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Thema: (?) (566) Absenderfreistempel Frankit
Das Thema hat 576 Beiträge:
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DL8AAM Am: 06.09.2013 18:21:51 Gelesen: 484170# 127 @  
@ JFK [#126]

per Kilotarif-Sammelpost weitergeleitet

Glaube ich nicht. Sowas wäre auf keinen Fall INFOPOST-tauglich ("InfopostKilotarif"), sowas kenne ich aus dem Auslandsversand von INFOPOST Sendungen:

Zitat [1]:

Infopost zum Kilotarif Ausland - Voraussetzungen:

- Gewichtsgleich bedeutet, dass Sie die gleiche Sorte Briefumschläge und Papier benutzen, da es auch hier Unterschiede im Grammbereich geben kann.
- Formatgleich bedeutet, dass eine Sendung mit derselben Sorte Briefumschläge (Farbe und Größe) versehen sein muss.
- Inhaltsgleich bedeutet, dass alles Geschriebene (Absätze, Zeichen, Papierfarbe, Absenderstempel) eine 100%-ige Übereinstimmung hat. Einzige Ausnahmen: Anschrift, Name, Anrede
- mind. 50 Stück in beliebig viele Länder und Musterbrief beiliegend
- Berechnungsformel: Gesamtporto = (Stückzahl x Stückpreis) + (Gesamtgewicht x entsprechendem Kilopreis) zzgl. 19 % Mwst.
- Preise: Briefe International Land > Stückpreis 0,43€ / Preis je Kilo 8,00€
siehe auch [2]

Zu den FRANKIT "Textzusätzen" gibt einen Artikel von Helmut Oeleker ("Frankit - Die digitale Freistempelung für Philatelisten ein interessantes Sammelgebiet") [3], dort sind auch ein paar KILOPREIS-Beispiele abgebildet.

Aufzahlung klingt nach "Mindestmenge nicht erreicht", dann wird so getan und bezahlt als hätte ich die 50 Stück erreicht, d.h. ich zahle 50 x INFOPOST-EinzelPorto und reiche aber nur 49 Stück ein. Das Wort "Listenaufzahlung" in Verbindung mit INFOPOST ist mir (und Google, außer [3]) aber unbekannt.

Ich bevorzuge immer noch meine Idee aus [#124].

Beste Grüße
Thomas

[1]: http://tu-dresden.de/service/arbeiten_tud/poststelle/versand/versand_ausland/infopost
[2]: http://www.deutschepost.de/mlm.nf/dpag/briefe_ins_ausland/static/pdf/preisblatt2013.pdf
[3]: http://www.soesterbriefmarkenfreunde.de/postgeschichte/06-II-3-Frankit-digitale-Freimachung.pdf
 
JFK Am: 06.09.2013 20:09:02 Gelesen: 484150# 128 @  
@ DL8AAM [#124]
@ DL8AAM [#127]

Hallo Thomas,

vielen Dank für die Info, ich glaube, nun kommen wir der Sache vielleicht doch näher.

In dem profunden Artikel von Helmut Oeleker [1] fand ich folgenden Hinweis:



Wenn ich den Beleg richtig interpretiere ist das ein Sammelumschlag für Infopost zum Kilotarif (Ausland).

Ich habe noch einen 2. Umschlag mit Muster und 00,00 vom gleichen Datum gefunden, allerdings aus Hainburg,



und auch noch einen weiteren vom 29.6.2011 / BZ 19, gleiches Muster.

Da die Briefe u.U. gleiche Rückantworten beinhalteten, könnte es doch sein, dass die Briefe eine 00,00 Kennzeichnung erhielten und dann in einem Sammelbriefumschlag in die Niederlande weiterbefördert wurden - zum Kilotarif, dieser dann mit Wertangabe?

Das scheint mir nunmehr zumindest wahrscheinlicher als die Hypothesen Eingangsstempel oder Teststempel.

Was meinst Du?

Nette Grüße
Jürgen (JFK)

[1]: http://www.soesterbriefmarkenfreunde.de/postgeschichte/06-II-3-Frankit-digitale-Freimachung.pdf
 
Nachtreter Am: 07.09.2013 15:04:03 Gelesen: 484104# 129 @  
@ JFK [#128]

Ich würde den Infopost-Vermerk auch zu den "Aufzahlungs-Vermerken" packen. Offensichtlich ist dies die einzige Möglichkeit, bei FRANKIT jede Wertstufe in Cent-Sprüngen abzudrucken.

Leider kann ich nur PDF-Dateien scannen und daher nichts hochladen, aber der von Dir gezeigte Ausschnitt bestärkt mich und ich habe hier weitere: Es ist ein Ausschnitt eines Umschlags für Postzustellurkunden! Es gibt zwar den Frankit-Zudruck "PZU", viele Gemeinden und Gerichte haben allerdings Probleme, wenn in einen Umschlag mehrere Zustellungsurkunden eingelegt werden. Dann geht man eben den Weg über die Listenaufzahlung Infopost.

Da es sich im gezeigten Briefausschnitt offensichtlich um die Stadt Kerpen (Motiv "Rathaus Kerpen") handelt und der Wert mit 24,15 € die Gebühr für sieben Zustellurkungen (á 3,45 €) abdeckt gehe ich einmal schwer davon aus.

Daß man Post der Europa-Apotheek in Mönchengladbach sammelt und dann nach Venlo (materiell) weiterschickt halte ich im Zeitalter der digitalen Archivierung für Quatsch bzw. eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme aus dem letzten Jahrtausend - zumal Rezepte mit den (deutschen) Krankenkassen abgerechnet werden müssen und das (medizinisch ach doch so wichtige Quartal -30.06.- gerade vorbei war, an die Gültigkeit von Rezepten denken!).

Ein schönes Wochenende wünscht

Nachtreter
 
JFK Am: 07.09.2013 16:02:42 Gelesen: 484094# 130 @  
@ Nachtreter [#129]

Schön, dass Du auch zur Lösung beiträgst, allerdings ist Deine Bemerkung mit dem Quatsch weder zielführend, noch machst Du Dir damit Freunde.

Die komplette Verwaltung, Lager, Buchhaltung und auch die Apotheker der Europa Apotheek sitzen in Venlo. In Mönchengladbach befindet sich lediglich die deutsche Postadresse. siehe dazu auf deren Homepage!

Da heisst es:

Wie bestelle ich rezeptpflichtige Arzneimittel?
Schicken Sie einfach das Originalrezept im Freiumschlag an die Europa Apotheek Venlo. (Sofern eine Zuzahlungsbefreiung besteht, bitte unbedingt als Kopie bei Ihrer ersten Bestellung mitschicken!)
Sollten Sie gerade keinen unserer Freiumschläge zur Hand haben, schicken Sie einfach Ihre Originalrezepte in einem frankierten Umschlag an:
Europa Apotheek Venlo
41259 Mönchengladbach
Schicken Sie Ihre Rezepte bitte immer an unsere deutsche Postadresse in Mönchengladbach. Bei Sendungen an unsere niederländische Adresse kann es aufgrund des längeren Postwegs zu Verzögerungen in der Lieferzeit kommen.


Nette Grüße
JFK
 
Nachtreter Am: 07.09.2013 16:39:54 Gelesen: 484082# 131 @  
@ JFK [#130]

Einspruch Euer Ehren: Warum besitzt die Europa Apotheek dann ein DEUTSCHES Frankit-Gerät? Wenn das Gerät in den Niederlandeb steht, würde sie es der möglichen Kontrolle der DP AG entziehen!

Also scheint mglw. doch nicht die komplette Verwaltung in Venlo zu sitzen!

Außerdem habe ich mit dem "Quatsch" meine eigene Meinung wiedergegeben ("halte ich") und es nicht verallgemeinert (z.B. "das ist Quatsch").

Ferner gibt es Möglichkeiten des Outsourcing und man sollte nicht alles glauben, was auf einer bunten, hübschen Homepage steht. Selbst die Post AG bietet Privatpersonen an, den Inhalt von Postsendungen zu digitalisieren und z.B. an Email-Adressen zu übermitteln (als Alternative zum Nachsendeantrag).

Also, nicht immer alles auf die Goldwaage (Apotheker-Waage :-)) legen.

Nachtreter
 
JFK Am: 07.09.2013 17:45:42 Gelesen: 484072# 132 @  
@ Nachtreter [#131]

Wer ein deutsches Postfach besitzt, kann meines Wissens auch ein deutsches Frankit-Gerät sein eigen nennen. Das schliesst sich doch nicht aus. Und wozu sollen täglich 100e von Rezepten (Die Europa-Apotheek ist die zweitgrösste Versandapotheke Deutschlands, wenn nicht sogar Europas) bei der Post digitalisiert werden, wenn diese ohnehin in die Niederlande gesendet und weiterverarbeitet werden müssen?

Vor allem erklärt eine hypothetische, aber wohl nicht vorhandene Digitalisierung in keinster Weise den Stempel.

Nette Grüße
JFK
 
Manne Am: 08.09.2013 09:26:19 Gelesen: 484039# 133 @  
@ Pete [#121]

Hallo Pete,

das Klischee von "ELLER" müsste die Firma Eller Repro + Druck, Peter-Henlein-Str. 10 in 78056 Villingen-Schwenningen sein.

Gruß
Manne
 
T1000er Am: 18.12.2013 14:31:05 Gelesen: 479371# 134 @  
Hallo Zusammen,

hätte hier mal ein kleines Rätsel!

Folgenden Brief (A4) habe ich am Montag in der Post meines Arbeitgebers vorgefunden - echt gelaufen!



In Höhe des schwarzen Pfeils ist die Nr der Frankit-Maschine zu finden: 3D03000226

Abgesehen davon, dass die Post mal wieder nichts gesehen hat, meine Frage: Wer kennt das Original Stempelbild der Maschine? Ich hab's leider nicht vorliegen. In der Stempeldatenbank ist bisher auch Fehlanzeige.

Gruß,
T1000er
 
DL8AAM Am: 23.12.2013 22:18:57 Gelesen: 479194# 135 @  
@ JFK [#128]

- zum Kilotarif, dieser dann mit Wertangabe?

Nur, dass es diese Variate nicht gibt. Kilotarif ist (hier) nur möglich bei INFOPOST-Sendungen (von Deutschland) ins Ausland. Diese Sendungen müssen als gewichtsgleiche, formatgleiche und (im Prinzip) absolut inhaltsgleiche Einzelsendungen (ab 50 Stück) versendet werden. Das sind in aller Regel Massen-Werbemailings eines deutschen Absenders an potentielle Kunden im Ausland. Keine "50 Umschläge gesammelt" weitergeleitet in einem Sammelumschlag.

Sinn macht für mich (derzeit immer noch) nur entweder Testabschläge oder Eingangsstempelungen auf eingegangenen Bestellungumschlägen (die an die deutsche Adresse geschickt wurden). Dann packt man ggf. alles in einen Sammelumschlag/Karton, frankiert das als neue Einzelsendung und versendet das in die Niederlande. Wobei ich das nicht annehme, denn die Originalrezepte müssen zur Abrechnung mit den Krankenkassen dann ja anschließend wieder nach Deutschland zurück. Das sind alles Kosten, die man vermeiden kann. Ich vermute, dass die Weitergabe der Bestellungen in die Niederlande beleglos stattfinden. Möglich wäre u.a. auch ein Testlauf für ein geplantes Werbemailing aus Deutschland z.B. nach Österreich (auch der dortige Markt wird von der Europa Apotheek Venlo bedient).

Es wäre mal interessant was/wo in Mönchengladbach überhaupt ist. Bei der angegebenen Postleitzahl 41259 handelt es sich laut Abfrage auf der Postseite [1] nur um eine Großempfänger-PLZ. Dort bekommt man lediglich den Eintrag "Europa Apotheek Venlo B. V. - 41259 Mönchengladbach" zu sehen, interessanterweise ohne die sonst übliche Angabe einer zugehörigen echten Straßenanschrift. Ihre eigene Webseite sagt " Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz und beschäftigt an seinen Standorten in Venlo und Köln ca. 400 Mitarbeiter." [2], d.h. in Mönchengladbach ist nichts? Vielleicht nur ein externes "Postdienstleistungssubunternehmen"? Bei dem Kölner Standort handelt es sich um "shop-apotheke(dot)com", die ehemalige Versandapotheke der Fortuna-Apotheke, die 2009 übernommen wurde.

Zumindest wird Werbung unter der Mönchengladbacher Adresse versandt, möglicherweise durch einen externen "Lettershop"?

x

FRANKIT für eine INFOPOST Sendung mit Aufzahlung (d.h. die Mindestmenge an zu versendenen Mailing wurde nicht erreicht, man zahlte also für die nichtversendete Sendungen, als ob man sie verschickt hätte) zu 82 Cent (netto).

Unsere lieben FRANKITs können doch recht interessante Fragen aufwerfen, oder? ;-)



Frohe Festtage
Thomas

[1]: http://www.postdirekt.de/plzserver
[2]: https://www.europa-apotheek.com/info/jobs.htm
[3]: http://www.says-it.com/churchsigns
 
sachsen-teufel Am: 06.01.2014 19:43:46 Gelesen: 478871# 136 @  
Neue Maschinenkennung 2D11

Hallo,

hier eine für mich neue Maschinenkennung des Herstellers Frama: 2D11
(Maschinenkennung 2D11000034)



Nach den bekannten Maschinenkennungen 2D02 (Gerätetyp MATRIX F2), 2D04 (Matrix F4) und 2D06 (Matrix F6) nun diese 2D11, die ja "nummernmäßig" etwas aus der Reihe tanzt. Sollte diese Kennung für die Gerätetype Matrix F8 stehen ?

Gruß
Michael
 
Stefan Am: 08.01.2014 19:53:17 Gelesen: 478797# 137 @  
@ sachsen-teufel [#136]

Nach den bekannten Maschinenkennungen 2D02 (Gerätetyp MATRIX F2), 2D04 (Matrix F4) und 2D06 (Matrix F6) nun diese 2D11, die ja "nummernmäßig" etwas aus der Reihe tanzt.

Schau mal hier nach (Meldung im Nachrichten-Ticker vom 06.01.2014) auf der Internetseite der Forschungsgemeinschaft Post- und Absenderfreistempel e.V.: http://fg-freistempel.de/

In dieser Meldung wird ein Frankit vom 18.11.2013 des Modells 2D12 gezeigt und auf insgesamt sechs neue Frankiergerätemodelle von Frama verwiesen. Frama hat bisher lediglich Modelle mit den Kennungen 2D02; 2D04 und 2D06 auf dem Markt angeboten. Aufgrund der bisher bestätigten Modelle 2D11 und 2D12 kann ich nur spekulieren, dass sich die verbliebenen Kennungen auf mögliche Nummern wie 2D07; 2D08; 2D09 und 2D10 verteilen.

In den Meldungen des Nachrichten-Tickers vom 22.12.2013 und 01.01.2014 taucht jeweils ein weiteres neues Frankiergerätemodell auf; dieses Mal von Telefrank mit den neuen (erweiterten) Modellkennungen 6D0401; 6D0402 und 6D0403. Telefrank ist seit Jahren mit Frankiergeräten im Handel unterwegs, welche zu Beginn der Frankiergerätenummer die Angaben 6D01; 6D02 und 6D03 aufweisen.

Wer hat Belege dieser neuen Frankiermodelle vorliegen? Da diese Stücke erst in den letzten Tagen bzw. Wochen aufgetaucht sind, mutmaße ich den Beginn des Verkaufs dieser Modelle im zweiten Halbjahr 2013.

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 08.01.2014 21:15:07 Gelesen: 478780# 138 @  
@ Pete [#32]

Wenn wir schon bei (relativ) neueren Nummerngruppen sind:

Vor allem die 1D16 war mir noch nicht bekannt; hier scheint es sich um ein neues Gerät zu handeln, welches ich bisher in den vorhandenen Posteingängen noch nicht gesehen habe. :-)

Endlich habe nun auch einen 1D16 Abdruck bekommen, sie scheinen nicht wirklich sehr weit verbreitet zu sein? Es handelt sich (laut Jürgen Olschimke [1]) dabei um die Neopost-Gerätefamilie IS-240/IS-280. Unsere Stempeldatenbank kannte bisher auch nur zwei 1D16er-Abschläge: 1D16000423 (Stadt Veringenstadt) und 1D160004D2 (Ber-Bek oHG). Auf Grund der hohen Gerätenummern bei gleichzeitigem "kaum gesehen werden" würde ich auch hier eine echte laufende Seriennummer verneinen. ;-)



1D16000232 - "Grace Bauprodukte GmbH" aus 32676 Lügde, der deutschen Tochter des globalen US-Chemieunternehmens "W. R. Grace and Company".

Gruß
Thomas

[1]: http://www.jolschimke.de/2-d-barcode/die-neuen-absenderfreistempel-frankit/frankit-maschinen-des-herstellers-neopost-1d.html
 
Stefan Am: 08.01.2014 22:42:19 Gelesen: 478768# 139 @  
@ DL8AAM [#138]

Endlich habe nun auch einen 1D16 Abdruck bekommen, sie scheinen nicht wirklich sehr weit verbreitet zu sein?

Abschläge der 1D16 sind relativ selten; auf 500 Belege aktueller Frankit kommen (meinem Bauchgefühl nach) 1-2 Stücke dieses Modells. Das ebenfalls noch nicht solange auf dem Markt existierende Modell 3D10 (1) ist dagegen vergleichsweise häufig. Ich habe auch den Eindruck, dass ein AFS einer 4D11 (einfarbiger Werbeeinsatz, Bsp. siehe (2)) deutlich leichter zu finden ist (da auch eher von größeren Absendern verwendet) als ein Beleg mit der Frankierung einer 1D16. Lediglich das ebenfalls noch relativ neue Modell 4D12 (Bsp. in [#83]) scheint ähnlich selten zu sein wie das Modell 1D16, wobei auch hier bisher scheinbar keine quasi durchgehende Nummerierung der verkauften Frankiergeräte eingehalten wurde. Die vorliegenden Nummern der 4D12 weisen zwischenzeitlich recht große Lücken auf.

Gruß
Pete

(1) http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=52615#M1
(2) http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=53602#M1
 
ginonadgolm Am: 13.01.2014 13:34:11 Gelesen: 478593# 140 @  
Einen besonders schönen FRANKIT-Abdruck habe ich heute in meiner Belegekiste gefunden:



Fast winterliche Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
PeterPan100 Am: 14.01.2014 10:35:24 Gelesen: 478522# 141 @  
Hier ein aktueller Frankit-Abdruck aus München mit Werbung für das neue Behördentelefon 115. Absender ist die Stadtkämmerei München. 1D15 Abdruck

Grüsse
Wolf


 
T1000er Am: 15.01.2014 11:35:02 Gelesen: 478466# 142 @  
Vergebliche Sparbemühungen!

Am 30.12.2013 wurde beim Hauptzollamt Koblenz ein Brief der 2. Gewichtsstufe odrnungsgemäß mit 0,90 Euro frankiert. Leider wurde der Brief aber falsch der Frankiermaschine zugeführt und der Stempelabdruck ging auf's Fenster und verdeckte teilweise die Empfängeranschrift. Da man die 0,90 Cent nicht einfach in den Wind schreiben wollte, ging der Griff zur Schere um den Freistempel auszuschneiden und nochmals auf einem anderen Brief zu verwenden. Soweit so schön!



Der Ausschnitt wurde dann am 02.01.2014 auf einen neuen Brief der 2. Gewichtsstufe aufgeklebt und sollte dann zum Versand kommen. Leider wurde der Brief jedoch nochmals durch die Frankiermaschine geschickt und nun ist die gutgemeinte Ersparnis doch noch futsch und der Brief hat ein Porto von 1,80 Euro.

Hier noch der Stempel als korrekter Einzelabdruck.



Beste Grüße,
T1000er
 
DL8AAM Am: 15.01.2014 21:35:40 Gelesen: 478404# 143 @  
@ Pete [#139]

Besten Dank Pete für das bestätigende Feedback.

Abschläge der 1D16 sind relativ selten; auf 500 Belege aktueller Frankit kommen ... 1-2 Stücke dieses Modells.

Wenn die wirklich so selten sind, lege ich noch einmal einen nach. ;-)



Gerät 1D160002F8 der SAG GmbH aus 63225 Langen; SAG steht ursprünglich für "Starkstromanlagen (Aktien)Gesellschaft".

Gruß
Thomas
 
DL8AAM Am: 28.01.2014 21:35:29 Gelesen: 477997# 144 @  
Auch ein relativ seltenere IS 440-Geräteserie von Neopost ("1D13") und dann noch in Fehlfarbe Schwarz statt Blau. ;-)



1D13001008: Landeszeitung für die Lüneburger Heide GmbH, Am Sande 18-20, 21335 Lüneburg

Wäre die Sendung über K4000 konsolidiert, hätte ich vermutet, das die Postmitarbeiter im Briefzentrum irrtümlich einach nur zur falschen "Flasche" des FRANKIERSERVICES gegriffen haben, aber welcher Privatkunde hat denn passende schwarze Neopost-Kartuschen im Regal ?

Gruß
Thomas
 
Stefan Am: 03.03.2014 19:00:26 Gelesen: 476494# 145 @  
@ T1000er [#134]

Nicht nur Frankiergeräte von Pitney Bowes (Modell mit der Kennung 4D11) schaffen es, ganzflächige Abschläge zu produzieren. Auch ein Gerät des Herstellers Francotyp-Postalia schafft es (unter zusätzlicher Verwendung der Freitexteingabe), wenn auch sicherlich ungewollt.



Abschlag des Frankiergerätes 3D050003AC9 des Absenders Hansdampf GmbH aus 86199 Augsburg vom 15.10.2013

Gruß
Pete
 
T1000er Am: 04.03.2014 12:32:27 Gelesen: 476443# 146 @  
@ Pete [#145]

Das kann aber durchaus doch gewollt sein! Dass die Optimail (Kennung: 3D05) ja Zusatztexte drucken kann, ist nicht neues. Das wird wohl nur recht selten angewendet. Die Abdrucke mit Zusatztext können laut der Bedienungsanweisung bis zu 165mm lang sein. Allerdings ist dort ebenfalls zu lesen, dass der Zusatztext ca. 20 Zeichen je Zeile haben kann.

Das ist in der von Dir gezeigten Abbildung aber überschritten! Der etwas unsaubere Druck lässt aber vermuten, dass der Zusatztext etwas in die Länge gezogen wurde. Ob dem eine technische Störung oder mechanische Störung zu Grunde liegt, ist wohl nur schwer zu beantworten.

Gruß,
T1000er
 
Stefan Am: 05.03.2014 19:12:43 Gelesen: 476378# 147 @  
@ T1000er [#146]

Der etwas unsaubere Druck lässt aber vermuten, dass der Zusatztext etwas in die Länge gezogen wurde

Schau selbst:



Gruß
Pete
 
EdgarR Am: 05.03.2014 21:28:45 Gelesen: 476358# 148 @  
@ Carolina Pegleg [#152]

Erlauchte Frankitisten und 2D-Matrikanten!

Habe jetzt auf die Schnelle nichts einschlägiges hier angetroffen, daher die Frage in die Runde: Sind solche Frankits mit gleich integriertem Einschreibe-Rückschein-Teil hier schon besprochen worden?



Der Detail-Scan hier beweist, dass die ganze Freimachung und Einschreibe-Registrierung wirklich in EINEM Arbeitsgang erfolgt:



Da bei diesem Fensterumschlag ja, wie so häufig, nicht Absender noch Empfänger auszumachen ist läßt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen dass das entsprechende Gerät in einem Postamt betrieben wird, aber die Vermutung liegt doch nahe?

Weiß jemand Erhellendes hierzu?

Phile Grüße
EdgarR
 
Stefan Am: 05.03.2014 22:12:42 Gelesen: 476348# 149 @  
@ EdgarR [#148]

läßt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen dass das entsprechende Gerät in einem Postamt betrieben wird, aber die Vermutung liegt doch nahe?

Die Frankitmodelle stehen üblicherweise beim jeweiligen Absender der Sendungen. Selbst die Vorführgeräte von 2003 (Messemodelle) vor der praktischen Einführung der Frankit-Modelle in den Postalltag waren in der Lage, einen (individuellen) Strichcode für Einschreiben zu produzieren. Die Sendungserfassung erfolgt wie gehabt in der Postfiliale:



Sendung vom 15.03.2003, abweichende Frankiergerätenummer F001000A01

Die Einführung der Frankit für Otto-Normalabsender erfolgte im April 2004:



Sendung vom 06.04.2004, Frankiergerätenummer 3D030000002

Im April 2004 schrieb die Deutsche Post AG (mehr oder weniger) alle registrierten Besitzer eines Frankiergerätes an (sicherlich ca. 200.000 - 250.000 zugelassene Maschinen bundesweit) und warb für die neue Frankittechnologie. Mittlerweile sind (gefühlt) ca. 75% aller Frankiergerätemodelle vor 2004 außer Betrieb, d.h. abgeschafft oder durch Frankit ersetzt worden. Dennoch lassen sich heute noch ohne weiteres verschiedene Modelle früherer Generationen finden, die bis 2004 (erstmals) zugelassen worden waren. Mittlerweile ist die Zeit für Spätbelege (pro Frankiergerätemodell) reif.

Demnächst steht der zehnjährige Geburtstag der Frankit-Technologie an. Wer hat Belege mit einem Frankierdatum vor dem 06.04.2004 vorliegen?

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 06.03.2014 18:09:13 Gelesen: 476289# 150 @  
@ Pommes et al. [#86]-[#90]

Hier ein weiterer FRANKIT von (für die) Regiopost Pfalz aus 67071 Ludwigshafen: 4D101C3BE5



Sendung des Polizeipräsidiums Rheinpfalz Regiopost Pfalz aus 67061 Ludwigshafen am Rhein in die Region 37xxx Göttingen, eingeliefert bei der Regiopost Pfalz (siehe UPOC-Barcode mit Mandantenkennung "0003"), mit FRANKIT 4D101C3BE5 zu 60 Cent frankiert und über einen (unbekannte) Konsolidierer bei der DPÜAG eingeliefert. Bei der Konsolidiererkennzeichnung "00023 0137" fehlt leider eine K-Kennung. Rückseitig mittig findet sich eine orange Kodierung eines Sortierzentrums einer behandelnden Privatpost, wahrscheinlich der Regiopost Pfalz.

Ihr habt ja das in [#86] gezeigte FRANKIT-Gerät 1D05000282 dem Konsolidierer (hier K2055) - und nicht der Regiopost Pfalz - zugeordnet. Wie sieht das in diesem Fall aus?

@ sachsen-teufel [#90]

Auf diesem (Vodafone) Beleg finden sich keine Hinweise auf die Regiopost Pfalz.

Oder doch? Das schwarz aufgesprühte Datum 27.02.2008 (unter dem Werbedruck "packet") sollte doch von einer beteiligten Privatpost stammen? Nur wer?

Gruß
Thomas
 
T1000er Am: 07.03.2014 14:23:43 Gelesen: 476241# 151 @  
@ Pete [#145]

Ich habe in meinem Archiv-Bestand noch mal nachgesehen und folgenden Optimail-AFS mit Zusatztext herausgesucht.



Kennung: 3D05003C5D

Die Gesamtlänge bei diesem Stempel beträgt vom ersten Buchstaben "W" im Zusatztext bis zum rechten Posthornrand exakt 155 mm. Das heißt, es wären sogar noch 10 mm Spielraum gewesen um die volle Breite auszunutzen die möglich wäre.

Gruß,
T1000er
 

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