Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Bayern ab "Pfennig-Zeit" 1876 bis 30.6.1920: Belege, Marken, Essays
Das Thema hat 829 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2   3   4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 23 33 34 oder alle Beiträge zeigen
 
Gernesammler Am: 07.11.2016 20:09:19 Gelesen: 198721# 30 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus München nach Potsdam gesendet am 13.10.1919 in der Portoperiode 4 (1.10.19 - 5.5.20) als Einschreiben versendet.

Verklebt wurden hier Marken mit Aufdruck "Freistaat Bayern" 2x Nr.136 zu 2 1/2 Pfennig, 2x Nr.139 zu 7 1/2 Pfennig und 2x Nr.141 zu 15 Pfennig, macht gesamt 50 Pfennig, 20 Pfennig für den Brief im Fernverkehr in der 1. Gewichtsstufe sowie 30 Pfennig für das Einschreiben.

Auf der Rückseite ist der Ankunfts-Ausgabestempel von Potsdam vom 14.10.1919.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 07.11.2016 20:13:53 Gelesen: 198719# 31 @  
@ Gernesammler [#30]

Hallo Rainer,

ist der Brief heute noch verschlossen? Sieht so ungeöffnet aus.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 07.11.2016 20:22:18 Gelesen: 198716# 32 @  
@ bayern klassisch [#31]

Hallo Ralph,

der Brief ist offen, vielleicht war es ein Sammler und dieser hat den über Wasserdampf sauber geöffnet und jetzt ist er in einer Hülle.

Beste Grüße aus Berlin
Rainer
 
bayern klassisch Am: 07.11.2016 21:21:40 Gelesen: 198707# 33 @  
@ Gernesammler [#32]

Hallo Rainer,

danke für deine Antwort - hatte mich schon gewundert, dass einer einen Einschreibebrief angenommen, aber nie geöffnet hätte.

Aber es gibt eine Reihe von (Sammler-)Briefen, die bis heute nicht geöffnet wurden.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 08.11.2016 20:13:28 Gelesen: 198652# 34 @  
Hallo Sammlerfreunde,

jetzt möchte ich eine Postkarte zeigen die von Berlin Friedenau nach München am 13.5.1913 versendet wurde, interessant dabei, es ist eine tolle Berlner Postkarte mit Ansicht des "Luna Parks" und verklebt wurde hier eine Bayern Nr.77 (Luitpold 5 Pfennig).

Im Jahr 1882 entstand am Ostufer des Halensees, der zu dieser Zeit ein beliebtes Freibad war, das von dem Ökonomen Saeger betriebene Wirtshaus am Halensee. Damals war der Kurfürstendamm ein Waldweg, auf dem am Sonntag die Familien mit Kremsern vom nahegelegenen Bahnhof Grunewald (heute: Bahnhof Halensee) in den Grunewald fuhren. Hier wurde Zwischenrast gemacht und es galt das Motto: „Hier können Familien Kaffee kochen“. Zu den Wirtshausräumlichkeiten gehörte bereits in den 1890er Jahren ein Rummel mit Karussell, Schieß- und Würfelbuden und einer Wasserrutschbahn. Am 14. Mai 1904 eröffnete der Gastronom August Aschinger zusammen mit dem ehemaligen Küchenchef des Kempinskis, Bernd Hoffmann, die Terrassen am Halensee, die 1909 in Lunapark umbenannt wurden. Es war ein moderner Märchenpalast mit beeindruckenden Türmen und einer großen Freitreppe zum Halensee hinunter.

Gruß Rainer


 
Lars Boettger Am: 24.11.2016 07:24:59 Gelesen: 198426# 35 @  
Die Feldpostkarte wurde am 21. Oktober 1914 in Bad Kissingen geschrieben. Nach dem Text handelt es sich um einen deutschen Soldaten, der in Luxemburg mit Fräulein Victoire Kox Freundschaft geschlossen hat. Wie üblich war die Feldpostkarte unfrankiert aufgegeben worden. Da Luxemburg aber nur de facto vom Deutschen Reich besetzt war, hat die luxemburgische Post die Karte mit Nachporto belegt. Es wurde der Inlandssatz für Postkarten von 5 Centimes erhoben. Die Portomarke ist am 24. Oktober 1914 entwertet. Das ist - wenn man die erschwerten Bedingungen der Kriegszeit mit einrechnet - eine recht kurze Laufzeit.

Beste Grüsse!

Lars


 
Baldersbrynd Am: 06.03.2017 17:10:44 Gelesen: 197556# 36 @  
Hallo,

war das möglich?

Ganzsache DP 8 aus Bayern ohne Überdruck Deutsches Reich, auffrankiert mit 15 Pf. Bayern Dienstmarke mit Überdruck Nr. 36.

Entwertet in Landshut am 18.6.1920



Viele Grüße
Jørgen
 
wuerttemberger Am: 06.03.2017 18:14:26 Gelesen: 197546# 37 @  
@ Baldersbrynd [#36]

Ja, das war möglich. Die bayerischen Marken waren noch bis 30.06.1920 gültig. Sie konnten also in Mischfrankatur mit den überdruckten Marken verwendet werden.

In Württemberg war das nicht möglich. Da gab es einen harten Schnitt: Alle bisherigen Ausgaben wurden am 1.4.1920 ungültig und nur die überdruckten Marken konnten noch verwendet werden.

Gruß

wuerttemberger
 
Baldersbrynd Am: 06.03.2017 18:27:57 Gelesen: 197536# 38 @  
@ wuerttemberger [#37]

Danke für Deine Antwort mit der Lösung.

Gruß
Jørgen
 
Baldersbrynd Am: 06.03.2017 23:33:48 Gelesen: 197508# 39 @  
Hallo,

hier eine Postkarte mit Stempel Postablage Bad Oberdorf, Seitenstempel Hindelang, 27.5.187? Gesendet nach Limburg.

Gruß
Jørgen


 
bayern klassisch Am: 07.03.2017 06:09:47 Gelesen: 197498# 40 @  
@ Baldersbrynd [#39]

Lieber Jörgen,

eine sehr schöne Karte - Glückwunsch dazu!

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Baldersbrynd Am: 07.03.2017 15:33:59 Gelesen: 197467# 41 @  
Lieber Ralph,

danke für Deine Antwort. Ich sammle eigentlich nicht Bayern, aber diese Postkarte mit so ein schöne Stempel muss ich haben.

Liebe Grüße
Jørgen
 
Max78 Am: 13.06.2017 14:53:08 Gelesen: 196118# 42 @  
Hallo zusammen,

heute möchte ich zur Abwechslung mal eine Postkarte zeigen, die mein Interesse schon auf den ersten Blick geweckt hat. Auf der Suche nach Württemberger Stempel bin ich bei einem der unzähligen Ansichtskarten-Anbietern auf eine Karte mit bayrischem Abschlag gestossen, was mich an einem Kauf nicht gehindert hat. Wangen im Allgäu im Jahre 1913:



Gewinnt auf den 1. Blick zwar keinen Schönheitswettbewerb, auch die fehlende Marke würde manche Sammler abstoßen. Beschäftigt man sich aber ein wenig mit dem Inhalt und recherchiert, so können auch Postkarten eine kleine Geschichte erzählen. Richard wird sich im Allgäu besser auskennen und kennt eventuell den Weiler Dornweid (Dorenwaid, etc). Der Postbote Schuster vermerkte links neben dem Stempel: aus dem Briefkasten Dornweid entnommen. Abgeschlagen wurde die Karte mit einem K1-Stempel Brugg (im Allgäu), das zu Gestratz gehört. Dornweid befindet sich im Grenzgebiet von Bayern und Württemberg und wird in der Beschreibung des Oberamtes Wangen (Württemberg 1841) als zugehörige Ortschaft erwähnt. In einem Kapitel über die Gemeinde Neutrauchburg findet man folgende Erklärung:



Wer hätte gedacht, dass sich solch ein winziger Weier mit seinen verteilten Höfen auch noch in Hinter-, Vorderdorenwaid und Dorenwaid aufteilt, ein Teil Württemberg, ein Teil Bayern:



Nun ist klar, warum die nicht mehr vorhandene Marke mit blauem Stift umrandet wurde und eine Nachgebühr von 10 Pfennigen veranschlagt wurde. Na ja, mit dieser Art der Kenntlichmachung einer ungültigen Marke gab man dem Empfänger ja die Möglichkeit die ungestempelte Marke wiederzuverwenden. Ich tippe auf eine Germania Mi. 85, die wahrscheinlich vom Empfänger abgezogen wurde. Wohnhaft im Grenzgebiet konnte man diese immer gut gebrauchen, zahlte man schon 10 Pfennige für eine Postkarte aus einem "Nachbardorf". Auch wenn es andere Meinungen geben wird, für mich persönlich ist der Beleg in dieser Form absolut komplett.

Ist es nicht schön, dass man sich als "Philatelist" auch über nicht existierende Marken freuen kann? Diese Karte aus dem Grenzgebiet Bayern-Württemberg hat bei mir auf alle Fälle Freude und Interesse geweckt.

mit Grüssen Max
 
Gernesammler Am: 14.08.2017 19:35:40 Gelesen: 195177# 43 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte mit Ansicht vom Spitzingsee versendet am 18.8.1904 nach Dittenheim, gestempelt mit Neuhaus bei Schliersee und dem Posthilfsstellenstempel "Wurzhütte am Spitzingsee" gelaufen über Windsfeld nach Dittenheim.

Hier wurde der Ankunftsstempel am 19-8-1904 abgeschlagen.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 06.09.2017 19:45:26 Gelesen: 194750# 44 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Augsburg vom 13.6.1897 als Einschreiben nach Bremen, der Brief war in der 1. Gewichtsstufe im Fernverkehr bis 15 Gramm.

Für das Franko wurden eine Bayern 56 (10 Pfennig) und 57 (20 Pfennig) verklebt.

Mich würde interessieren: Ist die 681 eine Manualnummer und was hat die 2 in Rötelschrift zu bedeuten ?

Auf der Rückseite ein relativ gut erhaltenes Papiersiegel des Fürstlich Fuggerschen Privat Sekretariats.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 06.09.2017 22:59:29 Gelesen: 194723# 45 @  
@ Gernesammler [#44]

Hallo Rainer,

die blaue Nummer war sicher eine Manualnummer; die 2 vermute ich als Bremen 2, oder Postfach 2 dort. Sie war sicher auch postalischen Ursprungs.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
GR Am: 06.09.2017 23:25:09 Gelesen: 194717# 46 @  
Bayern 77 in zwei verschiedenen Papierfarben auf einem Brief, sicher nichts besonderes, aber mir hat der Brief gefallen.

Gruss Gerhard


 
Max78 Am: 06.09.2017 23:59:25 Gelesen: 194705# 47 @  
@ GR [#46]

Servus Gerhard,

auch wenn manche jetzt sagen würden, dass dieser Beleg mit den Aktenlochungen nicht in Ihr Haus käme, stelle ich mich auf Deine Seite, denn mir gefällt er auch, vor allem, weil es kein typischer Sammlerbeleg ist und wirklich etwas besonderes hat. Von Hotel zu Hotel hat man auch nicht oft.

Mich würde neben der Papierfarbe noch interessieren, ob es sich bei der rechten Marke um Type II handelt, die Dicke der Schrift scheint durchaus dafür zu sprechen. Falls ja, dann wäre es laut Michel Spezi 2012 ein neues Frühdatum, dort Oktober 1911. Die Bayern-Spezialisten mögen mir verzeihen, wenn ich bzgl. Bayern nichts anderes als den Michel zu Hause rumliegen habe.

mit Grüßen Max
 
Markus Pichl Am: 07.09.2017 00:45:00 Gelesen: 194689# 48 @  
@ GR [#46]

Lieber Gerhard,

schöner Beleg, mit klaren Stempeln.

Linke Marke Type I (10. März 1911 verausgabt), rechte Marke Type III (verausgabt Mai 1911).

Werde demnächst ein Thema eröffnen, in dem ich die verschiedenen Typen der Luitpold-Marken erkläre.

MfG
Markus
 
GR Am: 07.09.2017 11:49:28 Gelesen: 194648# 49 @  
Hallo Max78,

danke für Dein Feedback und die aufmunternden Worte. Aktenlochungen mag ich auch nicht, aber mir ist das wichtiger, was da ist, als das, was fehlt. :-)

Lieber Markus,

danke für die wie immer prompte Bedienung. :-) Lass Dir mit den Luitpold-Marken ruhig Zeit, das wird sicher auch eine spannende Sache und ich freue mich drauf.

Beste Grüsse
Gerhard
 
Max78 Am: 08.09.2017 00:08:24 Gelesen: 194600# 50 @  
@ GR [#49]

Servus Gerhard,

eventuell wäre es Dir ja noch möglich, einen guten Scan der Schriftleiste (von beiden Marken) zu machen. Ich vermag es nicht, auf Grund des vorhandenen Bildes eine definitive Aussage zu machen. Dazu fehlt mir die Sehstärke.

Hier einmal eine Type II (ggf. Type IV) auf einer Postkarte von Rothenburg:



Ab Ende 1913 soll noch eine Type IV aufgrund eines neuen Druckverfahrens entstanden sein, die eine noch dickere Schrift aufweist als Type II. Allgemein werden die Type II und III ja durch den langen oder kurzen Mittelstrich des "e" von "Maerz" unterschieden. Auf folgender Seite sind die Beispiele gezeigt:

http://pfgzeit.npage.de/luitpold.html

Nun ist die Wahrscheinlichkeit aufgrund des Datums bei Deinem Beispiel natürlich gering, dass es sich um Type II handeln könnte, da man ja von einer Ausgabe ab Oktober 1911 ausgeht. Aber anhand des Mittelstrichs des "e", den ich nur vermuten kann, dachte ich eben an etwas Besonderes. Witzig finde ich, dass auf der genannten Seite eine 77 Typ II auf hellerem Papier vorgestellt wird, die am 25. August 1911 (bei Deinem Beispiel der 24. August) abgestempelt wurde.

Wohl alles etwas komplexer. Ich ziehe Vergleiche zur DS Walter Ulbricht, zwar aus anderer Zeit, aber durch die verschiedenen Druckverfahren und die hohe Auflagenzahl ähnlich schwankend vom Erscheinungsbild. Bei DS Ulbricht wird bei MIchel in 3 Typen (+ Untertypen) unterschieden. Fragt man das Mitglied WUArtist, bekommt man aber erst ein richtiges Bild davon, was da sonst noch alles drinsteckt. Ein Mittelstrich von einem Buchstaben scheint mir als einziges Unterscheidungsmerkmal relativ dürftig. Man kommt wohl nicht drum herum, auf eine Meinung eines Sammlers zu warten, der sich ausgiebig mit dieser Serie beschäftigt hat.

Ich freue mich schon auf Herrn Pichl's Sonderbeitrag. Er hat auf alles eine Antwort.

mit Grüßen Max
 
Markus Pichl Am: 08.09.2017 10:50:48 Gelesen: 194554# 51 @  
@ Max78 [#50]

Die Druckmerkmale der unterschiedlichen 3 Pfg-Marken, die aus verschiedenen Auflagen stammen, sind wiederum andere, als bei denen der 5 Pfg-Marken.

Herr Karg gibt auf der von Dir verlinkten Webseite bei einer Teilabbildung einer 3 Pfg-Marke an: "Typ IV: Neues Druckverfahren, die nicht gelistete Type, die zu TypII zählt.", ohne dabei das angeblich neue Druckverfahren zu benennen. Der Grund der Nichtbenennung liegt ganz einfach darin, weil es kein anderes Druckverfahren gibt.

Zitat aus dem Bayern-Spezialkatalog Band 2 von Peter Sem:

Der Markendruck sollte ursprünglich im Buchdruckverfahren erfolgen. Dazu wäre das kgl. Hauptmünzamt in München eingerichtet gewesen. Da sich jedoch herausstellte, daß die Marken nach photolithographischem Verfahren wesentlich schöner ausfielen, wurde die Firma Oscar Consée mit der Gesamtherstellung beauftragt.

Soll heißen, alle Schalterausgaben wurden im photolithographischem Verfahren hergestellt.

Probedrucke wurden im Buchdruck oder im Stichtiefdruck hergestellt, gezähnt und ungezähnt, auf verschiedenen Papieren. Ferner gibt es diverse Farbproben und Essays zur Luitpold-Ausgabe.



Die von Dir gezeigte Marke ist nach Michel eine Type II.

Vielleicht helfen Dir die nachstehenden Bilder weiter, 5 Pfg-Marken nach drei Typen bzw. Auflagen zu unterscheiden? Eine bestimmte Länge des Mittelbalken, hilft hier nicht immer weiter und auflageübergreifend wurden verschiedene Papiere verwendet.



MfG
Markus
 
GR Am: 08.09.2017 11:43:29 Gelesen: 194540# 52 @  
Hallo Max78,

hier der Scan mit 4800 dpi.

Beste Grüsse
Gerhard


 
Max78 Am: 08.09.2017 11:58:01 Gelesen: 194533# 53 @  
@ Markus Pichl [#51]

Geehrter Herr Pichl,

ich benötige Ihre Hilfe nicht. Dass meine Marke eine Type II ist, habe ich bereits in meinem Beitrag erwähnt.

Hallo Gerhard,

schön, dass Du Die Scans zeigst. Bin gespannt, ob Herr Pichl auf seiner Meinung beharrt, die er im Beitrag [#48] so eindeutig formulierte. Ich glaube nicht, dass ein Prüfer die Marken einer Type III (oder I) zuordnen würde. Ein sehr interessanter Beleg, meine Vermutung hat sich ggf. bestätigt.

mfg Max
 
Markus Pichl Am: 08.09.2017 12:33:44 Gelesen: 194523# 54 @  
@ Max78 [#53]

Hallo Max,

die Typenunterschiede habe ich soeben Gerhard am Telefon erklärt und er konnte meine Erklärung anhand der gezeigten Bilder nachvollziehen. Seine Marke ist und bleibt eine Type III. Die Ihm erklärten Typenunterschiede wiederholen sich bei weiteren datierbaren Marken und die im Mai gedruckte Auflage kommt verstärkt ab August 1911 vor (siehe auch meine Marke Type III mit Stempeldatum vom 19. AUG 11).

Auch die "helle" Marke auf der verlinkten Webseite, mit Stempeldatum 25 AUG 11, ist eine Type III und die rechte eine Type II.

Die Type III wird nicht BPP-geprüft, siehe fettgedruckten Vermerk.

Zu gegebener Zeit werde ich wie gesagt einen separaten Thread hierzu eröffnen.

MfG
Markus
 

Das Thema hat 829 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 2   3   4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 23 33 34 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.