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Thema: (?) (10491) Deutsches Reich Inflationsbelege
Das Thema hat 10491 Beiträge:
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muemmel Am: 31.01.2021 18:09:49 Gelesen: 1556733# 8767 @  
Guten Abend,

zum heutigen Sonntag darf ein entsprechender Beleg natürlich nicht fehlen:



Fernpostkarte vom 24.9.1922 aus Neuruppin nach Chemnitz, frankiert mit 1 x MiNr. 189. Dies war der letzte Sonntag in der Portoperiode 8.

Winterliche Grüße
Mümmel
 
Totalo-Flauti Am: 31.01.2021 22:32:01 Gelesen: 1556380# 8768 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Flugpostbrief aus Leipzig nach Berlin vom 14.06.1919. Der Abflug aus Leipzig erfolgte 4:30 Nachmittags die Ankunft in Berlin war 5:30 Nachmittags. Da die Ankunft beim Empfänger erst am 15.06. 1919 Vormittags erfolgte, kann man wohl davon ausgehen, das der Brief doch nicht per Luft sondern auf dem gewöhnlichen Postweg (Bahn) befördert wurde. Dafür spricht wohl auch der kleine Zettel mit Leipziger Gummistempel mit Datum 15.06.1919. Ab den 3.6.1919 sollen Flüge wohl immer wieder wegen fehlenden Treibstoff ausgefallen sein. Da die Beförderung mit der Flugpost gewählt wurde, betrug das Porto 1 Reichsmark. Hier mit einer Mi 94 B II dargestellt.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
JoshSGD Am: 01.02.2021 11:30:49 Gelesen: 1555312# 8769 @  
Hallo,

heute ein Fernbrief vom 14.01.1922 (PP 7: 1.1.1922 - 30.6.1922), gelaufen von Kempten nach München, portorichtig frankiert mit 2 Mark, EF Mi.Nr. 152.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15342)
 
philast Am: 01.02.2021 18:06:22 Gelesen: 1554762# 8770 @  
@ Totalo-Flauti [#8768]

Hallo,

feiner Beleg auch wenn er nicht geflogen ist. Die Durchgangsstempel und als weiteres Hilfsmittel der Katalog von Otto in dem die Abflug und Ankunftszeiten vermerkt sind sind zur Ermittlung ob ein Beleg höchstwahrscheinlich geflogen ist oder nicht ein sehr brauchbares Hilfsmittel, gerade in dem Zeitraum 1919/1920, bzw. bis zur Einführung der Flugbestätigungsstempel.

Dennoch ist mir bei dem Thema Neustart der Flugverbindungen 1920 ab 4.7.1920 eine Frage aufgekommen. Den Verfügungen im Postnachrichtenblatt nach starten die Flugpostverbindungen ab dem 4.7.1920 wieder.

Beigefügt ein Beleg von Leipzig 13 Luftpost vom 3.3.1920 also zur Zeit der Leipziger Frühjahrsmesse, wo in den Jahren 1919 und folgende meist auch Messsonderflüge stattgefunden haben. Auch bei diesem Beleg gilt, dass er wohl wahrscheinlich nicht mit der Luftpost befördert wurde, wenn man die Abflugzeiten aus 1919 für die Messflüge zugrunde legt.

Dennoch die Frage, gab es ev. anlässlich der Leipziger Messe 1920 Messesonderflüge?

Pro Messeflüge 1920: Korrekt frankiert (20 Pf Brief, 30 Pf Einschreiben, 10 Pf Flugpostzuschlag), Verwendung des Luftpoststempels, im Haberer Luftpostkatalog ist die Verbindung erwähnt/bewertet (eher ein schwächeres Argument ;-)).
Contra Messflüge 1920: Die Verfügungen geben es nicht her, kein Eintrag im Katalog von Otto, kein Hinweis aus zeitgenössischer Literatur. Damit meine ich [1].



Wer kann zu dieser speziellen Flugroute/Zeitraum weitere Belege und/oder Informationen liefern, ob zu diesem Zeipunkt Flüge stattgefunden haben?

Grüße
philast

[1] https://www.pennula.de/luftfahrt-luftsport-geschichte.htm
 
Totalo-Flauti Am: 01.02.2021 23:28:43 Gelesen: 1554308# 8771 @  
@ philast [#8770]

Lieber philast,

meines Wissens ist die Meinung unter Luftpostexperten geteilt, ob zur Frühjahrsmesse 29.02.-06.03. / technische Messe 14.03.-20.03.1920 Luftpost befördert wurde. Im Handbuch der Arge Leipziger Messe wird aus einer Festschrift der DLR (Deutsche Luft Redeerei) zitiert: "... während der Dauer der Leipziger Messe, vom 28. Februar bis 7. März, war wieder ein besonderer Dienst zwischen Berlin und Leipzig eingerichtet. Derselbe umfasst 64 Flüge, mit denen 238 Personen befördert wurden...". Die Beförderung von Post ist nicht erwähnt worden. In den Amtsblättern wurden bisher wohl auch keine Hinweise für eine besondere Luftpostabfertigung gefunden.

Da aber Belege existieren, die entsprechende Kennzeichnungen bzw. Beschriftungen zur Luftpostbeförderung und Frankierungen haben (siehe Dein Beleg), sowie mit den speziellen Tagesstempel "Luftpost" entwertet wurden, wird eine entsprechende besondere Luftpostbeförderung zur Messe nicht ausgeschlossen.

Für die Herbstmesse 1920 liegt dagegen eine entsprechende Mitteilung im Postnachrichtenblatt vom 07.08.1920 für den besonderen Luftpostverkehr vor.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.
 
JoshSGD Am: 02.02.2021 11:25:58 Gelesen: 1553249# 8772 @  
Hallo,

mit dem heutigen Ortsbrief bis 20 g bleiben wir in München. Dieser wurde am 12.9.23 (PP 17: 1.9.1923 - 19.9.1923) auf den Weg gebracht und ist mit 30.000 Mark portorichtig frankiert, MeF Mi.Nr. 279a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15345)
 
kauli Am: 02.02.2021 17:13:18 Gelesen: 1552802# 8773 @  
Hallo Zusammen,

Ein Beleg aus der PP 11 vom 23.12.22. Gelaufen von Fürth nach München.

Irgendwie stört die 5 M Marke, sonst wäre es eine schöne Mehrfachfrankatur. Porto war für Briefe bis 20 g 25.-M, da ging es nicht anders.



Viele Grüße
Dieter
 
philast Am: 02.02.2021 17:48:08 Gelesen: 1552737# 8774 @  
@ Totalo-Flauti [#8771]

Hallo,

danke für die Auskunft.

Grüße
philast
 
muemmel Am: 02.02.2021 20:59:17 Gelesen: 1552501# 8775 @  
Guten Abend,

kürzlich durfte ich diese Drucksache des Verlags Kösel & Pustert an Graf Hugo Lerchenfeld meiner Sammlung einverleiben, die am 15.10.23 (Portoperiode 20) von Kempten (Allgäu) nach München auf den Weg gebracht wurde:



Das gute Stück besteht aus aus stabilem Karton und diente offensichtlich zum Versand eines Buches. Frankiert wurden 6 Millionen Mark, was einem Gewicht von >250-500 g (Gewichtstufe 5) für Drucksachen entspricht und der Grund für mein Begehr war. Drucksachen solch hoher Gewichtstufen sind nämlich absolute Mangelware.

Was den Empfänger betrifft, gehe ich davon aus, dass es sich um Hugo Graf von und zu Lerchenfeld auf Köfering und Schönberg (1871-1944) handelt, der u.A. von September 1921 bis November 1922 bayerischer Ministerpräsident war.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 03.02.2021 07:55:02 Gelesen: 1551349# 8776 @  
@ muemmel [#8775]

Hallo Harald,

in mehrfacher Hinsicht ein schöner Beleg. Ich hab in einem Münchener Adressbuch von 1922 nur einen Hugo Graf von und zu Lerchenfeld gefunden, "wohnhaft" Promenadeplatz 22. Aber es wird auf jeden Fall dieselbe Person sein.



Von mir heute ein bescheidener Fernbrief bis 20g, gelaufen von Lübeck nach Hannover am 16.3.1923 (PP 13: 1.3.1923 - 30.6.1923) und mit 100 Mark portorichtig frankiert, EF Mi.Nr. 268a. Der Absender dürfte allen Nutzern von Keramikwaren ein Begriff sein.



Das Werk in Lübeck-Dänischburg wurde 2009 geschlossen.

Gruß
Josh

(Datenbank # 15349)
 
JoshSGD Am: 04.02.2021 10:01:43 Gelesen: 1548560# 8777 @  
Hallo,

heute ein einfacher Fernbrief bis 20 g, gelaufen am 22.11.1922 (PP 10: 15.11.1922 - 14.12.1922) von Fallersleben nach Spandau und mit 12 Mark portorichtig frankiert, MeF Mi.Nr. 228 P.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15346)
 
Totalo-Flauti Am: 04.02.2021 21:39:03 Gelesen: 1547200# 8778 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben aus Frankfurt am Main nach La Calera in Chile vom 10.01.1923. Am 11.01. wurde der Brief über die Auslandstelle des Frankfurter Bahnpostamt 19 geleitet. Am 13.02. erreichte der Brief die Küste von Chile in Valparaiso. Für die restlichen knapp 65 km nach La Calera im "Landesinnern" brauchte der Brief noch mal einen Tag. Der Brief brauchte über einen Monat für die Beförderung. Für die Frankatur von 140,00 Mark wurde eine 207W, eine 231W und eine 219 (Wz. Rauten) verwendet. Das Einschreiben kostete 20 Mark. Die restlichen 120,00 Mark sind dann wohl für den einfachen Brief nach Südamerika zu zahlen gewesen (?).

Für mich persönlich war die Verwendung der Vignette zur Leipziger Messe auf der Rückseite ausschlaggebend.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
muemmel Am: 04.02.2021 21:46:07 Gelesen: 1547179# 8779 @  
@ Totalo-Flauti [#8778]

Huhu Michael,

der Brief brachte zwischen 21 und 40 Gramm auf die Waage. Porto für die ersten 20 g war 80 Mark, jede weiteren 20 g schlugen dann mit 40 Mark zu Buche.

Grüßle
Mümmel
 
JoshSGD Am: 05.02.2021 09:28:59 Gelesen: 1546027# 8780 @  
Hallo,

heute zwei Germaniabelege - beides Fernbriefe bis 20 g von Oberndorf nach Nußbaum bei Bretten. Ein Umschlag lief am 21.4.1917, der andere am 22.4.1918 an den geschätzten Herrn Pfarrer, auch vom selben Absender. Portogerechte Frankatur von 15 Pfennig, MeF Mi.Nr. 99.



Vielleicht des Pfarrers Geburtstag und er erhielt jeweils eine Glückwunschkarte.

Gruß
Josh
 
inflamicha Am: 05.02.2021 20:30:40 Gelesen: 1544930# 8781 @  
Guten Abend,

von mir gibts heute diese Postkarte mit hübschem Württemberger Stemüel:



Die Karte nach Berlin-Halensee wurde am 27.3.2923 (PP 13) abgesandt. Für die Begleichung des Portos in Höhe von 40 Mark wurden die Mi-Nrn. 193, 205 (2), 207 P und 228 P verklebt. Die Entwertung erfolgte mit dem Stempel "TAILFINGEN (O.A.BALINGEN WÜRTT.) 27.MRZ.23".

Gruß Michael
 
inflamicha Am: 06.02.2021 17:22:51 Gelesen: 1542671# 8782 @  
Guten Abend,

heute ein Streifband ins Ausland:



Das Streifband wurde am 12.11.1923 (PP 24) in Hamburg auf den Weg gebracht, der Absender bleibt leider im Dunkeln. Adressiert ist die Sendung an die Jutespinnerei & Weberei in Eipel/Tschechoslowakei. Für Drucksachen in die CSR gab es im Gegensatz zu Briefen und Postkarten keinen ermäßigten Portosatz, es waren für je 50 g Gewicht 8 Milliarden Mark zu frankieren. Verklebt wurden die Mi-Nrn. 309 APa (4), 314 AP (4), 316 AP (2, einmal mit HT), 318 AP (2), 320 AW (2), 322 AP und 323 APa (3)- macht zusammen nur 800 Millionen Mark. Dies entsprach zwar nur dem Porto vom Vortag aus der PP 23, aber die Post hat es toleriert.

Gruß Michael
 
hajo22 Am: 06.02.2021 18:11:35 Gelesen: 1542537# 8783 @  
Brief bis 20 gr. aus Penkun vom 17.4.1923 nach Berlin-Steglitz. Massenfrankatur mit 31x3 M = 93 Mark und damit um 7 Mark unterfrankiert. Auf der Briefvorderseite Vermerk: "Marken umseitig".

Ich schätze mal, man hat sich nicht mehr die Mühe gemacht solche Frankaturen nachzurechnen.



hajo22
(X/21)
 
inflamicha Am: 06.02.2021 19:00:32 Gelesen: 1542413# 8784 @  
@ hajo22 [#8783]

Hallo Hajo,

der Schein trügt: Eine von Dir als solche erkannte 3 Mark-Marke ist tatsächlich eine Mi 206 zu 10 Mark. So stimmts auch mit dem Porto.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 06.02.2021 21:03:42 Gelesen: 1542144# 8785 @  
Servus,

auch wenn es noch Sonnabend ist, hier zum Warmlaufen schon mal ein Sonntagsbeleg:



Einfacher Fernbrief vom 8.6.1919 (Portoperiode 3) aus Baden-Baden nach Heidelberg, frankiert mit 1 x MiNr. 101.

Adressiert war der Brief an "Herrn und Frau Bürgermeister Wielandt", wobei davon auszugehen ist, dass das Ehepaar Wielandt dieses Amt nicht in Personalunion ausgeübt hat. Damals war es aber meist üblich, dass die Gattinnen den Titel oder das Amt bei der Adressangabe "erbten".

Schönen Gruß
Mümmel
 
hajo22 Am: 07.02.2021 12:17:05 Gelesen: 1539860# 8786 @  
@ inflamicha [#8784]

Mon Dieu, Du hast recht. Hätte ich bis zum Lebensende nicht erkannt.

Vielen Dank für die Korrektur. Und ich dachte immer, ich würde genau hinschauen.

hajo22
(XI/21)
 
inflamicha Am: 07.02.2021 19:46:10 Gelesen: 1538782# 8787 @  
@ hajo22 [#8786]

Guten Abend!

Passiert mir auch hin und wieder. ;-)

Es ist manchmal etwas aufwändiger solche reichlich bepflasterten Stücke zu interpretieren.

Hier haben wir auch ein solches Stück:



Paketkarte für eine Sendung mit 3 1/2 kg Gewicht von Geringswalde nach Lübeck (über 75 km Entfernung) vom 20.10.1923 (Ersttag der PP 21), die Gebühr betrug 70 Mio Mark. Wir sehen 7mal Mi 309 APa (= 14 Mio), 12mal Mi 313 (= 6 Mio) und 10mal Mi 317 AP (= 50 Mio), insgesamt also die nötigen 70 Mio Mark.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 07.02.2021 21:14:01 Gelesen: 1538656# 8788 @  
Hallo in die Runde,

heute nun der sonntägliche Sonntagsbeleg:



Eine bayerische Ganzsachenkarte P109 vom 30.11.1919 (Portoperiode 4) aus Eichstätt nach Hochheim bei Erfurt. Eigentlich betrug das Porto für eine Fernpostkarte zu der Zeit 15 Pfennig, aber hier wurde es nicht so genau genommen.

Schöne Grüße
Mümmel
 
JoshSGD Am: 08.02.2021 15:29:15 Gelesen: 1537096# 8789 @  
Hallo,

heute ein Fernbrief bis 20 g von Hamburg nach Grevesmühlen, gelaufen am 25.8.23 (PP 16: 24.8.1923 - 31.8.1923) und mit 20.000 Mark portorichtig frankiert, MeF Mi.Nr. 253a.



Gruß
Josh

(Datenbank # 15503)
 
inflamicha Am: 08.02.2021 18:56:21 Gelesen: 1536728# 8790 @  
Guten Abend,

hier ist noch ein Beleg aus der Württemberger Ecke:



Auslandspostkarte einer Werkzeugfabrik aus Murrhardt mit vorausfrankierter Antwort nach Romanshorn-Schaffhausen in der Schweiz vom 17.11.1923 (PP 24), portogerecht frankiert mit Mi 326 AP (2, einmal mit HT) und 327 AP (4) = 24 Milliarden Mark. Leider wurde die Karte nicht zurückgesandt. Die Frankatur der Antwortkarte wäre von der Schweiz anerkannt worden. Man wird ja mal träumen dürfen. ;-)

Gruß Michael
 
muemmel Am: 08.02.2021 22:02:43 Gelesen: 1536428# 8791 @  
Guten Abend,

hier ein einfacher Fernbrief aus der Portoperiode 19:



Gelaufen am 5.10.23 vom bayerischen Grainet nach Bischofsreut und portorichtig mit 2 Millionen Mark frankiert. Auf der Vorderseite prangen 1,94 Millionen (3 x Mi. 290, 2 x Mi. 281 und 2 x Mi. 308). Für die restlichen 60.000 Mark wurden dann noch 30 Marken der M. 253 aufgebraucht.

Winterliche Grüße
Mümmel
 

Das Thema hat 10491 Beiträge:
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