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Thema: Alle Welt (ohne Deutsches Reich): Bebilderte Werbung auf Postbelegen
Das Thema hat 250 Beiträge:
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Cantus Am: 18.04.2017 00:53:21 Gelesen: 75873# 51 @  
Von mir ein Umschlag vom 9.9.1947, gelaufen von Venezuela nach Basel, mit dem Werbung für eine Rechenmaschine gemacht wird.



Mi. 447, 466

Viele Grüße
Ingo
 
Markus Pichl Am: 18.04.2017 01:09:40 Gelesen: 75871# 52 @  
Hallo,

nun, etwas anderes, als ein Umschläg mit Bären-Motiv, war wohl von mir nicht zu erwarten (smile).



Der Bär ist das mächtigste Raubtier an Land.

MfG
Markus (kleines stampsteddy)
 
Cantus Am: 19.04.2017 01:43:39 Gelesen: 75783# 53 @  
@ Markus Pichl [#52]

Hallo Markus,

mit einem Bären kann ich leider gegenwärtig nicht anworten. Ich habe statt dessen einen Brief aus Costa Rica, der am 17.10.1938 von San Jose nach Turrialba gelaufen ist. Der Absender, ein Tabakhersteller, machte damit Werbung für zwei verschiedene Zigarettensorten.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.04.2017 02:59:25 Gelesen: 75743# 54 @  
Auch auf modernen Belegen lässt sich noch recht gut mit Bildern werben wie z.B. hier auf diesem belgischen Umschlag vom 26.8.1999, auch wenn die abgebildete Thermoskanne nur ein Geschenk sein soll.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 06.05.2017 02:53:21 Gelesen: 75464# 55 @  
Am 21.1.1932 wird dieser Einschreibe-Brief von Warschau nach Wennigsen am Deister geschickt. Geworben wird für einen eisernen Heizkörper, wie man ihn damals in Wohnräumen verwendet hat.





Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.05.2017 11:12:48 Gelesen: 75128# 56 @  
Heute ein Brief vom 9.10.1928 aus Dänemark, mit dem für einen damals sicher hochmodernen Lautsprecher geworben wird.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.06.2017 02:25:09 Gelesen: 74945# 57 @  
Tranchieren ist ein Begriff, der heute wohl im täglichen Leben eher weniger gebraucht wird, aber früher machte man sogar auf Briefumschlägen Werbung für eine Tranchiermaschine [1].



Poststempel vom 20.6.1941

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tranchieren
 
Cantus Am: 24.09.2017 11:26:50 Gelesen: 72650# 58 @  
Die Darstellung von Puder dürfte auch heute noch für Werbefachleute ein Problem darstellen. Auf diesem Brief vom 21.5.1907, gelaufen von Marseille nach Wien, wurde Puder in Form von kleinen dreieckigen Kristallen dargestellt, nur von Eingeweihten als Puder zu erkennen. Die Firma Boudinaud & Deleuze wirbt zusätzlich mit einem Angebot von Lakritzsaft, darunter kann ich mir aber nichts mehr vorstellen.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.10.2017 03:41:45 Gelesen: 72249# 59 @  
Heute ein Brief aus Frankreich, der während der Dauer der deutschen Besetzung von Paris nach Zornhoff geschickt worden war und dabei verschiedene Zensuren durchlief. Rückseitig zeigt der Umschlag unterschiedliche Werkzeuge, die die Firma Confort, Fleury & Cie. zur Lieferung anbot.



Viele Grüße
Ingo
 
Mondorff Am: 13.10.2017 05:33:10 Gelesen: 72244# 60 @  
Zum Tagesanfang der Umschlag eines Werkes für Elektrokonstruktionen aus Luxemburg-Bahnhof aus dem Jahre 1927.



Abgebildet ist wohl die Wicklung eines Elektromotors.

Schöne Grüße
DiDi
 
10Parale Am: 05.11.2017 15:48:28 Gelesen: 71756# 61 @  
@ Mondorff [#60]

Auf dieser Karte wirbt die heute noch existierende Firma Lanz & Cie. in Bern für Primus Autoöle.

Die Karte besteht aus sehr dickem Karton, wie ich ihn noch nie gesehen habe. Echt gelaufen am 27.XII.1928 mit Abschlag von Bern. Freigemacht mit einer 10 Rappen Marke von Wilhelm Tell in grüner Farbe.

Liebe Grüße

10Parale


 
fogerty Am: 05.11.2017 19:08:00 Gelesen: 71736# 62 @  
Von mir heute mal eine offene Handelsrechnung von der Wachszieherei in Meran mit Stempel vom 31.12.1965, zudem noch mit schönem Weihnachts-Neujahrswünschestempel. Die Anrede "An die löbliche Kurverwaltung" gefällt mir besonders gut!



Grüße
Ivo
 
Cantus Am: 06.11.2017 03:36:35 Gelesen: 71706# 63 @  
@ fogerty [#62]

Hallo Ivo,

schön, mal wieder etwas von dir zu hören. Ich hätte gerne mit einem Beleg aus Italien geantwortet, habe momentan aber nichts derartiges vorrätig. Von mir daher eine Postkarte, die am 8.11.1928 von Pilsen nach Prag gelaufen ist. Geworben wird für eine Art von Nähmaschine, wie sie noch bis etwa Ende der 1960er Jahre in Gebrauch war, auch in meinem elterlichen Haushalt.



Viele Grüße
Ingo
 
fogerty Am: 06.11.2017 09:53:16 Gelesen: 71680# 64 @  
Na, dann wollen wir noch eines nachlegen, nochmal eine Handelsrechnung (allerdings verschlossen, deshalb zum normalen Brieftarif) aus dem Jahre 1965, diesmal aus der Stempelfabrik in Bozen. Diesen Betrieb gibt es heute noch, hat sich aktuell vor allem auf die Herstellung von Schildern spezialisiert.



Grüße
Ivo
 
Cantus Am: 20.11.2017 02:35:45 Gelesen: 71428# 65 @  
Heute ein Brief aus der Schweiz, der am 19.3.1937 Werbung für Elektromotoren macht.



Aktuelle passende Informationen zu einer Firma mit Namen Schaefer & Walker habe ich nicht finden können.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 04.03.2018 02:55:35 Gelesen: 66775# 66 @  
Heute einmal ein Brief vom 18.2.1904, gelaufen von Philadelphia nach Toledo, mit dem die G. & H. Barnett Company für ihre Feilen wirbt.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.03.2018 12:50:44 Gelesen: 66713# 67 @  
Mit Brief vom 7.9.1955 aus Strasbourg wird auf die Vorzüge unterschiedlichster Art von Laufbändern hingewiesen, wie sie in Fertigungshallen, in Sortieranlagen oder auch im Über-Tage-Bergbau sinnvoll eingesetzt werden können.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 03.04.2018 05:36:01 Gelesen: 66178# 68 @  
Heute ein Brief vom 13.5.1969 aus Frankreich, mit dem Werbung für eine Art Maschine gemacht wird, möglicherweise sitzt da jemand vor einer ganz frühen Version eines Tonbandgerätes. Vielleicht kann ja jemand von euch da weiterhelfen.



Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 03.04.2018 09:57:55 Gelesen: 66168# 69 @  
@ Cantus [#68]

Hallo Ingo,

mit einer "ganz frühen Version eines Tonbandgerätes" liegst du wohl völlig daneben. Es dürfte sich um eine transportable horizontale Bandsäge handeln. Leider kann ich auf die Schnelle kein Bild solch einer Maschine aus den 60er Jahren finden.

Du erkennst es an dem Querschnitt des Baumstamms und an dem Sägeblatt, das um die Weltkugel geht (Zähne nach oben)

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 13.10.2018 01:06:50 Gelesen: 60964# 70 @  
Heute wieder ein Brief aus Frankreich, diesmal von der Firma Keith aus Strasbourg, die am 5.9.1930 u.a. mit der Abbildung von Dachziegeln darauf aufmerksam macht, dass sie Baumaterial herstellt.



Viele Grüße
Ingo
 
GSFreak Am: 01.12.2018 20:13:36 Gelesen: 59744# 71 @  
Hier ein Brief aus der Schweiz (ZÜRICH 1 vom 11.11.1942) mit Werbung für die Auskunftei R.G.DUN "Aeltestes und bedeutendstes Vertrauenshaus der Welt für Handelsauskünfte", 300 Filialen mit Stammsitz offensichtlich in New York (das Dun Building ist abgebildet).



Gruß Ulrich
 
Helmstedt333 Am: 27.12.2018 16:12:01 Gelesen: 59116# 72 @  
Braunschweig, Elektrotechnische Fabrik


 
Cantus Am: 16.02.2019 17:19:58 Gelesen: 58327# 73 @  
@ Helmstedt333 [#72]

Hallo,

ein toller Umschlag. Das abgebildete Gerät sieht so ähnlich aus wie die Gefährte, die man ab und zu noch in unseren Scheunen antrifft und die früher mit dem Traktor auf's Feld gezogen wurden. Damit wurden dann andere Geräte wie z.B. Rübenschneider oder Dreschmaschinen angetrieben, denn die besaßen keinen eigenen Motor. Die Neueinrichter, die nach der Wende ihren Ackerboden, der ihnen von der DDR-Führung im Rahmen der Bodenreform weggenommen worden war, zurückbekamen, nutzen solche Maschinen noch bis zum heuigen Tag und man hört zur Erntezeit im Juni nachts oft noch das Geräusch der Maschinen, aber so nach und nach werden alle diese Kleinbetriebe aufgegeben, denn die Kleinbauern sind inzwischen alle so um die 80 Jahre und irgendwann muss auch bei ihnen einfach mal altersbedingt die Feldarbeit beendet werden.

Ich zeige heute einen Umschlag, der am 14.8.1931 von Paris nach Neder-Over-Heembeek in Belgien gelaufen ist. Die Firma G.Poulet & Cie. wirbt damit für Verbinder, damit die Enden von Drahtseilen an Geräte oder am Mauerwerk befestigt werden können. Die Karte ist leider gelocht, die Werbung ist aber dennoch sehenswert.



Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 19.08.2019 21:51:40 Gelesen: 56395# 74 @  
Heute ein Brief aus den Niederlanden, mit dem auf die Internationale Bäckerei-Ausstellung vom 16. bis 24.6.1928 in Enschede hingewiesen wird.



Viele Grüße
Ingo
 
DERMZ Am: 13.10.2019 11:16:05 Gelesen: 55616# 75 @  
Guten Tag,

heute zeige ich wieder eine unscheinbare Karte aus Marburg. Aus Marburg? Ja, aus Marburg.



Das ist doch nichts besonderes wird jeder sagen, aber schaut mal auf die Rückseite:



Ich habe die beiden Texte mal wie folgt übersetzt:

Jede Schachtel KLOKZEEP
die ins Haus kommt, gibt einen
Moment der angenehmen Spannung,
was für eine Überraschung
wenn die Box zum Vorschein kommt.
Kennt man auch in Ihrer Familie
dieses Vergnügen?
KLOKZEEP kostet
42 Cent pro Packung

und

Wir suchen unsere Stärke in der
Werbung, Mund-zu-Mund
Propaganda und meinen
durch unsere Attraktivität
ein gutes Geschenk
zu sein.

Die Karte wurde ab etwa 1915 bei Karl Fischer in Eltville am Rhein gedruckt, in der Hauptsache ist sie als Feldpostkarte der stationierten Einheiten in Marburg zu finden. Augenscheinlich wurden diese Karten in den späteren Kriegsjahren auch weit außerhalb der Stadtgrenzen von Marburg verkauft. Vermutlich verblieb auch eine größere Menge ungebrauchter Karten in Holland und der Hersteller von KLOKZEEP bedruckte diese mit seiner Werbung. KLOKZEEP wurde in der Seifenfabrik De Klok hergestellt, erst ab 1917 war es dem Unternehmen möglich das Seifenpulver auch in "fester Form", also als Seifenstück herzustellen.

Mit sauberen Händen wünsche ich einen schönen Sonntag

Olaf
 

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