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Thema: (?) (893) Nicht ausgegebene Briefmarken weltweit
Das Thema hat 893 Beiträge:
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merkuria Am: 06.09.2016 15:14:32 Gelesen: 430740# 1 @  
Mit dieser neuen Rubrik möchte ich all jenen Briefmarken hier einen Platz geben, die zwar schon gedruckt und zur Ausgabe vorgesehen waren, aber infolge irgendwelcher Gründe nie verausgabt wurden.

Ich beginne mit einer Ausgabe der französischen Antarktisgebiete TAAF:



Diese Marke mit einer Wertstufe von 87 F wurde bereits 1968 hergestellt, aber nie ausgegeben. Grund dafür waren die technischen Schwierigkeiten beim Erstflug der Concorde, der erst 1969 stattfinden konnte und nicht wie vorgesehen schon 1968. Nach dem erfolgreich verlaufenen Erstflug der Concorde am 2. März 1969 erfolgte die bild- und farbgleiche Ausgabe zu 85 F am 2. April 1969 (Mi Nr. 51)

Ein Exemplar dieser Unverausgabten wurde an der Cherrystone Auktion vom Dezember 2015 in NY unter Los Nr. 259 für 3‘250 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Stefan Am: 06.09.2016 17:49:04 Gelesen: 430706# 2 @  
@ merkuria [#319]

Interessantes Thema. :-)

Eine nicht verausgabte Briefmarke mit einem Aufdruck aus Uganda wurde vor einigen Monaten in [1] vorgestellt:

Als Urmarke wurde die Mi-Nr. 388 (Stanley Gibbons Nr. 438) vom 19.12.1983 verwendet. Die hier gezeigten Stücke tragen einen schwarzen Aufdruck zum "19th UPU CONGRESS HAMBURG" (unten mittig) sowie dem Symbol des Kongresses (rechts oben unterhalb der Nominale zu 700 Shilling). Die Marke ist nicht im Michel-Ostafrika (2014) gelistet. Der Stanley Gibbons East Africa with Egypt & Sudan (2014) erwähnt das Stück in einer Notiz nach der Nr. 439 ohne dabei eine Katalognummer zu vergeben oder zu bewerten.

Weiß jemand etwas über den Grund der Nichtverausgabung dieser Briefmarke?



Der Kongress des Weltpostvereins (UPU) in Hamburg fand vom 18.06.-27.07.1984 statt.


Gruß
Pete

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=127219#M1
 
merkuria Am: 08.09.2016 09:08:20 Gelesen: 430640# 3 @  
Diese Briefmarke aus Monaco sollte 1971 zum 500. Geburtstag von Albrecht Dürer erscheinen. Nach Drucklegung bemerkte man, dass der Vornamen des Künstlers mit ALBERT anstelle von ALBRECHT falsch geschrieben war. Die Auflage wurde bis auf einige Stücke vernichtet und am 18. Januar 1972 erschien mit Verspätung zum Dürerjahr die neue, berichtigte Ausgabe (Mi Nr. 1033)



Ein Exemplar dieser Unverausgabten wurde an der Cherrystone Auktion vom Dezember 2015 in NY unter Los Nr. 849 für 600 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Meinhard Am: 10.09.2016 09:02:31 Gelesen: 430588# 4 @  
Mache mal weiter mit Österreich. Beide Marken und die genaue Beschreibung.

ANK-Wert 2015: 8a 105,00 und 8b 75,00 Euro.

Schöne Grüße aus Österreich, Meinhard



 
merkuria Am: 10.09.2016 10:14:03 Gelesen: 430574# 5 @  
Zu den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul war von der Post Lesothos eine Ausgabe mit der Abbildung von 4 verschiedenen Sportarten geplant (Mi Nr. 727-730). Bei der Drucklegung des 16 S. Wertes bemerkte man einen Fehler in der Darstellung der Nationalflagge. Diese 16 S. Wertstufe mit der Darstellung eines Fechters wurde bis auf einige Stücke vernichtet und mit dem Motiv des Springreiters der 3.50 M. Wertstufe ersetzt.



Dieser Fehler entstand, da sich Lesotho während der Entwurfszeit der Briefmarke 1987 eine neue Nationalflagge gab, welche auf der 12 S. Wertstufe berücksichtigt wurde.



Endgültige Ausgabe mit dem ersetzten 16 S. Wert.



Ein Paar dieser Unverausgabten wurde an der Cherrystone Auktion vom Dezember 2015 in NY unter Los Nr. 534 angeboten, blieb jedoch unverkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Meinhard Am: 10.09.2016 12:25:53 Gelesen: 430555# 6 @  
Zu den Höhepunkten einer Österreich-Sammlung gehören diese 2 Werte: ANK 13 und 14. Zeige ORIGINALE.

Achtung: Es gibt auch NACHDRUCKE.

MfG, Meinhard




 
merkuria Am: 12.09.2016 09:09:40 Gelesen: 430504# 7 @  
Im Frühjahr 1944 plante die Post des Generalgouvernements die Ausgabe von 4 neuen Freimarken, die nach seinem Entwerfer benannte Pruchinger Ausgabe (Mi Nr. I-IV). Währendem die 6, 24 und 40 Groschen Wertstufen in Schalterbogen zur Verteilung bereit lagen, ist man sich beim 12 Groschen Wert (Panjewagen) dessen nicht sicher, weshalb er im Michel Katalog als Probedruck aufgeführt wird.

Die Herstellung dieser Ausgabe erfolgte in der Staatsdruckerei Wien. Da die Rote Armee ab dem Frühjahr ins Generalgouvernement einmarschierte, kamen diese Briefmarken nicht mehr zur Ausgabe.



Die Mi Nr. I-III dieser Unverausgabten wurde an der Cherrystone Auktion vom September 2015 in NY unter Los Nr. 1262 für 700 US$ + Aufgeld verkauft.



Die weitaus seltener angebotene Mi Nr. IV dieser Unverausgabten wurde mit Attest an der gleichen Cherrystone Auktion 2015 in NY unter Los Nr. 1264 für 7‘000 US$ + Aufgeld verkauft.

Ein weiteres Exemplar der Mi Nr. IV wird aktuell auf der Handelsplattform Delcampe als Bogenrandstück mit Foto-Attest des BPP-Prüfers Michael Schweizer zu 9‘450 € angeboten!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Heinz 7 Am: 13.09.2016 22:51:23 Gelesen: 430461# 8 @  
@ merkuria [#319]

Ein tolles Thema, Jacques! Dazu gibt es einige schöne Sachen zum Zeigen!

Das wohl Bekannteste in Deutschland ist wohl der "Gscheidle-Irrtum", die Olympia-Marke 1980, die aus politischen Gründen zurückgezogen wurde (Olympische Spiele in Moskau).



Diese Marke wurde vernichtet, aber Minister Gscheidle (bzw. dessen Familie) hatte einen Bogen privat verwendet; rund zwei Dutzend Stück sind in den letzten 25 Jahren bekannt geworden.

Das oben stehende Stück wurde bei Rapp in Wil versteigert 2013 (Los 991). Der Zuschlag war immerhin CHF 44'000 + 22 % = CHF 53'680, was für einen geflickten Brief sicherlich sehr viel ist (Adresse wurde bearbeitet).

Es ist ein Brief an denselben Empfänger bekannt, mit GANZER Adresse! Dieser Brief wurde 2004 beim gleichen Auktionator verkauft und erzielte damals CHF 52'000 plus Zuschlag (Los 1560).

Freundliche Grüsse
Heinz
 
merkuria Am: 14.09.2016 08:32:04 Gelesen: 430431# 9 @  
Anlässlich des 70. Geburtstages des Dalai Lama im Juli 2005 plante Österreich die Ausgabe einer Sondermarke (Mi Nr. IX). Die geplante Briefmarke führte zu einem handfesten Politikum: China verwahrte sich entschieden gegen eine solche Ausgabe und machte zu diesem Zweck seine wirtschaftliche Bedeutung geltend.

Schlussendlich stand eine solche Ausgabe in keinem Verhältnis zu den Konsequenzen die Österreich gedroht hätten, weshalb die bereits vorbereitete Auflage zurückgezogen und das existierende Material vernichtet wurde. Nur einige wenige Vorabdrucke entgingen dem Reißwolf und gelangten in private Hände.



2008 versteigerte das Düsseldorfer Auktionshaus Felzmann das erste aufgetauchte Exemplar dieser Unverausgabten für 4‘500 € + Aufgeld. Laut Felzmann gibt es weltweit nur 30 Exemplare dieser Marke, davon würden 20 in der Fachwelt als unverkäuflich gelten. Andere Fachkreise sprechen hingegen von ca. 200 Exemplaren. Dass das Ergebnis für das erste aufgetauchte Stück ein absoluter Höchstpreis war, zeigen die Ergebnisse der nächsten Jahre:
An der Peter Rapp Auktion 2010 wurden für einen 10er Bogen mit Attest Soecknick 10‘500 CHF (damals 7‘900 €) + Aufgeld bewilligt, was einem Stückpreis von 790 € entspricht.

Zur Zeit wird ein Exemplar bei ebay.com für 1‘340 US$ und bei ebay.at gleich zwei Exemplare mit Attest Dr. Glavanovitz für zusammen 2‘600 € angeboten (1‘300 € pro Stück)

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Benjamin Voigt Am: 14.09.2016 20:26:13 Gelesen: 430387# 10 @  
@ merkuria [#7]

Um mal deutsche Auktionsergebnisse für die Serie vorzustellen:

Nr. I - III postfrisch wird meist zwischen 500 - 650 Euro zzgl. Aufgeld zugeschlagen.

Es gibt die Ausgabe auch mit anhängendem Leerfeld in Markengröße, da wurde vom Auktionshaus Dr. Reinhard Fischer in Bonn in den letzten 24 Monaten ein Satz für über 1.000 Euro zzgl. Nebenkosten verkauft.

Für den Panjewagen den das Auktionshaus Dr. Reinhard Fischer im September 2015 versteigert hat, reiche ich in den nächsten Tagen den Zuschlag nach - dann sind die Preise auch mal vom deutschen Markt und nicht nur von US Auktionen, an denen sicherlich viele Sammler aus Deutschland bezüglich dem eventuellen Mehraufwand (Zoll) nicht teilnehmen.

Gruß

Benjamin
 
merkuria Am: 14.09.2016 23:59:06 Gelesen: 430366# 11 @  
@ Benjamin Voigt [#10]

Hallo Benjamin,

Danke für das Melden der deutschen Zuschläge. Bin mal gespannt was der Panjewagen in Deutschland bringt!

Grüsse
Jacques
 
merkuria Am: 16.09.2016 08:56:59 Gelesen: 430318# 12 @  
2001 plante die Deutsche Post eine Wohlfahrtsmarke mit dem Abbild der Schauspielerin Audrey Hepburn (Mi Nr. XIX). Das Bundesfinanzministerium musste aber auf die Ausgabe der bereits fertiggestellten Marken verzichten, da Hepburns Söhne und Erben ihre Zustimmung verweigerten. Sie hielten eine Briefmarke, die ihre Mutter mit einer Zigarettenspitze zeigt und damit zu gesundheitsschädlichem Verhalten anrege, nicht für wünschenswert. Das erste 2004 entdeckte gestempelte Exemplar wurde 2006 vom Auktionshaus Felzmann für 53.000 € versteigert. Über den Verbleib der vermuteten nicht vernichteten Exemplare sowie den bisher aufgetauchten Exemplaren kann man sich hier informieren [1].



Das erste entdeckte Exemplar, gestempelt am 14.10.2003 und ein postfrisches Randstück.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Wohlfahrtsmarke_Audrey_Hepburn
 
Stefan Am: 16.09.2016 10:57:48 Gelesen: 430306# 13 @  
@ merkuria [#12]

2001 plante die Deutsche Post eine Wohlfahrtsmarke mit dem Abbild der Schauspielerin Audrey Hepburn (Mi Nr. XIX) . Das Bundesfinanzministerium musste aber auf die Ausgabe der bereits fertiggestellten Marken verzichten, da Hepburns Söhne und Erben ihre Zustimmung verweigerten.

Als Ergänzung zu deinem Beitrag und als kleiner Blickfang: Mir liegt eine Audrey Hepburn auf Beleg vor, gelaufen im November 2001 als Fälschung zum Schaden der Post. :-)

Die "Briefmarke" wurde scheinbar seinerzeit aus einem Artikel/Neuheitenankündigung einer philatelistischen Fachzeitschrift ausgeschnitten und weist deshalb keine Zähnung auf:



Die Fälschung wurde vor einigen Jahren in [1] vorgestellt.

Gruß
Pete

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=58087#M15
 
Heinz 7 Am: 16.09.2016 21:38:14 Gelesen: 430268# 14 @  
@ merkuria [#319]

1859 wurde das Fürstentum Moldau mit dem Fürstentum Walachei zu einem gemeinsamen Staat Moldau-Walachei vereinigt, dieser nahm am 24.1.1862 den Namen Rumänien an. Im Juni 1862 folgte dann die erste Briefmarkenausgabe für das vereinigte Fürstentum Rumänien: Die Ausgabe "Vereinigtes Wappen", drei Werte in den Landesfarben gelb-rot-blau.

Ende 1864 sollte dann ein Bildnis von Fürst Cuza, ebenfalls in 3 Werten und in denselben Farben, erscheinen. Die Briefmarke wurde gedruckt, dann aber doch nicht ausgegeben und wenige Wochen später durch eine andere Ausgabe ersetzt, ebenfalls ein Bildnis von Fürst Cuza, diesmal im Oval. Es handelte sich um Kompetenz-Streitigkeiten zwischen einem Ministerium und dem damaligen Postdirektor, die unabhängig voneinander Briefmarken-Drucke in Auftrag gegeben hatten! Wenigstens wurden die nicht ausgegeben Briefmarken dem Hersteller vergütet!



Die nun gezeigten Werte kamen doch in einem gewissen Umfang in den Verkauf und sind ungestempelt auch in grösseren Einheiten immer wieder zu finden. Gestempelt darf es diese Marken aber nicht geben.

Dies ist also ein sehr frühes Beispiel einer "nicht ausgegebenen Briefmarke weltweit"!

Heinz
 
Heinz 7 Am: 16.09.2016 22:58:46 Gelesen: 430258# 15 @  
@ merkuria [#9]

Diese Marke gilt als "Entwurf", eine endgültige Version wurde gemäss "Michel" nicht hergestellt.

Wenn es nur ca. 30 Stück geben soll, dünken mich die von Dir angegebenen Preise sehr tief. Bei 200 Exemplaren sieht die Rechnung etwas anders aus. Im Katalog steht (stand) die Marke mit Euro 6'000 (Michel 2010).

Heinz
 
merkuria Am: 16.09.2016 23:55:45 Gelesen: 430254# 16 @  
@ Heinz 7 [#15]

Die Aussage der Existenz von nur 30 Stück stammt von Auktionator Felzmann. Woher er diese Information hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Diese Aussage wurde 2008 vor der Auktion des ersten aufgetauchten Exemplares gemacht und sollte wohl die Attraktivität des Loses, sprich den Preis heben.

Ich persönlich zweifle die Anzahl 30 sehr an, denn damit wären alleine mit den von mir in [#9] vorgestellten Exemplaren bereits 14 Stück im Handel! Hier glaube ich vielmehr der Aussage des renommierten Schweizer Auktionators Peter Rapp, der 2010 die Anzahl existiernden Exemplare auf 200 Stück einschätzte.

Ein österreichischer Händler bietet übrigens die Dalai Lama Marke aktuell mit Attest für 990 Euro an ! [1]

Gruss
Jacques

[1] http://briefmarken-stari.at/index.php?page=product&info=2495
 
merkuria Am: 18.09.2016 09:07:01 Gelesen: 430210# 17 @  
Am 19. Juni 1941 verausgabte Italienisch-Ostafrika eine Sonderausgabe zur Deutsch-italienischen Waffenbrüderschaft (Mi Nr. 55-63).



Normalausgabe

Was viele Sammler nicht wissen: von diesem Satz waren 4 Wertstufen (10, 50, 75 Centesimi und 1.25 Lire) mit Anordnung der Wertziffer in einem Kästchen innerhalb des Bildes wie bei der 1 Lira Flugpostmarke gedruckt, gelangten aber nie an den Postschalter. Das Wertzeichenkästchen wirkte störend im Bild, weshalb man diese 4 Werte in der Zeichnung den übrigen Wertstufen 5, 20 und 25 Centesimi anpasste. Die „Kästchenmarken“ wurden bis auf 100 Exemplare je Wertstufe vernichtet.

Einzig die Flugpostmarke liess man in ihrer alten Form zum Schalterverkauf zu, verausgabte aber am 20. Mai eine den übrigen Werten angepasste Zeichnung ohne Kästchen.



Diese unverausgabten „Kästchenmarken“ gehören zu den gesuchtesten Marken der italienischen Kolonialphilatelie und werden sehr selten angeboten. Alle vier zusammen wurden an der Cherrystone Auktion vom März 2014 in New York unter der Los Nr. 1058 für 5‘000 US$ + Aufgeld verkauft.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
Heinz 7 Am: 19.09.2016 20:26:21 Gelesen: 430174# 18 @  
@ merkuria [#319]

Eine unscheinbare Marke ist eine grosse Rarität:



1901 bildete die Post von Great Britain das Bild des neuen Königs ab, King Edward VII. - Der Wert zu 2.5 Pence erschien in blau; postfrisch ist die Marke (Mi 107 A) für Euro 10 zu haben (Michel 2010).

ABER:

Die oben gezeigte Marke wurde zu Ausgabe vorbereitet, kam dann aber nicht zur Ausgabe. Ich zitiere (aus dem Auktionskatalog):

"This stamp was printed and sent to the Stamp(ing) Department who did not consider the color satisfactory and orered the destruction of the stock. Only very few specimens survived."

Gemäss Stanley Gibbons Sepecialized hat diese Fast-Marke die Nummer M 15, ist aber nicht bewertet. Im Michel Raritäten-Katalog 2010 ist sie erfasst als Nr. VII. "violett auf dunkelkobalt" mit einem Katalogwert von immerhin Euro 30'000.

Die Marke wird neu angeboten bei Zanaria, Milano, in ihrer 7. Auktion vom 1.10.2016, Los 3030, zum Start-(?) oder Schätzpreis von stolzen Euro 40'000. Die Marke soll früher in den Sammlungen Allen und Corinthian gewesen sein.

Freundliche Grüsse
Heinz
 

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