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Thema: Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10465 Beiträge:
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muemmel Am: 25.04.2019 22:54:59 Gelesen: 2022407# 7641 @  
Guten Abend zu später Stunde,

heute ein Beleg aus der Zeit, als die Inflation gerade mal aus den Startlöchern kam:



Ortsbrief vom 10.8.1918 (Portoperiode 2), der in Bautzen unterwegs war und portorichtig mit einer MiNr. 99 frankiert worden ist.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 26.04.2019 21:11:48 Gelesen: 2021706# 7642 @  
Salut,

hier ein Brief vom 7.11.1916 (Portoperiode 2) aus dem elsässischen Mörchingen:



Zu der Zeit betrug das Porto für einen Fernbrief 15 Pfennig, hier mit einer Marke MiNr. 100 verklebt.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 27.04.2019 21:18:00 Gelesen: 2020900# 7643 @  
Guten Abend,

hier hatten zwei Strohhutfabrikanten miteinander korrespondiert:



Fernbrief vom 28.5.18 aus Frankfurt am Main nach Lindenberg im Allgäu, frankiert mit 1 x MiNr. 101.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 27.04.2019 21:44:38 Gelesen: 2020879# 7644 @  
Guten Abend,

es wird erzählt, dass die violette 15 Pfg. Germania (Mi 101) die hellbraune Version (Mi 100) ersetzt hat, weil es bei schlechten Lichtverhältnissen häufig zu Verwechslungen mit der orangenen 7 1/2 Pfg.- Marke kam. Wer weiß, vielleicht liegt bei diesem Beleg hier solch eine Verwechslung vor:



Auf jeden Fall hätte der Brief aus Offenbach nach Mannheim vom 6.11.1917 (PP 2) mit 15 Pfennig freigemacht werden müssen, ist also mit 7 1/2 Pf. unterfrankiert und dennoch unbeanstandet befördert worden.

Gruß Michael
 
JoshSGD Am: 28.04.2019 19:47:04 Gelesen: 2020148# 7645 @  
Guten Abend in die Runde,

von mir heute ein Fernbrief bis 100g, gelaufen von Frankfurt nach Halle am 16.02.1922 und mit 3 Mark portorichtig frankiert. MeF Mi.Nr. 114 c, Perfin der Frankfurter Zeitung.



Die Firma Wegelin & Hübner AG war eine große Maschinenfabrik auf der Merseburger Straße 40 (heute Nr. 153), Vorläufer der Halleschen Maschinenfabrik. Nach jahrelangem Leerstand und teilweise Verfall zog ab 2012 ein Edeka-Markt ein. Innen wie außen mussten 2014 dabei erhebliche Bestimmungen zum Erhalt der Substanz beachtet werden. Teile wurden aber auch abgerissen, um einen Eigenheimsiedlung hoch zu ziehen.



Gruß
Josh

(Datenbank # 14119)
 
muemmel Am: 28.04.2019 21:04:19 Gelesen: 2020093# 7646 @  
Guten Abend,

das technische Büro Siebmanns in Dreden schrieb am 13.8.18 (Portoperiode 2) diesen Brief an die Firma Tietzens Eidam in Bautzen:



Frankiert wurde mit einem Rollenmarkenpaar der MiNr. 99.

Schöne Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 29.04.2019 21:26:43 Gelesen: 2019347# 7647 @  
Hallöle,

diesmal erhielt die Fa. Tietzens Eidam ein Brief von der Kupferschmiederei des Herrn Hoffmann aus Worms:



Gelaufen am 22.10.18 und mit einem waagerechten Paar der MiNr. 99 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
muemmel Am: 30.04.2019 20:00:40 Gelesen: 2018873# 7648 @  
Guten Abend,

hier ein weiterer Brief an die Fa. Tietzens Eidam:



Der lief am 4.1.19 diesmal aus Hemelingen bei Bremen nach Bautzen, ebenfalls mit 2 x MiNr. 99 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 01.05.2019 12:33:18 Gelesen: 2018489# 7649 @  
Hallo,

heute wird es dienstlich:



Ein Brief mit Zustellungsurkunde an den Herrn Direktor des Erziehungsheims Waldhof in Templin machte sich am 17.7.1922 (PP 8) auf den Weg, Absender das Amtsgericht in Zehdenick. Die Gesamtgebühr 7,50 Mark setzt sich aus dem Briefporto 3 Mark, der Zustellgebühr 1,50 Mark und 3 Mark Porto für die Rücksendung der Urkunde zusammen. Frankiert wurde mit 5mal D 29 und einmal D 33.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 01.05.2019 21:07:58 Gelesen: 2018226# 7650 @  
Guten Abend am 1. Mai,

hier ein weiterer Fernbrief aus der Archiv der Fa. Tietzens Eidam:



Dieser ging am 15.4.19 aus dem sächsischen Freiberg nach Bautzen, wiederum frankiert mit 2 x MiNr. 99.

Noch einen schönen Wonnemonat wünscht euch
Mümmel
 
muemmel Am: 02.05.2019 20:56:24 Gelesen: 2017470# 7651 @  
Guten Abend,

mit dem heutigen Brief schließe ich nun das Archiv der Fa. Tietzens Eidam:



Dieser kam am 1.1.19 von der Fa. Lahode und Bönning aus Zittau, wie zuvor frankiert mit 2 x MiNr. 99.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 03.05.2019 21:19:34 Gelesen: 2016807# 7652 @  
Guten Abend,

wir bleiben noch ein wenig in Bautzen:



Dieser Ortsbrief ging von der Ziegelverkaufsstelle Bautzen an die Ziegelei R. Reinhard dortselbst. Gelaufen am 10.3.20 und wiederum frankiert mit 2 x MiNr. 99.

Schöne Grüße
Mümmel,
der die Heizung wieder aktiviert hat.
 
muemmel Am: 04.05.2019 20:16:18 Gelesen: 2016227# 7653 @  
Guten Abend,

hier musste es schnell gehen:



Eil-Fernbrief bis 20 Gramm vom 5.1.20 (Portoperiode 4) aus Worms nach Darmstadt, frankiert mit 1 x MiNr. 104. Das Porto betrug 20 Pfennig und die Eilzustellgebühr 50 Pfennig, also 5 Pfennig überfrankiert. Anscheinend hatte man keine passenden Marken zur Hand.

Hübsche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 04.05.2019 22:10:07 Gelesen: 2016164# 7654 @  
Guten Abend,

von mir gibts eine Paketkarte:



Diese ist für ein Paket mit 1,5 kg Gewicht von München nach Eberspoint bei Velden/Vils (bis 75 km) vom 11.10.1920 (PP 5). Für die 1,25 Mark Paketgebühr wurde mit je einer Mi 125 und 127 frankiert.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 05.05.2019 17:37:35 Gelesen: 2015307# 7655 @  
Hallo,

auch Pakete können es eilig haben:



Das Paket mit einem Gewicht von 7 kg wurde am 21.3.1921 (PP 5) in Glowitz aufgegeben, Empfänger war Geheimrat Deicke in Schlachtensee bei Berlin. Die Entfernung betrug mehr als 75 km. Zu zahlen waren also 4 Mark Paketgebühr zuzüglich 1,50 Mark Eilbestellgebühr im Ortsbestellbezirk. Für die insgesamt 5,50 Mark Gebühren kamen je eine Mi 97 B II und 146 II zum Einsatz.

Gruß Michael
 
Ron Alexander Am: 05.05.2019 18:41:00 Gelesen: 2015156# 7656 @  
Schönen guten Abend,

aus meiner Heimatsammlung. Folgende Drucksache wurde in Rottweil am 1 August 1923 aufgegeben, von der "Köln-Rottweil Aktiengesellschaft" und lief nach Epfendorf an Karl Rees. Die Postsendung wurde mit 200 Mark freigemacht, Brief ist rückseitig nicht verschlossen. Freigemacht ist der Brief mit 4 x Michel Nummer 241 und 3 x Michel Nummer 244. Ob Portogerecht kann ich leider nicht beurteilen, nehme es aber an.



Grüße,
Ron
 
muemmel Am: 05.05.2019 20:01:29 Gelesen: 2015082# 7657 @  
@ Ron Alexander [#7656]

Hallo Ron,

die 200 Mark Porto sind richtig.

Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 05.05.2019 21:02:23 Gelesen: 2015057# 7658 @  
Salut,

hier ein Fernbrief aus der Portoperiode 4 (1.10.1919 bis 5.5.1920):



Gelaufen am 27.1.20 aus dem badischen Bretten und portorichtig mit einer MiNr. 87 II frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 06.05.2019 21:08:03 Gelesen: 2014190# 7659 @  
Guten Abend,

heute eine Dienstganzsache aus Württemberg:



Die Oberamts-Sparkasse Leonberg sandte am 29.12.1919 (PP 4) diesen unter DU 8 katalogisierten Umschlag nach Korntal, der Wertstempel zu 7 1/2 Pfennig reichte für das Porto in Höhe von 20 Pf. nicht mehr aus. Der Absender frankierte also mit je einer Mi 136 und 137 auf.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.05.2019 21:06:23 Gelesen: 2013663# 7660 @  
Guten Abend,

hiermit öffne ich mit zwei Fernbriefen nun das Archiv der Eisenhandlung Eugen Schweikert in Ebingen.



Der erste lief am 16.1.1920 aus Freiburg (Breisgau) nach Ebingen, der zweite am 27.1.1920 aus Sigmaringen. Beide Frankiert mit je einer Mi. 87 II.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 07.05.2019 21:24:00 Gelesen: 2013651# 7661 @  
Guten Abend,

eine zweite Ganzsache, selber Absender, selber Empfänger:



Diesmal fand ein Dienstumschlag DU 9 a Verwendung. Am 12. Januar 1920 (ebenfalls PP 4) wurde in Leonberg eine Mi 138 hinzugeklebt, um die vollständige Freimachung des Briefes nach Horntal zu erreichen.

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 09.05.2019 21:42:22 Gelesen: 2012434# 7662 @  
Guten Abend,

und wieder eine Paketkarte:



Diese war für ein Einschreib-Paket mit 1/2 kg Gewicht von Oberstein nach Pforzheim (mehr als 75 km Entfernung), aufgegeben am 11.9.1922 (PP 8). Die insgesamt 16 Mark Gebühren aus 14 Mark Paket- und 2 Mark Einschreibgebühr wurden mit je einer Mi 156 I und 157 I (relativ später Aufbrauch dieser Marken im Innendienst) sowie einer Mi 187 abgegolten. Das große blaue "B" steht für Beutelstück- aufgrund des geringen Gewichtes (und wohl auch der geringen Größe) wurde die Sendung im Postbeutel befördert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 09.05.2019 22:22:06 Gelesen: 2012411# 7663 @  
Guten Abend,

hier zwei weitere Briefe aus dem Archiv der Firma Eugen Schweikert:



Der erste ging am 18.1.20 ab Rottweil, der zweite am 28.1.20 ab Eberbach auf die Reise. Frankatur in beiden Fällen je eine MiNr. 87 II.

Und morgen geht es nach Essen.

Schöne Grüße
Mümmel
 
zockerpeppi Am: 11.05.2019 10:56:25 Gelesen: 2011489# 7664 @  
Auch von mir wieder einmal ein Beitrag:

Zwei Villeroy & Boch Belege (Dresden und Frankfurt) nach Hannover. Beide datiert auf den 16.8.23 und mit 1000 Mark frankiert (pp15).



Lulu
 
inflamicha Am: 11.05.2019 18:30:19 Gelesen: 2011339# 7665 @  
Guten Abend,

noch ein Beutelstück gefällig? Bitte sehr:



Die Paketkarte für ein Wertpaket mit 750 g Gewicht von Miltenberg nach Pforzheim (über 75 km Entfernung) vom 4.7.1921 (PP 6) ist mit 2mal Mi 133 I und einer Mi 135 I beklebt. Die Gesamtgebühren in Höhe von 9 Mark ergeben sich aus 4 Mark Paketgebühr, 1 Mark Einschreibgebühr und 2mal 2 Mark Versicherungsgebühr für je 1.000 Mark Wertangabe. Die Vorderseite zeigt das bekannte große blaue "B", die rückseitige 4 Mark-Marke trägt zusätzlich eine Sicherungsentwertung mittels stummem Korkstempel.

Gruß Michael
 

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