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Thema: Kopfstehende Auf- oder Überdrucke
Das Thema hat 990 Beiträge:
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Mondorff Am: 09.09.2016 11:39:39 Gelesen: 272261# 66 @  
Die Postwertzeichen des Deutschen Reiches der Ausgabe Hindenburg-Medaillon (Mi.-Nr. 513/28) mit Aufdruck Luxemburg wurden in (seit Mai 1940 besetzten) Luxemburg am 1. Oktober 1940 ausgegeben. Der Ausgabetag 1. September 1940 war ein Irrtum, der korrigiert wurde.

Von dieser Ausgabe ist der Wert zu 15 Rpf (Mi.-Nr. 8) mit kopfstehendem Aufdruck bekannt.



Freundlichen Gruß
DiDi
 
merkuria Am: 11.09.2016 10:33:55 Gelesen: 272235# 67 @  
Am 21. Februar 1940 verausgabte die Post von Liberia eine Sonderausgabe aus Anlass der Ausgabe der ersten Briefmarke sowie des 100. Gründungsjahres von Liberia (Mi Nr. 311-316). Dazu verwendete man die Ausgaben vom 29. Juli 1940 (Mi Nr. 308-310) und versah diese mit einem entsprechenden Überdruck. Von der 5 Cent Marke (Mi Nr. 315) ist uns ein kopfstehender Aufdruck bekannt.



Dass dieser Kopfsteher wohl nicht selten vorkommt, zeigt uns die Tatsache, dass ein ungebrauchtes Exemplar dieser Ausgabe zur Zeit bei Ebay für nur gerade 25 US$ angeboten wird.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 13.09.2016 08:55:05 Gelesen: 272210# 68 @  
Am 6. Mai 1930 verausgabte Bolivien eine Sonderausgabe anlässlich des Besuches des Luftschiffes „Graf Zeppelin“ in Südamerika (Mi Nr. 188-193). Dazu verwendete man verschiedene Flugpostmarken der Ausgabe 1924 (Mi Nr. 130-134) und versah diese mit einem Aufdruck CORREO AEREO / 6-V-1930 sowie einem neuen Wertaufdruck für die 5 Centavos Wertstufe. Von der 5, 10 und 15 Centavos Wertstufe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 188a, 189a und 190).



Ein Lot mit diesen drei Kopfstehern wurde an der Cherrystone Auktion vom August 2016 in New York unter der Los Nr. 237 für 425 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 15.09.2016 12:33:53 Gelesen: 272177# 69 @  
Im November 1944 waren die deutschen Truppen auf Kreta infolge der Rückeroberung des griechischen Festlandes durch die Alliierten von der Seebeförderung der Feldpost abgeschnitten. Somit war nur noch ein stark eingeschränkter Feldpostverkehr mittels Flugpost möglich. Zu diesem Zwecke wurden 100‘000 Exemplare der Feldpostmarke Mi Nr. 1 mit Inselpost überdruckt, was den Absender zum Versand von Luftfeldpost von/nach Kreta berechtigte (Mi Nr. 7). Von dieser Ausgabe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 7 K).



Ein solches ungebrauchtes Exemplar wurde an der Cherrystone Auktion vom August 2016 in New York unter der Los Nr. 616 für 700 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 17.09.2016 09:33:07 Gelesen: 272140# 70 @  
1964 verausgabte die Post von Kongo-Kinshasa (ehemals Belgisch-Kongo) eine Freimarkenaushilfsausgabe mit neuer Wertbezeichnung (Mi Nr. 178-190). Dazu verwendete man die alten Ausgaben von Belgisch-Kongo und überdruckte diese mit der neuen Wertbezeichnung in einem farbigen Kästchen. Beim 5 Fr auf 6.50 Fr. Wert ist uns ein kopfstehender Aufdruck bekannt (Mi Nr. 185).



Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 19.09.2016 09:01:12 Gelesen: 272105# 71 @  
Die bis zum 13. Oktober 1944 unabhängige Volksrepublik Tannu-Tuwa (Nordmongolei) verausgabte bis zur ihrer Eingliederung in die Sowjetunion eigene Briefmarken. Am 1. April 1932 verausgabte die Post eine Freimarkenausgabe (Mi Nr. 29-34). Dazu verwendete man Marken der Ausgabe 1927 (Mi Nr. 15-28) und versah diese mit einem Aufdruck der neuen Wertstufe. Vom der 3 Kopeken Wertstufe (Mi Nr. 31) sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt.



Ein ungebrauchtes Paar dieser Ausgabe wurde an der Cherrystone Auktion vom August 2016 in New York unter der Los Nr. 1413 für 450 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
merkuria Am: 21.09.2016 09:27:35 Gelesen: 272064# 72 @  
Die Sowjetunion verausgabte im Januar 1924 ihre ersten Portomarken (Mi Nr. 1-9). Dazu verwendete man die Freimarken Mi Nr. 149-150 der RSFSR, dem staatlichen Vorgängergebilde der Sowjetunion und versah diese mit einem entsprechenden Aufdruck des Verwendungszweckes und der Wertstufe. Aus dieser Ausgabe sind uns mehrere Wertstufen mit kopfstehendem Aufdruck bekannt.



Eine ungebrauchte Zusammenstellung von 6 Ausgaben wurde an der Cherrystone Auktion vom August 2016 in New York unter der Los Nr. 1309 für 700 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques


Hinweis Beitrag [#492]:

Diese Kopfsteher sind im normalen Michel Osteuropa-Katalog nicht gelistet. Im Michel Sowjetunion-Spezialkatalog findet man diese jedoch. Dort sind alle Marken dieser Serie unter Portomarken Nr. 1-9 mit kopfstehendem Aufdruck und Preisen für ** gelistet.

 
Benjamin Voigt Am: 21.09.2016 09:49:47 Gelesen: 272058# 73 @  
@ Mondorff [#66]

Es ist auch nur ein Bogen (100 Marken) dieser Abart bekannt. Derzeit wird ein Stück auf einer deutschen Auktion zu Startpreis 400.- Euro angeboten, am Ende der Woche wird man wissen ob das Stück verkauft wurde.

Beste Grüße

Benjamin
 
merkuria Am: 23.09.2016 09:07:59 Gelesen: 272009# 74 @  
Im Herbst 1944 waren die deutschen Truppen auf verschiedenen ägäischen Inseln infolge der Rückeroberung des griechischen Festlandes durch die Alliierten von der Seebeförderung der Feldpost abgeschnitten. Somit war nur noch ein stark eingeschränkter Feldpostverkehr mittels Flugpost möglich. Zu diesem Zwecke wurde in Vukovar (Kroatien) ein grosser Bestand von 200‘000 Exemplaren der Feldpostpäckchenmarke Mi Nr. 2 mit „Inselpost“ überdruckt, was den Absender zum Versand von Luftfeldpost von/nach den abgeschnittenen Inseln berechtigen sollte (Mi Nr. 6).

Ein grosser Teil dieser Auflage ging jedoch beim Transport infolge eines Flugzeugabschusses verloren. Der in Vukovar verbliebene Rest der Auflage von ca. 2000 Stück gelangte erst im Dezember 1944 nach Rhodos, wo er seiner Bestimmung übergeben wurde. Von dieser Ausgabe sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt (Mi Nr. 6 K).



Ein ungebrauchtes Exemplar dieser Ausgabe wurde an der Cherrystone Auktion vom August 2016 in New York unter der Los Nr. 615 für 1‘200 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Heinz 7 Am: 23.09.2016 14:01:37 Gelesen: 271987# 75 @  
Anbei ein Exemplar aus Frankreich, angeboten und verkauft bei Köhler Wiesbaden, Katalognummer: 137K

Beschreibung bei Köhler:

1919, ½ c. on 1 c., overprint inverted, unmounted mint, very fine, sign. Calves

Auktion Heinrich Köhler, Sept. 2016: Erlös Euro 360

Heinz


 
Benjamin Voigt Am: 23.09.2016 20:54:50 Gelesen: 271962# 76 @  
@ Mondorff [#66]

Das Unterrand-Stück dieser seltenen Marke, welches auf einer deutschen Auktion angeboten wurde, wurde für Zuschlag 640.- zzgl. Aufgeld verkauft.

Beste Grüße

Benjamin
 
Benjamin Voigt Am: 23.09.2016 20:59:13 Gelesen: 271961# 77 @  
@ merkuria [#40]

Ich hatte auch einen Block dieser Abart in der Hand, aber irgendwie passt da was mit den Angaben der Blocknummern im Michel-Katalog nicht. Ich habe es leider gerade nicht ganz im Kopf ich meine aber Bl. 00001 - 01100 = Block Normal, Bl. ungezähnt 01001 - 01200 und für den Block mit kopfstehendem Auffruck ist nichts angegeben. (Europa Normal-Katalog)

Ich habe jetzt leider keinen Katalog zur Hand und bitte jemanden die Blocknummern zu korrigieren, falls diese falsch sind.

Der Block den ich in der Hand hatte ist signiert Roig und hatte noch ein Echtheitszertifikat von einem Händler der diesen Block verkauft hat. Der Block ist derzeit bei Herrn Baschwitz, nach erfolgter Prüfung werde ich hier über das Ergebnis berichten.

Im Vergleich zu einer losen Einzelmarke (die in der Sammlung auch enthalten war), gab es im Aufdruck Unterschiede, daher habe ich das Stück zur Prüfung gesendet und bin gespannt, was dabei heraus kommt.

Beste Grüße

Benjamin

Ps.: Der Zuschlag von 6.000 Dollar zzgl. Nebenkosten ist meines Erachtens ein Top-Preis für einen ungebrauchten Block!
 
merkuria Am: 23.09.2016 22:34:47 Gelesen: 271948# 78 @  
@ Benjamin Voigt [#77]

Also im Michel 2005/2006 steht bei Block 2 folgende Kontroll-Nummern-Bemerkung:

Auflage Block 2 gezähnt: 1000 Stück (Kontroll Nr. 00001 - 01000)
Auflage Block 2 ungezähnt: 100 Stück (Kontroll Nr. 01001 - 01100)

Unter Fälschungen wird bemerkt: Meist an der abweichenden oder verfälschten Kontroll Nr. zu erkennen!

Dies würde bedeuten, dass der bei Cherrystone verkaufte Block 2 mit der Kontroll Nr. 01178 eine Fälschung wäre, denn diese Nr. existiert gemäss Michel gar nicht bei Block 2!

Ich war eigentlich der Auffassung, dass der Aufdruck-Block 2 aus Beständen von Block 1 hergestellt wurde. Wenn dem so wäre, ist die Nummer 01178 natürlich aus der Nummerierung Block 1 möglich. Aber damit wäre die Nummern-Bemerkung im Michel für Block 2 total falsch.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Benjamin Voigt Am: 23.09.2016 22:59:17 Gelesen: 271946# 79 @  
@ merkuria [#78]

Danke für die Korrektur!

Genau dieser Umstand hat mich trotz Signatur und Attest dazu veranlasst, das Stück aktuell prüfen zu lassen, vom Ergebnis werde ich hier berichten!

Ja ob der Nummernhinweis korrekt ist oder nicht, entzieht sich leider meiner Kenntnis, vielleicht hat ein Nutzer einen Edifil-Katalog und kann dort mal schauen was zum Block 2 notiert ist?

Interessant wäre es ja schon, wurde der Block bei Cherrystone mit Attest angeboten? Montag reiche ich ein Bild des Blocks nach, dann haben wir diese Blocknummer auch bildlich festgehalten.

Insgesamt finde ich die Sammelidee "kopfstehende Auf- und Überdrucke" reizvoll, man kann eine Sammlung zusammen tragen, die nicht von der Komplettheit sondern von der Vielfalt lebt, viele Marken sind für Normalsammler unerschwinglich.

Beste Grüße

Benjamin
 
merkuria Am: 23.09.2016 23:12:06 Gelesen: 271942# 80 @  
@ Benjamin Voigt [#79]

Der Cherrystone-Block wurde so geprüft angeboten: signed Galvez, with 1995 PFC (Ed. 760hi)

Was PFC (Ed. 760hi) bedeutet, weiss ich nicht.

Gruss
Jacques
 
Lars Boettger Am: 23.09.2016 23:22:08 Gelesen: 271939# 81 @  
@ merkuria [#80]

PFC: Philatelic Foundation Certificate - http://pfsearch.org/pfsearch/ - kann das sein?

Beste Grüsse!

Lars
 
Lars Boettger Am: 24.09.2016 10:13:57 Gelesen: 271919# 82 @  
Diese zwei Marken entstammen aus der Sammlung Juan del Puente, die 1985 bei Corinphila versteigert wurde. Der Prifix von 2009 bewertet die Einzelmarke mit kopfstehendem Aufdruck in gebrauchter Erhaltung mit 3.100 Euro. Angesichts der extremen Seltenheit der Marke (nur eine Handvoll bekannt) halte ich das für einen schlechten Witz. Der Michel-Katalog kennt die Marke, aber es ist kein Preis vermerkt. Dagegen ist der deutlich bekanntere Un Pranc-Fehldruck schon fast "Massenware" (auch der ist sehr selten, davon gibt es ca. 10 Exemplare).

Beste Grüsse!

Lars


 
Benjamin Voigt Am: 24.09.2016 11:00:38 Gelesen: 271913# 83 @  
@ merkuria [#80]

Ich warte jetzt einfach mal das Prüfergebnis ab (wo die Block-Nummer nach Michel halt nicht bekannt ist), aber vielleicht ist das ja auch ein Fehler im Katalog, bezüglich der Nummerierung.

@ Lars Boettger [#82]

Viele Seltenheiten von Luxembourg sind doch im Katalog "relativ niedrig" bewertet, ich denke das liegt am relativ kleinen Interessenten-Kreis, wäre der deutlich größer würden bestimmte Preise auch ganz anders aussehen, so zumindest meine Beobachtung.

Gruß

Benjamin
 
merkuria Am: 24.09.2016 23:04:00 Gelesen: 271881# 84 @  
@ Heinz 7 [#10]

Lieber Heinz,

hier noch eine etwas bessere Auflössung dieser Ausgabe, wenn auch nicht im Viererblock!



Dieses ungebrauchte Einzelstück wurde an der Eastern Auctions Ltd. Auktion vom Juni 2016 in Bathurst/Canada unter der Los Nr. 298 für 23'000 CAD$ (ca. 17'500 US$) + Aufgeld verkauft.

In der Beschreibung wurden die neusten Einschätzungen zu dieser Marke vermerkt: Es wird angenommen, dass 13 Viererblocks mit kopfstehendem Aufdruck produziert wurden, heute aber nur noch 20-40 Marken davon existieren sollen.

liebe Grüsse
Jacques
 
merkuria Am: 25.09.2016 09:33:15 Gelesen: 271864# 85 @  
Während der deutschen Besetzung von Litauen wurde in verschiedenen Gebieten des Landes der Postdienst wieder aufgenommen, dabei auch in Raseiniai (Rossingen). Dazu verwendete man erbeutete russische Marken und versah diese mit dem Überdruck Raseiniai/1941.VI.23



Von einigen dieser Besatzungsausgaben sind uns kopfstehende Aufdrucke bekannt. Gleich drei dieser kopfstehenden Aufdrucke auf russischen Sondermarken (Mi Raseiniai Nr. 8K-10K) wurden an der Cherrystone Auktion vom März 2015 in New York unter der Los Nr. 508 für 1‘800 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Lars Boettger Am: 25.09.2016 09:40:30 Gelesen: 271862# 86 @  
@ Benjamin Voigt [#83]

Du hast vollkommen recht. Und das, obwohl die Philatelie in Luxemburg sehr gut organisiert ist, das Land eines der reichsten der Welt ist und eine lange Tradition an Ausstellungen hat. Wie gesagt, gerade bei dem von mir gezeigten Stück ist m.W. seit Jahren kein einziges im Handel gewesen.

Beste Grüsse!

Lars
 
Meinhard Am: 25.09.2016 10:48:18 Gelesen: 271854# 87 @  
@ merkuria [#85]

Nachstehend die normale Ausgabe (zum Vergleichen), alle Marken stammen vom Bogenfeld 24.

Diese werden im Michel unter Nr. 8 bis 10 katalogisiert.

Auflage Nr. 8 (dunkelbräunlichrot) 850 Stück
Auflage Nr. 9 (schwarzgraupurpur) 3.300 Stück und
Auflage Nr.10 (labhaftlilaultramarin) 2.650 Stück.
 

Von den Kopfstehern dürfte es nur sehr wenige geben.

( unter Besetzungsausgaben 2. Weltkrieg, Litauen-Raseiniai, stelle ich alle Marken ein. Link kann Richard einbauen)

LG, Meinhard


 

Meinhard Am: 25.09.2016 11:14:23 Gelesen: 271850# 88 @  
Von Raseiniai gibt es noch kopfstehende Aufdrucke.

Mi.Nr. 3 und 3K sowie Nr. 7 und 7K. Aufdrucktype III. Die jeweils linke Marke ist Normaltyp, die rechte Marke ist Kopfsteher.

Die Kopfsteher werden nur mit 50,00 (Mi. 2014) bewertet.

Auch hier war die Auflage nicht sehr hoch.

Nr. 3 Type III - 3.200 Stück und
Nr. 7 Type III - 5.000 Stück (Gesamtauflage).

Beste Grüße, Meinhard


 
Benjamin Voigt Am: 25.09.2016 14:25:08 Gelesen: 271833# 89 @  
@ Meinhard [#88]

Unverändert sind 3 III K und 7 III K mit je 50.- Euro in ** Erhaltung im Deutschland Spezial 2016 bewertet.

In Anbetracht zur Normalauflage jeweils 28.- Euro Aufschlag (ca. 130 %),

Lediglich die Nr. 1 III K wertet 500.- Euro, also das 33-fache der Normalmarke.

Vielleicht ein Druckfehler bei 3IIIK und 7IIIK, weil die Auflage der Nr. 1III beträgt ja sogar 4.000 Stück! Die der 7III nur 3.000 Stück.

Beste Grüße

Benjamin
 
merkuria Am: 27.09.2016 09:37:11 Gelesen: 271745# 90 @  
Am 17. Februar 1922 verausgabte Irland seine erste Freimarkenausgabe (Mi Nr. 1-8) Für diese Ausgabe verwendete man Freimarken aus Grossbritannien (aus Mi Nr. 127-139) und versah diese mit einem 5-zeiligen Aufdruck in irischer Schrift. Der Aufdruck „Rialtas/Sealadach/na/hÉireann/1922“ bedeutet „Provisorische Regierung von Irland 1922“. Von dieser Ausgabe sind uns kopfstehende Aufdrucke von den Wertstufen ½ (Mi Nr. 1) und 1 Pingin (Mi Nr. 2) bekannt.



Eine kopfstehendes Einzelstück der ½ Pingin vom Bogenrand wurde an der Cherrystone Auktion vom Dezember 2015 in New York unter der Los Nr. 2012 für 1‘300 US$ + Aufgeld verkauft.

Eine kopfstehender Viererblock der 1 Pingin vom Bogenrand wurde an der gleichen Auktion unter der Los Nr. 2020 für 325 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

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