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Thema: (?) (259) Bund Dauerserie Gustav Heinemann
Das Thema hat 259 Beiträge:
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Sachsendreier53 Am: 02.09.2016 11:19:23 Gelesen: 119827# 60 @  
Brief im Ortsverkehr bis 100g = 40 Pfennig, frankiert mit Bund MiNr.639 40(Pf), G. Heinemann, Ausg.vom 8.4.1971, dunkelrotorange, 2x gestempelt in BAYREUTH 2 am 1.6.1973.



mit Sammlergruß,
Claus
 
merkuria Am: 04.09.2016 12:03:21 Gelesen: 119780# 61 @  
Guten Morgen allerseits,

ich hätte zur Ausgabe Gustav Heinemann und zu den Bundespräsidenten-Dauerserien allgemein einige Fragen bezüglich historischem Hintergrund:

- Wer entscheidet über die Ausgabe einer Dauerserie mit dem Abbild des Bundespräsidenten?

- Hat der jeweilige Amtsinhaber überhaupt einen Einfluss auf einen solchen Entscheid?

- Nach Theodor Heuss und Gustav Heinemann sind keine weiteren Bundespräsidenten als Dauerserie erschienen - war das der Wunsch der späteren Amtsinhaber oder ist dies eher ein Zeichen der Zeit?

Ich bedanke mich schon jetzt für Antworten zu meinen Fragen

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
HWS-NRW Am: 04.09.2016 12:38:47 Gelesen: 119773# 62 @  
@ merkuria [#61]

Grundsätzlich wurde die Herausgabe früher vom Bundespostministerium, später vom Finanzministerium beschlossen.

Der amtierende Bundespräsident wurde gefragt, denn nur er darf als noch "lebende Person" auf Briefmarken der Bundespost abgebildet werden.

Die späteren Bundespräsidenten lehnten es ab, auf einem PWZ "verewigt" zu werden, es gab danach nur noch den Block "Bundespräsidenten" und so wurden halt oft graphisch nicht gerade gelungene (liegt aber gewiß im Auge des Betrachters) Freimarkenserien ausgegeben.



Alt-Bundespräsident Walter Scheel war der einzige noch lebende Präsident zur Zeit der Ausgabe des Blockes, wie bekannt, starb er vor kurzem.

mit Sammlergrund
Werner
 
Christoph 1 Am: 04.09.2016 14:04:34 Gelesen: 119759# 63 @  
@ HWS-NRW [#62]

Alt-Bundespräsident Walter Scheel war der einzige noch lebende Präsident zur Zeit der Ausgabe des Blockes

Das stimmt so nicht ganz: Auch Karl Carstens lebte noch zu dem Zeitpunkt, als der Block ausgegeben wurde (1982). Er verstarb erst zehn Jahre später.

Interessant ist außerdem noch, dass es zwar nur von Heuß und Heinemann "echte" Dauerserien gab, aber auch von Lübke zwischen 1964 und 1967 insgesamt vier verschiedene Briefmarken ausgegeben wurden, die von ihrer Gestaltung her fast schon den Charakter einer Dauerserie haben.


 
HWS-NRW Am: 04.09.2016 15:24:40 Gelesen: 119745# 64 @  
@ csjc13187 [#63]

Hallo,

Du hast tatsächlich Recht, im MICHEL hat man das Sterbedatum unter die Marke gesetzt, habe ich glatt übersehen. Und über Herrn Lübcke weiß ich nur, das er nicht auf einer Freimarkenserie "verewigt" werden wollte, deshalb gab es die Sondermarken zu seiner Wiederwahl.

mit Sammlergruß
Werner
 
muemmel Am: 04.09.2016 16:33:59 Gelesen: 119739# 65 @  
Hallöle,

kommen wir nun wieder zu Herrn Heinemann zurück bevor die Sache aus dem Ruder läuft.

In divas Sammlung befindet sich diese Ganzsachenpostkarte P102 vom 25.10.72 mit einem Sonderstempel von Nümbrecht.



Schönen Gruß
Mümmel
 
wajdz Am: 04.09.2016 17:48:42 Gelesen: 119725# 66 @  
Aus dem eigenen Fundus. ;-)

Ganzsachenpostkarte P102 mit Zusatzfrankierung MiNr 848 (20) und 847 (10), entwertet mit schlecht leserlichem TSt 8311 GERZEN b vom -5.-1.83



MfG Jürgen -wajdz-
 
HWS-NRW Am: 04.09.2016 17:49:39 Gelesen: 119725# 67 @  
Na gut, also zurück zu Herrn Gustav, hier ein Privatganzsachen-Umschlag aus den 70er-Jahren, die wurden damals von einem "privaten" Händlern in unbgekannter Auflagenhöhe "produziert", dieser mit einem eingedruckten Porto von 3,90 DM verwendet für ein Vereinsjubiläum.



3x100 Pfg. Unfallverhütung + 40+50 Pfg. Gustav Heinemann und 10 Pfg. AVUS Berlin, Lupo-Eil-R-Brief vom 20.10.1973

mit Sammlergruß
Werner
 
wajdz Am: 04.09.2016 21:36:18 Gelesen: 119692# 68 @  
@ wajdz [#66]

Wertstempelausschnitt der P 102 als Frankierung, entwertet mit MWst 8 MÜNCHEN BPA cp vom 20.17.73



MfG Jürgen -wajdz
 
muemmel Am: 04.09.2016 22:23:30 Gelesen: 119683# 69 @  
@ wajdz [#66]

Moin Jürgen,

es handelt sich um eine Ganzsachenpostkarte P110 (5 Zeilen im Anschriftfeld).

Grüßle
Mümmel
 
wajdz Am: 05.09.2016 00:11:46 Gelesen: 119669# 70 @  
@ muemmel [#69]

Danke für die Korrektur

und als Entschädigung ein Fernbrief München > Hannover (30) plus Zusatzleistung Einschreiben (100) = 130

Buntfrankierung mit MiNr 520 (100), MiNr 638 (30) = 130

Entwertet mit TSt 3 MÜNCHEN 704 d vom 22.-6.72 R-Zettel 520 a 8 München 704



MfG Jürgen -wajdz-
 
muemmel Am: 06.09.2016 20:32:25 Gelesen: 119644# 71 @  
Salut,

aus Divas Sammlung hier ein Nachnahmebrief vom 5.2.72 aus Neckarhausen:



Zur Frankatur kamen neben der Wertstufe Heinemann 1,– DM und eine Rollenmarke der Serie Brandenburger Tor zu 50 Pfg. zum Einsatz.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 11.09.2016 22:28:55 Gelesen: 119495# 72 @  
Guten Abend,

hier noch eine weitere Nachnahme aus Divas Kruschtelkiste:



Der Absendeort ist im Stempel nicht erkennbar. Das Datum könnte 20. oder 29. sein, aber August 1972 ist allemal lesbar. Zur Frankatur wurden die Wertstufen 20 und 150 Pfg. der Heinemann-Serie verwendet.

Immer noch sommerliche Grüße
Mümmel
 
HWS-NRW Am: 11.09.2016 23:44:20 Gelesen: 119488# 73 @  
Guten Abend, ich hätte da auch noch einen:



Waagerechtes Oberrandpaar neben weiteren Heinemann-Werten und einer Sondermarke auf eingeschriebenem Nachnahme-Brief eines Briefmarkenhändlers.

mit Sammlergruß
Werner
 
fogerty Am: 12.09.2016 21:36:23 Gelesen: 119452# 74 @  
Kann heute einen Einschreibebrief aus dem Jahre 1974 anbieten, von Marburg an der Lahn nach Meran. Allzuoft, so denke ich, wurde dieser Nennwert wohl nicht verwendet!


 
muemmel Am: 12.09.2016 22:44:49 Gelesen: 119436# 75 @  
Na gut,

dann zeige ich hier einen weiteren Nachnahmebeleg aus Divas Schatulle:



Gelaufen am 20.2.73 aus Laudenbach nach Mannheim und frankiert mit Heinemann 170.

Grüßle
Mümmel
 
Christoph 1 Am: 12.09.2016 23:25:07 Gelesen: 119433# 76 @  
@ fogerty [#74]

Schöner Brief, aber nicht so selten. 1,90 DM war das Porto für einen Standardbrief mit Zusatzleistung Einschreiben in der Zeit zwischen 1974 und 1979. Die 190 Pfennig Heinemann ist ja erst im Januar 1973 erschienen, war also 1974 noch "fast neu".

Übrigens machte es damals bei Standardbriefen keinen Unterschied beim Porto (und auch nicht bei der Zusatzleistung Einschreiben), ob sie innerhalb Deutschlands verschickt wurden oder ins "CEPT-Ausland", wozu auch Meran (Italien) gehört.
 
HWS-NRW Am: 13.09.2016 00:45:52 Gelesen: 119428# 77 @  
Ich hätte da auch noch zwei R-Briefchen mit der Heinemann 1,90 DM:



Aber trotzdem eine schöne EF-Portostufe

mit Sammlergruß
Werner
 
muemmel Am: 17.09.2016 17:53:04 Gelesen: 119341# 78 @  
Servus,

hier noch ein Nachnahmebrief aus Divas Quelle:



Etwas verschmierter Sonderstempel von Ladenburg, aber das Datum 25.7.73 kann man noch erkennen.

Grüßle
Mümmel
 
HWS-NRW Am: 21.09.2016 19:22:52 Gelesen: 116583# 79 @  
Von mir heute wieder was aus "alten Zeiten", zum Glück habe ich damals genügend Bilder gemacht.



Die MiNr 635+643 mit noch anhängendem Rand, auf dem teilweise die Bogenzählnummer dargestellt werden kann

mit Sammlergruß
Werner
 
Michael Mallien Am: 25.09.2016 21:46:58 Gelesen: 119227# 80 @  
Die letzte Ganzsachenserie sind die Bildpostkarten mit der Michelnummer P112.

Hier ein Beispiel gestempelt in Bad Hersfeld 1974:


 
HWS-NRW Am: 25.09.2016 22:21:30 Gelesen: 119218# 81 @  
Von mir heute zwei Paketkarten, aufgegeben im Postamt Posthausen bei Bremen



(MiNr 727) als Mehrfachfrankatur vom 30.5.1973 und 30.9.1973

mit Sammlergruß
Werner
 
Sachsendreier53 Am: 17.10.2016 09:08:33 Gelesen: 118690# 82 @  
Ergänzend zu [#60] eine Ansichtskarte, frankiert mit MiNr.339 40 (Pf), Ausg.vom 8.4.1971. Mit Sonderstempel aus 537 KALL 7 vom 4.7.1975 (Nordrhein-Westfalen):





mit Sammlergruß,
Claus
 
Christoph 1 Am: 17.10.2016 10:53:09 Gelesen: 118670# 83 @  
@ Sachsendreier53 [#60]

Zur Beschreibung des Briefs in [#60] ist noch zu korrigieren, dass es sich nicht um einen Brief im Ortsverkehr (bis 100g) handelt. Briefe im Ortsverkehr waren seit 1.3.1963 nur noch innerhalb Berlins zugelassen. Hier handelt es sich also um einen ganz normalen Standardbrief mit Porto 40 Pfg. (Gewicht bis 20g). Dieses Porto galt unabhängig davon, ob der Brief nur zwei Häuser weiter innerhalb des gleichen Ortes befördert wurde oder ob er 800 km durch Deutschland geschickt wurde.
 
Manne Am: 17.10.2016 11:25:05 Gelesen: 118659# 84 @  
Hallo,

ein Ortsbrief aus Schwenningen mit Südwestmesse-Werbestempel vom 27.05.1971.

Gruß
Manne


 

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