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Thema: (?) (580) Tagesstempel mit Zusätzen
Das Thema hat 586 Beiträge:
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Jürgen Witkowski Am: 24.09.2016 23:24:22 Gelesen: 315153# 287 @  
@ filunski [#85]

Hallo Peter,

den Nachfolgestempel mit der im März 1962 eingeführten neuen Postleitzahl kann ich auch zeigen. Damals war man im Ministerium für Post- und Fernmeldewesen noch sparsam. Auf dem Umschlag ist die eingedruckte nun ungültige Postleitzahl durchgestrichen und die neue von Hand eingetragen.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Journalist Am: 02.10.2016 10:17:19 Gelesen: 314424# 288 @  
Hallo an alle,

ich möchte heute den interessanten Tagesstempel Geltow-Wildpark vorstellen:



Geltow ist laut Wikipedia heute ein Ortsteil der Gemeinde Schwielowsee im Landkreis Potsdam-Mittelmark - siehe auch Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geltow

Wesentlich interessanter wird es, wenn man den ganzen Beleg zeigt und den Absender sieht - auch wenn der Beleg scheinbar aus optischen Gründen oben etwas beschnitten wurde, da er anfangs scheinbar etwas unsachgemäß aufgemacht wurden:



Absender ist die NVA - Dienststelle Postsdam-Geltow - laut Wikipeida seit 1936 ein Militärstandort mit interessanter Geschichte - zeitweilig war hier auch das Kommando Landstreitkräfte der NVA, heute ist hier das Einsatzführungskommando der Bundeswehr stationiert.

Zu Geltow gehört die Waldsiedlung Wildpark-West - vielleicht war es sogar ein Postamt auf dem Garnisonsgelände und man hat den unverfänglichen Namen Wildpark aus der Nachbarschaft als Ergänzung genommen, damit es unverfänglich aussieht ?

Wer kann zu diesem Postamt näheres sagen, ob es für jederman frei zugänglich war oder ob es auf dem Garnisonsgelände war ?

Ich bin gespannt auf die Antworten,

viele Grüße Jürgen
 
Uwe Seif Am: 02.10.2016 11:45:22 Gelesen: 314407# 289 @  
@ Journalist [#288]

Hallo,

im Ortsverzeichnis I von 1955 werden das Postamt Geltow und die Poststelle II Geltow -Wildpark-West aufgeführt; in der Ausgabe 1980 gibt es sogar zwei Poststellen "Wildpark-West 1" und "... 2".

Gruß
Uwe Seif
 
Christoph 1 Am: 02.10.2016 12:35:02 Gelesen: 314392# 290 @  
@ Journalist [#288]

Hallo Jürgen,

ich kenne die Ecke ein wenig - zwar nicht aus DDR-Zeit, aber in der ersten Hälfte der 90er Jahre war ich dort einige Male mit dem Fahrrad unterwegs. Ich glaube eher nicht, dass es sich um eine Poststelle auf dem Kasernengelände gehandelt hat, sondern um eine Poststelle für die Siedlung Wildpark-West. Dort gab es neben einigen "echten" Wohnhäusern vor allem eine ganze Menge "Datschen", also Wochenendehäuser, sowie eine ganze Reihe von "Ferienobjekten", also betrieblich organisierte Ferienanlagen, wie das in der DDR häufig vorkam. Siehe auch den Wikipedia-Eintrag "Wildpark-West" [1]. Gerade für die Urlauber war ja die Post ein wichtiger Anlaufpunkt, um Grüße an die Daheimgebliebenen zu versenden. Aber ganz sicher kann das natürlich nur jemand sagen, der es zu DDR-Zeiten live gesehen hat.

Beste Grüße
csjc13187

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wildpark-West
 
Journalist Am: 03.10.2016 17:46:18 Gelesen: 314209# 291 @  
@ Uwe Seif [#289]
@ csjc13187 [#290]

Hallo Uwe,

danke für die Ergänzung bezüglich Ortsverzeichnis.

Hallo csjc13187,

ja das mit dem Wildpark habe ich bei Wikipedia auch gelesen, mir klang das aber vom den "paar" Wochenendhäusern her so, als ob dort nicht so viel Postvolumen anfällt, als das dort der Bedarf für ein Postamt bestehen würde - ich hoffe hier aber natürlich auf jemanden, der dort mal zu DDR-Zeiten war und eventuell nähere Infos hat.

Soweit zum letzten Fall.

Nun an alle,

ein neuer Stempel mit Zusatz - vielleicht war er hier ja auch schon irgendwo mal abgebildet, aber die Suche hat nichts angezeigt daher zeige ich Ihn - es handelt sich um den Poststempel "(13b) München BPA 1- Auslandsstelle" mit UB "dc" auf einer schönen Postsache von dort:



Viele Grüße Jürgen
 
volkimal Am: 03.10.2016 19:06:25 Gelesen: 314181# 292 @  
@ Journalist [#291]

Hallo zusammen,

auch in Hamburg gab es eine Auslandsstelle:



Auf dem Stempel steht "Auslandsstelle" (mit "Doppel-s"), bei den Stempeln aus München und Frankfurt [#82] dagegen nur "Auslandstelle". Gibt es in Süddeutschland eine andere Grammatik?

Ich habe den Brief schon einmal beim Thema "Zurück und nachgeschickt" gezeigt. Hier die Beschreibung:

Auch dieser Brief ist, wie auch die vorher gezeigten Stücke unterfrankiert. Da es sich um einen Luftpostbrief handelte und der Brief somit beschleunigt zu befördern war, durfte er nicht an den Absender zurückgeschickt werden. Das fehlende Porto wurde statt dessen von der Auslandsstelle Hamburg nachgeklebt und anschließend vom Absender wieder zurückverlangt.

Im Einzelnen: Bei Briefen bis 20g betrug die Auslandsbriefgebühr 30 Pfennig, für jede weiteren 20g waren es 20 Pfennig. Der Brief wog 57g (Bleistifteintrag links). Als Gebühr als Auslandsbrief kamen also 30 Pf. + 2 x 20 Pf. = 70 Pf. zusammen. Für die Flugpost mussten für je angefangene 20g ein Preis von 25 Pfennig gezahlt werden, hier also 75 Pfennig. Insgesamt betrug das Porto als 145 Pfennig.

Der Absender in Hamburg hatte 30 Pfennig zu wenig aufgeklebt. Dieser Betrag wurde nachgeklebt und mit dem Stempel der Auslandsstelle Hamburg entwertet. Alle anderen Marken tragen den Tagesstempel des Postamtes Hamburg 1.

Nach Wiederaufnahme des eingeschränkten Luftpostdienstes in Westdeutschland im Mai 1948 wurde Privatpost nur in Form von besonderen Luftpostleichtbriefen angenommen. Für Geschäftspost wurden am 1. Mai 1948 im Auftrag der JEIA, der Joint-Export-Import-Agency (Dienststelle zur Überwachung des Außenhandels) an bestimmte deutsche Firmen Heftchen mit den Flugpost-Zulassungsmarken ausgegeben. Mit Ausnahme der Luftpostleichtbriefe wurde ohne diese Marke zwischen dem 1. Mai und dem 19. Oktober 1948 keine Flugpost befördert. Danach war Flugpost auch ohne die Flugpost-Zulassungsmarken gestattet. Die Flugpostbelege mit der Zulassungsmarke sind also nur aus der Zeit vom 01.05.48 bis 19.10.48 gesucht.

Viele Grüße
Volkmar
 
Eilean Am: 05.10.2016 23:58:53 Gelesen: 313910# 293 @  
Zum Lagerkoller gibt es dann im Übrigen noch

LOCKSTEDTER / LAGER / (HOLSTEIN) a

aus meiner BRD-Briefsammlung:


 
Journalist Am: 03.11.2016 09:33:45 Gelesen: 311081# 294 @  
@ Journalist [#273]

Hallo an Alle,

ergänzend zum letzten Beitrag mit dem ungewöhnlichen Handrollstempel vom FZ 55 Saulheim möchte ich nun heute einen weiteren ungewöhnlichen Handrollstempel mit der Ortsangabe "Paketzentrum" vorstellen.



Der Stempel befindet sich auf einer Ganzsache 100 Cent Blumen für den Rundbriefversand des 4. Heftes der Arge Briefpostautomation e.V.



Seit circa 3 Jahren versucht die Arge Briefpostautomation, bei jedem Rundbriefversand (4 Hefte im Jahr, alle in Farbe) einen anderen nicht alltäglichen Stempel abschlagen zu lassen, egal ob es sich um den Frankierservice handelt, um einen Handrollstempel "Nachträglich entwertet" oder wie dieses mal um einen Handrollstempel mit der Ortsangabe "Paketzentrum". Alleine deshalb lohnt es sich schon Mitglied bei der Arge Briefpostautomation zu werden. Die weiteren Ideen für weitere ungewöhnliche Stempel gehen uns derzeit nicht aus, auch nächstes Jahr wird es hier wieder interessante Belege mit Stempeln geben.

Viele Grüße Jürgen
 
Stempelfreund Am: 08.11.2016 20:02:12 Gelesen: 310541# 295 @  
Guten Abend,

unlängst bekam ich einen schönen Eilbeleg von 1967, u.a. mit einem Stempel von Hannover mit dem Zusatz Messegelände, den ich hier zeigen möchte.



Beste Grüße vom Stempelfreund
 
JohannesM Am: 08.11.2016 23:14:35 Gelesen: 310497# 296 @  
Diese hab ich gefunden:





Beste Grüße
Eckhard
 
Stempelfreund Am: 13.11.2016 10:53:19 Gelesen: 309938# 297 @  
@ Concordia CA [#279]
@ Journalist [#280]

Hallo,

nachfolgend zeige ich die Stempel der Postsammelstelle und der Postverteilstelle in Königsberg. Postsammelstellen waren während des ersten Weltkrieges für die Sammlung der Post ins Feld eingerichtet. Die Postverteilungstellen übernahmen Post aus den Feldpostdienststellen, die noch zu sortieren war.





Gruß Christian
 
Stempelfreund Am: 13.11.2016 14:20:28 Gelesen: 309904# 298 @  
@ Uwe Seif [#284]

Guten Tag,

endlich habe ich den Beleg rausgesucht. Hier kommt der Sonderpostamt-Stempel Kassel 1 SPA.



Gruß Christian
 
filunski Am: 13.11.2016 23:06:05 Gelesen: 309856# 299 @  
@ Stempelfreund [#298]

Hallo Christian,

weißt du zu welchem Anlass und wo es 1993 dieses Sonderpostamt in Kassel gab?

Danke und beste Grüße,
Peter
 
Uwe Seif Am: 14.11.2016 18:19:58 Gelesen: 309777# 300 @  
@ Stempelfreund [#298]

Hallo,

herzlichen Dank für das Zeigen dieses Stempels!

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Uwe Seif Am: 14.11.2016 18:49:25 Gelesen: 309769# 301 @  
@ filunski [#299]

Hallo Peter,

wenn man Fachzeitschriften und/oder das Amtsblatt aus diesem Zeitraum hätte, ließe sich deine Frage beantworten. Aber ich glaube, dass Deine Frage nicht ganz richtig gestellt ist, da dieser Tagesstempel (und auch die Vorgängerstempel) nicht an einen bestimmten Anlaß gebunden waren!

Aus meiner Erinnerung zu den Sonderpostämtern zu Bundespost-Zeiten folgendes zum Verständnis: Der Auftraggeber beantragte bei der Bundespost gegen Gebühr (abhängig von den Dienstleistungen) ein Sonderpostamt mit oder ohne (!) Sonderstempel (philatelistisch natürlich Gelegenheitsstempel) und den gewünschten Dienstleistungen (z.B. Annahme von Einschreiben, Wertsendungen, Postsparkassendienst etc.).

Je nach örtlichen Verhältnissen konnten sehr viele Dienstleistungen, die auch von normalen Postämtern durchgeführt wurden, bestellt werden (alles natürlich gegen Kostenerstattung oder postalisch gegen Gebühr.

Bei Sonderpostämtern ohne Sonderstempel wurden grundsätzlich Tagesstempel benötigt; bei SPA mit Sonderstempel wurden Tagesstempel benötigt, wenn auf Formblättern eine Uhrzeitangabe erforderlich war (Sonderstempel haben seit den 60iger/70iger Jahren keine Uhrzeitangabe mehr) oder ein Tagesstempel für bestimmte Leistungen (z.B. Postsparkassendienst) vorgehalten werden mußte.

Die Kasseler "SPA"-Stempel wurden deshalb wohl bei allen/den meisten (?) Sonderpostämtern mitgeführt. Ich vermute, dass es diesen Kasseler-"SPA"-Stempel auch schon als Zweikreisstegstempel gab.

Sollte beim SPA ein Sonderstempel geführt werden, so mußte der Auftraggeber einen entsprechenden Entwurf einreichen, der den Bestimmungen der Post über Stempelinhalt und -norm entsprach. Die Kosten für Korrekturabzüge und Stempelherstellung hatte der Auftraggeber zu tragen. Auch das Einrichten des Sonderpostamtes (sowie die Kosten) mußte nach den Vorstellungen der Post durch den Auftraggeber erfolgen. Aus diesem Grunde verfügten früher häufig große Messehallen über entsprechende Postschalter, die bei Bedarf besetzt wurden (teilweise gab es auch Fernsprechzellen).

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Stempelfreund Am: 18.11.2016 10:43:20 Gelesen: 309207# 302 @  
@ filunski [#299]
@ Uwe Seif [#301]

Hallo und danke für die Reaktionen. Ich habe jetzt die ganze Postkarte eingescannt, die den Stempel trägt. Sie ist vermutlich philatelistisch veranlasst.



Beste Grüße
Christian
 
Stempelfreund Am: 18.11.2016 10:49:17 Gelesen: 309205# 303 @  
Hallo,

auf einer alten Paketkarte von 1957 habe ich den Stempel aus Gendorf mit dem Zusatz Werk gefunden. Gendorf ist ein Ortsteil von Burgkirchen an der Alz, in dem ein Industriepark angesiedelt ist (Werk Gendorf). Heute ist er als Chemiepark Gendorf bekannt.



Grüße vom Stempelfreund
 
filunski Am: 18.11.2016 11:56:57 Gelesen: 309189# 304 @  
@ Uwe Seif [#301]
@ Stempelfreund [#302]

Hallo Uwe & Christian,

danke für die zusätzlichen Informationen zu den Sonderpostämtern, sowie das Zeigen des kompletten Belegs! :-)

@ Stempelfreund [#303]

Hast du mal daran gedacht uns deine interessanten Stempel in die Stempeldatenbank [1] einzustellen? Am besten als 300 dpi scans, bei Nachfragen kannst du dich auch gerne direkt an mich wenden (Kontaktdaten beim Anklicken meines Forumnamens). ;-)

Viele Grüße,
Peter

[1] http://www.philastempel.de/stempel
 
Uwe Seif Am: 18.11.2016 17:53:10 Gelesen: 309153# 305 @  
Hallo,

im "Ortsverzeichnis I, Ausgabe 1955", herausgegeben vom MPF, wird "Gendorf (Oberbay)-Werk" als Poststelle I geführt; Gendorf selbst, hatte laut diesem Verzeichnis keine Postanstalt und Burgkirchen war damals ein Zweigpostamt von Altötting.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Stempelfreund Am: 22.11.2016 19:40:57 Gelesen: 308786# 306 @  
@ Uwe Seif [#305]

Guten Abend und danke für die Information zu Gendorf selbst.

Heute will ich wiedermal zwei ziemlich neue Stempel zeigen: Zum einen aus Heidelberg vom Postamt am Bismarkplatz



und des weiteren den Stempel vom Münzenberger Ortsteil Gambach



Gruß Christian
 
heku49 Am: 28.11.2016 21:09:04 Gelesen: 307444# 307 @  
Hallo,

dieser Stempel 44791 Bochum am EKZ traf jetzt bei mir ein.



Gruß Helmut
 
Stempelfreund Am: 03.12.2016 18:25:36 Gelesen: 307393# 308 @  
Guten Abend,

heute mal ein spezieller Regionalzusatz - Zugspitzdorf im Ortsstempel von Grainau.


 
Journalist Am: 08.01.2017 23:23:12 Gelesen: 303269# 309 @  
Hallo an alle,

laut Suchfunktion wurde der folgende Stempel hier noch nicht gezeigt:



Er stammt vom 8.9.1965 und lautet "Helmstedt Zonengrenze Gem. Helmstedt"

viele Grüße Jürgen
 
Christoph 1 Am: 28.01.2017 15:23:50 Gelesen: 302178# 310 @  
@ filunski [#199]
@ Altmerker [#215]

Als Ergänzung zu den Pionierpostämtern in Zeitz und Berlin zeige ich hier etwas (vermutlich) eher Seltenes:

Altenhof-Pionierrepublik / (Kr Eberswalde)
Tagesstempel vom 13.8.1963 auf einem R-Brief mit dem
R-Zettel Altenhof- / Pionierrepublik / über Eberswalde 2



Dazu einige Informationen aus Wikipedia: [1]

Die Pionierrepublik Wilhelm Pieck war das zentrale Pionierlager der Pionierorganisation Ernst Thälmann in der DDR. Eine erste Pionierrepublik in der DDR wurde 1950 zum I. Deutschlandtreffen der Jugend in der Berliner Wuhlheide eingerichtet. Die dort gewonnenen Erfahrungen wurden für den Aufbau der Pionierrepublik Wilhelm Pieck in Altenhof am Werbellinsee genutzt, die sich in ihrer Gestaltung weitgehend am sowjetischen Allunions-Pionierlager Artek auf der Krim orientierte. Architekt der Gebäude war Richard Paulick, die Landschaftsgestaltung verantwortete Reinhold Lingner.

Am 16. Juli 1952 wurde das Pionierlager durch Wilhelm Pieck eingeweiht. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Erweiterungen und Umbauten vorgenommen, so dass das Lager 1989 eine Fläche von insgesamt 1,1 km² hatte. Zu den vielfältigen Einrichtungen auf dem Lagergelände gehörten unter anderem eine Kinderkrippe, eine Polytechnische Oberschule, Sporthallen, Cafés und eine mongolische Jurte. Unter dem Namen Europäische Jugenderholungs- und Begegnungsstätte Werbellinsee ist es heute eine Jugendbegegnungsstätte auf dem Gebiet der Gemeinde Joachimsthal im Landkreis Barnim, seit 1999 betrieben von der EJB Werbellinsee GmbH.

Der Ort Altenhof mit weniger als 600 Einwohnern wurde Ende 2002 nach Finowfurt eingemeindet. Im Zuge der Gemeindegebietsreform entstand nur wenige Monate später am 26.10.2003 durch Zusammenlegung der Gemeinden Finowfurt und Groß Schönebeck die Gemeinde Schorfheide. Das Gelände der ehemaligen Pionierrepublik gehört jedoch heute zum Gebiet der Nachbargemeinde Joachimsthal.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Pionierrepublik_Wilhelm_Pieck
 
mumpipuck Am: 28.01.2017 15:47:28 Gelesen: 301851# 311 @  
Ich habe in einem Nachlass einen R-Brief mit einem leider recht undeutlichen Tagesstempel "GROSSKUNDENFILIALE" vom 28.09.2004 gefunden. Leider lässt sich die Nummer nicht genau erkennen. Möglicherweise "97". Die Postleitzahl ist unleserlich. Ein Absender ist nicht vorhanden. Auch eine Freistellung hat nicht viel gebracht.

Wer weiß etwas über solche "Großkundenfilialen" ?



[Redaktionell verschoben aus dem Thema "Fünfstellige Postleitzahlen"]
 

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