wurden keine NBP-Sendungen mehr von diesen akzeptiert?

Mögliche Erklärung No. 2: die langwierige Abrechnung von Leistungen von oder für Partnerunternehmen in den genannten Privatpostverbünden hätte die Abwicklung der Firma um Wochen (oder Monate?) hinausgezögert.
Welche Erklärung zutrifft weiß ich auch nicht.
 

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