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Thema: Philatelie in der Presse - Aus den Vereinen
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Richard Am: 09.03.2010 14:12:16 Gelesen: 1167941# 271 @  
Briefmarkenfreunde planen Tauschtag

Kornwestheimer Zeitung (03.03.10) - Über ihre zahlreichen Aktivitäten, die sie in diesem Jahr planen, haben die Briefmarkenfreunde Kornwestheim bei ihrer Hauptversammlung informiert.

Mit einem Großtauschtag und einer Ausstellung ist der Verein am vergangenen Wochenende ins Jahr gestartet (wir berichteten). In den kommenden Wochen soll es Fachvorträge aus dem Bereich Philatelie geben, außerdem sind einige Vereinsmitglieder bei der internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfingen. Im Oktober wird es einen Tag der offenen Tür mit Tauschtag geben.

Der Verein nutzte die Versammlung, um auch auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Der erste Vorsitzende Bernward Schubert erinnerte an den schon traditionellen Großtauschtag, der diesmal in der Aula des Ernst-Siegle-Gymnasiums war, den Info-Stand der Jugendgruppe beim Pattonviller Straßenfest sowie an den Thementauschtag, der mit einem Tag der offenen Tür kombiniert wurde. Bei diesem kleinen Tauschtag stand das Beratungsangebot im Vordergrund. Im November besuchte eine kleine Gruppe des Vereins die Partnerstadt Villeneuve St.-Georges - am vergangenen Wochenende waren die Freunde nach Kornwestheim gereist.

(Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2406996_sz_hier_artikel_9223_-kornwestheim-briefmarkenfreunde-planen-tauschtag.html?_suchtag=2010-03-03 )
 
Richard Am: 10.03.2010 14:20:18 Gelesen: 1167910# 272 @  
Briefmarkenfreunde trafen sich in Pützchen - Vorstand zog positive Bilanz - Mehr Jugendliche mit dabei

Blickpunkt-Godesberg.de / ok, Pützchen (03.03.10) - In der Gaststätte "Zum Treppchen", wo noch vor wenigen Monaten eine überaus erfolgreiche Brief­markenauktion stattfand, trafen sich jetzt die Mitglieder des Briefmarken-Sammler-Vereins 1946 Beuel zu ihrer Jahreshauptversammlung.

Der erste Vorsitzende Michael Besecke erinnerte zunächst an die Vereinsmitglieder, die in den vergangenen zwölf Mo­naten verstorben sind; es folgte eine Schweigeminute.

In seinen Ausführungen hob Besecke hervor, dass die Mitgliederstärke nahezu un­ver­ändert geblieben ist, aber dass sich erfreulicherweise die Anzahl der Jugendlichen im Verein von eins auf vier erhöht habe. Anschließend sollten zehn Briefmarkenfreunde für ihre langjährigen Mitglied­schaften geehrt werden. Leider waren nur zwei der zu Ehrenden anwesend: Gerhard Kraemer und Alfred Dreibholz wurden für 30 bzw. 40 Jahre Vereinstreue mit Urkunden ausgezeichnet.

Weitere Infos zum Briefmarken-Sammler-Verein im Internet unter: http://www.briefmarken-beuel.de.



Vorsitzender Michael Besecke (Mitte) zeichnete Gerhard Kraemer (links) und Alfred Dreibholz für 30 bzw. 40 Jahre Mitgliedschaft im Verein aus. (Foto: Kruse)
 
Richard Am: 11.03.2010 14:22:20 Gelesen: 1167881# 273 @  
Ansturm beim Tauschtag

Von Gernot Mader

shz.de (03.03.10) - "So eine Resonanz wie an diesem Großtauschtag haben wir seit über zehn Jahren nicht mehr gehabt", sagte die Vorsitzende des Vereins Junge Briefmarkenfreunde Boostedt, Marianne Klopp, erfreut. Unter dem Motto "Briefmarken sammeln bildet" hatte der Verein in den Mehrzweckraum des Hofes Lübbe eingeladen.

Allein in der ersten Stunde waren 45 Besucher erschienen, sodass Tische aus dem großen Saal geholt werden mussten. Sogar auf dem Garderobengang wurde getauscht. Geworben hatte die Vorsitzende mit einem Exponat der Gebrüder Grimm, das auf mehreren Schautafeln zu sehen war. Hier konnten die Besucher, die aus Rendsburg, Plön, Oldenburg, Itzehoe, Pinneberg oder Lübeck angereist waren, sehen, wie mit Briefmarken Märchen erzählt werden können. Die Ausstellung, die schon mehrfach ausgezeichnet wurde, stellt insgesamt 21 Märchen dar, so zum Beispiel Schneewittchen oder Aschenputtel.

Auf einer anderen Schautafel hatte Norbert Klopp die Entwicklung des Preises einer Zehn-Pfennig-Marke aufgezeigt, die 1923 durch die Inflation auf eine Höhe von 100 Milliarden Mark schnellte. Marianne Klopp, die durch den Vorsitz im Landesverband einen größeren Bekanntheitsgrad unter den Briefmarkenfreunden erlangt hat, will versuchen, für den nächsten Großtauschtag den großen Saal des Hofes Lübbe zu bekommen, damit alle Besucher in einem Raum tauschen und fachsimpeln können.



Norbert Klopp hatte die inflationäre Entwicklung des Preises einer Zehn-Pfennig-Marke anschaulich auf verschiedenen Blättern dargestellt. (Foto: Mader)

(Quelle: http://www.shz.de/nachrichten/lokales/holsteinischer-courier/artikeldetails/article/807/ansturm-beim-tauschtag.html )
 
Richard Am: 12.03.2010 14:27:51 Gelesen: 1167841# 274 @  
Großtauschtag mit Börse - Vor allem Drehscheibe für Informationen

Von Stefan Löffler

Freies-Wort.de, Sonneberg (02.03.10) - Gesellschaftshauses in einen philatelistisch-numismatischen Mikrokosmos. Denn wenn die Sonneberger Briefmarken- und Münzfreunde zu ihrem Großtauschtag mit Börse einladen, ist im Saal nicht nur die professionelle Sammelhändler-Szene Südthüringens, sondern auch die der benachbarten Gebiete präsent, um ihre Schätze aus den unterschiedlichsten Epochen und Ländern auszubreiten.

Sonntag nun war der Tag, an dem wieder jeder Interessierte herzlich eingeladen war, bei den Philatelisten und Numismatikern vorbeizuschauen - nach eventuell für die eigene Sammlung Interessantem zu suchen oder sich einfach bei Experten Informationen einzuholen über Dieses und Jenes im eigenem Besitz. Beim Einem war es die Briefmarkensammlung vom Vater oder Opa, nach deren Wert gefahndet wurde, beim anderem die gefundene alte Geldmünze, die es näher zu bestimmen galt. Andere wiederum suchten historische Ansichtskarten von ihrem Heimatort, wie sie beispielsweise Thomas Herger aus Eichitz in Massen anbot. Dies und Ähnliches waren die Gründe, die die Leute am Sonntag ins G-Haus zogen. Der größte Besucher-Schwung kam vormittags zwischen 10 und 11 Uhr.

Heuer weniger Besucher

Und dennoch: Ob es nun am miesen Wetter lag oder daran, dass Mancher wegen der Krise weniger im Geldbeutel hat als noch vor einem Jahr - es waren heuer etwas weniger Besucher als im Vorjahr. Darin waren sich sowohl Claus Maier von den Münzfreunden als auch Eberhard Barnikol von den Briefmarkenfreunden einig.

Solches ließ sich von den Händlern hingegen nicht behaupten: "Während manche von ihnen wie beispielsweise unser Freund Helmut Scheitler aus Bayreuth kein Jahr fehlen, gesellten sich heuer sogar einige Händler von weither hinzu, die sonst eigentlich nur die größeren Börsen und Messen besuchen. Manche nahmen gar eine Anreisestrecke von bis zu 200 Kilometern in Kauf, um hier in Sonneberg dabei zu sein", weiß Maier zu berichten.

Allerdings sei schon deutlich zu vermerken gewesen, dass - außer der verstärkten Nachfrage nach Goldmünzen - vor allem nach örtlichen und regionalen Münzen gesucht wurde. "Das müssen aber keineswegs gleich die Prägungen der einstigen thüringischen Kleinstaaten aus der Kaiserzeit und zuvor sein, sondern vor allem solche örtlich begrenzt geltende ,Währungen' wie beispielsweise Betriebs- oder Kantinengeld. Da gab es beispielsweise beim Porzellanfabrikanten Schoenau in Hüttensteinach Betriebsgeld aus Kupfer und Messing, mit dem die Belegschaft verschiedene Dinge des alltäglichen Bedarfs einkaufen konnte. Aber auch die Bierpfennige und -marken von Brauereien gehören zu diesen örtlichen ,Währungen.", erklärt Maier. Ähnliches sei übrigens auch in den Porzellanfabriken von Rauenstein und Limbach praktiziert worden. Maier weiß auch: "Oft sind davon nur noch wenige Stücke auf dem Markt, die auch gute Preise erzielen. Wenn allerdings - durch Zufallsfunde - größere Mengen davon auf einmal in Umlauf kommen, senkt das die Preise sehr schnell."

Sammelgut bewerten lassen

Ansonsten sei der diesjährige Großtauschtag aber vor allem eine Drehscheibe für Informationen. Maier: "Die Leute - zumeist Sammler-Laien - kamen hauptsächlich, um sich näher über Stücke im eigenen Besitz aufklären zu lassen."

Es wurde weniger gekauft, dafür aber eifrig getauscht. Das konnte beispielsweise auch Postkartensammler Thomas Herger nur bestätigen.

Für Barnikol war zur diesjährigen Veranstaltung "bei Briefmarken nicht die Welt los. Postkarten gingen da schon mehr". Halbwegs zufrieden ist er aber trotzdem, denn es fiel zumindest keiner der Händler aus. Auch das ganze Rundum - zum Beispiel die gastronomische Versorgung - passte, dank des G-Haus-Teams und der Helfer vom SonneBads. Allerdings hätten einige Besucher über die schlechte Parkplatzsituation in der näheren Umgebung des G-Hauses geklagt, so Barnikol.



Sonntag im Gesellschaftshaus: Das Angebot an Sammelgut war so reichhaltig, wie man es von den Großtauschtagen der vergangenen Jahre gewöhnt ist. Bei den Münzfreunden waren die Anbieter vor allem aus Thüringen und aus dem nordbayerischen Raum bis nach Erlangen hin angereist, bei den Briefmarkenfreunden aus dem Gebiet von Heidenheim bis Nürnberg, vor allem aber aus Neustadt, Rödental, Coburg und Rodach, wo es mit den Sonneberger Philatelisten befreundete Vereine gibt.

(Quelle: http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/sonneberg/sonneberglokal/art2407,1127438 )
 
Richard Am: 13.03.2010 14:53:01 Gelesen: 1167803# 275 @  
Richtig auf Zack

Von Patrick Schleu

DerWesten.de, Gelsenkirchen (28.02.10) - Sie sind einer Leidenschaft verfallen, die seit fast 170 Jahren jeder Mode stand hält: Am Wochenende haben sich im Haus Heege junge Briefmarkensammler aus ganz NRW auf Einladung der „ Jungen Briefmarkenfreunde Gelsenkirchen“ zu den Landesmeisterschaften der Deutschen Philatelistenjugend getroffen.

Auch wenn auf den Schulhöfen die Briefmarke durch Sammelkarten mit Fußballern oder Action-Figuren verdrängt wurde, sprechen die Postzeichen mit aktuellen Themengebieten immer noch viele Jugendliche an. Bei den Landesmeisterschaften mussten die Teams eigene Sammlungen zu bestimmten Themengebieten, unter den kritischen Augen einer Jury, zusammenstellen. Teilnehmer aus Leverkusen präsentierten etwa ein Exponat zum Thema „Nichtnukleare Energiequellen“. Auch Migration wurde beim Landeswettbewerb anhand von Briefmarken thematisch behandelt. „Migration wird auch das Leitthema beim Bundeswettbewerb in Schwerin sein“, so Thomas Säger, stv. Vorsitzender des Landesringes NRW der Deutschen Philatelistenjugend.

Neben dem Erstellen eigener Sammlungen mussten die Jugendlichen bei dem zweitägigen Wettbewerb in einem Quiz auch ihr Wissen rund um die Briefmarken unter Beweis stellen. Warum Briefmarke statt Fußballbild? „Ich bin durch meine Großeltern auf die Briefmarke gekommen“, sagt Leon Schäfer (12). Gemeinsam mit seinem Sammelfreund Dominik Breuer kommt er auf immerhin 17 Alben und hunderte Marken. Ein Spezialgebiet haben die beiden nicht, sie sammeln, was sie in die Finger kriegen. Dennoch gibt es eine Wunschmarke, von der auch der Nachwuchs träumt. Dominik Breuer: „Die Blaue Mauritius ist der Höhepunkt jeder Sammlung.“



(Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/Richtig-auf-Zack-id2657587.html )
 
Richard Am: 14.03.2010 14:57:19 Gelesen: 1167761# 276 @  
Kornwestheim-Marken gehen auf Wien-Fahrt

Von Kathrin Rádic-Volpert

Kornwestheimer Zeitung, Kornwestheim (01.03.10) - Am Wochenende wurde der Galeriesaal zur Poststation. Die Briefmarkenfreunde feierten ihr 25-Jahr-Jubiläum mit einem Wettbewerb und einer besonderen Briefmarke.

Kann man ganz Paraguay in einen einzigen Bilderrahmen stecken? Aber natürlich. Genauso wie die prachtvolle Welt der Antarktis oder auch die Wuppertaler Schwebebahn. Am Samstag und Sonntag gab es ausgefallene Objekte im Galeriesaal zu bestaunen. Urheber der Kuriositätenvielfalt waren die Briefmarkenfreunde Kornwestheim, die im Rahmen ihres 25-Jahr-Jubiläums zum ersten Mal zu einem "Ein-Rahmen-Wettbewerb" aufgerufen hatten. 23 Exponate wurden eingereicht.

Die Herausforderung: Jedem Sammler stand ein großer Rahmen zur Verfügung, in dem er sein Thema auf zwölf DIN-A4-Seiten darstellen konnte. "Dabei ist das Mitmachen wichtiger als der Sieg", meint Vereinsmitglied Gerhard Schweinle, der selbst einen Rahmen zum Thema "Die Deutsche Post in China von 1886 bis 1917" zusammengestellt hatte. "Das Thema hat mir gefallen, weil ich selbst lange beruflich in China war", erklärt Schweinle und fügt hinzu: "Und beim Sammeln und Zusammenstellen lernt man dann noch eine Menge an geschichtlichen Hintergründen dazu."

Zu einem erfolgreichen Rahmen gehörten eine kurze Einführung in das gewählte Thema und natürlich die passenden Briefmarken oder Absenderfreistempel. Das Finden der richtigen Marken schien bei manchem Thema gar nicht so leicht. Günther Block hatte das Gebiet "Die Privatpost im Landkreis Ludwigsburg" gewählt. Mit den Stempeln der privaten Post-Service-Anbieter wollte er einen modernen Aspekt in die Ausstellung bringen. "Das kostete ordentlich Zeit", erklärte er. Zunächst die Recherche im Internet und dann das Sammeln selbst. Als kleine Besonderheit entdeckte er, dass manche der privaten Service-Anbieter sogar analog auch Briefmarken drucken und nicht nur die Stempelung verwenden. "Aber solche Marken rechtzeitig zu bekommen, war gar nicht so leicht", erklärt Block. Als Gewinn erhielt jeder Rahmen-Aussteller ein Diplom, benannt nach Edelsteinen: Smaragd, Rubin oder Diamant.

Unter den Exponaten befanden sich auch zahlreiche Werke aus der französischen Partnerstadt Villeneuve-St.-Georges - eine Abordnung des dortigen Briefmarkenclubs war zur Jubiläumsschau nach Kornwestheim gekommen. Und so ließen sich im Galeriesaal auch Themen wie der "TGV" oder "Gendarmerie" bewundern. Anlässlich des Jubiläumsjahres hatten die Briefmarkenfreunde auch einen vereinsinternen Wettkampf ausgeschrieben: Wer im Ein-Rahmen-Wettbewerb die meisten Auszeichnungen errang, erhielt einen Wanderpokal.

Gegründet wurden die Briefmarkenfreunde am 22. Februar 1985. Gründungsmitglied Heinz Dreilich hatte auf der Suche nach gleichgesinnten Briefmarkensammlern eine Zeitungsannonce aufgegeben. Seinem Aufruf waren 19 Philatelisten gefolgt, die bei ihrem ersten Treffen im Gasthaus Bäuerle die Briefmarkenfreunde Kornwestheim e. V. ins Leben riefen. Von den Gründungsmitgliedern ist heute noch etwa ein Dutzend aktiv. Dazu kommen zahlreiche Neuzugänge, so dass der Verein mittlerweile rund 50 Mitglieder zählt - davon sind derzeit 14 in der Jugendgruppe.

Eine jugendliche Briefmarkensammlerin entwarf auch das Motiv für die Jubiläumsmarke. In kunterbunten Farben befindet sich darauf eine Zusammenstellung der verschiedenen Jahreszeiten in Kornwestheim. Auf dem Rathausturm steht stolz der Weihnachtsbaum, während an seinem Fuß die Blumen blühen. Da in Deutschland keine Einzelmarken hergestellt werden können, ließ der Verein die Marke einfach in Österreich drucken. Jeder, der am Wochenende eine der nun österreichischen Marken erstand, durfte einen Brief adressieren und ihn in einen besonderen Briefkasten stecken. Diesen senden die Briefmarkenfreunde nach Wien. Von dort aus werden die Briefe mit den Jubiläumsmarken wieder zurückgesendet. "Es sind schon fast keine Briefmarken mehr da", freute sich Günther Block. "Aber wir werden mit Sicherheit welche nachbestellen."

(Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2404415_sz_hier_artikel_9223_-kornwestheim-marken-gehen-auf-wien-fahrt.html?_suchtag=2010-03-01)
 
Richard Am: 15.03.2010 14:44:42 Gelesen: 1167735# 277 @  
Junge Briefmarkenfreunde Donauwörth besuchen IBB in München

von Günther Gierak aus Donauwörth

MyHeimat.de, Donauwörth (07.03.10) - Eigentlich hätten sie alle ausschlafen können, doch zahlreiche Mitglieder des Donauwörther Jungphilatelistenklubs trafen sich am vergangenen Samstagmorgen pünktlich um 7.00 Uhr am Donauwörther Bahnhof, um zusammen mit einer Gruppe erfahrener Philatelisten nach München zur IBB (Internationale Briefmarken-Börse zu fahren. Und es lohnte sich für alle. Nach Zug-, U-Bahn- und S-Bahnfahrt sowie einem kurzen Fußmarsch, bei heftigem Schneegestöber, trafen sie kurz vor 10.00 Uhr am Münchner Messegelände ein.

Erstes Ziel war für die Donauwörther Jungsammler natürlich der Stand des Landesverbandes, wo sie herzlich begrüßt wurden. Anschließend knacken sie dort sämtliche Rekorde des Phila-Memory (die beste Zeit dabei war 29 Sekunden). Die Belohnung war ein von der Firma Michel gesponsertes aktueller Deutschland-Katalog. Beim gemeinsamen Rundgang durch die Messehallen gab es noch vieles zu sehen und zu bewundern, denn neben den gezeigten Ausstellungssammlungen zog die große Modelleisenbahn, sie gehörte zur Ausstellung der Ferphilex (Internationale Briefmarkenausstellung der Eisenbahnerphilatelisten), alle jungen (und junggebliebenen) Besucher in ihren Bann.

Ein Besuch des Standes der Deutschen Post, verbunden mit dem Kauf der Sonderganzsache der IBB war natürlich für die Jungphilatelisten selbstverständlich. Das freundliche Personal der Post überraschte dabei die jungen Sammler mit großzügigen Geschenken, denn jeder bekam ein Set von Post-Modellautos überreicht.

Die Zeit verging wie im Fluge und nach knapp vier Stunden verließ man die Messehallen, um zum Abschluss des Münchenbesuches noch eine Stipp-Visite ins Münchner Spielzeugmuseum im alten Rathausturm (Sammlung der Familie Ivan Steiger) zu machen. Mit glänzenden Augen bestaunten die Gruppe um Betreuer Günther Gierak die „Spielsachen“.

Auf der Heimfahrt gab es dann noch viel zu erzählen, was man so alles gesehen und erlebt hatte. Ein Ausflug der sich für alle gelohnt hatte.



Stolz präsentierten Jonas Habermann und Robin Schmidtkunz ihren Beleg von der IBB-München mit dem Sonderstempel „75 Jahre Gläserner Zug“

(Quelle: http://www.myheimat.de/donauwoerth/freizeit/junge-briefmarkenfreunde-donauwoerth-besuchen-ibb-in-muenchen-d353757.html)
 
Richard Am: 16.03.2010 14:51:31 Gelesen: 1167692# 278 @  
Philatelistische Reise durch Mitteldeutschland – Junge Briefmarkenfreunde aus Weimar, Magdala und Jena setzen Ausstellungsprojekt fort

Politopolis.de, Jena (07.03.10) - Das Bundesland Thüringen hat in vielerlei Hinsicht etwas zu bieten – sei es die Weimarer Klassik mit Goethe und Schiller, der Automobilbau in Eisenach oder die lange Wintersporttradition in Oberhof. Schon immer haben sich die kulturelle Vielfalt, die bewegte Geschichte, der sportliche Sonderstatus und die wissenschaftlichen Errungenschaften Thüringens auch in der Philatelie niedergeschlagen – etwa in Form von thematischen Briefmarkenausgaben und Sonderstempeln.

Diesen günstigen Umstand nahmen acht junge Philatelisten und ihre DPhJ*-Gruppenleiter im Dezember letzten Jahres zum Anlass, das sogenannte „Thüringen“-Projekt zu starten. Für den vom 10.–12. September 2010 geplanten 111. Deutschen Philatelistentag in Suhl erarbeiten sie seitdem in Gemeinschaftsarbeit ein großes Werbeexponat, das nach Suhl auch in anderen Thüringer Städten gezeigt werden soll. Die jungen Sammler im Alter von 12–16 Jahren wollen damit öffentlichkeitswirksam auf ihr Hobby aufmerksam machen und andere Altersgenossen für die Jugendphilatelie gewinnen.

Unter Leitung von Lutz Opitz und Ingo Röhler aus Magdala sowie Lutz Thormann aus Jena fand am gestrigen Samstag im „Haus auf der Mauer“, der internationalen Begegnungsstätte der Friedrich-Schiller-Unversität, der nun schon 2. Projekttag statt. Das in den letzten Monaten zusammengetragene philatelistische Material – Briefmarken, Belege, Frei- und Sonderstempel – wurde nach Kategorien wie z.B. Kunst, Geschichte, Technik oder Sport geordnet, außerdem wurden erste Begleittexte verfasst und die Gestaltung der Exponatblätter diskutiert. Nach einem 3. Projekttag am 28. August soll die endgültige Fertigstellung des Werbexponates dann während des alljährlichen philatelistischen „Erlebniswochenendes“ in Oberhof erfolgen, das für Anfang September geplant ist. Auf das Ergebnis darf man sicher gespannt sein!

* DPhJ – Deutsche Philatelisten-Jugend e.V.

Autor: Deutsche Philatelisten-Jugend e.V.

(Quelle: http://www.politopolis.de/55586/philatelistische-reise-durch-mitteldeutschland-junge-briefmarkenfreunde-aus-weimar-magdala-und-jena-setzen-ausstellungsprojekt-fort )
 
Richard Am: 17.03.2010 14:54:52 Gelesen: 1167661# 279 @  
Briefmarken- und Münzsammler Heiligenhaus: Echte Liebhaber

Von Jennifer Sauer

DerWesten.de, Heiligenhaus (07.03.10) - Recherchieren, Hintergründe erforschen, Marken wie kleine Puzzlestücke zusammentragen: Das ist Lust und Leidenschaft der Briefmarken- und Münzsammler aus Heiligenhaus. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens ihres Vereins präsentierten sie am Samstag einige ihrer Schätze im „Ratskeller“ und gaben Einblicke in ein Hobby, das heute nur noch echte Liebhaber fesselt.

„Es ist einfach spannend!“, sagt Werner Olligschläger, 1. Vorsitzender, „denn man lernt sehr viel, muss eine Menge recherchieren, belegen und den Marken hinterherjagen.“ Unzählige hat der Heiligenhauser in gut 50 Jahren zusammengetragen. Besonders schön sei es „wenn man dabei zwei Hobbys miteinander verknüpfen kann“, fügt Olligschläger hinzu. So vervollständigte der leidenschaftliche Schachspieler eine große Kollektion zum Thema Schach.

Ebenso sind es Marken-Reihen über die Eisenbahn, Bundesländer oder die Lufthansa, Blumen oder Museen mit denen sich die Philatelisten beschäftigen und die sie bei der Werbeschau am Samstag auch zeigten. Zu den ältesten Exponaten gehörten die des 2. Vorsitzenden Helmut Kuhle. In seiner Sammlung zum Postort Heiligenhaus hat der 60-Jährige sogar einen Brief aus dem Jahr 1711.

Neuere Marken zu bekommen, ist nicht schwer, so scheint es. Sammler in der ganzen Welt tun sich in Vereinen zusammen, tauschen und helfen sich zu bestimmten Themen aus. Will man dagegen ältere Marken finden, wird die Suche schwieriger. „Man muss immer Augen und Ohren offenhalten“, bestätigt Vereins-Schatzmeister Manfred Schwinning, „und intensiv im Internet oder über Händler suchen“. Private Bestände aus der Familie oder dem Bekanntenkreis böten längst keine interessanten Funde mehr.

„Eine Briefmarke, deren Suche einem sehr viel Mühe gemacht hat, ist für uns Sammler natürlich besonders wertvoll“, erklärt Manfred Schwinning. Dazu sinkt und fällt der Wert einer Marke mit ihrer Auflage. Manchmal kann die Einzigartigkeit einer solchen aber auch ganz unverhoffte Gründe haben: „Zu Weihnachten wollte ich vor Jahren wie immer Grüße an alle Mitglieder versenden. Dafür kaufte ich mir drei Sätze Briefmarken. Bei einem dieser Bögen waren die Zähne der Marken um zehn Millimeter versetzt“, erinnert sich Werner Olligschläger und muss lachen – „da hat das Herz sofort höher geschlagen“, fügt Helmut Kahle grinsend hinzu. Durch den kleinen Schönheitsfehler sind Olligschlägers Marken einzigartig, das steigerte ihren Wert um ein Vielfaches.

Echte Sammler sind geradezu auf der Jagd nach solchen Feinheiten. „Manche kaufen sich säckeweise Marken, um sie auf Fehler zu untersuchen“, bestätigt Schwinning. Bei den Briefmarkensammlern in Heiligenhaus basiert die Leidenschaft aber keineswegs auf finanziellen Interessen. „Das ist eigentlich nur noch ein Hobby“, bekräftigt Olligschläger, „und schon längst nicht mehr die Aktie des kleinen Mannes“. Die Sammelleidenschaft sei ohnehin rapide zurückgegangen, der Philatelisten-Nachwuchs bleibe aus. „Die Jugend bei uns ist über 50“, so Schwinning, „gut die Hälfte unserer Mitglieder ist älter als 70.“

Besonders wertvoll seien selbst die ältesten Stücke der Heiligenhauser Sammler nicht. Allerdings: Der persönliche Wert ihrer Sammlungen lässt sich wohl ohnehin nicht mit Geld bezahlen.



(Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/heiligenhaus/Echte-Liebhaber-id2687410.html )
 
Richard Am: 18.03.2010 14:57:55 Gelesen: 1167631# 280 @  
Ausstellung des Vereins für Briefmarkenkunde „Fuldensia“ im Pflegestift Mediana

Osthessen-News, Fulda (08.03.10) - Sammlungen von Briefmarken sowie Postkarten aus der Rhön zeigt der Verein für Briefmarkenkunde „Fuldensia“ derzeit im Pflegestift Mediana. Dessen Heimleiter Jens Czapek erklärte bei der Ausstellungseröffnung, dass Briefmarken ein Stück Kultur und gesellschaftliche Situation der jeweiligen Zeit widerspiegelten. Gerade bei älteren Menschen ließen sich mit diesen Wertzeichen entsprechende Erinnerungen wecken. So war auch das Interesse der ersten Besucher an der Ausstellung sehr groß. Man kann zum Beispiel kunstvolle Karten mit Motiven des Malers Pedro Schmiegelow betrachten und sehr gut die Auswirkungen der Währungsreform vom Juni 1948 auf das Frankieren von Postsendungen nachverfolgen.

„Fuldensia“-Vorsitzender Gerhard Büttner erklärte, dass sich in diesem Verein Hobby, Fachlichkeit und Leidenschaft verbänden und so viele Schätze der Vergangenheit bewahrt blieben. Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder im Mehrgenerationenhaus Fulda-Josefsgarten, um Sammelgut und Erfahrungen auszutauschen. Die Ausstellung kann noch bis Donnerstag, 1. April, täglich zwischen 9 und 17 Uhr in den Räumen des Pflegestiftes in der Fuldaer Rangstraße besichtigt werden.



Bei der Eröffnung: Gerhard Büttner, Vorsitzender des Briefmarkenkunde-Vereins (links), und Jens Czapek, Heimleiter des Pflegestiftes Mediana (Dritter von links), im Gespräch mit Besuchern der Ausstellung.

(Quelle: http://osthessennews.de/beitrag_A.php?id=1179005 )
 
Richard Am: 19.03.2010 14:01:15 Gelesen: 1167605# 281 @  
Der Kaiserdom ziert 250 Briefumschläge - Briefmarkenfreunde Königslutter machen Werbung für das restaurierte Wahrzeichen ihrer Stadt

Von Jürgen Paxmann

Newsklick.de, Helmstedt (09.03.10) - Der Kaiserdom in Königslutter ist 875 Jahre alt. Seit geraumer Zeit werden die Gemäuer und Malereien im Innenraum restauriert. Rechtzeitig vor der feierlichen Wiedereröffnung zu Ostern möchten die Briefmarkenfreunde in Königslutter dazu beitragen, dass der Dom als eines der wichtigsten romanischen Gebäude über die Region hinaus bekannt wird – mit einem einfachen Umschlag.

In der Fachsprache der Philatelisten heißen fertig bedruckte Briefumschläge Plusbriefe oder auch "frankaturgültige Ganzsache". Gemeint ist ein Sonderumschlag in limitierter Auflage, den man bei der Post in Auftrag geben und hinsichtlich Postwertzeichen und Stempel selbst gestalten kann.

Die Briefmarkenfreunde hatten für den Dom gleich doppelt Verwendung – als Grafik für den Stempel und als gedrucktes Foto für das Postwertzeichen. 250 Stück gibt es von den Umschlägen. Sie sind im örtlichen Buchhandel erhältlich.

Dass die Stiftskirche in den vergangenen Jahren nicht in einem angemessenen Maß vermarktet worden ist, darin sind sich die Wirtschaftsförderer und Besitzer einig. Dabei ist die Wertschätzung des Gebäudes hoch. Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz hat gut 8,6 Millionen Euro für die Restaurierung ausgegeben.

Gleichzeitig hat die Kirchengemeinde die Restaurierung der Domorgel veranlasst. Zur Finanzierung wurden bereits 400 Bürger gefunden, die eine Patenschaft für einzelne Orgelpfeifen übernehmen.



Thomas Markwardt von den Briefmarkenfreunden Königslutter zeigt die Sonderumschläge mit der Abbildung des Kaiserdoms (Foto: Kolbe).

(Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7534512/artid/11887604 )
 
Richard Am: 20.03.2010 14:09:16 Gelesen: 1167579# 282 @  
Junge Briefmarkenfreunde feiern 50-jähriges Bestehen / Domizil im Holzturm

Von Dennis Rink

Allgemeine Zeitung, Altstadt (09.03.10) - Jede erzählt ihre ganze eigene Geschichte. Eine Geschichte, die sich von den Betrachtern meist nur erahnen lässt. Routinemäßig wurden sie in der Vergangenheit auf einen Umschlag geklebt und machten sich dann auf den Weg rund um die Welt - Briefmarken sind ein stilles Relikt der Vergangenheit und ziehen noch heute unzählige Sammler in ihren Bann.

So auch die Jungen Briefmarkenfreunde Mainz, die sich 1960 gegründet hatten und in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. "Briefmarken sind ein hervorragendes Mittel, um andere Kulturen kennenzulernen", beschrieb Jugendgruppenleiter Bernd-Dieter Buschke seine Begeisterung für jenes Hobby, das ihn und die Mitglieder der Jungen Briefmarkenfreunde Mainz schon seit Jahrzehnten begleitet.

1960 von den drei leidenschaftlichen Sammlern Erich Otto, Rolf Zimmermann und Horst Jahn gegründet, entwickelte sich die Jugendgruppe in den folgenden Jahren zu einer gestandenen Organisation von Philatelisten. Neben der Ausrichtung von zwei nationalen Jugend-Briefmarken-Ausstellungen 1969 und 1994 zählte auch die deutsch-brasilianische Jugend-Briefmarken-Ausstellung 1993 zu den Höhepunkten in der Vereinschronik.

Aktuell zählen die Briefmarkenfreunde elf Mitglieder zwischen acht und 21 Jahren. Ihren Sitz hat die Jugendgruppe im vierten Stock des Holzturms. "Vor allem den Jugendlichen kann das Sammeln dabei helfen, andere Kulturen und Länder kennenzulernen. Kein anderes Sammelgebiet ist so vielfältig", sagte Buschke, der jedoch einräumte, dass den Briefmarken selbst heute unter anderem durch die Einführung der modernen Klebestempel keine so hohe Aufmerksamkeit mehr zukomme. Wie schade das ist, stellten die Jungen Briefmarkenfreunde Mainz in ihrer Briefmarkenschau anlässlich ihres Jubiläums im Haus der Jugend unter Beweis. Ob Marken aus dem Zweiten Weltkrieg, dem Osmanischen Reich oder Jordanien - die Ausstellung liefert einen beeindruckenden Einblick in die vielfältige Welt der Philatelie. "Heutzutage hat eine Briefmarke ja fast schon etwas Exotisches", sagte Ausstellungs-Schirmherr Kurt Merkator. "Es ist unheimlich spannend, welche Geschichten solche Marken und die dazugehörigen Briefe erzählen", sagte der Sozialdezernent. "Umso wichtiger ist es, dass es Jugendgruppen wie die Jungen Briefmarkenfreunde Mainz gibt, die die jungen Menschen an die Philatelie heranführen."

(Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/mainz/stadtteile/altstadt/8565620.htm)
 
Richard Am: 21.03.2010 14:12:24 Gelesen: 1167552# 283 @  
2009 im Zeichen des Philipp-Reis-Geburtstags - Hauptversammlung des Briefmarkensammlervereins Gelnhausen - Jugendleiter Auther spricht von Nachwuchssorgen

Gelnhäuser Tageblatt, Gelnhausen (09.03.10) - Dass man beim Betrachten von Briefmarken die nötige Ruhe mitbringen sollte, ist bekannt. Dass sich diese Ruhe aber nicht auf die Jahreshauptversammlung auswirken muss, bewies der Briefmarkensammlerverein Gelnhausen e.V. erneut bei seiner zügig abgehaltenen Jahreshauptversammlung im Seniorenclub "Casino" . Vorsitzender Thorsten Hoffmann berichtete über die Vereinstermine des vergangenen und laufenden Jahres. Zum Großtauschtag im Juni kamen über 105 Sammler nach Gelnhausen. Der nächste Großtauschtag findet dann am 3. Juni in der Kinzighalle Roth statt. 2009 stand im Zeichen des 175. Geburtstags von Philipp Reis. Dazu hatte der Verein einen Sonderbriefumschlag mit einer Auflage von 1000 Exemplaren erstellen lassen und verkauft. Die Einnahmen von 1500 Euro wurden Ende des Jahres an den gemeinnützigen Förderverein Gelnhäuser Kindergärten gespendet. Gut besucht wurden auch die monatlichen Tauschtage an jedem ersten Sonntag im Monat.

Anschließend standen die jeweiligen Berichte aus den Sparten Neuheiten, Rundsendungen, Jugend und Schatzmeisterin auf dem Programm. Die Kassiererin Marianne Roth konnte über einen ausgeglichenen Vereinshaushalt berichten und erhielt von den anwesenden Mitgliedern einstimmig die Entlastung erteilt.

Keine Veränderung gab es bei der Festlegung des Jahresbeitrags, nachdem bekannt wurde, dass der Dachverband den jährlichen Abgabebetrag für jedes Mitglied um 3,50 Euro anheben will. Man verständigte sich darauf, in diesem Jahr von einer Erhöhung abzusehen.

Der diesjährige Vereinsausflug findet am 16. April mit einer Tagesfahrt nach Luxemburg statt. Nachdenkliche Worte kamen vom Jugendleiter des Vereins, Adolf Auther, der bekennen musste, dass wie in fast jedem Verein, auch der Briefmarkenverein Gelnhausen unter Nachwuchssorgen leidet.

Er forderte gerade junge Leute auf, sich mit dem schönen und lehrreichen Hobby der Philatelie zu beschäftigen und wies auf den Schaukasten in der Ziegelhauspassage hin.



Hauptversammlung der Briefmarkensammler (von links): Uwe Doberanz (Schriftführer), Bernd Ickes (Stellvertretender Vorsitzender), Thorsten Hoffmann (Vorsitzender), Marianne Roth (Kasse) und Adolf Auther ( Presse, Jugend). (Bild: rdn)

(Quelle: http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/lokales/main-kinzig-kreis/gelnhausen/8565358.htm )
 
Richard Am: 22.03.2010 14:19:08 Gelesen: 1167492# 284 @  
Aus einer Zeit, als der Postsack noch abgeworfen wurde - Briefmarken, Stempel und Dokumente vermitteln im Zeppelin-Museum interessante geschichtliche Einblicke

Von Kim Riemer

Frankfurter Neue Presse, Neu-Isenburg (10.03.10) - Der Finder des Postsacks konnte ihn gegen eine Entlohnung beim nächsten Postamt abgeben. Dort bekamen die Briefe einen Ankunftsstempel und wurden danach auf dem normalen Postweg dem Empfänger zugestellt.

Heutzutage kommt die Post ganz bequem bis vor die Haustür, wird mit Laster, Postauto oder Flugzeug um die ganze Welt transportiert oder geht als E-Mail durchs Internet. Früher war das nicht ganz so einfach. Besonders dann nicht, wenn die Briefe und Päckchen mit dem Zeppelin unterwegs waren.

Dann nämlich kam es vor, dass der Postsack über einem Ort vom Zeppelin aus einfach abgeworfen wurde – der Finder des Postsacks sollte ihn dann gegen eine Entlohnung beim nächsten Postamt abgeben. Dort bekamen die Briefe dann einen Ankunftsstempel und wurden danach auf dem normalen Postweg dem Empfänger zugestellt.

Begeisterte Philatelistin

Über «Die Wege der Post» läuft derzeit eine Ausstellung im Zeppelin-Museum. Marianne Stetzer, stellvertretende Vorsitzende des Isenburger Briefmarkensammlervereins, hat hier die Geschichte der Post, besonders im Zusammenhang mit der Luftschifffahrt, zusammengestellt. Die begeisterte Philatelistin, die bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr, also schon seit 60 Jahren, Briefmarken sammelt, hat im Zeppelinmuseum alles zusammengetragen. Briefmarken, Stempel, Wissenswertes rund um die Post und auch eigene Briefmarken liegen in den Ausstellungsräumen.

Was ihr ein wenig Sorgen bereite, so Stetzer, sei der Nachwuchs der Briefmarkensammler. «Ich bin auch Jugendwart bei uns im Verein, gehe an Schulen und in Vereine. Aber es ist schwer, die Jugendlichen für die Philatelie zu begeistern», erklärte sie. Um diesen Zustand zu ändern, bietet Stetzer neben der Ausstellung auch einige Werkstätten an. «Ich möchte zum Beispiel eine Landkarte aufstellen, auf welche die Kinder die Städte in Form von Briefmarken aufkleben können», so Stetzer. Sie selbst ist begeistert von ihrem Hobby, nicht nur, weil es so viele verschiedene und schöne Marken gibt: «Jede Briefmarke erzählt eine Geschichte – manche ist einmalig. Manche ist extra für einen Zeppelinflug herausgekommen. Die sind dann natürlich auch sehr viel Wert», betonte Stetzer. Die Ausstellung läuft noch bis zum 4. Juli.

Das Zeppelin-Museum kann sich indes noch über ein weiteres Ereignis freuen: Bei Bauarbeiten am neuen Terminal 3 am Frankfurter Flughafen wurden die Fundamente der ehemaligen Zeppelinschänke gefunden (wir berichteten). Diese war im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Danach hatten die Amerikaner eine Flugzeughalle auf die alten Fundamente gesetzt. Nun wurden nicht nur ein altes Torrad und Schienenteile des Zeppelins gefunden, sondern auch altes Geschirr aus der Zeppelinschänke. Peter Schmitz, Vorstandsmitglied der Fraport AG, überreichte diese kleinen Schätze an die zu diesem Zeitpunkt noch erste Vorsitzende des [b]Vereins für Zeppelin-Luftschifffahrt[/n], Margot Chelius. Die Tassen, Untersetzer, der Bembel vom «Dortmunder Union-Bier» und sogar eine Flasche 4711 haben nun ihren Platz in einer der vielen Vitrinen. Margot Chelius konnte es gar nicht erwarten, die guten Stücke an ihren neuen Platz zu bringen.

Der Verein für Zeppelin-Luftschifffahrt wählte einen neuen Vorstand, da Margot Chelius und ihr Mann Wilfried sich nicht mehr zur Verfügung stellten. Neuer erster Vorsitzender ist der Zeppelinheimer Anwalt Gerd Jäger, sein Stellvertreter Jens Schenkenberger. Zum Kassierer wurde Wolfgang Seibel gewählt. Marianne Großjohann behielt ihr Amt als Schriftführerin.



Margot Chelius (Mitte) freut sich über die Mitbringsel von Peter Schmitz (rechts) und Markus Grossbach (beide Fraport). Margot Chelius (Mitte) freut sich über die Mitbringsel von Peter Schmitz (rechts) und Markus Grossbach (beide Fraport).

(Quelle: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.7398032.de.htm )
 
Richard Am: 23.03.2010 14:27:51 Gelesen: 1167388# 285 @  
Sammler planen Jugendgruppe

Südkurier, Friedrichshafen (11.03.10) – Noch einmal will der Verein der Briefmarken- und Münzensammler Friedrichshafen einen Versuch starten, eine eigene Phila-Jugendgruppe zu gründen. „Wir hatten bei der großen Briefmarken- und Münzenbörse im Januar mehr als 50 Kinder und Jugendliche, die bei den Aktionen des Vereins und der Händler begeistert mitgemacht haben.

Jetzt muss die Gründung einfach klappen“, ist Vereinsvorsitzender Rudi Graf in einem Gespräch mit dem SÜDKURIER optimistisch.

Der 72-Jährige erklärt, dass sein Verein, 1923 gegründet, Nachwuchs und „frisches Blut“ dringend nötig hat: „Sonst sterben wir eines Tages aus, und das wäre sehr schade!“ Immerhin sei das Hobby, Briefmarken oder auch Münzen zu sammeln, interessant, lehrreich und weltoffen. Es müsse ja nicht sofort eine Bund-Sammlung auf die Beine gestellt werden, auch Motivsammlungen, so zum Beispiel Weltraum, Eisenbahn, Schifffahrt, Blumen oder Tiere, hätten ihre Reize.

Er selbst hat sich als Vier- und Fünfjähriger gefreut, wenn sein Onkel ihm aus britischer Kriegsgefangenschaft Briefe mit tollen Marken schickte. „Das war eigentlich schon der Beginn meiner Sammelleidenschaft.“ Heute hat der 72-Jährige unter naderem über komplette Bund-, DDR-, Österreich- und Schweiz-Sammlungen.

Zum jüngsten Tauschabend im Haus der Kirchlichen Dienste kam der 14-jährige Lorenz Stanglmeier aus Friedrichshafen, Siebtklässler an der Graf-Soden-Realschule. Sein Interesse am Briefmarkensammeln war durch die Börse im Januar geweckt worden. Er könnte sich vorstellen, bei der Jugendgruppe mit von der Partie zu sein, wenn noch mehrere Freunde dabei wären. „In Ravensburg wurde bereits eine derartige Gruppe gegründet, die von einer Jugendleiterin betreut wird. Sie würde auch Friedrichshafen übernehmen, und zwar an jedem vierten Freitag im Monat ab 15 Uhr“, sagte Rudi Graf.

Kontakt: Vorsitzender Rudi Graf, Vollenweiderweg 9, 88048 Friedrichshafen, Telefon 07541/41497; Informationen im Internet: http://www.briefmarkenverein-friedrichshafen.de



(Quelle: http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/friedrichshafen/Sammler-planen-Jugendgruppe;art372474,4201776)
 
Richard Am: 24.03.2010 14:39:21 Gelesen: 1167288# 286 @  
Aktiv bei Hessentag und 950-Jahrfeier in Bad Orb - Briefmarkenfreunde Kinzigtal blicken bei Hauptversammlung in der Kurstadt auf ereignisreiches Jahr zurück - Ehrungen

Gelnhäuser Tagblatt / ez, Bad Orb (11.03.10) - Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der "Briefmarkenfreunde Kinzigtal" standen im Hotel "Weidenau" neben der Bilanzierung eines erfolgreichen Jahres und den Ehrungen auch die Sorge um den philatelistischen Nachwuchs des Vereins, der 2007 sein 60-jähriges Bestehen feiern konnte. Erster Vorsitzender ist Werner Lahr aus Bad Orb. Richard Matzke aus Wächtersbach ist der zweite Vorsitzende. Der Verein zählt derzeit 91 Mitglieder - von Schlüchtern bis Langenselbold. Mit Trauer wurde der Verstorbenen gedacht, darunter das Ehrenmitglied Rudolf Stelzner (Bad Orb), Karl August Ihl (Bad Orb), Heinz-Dieter Becker (Hammersbach) und Klaus Neitz (Leisenwald).

Dem Dankeschön an die aktiven Mitglieder folgte eine Auflistung zahlreicher kräftezehrender Veranstaltungen, darunter die Großtauschtage in Langenselbold und Wächtersbach. Die "Briefmarkenfreunde" beteiligten sich am Hessentag in Langenselbold und der Wächtersbacher Messe sowie mit einer Briefmarkenausstellung und einem Sonderpostamt mit eigenem Poststempel am Festwochenende zur Bad Orber 950-Jahrfeier.

Auch 2010 stehen Großtauschtage in Wächtersbach und Langenselbold sowie die Wächtersbacher Messe auf dem Jahresprogramm. Für ihren besonderen Einsatz wurden Margret Freund (Bad Orb), Klaus Richter (Langenselbold) und Richard Matzke (Wächtersbach) besonders ausgezeichnet. Schatzmeister der "Briefmarkenfreunde" ist Jürgen Simon aus Langenselbold. Seine korrekte Buchführung bestätigten die Kassenprüfer.

Zahlreiche Jubilare standen zur Ehrung an. Nicht alle konnten kommen. Geehrt wurden oder werden noch: Hans Bassermann (Langenselbold), Siegfried Baumann (Biebergemünd), Uwe Brauer (Bad Orb), Peter Nickel (Biebergemünd), Hans Günter Frech (Nidderau) und Herbert Michelmann (Wächtersbach) für zehn Mitgliedsjahre; Helmut Hintenaus (Frankfurt) für 15 Jahre; Uwe Freytag (Chemnitz) und Philipp Ihl (Bad Orb) für 30 Jahre; Otto Böhlke (Bad Orb) für 40 Jahre sowie Willi Neiter (Gründau), Rolf Wink (Gelnhausen), Werner Wolf (Bad Orb) und Erhard Jilg (Steinau) für 45 Jahre.



Geehrte Vereinsmitglieder (von links): Werner Lahr, Rolf Wink, Hans-Günter Frech, Herbert Michelmann, Philipp Ihl und Richard Matzke. (Bild: Ziegler)

(Quelle: http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/lokales/main-kinzig-kreis/bad-orb/8577914.htm)
 
Richard Am: 25.03.2010 14:40:15 Gelesen: 1167178# 287 @  
Briefmarkenfreunde planen Tauschtag - Über ihre zahlreichen Aktivitäten, die sie in diesem Jahr planen, haben die Briefmarkenfreunde Kornwestheim bei ihrer Hauptversammlung informiert.

Kornwestheimer Zeitung (03.03.10) - Mit einem Großtauschtag und einer Ausstellung ist der Verein am vergangenen Wochenende ins Jahr gestartet (wir berichteten). In den kommenden Wochen soll es Fachvorträge aus dem Bereich Philatelie geben, außerdem sind einige Vereinsmitglieder bei der internationalen Briefmarkenbörse in Sindelfingen. Im Oktober wird es einen Tag der offenen Tür mit Tauschtag geben.

Der Verein nutzte die Versammlung, um auch auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Der erste Vorsitzende Bernward Schubert erinnerte an den schon traditionellen Großtauschtag, der diesmal in der Aula des Ernst-Siegle-Gymnasiums war, den Info-Stand der Jugendgruppe beim Pattonviller Straßenfest sowie an den Thementauschtag, der mit einem Tag der offenen Tür kombiniert wurde. Bei diesem kleinen Tauschtag stand das Beratungsangebot im Vordergrund. Im November besuchte eine kleine Gruppe des Vereins die Partnerstadt Villeneuve St.-Georges - am vergangenen Wochenende waren die Freunde nach Kornwestheim gereist.

Weitere Auskünfte zum Verein gibt es unter http://www.Kornwestheim -City.de/Briefmarkenfreunde.

(Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2406996_0_9223_-kornwestheim-briefmarkenfreunde-planen-tauschtag.html )
 
Richard Am: 26.03.2010 14:52:39 Gelesen: 1167033# 288 @  
Briefmarkensammler treffen sich zum Landesverbandstag

Saarbrücker Zeitung / rp, Landsweiler-Reden (12.03.10) - Begleitend zum Landesverbandstag der Briefmarkensammler in Landsweiler-Reden wird auch eine Ausstellung zu sehen sein: Die Briefmarkenfreunde Schiffweiler zeigen Briefmarken und Ansichtskarten. Die Themen reichen von "Gruben im Saarland" bis zu Rosen-Motiven.

Für diesen Sonntag, 14. März, lädt der Landesverband der Briefmarkensammler des Saarlandes (LV Saar) im Bund Deutscher Philatelisten (BDPh) um 9 Uhr zum 61. Landesverbandstag in die Landsweiler Klinkenthalhalle ein. Rund 50 Delegierte der 23 saarländischen Mitgliedsvereine werden erwartet. Ebenso BDPh-Vize-Präsident Franz-Karl Lindner. Aus gesundheitlichen Gründen trat der bisherige Landesvorsitzende Günter Formery zurück.

Der Vorstand wird komplett neu gewählt. Verdiente Philatelisten werden geehrt und für die Aufnahme in das Ehrenbuch vorgeschlagen. Sicherlich wird auch über die Mitglieder-Entwicklung und die Gewinnung Jugendlicher für das Hobby Briefmarkensammeln diskutiert. Dem Arbeitspapier für diesen Verbandstag ist zu entnehmen, dass die Zahl der Mitglieder von 1985 bis 2009 von 1458 auf jetzt 866 sank.

Ausrichter der Veranstaltung sind die Briefmarkenfreunde Schiffweiler, deren Mitglied Jürgen Priebe für das Amt des Landesverbandsvorsitzenden kandidiert. Gleichzeitig findet in der Klinkenthalhalle eine Briefmarken- und Ansichtskartenschau statt. Sie wird um 8.30 Uhr eröffnet und endet um 16 Uhr. Ausgestellt werden 15 Exponate.

Postwertzeichen-Themen sind "Preußen von 1850 bis 1867" und "Rosen-Motive", Ausstellerin Henriette Zägel, "Die erste Zwei-Reichsmark-Marke der Deutschen Reichspost in ihrer Vielfalt Zeitraum 1875 - 1900", Jürgen Priebe, "Freistaat Danzig 1920 - 1939", Karl-Friedrich Müller, "Französische Zone: Allgemeine Ausgaben 1945 - 1956", "Varianten der PLUS-Karten der Blumenserie der Deutschen Post" und "Europa-Ausgaben der Slowenischen Post", Horst Schmidt, "Die Marschall-Ney-Marken der Serien Saar I und Saar II 1947", Günter Meffert, "Die Bronzekanne von Reinheim", "Die Leuchtturm-Serie ab 2004", "Sondermarken des Saarlandes 1948 - 1956", Josef Peter. Bei den Postkarten-Exponaten zeigt Günter Meffert "Gruben im Saarland" und "Landsweiler-Reden", Joachim Werth "Die Stammstrecke der Berliner U-Bahn" und Jürgen Priebe "Kaiser Wilhelm II".

Alle Aussteller sind Mitglieder der Briefmarkenfreunde Schiffweiler. Der Eintritt ist frei.

(Quelle: http://www.saarbruecker-zeitung.de/sz-berichte/neunkirchen/aktuell/Briefmarken-briefmarkensammler-landesverbandstag-landsweiler-reden-briefmarkenfreunde;art26725,3226991 )
 
Richard Am: 27.03.2010 14:02:20 Gelesen: 1166856# 289 @  
Tauschtage besser besucht denn je

Nordsee-Zeitung / diek, Nordenham (13.03.10) - Der Verein für Briefmarken- und Münzkunde sei auf gutem Weg, sagte der Vorsitzende Erwin Aschenbeck bei der Hauptversammlung. Die fand zum ersten Mal im ESV-Sportheim statt, dem neuen Vereinslokal der passionierten Sammler.

Dort gibt es gute technische Möglichkeiten für Referate. Die Vereinsfreunde treffen sich jetzt an jedem ersten Montag im Monat im ESV-Heim zum Tauschen von Briefmarken und Münzen.

2009 wurden die elf Tauschtage von 154 Personen besucht. Beim Durchschnitt von gut 15 Personen pro Veranstaltung konnte die Besucherzahl gegenüber 2008 erneut gesteigert werden (im Schnitt zwölf Besucher).

Zur Freude der Mitglieder konnte die seit Jahren rückläufige Mitgliederentwicklung 2009 gestoppt werden. Dem Verein gehören derzeit neben einem Ehrenmitglied 26 Mitglieder an, die im Landesverband Bund Deutscher Philatelisten (BDPh) sind. Dazu kommen sieben Mitglieder der Münzsparte.

Jugendwart Heinz Uecke berichtete, dass die elf Jugendlichen des Vereins sich an Ausstellungen in Bremen, Fallingbostel, Hameln und Berlin beteiligt hätten. In diesem Jahr stehen Ausstellungen in Schwerin, Halberstadt und Burgdorf auf dem Reiseplan.

Die Neuwahlen nahmen nicht viel Zeit in Anspruch, da sich alle Vorstandsmitglieder bereit erklärten, ihr Amt für weitere zwei Jahre zu übernehmen. So wurden einstimmig wiedergewählt der Vorsitzender und Münzwart Erwin Aschenbeck, Briefmarkenwart Dr. Heinz Neuhaus, Jugendwart Heinz Uecke, Kassenwart Manfred Wiemann und in Abwesenheit die Schriftführerin Gudrun Begler.

Weil der Bundesverband seinen Mitgliedsbeitrag um 3,50 Euro erhöhen wird, erschien es notwendig, den Vereinsbeitrag für Briefmarkenfreunde anzuheben. Es wurde beschlossen, den jährlichen Beitrag von 21 Euro auf 25 Euro nach oben zu setzen. Der Jahresbeitrag der Münzsammler bleibt bei 18 Euro im Jahr.

(Quelle: http://www.nordsee-zeitung.de/Home/Region/Cuxland/Tauschtage-besser-besucht-denn-je-_arid,325481_puid,1_pageid,17.html )
 
Richard Am: 28.03.2010 14:01:22 Gelesen: 1166732# 290 @  
Gutes Jahr mit Briefmarken

Südkurier / mae, Waldshut (11.03.2010) Ein positives Vereinsjahr hinter sich gebracht hat der Verein der Briefmarkensammler Waldshut. Dies wurde in der Hauptversammlung im Gasthaus „Schützenhaus“ aus den Berichten ersichtlich.

Sammleraktivitäten, Stadtbesichtigung und der Besuch von Ausstellungen kennzeichneten das Vereinsleben.

„Es war ein Jahr mit vielen Aktivitäten“, stellte der stellvertretende Vorsitzende Andreas Hofer fest. „Auch die beiden Briefmarkenbörsen in Waldshut und Tiengen waren ein guter Erfolg“.

Vorsitzende Ulrike Zimmermann stellte das Programm des laufenden Jahres vor: So ist eine Fahrt vom 7. bis 10. April zur internationalen Briefmarkenausstellung nach Antwerpen geplant. Zudem sind die Teilnahme an Stadtführungen und eine Fahrt nach Sindelfingen zur dortigen Briefmarkenausstellung vorgesehen.

„Es war ein voller Erfolg mit den Börsen. Es gab viele Händler, in Waldshut 35 und in Tiengen 33 Händler“, informierte Rainer Mick als Organisator für Großtauschtage im Verein. In diesem Jahr soll die in der Stadthalle geplante Briefmarkenbörse im August nach Tiengen in die Stadthalle verlegt werden. Zusätzlich wird es im Dezember noch eine Börse in Tiengen geben. Der Verein hat sich entschlossen, beide Börsen im Jahr nur noch in Tiengen abzuhalten. „Die Tiengener Stadthalle bietet mehr Raum und ist günstiger für Händler und Besucher anzufahren“, so die Begründung von Andreas Hofer.

Ein Plus in der Kasse konnte Schatzmeister Klaus Mutter bekanntgeben. „Die Veranstaltungen der Börse geben Einnahmen für den Verein“.

Bei den Wahlen wurde die Vorsitzende Ulrike Zimmermann einstimmig wiedergewählt. Ebenso Stellvertreter Andreas Hofer, Schriftführerin Lilli Schmidt, Schatzmeister Klaus Mutter, für die Fachstellen Rainer Mick und Dieter Sprenger. Neu besetzt wurde eine Fachstelle durch Rainer Feudel, der Werner Schreiber ablöst.

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Klaus Mutter geehrt, Werner Orlik und Franz Schneider für 15 Jahre.

(Quelle: http://www.suedkurier.de/region/hochrhein/waldshut-tiengen/Gutes-Jahr-mit-Briefmarken;art372623,4205297 )
 
Richard Am: 29.03.2010 14:14:25 Gelesen: 1166589# 291 @  
Gartenschau als Motiv

Schwarzwälder Bote / uli, VS-Schwenningen (07.03.10) - Seit 1953 veranstaltet der Briefmarken- und Münzsammlerverein Schwenningen nun schon große Tauschtage. Und die Attraktivität dieser Börse im Beethovenhaus ist in ihrer 104. Auflage ungebrochen: Auch diesmal kamen wieder Sammler aus der ganzen Region, um zu kaufen, zu tauschen und natürlich zu fachsimpeln. Ein wenig drücken allerdings Nachwuchssorgen den etwa 70 Mitglieder starken Verein: Jungsammler sind jedenfalls immer herzlich willkommen.

Eine besondere Präsentation hielten die Schwenninger Philatelisten im Foyer bereit: Eine Sammlung von Gartenschau-Stempeln, floralen Marken und Chronikblättern aus über 100 Jahren, die Erwin Seyfried in den letzten Jahren schon in Hinblick auf die diesjährige Gartenschau in der Stadt zusammengetragen hat.

Natürlich liegt der Schwerpunkt der Kollektion auf den Landesgartenschauen der vergangenen Jahrzehnte in Baden-Württemberg. Auch einem breiten Publikum soll sie jetzt zugänglich werden: Der Vereins-Vorsitzende Manfred Henschel hat bereits mit der Volksbank Schwenningen viel versprechende Gespräche über eine Ausstellung in deren Räumen geführt.

(Quelle: http://www.schwarzwaelder-bote.de/wm?catId=12522277&artId=14739135 )
 
Richard Am: 29.03.2010 23:40:41 Gelesen: 1166493# 292 @  
Dicht dran an den bunten Motiven

Stuttgarter Nachricht, Fellbach (22.03.10) - Beim zweiten Fellbacher Briefmarkentag hat sich die Alte Kelter in ein Zentrum der Philatelie verwandelt. Hunderte Sammler haben getauscht, gehandelt und verkauft. Von Sascha Sauer

Sammlerin Rosemarie Fink blättert in einem Album mit 5-Cent-Briefmarken aus Europa. Immer wieder zückt die 81-jährige Schorndorferin die Lupe, um ganz dicht dran zu sein an den bunten Motiven. In Griechenland wird sie fündig. Das Objekt der Begierde zeigt eine Frau, die in einem Buch liest. Volltreffer. Rosemarie Fink sammelt Briefmarken, die sich rund um das geschriebene Wort drehen. Ihre Alben füllen Motive von Dichtern und Denkern, Journalisten, Schriftstellern, Büchern oder Zeitungen.

Hans Steche, der Vorsitzende des Briefmarkensammlervereins Fellbach (BSV), kennt seine Sammelwütigen: "Es gibt viele, die extravagante Gebiete haben." Die einen sammeln Motive der Wilhelma, andere lieben Weihnachtsmarken, wieder andere suchen nach Dinosauriern.

Die Alte Kelter hat sich an diesem Sonntag in ein Zentrum der Philatelie verwandelt. Auf dem zweiten Fellbacher Briefmarkentag werden Postwertzeichen getauscht, gehandelt und verkauft. Unter den Hunderten von Besuchern sind auch Vorsitzende der Nachbarvereine aus Kornwestheim, Aldingen, Stuttgart und Winnenden. Keine Überraschung für Hans Steche: "Wir haben in Sammlerkreisen mittlerweile einen gewissen Ruf."

Die Alte Kelter wurde im Vergleich zum ersten Fellbacher Briefmarkentag etwas aufgepeppt. Zusätzliche Strahler bringen jetzt mehr Licht in das doch eher dunkle Gemäuer. Ebenso läuft die Bewirtung professioneller: "Die Ehefrauen unserer Vereinsmitglieder kümmern sich um Essen und Getränke", sagt Steche.

Auch der BSV-Vorsitzende ist im Tauschfieber. Er hat sich unter anderem auf Briefmarken aus dem Deutschen Reich, aus den deutschen Kolonien sowie auf Feld- und Besatzungspost aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg spezialisiert. In seinen Alben stecken einzelne Marken, deren Wert bis in die Tausende von Euros gehen. Auch Briefmarken von der Polarfahrt Graf Zeppelin aus dem Jahr 1931 nennt er sein eigen. "Die spezielle Zeppelinpost wurde damals mit einem russischen Eisbrecher in der Nähe des Polarkreises ausgetauscht", erzählt Steche. Wie wertvoll diese Sendungen waren, sieht man am Nennwert der Briefmarke. Bis zu vier Reichsmark kostete ein Beleg. Der Wochenlohn lag damals bei unter zehn Reichsmark. "Diese Marken gibt es so selten, weil sich das zu dieser Zeit kaum einer leisten konnte", sagt Steche.

Rosemarie Fink und ihre Lupe sind wieder fündig geworden. Die Seniorin hat einen türkischen Schriftsteller auf einer Briefmarke entdeckt. "Ich nehme mit, was mir begegnet", sagt sie.

(Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stuttgarter_nachrichten.html/id/3549659b-8b89-41c0-b48e-5c92918108e1 )
 
Richard Am: 30.03.2010 14:15:03 Gelesen: 1166410# 293 @  
50 Jahre Leidenschaft für Philatelie in Golßen

Von Birgit Keilbach

Lausitzer Rundschau, Golßen (15.03.10) - Das 50-jährige Vereinsbestehen haben die Mitglieder des „1. Golßener Philatelistenvereins“ am Samstag in Prierow begangen. Bürgermeister Lars Kolan (SPD), Golßens Gewerbevereins-Chefin Karola Gliech-Bongé sowie der ehemalige Vorsitzende der Philatelisten im Altkreis Luckau, Manfred Twele, überbrachten Glückwünsche. Der Golßener Verein ist der einzige zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus, der über diesen langen Zeitraum besteht.

„Golßener Elan jetzt auch bei den Philatelisten“ stand vor 50 Jahren in der RUNDSCHAU. Der Zeitungsartikel berichtete über die Gründung der Betriebsarbeitsgemeinschaft (BAG) Philatelie der Maschinen- und Traktoren-Station (MTS) Golßen. „Im Jahr 1969 sind wir dann zum Kulturbund der DDR gewechselt. Am 18. und 19. Oktober veranstalteten wir unsere erste öffentliche Ausstellung in Golßen“, sagt Peter Landes. Er ist seit 1963 Vereinschef der zurzeit 13 Briefmarkenfreunde und hält Rückschau auf das Vereinsleben.

Dazu gehörte beispielsweise der Aufbau von zwei Philatelie-Arbeitsgemeinschaften an den Schulen in Kasel-Golzig und Golßen, die von Erna Rohner und Wolfgang Schneider angeleitet wurden, so der Vereinschef.

Ein besonderer Höhepunkt sei die Ausrichtung der ersten Kreisbriefmarkenausstellung im Februar 1971 gewesen, sagt Landes. „15 Jahre Nationale Volksarmee“ lautete das Thema. „Es war eine aufwändige Sache, alles musste gerahmt werden.

Die Jury kam schon vorher zum Begutachten in den Sitzungssaal des Rathauses“, erzählt Peter Landes. Die größte Überraschung habe es jedoch gegeben, als der Gastwirt den Philatelisten am Tag vor der Eröffnung erklärte, dass er am Abend ein Vergnügen im Saal des „Treffpunkt“ habe, wo die Schau stattfinden sollte. Das Fest fand um Mitternacht ein abruptes Ende. „Danach haben die Soldaten die Rahmen zum ‚Treffpunkt' gebracht und in der Nacht mit uns alles aufgestellt“, erzählt Peter Landes.

Erst 29 Jahre später fand die zweite Kreisbriefmarkenausstellung während der Landesgartenschau in Luckau statt, an der sich auch die Golßener Philatelisten beteiligten.

Zum 700-jährigen Stadtjubiläum von Golßen 1976 habe der Verein die Herausgabe einer historischen Postkarte mit dem Golßener Rathausmotiv aus dem Jahr 1904 einschließlich 10-Pfennig-Briefmarke und Sonderstempel initiiert, erinnert Landes an einen weiteren Höhepunkt.

Es ist die Begeisterung für die verschiedenen Sammelgebiete, die die Mitglieder der Gemeinschaft verbindet. Günter Müller ist von Anfang an dabei. „Als Jugendlicher habe ich nach dem Krieg angefangen und habe heute DDR und BRD komplett und dazu die Marken aus dem Deutschen Reich“, erzählt der 77-Jährige. Wie er haben auch die anderen Briefmarkenfreunde Alben zur Jubiläumsfeier mitgebracht.



(Quelle: http://www.lr-online.de/regionen/luckau/50-Jahre-Leidenschaft-fuer-Philatelie-in-Golssen;art1062,2847308,1#__ )
 
Richard Am: 30.03.2010 23:43:32 Gelesen: 1166348# 294 @  
Briefmarkensammler tauschten ihre Schätze - Beim diesjährigen Großtauschtag konnte mancher Sammler seine Albumlücken schließen.

Oberberg-aktuell.de, Bergneustadt (21.03.10) - Besucher auch aus den benachbarten Kreisen zog es in die Realschule, wo die Bergneustädter Philatelisten wieder das Treffen vorbereitet hatten und sich im gesamten Foyer die Alben auf den Tischen stapelten. Ergänzt wurde dieser Tauschtag durch eine kleine Briefmarkenausstellung der Sammelgebiete Französische Zone, Saarland, Sowjetische Besatzungszone und Lokalpostmarken. Anhand der Zeitdokumente dieser eher selten gesammelten Gebiete können die Wirren der Nachkriegszeit postalisch nachempfunden werden. Großes Interesse fand der von Helmut Bause akribisch erarbeitete Vortrag zu Fehlern auf Briefmarken. Auch manche Kuriosität auf und um Briefmarken wurde von ihm in langjähriger Vorbereitungszeit aufgedeckt.



Interessierte Zuhörer beim Vortrag von Helmut Bause

(Quelle: http://www.oberberg-aktuell.de/index.php?id=70&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news]=106918&cHash=0b24bb0c0b)

Direktlink funktioniert nicht - bitte Link in Browserzeile kopieren.
 
Richard Am: 31.03.2010 14:26:46 Gelesen: 1166276# 295 @  
Gezackte Kostbarkeiten jetzt auch aus China

az-web.de / g.s., , Geilenkirchen (15.03.10) - Bei Briefmarkenfreunden aus der Region und darüber hinaus sind die Tauschtage des Philatelistenvereins Geilenkirchen seit Jahrzehnten beliebt. So war es nicht verwunderlich, dass auch am Sonntag viele Freunde der kleinen gezackten Sammlerstücke den Weg zum 48. Frühjahrstauschtag in der Aula der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule gefunden haben.

Hier wurden sie vom Vorsitzenden, Willi Grün, begrüßt, der seit acht Jahren die Geschicke des 1962 gegründeten, heute 50 Mitglieder starken Vereins leitet.

Im Jahre 2012 feiert der Philatelistenverein sein 50-jähriges Jubiläum, und in diesem Rahmen wird den Geilenkirchenern dann auch die Ausrichtung des Landesverbandstages übertragen. Über 30 Jahre lang stehen den Geilenkirchenern die Briefmarkenfreunde des Partnervereins aus Maasmechelen zur Seite.

Die Aktivitäten der Philatelisten von diesseits und jenseits der Grenzen sind von regelmäßigen Treffen geprägt, und auch zu den monatlichen Tauschabenden kommen die Freunde aus den Niederlanden gerne in den Vereinsraum. Eine weitere Zusammenarbeit besteht zwischen den Briefmarkenfreunden und der Philatelisten-Arbeitsgemeinschaft der Anita-Lichtenstein-Gesamtschule.

Marktwert gesunken

Hier befasst sich ein Dutzend junger Menschen mit dem Hobby des Briefmarkensammelns. Aber in der Jugend liegt auch das Problem für die Zukunft des früher sehr beliebten Hobbys, denn in Zeiten von Internet hat die junge Generation andere Interessen.

Das weiß auch Jugendleiter Erich Poweleit, der bei der Jugend für das Sammeln von Briefmarken wirbt. Beim Frühjahrstauschtag hielt er wieder 20.000 Marken kostenlos für die junge Generation bereit. Doch das Angebot wurde natürlich besonders von den zahlreichen erwachsenen Besuchern genutzt. «Mittlerweile spielt beim Sammeln von Briefmarken oder Münzen das Internet eine große Rolle», erklärt Willi Grün. Denn hier würden Briefmarken aus der ganzen Welt angeboten, und die Sammelgebiete der Philatelisten hätten sich in den vergangenen Jahren verändert.

Habe man früher zumeist Marken aus der Bundesrepublik oder beispielsweise Berlin gesammelt, so fiele heute das Augenmerk auch auf die Ostblockstaaten oder China. Im Internet können diese Briefmarken dann, neben dem stationären oder mobilen Handel, problemlos erworben werden.

Der Katalogwert der Briefmarken sei in den vergangenen Jahren ohnehin zurückgegangen. So sei heute das Sammelgebiet um die 25 Prozent weniger wert, als noch vor zehn Jahren. Es gab für die Philatelisten wieder viel zu fachsimpeln und fast alle werden wohl auch zum Herbsttauschtag nach Geilenkirchen anreisen.


Dieter Grün (links) nimmt zusammen mit dem Vorsitzenden, Willi Grün, eine Briefmarke unter die Lupe. Foto: Georg Schmitz

(Quelle: http://www.az-web.de/lokales/geilenkirchen-detail-az/1239345?_link=&skip=&_g=Gezackte-Kostbarkeiten-jetzt-auch-aus-China.html )
 

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