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Thema: Uganda: Echt gelaufene Belege
Michael Mallien Am: 11.01.2017 21:24:42 Gelesen: 24806# 1 @  
Zu den wechselseitig gültigen Belegen mit Marken aus Tansania, Kenia und Uganda ist an anderer Stelle schon einiges gepostet worden. In diesem Thread möchte ich auf Belege des späteren Uganda eingehen.

Brief aus Kampala in die USA. Frankiert mit isgesamt 550 Sh. Leider kann ich den Stempel nicht identifizieren. Da ich die Marken im Afirka-Katalog von 1993 nicht gefunden habe werden sie wohl später verausgabt worden sein.



Vorderseitige Kodierung aus den USA wie ich vermute.



Rückseitiger Kastenstempel WORLD VISION UGANDA / P.O.BOX ... KAMPALA und eine hellrotorangene Kodierung.
 
Cantus Am: 14.01.2017 00:21:18 Gelesen: 24713# 2 @  
@ Michael Mallien [#1]

Hallo Michael,

es ist immer wieder spannend, die Briefmarken eines afrikanischen Landes wie Uganda, die augenscheinlich für einen Bedarfsbrief verwendet worden sind, in Katalogwerken aufzuspüren. Die Briefmarken von Uganda sind dem mitteleuropäischen Sammler, wenn überhaupt, zumeist als sehr bunte Bildchen als Teil unterschiedlichster Motivthemen bekannt geworden. Um so überraschender ist es dann, wenn man eine Briefmarke, die man zunächst als Teil so eines reinen Motivsatzes angesehen hatte, nun als einen der Werte eines Freimarkensatzes auffindet.

Zur Bestimmung der Marken hatte ich versucht, die aufgedruckten Portostufen als Richtsatz zu betrachten, das hat aber nur zum Teil funktioniert, denn innerhalb kurzer Zeiträume gab es in Uganda höchst unterschiedliche Portoangaben auf den Briefmarken. Trotz intensiver Suche bei den Ausgaben der Jahre 2001 bis 1980 habe ich nur die linke Marke finden können. Sie trägt die Mi.-Nr. 1148 und ist am 10.9.1992 erschienen. Schau hier:

http://colnect.com/en/stamps/list/country/8146-Uganda/year/1992/page/4

Vielleicht hat du ja bei genauerer Suche noch mehr Erfolg als ich.

Viele Grüße
Ingo
 
Stefan Am: 14.01.2017 09:12:59 Gelesen: 24701# 3 @  
@ Michael Mallien [#1]
@ Cantus [#2]

Da ich die Marken im Afrika-Katalog von 1993 nicht gefunden habe werden sie wohl später verausgabt worden sein.

Bei der rechten Briefmarke handelt es sich um Mi-Nr. 1328 aus dem sechs Werte (und einen Block) umfassenden Satz des Welt-Meteorologie-Tages. Der Satz erschien am 15.03.1994.

Zur Bestimmung der Marken hatte ich versucht, die aufgedruckten Portostufen als Richtsatz zu betrachten, das hat aber nur zum Teil funktioniert, denn innerhalb kurzer Zeiträume gab es in Uganda höchst unterschiedliche Portoangaben auf den Briefmarken.

Das Thema Portostufen ist auf Sendungen aus Uganda ein Thema für sich. Es wurde - einem mir vorliegenden größeren Belegeposten zumindest in den 1980er Jahren - nicht zwingend Wert auf eine korrekte Frankierung gelegt sondern alles verklebt, was gerade verfügbar war. Die Sortierung dieses Postens nach Datum ergab massive Schwankungen innerhalb der Portostufen von unten nach oben und retour, selbst bei eher unproblematischen Sendungsarten (Bsp. Aerogramm).

Die Briefmarken von Uganda sind dem mitteleuropäischen Sammler, wenn überhaupt, zumeist als sehr bunte Bildchen als Teil unterschiedlichster Motivthemen bekannt geworden. Um so überraschender ist es dann, wenn man eine Briefmarke, die man zunächst als Teil so eines reinen Motivsatzes angesehen hatte, nun als einen der Werte eines Freimarkensatzes auffindet.

Verschiedene Motivsätze kommen durchaus an die Schalter. Es kann allerdings einige Jahre dauern, bis die Nominale dieser Briefmarken auch (inflationsbedingt) im Land selbst gebräuchlich ist.

Die Dauerserien aus Uganda sind teilweise auch recht bunt gehalten, lassen sich gestempelt und mit etwas Geduld meist ohne allzu große Schwierigkeiten in Tauschalben finden (Bsp. Mi-Nr. 1148 als früherer Standardwert zu 300 Sh. für Auslandssendungen aus dem Vögel-Satz Mi-Nr. 1141-1154). Nachfolgend die bisher mir vorliegenden Stücke aus diesem Satz (wie üblich fehlen hier derzeit noch die Höchstwerte, dafür sind die Portoergänzungs- und Inlandswerte vorhanden).



Gruß
Pete
 
Michael Mallien Am: 15.01.2017 07:17:18 Gelesen: 24664# 4 @  
@ Cantus [#2]
@ Pete [#3]

Ingo, Pete, ich danke euch für die Bestimmung.

All die bunten Ausgaben finde ich nicht so attraktiv. So etwas wie die Dauerserie mit den Vögeln dann aber wieder doch. Eben, weil man sie auch im Postverkehr finden kann.

Bei echt gelaufenen Belegen weiß man jedenfalls, dass die Marken auch einen Zweck hatten.

Viele Grüße
Michael
 
saeckingen Am: 08.03.2017 11:45:39 Gelesen: 24565# 5 @  
@ Cantus [#2]
Die Briefmarken von Uganda sind dem mitteleuropäischen Sammler, wenn überhaupt, zumeist als sehr bunte Bildchen als Teil unterschiedlichster Motivthemen bekannt geworden.

Da trete ich doch gleich mal aus meiner Sammlung einen deutlichen Gegenbeweis an. Ich denke niemand kann behaupten, dass es sich bei dieser Briefmarke um ein buntes Bildchen handelt. ;-)

Es handelt sich um eine der ersten Briefmarken von Uganda, den sogenannten "Uganda Missionaries". Diese Marken wurden mangels einer Druckpresse in Uganda ab 1895 durch Reverend E. Millar auf einer Schreibmaschine hergestellt. Da der Bedarf an Marken zu dieser Zeit recht übersichtlich war, war das auch möglich. Daher werden die Marken im Englischen auch oft "Uganda Typewriters" genannt.

Die Marken waren nur innerhalb Ugandas gültig. Auslandspost musste zusätzlich mit Marken von Britisch Ostafrika freigemacht werden und ging über diesen Weg ins Ausland (Britisch Ostafrika war bereits Mitglied im Weltpostverein).

Neben der sehr ungewöhnlichen Herstellungsweise hatten die Marken noch eine andere Besonderheit - sie tragen einen Nennwert in Naturalgeld - Kaurischnecken! [1]



Dieser Brief ging am 1.3.96 mit einer Marke zu 20 K an Richard Leakey in Koki. Richard Leakey war Missionar in Uganda und der Vater des bekannten Paläoanthropologen Louis Leakey.

Diese Marken gewinnen sicherlich keinen Preis für die schönsten Marken, aber bei den ungewöhnlichsten sind sie zumindest ganz oben mit dabei.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kaurigeld
 
Michael Mallien Am: 15.03.2017 17:37:42 Gelesen: 24511# 6 @  
Brief aus Kampala nach Apeldoorn, Holland mit Stempel vom 28. August 1997.

Frei gemacht mit 500 Shilling.



Die schöne Marke mit dem Nilkrokodil ist perfekt gezähnt und perfekt gestempelt. :)


 
drmoeller_neuss Am: 15.03.2017 21:44:35 Gelesen: 24493# 7 @  
@ Michael Mallien [#6]

Die Stempelmaschine (Tischstempelmaschine ?) dürfte von Klüssendorf stammen. Deutsche Wertarbeit eben.
 
Manne Am: 20.03.2017 20:15:07 Gelesen: 24454# 8 @  
Hallo,

ein Luftpost-Brief an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim aus dem Jahr 1954. Die Marken wurden am Aufgabeort nicht gestempelt, in Bad Dürrheim wurde der Ankunftstempel auf den Marken abgeschlagen.

Gruß
Manne


 
Michael Mallien Am: 10.04.2017 18:37:06 Gelesen: 24337# 9 @  
Brief aus Kampala nach Bremen aus dem Jahr 1995, frei gemacht mit 450 Shilling


 
Michael Mallien Am: 29.05.2017 22:48:33 Gelesen: 24091# 10 @  
Heute zwei Briefe aus Kampala nach Bad Aibling. Beide frei gemacht mit 300 Shilling.

Wie Pete in [#3] berichtet war 300 Sh. der Standardwert für Auslandssendungen.

Brief aus dem Februar 1993 mit Papst Johannes Paul II. als Motiv:



Brief vom 30.7.1993 mit der oben schon beschriebenen Marke 1148 aus der Vogel-Serie:


 
saeckingen Am: 08.11.2017 21:25:10 Gelesen: 23266# 11 @  
Die Abbildung meines Beleges in [#5] wurde mit Referenz zu Philaseiten im Paper "African Postal Heritage" der Universität Leiden verwendet.

https://openaccess.leidenuniv.nl/bitstream/handle/1887/52081/APH18part1.pdf?

Eine Zusammenstellung der frühen Ausgaben von Uganda. Allerdings macht der Autor mit den "Uganda Railways Telegraph Stamps" den gleichen Fehler wie die meisten - inklusive Stanley Gibbons. Die Marken stammen aus Britisch Ostafrika und nicht aus Uganda. Der einzige Zusammenhang der Marken mit Uganda ist der Name der Eisenbahnlinie, da diese durch Britisch Ostafrika nach Uganda führen sollte, aber die gesammten 660 Meilen der ursprünglichen Strecke liegen in Britisch Ostafrika (Kenia).
 
Michael Mallien Am: 10.11.2017 10:53:26 Gelesen: 23223# 12 @  
@ saeckingen [#11]

Vielen Dank für den Link! Ich bin in Sachen Afrikaphilatelie noch Anfänger und ich kannte diese Literaturquelle noch nicht. Es ist immens, was einem von der Universität Leiden an Literatur zur Postgeschichte Afrikas geboten wird. Ich freue mich sehr über diese Quelle.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 25.11.2017 13:34:50 Gelesen: 23130# 13 @  
Aerogramm vom 7.4.1972 nach Nantes, Frankreich, frei gemacht mit 80 Cent.

Den Stempelort kann ich leider nicht identifizieren. Als Absendeadresse ist die Paraa Safari Lodge angegeben, die sich nordöstlich von Lake Albert befindet.



Zur Freimachung wurden zwei Marken der Freimarkenserie Einheimische Flora aus dem Jahr 1969 verwendet, sowie ein Marke der Ostafrikanischen Gemeinschaft Kenya-Uganda-Tanzania. Marken der Ostafrikanischen Gemeinschaft konnten in Uganda bis 1976 verwendet werden.

Viele Grüße
Michael
 
saeckingen Am: 26.11.2017 07:00:13 Gelesen: 23111# 14 @  
Den Stempelort kann ich leider nicht identifizieren.

Der Stempelort ist Murchison Falls.

Grüße
Harald
 
Michael Mallien Am: 26.11.2017 11:13:24 Gelesen: 23095# 15 @  
@ saeckingen [#14]

Danke Harald !

Viele Grüße
Michael
 
Baber Am: 27.11.2017 16:41:12 Gelesen: 23065# 16 @  
Ein Brief vom November 1962, kurz nach der Unabhängigkeit (7.10.62).

Mischfrankatur Ostafrikanische Gemeinschaft mit Uganda, Porto 1,30 Sh, frankiert mit Ostafrikanische Gemeinschaft Mi 113 und Uganda 2 x Uganda Mi 78.



Ein Einschreibebrief vom November 1965, Porto 1,90 Sh, frankiert mit 1,30 S der Unabhängigkeitsausgabe (Mi 80) und 2 x 30 Cent aus der Freimarkenserie Vögel (Mi 91)



Gruß
Bernd
 
Michael Mallien Am: 08.06.2018 16:38:00 Gelesen: 20997# 17 @  
Heute ein Beleg mit einer Reihe interessanter Facetten, wie ich finde.

Der Brief ging am 1. Dezember 1969 von Kampala nach Karachi, Pakistan und ist mir 60 Cent frei gemacht.



Die rückseitigen Stempel stammen vom 6. bzw. 8. Dezember, wobei der erste Stempel kaum lesbar ist:



Die Erhaltung ist zwar nicht die beste, aber mir gefällt:

- die Destination Pakistan
- die Einzelfrankatur mit einem Wert der Freimarkenserie Einheimische Flora, von der weiter oben schon berichtet wurde.
- zwei sehr schöne Stempel
- der Werbeeinsatz POST EARLY for CHRISTMAS

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 01.07.2018 07:40:17 Gelesen: 20767# 18 @  
Heute kann ich zwei schöne Briefe aus dem Oktober 1967 zeigen, die eine Besonderheit aufweisen.

Beide sind frei gemacht mit Marken der ersten Freimarken-Ausgabe Ugandas als selbstständige Republik, nämlich der sehr schönen Ausgabe Vögel vom 9.10.1965. Die Freimachung beläuft sich jeweils auf 1,30 Shilling.

1. Brief vom 3.10.1967 mit Stempel aus Kabale nach Hamburg



2. Brief vom 19.10.1967 mit Stempel aus Kabale nach Hamburg



Die Besonderheit ist der Wohnort des Absenders. Dort steht nämlich:
Kigali (Rwanda)
Afrique Centrale

Kabale liegt ganz im Süden Ugandas und ist von Kigali (heute) 112 Straßenkilometer entfernt. Über die Gründe, warum die Post des Unternehmens in Ruanda über Uganda verschickt wurde kann spekuliert werden. Zur Sicherheitslage 1967 in Kigali habe ich keine besonderen Hinweise gefunden. Vielleicht gab es ja Störungen mit der Postbearbeitung, wer weiß.

Viele Grüße
Michael
 
saeckingen Am: 10.10.2018 09:14:36 Gelesen: 20087# 19 @  
Gerade heute Morgen für die Sammlung gekauft:



Der Brief des UNICEF Büros in Kampala/Uganda ging nach Gwynedd, Pennsylvania/USA. Frankiert mit dem Höchstwert der Sonderausgabe "Birds of Uganda" zu 100/- (Mi. Nr. 551) und dem zugehörigen Block zu 150/- (Mi. Block 73) mit dem Motiv des Schreiseeadlers (haliaeetus vocifer) mit Fisch.

Für mich einer der schönsten Blocks von Uganda!

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Bedarfsbriefe mit Blockfrankaturen aus aller Welt"]
 
saeckingen Am: 18.12.2018 11:09:44 Gelesen: 19550# 20 @  
Hier ein Aerogramm, welches am 26.10.81 aus Wandegeya – einem Stadtteil von Kampala/Uganda – an die britische Premierministerin Margaret Thatcher geschickt wurde. Adressiert ist der Brief nicht an den Amtssitz 10 Downing Street sondern an das House of Commons – dem Unterhaus des britischen Parlamentes.



Das Aerogramm zeigt eine schöne Mehrfachfrankatur der 1/- Marke zum 150. Geburtstag des Gründers des Weltpostvereins Heinrich von Stephan.
 
Stefan Am: 22.12.2018 13:30:01 Gelesen: 19490# 21 @  
Nachfolgend ein kleiner Brief als Mehrfachfrankatur der Mi-Nr. 127 aus der Dauerserie "Früchte des Landes" als Auslandssendung:



Auslandsbrief zu 5x 0,50 Shilling = 2,50 Shilling aus Kampala nach Weimershof in Luxembourg

Der Poststempel aus der Landeshauptstadt Kampala ist mehr schlecht als recht abgeschlagen, lediglich die Orts- und Monatsangabe ist erkennbar. Der beiliegende Briefinhalt datiert vom 16.03.1977.

Gruß
Pete
 
Baber Am: 05.03.2019 16:55:35 Gelesen: 19031# 22 @  
Aktueller Luftpostbrief aus Uganda, Gesamtfrankatur 2700 Uganda Shilling



Gruß
Bernd
 
Wesi Am: 26.03.2019 20:33:34 Gelesen: 18859# 23 @  
Echt gelaufener Brief von Uganda nach Stuttgart. Gesamtfrankatur 3200 Uganda Shilling.

Leider bin ich nicht in der Lage den Stempelort zu identifizieren. Kann da ein Forumsmitglied vielleicht den Ort erkennen?



Grüße
Moritz
 
saeckingen Am: 26.03.2019 21:14:59 Gelesen: 18851# 24 @  
@ Wesi [#23]

Leider bin ich nicht in der Lage den Stempelort zu identifizieren. Kann da ein Forumsmitglied vielleicht den Ort erkennen?

Mengo
 
StefanM Am: 27.03.2019 07:37:39 Gelesen: 18829# 25 @  
@ saeckingen [#20]

Ein Aerogramm an die britische Premierministerin Margaret Thatcher?

Da würde mich brennend interessieren, was drin steht! Kannst Du uns aufklären?
 
saeckingen Am: 27.03.2019 07:41:28 Gelesen: 18827# 26 @  
@ StefanM

Ich muss das Stück mal heraussuchen. Ich hoffe, ich schaffe das die nächsten Tage, denn ab dem Wochenende bin ich dann erst einmal zwei Wochen auf Reisen.

Wenn ich mich aber recht erinnere, ist es ein typischer "Bettelbrief" wie sie an viele Personen und Institutionen verschickt wurde.

Grüße
Harald
 
saeckingen Am: 27.03.2019 07:58:08 Gelesen: 18823# 27 @  
In der Zwischenzeit zeige ich aber ein weiteres Stück aus meiner Sammlung mit der gleichen Ausgabe freigemacht, ein Brief der 3 Tage später am 29.10.81 von Kampala nach Frankfurt ging. Empfänger ist ebenfalls eine bekannte Persönlichkeit: Prof. Dr. Bernhard Grzimek, den Vorsitzender der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt.



Seine Fernsehsendung "Ein Platz für Tiere" ist für mich unvergesslich und "Serengeti darf nicht sterben" legendär.

Dass der Brief hier nicht so einsam ist, stelle ich noch einen weiteren bei Tansania ein.
 
Fridolino Am: 15.04.2019 17:34:35 Gelesen: 18689# 28 @  
Hier ein Brief mit schöner Mischfrankatur aus Kampala in Uganda nch Deutschland:



Viele Grüße
Fridolino
 
notna1 Am: 05.05.2019 12:10:00 Gelesen: 18553# 29 @  
Dieser Brief wurde mit leider unleserlichen Angaben im Stempel nach Deutschland geschickt.

Viele Grüße

notna1


 
Michael Mallien Am: 20.06.2019 21:05:56 Gelesen: 18128# 30 @  
Brief vom 13.1.1975 aus Fort Portal, der Hauptstadt des Distrikts Kabarole im Westen des Landes, nach Lancaster, Pennsylvania, USA.

Die Freimachung zu 1 Shilling erfolgte mit der MiNr. 114 aus der Freimarkenserie Einheimische Flora aus dem Jahr 1969.



"Air Mail / 2nd class" steht auf beiden Seiten des Briefes. Ich war über das vergleichsweise geringe Porto verwundert, aber die "2nd class" könnte ein Grund dafür sein (vgl. z.B. die Briefe nach Deutschland aus dem Jahr 1967 in Beitrag [#18]).

Viele Grüße
Michael
 
saeckingen Am: 20.11.2019 17:37:43 Gelesen: 17258# 31 @  
Heute ein Ganzsachenumschlag, der 1964 als Inlandsbrief von Mbale im Osten Ugandas nach Kampala lief.



Das Inlandsporto für einen gewöhnlichen Brief betrug damals noch 30 Cents. Die nach der Unabhängigkeit verausgabten Ganzsachen sind alle nicht häufig zu finden und ohne Zusatzfrankatur in der passenden Portoperiode im Inland verwendet sind das echte Raritäten.
 
saeckingen Am: 20.11.2019 20:23:11 Gelesen: 17246# 32 @  
@ StefanM [#25]

Ein Aerogramm an die britische Premierministerin Margaret Thatcher?

Da würde mich brennend interessieren, was drin steht! Kannst Du uns aufklären?
]

Lieber spät als nie!

Leider hatte ich Deine Anfrage aus den Augen verloren und vergessen. Aber hier jetzt der versprochene Text aus dem Aerogramm an Margaret Thatcher.



 
saeckingen Am: 17.05.2020 16:24:37 Gelesen: 16049# 33 @  
Genau 67 Jahre vor dem wohl wichtigsten Ereigniss meines Lebens ging dieses Einschreiben von Entebbe/Uganda nach Mombasa/Britisch Ostafrika auf die Reise. Es handelt sich um einen Einschreibe-Ganzsachenumschlag von Britisch Ostafrika mit einem Wertstempel zu 2 Annas, der die Einschreibegebühr deckt, die Portokosten für den Brief von 1 Anna wurden mit einer Marke von Uganda aus 1898 mit dem Bildniss von König Victoria entrichtet (SG Nr. 84a).



Der Wertstempel der Ganzsache als auch die Marke wurden am 30.6.03 mit dem Zweiringstempel Entebbe entwertet, rückseitig findet sich der Ankunftstempel des Foreign Registration Departments Mombasa vom 6.7.03.

Da die Postverwaltungen (aber nicht die politische Verwaltung) von Uganda und Britisch Ostafrika zum 1. April 1901 zusammengelegt wurden, war so eine Mischfrankatur möglich.

Grüße
Harald
 
Michael Mallien Am: 01.06.2020 10:18:37 Gelesen: 15945# 34 @  
@ saeckingen [#33]

Ich mache einen Zeitsprung von 115 Jahren mit dieser Ansichtskarte vom 9.4.2018 aus Jinja am Viktoriasee nach Arbon am Bodensee :) in der Schweiz. Die Freimachung beläuft sich auf 1.800 Shilling.



Ich finde nach dieser langen Zeit die Philatelie Ostafrikas nach wie vor spannend, wenn ich auch gerne mal so ein Stück, wie Du es gezeigt hast, Harald, für meine Sammlung ergattern möchte.

Viele Grüße
Michael
 
saeckingen Am: 02.06.2020 22:31:02 Gelesen: 15911# 35 @  
Dann mache ich auch mal mit einem moderneren Beleg weiter.



Massenfrankatur von 20 Exemplaren des lokal hergestellten Aufdruckprovisoriums Michel Nr. C1007 20/- auf 25/- mit Motiv Albert Einstein (5 Exemplare rückseitig verklebt) mit einer Frankatur von zusammen 400/- auf Luftpostbrief von Tororo/Uganda (14.1. ohne Jahreszahl) nach London/UK.

Weitere Informationen zu diesen Aufdruckprovisorien und auch die Abbildungen von zwei weiteren Belegen finden sich in meinem Artikel zu dem Thema in der aktuellen Ausgabe der philatelie. ( Uganda: Lokale Überdrucke von 1991, philatelie Ausgabe 516, Juni 2020, Seite 48-49).

Grüße
Harald
 
DL8AAM Am: 07.06.2020 02:49:10 Gelesen: 15868# 36 @  


Ansichtskarte (Endangered Mountain Gorilla; ReproGraphics/Allied Industries, Kampala) nach D; frankiert mit 450/- und entwertet per Handstempel MASAKA 4 UGANDA 11.DEC1998.

Masaka, die Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts, liegt im Süden Ugandas nahe dem Viktoriasee mit etwa 75.000 Einwohnern.

Gruß
Thomas
 
saeckingen Am: 02.08.2020 11:42:26 Gelesen: 15507# 37 @  
Brief mit Mischfrankatur von drei Werten von zusammen 70 Cent der Freimarkenserie "Einheimische Flora" von Jinja 10.5.1973 nach Turku/Finnland.

Kurioserweise trägt der Brief den Hinweisstempel "Insufficiently Prepaid for Air - Diverted to Surface" (unzureichend freigemacht für Luftpost - zu Land-/Seepost umgeleitet), obwohl der Brief überhaupt keinen Luftposthinweis trägt und für den preiswerteren Seeposttransport vorgesehen war.



Das interessante an dem Beleg ist allerdings die Rückseite, wo er einen großen Kastenstempel der Zensur trägt. „The Republic of Uganda – Presidents Office – This has been checked and cleared” (Republik Uganda - Amt des Präsidenten - Geprüft und freigegeben). Diese Zensur wurde einige Zeit nach der Machtergreifung von Idi Amin eingeführt, der hart gegen jede Opposition vorging was ca. 300.000 Menschen mit dem Leben bezahlen mussten. Auch diese Postkontrolle diente dem Zweck Kritiker und Gegner des Regimes aufzuspüren.

Da vor allem gegen die Intelligenz des Landes vorgegangen wurde, über 60.000 Inder, die die Geschäftswelt dominierten, vertrieben wurde und die meisten Ausländer aus dem Land flüchteten, gibt es nicht viel Auslandskorrespondenz aus diesen Schreckensjahren.

Grüße
Harald
 
DL8AAM Am: 21.10.2020 22:40:05 Gelesen: 14778# 38 @  


Luftpostbrief aus Kampala nach Deutschland: Frankiert mit 5x 50/- und 1x 100/- (Dauerserie Vögel) sowie 1x 50/- (Weihnachten 1992) und 1x 50/- (Nutzpflanzen 1994, hier Maracuja/Passionsfrucht), d.h. mit insgesamt 450,00 Shilling; entwertet per Handstempel KAMPALA UGANDA vom 29.09.1994; Luftpostetikett von "uganda airlines".

Zusätzlich abgeschlagener Nebenstempel zum (postalischen Ursprungs?) UGANDA'S GOAL / QUALITY TOURISM / WORLD TOURISM DAY 27 SEPT 94, wobei der Datumsteil leider nur "geschätzt ist".

Beste Grüße
Thomas
 
Michael Mallien Am: 22.10.2020 21:20:04 Gelesen: 14707# 39 @  
Ansichtskarte vom 24.11.2003 aus Kanungu nach Wernigerode, frei gemacht mit 900 Shilling.



Marke und Stempel gefallen mir sehr gut.



Viele Grüße
Michael
 
saeckingen Am: 27.10.2020 14:15:23 Gelesen: 14608# 40 @  
Bedarfsbrief von Fort Portal/Uganda nach Turku/Finnland, gestempelt 9.11.1976.



Der Brief ist mit einem Zwischenstegpaar und einer Einzelmarke des 50 Cent Wertes mit dem Motiv Tomaten der Agraprodukte-Dauerserie freigemacht. Der Brief hätte 2/- gekostet, ist aber nur mit 1/50 frankiert, daher wurde in Uganda der Taxvermerk mit dem Fehlbetrag von 50 Cent angebracht. In Finnland wurde der einzuziehende Betrag auf 1 Mark umgerechnet und eingezogen.

Gebrauchte Zwischenstegpaare - vor allem auf reiner Bedarfspost - sind sehr selten zu finden.

Grüße
Harald
 
Baber Am: 27.10.2020 16:30:47 Gelesen: 14594# 41 @  
Einschreibebrief der 1. G-Stufe 1,30Sh + 60 Cent R-Gebühr, gelaufen Nov. 1965



Luftpostbrief der 2. G-Stufe, 2,60Sh, gelaufen 1968 mit eigenartiger rechteckiger Entwertung



Gruß
Bernd
 
Baber Am: 27.10.2020 16:38:32 Gelesen: 14590# 42 @  
Luftpost 1.G-Stufe 1,30 Sh, Mischfrankatur Tanzania-Uganda, gelaufen Dezember 1966



Buntfrakatur Luftpost 1. G-Stufe 1,30 Sh + 60 Cent R-Gebühr, gelaufen 21.3.1967



Gruß
Bernd
 
DL8AAM Am: 19.11.2020 04:30:03 Gelesen: 14316# 43 @  
Luftpostbrief aus Kampala aus dem Juli 1991 nach Deutschland



Frankatur zu 180/- Shilling (Serie Schmetterlinge: 150/- Cymothoe Beckeri und 30/- Papilio Echerioidas; wobei die korrekte zoologische Schreibweise Cymothoe beckeri und Papilio echerioidas wäre; Stichwort "Fehler auf Briefmarken"), entwertet per Handstempel KAMPALA UGANDA vom 21.07.1991.



Der Tagesstempel bzw. ein Teil der Datumszeile ist kopfstehend montiert: 21 JY 91 - kopfstehend ist die 1 von 91. Wobei ich die Stempelmechanik hier nicht kenne, entweder ist wirklich nur eine Zahl in der Jahresangabe kopfstehend montiert (falls das überhaupt einzeln technisch möglich sein sollte), oder es wurde als Jahreszahl die Kombnination "16" eingestellt und dann die gesamte 2-stellige Jahresangabe kopfstehend eingesetzt? Ideen?

Beste Grüße
Thomas
 
Baber Am: 30.11.2020 16:38:19 Gelesen: 14129# 44 @  
Luftpostbrief, gelaufen 1971 in die Schweiz, Porto 1,50 Shilling

Sauberer Stempel von der Hauptstadt Entebbe 16.1.1971



Gruß
Bernd
 
saeckingen Am: 04.10.2021 22:41:04 Gelesen: 10747# 45 @  
Heute kann ich einen Beleg zeigen, der 1998 von Uganda nach Zimbabwe lief.



Frankiert wurde der Luftpostbrief mit zwei Marken "Graf Zeppelin" Mi.-Nr. 1181 (erschienen am 7.12.1992) zu je 1000/-. Verwendet am 24.4.1998 von Kampala/Uganda nach Harare/Zimbabwe.

Grüße
Harald

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Afrika: Echt gelaufene innerafrikanische Belege"]
 
hubtheissen Am: 18.06.2022 16:49:25 Gelesen: 8115# 46 @  
Hallo,

der Schrei-Seeadler Haliaetus vocifer auf der Mi. 96 Uganda auf einem Luftpostbrief von Kampala nach Stuttgart vom 28.02.1968.



Gruß

Hubert

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Greifvögel auf Briefmarken"]
 
Briefuhu Am: 02.01.2023 09:23:05 Gelesen: 5644# 47 @  
Luftpostbrief vom 01.08.1984 von Kampala nach Besigheim frankiert mit 175 Schilling.



Schönen Gruß
Sepp
 
saeckingen Am: 19.07.2023 09:53:19 Gelesen: 3231# 48 @  
Von einem Sammlerfreund, der auch hier im Forum aktiv ist, habe ich einen großen Posten an Bedarfsbriefen aus Kenia, Tansania und Uganda geschenkt bekommen. Vielen Dank dafür! Darin war auch nachfolgender Beleg erhalten.

Eilbrief vom 14. März 1980 von Kampala/Uganda an "Brot für die Welt" in Stuttgart. Allerdings fehlen in der Adresse sowohl Empfangsort als auch Postleitzahl. Den angebrachten Nebenstempel

Verzögert durch fehlende
unrichtige Postleitzahl
Ortsangabe
Luftpostleitstelle
6000 Frankfurt-Flughafen


hatte ich so schon mal gesehen, aber der Stempel " versuchsweise" vor der handschriftlichen Ergänzung 7000 Suttgart ist mir völlig neu.



Rückseitig trägt der Brief den Transitstempel Frankfurt Flughafen 21.3.80 24 Uhr, einen Durchgangsvermerk der Bahnpost vom 22.3. 21 Uhr und den Ankunftsstempel Stuttgart 1 22.3.80 23 Uhr.

Grüße
Harald

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Bund: Nebenstempel"]
 
DL8AAM Am: 16.12.2023 23:13:39 Gelesen: 1027# 49 @  
Nun keine Postkarte in die Heimat, dafür gleich ein Brief in dem die Karte verschickt wurde. ;-)



Luftpostbrief aus Uganda nach Deutschland, frankiert zu 300 Shilling mit einer schönen Einzelfrankatur aus der Serie Vögel (Smaragdkuckuck [Emerald Cuckoo]; Michel #1148) aus dem Jahr 1992. Entwertet per Handstempel in Kabale, dem Grenzort nach Ruanda im Südwesten Ugandas.

Handstempel KABALE UGANDA / 9.30 AM / 11 DE - leider ging dem Postamt über die Jahre wohl die passende Jahreszahl für die jährliche Nachrüstung verloren (oder wurde nicht geliefert), was nicht unbedingt unüblich ist, aber da wir den Brief seinerzeit selbst eingeliefert haben, kann ich das korrekte Datum mit dem 11.12.1993 angeben. ;-)



Schöne "Handwerk"-Faltkarte (das Motiv besteht übrigens aus aufgeklebten Pflanzenteilen). Man merkt, man wird alt, damals in der Jugend war man noch so richtig aktiv, wenn's ums Reisen ging, damals nahm man sich einen Rucksack und war dann man einfach mal ein paar Monate "ohne Plan" unterwegs, heute fliegt man nur noch für ein paar Tage nach Hurghada ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
DL8AAM Am: 18.12.2023 21:36:31 Gelesen: 933# 50 @  
Und eine weitere schöne Einzelfrankatur aus dieser Korrespondenz



Luftpostbrief aus Uganda nach Deutschland, frankiert zu 300/- (Shilling) mit einer Weihnachtsmarke 1993 (Dürer, Detailansicht aus dem Holzschnitt "Die Madonna mit den Kartäusern, Johannes dem Täufer und dem Ordensgründer Bruno, 1515"; Michel #1272). Entwertet per Handstempel (ø 30 mm) KAMPALA UGANDA 16 DE 93 (16.12.1993).

Beste Grüße
Thomas
 
saeckingen Am: 26.02.2024 08:18:17 Gelesen: 346# 51 @  
Echt gelaufener Brief von Mbarara/Uganda am 8.3.?? (vermutlich 1989) in die USA mit einer Frankatur von insgesamt 100/-, dabei drei Werte für den WWF mit Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana). Interessant ist die Frankatur mit der 10/- Marke Michel A601, die ich noch nie postalisch verwendet gesehen habe.



Diese Marke mit der Wertangabe oben rechts und zusätzlichen Inschrift 'Endangered Species' tauchte ab ca. 1988 in den WWF Sammlungen vom Briefmarkenhaus Krüger auf und wurde da unerkannt statt der normalen 10/- Marke (von der auch ein Exemplar auf dem Brief klebt) verwendet. Dabei auch oft auf FDC und Maximumkarten mit dem ursprünglichen Ausgabedatum der Normalversion von 1983.

Grüße
Harald
 
saeckingen Am: 28.03.2024 08:04:47 Gelesen: 22# 52 @  
Postsache der Briefmarkenversandstelle Kampala vom 6.12.1972 (an dem Tag habe ich mich sicherlich zum ersten Mal bewusst über meinen Nikolaus gefreut) in die USA. Die Postsache wurde durch den Briefstempel des Stamp Bureau und der Paraphe des zuständigen Postbeamten bestätigt.

Rückseitig mit dem großen kastenförmigen Zensurstempel "The Republic of Uganda / President's Office / This has been checked and cleared". Hier findet sich die Paraphe des Zensors. Kann es sein, dass die Paraphen von der gleichen Person stammen? Durfte der Postbeamte seinen Brief selbst zensieren?



Ausgehende Post wurde in Uganda unter der Diktatur Idi Amins ab August 1972 bis Mai 1973 (zumindest nach den Daten mir vorliegenden Belegen) zensiert. Man findet aber nicht viele Briefe aus dieser Zeit. Ausländer hatten das Land weitestgehend verlassen, Intellektuelle waren unter den geschätzt 300.000 bis 400.000 unter Idi Amins Gewaltherrschaft Ermordeten besonders stark vertreten. Es war vermutlich schon sehr gefährlich, überhaupt nur internationale Kontakte zu pflegen. Die Post wurde ja nicht grundlos zensiert.

Bei dem gezeigten Brief handelt es sich um die einzige Postsache, die mir mit Zensur bisher bekannt ist.

Grüße
Harald
 
saeckingen Am: 28.03.2024 08:34:09 Gelesen: 19# 53 @  
Da ich im vorherigen Beitrag und auch schon in [#37] auf den großen Kastenstempel der Zensur eingegangen bin, möchte ich auch gleich noch die zweite Variante vorstellen. Während der „häufigere“ große Kastenstempel die Maße 50 x 55 mm hat und oben das Wappen von Uganda zeigt, fehlt dieses bei der zweiten Type, die mit 67 x 32 mm auch deutlich gedrungener wirkt. Die Inschrift ist hier nur zweizeilig wovon die erste Zeile jetzt abweichend auf „Office of the President“ lautet während die zweite Zeile mit dem Text der dritten Zeile im anderen Zensurstempel übereinstimmt.

Dieser kleine Kastenstempel ist mir aus dem Zeitraum Dezember 1972 bis Mai 1973 bekannt, ist aber wesentlich seltener als die große Variante zu finden.

Hier ein Luftpostbrief 2. Klasse aus Fort Portal 17. April 1973 in die USA, der den Zensurstempel rückseitig zeigt. Frankiert ist der Brief mit dem 1/- Wert der Freimarkenserie „Heimische Flora“ von 1969 (Michel Nr. 114).



Grüße
Harald

PS: Würde mich freuen, wenn weitere Zensurbelege aus dieser Zeit gezeigt werden könnten.
 
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