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Thema: Berlin im Spiegel alter Ansichtskarten
Das Thema hat 179 Beiträge:
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kauli Am: 16.07.2017 23:19:40 Gelesen: 86322# 80 @  
@ hajo22 [#79]

Datum vom 21.12.1900. Dann zeige ich doch gleich die Rückseite, zumal noch ein schöner Fährstempel Sassnitz-Trelleborg abgeschlagen ist.



Wenn ich mich nicht irre hatten wir das Berliner Wahrzeichen noch garnicht. Poststempel vom 18.6.1922



Viele Grüße
Dieter
 
Sachsendreier53 Am: 17.07.2017 09:25:41 Gelesen: 86304# 81 @  
Privat-Ganzsachenkarte PP 9. 5 (Pf), Gruss aus Berlin, vom 21.3.1898 mit Bildnis von Kaiser Wilhelm I. und Luise, Königin von Preussen.
Kartenverlag: Otto Seiffert Nachfl., Berlin W.8.





Ungelaufene Berliner Ansichtskarte Gruss aus.., (zum 100 jährigen Geburtstag von Kaiser Wilhelm I.)



Ungelaufene Berliner Ansichtskarte, Zur 100 jährigen Geburtstagfeier Kaiser Wilhelm I., mit Enthüllungszene vom Kaiser Wilhelm Nationaldenkmal vor dem Stadtschloss.

Kartenverlag: Kunstverlag J. Goldiner, Berlin

mit Sammlergruß,
Claus
 
Gernesammler Am: 17.07.2017 20:01:02 Gelesen: 86275# 82 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte aus Spandau an der Spreemündung mit Abbildung der MS "Nestor".

Gruß Rainer


 
hajo22 Am: 17.07.2017 21:14:35 Gelesen: 86267# 83 @  


Litho-Karte Gruß aus Berlin mit Brandenburger Tor/Pariser Platz und Siegessäule. Die Karte lief 1897 von Berlin nach Innsbruck/Österreich.

hajo22
 
kauli Am: 18.07.2017 11:49:29 Gelesen: 86232# 84 @  
Hallo zusammen,

das Bundesschützenhaus in Kaulsdorf. Der Name "Schloss Kaulsdorf" ist wohl aus einer Laune heraus entstanden. Eingeweiht 1909 und war bis Kriegsende ein
beliebter Treffpunkt Berliner die am schießen Spaß hatten. Die Karte müsste um 1910 gelaufen sein. Das linke Gebäude steht noch und wird als Jugendfreizeitzentrum genutzt. Bekannt als Villa Pelikan.



Viele Grüße
Dieter
 
Sachsendreier53 Am: 19.07.2017 09:18:42 Gelesen: 86178# 85 @  


Ansichtskarte Berlin. Reichstagsgebäude, datiert Neujahr 1933, Verlag: Serie Berolina I.W.B. No.73



Ansichtskarte Berlin. Reichstagsgebäude. Vom Zeppelin-Luftschiff aus aufgenommen, ca.1914, ungelaufen, Verlag: W.Sanke Berlin N 37



Foto Reichstagsgebäude Berlin, vor 1900

mit Sammlergruß,
Claus
 
hajo22 Am: 19.07.2017 11:58:59 Gelesen: 86163# 86 @  


Patriotische Relief-Karte mit Abbildung des Brandenburger Tores aus dem Kriegsjahr 1917.

hajo22
 
Sachsendreier53 Am: 20.07.2017 08:52:19 Gelesen: 86126# 87 @  


Ansichtskarte Berlin. Pariserplatz mit Brandenburger-Tor, gestempelt BERLIN SW 3.4.1915.



Ansichtskarte / Luftbild Berlin, datiert 1914 "Unter den Linden", Luftschiffaufnahme.

mit Sammlergruß,
Claus
 
kauli Am: 20.07.2017 21:12:38 Gelesen: 86088# 88 @  
Hallo zusammen,

der Wilhelmsplatz in Charlottenburg. Auf Grund des Absenders (Marchstr. 25) müsste es der heutige Ernst-Reuter-Platz sein. In meinen älteren Stadtplänen habe ich den Wilhelmsplatz nicht gefunden. Poststempel vom 4.1.1899



Der Goslaer Platz, ebenfalls in Charlottenburg, gehört eigentlich nicht zu den Attraktionen Berlins, hat es aber immerhin auf eine AK geschafft. Datum nicht bekannt.



Viele Grüße
Dieter
 
Cantus Am: 21.07.2017 03:41:23 Gelesen: 86075# 89 @  
@ kauli [#88]

Hallo Dieter,

es gab früher in Berlin zwei Plätze mit dem Namen Wilhelmplatz [1]:

Wilhelmplatz (Mitte)
(heute Teil der Wilhelmstr. ) [1993-10-01 -]
Thälmannplatz [1950-01-06 - 1986]
Wilhelmplatz [1749 - 1950-01-06]

und

Wilhelmplatz (U-Bhf)
siehe Richard-Wagner-Platz (U-Bhf)

Ich tippe bei deiner Karte auf die zweite Variante, da der Platz ja in Charlottenburg liegen soll.

Viele Grüße
Ingo

[1] http://kirste.userpage.fu-berlin.de/diverse/doc/umbenennungen.html#W
 
kauli Am: 21.07.2017 18:44:39 Gelesen: 86039# 90 @  
@ Cantus [#89]

Hallo Ingo,

es gibt oder gab sogar 7 Wilhelmplätze. Auf der Karte wird er Wilhelm splatz geschrieben, das machte mich stutzig. Der Richard-Wagner-Platz könnte, den Gebäuden nach, hinkommen.

Eine Gruß aus Berlin AK mit Ansichten des Rathauses und dem Luther Denkmal. Letzteres steht jetzt in einfacher Form hinter der Marienkirche. Stempel vom 6.11.1899:



Viele Grüße
Dieter
 
hajo22 Am: 23.07.2017 22:37:28 Gelesen: 85913# 91 @  


Berlin-Alexanderplatz um 1950/55.

hajo22
 
kauli Am: 24.07.2017 20:00:23 Gelesen: 85867# 92 @  
Hallo zusammen,

diesmal ein Gruß vom Riesenfernrohr. Für die Gewerbeausstellung 1896 wurde die Archenhold Sternwarte erbaut. Anziehungspunkt sollte das Fernrohr sein, das allerdings etwas später fertig wurde. Sieht aber imposant aus.



Viele Grüße
Dieter
 
Sachsendreier53 Am: 26.07.2017 14:10:04 Gelesen: 85816# 93 @  
Ansichtskarte Berlin, Gendarmenmarkt, mit Französischen Dom und Kgl.Schauspielhaus. Abgestempelt ist die Karte am 3.8.1911 in WAIDMANNSLUST, ein Ortsteil des Bezirkes Reinickendorf von Berlin.





Foto vor 1900: Gendarmenmarkt mit Deutschen Dom, Schauspielhaus und Französischen Dom



Ansichtskarte / Luftbild Berlin, Deutscher Dom, datiert: Als Andenken an Euren Kurt Wappler, Berlin -Johannisthal d. 25.9.1915



Ansichtskarte Flugplatz Johannisthal "Am Startplatz", ungelaufen, 1915, 213 Postkartenvertrieb W.Sanke, Berlin N 37.

Legende Flugplatz: https://de.wikipedia.org/wiki/Flugplatz_Johannisthal

mit Sammlergruß,
Claus
 
kauli Am: 27.07.2017 22:10:45 Gelesen: 85767# 94 @  
Hallo zusammen,

eine Ansucht des Kaiserlichen Post-Zeitungsamtes. Stempel vom 29.10.1909



Viele Grüße
Dieter
 
Seku Am: 29.07.2017 10:58:16 Gelesen: 85711# 95 @  
Zum Thema kann ich empfehlen: Die Strassenbahnen Berlins in alten Ansichten.



Ca. 160 Seiten. (ISBN-13: 9789028817463)
 
Sachsendreier53 Am: 31.07.2017 08:37:06 Gelesen: 85659# 96 @  
Ansichtskarte von der AUSSTELLUNG TRANSVAAL 1897. (Erste Kolonialaustellung in Berlin 1897), gestempelt in CHARLOTTENBURG am 19.9.1897, Verlag: Emil Boas, Berlin S.0.20



mit Sammlergruß,
Claus
 
Cantus Am: 15.08.2017 05:19:44 Gelesen: 85066# 97 @  
Hallo,

viele interessante Karten aus Berlin wurden gezeigt, aber doch zumeist nur aus dem Zentrum Berlins. Ich habe daher beschlossen, euch ein paar Einblicke in meine Heimat zu geben. Ich bin zwar von Geburt her ganz allgemein Berliner, tatsächlich aber bin ich in Spandau aufgewachsen, dem westlichsten Berliner Bezirk. Spandau ist in wesentlichen Teilen durch die Havel, den größten Fluss, der durch Berlin fließt, vom Rest Berlins getrennt. Auf der östlichen Seite der Havel gehören noch die Ortsteile Siemensstadt, Haselhorst, Ruhleben, Tiefwerder und Pichelswerder zu Spandau, außerdem auch die Insel Eiswerder, die zwischen den Spandauer Ortsteilen Hakenfelde im Westen und Haselhorst auf der anderen Seite der Havel liegt.

Vom Selbstverständnis der Spandauer her war Spandau stets etwas Besonderes, daher kommt auch die Einteilung der Deutschen; danach gibt es Spandauer, Berliner, Bayern und sonstige Deutsche. Und wenn ein Spandauer sich aufmachte, in die Spandauer Altstadt zu fahren, dann fuhr man in die "Stadt“, wenn man dagegen ins Zentrum Berlins fuhr, dann fuhr man nach „Berlin“.

Mit diesem Denken bin ich aufgewachsen. Auch wenn ich nach insgesamt fünfzehn Umzügen im Laufe meines Lebens schließlich in Neutrebbin wohnhaft und heimisch geworden bin, so habe ich mir doch hinsichtlich der rund zwanzig ersten Jahre meines Lebens allerlei Erinnerungen an das Spandau meiner Jugend bewahrt.

Der Westteil von Spandau besteht aus den Ortsteilen Altstadt Spandau, Falkenhagener Feld, Staaken, Hakenfelde, Gatow mit Habichtswald, Kladow mit Glienicke, der Wilhelmstadt mit Alt Pichelsdorf und der Haveldüne sowie größeren Waldflächen und Feldern im Norden und Süden. Ich bin in der Wilhelmstadt an der Grenze zu Alt Pichelsdorf aufgewachsen, in einer Wohnung, die von mehreren Gewässern umgeben war, dem Grimnitzsee, dem Südparksee sowie der Scharfen Lanke, einer weiträumigen Verbreiterung der Havel.

Durch Zufall ist es mir vor kurzem gelungen, eine ungebrauchte Ansichtskarte zu finden, die das Umfeld meiner alten Wohngegend zeigt. Im Vordergrund sieht man einen „Schupo“, der auf der Kreuzung Heerstraße (heute B 5) / Pichelsdorfer Straße den Verkehr regelt. An der Kreuzung bog früher die Straßenbahn ab, die von der Altstadt Spandau bis zum Bahnhof Zoo fuhr; 1961 wurde der Straßenbahnverkehr eingestellt. Etwa zu dieser Zeit setzte die BVG (Berliner Verkehrsbetriebe) auch die ersten Busse ein, die nicht mehr, wie hier auf dem Bild zu sehen, vorne eine „Schnauze“ aufwiesen, in der sich der Motor befand, sondern bei denen nun die Vorderfront glatt von oben nach unten verlief.

Ich datiere daher die gezeigte Postkarte auf etwa die Mtte der 1950er Jahre.



Die Heerstraße war bis zur Wende in westlicher Richtung bis zum Grenzübergang Staaken befahrbar, der sich etwa 4 km entfernt befand. Kurz davor befindet sich in südlicher Richtung ein großes eingezäuntes Gelände, auf dem eine große Villa steht, die über Jahrzehnte vom Bezirksamt Spandau als Schullandheim genutzt wurde. Dort habe ich fast zehn Jahre lang einen großen Teil meiner Freizeit verbracht und nach dem Abitur auch meinen ersten Job als Gärtnergehilfe ausgeübt; auch heute noch verbindet mich eine enge Freundschaft mit der damaligen Leiterin des Schullandheimes. Heute befindet sich auf dem Gelände die „Swiss International School Berlin“, ein Internat, in dem Schuluniform und gehobene Lebensweise selbstverständlich sind.

Auf den folgenden ungebrauchten Karten ist das ehemalige Schullandheim im Sommer und im Winter zu sehen, so wie ich es auch aus dem 1960er Jahren in Erinnerung habe.





Viele Grüße
Ingo
 
Gernesammler Am: 23.08.2017 19:47:10 Gelesen: 84874# 98 @  
Hallo Sammlerfreunde,

da ich vom alten Berlin auch gerne Postkarten von Lokalitäten, Hotels und Kneipen sammle, hier zwei nette Karten von zwei berühmten Häusern.

Zum ersten die Rheinischen Winzerstuben an der Leipziger Strasse von 1914 und die zweite Karte ist eine Werbekarte mit dem Programm des Regina Tanzpalastes, diese Karte könnte aus den 1930er sein, die Gaststätte im Regina Palast wurde 1897 eröffnet.

Gruß Rainer




 
wajdz Am: 04.10.2017 21:53:19 Gelesen: 84169# 99 @  
@ kauli [#76]

Wer da wohnt, zahlt Miete vermutlich schon weit über dem Mietspiegel.

Im Bezirk Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf liegt der Lietzensee mit einer Fläche von 6,6 Hektar und drei bis vier Meter tief. Die umliegenden Parkanlagen des Lietzenseeparks sind weitere 10,1 Hektar groß. Der Park wurde 1918–1920 von Gartendirektor Erwin Barth angelegt und seit den 1990er Jahren eine denkmalgeschützte Gartenanlage. Die Große Kaskade und das Parkwächterhaus sind Baudenkmale.



Mehrfarbige Ansichtskarte „BERLIN Am Lietzensee“ Firmenlogo ANCO HANS ANDRESW VEERLAG BERLIN B 1/4325

MiNr 244



MWSt 1 BERLIN .. pw vom 16.6.67 25. Große / Deutsche / Funk- / Ausstellung I 1967 Berlin / 25.Aug.-9.Sept. / b Zeichnung Funkturm u. Bildschirm m Testbild

MfG Jürgen -wajdz-
 
Cantus Am: 11.01.2018 19:39:16 Gelesen: 80924# 100 @  
Heute eine Karte, die eine schon etwas ältere Ansicht des Ernst-Reuter-Platzes in Charlottenburg zeigt. Der Platz ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt im Westteil der Stadt, beginnen oder enden doch nur große Straßen an ihm. Das Stempeldatum ist zwar nicht lesbar, aber die Karte muss vor 1963 hergestellt worden sein, denn 1963 wurde die letzte Sraßenbahnlinie in West-Berlin eingestellt, und das war die Linie 76 aber nicht die Linie, die auch den Ernst-Reuter-Platz befuhr.

Im Sommer sieht man viele Studenten, die den Platz bevölkern, auch wenn es keinen einzigen Fußgängerübergang in die Platzmitte gibt, denn der Gebäudekomplex auf der hinteren linken Bildseite zeigt Teile der Technischen Universität Berlin. Die Straße rechts daneben ist die Hardenbergstraße, die zum Bahnhof Zoo und zur Gedächtniskirche am Kurfürstendamm führt.

Die Straße links des Uni-Geländes heißt Straße-des-17.Juni und führt über den Platz mit der Siegessäule zum Brandenburger Tor, heißt dann in der Verlängerung Straße Unter den Linden und führt zum Alexanderplatz.

Die Straße, die zur Rechten abzweigt (nicht sichtbar) heißt Bismarckstraße oder später Kaiserdamm. Sie führt über den Theodor-Heuss-Platz westlich aus Berlin hinaus, überquert die Havel, den größten Berliner Fluss, und führte früher (vor der Maueröffnung) zum Kontrollpunkt Staaken, wo der Grenzübergang für Reisende nach Hamburg eingerichet war.

Die Straße, die am unteren Bildrand abgeht und woher auch die Schienen auf den Platz führen, ist die Otto-Suhr-Allee, die am Rathaus Charlottenburg vorbei zum Schloss Charlottenburg und in der Verlängerung zur Altstadt des Bezirks Spandau führt.

Es gibt auch noch eine fünfte einmündende Straße, links, wo die Schienen hinführen, die Marchstraße, die am Gelände des Berliner TÜV vorbei nach Alt Moabit führt, einem Ortsteil von Tiergarten und des heutigen Bezirkes Berlin-Mitte.



Viele Grüße
Ingo
 
Sachsendreier53 Am: 28.09.2018 15:02:40 Gelesen: 65365# 101 @  
Ansichtskarte "Berlin Weltstadtleben" Bahnhof Friedrichstraße. Gestempelt in BERLIN SW am 28.9.1908 nach Hamburg-Barmbeck.





Foto vor 1900: Berlin Bahnhof Friedrichstaße



Colorierte Ansichtskarte: Berlin. Friedrichstraße Unter den Linden. Versandt aus WESTERLAND am 17.6.1927 nach Freiberg / Sa.



Undatierte Ansichtskarte " Charlottenburg Flora", ca.1900, Verlag: Kunstanstalt (vorm.Gustav W.Seitz) A.-G.Wandsbek-Hamburg.

Die Flora war eine Vergnügungsstätte im heutigen Berlin, die von 1874-1904 bestand. Zur Zeit ihres Bestehens lag sie auf dem Gebiet der damals noch selbstständigen Stadt Charlottenburg.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 19.03.2019 13:51:30 Gelesen: 59096# 102 @  


Ansichtskarte Berlin - Königl.Schloss, datiert 1905, Verlag: A.B.55-35 Oswald Seehagen's Verlag (Martin Hoefer) D.R.G.M.



Ansichtskarte Berlin, Blick auf Schloss und Dom. Vom Zeppelin-Luftschiff aus gesehen, ungelaufen, ca. 1914. Verlag RPH, Postkartenvertrieb W.Sanke Berlin N.37



Ansichtskarte Berlin. Tauentzienstraße (Berlin-Charlottenburg), unzustellbare Ansichtskarte, gestempelt in 2750 SCHWERIN 99 am 17.01.1989 nach 1000 Berlin/West 61.

Verlag: Nr.7 Felix Noack, Berlin-Frohnau

mit Sammlergruß,
Claus
 
10Parale Am: 30.01.2020 22:06:08 Gelesen: 51759# 103 @  
Die Katacomben waren eine Original Berliner Bauernschänke in der Jäger-Str. 69 gegenüber dem Königlichen Leihause.

Hier eine schöne Litho ca. aus dem Jahr 1896 oder früher. Sie zeigt einen Blick in die Bauernstube, wir sehen Männer und auch eine Frau beim fröhlichen Zusammensein. Im Hintergrund mit der roten Mütze wohl der Wirt, wir sehen allerlei Gegenstände und was mich besonders verwundert, sind die Totenköpfe auf dem Tisch links. Der Hinweis "Für Nervenschwache nicht zu empfehlen" lässt auf Ungewöhnliches schließen.

Auf der Vorderseite sehen wir den Direktor, Rudolf Schorff mit Frack und Zylinder. Es gibt sogar ein Taschenbuch über diese Bauernschänke. Vielleicht weiß der eine oder andere mehr darüber?

Liebe Grüße

10Parale


 
10Parale Am: 31.01.2020 20:38:50 Gelesen: 51728# 104 @  
@ 10Parale [#103]

Gestern habe ich diese alte, schöne Ansichtskarte mit der Bauernschänke (Die Katacomben) vorgestellt. Nun wurde mir vom Verkäufer gesagt, dass diese Ansichtskarte von etwas 1896 stammt.

Heute habe ich sie noch einmal gemustert und sehe über der Standuhr links (siehe SCAN) den Schriftzug T.A.I. 1954. Entweder, diese kleine Inschrift hat etwas mit der Standuhr zu tun, die auch als Fernsprechaufhängung dient, oder es handelt sich um ein späteres Druckdatum? Da überfiel mich der Schrecken, handelt es sich etwas um einen Nachdruck, um eine Kopie?

Ist hier ein Spezialist?

Liebe Grüße

10Parale


 

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