Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (583) Formulare der Post
Das Thema hat 588 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14   15   16 17 18 19 20 21 22 23 24 oder alle Beiträge zeigen
 
Jürgen Witkowski Am: 18.03.2018 18:48:06 Gelesen: 303160# 339 @  
@ Pete [#241]

Passend dazu eine Geldscheintasche der Deutschen Bundespost aus dem Jahr 1964, die auch 1.000 DM Inhalt hatte. Formularnummer C 1104. Sie wurde auf dem Postamt Essen-Steele 1 verwendet. Ich frage mich nur, wann die Geldscheintasche abgerechnet wurde. Im Stempeldatum steht eindeutig der 18.16.64 -18.

Das gute Stück ist mir neulich als Ergänzung für meine postgeschichtliche Heimatsammlung zugeflogen.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
ChrisP Am: 16.05.2018 15:01:27 Gelesen: 296541# 340 @  
Hallo zusammen,

kennt sich jemand mit den alten Zahlkarten/Überweisungsträgern der Postbank (Postgiroämter) aus ? Beispiel [#277].

Es gab blaugraue und helle - die blaugrauen waren für überweisungen auf andere Konten (?), die hellen für Überweisungen auf eigenes Konto (?).

Stimmt das so und hat ggfs. jemand Bilder oder Links zu weiteren Informationen?

Vielen Dank schon jetzt

Christian
 
Altmerker Am: 16.05.2018 20:57:16 Gelesen: 296442# 341 @  
@ Sachsendreier53 [#337]



Bei der aktuellen Karte 02/2018 hat sich auf der einen Seite offensichtlich nichts geändert. Doch auf der anderen hat sich der Text unter der Vollmacht etwas revidiert.

Gruß
Uwe
 
Totalo-Flauti Am: 21.05.2018 09:28:38 Gelesen: 295930# 342 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich möchte Euch ein Telegrammformular verwendet vom Leipziger Telegraphenamt zeigen. Das Telegramm vom 12.10.1920 kam aus Bitterfeld. Interessant für die Zeit und auch typisch finde ich jeweils die Adlerdarstellung auf dem Formular und der Verschlussmarke. Der Adler auf dem Telegrammformular war republikanisch. Der Adler auf der Verschlussmarke war dagegen noch kaiserlich. Hier wurden sicherlich noch die Bestände aufgebraucht. Wobei die linke Seite neben dem Adlerkopf frei ist. Ob hier nicht bis 1918 "Kaiserl." stand?

Die Rückseite des Telegrammformular preist Waren von Deutschlands größten Spezialhaus für Strumpfwaren und hygenische Unterkleidung Strumpf-Eulitz an. Allein in Leipzig gab es mindestens 12 Filialen. Den ersten Eintrag zu der Firma hab ich vom März 1847 in der Leipziger Zeitung gefunden. Eine Löschung im Leipziger Handelsregister erfolgte zwischen 1960 und 1965.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 02.06.2018 11:34:32 Gelesen: 284394# 343 @  
@ Totalo-Flauti [#342]

Die Rückseite des Telegramm's fehlte noch.



Liebe Sammlerfreunde,

ich möchte ein weiteres Formular aus dem sächsischen Postgebiet zeigen. Es ist eine "Rückmeldung wegen Berichtigung des Abgangs-Registers". Hier diente es aber am 7.5.1867 als "Kurzmitteilung" des Leipziger Postamtes an das Hauptpostamt zu Berlin. Mitgeteilt wird: "Der Briefkartenschluß von Berlin S nach Leipzig N am 7.Mai 7 Uhr ist hier nicht eingegangen und wird ...-durch ....." (die letzten beiden Wörter konnte ich nicht lesen). Interessant ist, das nicht die Oberpostdirektion schreibt sondern das Leipziger "Centralstadtpostamt". Die Leipziger Stadtpost war aber auch das zuständige Institut für die Weiterbearbeitung der eingehenden Post. Auch der mittelalterliche Begriff "cito" für Eilzustellung scheint mir auch für diese Zeit schon etwas antiquiert.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 08.06.2018 19:03:13 Gelesen: 282427# 344 @  
Liebe Sammlerfreunde,

zu [#121], [#122], [#294] und [#295] möchte ich ebenfalls einen Sammlerausweis aus Leipzig vom 16.9.1964 bis 21.05.1965 zeigen. Die Gebühr zu 1,00 Mark ist mit einem Vierer-Block der MiNr.1050 dargestellt worden. Die liebe Helene hatte jeweils 3 volle Sätze Sonderpostwertzeichen und einen Erstagsbrief bestellt. In meiner Kindheit war ich selber oft mit dem Sammlerausweis meines Vaters am Schalter. Allerdings wurden zu meiner Zeit am Postschalter Abschnitte von der Karte getrennt und einbehalten. Die Version mit der Abstempelung finde ich natürlich schöner. Interessanterweise wurden am 12.5.1965 zwei unterschiedliche Stempel (für die Lieferung 09/1965 mit Ub c und für die Lieferung 10/1965 mit Ub g - wie sonst auch) abgeschlagen. Ich vermute, dass es sich wohl um unterschiedliche Postschalter gehandelt haben muss.

Mit lieben Sammlergrüßen,

Totalo-Flauti.


 
Sachsendreier53 Am: 25.06.2018 10:52:12 Gelesen: 277356# 345 @  
ergänzend zu [#336]:

Noch zwei Post-Scheine aus Lichtenstein, (Belege zur Brief und Paketbeförderung).



Lichtenstein 18.Juni 1825



Lichtenstein 22. Juni 1835

mit Sammlergruß,
Claus
 
Totalo-Flauti Am: 28.06.2018 18:59:21 Gelesen: 275897# 346 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Post-Einlieferungsschein aus Leipzig vom 9.4.1870 aus der Zeit des NDP. Die Wertangabe für die Sendung nach Berlin beträgt 2.000 Thaler. Interessant ist hier die Verwendung eines alten sächsischen Stempels ohne Datum für das Leipziger Aufgabepostamt.



Wie zu sehen, wurden für die unterschiedlichen Wertangaben bzw. Sendungsformen unterschiedliche Farben verwendet. Für Wertangeben über 500 Thaler bis 3.000 Thaler wie oben gezeigt in gelber Farbe.



Für eingeschriebene Briefe und Wertangabe bis 500 Thaler war das Formular weiß und



in grüner Farbe waren die Formulare für die Wertangabe über 3.000 Thaler.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.
 
Totalo-Flauti Am: 30.08.2018 15:57:21 Gelesen: 261186# 347 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Telegrammformular der kaiserlichen Reichspost vom 1.6.1917. Das Telegramm kam aus Schiltigheim/Elsass nach Leipzig. Die Verschlussmarke ist leider recht lädiert. Ich hoffe nur Ihr habt noch eine Kopfhaube, die sind nämlich ausverkauft.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Totalo-Flauti Am: 01.09.2018 20:16:28 Gelesen: 260385# 348 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Postzustellungsurkunde vom 29.8.1918 die dem Absender, der Fürstlichen Deputation für das Heimatwesen in Rudolstadt, den Vollzug der Zustellung eines Briefes an den Armenverband Leipzig nachwieß. Da der bevollmächtigte Stadtamtmann von Stein nicht angetroffen wurde, fungierte ein angestellter "Akteur" als Empfänger. Der Name ist leider für mich nicht lesbar. Die Postzustellungsurkunde trat noch am selben Tag der Zustellung den Rückweg nach Rudolstadt an. Um alle möglichen Varianten an Zustellungen bis zur Verweigerung der Annahme zu dokumentieren sind 6 Unterabschnitte auf dem Formular gedruckt worden.

Die Postzustellungsurkunde genoß laut des Stempels "Frei lt. Avers No.7 / F.S. Ministerium" Portofreiheit. Die Aversnummer 7 war für den Portoablösungsvertrag zwischen der Reichspost mit dem Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt in Thüringen zugeordnet. Ein Dienstsiegel ist auf der Postzustellungsurkunde leider nicht vorhanden.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.




 
Totalo-Flauti Am: 03.09.2018 21:49:19 Gelesen: 259497# 349 @  
Liebe Sammlerfreunde,

eine Fernmelderechnung vom Leipziger kaiserlichen Fernmeldeamt vom 01.01.1917. Bezahlt wurde mit 57,25 Mark das erste Quartal des Jahres im Voraus. Die vom Fernmeldeamt vorbereitete Quittung wurde durch den Postboten erst nach Einzug des Entgeltes ausgehändigt.

Als Anhang noch zwei Ansichten des Fernmeldeamtes aus dem Jahr 1906.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.




 
Manne Am: 13.09.2018 14:50:13 Gelesen: 257702# 350 @  
Hallo,

heute ein Schweizer Formular, Gebühr über 40 Rappen, Tagesstempel 26.11.1958 von Zürich.

Gruß
Manne


 
hajo22 Am: 13.09.2018 19:50:42 Gelesen: 257642# 351 @  
Couvertformular einer Fernsprechrechnung als Postsache vom Postamt (13b) Neu-Ulm vom 23.7.1948.

Rote Stempel: "Neue Währung" und "Rechnungsbetrag in nomineller Höhe in neuer Währung zu zahlen".

Das heißt, die Rechnung mußte in neuer Währung (DM) bezahlt werden, obwohl noch ein Teil der Gebühren in der RM-Zeit angefallen waren. Die RM wurden in DM umgerechnet.

Die ausgewiesenen Gebühren (bis 20.6.48) von 53,55 RM wurden in 5,36 DM umgerechnet (1:10). Ferner wurden die neu angefallenen Telefongebühren ab Stichtag Währungsreform zu DM 17,45 berechnet, so daß sich ein Rechnungsbetrag von gesamt 22,81 DM ergab.



Auch gelocht noch ein interessantes Formular.

hajo22
 
Totalo-Flauti Am: 22.09.2018 09:53:48 Gelesen: 255944# 352 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich möchte Euch das Formular für die Prüfung einer Postanschrift zeigen. Mein Beleg stammt vom 22.2.1944 aus Wittenberge im Bezirk Potsdam. Herr Mertens aus Wittenberge wollte eine Adresse in Leipzig prüfen. Dem zuständigen Postamt Leipzig O5 ist am 24.2.1944 keine neue Anschrift bekannt. Auf der Antwortseite ist handschriftlich noch ein Hinweis auf den schweren Luftangriff auf Leipzig vom 19. und 20.Februar vermerkt. Damit könnte Herr Metzner in Leipzig auch betroffen gewesen sein. Im Leipziger Adressbuch von 1948 sind noch drei Richarde aufgeführt. Im Täubchenweg war aber keiner mehr zu finden. Der Täubchenweg befand sich Süd-Östlich vom Leipziger Hauptbahnhof.

Da nur Einzelaufträge (0,03 Pfennig) zur Anschriftenprüfung freizumachen waren und hier keine Marke vorhanden ist, gehe ich von einem Sammelauftrag (0,02 Pfennige je Auftrag) aus. Die Gebühr wurde dann als Nachgebühr eingezogen.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
hajo22 Am: 26.09.2018 11:12:39 Gelesen: 251653# 353 @  
Vordruck-Couvert "Zahlkarten" Postsache an das Postscheckamt. Druckvermerk: Reichsdruckerei 7.39 - S6

Hier: Gestempelt Petschau 16.4.1941 an das PSchA Wien.



hajo22
 
Totalo-Flauti Am: 30.09.2018 20:44:24 Gelesen: 251159# 354 @  
@ [#346]

Liebe Sammlerfreunde,

oben habe ich die neutralen Postformulare aus dem Norddeutschen Postbezirk gezeigt. Im Rahmen der Beschäftigung mit dem Thema - Übergang der Königlich Sächsischen Post in den Norddeutschen Postbezirk - habe ich in meiner Sammlung einen Postschein der Königlich Sächsischen Post für eine Sendung aus Leipzig nach Berlin gefunden. Der wurde, wenn ich das richtig lese am 29. April 1869 ausgestellt. Die neuen Formulare (siehe Beitrag [#346]) gab es schon 16 Monate.

Eigentlich sollten Postformulare mit "alten" Hoheitszeichen, wie hier das sächsische Wappen, nicht mehr verwendet werden. Das wäre ja ein relativ später Aufbrauch alter Formulare. Kann vielleicht jemand weitere "Nachverwendungen" von Postformularen gern auch aus anderen "Mitgliedsstaaten" des Norddeutschen Postbezirkes zeigen?

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Sachsendreier53 Am: 11.10.2018 09:56:35 Gelesen: 248778# 355 @  
DDR-Zustellisten von 1987 für Briefe / Pakete. Mit Poststellenstempel 7 bzw. 8 Neustadt 1901 (Dosse)



Vorder- und Rückseiten



mit Sammlergruß,
Claus
 
zonen-andy Am: 23.10.2018 15:27:17 Gelesen: 246817# 356 @  
@ Sachsendreier53 [#355]

Hallo,

DDR-Zustelllisten von 1961-1985 für Briefe / Pakete. Stempel "Betten über Finsterwalde (Niederlausitz)". Den habe ich in keiner Stempel-Datenbank die "ich" kenne gefunden.

Betten ist eine Gemeinde im nordöstlichen deutschen Bundesland Brandenburg. Betten liegt im Landkreis Elbe-Elster. Alle Informationen über Betten auf einen Blick.

Ortsname: Betten Übergeordnet: Massen-Niederlausitz Landkreis: Landkreis Elbe-Elster
Bundesland: Brandenburg
Tagesstempel der Postdienststelle:
bis 22.6.64? Betten über Finsterwalde
ab 15.8.64? 22 Finsterwalde 7981







Grüße Andreas
 
Manne Am: 28.10.2018 18:55:36 Gelesen: 245336# 357 @  
Hallo,

eine Gebühren-Quittung aus Schwenningen für ein Telegramm nach Heilbronn, ausgestellt am 01.08.1871.

Gruß
Manne


 
Totalo-Flauti Am: 16.11.2018 16:53:36 Gelesen: 241629# 358 @  
Liebe Sammlerfreunde,

im April 1899 setzte das Postamt Borna an die OPD Leipzig die Meldung ab, dass der "Posthülfsbote" Pohle am 17. April die Tochter des Kaufmanns Pröhl aus Altenburg geheiratet hat. Die Meldung scheint wohl für die Personalakte des Posthilfsboten gewesen sein (links unten "Z.d.A."=Zu den Akten). Natürlich wurde der Eingang auf der Meldung mit einem Innendienststempel der OPD Leipzig dokumentiert.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
mumpipuck Am: 16.01.2019 12:31:50 Gelesen: 232819# 359 @  
Heute mal ganz etwas Anderes aus dem Nachlass meiner Eltern ein Schreiben an meine Großmutter mütterlicherseits aus dem Jahre 1988. Hier von der Rentenrechnungsstelle durch die OPD Hamburg. Was die gute Bundespost so alles gemacht hat.



Herzliche Grüße
Burkhard
 
bovi11 Am: 16.01.2019 12:48:44 Gelesen: 232815# 360 @  
@ mumpipuck [#359]

wieso

Was die gute Bundespost so alles gemacht hat?

Die Post macht das heute nach wie vor:

https://www.deutschepost.de/de/r/rentenservice.html

Sie heißt nur nicht mehr Bundespost sondern Post AG.
 
bovi11 Am: 16.01.2019 12:53:37 Gelesen: 232814# 361 @  
In Rentenangelegenheiten gab es vom Postamt Winsen/Luhe auch folgende Belege:


 
HWS-NRW Am: 16.01.2019 15:22:21 Gelesen: 232780# 362 @  
@ bovi11 [#361]

Ein schönes und recht seltenes Stück der Rubrik "Gebühren der Post".

In meinem kleinen Buch (ca. 750 Seiten) sind noch weitere aufgelistet, aber die sind alle schon recht selten, gingen meist an eine zentrale Stelle zur Berechnung der Rente (Lastenausgleichsstelle).




mit Sammlergruß
Werner
 
hajo22 Am: 16.01.2019 15:31:07 Gelesen: 232776# 363 @  
1893: Formular Postanweisung von Zwickau nach Dresden, frankiert mit 20 Pf. Krone/Adler



hajo22
 

Das Thema hat 588 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14   15   16 17 18 19 20 21 22 23 24 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.