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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
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juni-1848 Am: 10.01.2015 22:35:17 Gelesen: 3976179# 3659 @  
Moin zusammen,

dann bleibe ich mal bei den Germania-Marken, etwas früher aus der PP 6 (1.4. bis 31.12.1921):



(Datenbank # 4353)

Es handelt sich um einen Auslandsbrief eines Studenten an der Medizinischen Fakultät der Universität Gießen vom 23.11.1921 an seinen Vater, den Personaldirektor des Ministeriums für Öffentlichkeitsarbeit in Constantinopel.

Frankiert wurde mit einem waagerechten Paar der Mi. 147 II (60 Pf Germania).

Entwertet wurde mit dem Kleinschrift-Kreisbrückenstempel Gießen \ 23.11.21.7-8N. \ * 1 e.

Rückseitig ein Ankunftsstempel-Fragment von " GALATA 30.XI.21 2-3..." .

Durch die zweisprachige Anschrift bekommt der Brief ein orientalisches Flair.

Sammlergruß
Werner
 
inflamicha Am: 11.01.2015 15:13:03 Gelesen: 3975718# 3660 @  
Hallo allerseits,

am 19.10.1923 (PP 20) wurde diese Postkarte von Darmstadt nach Osterode gesandt:



Der Absender nutzte ein Postformular (wahrscheinlich einen Rückschein) für seine Nachricht, links unten sieht man das mit dem Absenderstempel überdruckte "Postsache". Postkartenformulare waren wie so vieles andere Mangelware. An Porto erforderte die Sendung 2 Mio Mark, wofür hier mit 6mal 250 Tausend (Mi 295) und einmal 500 Tausend Mark (Mi 313 AP) portorichtig frankiert wurde.

Noch einen schönen Sonntag und viele Grüße

Michael
 
muemmel Am: 11.01.2015 21:25:26 Gelesen: 3975517# 3661 @  
Guten Abend,

aus der Portoperiode 27a (1.–31.12.1923) hier ein Ortsbrief:



Das gute Stück ging am 2.12.23 innerhalb von Leipzig auf die Reise. Das Porto für den einfachen Ortsbrief bis 20g betrug 50 Milliarden Papiermark bzw. 5 Rentenpfennig und wurde hier mit zehn Marken der MiNr. 327 BP tarifrichtig bewerkstelligt.

Kleine Besonderheit: Der 2.12.23 war ein Sonntag.

Guten Start in die neue Woche
Harald
 
muemmel Am: 12.01.2015 21:40:18 Gelesen: 3974862# 3662 @  
Tach zusammen,

hier habe ich einen Fernbrief aus der Portoperiode 22 (1.–4.11.1923), der kürzesten Portoperiode der Reichspost:



Verklebt wurden hier 50 Millionen, aber das Porto für einen Fernbrief bis 20g betrug 100 Millionen. Da hat der Absender die Reichspost tatsächlich um 50 Millionen betrogen und keiner hat´s gemerkt.

Schöne Grüße
Harald
 
juni-1848 Am: 13.01.2015 02:31:14 Gelesen: 3974706# 3663 @  
@ muemmel [#3662]

Bei folgendem war der Absender weniger erfolgreich - und wir wollem ihm großzügig keinen Vorsatz unterstellen:



(Datenbank # 4372)

Fernbrief vom 8.8.1921 ab Erlangen nach Fürth, frankiert mit Mi. 126 (60 Pf Abschiedsserie). Wir halten dem Herren Rechtsanwalt zugute, in seiner Kanzlei habe einzig Justitia eine Waage zur Hand gehabt.

Zum Glück brachte die Portokontrolle bei diesem Couvert aus recht dickem, schweren Papier Justitias Waage wieder ins Gleichgewicht: Eine klitzekleine Nachgebühr von 40 Pf (doppelte Fehlgebühr) und anstelle eines Nachporto-Stempels hier ein Zweikreiser " * Porto * \ II \ Kontrolle ".

Sammlergruß
Werner
 
inflamicha Am: 13.01.2015 21:29:47 Gelesen: 3974427# 3664 @  
Guten Abend,

meine heutige Postkarte erfordert wieder etwas "Hintergrundwissen", wir hatten solch einen Fall vor ca. einem halben Jahr hier schon einmal. Die Karte von Greifswald nach Winterthur in der Schweiz vom 7.3.1923 (PP 13) ist mit 180 Mark auf den ersten Blick portorichtig frankiert:



Dennoch wurden in der Schweiz 35 Rappen Nachporto erhoben. Die Karte war mit 15,4 : 10,5 cm einfach zu groß. Während innerhalb Deutschlands Höchstmaße für Postkarten von 15,7 : 10,7 cm festgelegt waren (Postordnung § 6, II), durften Postkarten ins Ausland nur 14 : 9 cm groß sein (Postordnung § 6, Abs. 5 b).

Gruß Michael
 
muemmel Am: 13.01.2015 22:06:23 Gelesen: 3974409# 3665 @  
@ inflamicha [#3664]

Salut Michael,

solche Feinheiten muss man erst einmal kennen lernen. Obwohl ich mittlerweile 23 Jahre Infla-Mitglied bin, habe ich erst vor knapp vier Jahren die Sache mit den Postkarten-Formaten mitbekommen.

@ alle

Hier nun ein Beleg ohne "Feinheiten":



Fernbrief bis 20g der Portoperiode 22 (1.–4.11.1923) von Würzburg nach Aschaffenburg. Die Stempel sind, wie damals in Bayern üblich, mal wieder meist unleserlich abgeschlagen, aber der linke Stempel lässt den 2.11.23 erkennen. Das Porto betrug 100 Millionen Mark, 20 Millionen wurden mit 2 Marken der 318 AP verklebt, der "Rest" mit 20 Marken der 316 AP.

Schöne Grüße
Harald
 
inflamicha Am: 14.01.2015 21:24:46 Gelesen: 3974024# 3666 @  
Guten Abend,

etwas Farbenfrohes kommt heute zur Ansicht:



Die UNITAS Film-Gesellschaft München sandte diesen eingeschriebenen Eilbrief der 2. Gewichtsstufe am 17.2.1921 (PP 5) nach Göppingen, wo der Brief am selben Tage noch eintraf. Porto 60 Pf., R-Gebühr 50 Pf. und 1 Mark Eilbestellgebühr im Ortsbestellbezirk summieren sich auf die verklebten 2 Mark und 10 Pfennig.

Gruß Michael
 
stempel Am: 14.01.2015 23:05:05 Gelesen: 3973973# 3667 @  
Einen guten Abend an die Leser dieses Fadens,

ich habe als Beigabe zu meinen Charlottenburgern wieder einmal einen Inflabeleg aus dem Stapel gezogen - einen Auslandsbrief von Charlottenburg 2 nach Ungarn in der PP6, freigemacht mit 2x 5Pfg., 1x 10 Pfg. und 1x 40 Pfg. der Ziffernzeichnungen. Mit dem Porto von 60 Pfg. komme ich nicht klar oder gehörte Ungarn zum kleinen Grenzverkehr? Für mich sind die Stempel wichtig. Schön ist der Kleinschriftstempel Charlottenburg *2o zusätzlich zum ERB Maschinenstempel CHARLOTTENBURG *2r II (nach Büttner) mit vielleicht einem Frühdatum vom 17.11.1921



Grüße
Dieter
 
muemmel Am: 14.01.2015 23:31:55 Gelesen: 3973958# 3668 @  
@ stempel [#3667]

Hallöle Dieter,

nach Ungarn galt bis 31.12.1921 Inlandtarif, somit ist der Brief mit den 60 Pfg. tarifrichtig frankiert.

Grüßle
Harald
 
inflamicha Am: 15.01.2015 21:32:43 Gelesen: 3973553# 3669 @  
Guten Abend,

heute habe ich einen Brief von der Deutschen Botschaft in Moskau. Dieser reiste mit der Kurierpost nach Berlin, wurde beim Postamt Berlin W 8 am 14.3.1923 (PP 13) mit Marken im Werte von 100 Mark beklebt und gestempelt:



Diese 100 Mark sind das Ortsbriefporto für ein Gewicht von über 100 bis 250 Gramm (3. Gewichtsstufe).

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 16.01.2015 12:51:17 Gelesen: 3973198# 3670 @  
@ philast [#3647]
@ philast [#3650]

Anfang 1923 hat es mit passenden Dienstmarken recht mau ausgesehen. Wie man dem Michelkatalog entnehmen kann war die höchste verfügbare Dienstmarkenwertstufe bis Januar 1923 10Mk (MiNr.68), erst dann wurden im Laufe des Januar/Februar die Wertstufen bis 100Mk (MiNr.71-74) ausgegeben. Und die Versorgung der Verteilpostämter klappte wohl nicht von Anfang an. Aus diesem Grund dürften Behörden von Dezember 1922 bis April/Mai 1923 häufiger auf Freimarken zurückgegriffen haben, weil sonst Massen an Kleinwerten verklebt werden mussten was man auch öfter sieht.

Wahrlich - Behörden-Barfrankaturen vor dem 25.8.1923 außerhalb Bayerns gehören zu den "kleinen" Raritäten!

Aus meinem Fundus hier ein Beispiel der PP 12 (15.1. bis 28.2.1923), das den Dienstmarken-Engpass im Januar 1923 belegt:



(Datenbank # 7299)

Dieser Behörden-Faltbrief der Gerichtsschreiberei Eisleben vom 23.2.1923 an den Gemeindewaisenrat in Erdeborn wurde freigemacht per Barzahlung:

" ...M ...Pf \ Freigebühr f. Ein=Nachw. \Eisleben." mit handschriftl. "50" (Mark) samt Signatur und weiterer Signatur (Zeuge) mit Blaustift.
Beigesetzt der Zweikreisbrückenstempel " EISLEBEN \ 23.2.23. 11-12V \* * d".

Schon damals mahlten die Mühlen Preussischer Gemütlichkeit gründlich und langsam:

Die am 17.2. ausgefertigte Bestellung zum Vormunde ging erst eine knappe Woche später am 23.2. auf den Postweg.

Heute ist die Lutherstadt Eisleben die zweitgrößte Stadt im Landkreis Mansfeld-Südharz im östlichen Harzvorland (Sachsen-Anhalt).

Das Dorf Erdeborn hatte damals rund 1.800 Einwohner - zum Vergleich: Eisleben rund 23.000.

Sammlergruß
Werner
 
muemmel Am: 16.01.2015 21:44:03 Gelesen: 3973011# 3671 @  
Servus,

nun wieder etwas mit vielen Marken:



Ein Fernbrief bis 20g aus der Portoperiode 24 (12.–19.11.1923), für den 10 Milliarden Mark Porto zu berappen waren. Gelaufen am 16.11.23 von Pinneberg nach Hamburg. Zum Einsatz kamen hierbei 9 Marken der 325 APa, 8 Marken der 322 AP und 20 Marken der 318 AP. Eine nette tarifrichtige Zusammensetzung, die aber auch den Aufbrauch "kleiner" Wertstufen zeigt.

Hübsche Grüße
Harald
 
inflamicha Am: 16.01.2015 23:24:40 Gelesen: 3972982# 3672 @  
Guten Abend,

nicht sehr ansehnlich, aber der muss auch mal weg:



Ortsbrief der 2. Gewichtsstufe 21-100g innerhalb Hannovers vom 20.11.1923 (Ersttag der PP 25), frankiert mit Mi-Nr. 327 AW und zweimal 327 AP und damit portogerecht mit 12 Mrd. Mark. Erstaunlich ist, dass sich in der Hochinflation noch jemand die Mühe gemacht und die nicht hundertprozentig vom Maschinenstempel getroffenen Marken mit Kopierstift kräftig durchgestrichen hat - das nenne ich mir Pflichteifer...

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 17.01.2015 13:09:52 Gelesen: 3972745# 3673 @  
Guten Tag,

von mir heute wieder kleinere Beträge. Wir sehen eine Fernpostkarte von Leipzig nach Halle aus der PP 13 vom 22.4.23. Portogerechte Frankatur mit 40 Mark in MiF Mi.Nr. 230 P, 238 und 239.

Markenspanne: 1:4
Markenportospanne: 1:8



Gruß
Josh

(Datenbank # 7301)
 
doktorstamp Am: 17.01.2015 15:37:09 Gelesen: 3972691# 3674 @  
Auch von mir ein Beleg, der was auf sich hat.

Eine auffrankierte Mi P116II als Fernpostkarte. Die Karte ist von Philipp Kosack geschrieben worden und an Herrn W Thalmann gerichtet. Portoperiode 5.

Wer mit der Philatelistischen Geschichte Deutschlands vertraut ist (zumindest diejenigen die über Literatur verfügen) werden die beiden Namen kennen.

Die gezähnten Ausgaben bei den Ganzsachen begegnet man nicht so oft.



Und hier die Rückseite, die nicht ganz ohne Belange ist, da zeitgenössisch verfaßt.

Viel Spaß beim Zuschauen.

mfG

Nigel

[Redaktionell ergänzt: W Thalmann = Friedrich Wilhelm Thalmann]
 
inflamicha Am: 17.01.2015 18:57:44 Gelesen: 3972591# 3675 @  
@ doktorstamp [#3674]
@ alle

Guten Abend,

so selten sind diese Karten nun auch wieder nicht, hier z.B. eine von Uelzen nach Berlin aus der selben Portoperiode (sogar ohne "abgebissene Ecke" ;-) ):



Verschickt am 30.9.1920 mit einer Portoerfordernis von 30 Pf. . Da der Wertstempel 15 Pf. nicht mehr ausreichend war, ist bei meiner Karte im Gegensatz zu Nigels (hier ist die 2. Marke dazugeklebt) ein zweiter Wertstempel zu 15 Pf. dazugedruckt worden. Katalogisiert ist diese Ganzsache unter PZP 22 II.

Hergestellt wurden die gezähnten Karten eigentlich für die Nutzung auf der Schreibmaschine. Meist in senkrechten Streifen zu 5 Karten zusammenhängend ließ sich das Ganze so besser einspannen und beschriften.

Man findet dennoch viele solcher Karten mit der Hand beschrieben.

Ich wünsche einen schönen Sonntag!

Gruß Michael
 
juni-1848 Am: 18.01.2015 01:23:00 Gelesen: 3972478# 3676 @  
Ein markenloser aus der PP 24 (12.11. bis 19.11.1923) fürs Wochenende:



(Datenbank # 7286)

KOS "SINZHEIM \(AMT BADEN) \ 14/11 23 \ * * \ 1-7 V." auf Posteinlieferungsschein (Formular C 62 b) für Einschreibebrief nach Baden-Baden (Geprüft Infla Berlin).

Sammlergruß
Werner

(siehe auch: [http://www.philaseiten.de/beitrag/99983])
 
muemmel Am: 18.01.2015 09:56:37 Gelesen: 3972332# 3677 @  
@ inflamicha [#3675]

Moin Michael,

so selten sind diese Karten nun auch wieder nicht

Das sehe ich aber doch ein wenig anders. Ich habe erst ganze drei gezähnte Ganzsachen-Postkarten zu Gesicht bekommen. Eine in den 90er-Jahren, Nigels ist die zweite und Deine die dritte.

Schönen Sonntag noch
Harald
 
juni-1848 Am: 18.01.2015 18:11:39 Gelesen: 3972164# 3678 @  
Und für heute einen "zu späten" aus der PP 27b (ab 1.12.1923):



(Datenbank # 4428)

Der Dekorationsmaler Arthur Hälsig aus Schwarzenberg nutzte die Farbgleichheit der Korbdeckel-Marke zu 10 Rentenpfennig (Mi. 340), um am 4.1.1924 unbemerkt eine ungültige Mi. 318 (10 Millionen) als Frankatur für einen 10-Pf-Fernbrief nach Zwickau zu verwenden. Die Rückseite des Briefes ist leer.

Sammlergruß
Werner
 
juni-1848 Am: 18.01.2015 19:36:51 Gelesen: 3972111# 3679 @  
Moin zusammen,

in den letzten 3 Jahren sah ich mehrere Eilbotem-Einschreibe-Postkarten, die eines gemeinsam hatten:

1. Sie waren nicht portorichtig frankiert - es fehlte jeweils die Einschreibegebühr.
2. Handschriftlich oder mit Schreibmaschine war NUR der Eilbote im voraus verfügt.

Und genau das trifft auch auf diesen, heute in eBay 171611670395 ausgelaufenen Beleg zu:



Der Einschreibezettel wurde höchstwahrscheinlich später hinzu gefügt. Ein Sammlerfreund warnte: "Der unruhige Druck und das zugestempelte violette "A" - ich tippe auf die Zeit kurz nach dem 2. Weltkrieg.

Was meint Ihr? Liest zufällig ein R-Zettel-Kundiger diesen Beitrag?

Sammlergruß
Werner
 
inflamicha Am: 18.01.2015 19:38:39 Gelesen: 3972104# 3680 @  
@ muemmel [#3677]

Du suchst eben nicht nach solchen Karten Harald, Rosettenganzsachen gibt es auch ja eher selten.

Meinst Du nicht dass bei so großer Seltenheit die Katalogpreise viel höher wären? Ich selbst suche diese Karten auch nicht gezielt, kann Dir (und allen anderen) aber trotzdem gleich die nächste zeigen:



Auslandspostkarte vom 6.6.1922 (PP 7) von Jeßnitz nach Wien, befördert zum Inlandstarif von 1,25 Mark. Die hier vorliegende P 142 II mit Wertstempel 80 Pf. Postreiter wurde mit Marken zu 15 und 30 Pf. auffrankiert, um die erforderlichen 1,25 M. zu erreichen.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 18.01.2015 20:05:13 Gelesen: 3972079# 3681 @  
Guten Abend,

wir sehen nachfolgendend einen Einschreibbrief bis 100g im Fernverkehr von Berlin nach Halle/Saale. Gelaufen am 21.9.23 (PP 18, 20.9-30.9.23), portogerecht frankiert mit 350000 Mark für das Porto + 250000 Mark Einschreibgebühr, gesamt sind das 600000 Mark mit MeF Mi.Nr. 257.



Und nun zu einer Mark. Das "R" von "Reich" ist oben offen. Bisher konnte ich dazu nichts weiter finden. Ich würde gern wissen, ob es davon weitere Erscheinungen gibt und bitte euch daher, das ihr mal in euren Beständen kurz schaut. Danke!



Gruß
Josh

(Datenbank # 7311)
 
juni-1848 Am: 18.01.2015 22:47:59 Gelesen: 3972001# 3682 @  
@ JoshSGD [#3681]

Guten Abend Josh,

das "offene R" der Mi. 257 ist nicht in der Plattenfehler-Dokumentation der Queroffset-Marken (INFLA-Bücherei Bd. 23-1) gelistet, auch nicht unter den sogenannten "fraglichen" Plattenfehlern.

Allerdings fand ich das "offene R" auf mehreren Marken, die allesamt in der PP18 (22.9. bis 30.9.23) gestempelt wurden. Ein Beispiel:



Bisher konnte ich das "offene R" weder einer Bogennummer noch einem Feld im Bogen zuordnen.

Sammlergruß
Werner
 
JoshSGD Am: 19.01.2015 08:41:05 Gelesen: 3971784# 3683 @  
@ juni-1848 [#3682]

Hallo Werner,

Danke erst einmal, dass du geschaut hast. Im Buch von Petschke hatte ich auch nichts gefunden und ich selbst habe von der 257 zu wenig Vergleichsmaterial für eine Feldbestimmung. Mal sehen, ob es noch ein paar weitere Informationen gibt.

Gruß
Josh
 

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