Hallo, Ihr lieben Sammler !

Kennt Ihr Anschriften von Sammlern, welche ebenso wie ich Kreis-Obersegment-Stempel auf Belegen des Deutschen Reiches sammeln/tauschen/kaufen/verkaufen ?

Für Bekanntgabe von Adressen bin ich Euch sehr dankbar.
 

@ globetraveller [#9]

Herzlich willkommen auf Philaseiten.de. Die Kreis-Obersegment-Stempel sind ein interessantes Sammelgebiet, dass sich zunehmender Beliebtheit erfreut, seit Dieter Sejak ein Handbuch zu diesem Thema verfasst hat, dass durch seine Internetseite ergänzt wird. Er ist immer hilfsbereit und zu Auskünften bereit.

Hier der Link dazu:

http://www.d-sejak.homepage.t-online.de/10910/home.html

Damit der geneigte Leser sieht, worum es geht, will ich ein Beispiel aus meinem Fundus dazu zeigen. Der Beleg ist übrigens ein neues Spätverwendungsdatum für den Stempel von Horn.



Eine weitere gute Anlaufadresse ist die ARGE Krone-Adler. Einige Mitglieder sind auch auf Philaseiten aktiv.

http://www.arge-krone-adler.de/

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 

@ globetraveller [#9]

Hallo und willkommen.

1.Als ersten würde ich Dir vorschlagen das Buch zu besorgen von dem oben gesprochen wurde [#10]. Wenn Du Dich damit ausführlich beschäftigen willst kommst Du ohne das Buch nicht weit.

Wende Dich an den Autor er kann Dir bestimmt fürs erste erstmal weiterhelfen.

2.Sammelst Du das Gebiet schon lange? Wenn ja müßtest Du ja schon Anlaufpunkte haben.

3.Finden es die Sammler vielleicht nicht so schön ohne Ihr Wissen Ihre Daten weiterzugeben.

4.Wende Dich an Arbeitsgemeinschaften die das Zeitgebiet der Stempel abdecken. Wie Krone Adler oder Germania. Die beiden decken die Hauptzeit des Stempeltyps ab.

mfg
Martin
 

@ globetraveller [#9]

Herzlich willkommen,

Du kannst hier auf Philaseiten auf der Tausch- bzw. Verkaufsseite oder bei der Auktion deine Belege suchen bzw. verkaufen. So bekommst Du schnellstmöglich die ersehnten Kontakte (oder auch nicht). Probier es aus.

Viel Spaß dabei
wünscht Wolfgang
 

@ globetraveller [#9]

Hallo Globetraveller,

die Daten der über 800 Philaseiten Mitglieder werden niemals weitergegeben, der Datenschutz wird ernst genommen.

Zu den obigen Tipps, besonders von Wolfgang (Stempelwolf) möchte ich noch ergänzen:

Als erstes empfehle ich Dir, Dein Sammelgebiet gleich unter diesem Forum etwas näher vorzustellen, zum Beispiel durch Belege oder sonstige Abbildungen jeder Art, wenn möglich durch Texte ergänzt. Erfahrungsgemäss melden sich andere Sammler dann von selbst.

Wenn gute Beiträge zu einem Thema zu lesen sind, weise ich per Text und Link im monatlichen Philaseiten Brief darauf hin, der als Mail an mehrere tausend Sammler verschickt wird.

Schliesslich erscheinen gut gelesene Beiträge mit eher seltenen Überschriften (wie die über diesem Thema) bald bei Google, können also auch Kontakte bringen.

@ alle

Was ich hier geschrieben habe, trifft natürlich auch für alle anderen Themen zu.

Schöne Grüsse, Richard
 

Bevor das Thema zu textlastig wird, wieder ein Beitrag mit Bild.

Portopflichtige Dienstsache vom Königlich Preussischen Landgericht Göttingen an das Königliche Amtsgericht in Herzberg im Harz. Die Briefhülle hat als Frankatur eine MiNr. 41 IIb mit Aufgabestempel von Göttingen *1b vom 25/3 89 6-7 N. Als Ankunftstempel vom selben Tag gleich zwei Kreis-Obersegmentstempel von Herzberg (Harz).

Von diesen Laufzeiten kann man heutzutage trotz oder wegen aller Fortschritte der Transportlogistik nur noch träumen!

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

Auf einer Ganzsachen-Postkarte zu 5 Pfennig, MiNr. P12 /02 Platte B, befindet sich ein Kreis-Obersegment-Stempel Von GEILENKIRCHEN (RHEINLAND) vom 16.02.1889.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

@ Concordia CA [#15]

Den Beitrag greife ich dann direkt mal auf und zeige weitere KOS aus dem gleichen Ort. Geilenkirchen (OPD Aachen) hat drei Ortsteile, Geilenkirchen und Bauchem links der Wurm, Huenshoven rechts des Flusses. Der von Jürgen gezeigte KOS war im PA auf der linken Flußseite im Einsatz, von dort stammt auch mein erster, der sich durch den Unterscheidungsbuchstaben von dem aus [#15] unterscheidet. Jürgens Stempel zeigt den UB * a, meiner * *. Leider ist die Ortspostkarte vom 07.09.1899 mit MiNr. 46 etwas unansehlich, sie dient mir nur als Stempelbeleg, bis mir ein besserer in die Hände fällt.



Im PA rechts des Flüßchens gab es ebenfalls zwei KOS, erstens GEILENKIRCHEN- HUENSHOVEN * *, hier abgeschlagen am 05.09.1904 auf einer mit MiNr. 70 frankierten Ortspostkarte.



Der zweite KOS aus Huenshoven unterscheidet sich vom vorherigen ebenfalls wieder durch den UB, statt zweier Sterne zeigt er * a, sonst ist er gleich. Hier ist er als Ankunftstempel am 15.04.1902 verwendet worden auf einer Karte vom selben Tag aus AACHEN * 1 a.



Alle Belege stammen aus einer Korrespondenz, die ich mal für Kleingeld geschlossen auf einem Flohmarkt in der Umgebung erwerben konnte. Enthalten waren über 40 Karten mit Geilenkirchener KOS, meist als Ankunftstempel verwendet. Da habe ich dann trotz einiger etwas mangelhafter Karten nicht widerstehen können.

Beste Grüße,
Christoph
 

Hallo

Hier noch eine interessante französische Postkarte von 1901. Interessant wegen des Textes, auch 1901 gab es schon einen gewerblichen Adressenhandel.

Gruß
Helmut



[Redaktionell aus dem Thema 'Schöne Belege aus aller Welt' kopiert]
 

@ HEFO58 [#9]

Zudem erfreut noch ein Kreisobersegmentstempel als Ankunftstempel von Lauscha des Stempelsammlers Herz.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 

@ Concordia CA [#10]

Auf dieser Postkarte erfreuen gleich 2 Kreisobersegmentstempel das Sammlerherz: Der Abgangstempel von Altona-Ottensen 6.9.1904 und der Eingangstempel aus Friedrichsruh (BZ Hamburg) 6.9.1904. Auch die Rückseite kann sich sehen lassen. Im Prägekreis ist das Porträt von Kaiser Wilhelm dem II. abgebildet. Die Karte wurde von einer Enkelin des Reichskanzler Bismarck an meine Urgroßtante gesandt.



Beste Grüße
Wolfgang
 

Und wenn man dann weiß worauf man zu schauen hat, fallen einem die Stempel sofort auf. Hier zeige ich aus meinem Fundus, eine schöne Lithokarte mit dem Motiv "Berg-Gasthaus Niedersachsen", gelaufen von Gehrden mit Abgangs-Kreisobersegmentstempel nach Hannover und Ankunftstempel 1.1.1899.



Beste Grüße
Wolfgang
 

Hallo

Diese Ansichtskarte von Köln aus dem Jahre 1905 mit einem Kreisobersegmentstempel als Ankunftstempel von Moosch (Oberelsaß), ist mir beim sortieren meines letzten Ankaufs in die Finger gefallen.

Gruß
Helmut


 

@ Concordia CA [#10]

Hallo Jürgen,

auch ich kann einen solchen Stempel vom Abstimmungsgebiet Allenstein melden. Es handelt sich um Neuendorf (Kr. Oletzko), hier auf einer Nachnahme-Paketkarte.



Die Bezeichnung Kreisobersegmentstempel habe ich aber in keiner Literatur gefunden. Nach dem Werk von Hans-Joachim Anderson "Die Bezeichnung der Poststempelformen" lautet die Bezeichnung "Kreisstempel mit Segment oben".

Damit nicht eine neue Bezeichnung eingeführt wird, sollten die Stempelnormen nach Anderson verwendet und die Überschrift entsprechend angepasst werden. Das Buch ist als Heft 145 der Neue Schriftenreihe der Poststempelgilde, Papenweg 12, 59494 Soest, zu beziehen.
 

@ Postgeschichte [#14]

Der Name Kreisobersegmentstempel (bzw KOS) hat sich durchaus eingebürgert. Auch das Handbuch des KOS-Papstes, Dieter Sejak, herausgegeben von der ARGE Krone/Adler, trägt diese Bezeichnung der Stempelform bereits im Titel (vgl.: http://www.d-sejak.homepage.t-online.de/4579.html).

Ansonsten gebe ich dir aber Recht, die Bezeichnungen nach Anderson zu verwenden ist sicher nicht verkehrt.

Beste Grüße,
Christoph
 

Hallo

Und hier noch eine weitere Ansichtskarte mit einem KOS - diesmal von Oberried im Breisgau.

Gruß
Helmut



 

Hallo

Diese Ansichtskarte mit einem KOS von Döllnitz (Saalkreis) aus dem Jahre 1905 ist mir heute in die Finger gefallen.

Gruß
Helmut


 

Leider ohne Ankunftsstempel, dafür ein gut lesbarer Kreisobersegmentstempel aus Leipzig-Lindenau.


 

Hier eine Karte vom Samstag dem 26.11.1904, gelaufen von AACHEN * 1 d nach BRITZ (KR. ANGERMÜNDE) * *, wo die Karte am Montag dem 28.11. ankam. Britz hatte damals ca 1000 Einwohner. Mehr Infos zum Ort gibt es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Britz_%28bei_Eberswalde%29



Beste Grüße,
Christoph
 

Leider stärker beschädigt ist die nächste Karte. Das ich sie trotzdem genommen habe liegt an dem Motiv, ich mochte einfach das Gruppenfoto auf Anhieb. Gelaufen ist die Karte von DORNUM (OSTFRIESLAND) * * nach Bremen am 13.09.1909.



Beste Grüße,
Christoph
 

Wirklich ein interessantes Sammelgebiet, das ich bis jetzt noch nicht kannte.

Leider habe ich keinen solchen Stempel in meinen Sammlungen.
 

Bevor ich dazu komme, meine Deutsches Reich - Belege zu sichten, anbei schon mal ein moderneres "verkapptes" Beispiel aus meiner Polarpost-Ecke:



gestempelt Nordkapp -5-8-56 N.LAT.71°10'2"

Einen schönen Abend und beste Grüße vom inzwischen schneefreien mittleren Niederrhein,

Jürgen
 

@ globetraveller [#1]

Moin,

Deine Eingangsfrage: Kennt Ihr Anschriften von Sammlern, welche ebenso wie ich Kreis-Obersegment-Stempel auf Belegen des Deutschen Reiches sammeln/tauschen/kaufen/verkaufen

Hast Du schon rausbekommen, wer denn nun (außer Sejak und Krone-Adler und hier vorstellenden Teilnehmer) KOS sammelt, tausch, kauft, verkauft ?

Würde mich interessieren, sag mal etwas dazu.

Gruß Jürgen
 

Auch in Aachen gab es einige KOS. Heute vorstellen möchte ich zwei davon aus dem 1897 eingemeindeten Ortsteil Burtscheid. Der erste ist vom Postamt AACHEN- BURTSCHEID 1 * *, hier abgeschlagen am 14.09.1899 auf einer MiNr. 47 auf einer AK nach Brüssel. Von dort stammen der Ankunfstempel 1 BRUXELLES 1 vom selben Tag sowie der Briefträgerstempel.



Vom Postamt AACHEN- BURTSCHEID 2 * * stammt der zweite Beleg vom 29.05.1901, frankiert mit MiNr. 55. Die AK ist nach HEMER * * * gelaufen, wo sie noch am gleichen Tage ankam.



Beste Grüße,
Christoph
 

Auch in Steinebrück wurde ein KOS geführt. Dieser war jedoch vor der Eingemeindung Steinebrücks nach Aachen, welche 1906 stattfand, im Einsatz. Daher lautet der Text im Stempel STEINEBRÜCK (b. AACHEN) * *. Der Stempel war nur fünf Jahre im Einsatz und ist recht rar. Hier kann ich einen Beleg vom 09.09.1904 zeigen, der nach RATINGEN * * a gelaufen ist. Neben dem seltenen Stempel hat die Karte eine weitere Besonderheit, es handelt sich nämlich um eine Seidenkarte. Den wunderbaren Glanz der Bildseite kann ich im Scan leider nicht widergeben.



Beste Grüße,
Aachen
 

In einem Lot mit Aachener Ansichtskarten fand sich der folgende Beleg. Für mich ist er trotz des traurigen Zustandes interessant, weil die Karte das Aachener Rathaus nach dem Brand von 1883 und vor dem 1902 beendeten Wiederaufbau zeigt. Bilder von diesem Bauzustand habe ich auf Ansichtskarten bisher keine weiteren gefunden. Die Karte gehört zu einer Serie von Sammelkarten, herausgegeben von der Myrrholin-Gesellschaft in Frankfurt a.M. (s. Bild 3). Da die Karte also reichsweit mit den Myrrholin-Produkten vertrieben wurde, ist es auch nicht verwunderlich, daß sie nicht in Aachen oder Umgebung verwendet wurde, sondern am 13.07.1902 als Ortpostkarte in SCHÖNBERG (HOLSTEIN) * *.



Beste Grüße,
Christoph
 

Auch leider recht schmutzig ist der nächste Beleg. Es handelt sich um eine Postkarte, die am 15.07.1903 von LÜBECK * 2 a fälschlicherweise nach Aachen geschickt wurde. Der Empfänger saß aber in Forst bei Aachen (das erst 1906 eingemeindet wurde). Als die Karte also am 16.07. in Aachen ankam, erhielt sie dort den Stempel AACHEN 1 ANKUNFT * g, wurde handschriftlich umadressiert und weitergeleitet. In Forst kam sie noch am selben Tage an und erhielt den KOS FORST (BZ.AACHEN) * *.



Beste Grüße,
Christoph
 

Hier eine P32I, die am 21.09.1896 von LESUM * * * nach LAUTERBERG (HARZ) lief:



Beste Grüße,
Christoph
 

In [#11] zeigte Stempelwolf ja bereits einen KOS aus Altona-Ottensen, und zwar mit dem Unterscheidungsbuchstaben * c. Hier kann ich jetzt einen weiteren KOS von dort zeigen, aber mit anderem UB: ALTONA- OTTENSEN * a vom 04.10.1900 auf P50II nach FRIEDRICHSTADT * a. Absender war die Chemische Fabrik Ottensen von Paul Giffenig Altona-Ottensen.



Beste Grüße,
Christoph
 

Nach langer Zeit habe ich auch mal wieder einen passenden Stempel zu fassen bekommen. Es stammt auch Obermodern (Unterels.) ** vom 30.8.17. Zusätzlich trägt er noch einen Freigabestempel der Postkontrolle Hagenau, Elsass.

Wie der Ort zu seinem Namen gekommen ist, kann ich selbst nach intensiver Betrachtung der Ansichtskarte nicht nachvollziehen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

@ Concordia CA [#30]

... wo die Wahrheit ist doch so nah.

Hallo Jürgen,

was auf der Karte so dahin plätschert dürfte die Moder sein.

Lieben Gruss
Jürgen
 

Den KOS GEILENKIRCHEN (RHEINLAND) * a hatten wir zwar schon, aber ich möchte noch einen Beleg vom aktuellen Letztdatum zeigen, dem 19.11.1900, verwendet als Ankunftstempel auf einer Postkarte mit Bahnpoststempel HOLZMINDEN-AACHEN BAHNPOST ZUG ??? auf einer MiNr. 46.



Beste Grüße,
Christoph
 

Hier eine P57X mit KOS KALTENKIRCHEN (HOLSTEIN) * * vom 16.03.1903.



Beste Grüße,
Christoph
 

Hier ein "Kreisstempel mit Segment oben" andernorts auch als KOS bezeichnet von Wilhelmshagen (Mark). Die mit 5 Pf frankierte Ansichtskarte wurde mit einem Maschinenstempel von Krag entwertet.



Gruß
Manfred
 

@ Postgeschichte [#34]

Dein Anliegen, die Stempelbezeichnungen nach Anderson durchzusetzen, halte ich im Prinzip für sehr unterstützenswert. Der Begriff Kreisobersegmentstempel bzw. KOS hat sich jedoch schon stark eingebürgert, und er ist schon sehr nah an Andersons Bezeichnung der Stempelform. Und da sogar Anderson selbst auf bereits fest in der philatelistischen Sprache verwurzelte Bezeichnungen verweist (z.B. Fingerhutstempel, ein Begriff, den ich für mißverständlicher halte als den des KOS) und in der Einführung betont, keine Nomenklatur geschaffen zu haben, sehe ich kein Problem darin, den Begriff KOS weiter zu verwenden.

Mein Beleg des Tages (fürs erste der letzte) ist eine Postkarte mit drei verschiedenen Stempelformen vom 19.03.1900, die von SCHKÖLEN * * über KÖTZSCHENBRODA * b *, wo sie am 20.03. um 3-4V. ankam, nach ZITZSCHEWIG (BZ. DRESDEN) * * gelaufen ist. Im Postamt Zitzschewig kam die Karte dann am selben Tag um 7-8V. an. Sowohl Kötzschenbroda als auch Zitzschewig gehören heute zur Stadt Radebeul und sind auch nur einen guten Kilometer voneinander entfernt.



Beste Grüße,
Christoph
 

Von REHNA (MECKLENBURG) * * lief diese P20 (Druckdatum 390, Punktlücke l 30) am 22.06.1890 nach Rostock.



Beste Grüße,
Christoph
 

Hallo zusammen,

Christoph hat mich erst darauf gebracht, meinen Blick zu schärfen und nicht nur auf den Ortsnamen, sondern auch noch auf die Stempeltype zu achten. Nach dem Durchlesen aller Beiträge hier unter dieser Überschrift und ein wenig Recherche im Internet habe ich mich darangemacht, Kreisobersegmentstempel zu finden. Wie ich bemerken musste, sind sie nicht so reichlich vertreten, aber für's Erste bin ich doch schon fündig geworden.

Am 9.5.1913 lief diese P 90 I mit KOS Type V/1 von HEINRICHS (THÜRINGEN) nach Langensalza.



Am 8.10.1900 wurde diese P 50 I in FRANKENHAUSEN (KYFFHÄUSER) mit KOS Type V/1 entwertet und auf die Reise nach Ohrdruff in Thüringen geschickt, wo sie am 9.10.1900 eintraf.



Als letztes Beispiel zeige ich heute eine P 30 I, die am 13.4.1892 mit KOS Type V/1 in HAMBURG-ROTHENBURGSORT abgestempelt wurde und ihre Reise nach Arnstadt antrat.



Viele Grüße
Ingo
 

Der Stempel aus Luban hat Dieter Sejak, dem Autoren des Standardwerkes anscheinend bisher nicht vorgelegen, da er im Buch ohne Typenbezeichnung und nur mit 1910 als Früh-Verwendungsdatum gelistet ist. Auch auf seiner Internetseite ist er nicht mit aktuelleren Daten zu finden.

Ich habe gestern ein Exemplar gefunden nach dem diese Angaben ergänzt werden können:

Typ V/1 LUBAN (KR. POSEN) / * * vom 21.09.1908

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

@ Cantus [#37]

Das Unterscheiden der und Sammeln nach Stempelformen ist durchaus spannend, daher freut es mich sehr, daß du auf den Geschmack gekommen bist!

@ Concordia CA [#38]

Hast du Dieter Sejak den Scan mal gemailt?

@ alle

Hier eine P90I (Wasserzeichen: I-I), die am 11.04.1914 von REINSDORF (MARK) * * nach Steglitz gelaufen ist.



Beste Grüße,
Christoph
 

Hallo Christoph,

hier ist eine P 70 X, gelaufen am 10.11.1906 von GRABOW (MECKLENBURG) nach Immenstadt in Bayern.



Beste Grüße
Ingo
 

Eine P36I (Wasserzeichen 95S, Punktlücke r 5), am 30.03.1896 von KORB * (WESTERWALD) * nach HACHENBURG (WESTERWALD)* a gelaufen.



Beste Grüße,
Christoph
 

Eine P 36 I lief am 1.9.1899 von HEILIGENSTADT (EICHSFELD) nach Ohrdruf bei Gotha



Viele Grüße
Ingo
 

GREIFENBERG (UCKERMARK) auf einer Ansichtskarte vom 23.06.1908; nach Abstimmung mit Dieter Sejak neues FD (Frühestes Verwendungsdatum) für diesen Stempel.


 

Postkarte mit Perfin > H & T = Hachmeister & Thal von Leipzig 07.09.1906 nach EHINGEN ? b. Engen mit KOS MÜHLHAUSEN (Amt Engen v. 08.09.1906)

mit freundlichen Sammlergrüßen

Bernd


 

Heute zeige ich ein Exemplar vom Typ V/1 aus

BERBISDORF / (SCHLESIEN) / * * vom 10.7.08 10-11V

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

Ich habe in meinen Ganzsachen und sonstigen Belegen vom Deutschen Reich herumgesucht und bisher weitere 15 passende Stempel gefunden, die bisher hier noch nicht gezeigt worden sind. Dabei sind auch vier verschiedene aus Leipzig, die ich heute hochladen will. Nicht alle sind sauber erhalten, aber zum erstmaligen Erfassen reicht es auch so.

Die erste Karte, P 51 b, lief am 7.3.1901 von LEIPZIG-PLAGWITZ nach Lindenau.



Die folgende Karte P 78 lief am 15.5.1909 von LEIPZIG-NEUSCHÖNEFELD an eine nach Stadtteil nicht näher beschriebene Leipziger Adresse.



Die dritte Karte, P 70 X, wurde am 17.10.1906 von LEIPZIG-CONNEWITZ nach LEIPZIG-EUTRIZSCH befördert und erhielt dort den passenden Ankunftsstempel.



Viele Grüße
Ingo
 

Mache mal einen Sprung in die Inflationszeit, wo KOS Stempel schon etwas seltener anzutreffen sind.

R Brief aus Gutenstein mit passendem Einschreibzettel.

mfg

erron


 

Hier eine Karte, die am 2.3.1900 von Barmen-Rittershausen nach Rheydt befördert wurde. Rittershausen war damals ein Ortsteil der Stadt Barmen, heute ist Barmen selber ein Stadtteil von Wuppertal.



Viele Grüße
Ingo
 

Diese Karte lief am 17.7.1907 von CATTERFELD (... GOTHA) nach Jena.


 

@ Cantus [#49]

Der Stempeltext lautet vollständig CATTERFELD (HZGTH. GOTHA) * *.

Beste Grüße,
Christoph
 

Hallo Christoph,

besten Dank.

Die nächste Karte lief am 5.5.1890 von JOACHIMSTHAL (UCKERMARK) nach Berlin.

Viele Grüße
Ingo


 

Hallo,

der hier gezeigte Beleg ist leider nicht mehr komplett.

Schöne Abschläge BIRKENFELD NEUBRÜCKE 23.8.21 sind ok.! PORTO wofür?

Gruss
Hans


 

@ Hawoklei [#52]

Hallo Hans,

Porto für Fernbrief 60 Pf., Gebühr für Zustellung der Urkunde 50 Pf. und Porto für die Rücksendung der Urkunde 60 Pf. Summa summarum 1,70 Mark.

Schönen Gruß
Harald
 

Diese Karte wurde am 14.5.1921 in NIEDERBERGHEIM (KR. ARNSBERG) auf die Reise geschickt.

Viele Grüße
Ingo


 

@ muemmel [#53]

Danke Harald für die schnelle Antwort!

Hans
 

In Verbindung mit einem Bikerdike-Maschinenstempel aus Halle (Saale) mit der Reichspost-Dienstflagge hat ein Kreisstempel mit Segment oben als Ankunftstempel seinen besonderen Reiz.

Typ V/1 LEIPZIG- / KLEINZSCHOCHER / * a vom 17.8.03 1-7 V.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

@ Concordia CA [#56]

Hallo Jürgen,

ein fürwahr herrliches Exemplar. Eine solche Kombination dürfte wohl recht selten sein.

Schönes Wochenende
Harald
 

Ich möchte wieder einen "Kreisstempel mit Segment oben" beisteuern. Es handelt sich um dem Stempel von FRIEDRICHSHEIM (KREIS LÖRRACH) vom 18.4.23 auf einer Drucksachen-Karte, frankiert mit 2 x 10 Mark.



Gruß
Manfred
 

Hallo,

ich mache mal weiter hier und zeige einen frühen INFLA-Beleg aus PP 3 nach LÜBECK.

Darauf ein KOS - Stempel "LÜDERSDORF (MECKLB.)"

Sammlergrüsse
Hans


 

Die beiden KOS aus Burtscheid aus der Zeit nach der Eingemeindung nach Aachen hatte ich ja schon weiter vorne im Thread gezeigt, hier jetzt noch der entsprechende Stempel BURTSCHEID (BZ. AACHEN) * a aus der Zeit Burtscheids als eigenständiger Gemeinde. Abgeschlagen wurde er auf dieser nach Greiz gelaufenen P20 mit Druckdatum 490 und Punktlücke l5 am 13.12.1890.



Jetzt fehlen mir aus Aachen noch zwei KOS, einer aus HAAREN (RHEINLAND) und der Sonderstempel AACHEN HANDWERKS- AUSSTELLUNG * *, wobei vor allem letzterer nicht so leicht zu finden ist.

Beste Grüße,
Christoph
 

Der erste KOS, der mir bewusst in blau begegnet ist - BURLADINGEN/HOHENZOLLERN auf Ansichtskarte vom 7.09.1910 nach Bietigheim.


 

Aus BRIEG / (BZ.BRESLAU) / *a stammt dieser Stempel auf einer Ganzsachen-Postkarte, MiNr. P18 I, die am 25.03.1889 nach Magdeburg verschickt wurde.

Die Rückseite bietet für Kryptologen reichhaltige Entfaltungsmöglichkeiten. Ich denke, es wird sich um eine Kurzschrift handeln, von denen es im 19. Jahrhundert eine große Vielfalt unterschiedlicher Systeme gab. Erst 1924 wurde die Deutsche Einheitskurzschrift eingeführt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

Aus Wiesenbach (Amt Heidelberg) / * * nach Heidelberg vom 1.3.1917



Mit besten Grüßen Heinz
 

Umschlag U12 B (Format 146,5 x 113,5 mm) von HEDERSLEBEN (BEZ. HALLE) 23.5.90 nach Berlin W41.



Gruß
Manfred
 

Ich habe auch noch einige Briefe bzw. Ganzsachen mit KOS gefunden:

Gernsbach (Murgthal) 13/3 89



Kempen (Bez. Posen) 25/1.92



Efringen (Kirchen)



und Sorau (Niederlausitz)


 

Wenn nach Erscheinen des Buches von Dieter Sejak noch kein späteres Datum bekannt geworden ist, haben wir bei dem Stempel HERVEST- / DORSTEN / ** vom 17.1.03 ein neues nachgewiesenes Spätverwendungsdatum.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

Wenn ich mich nicht täusche, handelt es sich bei dem nachfolgenden Kreisstempel mit Segment oben von GLÄTZISCH FALKENBERG (Kr. NEURODE), Schlesien, vom 27.8.1918 um einen noch nicht registrierten KOS.



Der Stempel ist als Ankunftstempel auf einer Paketkarte aus Modlin, dem Generalgouvernement Warschau abgeschlagen.

Gruß
Manfred
 

Schöner, deutlicher Abschlag von BOXBERG / (OBERLAUSITZ) / ** vom 10.11.1931. Das mir aus dem Handbuch bekannte Letztdatum lag bisher am 7.5.1929.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

@ Concordia CA [#68]

Hallo Jürgen,

Dieter Sejak hat die KOS in der Stempeldatenbank (http://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-datenbank.php) angelegt, inclusive der aktuellen Erst- und Letztdaten. Dort findet sich als LD der 24.01.1935.

Nichtsdestotrotz eine schöne Karte, die du da zeigst. :-)

Beste Grüße,
Christoph
 

@ reichswolf [#69]

Dann wird er bei diesem Stempel das Frühdatum um glatte neun Jahre nach vorne verschieben können:

HAINA / (GRABFELD) / * * vom 24.1.1897.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

@ Concordia CA [#70]

Wow, neun Jahre sind ja schon eine ganz schön lange Zeit. Auch dies übrigens ein schöner Beleg, auch ganz unabhängig vom FD.

Beste Grüße,
Christoph
 

Heute ein Beleg, wie man ihn mit etwas Aufmerksamkeit auf Briefmarkenbörsen für 50 Cent aus den Grabbelkisten ziehen kann. Die Marke ist ein wenig beschädigt und die Postkarte etwas bestossen, aber der Stempel auf den es (mir) ankommt ist makellos.

BUCHHOLZ / (KR. HARBURG) / * * vom 18.8.13

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 

@ Stempelwolf [#11]
@ reichswolf [#29]

Nachdem wir in den beiden verlinkten Postings schon die Stempel ALTONA- OTTENSEN * a und * c gesehen haben, hier der noch fehlende aus der Reihe, ALTONA- OTTENSEN * b vom 31.08.1895, verwendet als Ankunftstempel auf einer luxemburgischen Ganzsache, aufgegeben in RUMELANGE * * am 30.08.1895.

Wenn mir jemand die MiNr. der Karte nennen könnte, wäre ich ihm sehr dankbar.



Beste Grüße,
Christoph
 

Ein bisher noch nicht gezeigter Kreisobersegmentstempel von ALTONA-OTTENSEN 26.07.01 als Ankunftstempel auf einer Postkarte von Joldelund (bei Kiel) gibt mir Rätsel auf, die mir vielleicht ein Hamburg-Spezialist beantworten kann. In der Stempeldatenbank ist Ottensen als eigenständiger Postort mit verschiedenen Stempeln (allerdings nicht mit Kreisobersegmentstempel) abgebildet. wurde aber immer als Hamburg zugehörig dargestellt. In dem nun gezeigten Stempel wird der Ort Ottensen aber Altona zugeordnet, so z.B. auch im Post-Taschen-Atlas von 1913. Ist die Bezeichnung in der Stempel-Datenbank falsch?



Gruß
Manfred
 

In der Stempeldatenbank findest Du diesen Stempel mit * b bei "Altona". Verwendungszeit: 4.3.1891 bis 3.2.1923.

Gruß
Thomas
 

@ Postgeschichte [#74]

Die Bezeichnung in der DB ist nicht falsch. Die Bezeichnung Hamburg-Ottensen benennt den jetzigen Stand, und heute gehört Ottensen eben zu Hamburg. Weitere Infos zur Ortgeschichte finden sich hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Ottensen . Den Stempel findet man übrigens auch schon in der DB, und zwar hier: http://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-datenbank.php?stempel_id=13374

Beste Grüße,
Christoph
 

@ TomWolf_de [#75]
@ reichswolf [#76]

Vielen Dank für die Infos.

Gruß
Manfred
 

Beim stöbern in meinen Belegen bin ich auf dieses Stück gestoßen.



Postkarte von Hamburg Hohenfelde nach Barmbeck. Abgesendet am 29.12.1891 Ankunft in Barmbeck am 30.12.91.

An sich nichts Besonderes wenn die zwei schön abgeschlagenen Kreisstempel mit Segment oben nicht wären.

Viele Grüße Werner
 

Moin Werner,

da hast Du aber wahrlich ein hübsches Teil gefunden. Belege mit gleich zwei KOS sind doch allemal was extra Feines.

Gruß nach Bochum
Harald
 

Hallo Harald

vor langer Zeit habe ich diese Ganzsache auf einem Flohmarkt, für kleines Geld, mitgenommen. Eigentlich sammel ich keine Ganzsachen aber bei dieser habe ich, wegen der Stempel, eine Ausnahme gemacht.

Werner
 

Da kann ich auch einen Beleg beisteuern. Den habe ich in meiner Sammlung alter Briefe! Hat auf der Rückseite auch noch einen schönen Bahnpoststempel. Inhalt des Briefes ist auch vorhanden!



mit Sammlergruß Martinus
 

@ Martinus

Es wäre schön, wenn du in der Beschreibung des Briefes auch den Stempel näher beschrieben hättest, dann wäre er durch die Forumssuche auch zu finden. So geht er leider irgendwann im Thread unter.

@ alle

Heute hatte ich die folgende Feldpostkarte in meinem Briefkasten, die am 15.08.1914, also sehr früh im Ersten Weltkrieg, von PREUSSISCH- MORESNET * a nach Badersleben im Kreis Oschersleben lief.



Beste Grüße,
Christoph
 

@ Martinus [#93]

Ersach Odenwald kann man da lesen, sonst kann ich leider gar nicht viel dazu sagen!
 

@ Martinus [#93]
@ Martinus [#83]

ERBACH Odenwald ist wahrscheinlicher.

Lieben Gruss
Jürgen
 

Heute habe ich einmal mehr meine Belege durchgesehen und einen späten Stempel aus Frauendorf (Neumark)gefunden.

Ob dieser Stempel, vom Datum her, für Jürgen von Interesse ist muß er selbst entscheiden. Schwer bis nicht zu erkennen, die Monatsangabe, aber die Rückseite gibt Aufschluß. 12.10.18



Werner
 

Ganz fies an die Unterkante der Karte gesetzt, der Langweiler:


 

Leider habe ich keinen Beleg nur diese Marke mit Stempel.

Ein Kreistempel. Da ich noch nicht über die entsprechende Literatur verfüge kann ich auch keine Angaben über die Verwendungszeit machen. Jürgen wird uns bestimmt
Aufklären und das Bild in sein Archiv aufnehmen.

Großzschocher Windorf 4.2.01 * 7-8 ?



Werner
 

@ rostigeschiene [#87]

Bei diesen Stempeln führt Dieter Sejak (postschild) die Registratur. Hier bin ich ausnahmsweise nur einmal interessierter Sammler.

Trotzdem kann ich mit den mir bekannten Daten weiter helfen. Von diesem Stempel gibt es zwei Typen mit 27 mm oder mit 29 mm Durchmesser. Wenn ich richtig gemessen habe, hat Dein Exemplar 27 mm Durchmesser. Die registrierte Verwendungszeit läge damit zwischen dem 1.6.1898 und dem 9.9.1922.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 

Und wenn wir gerade schon dabei sind hier noch eine Auswahl Ganzsachen der Reichspfennig-Serie mit KOS überwiegend aus dem Hunsrück-Bereich, die ich kürzlich für ganz kleines Geld erwerben konnte.











Liebe Grüße Christian
 

Hallo Alle

Hier ein Postkarte mit KOS aus Dornum nach Wiesbaden, gesendet am 31.3.1904.

Die 3 Pf. Marke ist Nr. 69I, "F" statt "E" in Deutsches und mit Seitenrand.

Viele Grüße
Jørgen


 

Hallo,

PETERSHAGEN / (WESER) 23/10 02 Neues Spätdatum?

Gruß

Bernhard


 

Hallo zusammen,

ganz nett, eine Karte mit zwei Kreisobersegmentstempeln als Tages- und Ankunftsstempeln:



Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende
Volkmar
 

Hab da auch noch eine für das Kabinett:



Stiepel Bz. Dortmund ( heute gehört Stiepel zu Bochum)

lg Martinus
 

Da habe ich einen kleinen Posten von Ganzsachen erworben und darin ein paar Stempel gefunden. Aber alles der Reihe nach.

Fang ich mal an mit Diersburg (Baden) vom 9.4.1918:



Interessant finde ich auch die weitere Ortsangabe Diersburg - Niederschopfheim (auf der Karte nicht gefunden!).

mit Sammlergruß Martinus
 

Um es gleich vorweg zu nehmen:

Schönau Amt Heidelberg steht da im Stempel vom 10.03.1919:



mit Sammlergruß Martinus
 

Hallo zusammen!

Hier ein neues Stück, gestern auf dem Tauschabend erworben:





HORN, (KR. LIPPSTADT), 24 6.14, *7-8V*

Mit freundlichen Gruß
Peter
 

Hallo zusammen!

In meiner Ablage entdeckt:





NEUGRABEN, (Kr. HARBURG), 3. 1.23, * *

Die Uhrzeit kann ich leider nicht lesen.

Mit freundlichen Gruß
Peter
 

Da habe ich heute in Essen doch wieder mal einen Beleg ergattert, bedauernswert, dass diese Karte ihren Besitzer nie erreicht hat, da dieser schon verstorben war.

Dennoch ein schöner Beleg aus Sorau (Niedelausitz) - Nähe Cottbus?

mit Sammlergruß Martinus


 

Auch von mir ein seltener Einkreisstempel mit Bogen oben. Am 12.10.24 ist dieser Stempel aus Neumünsterberg (Freie Stadt Danzig) auf einer 20(Pf) Danzig-Freimarke von 1924, Michel Nr. 196 abgeschlagen. Ob es die Marke a, aa, b, oder ba ist, muß noch geprüft werden. Leider besitze ich kein Farbenführer mehr. Kann von euch Sammlern eine Ferndiagnose stellen ?

Mit Sammlergruß,
Claus


 

Höhn (Karte aus Montabauer)

Auf den Höhen des Westerwald, liegt ein kleiner Ort, da fällt mir auch schon wieder ein Lied vom Bund ein: oh du schöner Westerwald ... ging es durch den Wald ....

Hier ein Stempel vom 19.08.1898 mit Kreissegment oben!



mit Sammlergruß Martinus
 

@ Christian [#89]

Hallo Christian,

verrate mir doch mal, wo oder wie man für ganz kleines Geld an so schöne Belege herankommen kann.

Ich bin hier - außer natürlich über Ebay, delcampe usw. - leider auf den ostbrandenburgischen oder Berliner Markt angewiesen, und da glauben die Händler üblicherweise, der potentielle Kunde habe nichts dagegen, wenn die schwindende Käuferzahl durch höhere Preise ausgeglichen wird.

Viele Grüße
Ingo
 

Schönen guten Tag ins Forum.

Hier mal ein KOS auf einer Feldpostkarte die ich heute aus einer Krabbelkiste gezogen habe.



EGISHEIM (OBERELS.) vom 24.12.17 und nebengesetzten Prüfstempel der Prüfstelle für Feldpost in Straßburg Pr.Sb. (Riemer 54)

Schöne Grüße
Guido
 

Moin zusammen,

gerade gesehen und in die Datenbank hochgeladen:

.

HALLE (SAALE) \ TELEGRAPHENAMT \ 10.5.36 \* 1-7N.*

Man sieht dem KOS sein Alter an: Der Aufstrich des "N" der Uhrzeit-Angabe ist weggebrochen.

Laut stampsX-Datenbank bisheriges Spätdatum 9.2.36 !

Gutgehn, juni-1848
 

Hier zwei KOS als Ankunftstempel von Liebschütz ein Ortsteil in der Gemeinde Remptendorf im Saale-Orla-Kreis.





Bitte sich nicht um den blauen Stempel von Just Bergner irre machen lassen. Er hatte die Eigenart seine ehemalige Sammlung abzustempeln und zu Nummerieren. Just Bergner war ein Buchautor speziell der Heimatgeschichte Jena verbunden.

schöne Grüße
Marcel
 

Liebe Sammlerfreunde,

ein Brief vom 7.11.1923 aus Herrenwyk i.Lübeckschen. Der Kreisobersegmentstempel ist leider nicht mehr so deutlich. Der Brief bis 20g ist mit 1 Mrd. freigemacht worden.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti


 

Sehr schöner Brief und mit neuem LD übertriffst Du das bisher bekannte um einen Tag. :-)
 

Da hier lange nichts mehr neues zu sehen war, zeige ich mal meine Neuzugänge vom heutigen Tag

LICHTENBERG / (BSCHWG) / 9.8.26



Gruß webpirate
 

HATTORF / (HARZ) / 28.12.32



Schöne Grüße
webpirate
 

Bei dem folgenden Abschlag brauche ich aber mal die Hilfe der Profis.

MOLTKESRUHM / (KR.PLESCHEN) / ** / 6.4.06



Könnte der Stempelabschlag rückdatiert sein bzw. nachträglich abgeschlagen (das Jahr ist auch auf der Karte nicht zu erkennen)? Im Handbuch ist er mit -.-.1916 verzeichnet. Meine Recherchen haben zudem ergeben, dass der Ort diese Bezeichnung nur zwischen 1913-1918 trug.

Gruß
webpirate
 

@ webpirate [#109]

Ich habe grade mal kurz ein wenig im Netz recherchiert. Das hier habe ich dabei gefunden:

"12. 11. 1913
Zusammenschluß der Landgemeinde Kucharki und des Gutsbezirks Moltkesruhm zur neuen Landgemeinde Moltkesruhm" (Quelle: http://www.territorial.de/)

Demnach hat es vor 1913 immerhin den Gutsbezirk Moltkesruhm gegeben; denkbar, daß dort bereits der KOS geführt wurde.

Beste Grüße,
Christoph
 

@ webpirate [#109]

Moltkesruhm hatte ab dem Jahre 1900 eine eigene Postagentur, der KOS war bei mir bis dato nur 1915 und 1916 belegt, nun ist das aktuelle FD der 6.4.1906.

Gruß

[Korrigiertes Datum gem. Beitrag 114 und 115 hier redaktionell ausgetauscht: 1906 statt 1916]
 

@ reichswolf [#110]
@ iceland10 [#111]

Danke für die Recherchen und die Infos. Wieder was dazugelernt.

Grüße
webpirate
 

Hier mal eine nette Postkarte aus Söllmnitz.



Die Karte ging von Söllmnitz am 15.06.1903 nach Nordhausen, dort am selben Tag angekommen, kam sie zwei Tage später wieder zurück, weil sie nicht zugestellt werden konnte. Warum nur? ;-) viel Spaß mit dieser etwas "angestoßenen und gebräunten" Karte.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas

Siehe auch: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/44563
 

@ iceland10 [#111]

Tippfehler? Muss doch wohl 6.4.1906 sein?

Gruss nach Hessen (und Trost fürs 1:0 in Ffm) - Rolf
 

@ roteratte48 [#114]

Sicher Tippfehler, 6.4.1906.

Trost? Ich war im Stadion, Spiel war mehr als unterhaltsam, leider mit falschem Ergebnis. :-)
 

Heute mal wieder einer der möglicherweise ein neues Frühdatum liefert:

K.D. FELDPOSTSTATION / Nr 79 / 14.4.14



Gruß
webpirate
 

@ webpirate [#116]

Das Datum 14.4.1914 ist ein neues Frühdatum aber, ich verstehe es nicht. Ich habe mich mit so einigem in der Philatelie befasst aber nicht mit der Feldpost.

Der Stempel ist in der Fachliteratur der Feldpost als Schriever Nummer 1389, Stempel der Feldpoststation Hirson / Frankreich bekannt.

Wie kann das aber im April 1914 sein ?
 

@ webpirate [#116]
@ iceland10 [#117]

Ich gehe von einem Schreibfehler aus, der Beleg wird von 1915 sein. Vorderseitig befindet sich links unten auf dem Beleg der Vermerk (12.14), was meines Wissens das Druckdatum bezeichnet.

Beste Grüße,
Christoph
 

@ reichswolf [#118]

Dein Hinweis insbesondere auf den Vermerk (12.14) und die Tatsache, dass der 1. Weltkrieg erst in der zweiten Jahreshälfte 1914 begonnen hat, läßt tatsächlich vermuten, dass der Schreiber sich im Jahr geirrt hat, wobei das im April schon etwas verwunderlich ist. Kurz nach dem Jahreswechsel ja eher wahrscheinlich. Da ich mich mit dem Thema Feldpost leider auch nicht auskenne, stelle ich mal folgende Theorie zur Diskussion:

Könnte der Vermerk (12.14) auch die Kalenderwoche in 12/1914 meinen? Die liegt ja regelmäßig eher Anfang April und dann würde das Datum wieder passen. Könnte der Stempel im Jahr 1914 als eine Art Manöverstempel o.ä. schon anderswo als in Hirson im Einsatz gewesen sein?

Wenn man den Inhalt des Briefes liest, hört sich das für mich zumindest nicht danach an, dass sich der Schreiber in einem Krisengebiet bzw. ernsten Kriegseinsatz befunden hat.

Gruß
webpirate
 

@ webpirate [#119]

Der mutmaßliche Verschreiber ist meiner Meinung nach nicht so einer, wie er kurz nach dem Jahreswechsel öfter vorkommt, sondern der Schreiber hat einfach am 1 4. 4. einfach versehentlich eine weitere 4 anstelle einer 5 geschrieben.

Zum Inhalt: Der Brief trägt je einen Truppenstempel, der auf die Etappe verweist. Je nach Funktion des Schreibers ist es daher durchaus möglich, daß er vom eigentlichen Krieg nicht so viel mitbekommt.

Beste Grüße,
Christoph
 

@ webpirate [#119]
@ reichswolf [#120]

Hallo zusammen und frohe Pfingsten,

es wäre natürlich immer schön und freut Einen ja auch, ein vermeintlich neues Frühdatum entdeckt zu haben. Gerade in diesem Falle bei einem Feldpoststempel aber mehr als unwahrscheinlich. :-(

Die bekannte Verwendungsdauer dieses Stempels ist vom 4.3.1915 bis 31.11.1915. Die Datierung in den April 1914 eigentlich nicht vorstellbar. Zum Einen war im April 1914 die Feldpost noch gar nicht mobilisiert, zum Zweiten hatte diese Feldpoststation bei der Mobilmachung zu Kriegsbeginn noch einen anderen Stempel (Kreisstempel ohne Segment), und zwar nur diesen Einen wie bei Feldpoststationen so üblich. Auch von der Theorie eines "Manövers mit Feldpostbeteiligung" im April 1914 würde ich größtmöglichen Abstand nehmen.

Sehr treffend erscheinen mir Christophs Erklärungsversuche dazu, nämlich ein simpler Schreibfehler, wahrscheinlich verursacht durch das auch schon angesprochene Aneinanderreihen von Vierern (1 4. 4. und dann eben 191 4 statt richtigerweise 1915).

Beste Grüße,
Peter
 

@ reichswolf [#118]

Der Hinweis auf das Druckdatum habe ich übersehen, webpirate, das ist wie bei den Ganzsachen, Monat und Jahr der Herstellung. Bei Ganzsachen ist die Regel das die Karten 3 Monate nach Druck in Gebrauch waren, Ausnahmen bestätigen die Regel. Ich habe 7 Belege im KOS Archiv mit diesem Stempel, alle aus 1915 bzw. es ist kein Jahr im Text vermerkt und alle aus Frankreich und das kann im April 1914 schlichtweg nicht sein, dennoch schöner Beleg mit nicht allzu häufigem KOS.
 

@ filunski[#121]
@ reichswolf [#120]
@ iceland[#122]

Mein Diskussionsanstoss sollte nicht den Eindruck erwecken, ich wolle mit aller Macht ein vermeintliches Frühdatum verteidigen. So etwas hat bei mir weder bei den KOS noch bei den Kleinschriftstempeln eine vordergründige Relevanz. Mir war nur wichtig noch zusätzliche Fakten/Informationen, die den Schreibfehler untermauern, zu hinterfragen. Man(n) lernt ja nie aus. :-) Denke, dass so etwas die Mitleser auch interessiert, warum man zu einer solchen Annahme kommt.

Hab mal noch ein paar Hintergrundinfos zu Hirson recherchiert, die den Schreibfehler untermauern:

Nach dem deutschen Vormarsch im Sommer und dem anschließenden Rückzug von der Marne im September 1914 entwickelte sich der Bahnknotenpunkt Hirson in zunehmendem Maße zu einem zentralen Ort für den Nachschub im Frontbereich zwischen Reims und St. Quentin sowie zu einer bedeutenden Lazarettstadt. Dementsprechend befinden sich unter den Toten viele, die hier ihren Verwundungen erlegen sind, oder die im Etappendienst tätig waren und durch Unfälle oder Krankheiten ihr Leben verloren. Unter Ihnen befanden sich Eisenbahner, Straßen- und Brückenbauer, Fahrer, Handwerker, Sanitätspersonal u.a.m.

Mit jeder Schlacht - ob 1914 an der Aisne oder 1916 an der Somme - kamen erneut größere Verwundetentransporte durch Hirson. Der weitaus größte Teil der hier Bestatteten war jedoch Opfer der Kämpfe des Jahres 1918 - angefangen mit der Großen Schlacht in Frankreich im März/April, im Mai mit dem deutschen Angriff auf den Chemin-des-Dames, der bis zur Marne vordrang, der Schlacht bei Noyon im Juni bis hin zu den Rückzugskämpfen in der zweiten Jahreshälfte 1918. Die letzte Bestattung durch die deutsche Truppe erfolgte am 7. November 1918, zwei Tage vor dem Waffenstillstand. Die französischen Militärbehörden betteten nach dem Kriege weitere deutsche Kriegstote, deren provisorische Grabstätten in 18 Gemeindebereichen gefunden wurden, zu.

Quelle: Seite der Kriegsgräberfürsorge http://www.volksbund.de

Einen schönen Abend euch
webpirate
 

@ webpirate [#123]

Ich glaube nicht, dass irgend jemand daran gedacht hat, dass du "mit aller Macht ein vermeintliches Frühdatum verteidigen" willst. In der Regel ist es so, ist ein Datum nicht klar aus dem Entwertungsstempel erkennbar hilft oft die Handschrift im oder auf dem Beleg, die Krönung ist dann ein eventueller Ankunftsstempel, in diesem Falle leider nicht möglich. Ich kann dir nur sagen, wäre nicht der geschichtliche Hintergrund hätte ich das Datum 1914 in die Registratur übernommen und glaube mir, ich bin da extrem penibel, auch wenn es nicht jeder immer versteht. :-)

Du kannst dir ja mal überlegen, ob du nicht Lust hast, über den Beleg mit dem Hintergrund einen kleinen Gastbericht für die KOS Homepage zu verfassen, ich kann dir weitere Abbildungen zur Verfügung stellen, ich würde mich freuen.

Gruss
 

@ iceland10 [#124]

Deine Einladung zu einem Gastbericht zu diesem Beleg auf deiner Homepage nehme ich sehr gern an. Ich mach mir in den nächsten Tagen mal ein paar Gedanken zum Inhalt und recherchiere noch ein paar Hintergrundinfos. Wird aber sicher Mitte Juni bis ich was "Druckreifes" zu Papier bringe, da ich ich in den nächsten Tagen in der Firma noch ein Projekt abschliessen muss und mir noch ein paar Tage Urlaub in der Heimat gönne. Wegen weiterem Material melde ich mich auf jeden Fall noch.

Schöne Grüße
webpirate
 

@ webpirate [#125]

Alles klar, das freut mich immer wieder. Text nur als Fließtext in Word Dokument, muss das dann auf meiner Homepage für doofe eingeben. ;-) Melde dich wegen Bildmaterial, und keinen Stress, wenn du fertig bist bist du fertig, kein Problem.

Gruß
 

Heute mal wieder einer mit möglichem FD-Potenzial

GRUNZIG / (KR. MESERITZ) / * * / 23.7.02



Gruß
webpirate
 

Moin zusammen,

ein Spätverwendeter aus BRIESENITZ (WESTPR.) vom 23.5.1924



KOS als Entwerter der Mi. 342 (50 Pf Korbdeckel) und 357 (10 Pf Reichsadler, 2 weit. rückseitig) auf Paketkarte.
Datum mit Leerstellen "_" (statt Punkte): 23_5__24
Sejak-KOS-Type V/1.
Mir bisher bekanntes Spätdatum: 19.10.1923

Schönen Sonntag noch.

[http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/50540)
 

@ webpirate [#127]

Ist neues FD, Glückwunsch! Du denkst noch an den Gastbericht?

Gruß
 

@ juni-1848 [#128]

Neues LD, vielen Dank für das zeigen.

Gruß
 

Hier habe ich eine Postkarte, aus Wrotzlawken, die ich schon vor längerer Zeit hier einstellen wolle.



Wrotzlawken / * * 30.3.07

Viele KOS auf Belegstücke habe ich nicht doch so nach und nach werde ich diese hier vorstellen.

Werner
 

@ iceland10 [#129]

Ja klar doch, der Rohentwurf steht schon. Brauche aber noch ein paar Tage, da ich beruflich und privat gerade viel um die Ohren habe.

Gruß
webpirate
 

Heute, beim Betrachten meiner Ganzsachen ist mir diese Jahrhundertkarte in die Finger gekommen.



Schöner KOS von Ratzeburg (Lauenburg) vom 30.4.1901.

Werner
 

Moin zusammen,

sind ausser dem
"Entlastet" (Verwendungszeitraum Mai 1912 ?)
und
"Gesangwettstreit" (Verwendungszeitraum 25.+26.09.1899 ?)
noch weitere Kreisobersegmentstempel bekannt von
CASSEL ?

Sammlergrüße
 

@ juni-1848 [#134]

Nein, weitere Stempel sind mir derzeit nicht bekannt.

Der Sonderstempel Gesangwettstreit sollte allerdings vom 25.9.-27.9. vorkommen, so sagt es zumindest meine Literatur. :-)

Gruß
 

Eine P96 mit dem KOS DAHL (KR. HAGEN) vom 29.05.1916 möchte ich heute zeigen:



Den KOS GEHRDEN (HANNOVER) * * hatten wir hier zwar schon mal, trotzdem zeige ich noch eine P50I vom 12.09.1900. Gelaufen ist sie nach EMMERTHAL * * *, wo die Karte am 13.09. ankam.



Beste Grüße,
Christoph
 

@ iceland10 [#135]

Danke für die "Fehlanzeige" zu Cassel.
 

KOS Friedrichsbrunn/Ostharz - 22.06.1905 - gelaufen nach Zerbst



schöne Grüße
Marcel
 

So heute gibt es auch mal wieder einen von mir, auch wenn er im bekannten Verwendungszeit liegt.

LEIPZIG- / PLAGWITZ / * i / 24.7.00



Schöne Grüße
webpirate
 

Heute mal wieder einer mit Potenzial für ein neues Frühverwendungsdatum.

HAMBURG- / UHLENHORST / ** / 28.11.89



Schöne Grüße
webpirate
 

Ein Neuzugang von heute mit eventuellem neuem FD:

ZÜSCHEN / (KR.BRILON) / 26.x.17

Monat leider nicht zu erkennen und auch nicht sicher ableitbar aus dem Text.



Gruß
webpirate
 

Unser täglich KOS gib uns heute, hier aus Köblitz in der Oberlausitz vom 3.1.1918.


 

Unser täglich KOS gib uns heute, hier aus Malliss (Mecklenburg) vom 8.12.1922.



Gruß Michael
 

Unser täglich KOS gib uns heute, hier aus Falkau (Baden) vom 30.06.1923.



Gruß Michael
 

Unser täglich KOS gib uns heute, hier aus Sandesneben (Lauenburg) vom 23.07.1922.



Gruß Michael
 

Sehr schöne Infla KOS, da strenge ich mich mal an und zeige meinen Neuesten Eingang.

ENTLASTET BERLIN-HALENSEE * * vom 11.11.1922

Ein Beleg mit "Gesicht"



Gruß
iceland10
 

@ iceland10 [#146]

Diese Briefe haben immer ein Gesicht, meinen kennst Du ja schon. Da ich den Beleg in Vorbereitung (so wie viele weitere, die hier noch kommen werden) schon gescannt hatte, zeige ich den jetzt trotzdem mal gleich im Anschluss:

ENTLASTET BERLIN-HALENSEE * * 8.7.20



Gruß Michael
 

Unser täglich KOS gib uns heute, hier aus Blumenthal-Rönnebeck vom 23.09.1922.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Steinmauern (Amt Rastatt) vom 5.9.1920.



Gruß Michael
 

Nicht weit von Steinmauern und auch vor meiner Haustür - SAND (Amt Bühl) vom 24.9.1898.



Gruß - Rolf
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Trebschen (Kreis Züllichau) vom 31.2.1916.



Gruß Michael
 

Ich bin auch mal wieder fündig geworden:

WANZLEBEN/ (BZ. MAGDEBURG) 2.2.1914



NORDECK/ bei LONDORF / (OBERHESSEN) 9.9.1929 eventuell neues Datum?



Gruß Eckhard
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Arensdorf (Kreis Lebus) vom 15.7.1921.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Oberseiffenbach (Erzgebirge) 27.4.1921.



Gruß Michael
 

Heute gibt es wieder einmal einen Gastbeitrag auf der KOS Homepage,

einfach auf den Button "Was ist Neu?" in der Kopfleiste klicken und viel Spaß bei einem aussergewöhnlichen Inflabeleg.

Gruß
iceland10
 

Hallo,

die KOS Homepage ist mir bisher irgendwie nie über den Weg gelaufen. Freue mich daher, mir diese in nächster Zeit mal genauer ansehen zu dürfen!

Hier ein KOS Munster (Hannover) vom 26.06.1893. Die abgenutzte Monatsziffer ist bei diesem Stempel übrigens des öfteren zu sehen.

Gruß aus der Lüneburger Heide

Michael


 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Dorfchemnitz (Bez. Chemnitz) 24.10.1922.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Loosen (Westpr.) 30.3.1917.



Gruß Michael
 

Hallo zusammen,

heute bekommen, Brief aus Mittel-Schreiberhau (Niederschlesien) nach Leipzig. Datum des Stempels der 30.8.1926.

Gruß Rainer


 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Staven (Mecklb.) 19.4.1922.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Reuthen (Lausitz) 8.9.1919.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Saalburg (Taunus) 18.8.1922.



Die Karte wurde auf dem 28. Deutschen Philatelisten-Tag geschrieben und ist an den bekannten Philatelisten und Buchautor Dr. Pirl gerichtet.

Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Steinbach (Kr. Meiningen) 5.11.1923.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Gauselfingen (Hohenzollern) 28.6.1922.



Gruß Michael
 

OBER-ULLERSDORF 9.7.1905, eventuell neues FD.



Gruß Eckhard
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Wansleben (Bez. Halle) 22.6.1923.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Grosstschocher (Windorf) 15.5.1920.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Lüdersdorf (Mecklb.) 4.7.1919.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Oderberg-Bralitz 27.12.1920.



Da nicht portogerecht mit CSR-Portomarke über 30 Heller versehen.

Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Berkenbrügge (Kr. Arnswalde) 18.11.1921.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Nesselröden (Hannover) 16.2.1923.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Kleinhammer (Kr. Altena) 22.9.1923.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Prieros (Bz. Potsdam) 10.7.1919.



Gruß Michael
 

Und weil es so schön war gleich noch mal: Prieros (Bz. Potsdam) vom 1.11.1923. Das Porto dieses Einschreibbriefes aus der kürzesten Portoperiode war seit der gestrigen Karte "ein wenig" gestiegen. Da das ehemals deutsche Karsin inzwischen in Polnisch-Westpreußen lag war Auslandsporto fällig: 200 Mio Mark für den Brief und 50 Mio Mark fürs Einschreiben:



Wie man an den rückseitigen Stempeln sieht wurden die hinteren Marken bereits vor dem Aufkleben gestempelt, was nicht häufig vorkam. In Karsin benutzte man noch den deutschen Stempel, um die Ankunft am 5.11. zu dokumentieren. Als Einschreibbrief unterlag die Sendung der deutschen Devisenüberwachung, der rückseitige Ovalstempel "Postüberwachungsstelle Berlin W 8" kennzeichnet diese Kontrolle.

Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Schmargendorf (Bz. Berlin) 8/9 1902.



Gruß Michael
 

Hier ein Stempel aus Falkau vom 27.5.33.

Gruß
Manne


 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Seebnitz (Bz. Liegnitz) 14.11.1923.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Birkenfeld (Neubrücke) 23.8.1921.



Gruß Michael
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Reinickendorf (Ost) 10.2.1903.



Gruß Michael
 

Bin gerade dabei meine KOS zu digitalisieren und dabei noch auf ein evtl. neues FD gestoßen:

SCHNELSEN / (BZ. HAMBURG) / * * / 16.4.02



Gruß
webpirate
 

Und bei dem brauche ich mal eure Hilfe:

Zu welcher OPD gehört KURSDORF / (KR. FRAUSTADT)**



Gruß
webpirate
 

@ webpirate [#181]

Kursdorf gehörte zur OPD Liegnitz.

Grüßle
Mümmel
 

Neuer Tag, neuer Kos - heute aus Friedenthal-Giesmannsdorf 16.09.1918.



Die Karte weist neben dem KOS noch 3 Besonderheiten auf: Es handelt sich um eine nicht häufige Privatganzsache, welche mit der Zusatzleistung Eilsendung befördert wurde und das letzte Stück Ihres Weges mit der Berliner Rohrpost zurückgelegt hat (Minutenstempel Berlin C 2 und rote "50" für das Zielpostamt).

Gruß Michael
 

@ muemmel [#182]

Danke.

Gruß
webpirate
 

@ inflamicha [#183]

Wenn ich mich nicht irre, ist das keine Privatganzsache, sondern ein P110 I. Im Katalog wird sogar extra darauf hingewiesen, daß es diese Karte mit Zudruck für das Rote Kreuz gibt und daß diese Variante wohl an diversen Postschaltern verkauft wurde.

Beste Grüße,
Christoph
 

@ reichswolf [#185]

Diese Karte ist unter PP 31 C 1/04 (der obere Teil des Zudrucks ist leider mit Marken überklebt) im Frech-Katalog für Privatganzsachen registriert.

Gruß Michael
 

Hier ein Stempel aus Janow vom 14.12.1898.

Gruß
Manne


 

Heute mal ein Beleg mit zwei KOS auf einen Streich

MOMMENHEIM / (ELSASS) / * * / 22.1.07
STEINBURG / (UNTERELS.) / * * / 23.1.07



Schöne Grüße
webpirate
 

@ inflamicha [#183]

Postkarte • Ganzsache • Germania • Reichspost von Engers (Rhein) nach Mannheim vom 18.12.1901



mit besten Grüßen nach Berlin
Jürgen
 

@ jahlert [#189]

Hallo Jürgen,

beste Grüße zurück. Ich zeige heute auch mal wieder was: "WILHELMSHAGEN (MARK) 18.4.10" auf Postkarte nach Berlin.



Schönes Wochenende!

Gruß Michael
 

Moin zusammen,

den hatte wir in diesem Thread noch nicht: SUNDHAUSEN \ HZGTH. GOTHA) \ 4.9.14 \ * 6-7N *



(Datenbank # 4505)

Aus der Infla-PP1 (1.7.1906 bis 31.7.1916) stammt diese Vordruckkarte von
"A. Kirsche-Pfiffelbach, Domäne Sundhausen, (Herzgt. Gotha), Telephon: Gotha 118."
an das Dampfdreschgeschäft Schulze in Ulrichshalben bei "OSSMANNSTEDT \ 5/9 \ 14 \ * 9-10V. " (Einkreisstempel).
Portorichtig frankiert: 5 Pf Germania sowie für das Einschreiben (R-Zettel "Sundhausen \ Hzgt. Gotha) \ No 982") ein waagerechtes Paar 10 Pf Germania.

Während deutsche Truppen die Marne erreichen und Paris bedrohen, droht auf der Pfiffelbacher Wirthschaft ein Getreidekrieg: "Nachdem heute die Ihrige Dampfdreschmaschine nicht wie vereinbart in meiner Pfiffelbacher Wirthschaft zum Dreschen angefahren worden ist, muß ich Ihnen zu meinem Bedauern mittheilen, daß ich Sie schadenersatzhaftpflichtig machen muß, sofern der Dresch künftigen Montag nicht beginnt und fortgesetzt wird ohne Unterbrechung. Hochachtend A. Kirsche"

Schönen Abend, Werner
 

Hallo,

ich möchte hier einen zensierten Kriegsgefangenen-Brief nach Kopenhagen zeigen, der den KOS LAMSDORF-UEBUNGSPLATZ 2 2712.16 * 4-5N. * zeigt.

Grüsse stampmix


 

@ rostigeschiene [#78]

Hallo Werner,

hier ist der erstgeborene Zwillingsbruder:



Bei ihm kann man gut erkennen, dass das Stempeldatum im Barmbecker KOS anders dargestellt worden ist:



Mit Gruß nach Bochum
Jürgen
 

Hallo,

hier ein KOS von Blankenburg im Schwarzatal (unweit von Schwarza bei Rudolstadt) vom 27.05.1901 - gelaufen nach Potsdam.





schöne Grüße
Marcel
 

Hier ein Briefumschlag mit KOS, gelaufen am 30.12.1891 von Magdeburg-Stadtfeld nach Berlin.



Viele Grüße
Ingo
 

Heute ein Ganzsachen-Kartenbrief von Österreich, gelaufen am 12.2.1891 von Obermais in Südtirol nach Wittenberg.



Mi. K 8

Viele Grüße
Ingo
 

Hallo,

auch der hier geht als KOS durch:



Nachportostempel von Berlin O 112 auf einer Postkarte aus der CSR, die nur zum dortigen Inlandsporto freigemacht wurde.

Gruß Michael
 

Moin Zusammen,

heute einen mit Elsaß-KOS, den ich auch im Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege" zeige [http://www.philaseiten.de/beitrag/78463]:



(Datenbank # 4510)

Aus der PP 2 (1.8.1916 bis 30.9.1918) stammt diese Germania-Ganzsache zu 7 1/2 Pfennig ab " HERLISHEIM \(OBERELS)\ 26.6.18 \*6-7N.* " (KOS) per Eilboten mit zufrankierter 25 Pf Germania nach Mülhausen (Elsaß).

Ankunftsstempel, Zensurstempel (Colmar) und der Stempel des Eilboten "4" befinden sich allesamt im Anschriftenfeld der Karte die beidseitig eng beschrieben ist.

Diese krummen Portostufen zu "1/2 Pfennig" sind immer gesucht.

Gruß Werner
 

Hallo zusammen,

hier eine Ansichtskarte vom 19.7.1899, gelaufen von dem eingemeindeten Stadtteil STOPPENBERG (Essen) nach Geilenkirchen. Der dort abgeschlagene KOS ist datiert vom 20.7.99.



Hier einmal die dekorative Vorderseite der Karte.



Und der Ankunftstempel in Vergrößerung.



Beide Stempel sind in die Datenbank eingestellt:

Stoppenberg # 063898
Geilenkirchen # 063899

Grüße von der Ostsee
Ralf
 

Ich habe meinen ersten KOS für Euch gefunden:




Jetzt sagt mir, dass er etwas ganz besonderes sei ?

Heiligenstadt 1897
 

Hallo Eilean (Andreas),

HEILIGENSTADT (EICHSFELD) * * ist leider nichts besonderes, bekannt von 1884 bis 1915.

Gruß

Bernhard
 

Hallo,

hier ein Postkarte mit KOS Stempel, gesendet am 26.5.1899 nach Hannover.

Text: 1. Gesangwettkampf / Cassel * 1-2N *

Viele Grüße
Jørgen


 

Hallo zusammen,

hier ein Brief aus Davos Dorf in der Schweiz versendet nach Post Kammerberg Manebach in Thüringen, dort wurde als Ankunfts-Ausgabestempel ein Kreisobersegment Stempel abgeschlagen von Kammerberg - Manebach mit Datum vom 28.6.1896.

Gruß Rainer


 

Guten Abend,

auch von mir mal wieder ein KOS- "SANKT MARGARETHEN (HOLSTEIN) 11./10. 20" auf Fernpostkarte nach Itzehoe:



Gruß Michael
 

Guten Abend,

und gleich noch einen: "EYENDORF (BZ. HAMBURG) 5.7.1923" auf eingeschriebenem Fernbrief nach Winsen an der Luhe.



Gruß Michael
 

Hallo zusammen,

in der Datenbank nicht gefunden, Stempel von Hamburg Pöseldorf, Unterbuchstabe * *, Datum 4.10.1894



und Stempel von Mittel Schreiberhau, Unterbuchstabe * *, Datum 2.5.1921



Gruß Rainer
 

@ Gernesammler [#206]

Hallo Rainer,

HAMBURG- / PÖSELSDORF / * * ist bekannt von 1892 bis 1895

und

MITTEL- / SCHREIBERHAU / * * von 1903 bis 1936.

Gruß
webpirate
 

Moin zusammen,

wer kann den aktuell bekannten Verwendungszeitraum des KOS "Königlich-Wierzchucin" angeben?

Mein Stand ist: 3.2.1896 bis 17.3.1903

Dank vorab, Werner
 

Werte Sammlerschaft,

nun auch von mir ein KOS.

"Friedrichsbrunn (Ostharz) - 26.4.22"



Gruß
Josh
 

@ juni-1848 [#208]

Hallo Werner,

laut der Registratur von Dieter Sejak hättest du da ein neues Spätdatum. Dort ist der Kos nur bis 1902 bekannt.

Gruß
Marcel

http://www.kreisobersegmentstempel.de/
 

@ Marcello [#210]

Danke Marcel!

Auf Delcampe hatte ich einen von 1904 gesehen, aber leider verpasst. Die Abbildung war leider so schlecht, dass ausser der Jahreszahl 04 nichts vom Datum entzifferbar.

Schade.
 

@ juni-1848
@ marcello [#211]

Muss euch beide korrigieren. Das aktuelle LD ist der 2.3.1933.

Ich selbst habe den Stempel mit Abschlag 9.5.28 in meiner Sammlung.

Schöne Grüße
webpirate
 

@ webpirate [#212]

Na Gott sei Dank, alle Aufregung umsonst. ;-)
 

@ webpirate [#212]

Hallo,

nicht schlecht. Dann melde das doch schnell dem Dieter Sejak. :) Damit dem seine Registratur auf dem neuesten Stand bleibt. Aber mal ernsthaft, Respekt, es zeigt, dass es immer wieder Funde gibt.

Schönes Wochenende

Gruß
Marcel
 

Farbiges Papier lässt die Belege gleich viel schöner aussehen.

Niederbruck (Oberels.) vom 16.08.1900 nach Italien:


 

Moin zusammmen,

dieser KOS stammt aus der Zeit der Inflation:



(Datenbank # 6681)

Diese Fernbrief schrieb eine Mutter aus NIEDERREICHENBERG \ (TAUNUS) \ 13 3 23 \ * 7-8N * (Kreisobersegment-Stempel / KOS) an ihre Tochter im Haushaltsdienste nach Remagen a. Rhein. Die Tochter inzwischen wieder heimgekehrt war, wurde der Brief weitergeleitet (zurück) nach Niederreichenberg.

Auf der Rückseite befinden sich keine weiteren Poststampel.

Das Datum des Abschlags liegt im bekannten Zeitintervall.

Allen noch ein sonniges Wochenende,
Werner

Siehe auch: [http://www.philaseiten.de/beitrag/92120] (Deutsches Reich Inflationsbelege)
 

Hallo Werner,

sollte das nicht Niederreifenberg heißen?

Gruß
Carsten
 

@ searagusa [#217]

Hallo Carsten,

da Werner diesen Stempel auch an anderer Stelle eingetragen hat, vervollständige ich hier gerne mit Hilfe der Datenbank von Dieter Sejak:

"OPD Frankfurt/Main: V/1 NIEDERREIFENBERG / (TAUNUS) / * * von -?.8.1904 bis 25.6.1925"

Gruß
Jürgen
 

Guten Tag Zusammen,

da ich bisher keine Abbildung eines Wennigser KOS gefunden habe, stelle ich hier einen ein.



WENNIGSEN (DEISTER) 29.1.(18)94 - 5-6N. Da in unserer Postgeschichte des Ortes die früheste Verwendung mit 16.2.1895 angegeben ist, ist dieser Abschlag noch ein wenig älter. Dem Versender ist ein Schreibfehler unterlaufen, denn der Empfängerort heißt "Winninghausen".

Einen schönen Rest-Sonntag wünscht
Franz
 

Moin zusammen,

heute zeige ich aus der Infla-PP 1 (1.7.1906 bis 31.7.1916) eine Ansichtskarte "Lauenburger Hof" (Nachcoloriertes Foto mit 4 Zuprostenden) ab Labenz (Lauenburg) nach Hollbüllhuus bei Schwabstedt.



(Datenbank # 6696)

Der Kreisobersegment-Stempel (Typ V1) LABENZ (LAUENBURG) 14 5 13 * 1-2N * zeigt ein neues Spätdatum (Stand 27.9.2014).

Mit Sammlergruß, Werner

Siehe auch: [http://www.philaseiten.de/beitrag/92370] (Deutsches Reich Inflationsbelege)
 

Guten Abend,

zur Abwechselung mal ein kein besonderer Beleg, sondern ein schön abgeschlagener Kreisobersegmentstempel von Wehlen.



Wehlen gehört heute zu den vier Stadtteilen von Bernkastel-Kues mit ca, 1260 Einwohner.

http://www.wehlen.de/

mfg

erron

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 

Ein glasklarer KOS auf Posteinlieferungsschein (Formular C 62 b) für einen Einschreibebrief nach Baden-Baden (geprüft Infla Berlin).



(Datenbank # 7286)

"SINZHEIM \ (AMT BADEN) \ 14/11 23 \ * * \ 1-7 V."

Im Ortsbuch für das Deutsche Reich (7. Auflage) lesen wir " Sinzheim (Amt Bühl)" mit gut 4.200 Einwohnern nach der Volkszählung vom 16.6.1925.

Sammlergruß
Werner

(siehe auch: [http://www.philaseiten.de/beitrag/99984])
 

@ juni-1848 [#222]

Hier ist die Variante hinter Milchglas, Werner:



Der KOS aus Heidelberg-Schlierbach (Typ 2) als Ankunfts-Stempel (19.06.1923) auf einem R-Beleg aus Mannheim.

Gruß
Jürgen
 

Moin zusammen,

heute zeige ich einen Fernbrief der 21. Infla Portoperiode, gestempelt am 24.10.1923 in Gaienhofen (Amt Konstanz).

Portorichtige Frankatur mit 2 x 317 AP.



Stempel-DB: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/93938
Infla-DB: (Datenbank # 7541)

Allen noch einen schönen Abend und beste Grüße von der Ostsee.

Ralf
 

Guten Abend,

auch von mir mal wieder ein KOS:



Von "HAUSEN (IM THAL)" wurde dieser Brief am 24.9.1923 (PP 18) nach Sigmaringen gesandt, portorichtig frankiert mit 250.000 Mark (Mi 295).

Gruß Michael
 

@ webpirate [#188]

Diese Postkarte habe ich gestern gefunden (heute glaubt mir das keiner!):



DREI-AEHREN / (OBERELS.) / * *, am 29.7.1906
ALTONA- / OTTENSEN / * c, am 30.7.1906, 7-8 V.
ALTONA- / OTHMARSCHEN / * *, am 30.7.1906, 10-11 V.

Gruß Jürgen
 

@ jahlert [#226]

Hallo Jürgen,

Glückwunsch zu diesem Fund. Zwei verschiedene KOS-Abschläge auf einem Beleg habe ich inzwischen schon einige in meiner Sammlung, aber gleich drei verschiedene auf einem Beleg habe ich bisher noch nicht gesehen.

Schöne Grüße
Denis
 

@ webpirate [#227]

Hallo Denis,

ich hatte mich an Deinen Beitrag [#188] vom 28.11.2013 erinnert, als ich gestern die Postkarte entdeckte.

Gibt es eine KOS-Wunschliste bei Dir? Ich kann doch nicht alle OPDn sammeln und ich werde reduzieren.

Beste Grüße
Jürgen
 

Look sharp:



OCHSENZOLL / (BZ. HAMBURG) / * * (geschrieben in Langenhorn, am 07.10.1912)

Viel Erfolg beim Suchen
Jürgen
 

SPICHERN / (LOTHR) 14.4.1902



Beste Grüße
Eckhard
 

Hallo zusammen,

ich möchte zu diesem Thema auch einen Beleg beitragen:



Es handelt sich hierbei um einen versiegelten Wertbrief über 600 Reichsmark von SCHWERIN(MECKLENBURG) nach LAUENBURG(ELBE) vom 22. 03. 1892 mit Ankunftstempel vom 23. 03. 1892.

Das Porto für einen Wertbrief über 10 Meilen beträgt 50 Reichspfennig und die Versicherungsgebühr je 300 Reichsmark beträgt 5 Reichspfennig. Hieraus ergibt sich ein Portosatz von 60 Reichspfennig, der Brief wurde jedoch nur mit 30 Pfennig frankiert. Daher wurde eine Nachgebühr von 30 Reichspfennig erhoben.

Der Brief ist Bestandteil meiner Heimatsammlung und ich kann zu diesem Thema weitere Belege zeigen.

Viele Grüße
detlef
 

Guten Abend,

einen Gebührenzettel (Mi 2) von Freiburg (Breisgau) kann ich heute präsentieren:



Verwendet wurde er in Merzhausen (Breisgau) am 19.9.1923 (PP 17) für einen Auslandsbrief bis 20 Gramm Gewicht nach Basel.

Das erforderliche Porto in Höhe von 200.000 Mark wurde handschriftlich eingetragen und der Betrag vom Absender in bar eingezogen.

Als "Dreingabe" wurde der Kreisobersegmentstempel von Merzhausen abgeschlagen.

Gruß Michael
 

Zugegeben, die Frankatur geht über den Rand. Aber auch ohne explizit KOS zu sammeln bin ich an diesem Belege Frankenstein (Schlesien) *b nicht vorbeigekommen. Schöner Pfennig-Wertbrief und der Stempel einmal ohne störende Marken abgeschlagen.


 

Hallo zusammmen,

in der Datenbank nicht gefunden, Brief von Alt-Jabel (Mecklenburg) nach Rostock mit Stempel von Alt-Jabel vom 22.2.22.

Gruß Rainer


 

Hallo Zusammen,

hier noch ein paar Fundstücke von meinem letzten Flohmarktbesuch in Kreuzlingen & Konstanz:




1909

Aach [1] ist ein kleiner Ort im Hegau und am Rand des Schwarzwalds. Bekannt macht ihn Deutschlands stärkste Quelle, die sogenannte Aachquelle.

Hier noch eine spätere Verwendung:





1935

Beste Grüße,

Yoska

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Aach_%28Hegau%29
 

Zum späten Sonntag noch ein Philaseiten Rekord (wenn ich mich nicht versehen habe)

Überschrift 'Ältester Kos auf Philaseiten'



1888 04 25, Ganzsache U 12 A, 10 Pf rot

Kos, KÖLTSCHEN (NEUMARK)

Leider kann ich die Schrift nicht richtig lesen und bitte mal um Eure Hilfe. Die Ganzsache hat eine Auflage von 48500 Stück und wird mit 3 Mi Euro bewertet. Der Stempel wird sehr sehr selten sein.

Kennt jemand seine Bewertung?



Rückseite leider ohne Absender.

Ankunft Stempel CH 1, 27/4

Kleines Dorf im heutigem Polen mit wenig Einwohnern.

Nette Grüße
Pepe
 

@ Pepe [#236]

Hallo Pepe,

hübscher Brief und dieser wurde geschickt an eine Frau Henselin in Charlottenburg in der Spreestr., das "Ch" im Ankunfts-Ausgabestempel steht für Charlottenburg in Berlin und dieser wurde in dieser Zeit (1880 - 1891) verwendet.

Zu den Daten über den KOS können Dir bestimmt unsere Experten mehr dazu sagen, ob es der älteste KOS ist.

Gruß Rainer
 

@ Pepe [#236]

Überschrift 'Ältester Kos auf Philaseiten'

Ist natürlich falsch. Die ältesten KOS sind in der Stempeldatenbank von 1885. :-(

@ Gernesammler [#237]

Frau Henselein konnte ich auch lesen. Was heißen die anderen Wörter?

Schon mal vielen Dank

Nette Grüße
Pepe
 

@ Pepe [#238]

Überschrift 'Ältester Kos auf Philaseiten'

Hallo zusammen,

ich habe folgenden Kreisobersegment-Stempel anzubieten:

HEILIGENSTADT / (EICHSFELD) / * * / 23 10.84



mit bestem Gruß
stampmix
 

@ stampmix [#239]

Mit diesen Stempel hast Du die Überschrift 'Ältester Kos auf Philaseiten' verdient. Die Datenbank geht erst ab 1885 los. Glückwunsch für dieses alte Stück.
:-)

Nette Grüße
Pepe
 

@ stampmix [#239]

Gratulation zu der Karte. Kennt Dieter Sejak als DER KOS-Kenner schon?

Gruß
Mümmel
 

@ stampmix [#239]

Dieter hat den in seiner Registratur (Stand 13.6.15) mit dem 11.11.84 als FD verzeichnet. Du hast also ein neues FD zu Tage gefördert.

Zum Daten überprüfen ist seine Homepage die verläßlichste Quelle.

Gruß
webpirate
 

@ Pepe [#240]
@ muemmel [#241]
@ webpirate [#242]

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Blumen, die diese schöne Karte auch verdient hat. Ich habe den Stempel in die Datenbank hochgeladen, wo er dann gelegentlich freigeschaltet wird.

mit bestem Gruß
stampmix
 

Liebe Sammlerfreunde,

heute kann ich Euch einen KOS zeigen, der wohl nicht all zu häufig sein dürfte, auch nicht für ein Stadt wie Leipzig. Es handelt sich um LEIPZIG D'AKON.-BAZAR mit zwei Ziersternen vom Typ V/1 vom 09.11.1902. Das Diakonissenhaus steht in Leipzig-Lindenau. Handelt es sich hier eventuell um einen Sonderstempel? 1902 wurden dem Diakonissenhaus angeschlossene Krankenbaracken fertiggestellt. Verwendet wurde eine Privat-Postkarte mit 2 Pfennig Germania für den Ortsverkehr. Da die Karte nach Bonn versandt wurde, ist die Karte für den Fernverkehr mit Deutsches Reich Mi 69 mit 3 Pfennig auf 5 Pfennig "aufgehübscht" worden.

Kann mir jemand die Katalogisierung der Privat-PK nennen, wenn es eine gibt?

Vielen Dank.

Das Diakonissenhaus ist heute noch in "Funktion" (siehe http://t1p.de/g7zq ).

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti


 

@ Totalo-Flauti [#244]

Hallo,

die Privatganzsache ist unter PP 20/F 3 bei Frech gelistet und mit 90 Euro bewertet.

Gruß Michael
 

@ Totalo-Flauti [#244]

Moin Michael,
moin zusammen,

der Stempeltext heißt eigentlich DIAKON. BAZAR . Dieser Stempel fand lt. Bochmann-Katalog Verwendung vom 7. bis 9. 11. 1922 und wird dort mit 35,- bewertet.

Allen noch einen möglichst kühlen Abend.

Beste Grüße
Ralf
 

@ Totalo-Flauti [#244]

Der Stempel ist im Bochmann-Katalog als Leipzig 09 gelistet und wurde vom 7. - 9.11.1902 verwendet.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 

Hallo Rainer,

hinzufügen möchte ich, als gebürtiger Berliner, daß es "Charlottenburg in Berlin " erst seit 1920 gibt. Bis 1892 war Charlottenburg lediglich eine selbständige Stadt, also bestenfalls bei Berlin. Großstadt wurde sie erst 1893 und in Berlin eingemeindet, wie gesagt, im Jahre 1920.

Viele Grüße und einen schönen Sonntag
wünscht Dir

Georgius
 

Hallo zusammen,

auf der schönen Ansichtskarte von Schloss Schönholz, die am Sonntag 29.Juni 1902 nach Charlottenburg gesandt wurde, wurde zur Entwertung der Kreis-Obersegmentstempel

REINICKENDORF / SCHÖNHOLZ / * a / 29/06.02 9-10N abgeschlagen.



mit bestem Gruß
stampmix
 

Hallo zusammen,

wer kennt nicht Maurice Burrus? Liquiditätsmässig extrem tiefenentspannt hat er eine der größten Generalsammlungen des 20. Jahrhunderts aufgebaut, die auch den legendären Bordeaux Brief enthielt.

Eine Ansichtskarte seines Elternhauses wurde in St.Kreuz im Leberthal portosparend als Auslandsdrucksache nach Antwerpen (B) aufgegeben und am 31.3.1905 mit dem Kreisobersegment-Stempel

ST.KREUZ / IM LEBERTHAL / * * entwertet



Zu Maurice Burrus:

https://de.wikipedia.org/wiki/Maurice_Burrus
http://www.bdph.de/index.php?id=455&tx_whoiswho_pi1[showUid]=396&tx_whoiswho_pi1[showArea]=b&tx_whoiswho_pi1[pointer]=13&cHash=94bae9008a8c32208314256caaf2bfff

mit bestem Gruß
stampmix
 

Bei dem nachfolgenden Stück - leider leider abgelöst - handelt es sich m.E. um den (aptierten) Teilabschlag eines KOS, weiterverwendet auf einer polnischen Marke vom 25.07.1920. Kann jemand den Ortsnamen vervollständigen?



Polen Mi-Nr. 106, Ausgabe ab 1919/1920

Gruß
Pete
 

@ Pete [#251]

Passen würde eigentlich nur Marzenin (Kr. Witkowo) im Reg.Bez. Bromberg in Oberschlesien. Ich weiss aber nicht, ob dort ein KOS im Einsatz war. Da der deutsche und der polnische Name gleich sind, halte ich es für denkbar, dass der deutsche Stempel auch in Polen nach 1920 weiterverwendet wurde.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreis_Witkowo
 

Hallo Pete,

stampsx wirft nur einen passenden KOS aus. Die sollten dort dank Dieter Sejak nahezu komplett sein:

http://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-datenbank.php?stempel_id=198827

Marzenin, Kr. Witkowo (letztere Zeile bei Deinem Abschlag aptiert).

OPD Bromberg

Weitere Infos as Wikipedia:

Verwaltungsgeschichte

Am 1. Oktober 1887 wurde aus der Südosthälfte des Kreises Gnesen ein eigener Kreis Witkowo gebildet.

Zum neuen Kreis Witkowo kamen:

- der Polizeidistrikt Witkowo,
- der Großteil des Polizeidistriktes Schwarzenau und
- der Ostteil des Polizeidistriktes Gnesen II.

Sitz des Landratsamtes wurde die Kreisstadt Witkowo.

Am 12. November 1918 übernahm ein polnischer Arbeiter- und Soldatenrat die Verwaltung der Kreisstadt.

Am 27. Dezember 1918 begann in der Provinz Posen der Großpolnische Aufstand der polnischen Bevölkerungsmehrheit gegen die deutsche Herrschaft, und bereits am 29. Dezember 1918 war die Kreisstadt Witkowo endgültig unter polnischer Kontrolle.

Am 16. Februar 1919 beendete ein Waffenstillstand die polnisch-deutschen Kämpfe, und am 28. Juni 1919 trat die deutsche Regierung mit der Unterzeichnung des Versailler Vertrags den Kreis Witkowo auch offiziell an das neu gegründete Polen ab.

Aus dem Kreis Witkowo wurde der polnische Powiat Witkowo.

1927 wurde der Powiat Witkowo aufgelöst, der Großteil von 542 km² kam zurück an den Powiat Gniezno, ein kleiner Teil von 46 km² mit der Gemeinde Marzenin kam an den südlichen Nachbarpowiat Września.

Genau um den letztgenannten Ort handelt es sich. Damit dürfte das Rätsel gelöst sein! Der Ort hatte am 01.12.1910 495 Einwohner. Die Postagentur wurde 1891 eingerichtet. Der Ort heißt noch heute Marzenin (Wrzesnia).

Herzliche Grüße
Burkhard
 

@ drmoeller_neuss [#252]
@ mumpipuck [#253]

Dank euch beiden. Dann kann das Stück als Referenzexemplar zu den anderen Marken mit weiterverwendeten deutschen Stempeln in Polen als Nachweis, dass auch KOS in Polen nach dem ersten Weltkrieg vorkamen. Der Ort Marzenin selbst war nicht sonderlich groß (1910 weniger als 500 Einwohner). Irgendwann dürfte der Handstempel selbst die Angabe "(KR. WITKOWO)" "verloren" haben. d.h. der Handstempel wurde zumindest in diesem Bereich aptiert. Meist wurde neben dem Ortsnamen auch die Uhrzeitbezeichnung angepasst (leider nicht auf der Marke vorhanden).

Gruß
Pete
 

Hallo zusammen,

eine Ansichtskarte von Saargemünd wurde am 9.9.1905 im nahegelegenen Neunkirchen aufgegeben und nach Grüssenheim bei Colmar gesandt. Sie wurde mit dem Kreis-Obersegmentstempel

NEUNKIRCHEN / (KR.SAARGEMÜND) / * * entwertet.

Neunkirchen (Kreis Saargemünd) ist heute Ortsteil von Sarreguemines (F) und nicht zu verwechseln mit dem ca.30km entfernten Neunkirchen (Saar).



Ich mußte feststellen, daß in den Stempeldatenbanken zu hunderten erfasster Kreis-Obersegmentstempel noch die Stempelbilder fehlen; jetzt wieder einer weniger.

mit bestem Gruß
stampmix
 

Leipzig-Eutritzsch vom 03. März 1921

In den Notzeiten nach dem Krieg und der beginnenden Inflation mussten die Menschen auf vieles verzichten, aber nicht auf das Rauchen. In Leipzig fand eine Tabakmesse statt, allerdings ohne den Tabakhändler Carl Hellweg, der seine Kunden extra über diesen Umstand informierte.


 

Hallo an alle,

ich möchte hier einen Stempel vom 28.10.1940 aus Esperstedt Kypfhäuser zeigen:



Der Brief selbst ist ein Feldpostbrief, den ich an anderer Stelle hier im Forum eingestellt habe, da mich dort interessiert welche Einheit bzw. Standort dort zu diesem Zeitpunkt vorhanden war.

Esperstedt ist heute ein Ortsteil von Bad Frankenhausen Thüringen.

viele Grüße Jürgen
 

Moin zusammen,

heute zeige ich die Ganzsache P 70 mit Zusatzfrankatur Mi.Nr. 69, gelaufen am 13.5.1907 als Fern-Postkarte von Michelfeld nach Metzingen. Michelfeld ist eine angehörige Gemeinde des Kreises Schwäbisch Hall. Metzingen ist Große Kreisstadt im Kreis Reutlingen. Herr Sejak gibt einen Verwendungszeitraum vom 24.3.1888 bis 16.10.1910 an.



Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 

@ dr.vision [#258]

Hallo Ralf,

hier ist ein KOS aus Deiner Nachbarschaft:



RATZEBURG / (LAUENBURG) / * a(?), am 9.10.1900, 2-3 N.
ALTONA- / OTTENSEN / * b, am 9.10.1900, 8-12 N.
ALTONA- / OTHMARSCHEN / * *, am 10.10.1900, 7-8 ?.

Beste Grüße an die Ostsee
Jürgen
 

Hallo Jürgen,

einen Beleg mit gleich drei KOS bekommt man wirklich nicht alle Tage zu Gesicht. Glückwunsch zu dem Teil und Dank für die hiesige Vorstellung.

Grüßle
Mümmel
 

@ jahlert [#259]

Moin Jürgen,

auch von mir Dank für die Vorstellung hier.

Ja - seufz - wenn man(n) so einen schönen Beleg sein Eigen nennen könnte ... Tolles Teil !

Beste Grüße
Ralf
 

In dem Lagerbuch Polen 1919/39 eines Sammlerkollegen, welches ich zum Aufräumen erhielt, fand sich das nachfolgende Exemplar eines weiterverwendeten KOS aus Grutta auf einer polnischen Marke zu 10 Mark:



Kreisobersegmentstempel "GRUTTA (KR: GRAUDENZ)" vom 05.02. (vermutlich 1920 oder 1921) auf Polen Mi-Nr. 116

Nach [1] kam der Ort (und Landkreis) Graudenz bedingt durch Inkraftsetzung der Beschlüsse des Versailler Friedensvertrages im Januar 1920 aufgrund der Lage im sog. polnischen Korridor ohne Volksabstimmung zu Polen.

Gruß
Pete

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Grudzi%C4%85dz
 

Als Nachtrag zu Beitrag [#262]:

Der KOS-Sammler Herr Sejak, federführend in der Registratur der KOS [1], teilte mit, dass die Postagentur in Grutta (OPD Danzig) 1913 eröffnet wurde und nach 1918 an Polen fiel. Der Stempelabschlag wurde in seiner Registratur aufgenommen.

Gruß
Pete

[1] http://www.kreisobersegmentstempel.de/registratur-der-kos/
 

Hier ist ein Kreisobersegmentstempel der OPD Erfurt:



WEIDHAUSEN / (HZGTH. COBURG) / * *, am 30.9.1892

Gruß
Jürgen
 

Guten Abend,

KOS auf Postkarte nach Hüttensteinach:



"NEUHAUS (KR SONNEBERG) 7 / 2 08"

Gruß Michael
 

Guten Abend,

hier ist ein Kreisobersegmentstempel der OPD Kiel auf einer Postkarte - Weltpostverein:



BRUNSBÜTTELER- / HAFEN / * *, am 5. Oktober 1908 um 7-8 V.

Gruß
Jürgen
 

Moin zusammen,

ich zeige heute einen nicht so seltenen KOS auf einer Geburtstagskarte in Ortsverwendung.

LEIPZIG / LINDENAU / * f vom 7.11.1912. Das Verwendungsdatum liegt innerhalb des bekannten Zeitraumes.



Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 

Moin zusammen,

heute zeige ich eine P20 des Deutschen Reiches von Pinneberg nach Hamburg-Barmbeck. Dort wurde die Ankunft mit dem KOS HAMBURG- / BARMBECK / * * versehen. Der Abschlag ist bei Herrn Sejak vom 12.5.1891 bis 1.1.1901 bekannt.



Beste Grüße von der sonnigen Ostsee
Ralf
 

Moin zusammen,

mal wieder was Neues.

BINGEN / (HOHENZOLLERN) / * * bekannt bei Herrn Sejak vom 2.11.1886 bis zum 29.5.1933



FELDBERG / (SCHWARZWALD) / * * bekannt bei Herrn Sejak vom 13.6.1889 bis zum 11.9.1910



DORNUM / (OSTFRIESLAND) / * * bekannt bei Herrn Sejak vom 3.10.1888 bis zum 20.3.1917 (hier als Ankunftstempel)



KÖNIGSTEIN / (TAUNUS) / * * bekannt bei Herrn Sejak vom 2.5.1885 bis zum 12.1.1895 (hier als Ankunftstempel)



Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 

Hallo zusammen,

am 25.1.1893 wurde in Zell am Harmersbach ein Eilbrief an die Spar- und Waisenkasse Donaueschingen gesandt, dessen Frankatur mit dem Kreis-Obersegmentstemel

ZELL / (HARMERSBACH / * * abgestempelt wurde.



mit bestem Gruß
stampmix
 

Moin zusammen,

mal wieder ein neuer KOS, diesmal mit einem extremen FD. HOHENFELDE / (HOLSTEIN) / * * (OPD Kiel) vom 10.9.1888. Dieser Abschlag bisher erst ab August 1890 bekannt. Die Meldung an Herrn Sejak ist raus.



Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 

Hallo zusammen,

ein einfacher Auslandsbrief nach den USA wurde am 21.4.1921 mit 2 der 60Pf. Marken Germania (Mi.92II) portogerecht frankiert und dem Kreis-Obersegment-Stempel

WILDBERG / (POMMERN) / * * (Pommern weit gesetzt) entwertet.



mit bestem Gruß
stampmix
 

Moin zusammen,

zwei neue für mich, aber keine neue Daten.



Ansichtskarte mit KOS HOLSTEINISCHE / SCHWEIZ / * * vom 14.7.1904 nach Hamburg St. Pauli. Der Stempel wurde in einem Saison-Postamt in einer Gaststätte am Uklei-See geführt.



Ganzsachen-Postkarte DR P 64 mit KOS MOHRKIRCH- / OSTERHOLZ / * * vom 27.2.1907 nach Friedrichstadt a.d. Eider.

Allen noch eine angenehme Woche.

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf
 

Hallo zusammen,

eine schöne Ansichtskarte von Kreuzberg wurde als portobefreiter Soldatenbrief zur Jahrhundertwende an den Königlichen Oberfeuerwerker geschickt. Als Ankunftstempel kam der Kreis-Obersegmentstempel

TEGELER LANDSTRASSE / (Bz.BERLIN) / * * zum Einsatz:



mit bestem Gruß
stampmix
 

Hallo zusammen,

diese Karte des Kanzleidieners Wille dürfte Schneidermeister Körner erfreut haben:
"Durch Herrn Schreiber im Reichstag auf ihre Arbeit aufmerksam gemacht, erlaube ich mir, Sie zu ersuchen, mir doch recht bald Proben zu einem Anzug zu senden."

Die Ganzsachenkarte P18 I wurde am 17.2.1888 nach Rixdorf gesandt und entwertet mit dem Kreis-Obersegmentstempel

BERLIN, W. / REICHSTAG



mit bestem Gruß
stampmix
 

Hallo zusammen,

der Absender hat die Hinweise auf der Adress-Seite dieser Karte beherzigt und den Kartentext in das Venedig Bild geschrieben. Das ließ viel Platz für den KOS-Ankunftstempel

STIFT KEPPEL / (WESTFALEN)



mit bestem Gruß
stampmix
 

Hallo zusammen,

diese Ansichtskarte aus Schreiberhau-Mariental wurde am 18.6.1912 in Töschwitz verwendet und dann in der Postagentur des Nachbarortes Thiemendorf (Tymowa) aufgegeben. Dort gestempelt mit dem Kreisobersegment-Stempel

THIEMENDORF / (BZ BRESLAU) / * *



mit bestem Gruß
stampmix
 

Moin zusammen,

heute mal wieder einige neue Kreisstempel mit Segment oben.

20.7.1899 als Ankunftstempel von (Essen-)Stoppenberg nach Geilenkirchen (OPD Aachen)


Stempel bekannt vom 13.6.1892 bis 1902

8.7.1902 von Lockstedter Lager (OPD Kiel) nach Klütz


Stempel bekannt vom 20.6.1898 bis 28.8.1906

3.4.1910 von Hollingstedt (OPD Kiel) nach Rostock



Stempel bekannt vom 26.8.1898 bis 6.3.1916

Beste Grüße von der Ostsee
Ralf