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Thema: (?) (515) Zensurpostbelege
Das Thema hat 531 Beiträge:
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Jürgen Witkowski Am: 15.06.2008 23:19:33 Gelesen: 602295# 57 @  
@ wulbri99 [#56]

Als Ergänzung vielleicht noch die Ausführungen von Karl-Heinz Riemer in seinem Handbuch "Die Postzensur der Alliierten im besetzten Deutschland nach dem II. Weltkrieg". Riemer schreibt:

"... findet man in der Westpregnitz, in Pritzwalk, den Rechteckstempel, Abmessungen 27x21 mm mit dem Hinweis 'Geprüft', in Gebrauch. Die Stempelfarbe ist schwarzgrau, die Abmessungen der Abschläge schwanken je nach Stärke und Alter des Stempels. Der Stempel war von September bis Oktober 1945 in Gebrauch. Damit gestempelte Briefe waren unverschlossen."

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
AfriKiwi Am: 16.06.2008 07:55:00 Gelesen: 602287# 58 @  
Südafrika FDC 1952 echt gelaufen nach Tel Aviv, Israel.

Gezeigt ist die Rückseite Zensur Streifen und Stempel von Israel. Leider sind da Stockflecken auf verschieden Stellen.

Warum da noch Zensur war im neuen Staat ist mir auch unbekannt. Ich vermute dass Luftpost via Ägypten ging.

Erich


 
Richard Am: 17.06.2008 23:20:50 Gelesen: 602256# 59 @  
@ wulbri99 [#56]

Hallo Wolfgang,

willkommen auf den Philaseiten und Danke für Deinen ersten Beitrag im Forum !

Schöne Grüsse, Richard
 
wulbri99 Am: 21.06.2008 16:03:33 Gelesen: 602204# 60 @  
Hallo Zusammen,

habe da noch einen Beleg gefunden. Amerikanische Zensur vom 25.11.1946! Aufgegeben in Karstädt (Westprignitz) nach Pritzwalk (Ostprignitz).

Zu der Zeit kann Karstädt gar nicht mehr im amerikanischen Machtbereich gewesen sein. Weiß jemand etwas dazu?

Beste Grüße
Wolfgang


 
Jürgen Witkowski Am: 22.06.2008 00:39:21 Gelesen: 602176# 61 @  
@ wulbri99 [#60]

Das ist wirklich seltsam. Die Prüfernummer im Zensurstempel gehörte zur Zensurstelle in Offenbach (Main). Laut Riemers Buch "Die Postzensur der Alliierten im besetzten Deutschland nach dem II. Weltkrieg", wurde dieser Stempeltyp auch häufiger bei Doppelzensuren eingesetzt.

Offenbach übernahm zwar auch die Überwachung von und nach Baden-Württemberg, aber von der sowjetischen Besatzungszone ist nichts bekannt.

Ist auf der Rückseite noch ein weitere Zensurvermerk, der uns auf die richtige Spur bringen könnte? Geht aus dem Inhalt etwas hervor, dass uns weiterhelfen könnte? Handelt es sich bei diesem Beleg vielleicht um eine Mehrfachverwendung, die in diesen schwierigen Zeiten immer wieder vorkam?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Carolina Pegleg Am: 22.06.2008 14:55:09 Gelesen: 602156# 62 @  
@ wulbri99 [#60]

In der Tat merkwürdig. Bist Du Dir sicher der Stempel ist Karstädt in Brandenburg? Ergibt sich das eventuell auch aus dem Briefinhalt? Vielleicht gibt es auch einen anderen Karsta* Ort in Hessen, wo der Brief herstammen könnte. Das wäre eine einfache Erklärung?
 
wulbri99 Am: 22.06.2008 16:01:43 Gelesen: 602151# 63 @  
Hallo Zusammen,

es handelt sich um die Bitte eines Großhändlers aus Karstädt (Westprignitz) an die Hefefabrik in Pritzwalk (Ostprignitz) um Lieferung von Hefe.

Ankunftstempel in der Firma: 16. Dez. 1946

Luftlinie der beiden Ort ca. 30 Km

Rätsel, Rätsel!

beste Grüße
Wolfgang


 
Carolina Pegleg Am: 22.06.2008 16:17:15 Gelesen: 602148# 64 @  
@ wulbri99 [#63]

Es gibt einen Eingangsstempel der Firma vom 16.12.1946. Gestempelt ist der Brief vom 25.11.1946. Die sehr lange Beförderungszeit unter Nachbarorten deutet vielleicht auf einen Irrläufer hin. Der Brief ist möglicherweise im falschen Postsack gelandet und hat somit einen Umweg über die US Zensur in Offenbach gemacht.

Natürlich fehlt es leider an allen klar stellenden postalischen Behandlungshinweisen. Bei einem Posteingang am 16.12. ist es jedenfalls mit der Weihnachtshefe vermutlich nichts mehr geworden.
 
Stempelwolf Am: 03.07.2008 22:23:46 Gelesen: 602053# 65 @  
Es wurden nicht nur Briefe zensiert - Ansichts- bzw. Feldpostkarten waren ebenso betroffen (von links oben nach rechts unten):

1. Zensurstempel (P.K. + 230) von Straßburg/Elsaß auf Feldpostkarte 6.9.1916 von Straßburg nach Nürnberg

2. Ort nicht lesbar P.K.-Stempel auf Sammlerkarte 1.8.1916 von Gebweiler nach Jena

3. Zensurstempel aus Pilsen 19.11.1916 von Pilsen nach Radnice


 
Jürgen Witkowski Am: 12.07.2008 18:01:55 Gelesen: 601975# 66 @  
Am Abend des 28. Juli 1914 ging dieser Brief als Drucksache bis 50 g mit 3 Pf. frankiert (MiNr. 84 I) auf die Reise von Bremen aus zum Herren Oberzollkontrolleur R. Jahn in die elsässische Stadt Metz.

Die Abstempelung erfolgte mit einer Bandstempelmaschine mit 2 Stempelköpfen vom Typ Krag. Stempel Bremen * 1 *, Nr. 3.1, Stempelkopf 22, Stempelband 67.1, verwendet vom 04.05.1914 - 14.01.1921.

Nun war der 28. Juli 1914 ein besonderes Datum: Der 1. Weltkrieg begann mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien. Russland befahl daraufhin die Generalmobilmachung zur Unterstützung Serbiens. Das Deutsche Reich als Bündnispartner Österreich-Ungarns erklärte seinerseits Russland am 1. August 1914 den Krieg.

Es ist zu vermuten, dass die Post in der Aufregung dieser Tage nur verzögert transportiert wurde, da fast alle Transportkapazitäten den militärischen Bedürfnissen wie Truppentransporten und dergleichen zur Verfügung gestellt wurden.

Dass unsere Drucksache etwas verzögert am Zielort eingetroffen sein muss, zeigt der Prüfstempel von Metz, Riemer Nr. 1, Abb. 478. Dieser Stempel wurde erstmalig am 1. August 1914 verwendet und blieb bis zum November 1918 in Gebrauch. Es wird einer der ersten Stempelabschläge sein, der mit diesem Stempel durchgeführt wurden. Leider gibt es auf dem Beleg keine Hinweise auf das genaue Eingangsdatum in Metz.

Die Überwachungstelle in Metz und vielen anderen Orten wurde aus Tarnungsgründen Post-Kommission genannt. Das P.K. im Stempel steht als Abkürzung für diese Bezeichnung. Im Norden findet man die Abkürzung P.Ü. für die Bezeichnung Post-Überwachungskommission auf den Prüfstempeln.

Miit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Pilatus Am: 12.07.2008 18:28:21 Gelesen: 601967# 67 @  
@ Concordia CA [#66]

Hallo Jürgen, und hier wurde diese Stempelmaschine wohl getestet.

Gruß Pilatus


 
AfriKiwi Am: 12.07.2008 23:54:11 Gelesen: 601948# 68 @  
@ Pilatus [#67]

Hallo Pilatus,

ist doch klar daß wir alle etwas 'auf der Nuß haben' aber vielleicht steht Dein Beitrag gerade wie dieser 'gestempelter' Mann auf dem verkehrtem Platz ?

Erich
 
Pilatus Am: 13.07.2008 00:42:51 Gelesen: 601943# 69 @  
@ AfriKiwi [#68]

Hallo Erich, warum an der falschen Stelle? Wenn Du den Beitrag [#66] durchliest, wirst Du darauf kommen, daß er schon richtig hier ist. Oder sollte ich mich wirklich so irren ?

Beste Grüße Pilatus
 
AfriKiwi Am: 13.07.2008 01:06:34 Gelesen: 601942# 70 @  
@ Pilatus [#69]

Hallo Pilatus,

Wenn ich mich nicht irre ist der zweite Mann nicht der, der (>>Es wird einer der ersten Stempelabschläge sein<<) des mangels der Überwachungstelle getroffen wird !
Oder ist das alles ein Sturm auf der Glatze ?

Erich
 
Pilatus Am: 13.07.2008 01:20:59 Gelesen: 601940# 71 @  
@ AfriKiwi [#70]

Erich, Du hast es erraten. Darauf wäre ich nicht mal gekommen. Aber ich denke "Spaß muß sein".

Beste Grüße Pilatus
 
duphil Am: 13.07.2008 19:39:57 Gelesen: 601911# 72 @  
Hallo zusammen!

Jetzt habe ich mir seit geraumer Zeit die ganzen Zensurpost-Belege aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg hier angesehen und auch die Anmerkungen gelesen. Aber begriffen habe ich eigentlich nur wenig bis nix, weil mir wohl das Grundwissen fehlt.

Mir stellen sich da (für den Anfang) folgende Fragen:

1. Warum und was wurde zensiert?

2. Warum wurde einmal am Absendeort und beim anderen mal beim Empfangsort zensiert? Oder auch bei beiden!

3. Warum wurde sowohl zwischen den Westlichen Besatzungszonen und auch im Verkehr mit der Ostzone zensiert?

4. Warum wurde Post innerhalb einer Zone zensiert? Das gilt sowohl innerhalb der Westzonen als auch innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone!

5. Nach welchen Kriterien wurde Post ins Ausland zensiert?

6. Wie und warum wurde Post aus dem Ausland zensiert?

Da gibt es sicher noch das ein oder andere, das ich wissen muss (möchte), aber vielleicht gibt es ja einen (einige) gute(n) Literaturtipp(s) oder informative Internetseiten!

Mich interessieren besonders die Anweisungen der Militärbehörden sowie eine Auflistung der verschiedenen Formen und Arten der Zensurstempel und auch die unterschiedlichen Arten der Siegelpapiere, mit denen die zensierte Post wieder verschlossen wurde.

Zum jetzigen Zeitpunkt reicht mir allerdings erst einmal Grundlagenwissen.

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
Jürgen Witkowski Am: 13.07.2008 20:08:29 Gelesen: 601909# 73 @  
@ duphil [#72]

Das sind ja eine Menge Fragen auf einmal. Da ich dabei bin mich ein wenig in die Materie einzuarbeiten, kann ich dir folgendes Buch empfehlen, das von der Poststempelgilde herausgegeben wird:

Nr.73 - Karl Heinz Riemer
Die Postzensur der Alliierten im besetzten Deutschland nach dem II. Weltkrieg
Handbuch und Katalog, 165 Seiten, 250 Abbildungen (1977) 15,00 EUR

Zu beziehen:

http://www.poststempelgilde.de/shop.html

Dort werden deine Fragestellungen umfassend abgehandelt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Stempelwolf Am: 20.07.2008 00:33:13 Gelesen: 601833# 74 @  
Dieser Beleg wurde nicht zensiert im Sinne von Zensur dennoch wurde er auch geprüft. Allerdings nicht der Wortsinn sondern die Anzahl der Worte. Die Drucksache durfte mit dem Stempel "Gebühr geprüft" weiterreisen.


 
AfriKiwi Am: 20.07.2008 03:17:08 Gelesen: 601828# 75 @  
@ Stempelwolf [#74]

Hallo 'Stempelwolf',

>>die Anzahl der Worte<<

Ich nehme an das notwendigste muß in der Adresse zu sehen sein ? Unter welche Umständen ist es nicht so ?

War es vielleicht ungewöhnlich eine Briefmarke mit Drucksache zu gebrauchen statt ein Firmen-Frankierwerbestempel ?

Erich
 
Stempelwolf Am: 20.07.2008 20:34:19 Gelesen: 601812# 76 @  
@ AfriKiwi [#75]

Hallo Erich,

die Drucksachen-Gebühr betrug 1983 nur 0,50 DM wohingegen der Brief 0,80 DM gekostet hätte. Der Postbeamte hat reingeschaut um zu prüfen ob der Inhalt dem einer Drucksache entsprach. Es durften nur 5 Worte mit Hand oder der Maschine geschrieben werden, der Rest mußte gedruckt, hektografiert oder kopiert sein. Nach erfolgter Prüfung auf Richtigkeit der Frankatur/Inhalt bekam der Beleg den Stempel "Gebühr geprüft" aufgedrückt und durfte weiter befördert werden.

Findige und sparsame Leute sparten sich manchmal das Postkartenporto (0,10 DM) und sendeten stattdessen eine "Drucksache" (0,04 DM):




Da meine Großmutter unter der gleichen Adresse wohnte, bekam sie so die Nachricht, daß mein Vater nach einer frohen Fahrt um 15 Uhr am 31.7.1950 in Bonn angekommen ist.

Grüße, Wolfgang
 
AfriKiwi Am: 20.07.2008 22:32:38 Gelesen: 601798# 77 @  
@ Stempelwolf [#76]

Hallo Wolfgang,

Danke für die Erklärung. Daß ein Stempel nach so einer Prüfung drauf kam war mir noch unbekannt. Meine irren Fragen zur Adresse hatte ja hiermit nichts zu tun.

Erich
 
Jürgen Witkowski Am: 21.07.2008 17:57:00 Gelesen: 601768# 78 @  
Postzensur in der DDR

Dass zu DDR-Zeiten eine umfangreiche Postzensur stattgefunden hat, ist durch eine Reihe von Veröffentlichungen erwiesen. Im Allgemeinen haben diese Postkontrollen stattgefunden, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen. Ich habe zwei Großbriefe, die anscheinend von den DDR-Behörden kontrolliert wurden:

Einschreibbrief Halle 1985 mit Zensurstempeln, Block MiNr. 77 und Dreierstreifen MiNr. 2878/9. Es handelt sich dabei um eine philatelistische Tauschsendung, die offen bei den Tauschkontrollstellen abgegeben werden musste und dort erst mit einem Aufkleber und dazugehörigen Stempeln versehen und verschlossen wurde.



Diese Sendung ist danach trotzdem nochmals geöffnet worden. Der Dreieckstempel der Zollverwaltung der DDR Postkontrollstelle 51, sowie ein Rundstempel mit der Zahl 503, bei dem es sich eventuell um die Prüferkennzahl handelt sind auf der Vorderseite zu sehen. Die Rückseite wurde wieder mit einem Tesa-Streifen verschlossen und erhielt zusätzlich noch einen Verschlußaufkleber.



Drucksache aus Potsdam 1988, frankiert mit Freimarken MiNr. 2483 und 2484, Zensurbalken links neben der Ortsangabe.

Dieser Beleg ist nicht so augenscheinlich als Zensurpost zu erkennen. Bei dem aufgestempelten Balken soll es sich jedoch um eine Kennzeichnung bereits kontrollierter Post handeln.



In der Literatur bin ich zu diesem Thema nicht so recht fündig geworden. Wer kann mit Informationen Licht in die Sache bringen?

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Stefan Am: 21.07.2008 18:49:10 Gelesen: 601762# 79 @  
@ Concordia CA [#78]

>>Bei dem aufgestempelten Balken soll es sich jedoch um eine Kennzeichnung bereits kontrollierter Post handeln.<<

Wenn ich mich recht entsinne, handelt es bei dem Balken sich um einen Sichtvermerk des Zolls der DDR, ohne dass diese Sendung geöffnet wurde. Genaueres steht in einem mehrseitigen Artikel der Zeitschrift Philatelie, ich meine aus dem Jahr 2006.

Gruß
Pete
 
reichswolf Am: 08.08.2008 15:50:17 Gelesen: 601560# 80 @  
Heute habe ich mal wieder einen schönen Beleg bekommen, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Es handelt sich um einen Standardbrief vom 04.02.1946, gelaufen von Aachen nach Linnich.

Frankiert wurde er mit einem waagerechten Paar der 6 Pfennig-Marke der deutschen Ausgabe der AM-Post-Marken (MiNr. 20). Diese sind mit einem wiederverwendeten Vorkriegsstempel entwertet, AACHEN 7 d. Dieser Stempel stammt ursprünglich aus Aachen-Burtscheid, wo sich das PA 7 befand. Nach dem Krieg wurde er jedoch im PA 1 geführt, als sogenannter Leihstempel.

Der Brief lief dann durch die britische Zensur, wurde dort geöffnet, mittels Verschlußstreifen wieder geschlossen und dann mit dem Zensurstempel versehen. Die Kombination dieses Stempels mit dem Verschlußstreifen diesen Musters kommt in Aachen von Juli 1945 bis Ende 1946 vor.



Da die Rückseite außer dem Verschlußstreifen nicht hergibt, zeige ich sie nicht komplett.



Beste Grüße,
Christoph
 
AfriKiwi Am: 09.09.2008 07:50:23 Gelesen: 601322# 81 @  
Der Absender wollte einige Marken schicken von den Marken zur Kriegszeit. Der Brief dauerte so 3 Wochen - Ankunftsstempel hinten 10 JA 42.

Erich


 

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