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Thema: Altdeutschland Bayern: Schöne Belege
Das Thema hat 2863 Beiträge:
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bayern klassisch Am: 13.11.2017 12:16:58 Gelesen: 839140# 1114 @  
Liebe Freunde,

heute zeige ich einen ganz besonderen Postschein, wie man ihn nur alle Jubeljahre mal findet:



Lindau, 28.5.1811 für DREY Schreiben an das Kronfiscalat in Memmingen

Hier ist äußerst interessant, dass EIN Absender in Lindau an EINEM Tag DREI Einschreiben an EINEN Empfänger aufgab und sich dafür nur diesen einen Schein ausstellen ließ.

Vorteil Absender: Er zahlte nur EINMAL 4 Kr. Recogebühr!

Nachteil Absender: Er konnte im Falle des Verlustes mehrerer, oder gar aller Briefe auch nur EINMAL 25 Gulden geltend machen.

Aus der gesamten bayerischen Vormarkenzeit kenne ich nur eine Handvoll dieser Postscheine, die gleichzeitig für mehrere Recosendungen ausgefertigt wurden.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
bayern klassisch Am: 13.11.2017 12:34:16 Gelesen: 839131# 1115 @  
Liebe Freunde,

findet man schon in der Markenzeit kaum einmal Briefe nach Oldenburg, so sind sie in der Vormarkenzeit noch weit seltener. Noch besser ist es dann, einen an seine königliche Hoheit, den Großherzog zeigen zu können.



In Nürnberg schrieb man ein Kuvert am 20.4.1834 an eben diesen, vergaß es jedoch zu verschließen und warf es in die "Boite" = den Briefkasten ein.

Ausweislich der Siegelseite lesen wir: "Offen in der Boite vorgefunden" und sehen, dass das Kuvert amtlich versiegelt wurde.

Es fragt sich, wer einen Brief an einen regierenden deutschen Fürsten ungesiegelt und damit offen bei der Post einwarf. Das musste schon sehr verwundern - umso besser, diesen frühen Nachsiegelungsvermerk mit dem Nürnberger Amtssiegel zeigen zu können. Ich fürchte, auf einen 2. vergleichbaren Brief noch länger warten zu dürfen.

Postalisch fielen 16 Grote an, die die Majestät aber ganz sicher nicht selbst bezahlte, sondern auf Kosten der Staatskasse abstreichen ließ.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 13.11.2017 19:23:54 Gelesen: 839042# 1116 @  
@ bayern klassisch [#1115]

Hallo Ralph,

ein sehr schönes Stück, nach solchen suche ich auch schon, aber das hätte wohl jeder gern in seiner Sammlung.

Bei dem Großherzog von Oldenburg sollte es sich um August I., (1829–1853) handeln, in dieser Zeit war er es der Oldenburg regierte.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 13.11.2017 21:16:04 Gelesen: 839018# 1117 @  
@ Gernesammler [#1116]

Hallo Rainer,

ja, das ist ein Traumbrief, der Realtiät wurde; leider war der Preis auch "traumhaft", aber was solls, das Geld ist heute vergessen und der Brief wird bis an mein Lebensende bei mir bleiben.

Danke fürs Heraussuchen des passenden Regenten.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 15.11.2017 20:14:59 Gelesen: 838674# 1118 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 23.5.1866 aus Augsburg von einem Herrn Weiß mit der Fahrpost spediert nach Bruchsal in Baden an einen Herrn/Firma Löwe und Cie.

Verklebt für das Franko wurden 3 x Bayern Nr.9 und gestempelt mit Mühlradstempel Nr.28 sowie Einkreisstempel mit Zierstücken von Augsburg.

Auf der Rückseite sind zwei Fahrpoststempel der Württembergischen Fahrpost einmal Zug 2 etwas verschmiert und einmal Zug 18, dann noch ein Zweikreisstempel von Bruchsal (Feuser Nr.059) und R2 von Bruchsal (Feuser Nr.456-13) hier nur als Vorphila in rot beschrieben.

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 15.11.2017 21:55:10 Gelesen: 838643# 1119 @  
@ Gernesammler [#1118]

Hallo Rainer,

netter Brief - die linke Marke dürfte oben links einen kleinen Plattenfehler zeigen, den ich noch nicht gesehen habe.

Du schreibst hier von Fahrpost - das ist aber falsch; du hast einen Brief-, keinen Fahrpostgegenstand. Nur in Württemberg wurde die Bahnpost damals mit Stempeln ausstaffiert, in denen fahrendes Postamt = Fahrpost steht.

Selbstverständlich hat jede Bahnpost in ganz Europa Brief- und Fahrpostgegenstände befördert. Aber du musst unterscheiden, welche Gegenstände zur Brief-, und welche zur Fahrpost gehörten, weil das 2 völlig unterschiedliche Postdienste waren (wie Handballer und Fußballer, die auch nur den Begriff "Ball" gemeinsam haben).

Zur Briefpost gehörten: Briefe bis 4 Loth, auf Verlangen des Absenders bis 15 Loth, Drucksachen bis 1 Pfund, Briefe mit inliegenden und anhängenden Mustern ohne Wert bis 15 Loth, Zeitungen und Journale unter Band bis 1 Pfund (Kreuzer- oder Streifband), Rückscheine und Laufzettel für Brief- und Fahrpost.

Zur Fahrpost gehörten: Briefe über den o. g. Gewichten, Pakete, Briefe mit Wertangabe, Nachnahmen, Postvorschüsse und die Beförderung von Personen.

Zurück zu deinem Brief: 9 Kreuzer Franko unter 1 Loth über 20 Meilen nach Baden in den Postverein = Briefpost.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 16.11.2017 19:22:43 Gelesen: 838311# 1120 @  
@ bayern klassisch [#1119]

Hallo Ralph,

vielen Dank für die Richtigstellung meiner Aussage zum Brief, somit konnte ich diesen jetzt ablegen. Habe mich durch den Stempel der Württembergischen Fahrpost verleiten lassen, aber man lernt ja nie aus.

Gruß Rainer
 
Gernesammler Am: 17.11.2017 19:53:04 Gelesen: 838006# 1121 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus Burghausen vom 4.5.18?? als Einschreiben nach Ingolstadt wo der Brief am 6.5. ankam.

Verfasst an eine Ober... Gattin Hochwohlgeboren.

Für das Franko kam eine Bayern Nr.4 II auf den Brief und wurde mit Mühlradstempel Nr.65 (2.Verwendung) und Halbkreistempel von Burghausen (Winkler Nr.11b Verwendung 1854-61)gestempelt, sowie dem Charge Stempel mit darüber stehender Manualnummer 251.

Auf der Rückseite ist der Halbkreisstempel von Ingolstadt (Winkler Nr.12a Verwendung 1859-62).

Nimmt man die Verwendungsdaten der Halbkreisstempel dann kommt man auf eine ca.Zeit in der dieser Brief geschrieben wurde, es wäre dann zwischen 1859 - 1861.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 17.11.2017 19:58:09 Gelesen: 838003# 1122 @  
@ Gernesammler [#1121]

Hallo Rainer,

netter Brief! Die Empfängerin war "Obersten Gattin", also Ehefrau eines hohen Militärs in Bayern - hat man ja auch nicht jeden Tag.

Von Marke und Stempel würde ich ihn auf 1860-61 datieren, wenn dir das hilft.

Danke fürs Zeigen des schönen Briefes und liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 20.11.2017 19:45:46 Gelesen: 837459# 1123 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus München vom 18.12.1852 von der Firma Guggenheimer nach Landshut spediert an den Herrn Thaddäus Kauffmann.

In dem Rechnungsbrief geht es wohl um Stoff Ballen die in dieser Rechnung zahlbar sind an den Boten Sturm.

Für das Franko wurde eine Bayern 2 verklebt und gestempelt mit Mühlradstempel Nr.217 sowie Zweizeiler L2 von München (Winkler 8a Type IV) sowie dem Ankunftsstempel von Landshut L2 (Winkler 8a, 42 mm) welcher am Folgetag abgeschlagen wurde.

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 20.11.2017 20:01:03 Gelesen: 837452# 1124 @  
@ Gernesammler [#1123]

Hallo Rainer,

netter Brief - es ging um farbige Callicoes (heute: calicoes), also Baumwollstoffe.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 21.11.2017 20:14:39 Gelesen: 837189# 1125 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief als Regierungssache (RS) vom 7.7.1873 aus Baiersdorf vom "hochlöblichen Pfarramte ...." an das Königliche Bezirksamt in Forchheim.

Innen steht als Absenderort "Gaiganz" dies war doch eigentlich eine Kirchliche Einrichtung.

Gestempelt mit Halbkreisstempel von Baiersdorf (Winkler 12a in violett) und als Ankunftsstempel Einkreisstempel von Forchheim.

Gruß Rainer




 
Gernesammler Am: 24.11.2017 20:20:19 Gelesen: 836267# 1126 @  
Hallo Sammlerfreunde,

nur eine Vorderseite eines Briefes vom 18.3.1868, aber mit Resten der Rückseite, von Nürnberg von einem Herrn Franz Meyer nach Lindenhof, dieser Ort gehörte ab 1867 zum Norddeutschen Bund, Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, Regierungsbezirk Wiesbaden, Kreis Biedenkopf an einen Herrn Heinrich Waigel.

Für das Franko nahm man eine Bayern Nr.15, diese wurde gestempelt mit offenem Mühlradstempel Nr. 356 und Zweikreisstempel (Winkler Nr. 10 Durchmesser 27 mm, mit Ziersternen), auf der Rückseite ist noch der Ankunftsstempel, Einkreisstempel von Biedenkopf vom 20.3. und ein sehr gut erhaltenes Adressaten-Siegel welches aussieht wie gesiegeltes Papier.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 25.11.2017 12:58:40 Gelesen: 836096# 1127 @  
Liebe Freunde,

heute etwas simples, was aber aufgrund der spezifischen Laufzeit von mir gekauft wurde:



Portobrief bis 7,5g aus dem wunderschönen Bad Kissingen vom 25.6.1851 über Forbach (29.6.) nach Paris (29.6.) an Madame Barth in der Rue de Richelieu. Forbach taxierte ihn korrekt mit 5 Decimes.

Das erstaunliche ist, dass er von Kissingen nach Forbach - satte 300 km echte Wegstrecke - 4 Tage brauchte, während er von Forbach nach Paris - 390 km echte Wegstrecke - innerhalb desselben Tages ankam.

Bayern musste ihn weitestgehend mit der Kutsche spedieren, während ihn Frankreich mit der Bahn beförderte, quod erat demonstrandum.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 27.11.2017 19:59:12 Gelesen: 835584# 1128 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Portobrief aus Noerdlingen in Bayern vom 28.2.1827 vom Oberamts Gericht. Sollte dieser nach Neresheim zum Königlich Württembergischen Oberamts Gericht spediert werden, aus welchen Gründen weiß ich nicht, wurde der Brief nach Boefingen zum Ober Notariat weiter geleitet. Für das Porto das der Empfänger zu zahlen hatte, waren erst 3 Kreuzer für 2,5 Meilen veranschlagt worden. Da der Brief jetzt aber weitergeleitet wurde nach Boefingen und der Postweg sich auf knapp 12 Meilen erhöhte wurde die 3 gestrichen und durch eine 4 ersetzt (6 - 12 Meilen laut Taxregulativ 4 Kreuzer). Gestempelt mit Einzeiler (Winkler 7 II in rot Verwendungszeit 1826-29). Auf der Rückseite ist nichts.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 29.11.2017 19:35:43 Gelesen: 835117# 1129 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief vom 27.3.1870 innerhalb von München versendet von einem Herrn Waibel der den Herrn L.H. van Hees über eine Adresse in Wien informiert.

Verklebt für das Franko wurde eine Bayern Nr. 14, diese wurde gestempelt mit Kastenstempel von München (Winkler Nr.15 - 35-39 mm, Verwendungszeit 1859-1870).
Auf der Rückseite ist noch der Briefträgerstempel Nr.6.

Im Frühjahr 1862 trafen sich 23 Herren aus dem Münchner Bürgertum und diskutierten über die Gründung einer Kreditgenossenschaft nach dem Vorbild von Schulze-Delitzsch.

Der holländische Kleiderfabrikant L.H. van Hees, war ebenfalls Gründungsmitglied, er beschäftigte in seiner Firma in der Brienner Straße insgesamt 120 Angestellte.

Die Schneiderei Van Hees gibt es heute noch in München.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 01.12.2017 20:04:49 Gelesen: 834531# 1130 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Franko Brief aus Würzburg vom 23.4.1824 an einen Herrn Ludwig Nidhamer in Forst bei Dürkheim an der Haardt (Main Kreis). Für das Franko des Briefes waren vom Absender für den Weg von 32 Meilen 12 Kreuzer zu zahlen. Gestempelt mit Zweizeiler von Würzburg (Winkler 8a).

Fürstbischof von Speyer, übereignete im Jahre 1100 seine persönlichen Besitzungen im Speyergau, darunter auch Deidesheim, schenkungsweise dem Hochstift Speyer. Der ausgedehnte Pfälzerwald westlich von Deidesheim, der in Urkunden „Vorst“ bzw. „Forst“ genannt wurde, war von dieser Regelung ausgenommen und blieb der fürstbischöflichen Jagd vorbehalten. In diesem Forst liegen die Anfänge des Dorfes.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 01.12.2017 20:52:59 Gelesen: 834525# 1131 @  
@ Gernesammler [#1130]

Hallo Rainer,

sehr schöner Brief und phantastisch erklärt! In Forst hatte bis vor einem Jahr meine Familie (Großtante) noch einen Wingert - ich weiß nicht, wann ich mal einen Brief nach Forst gesehen habe, bin mir aber nicht sicher, ob es mehr als eine Handvoll waren.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
bayern klassisch Am: 06.12.2017 14:59:28 Gelesen: 833380# 1132 @  
Liebe Freunde,

weil man auch im Alter ein Faible für die jüngste Nachrichtenübermittlungstätigkeit, die der Postkarte, bekommen kann, zeige ich hier mein jüngses Baby: Postkarte aus Augsburg vom 24.7.1873 nach Aibling. Sehr schön finde ich den rückseitigen Zudruck und den Firmenstempel, den man eigentlich auch gleich hätte zudrucken können.



Man wählte die Postkarte(n) mit Bedacht aus und nahm keine zu 2 Kreuzer oder 1 Kreuzereindruck, sondern die Blankovordrucke, so dass man je nach Destination und Versandart frankieren konnte. Hier mal links und rechts die Marken platziert, was man auch nicht allzu oft findet. Da hat sich die Aiblinger Abgabepost auch gespart, oben links, wie es die Vorschrift war, Ankunft zu stempeln, weswegen wir hier eine kleine Contravention haben, derenwegen ich das gute Stück auch erworben habe. Oder sie kommt in die Mini - Sammlung "Correspondenz- und Postkarten Bayerns".

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Gernesammler Am: 06.12.2017 19:45:42 Gelesen: 833351# 1133 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte als Blankovordruck als bezahlte Rückantwort vom 17.4. aus Moosburg nach Sulzbach an einen Herrn Schwarz.

Dieser schrieb den für mich lustigen Satz, da ja bald das neue Jahr eingeläutet wird, "habe gegenwärtig gar keinen Vorsatz". Verklebt für das Franko wurden 2 Marken Bayern Nr. 22, gestempelt mit Einkreisstempel von Moosburg (Winkler 20a) und hier kann man dann auch das Jahr ableiten, violett wurde in Moosburg nur 1872/73 gestempelt (Aussage Winkler). Auf der Rückseite ist der Moosburger Einkreisstempel nochmals hier aber vom 15.4. Die Karte selbst ist nicht die schönste aber ich musste Sie aus der 1,- Euro Kiste befreien.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 06.12.2017 20:15:41 Gelesen: 833348# 1134 @  
@ Gernesammler [#1133]

Hallo Rainer,

manchmal macht es auch Sinn, quer zu lesen; der Blaustiftvermerk spricht von 1873, dann wäre das ja geklärt.

Für 1 Euro kann man hier nichts falsch machen.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 07.12.2017 19:46:24 Gelesen: 833262# 1135 @  
@ bayern klassisch [#1134]

Hallo Ralph,

danke für den Hinweis, gelesen ja, aber nicht für voll genommen, beim nächsten mal besser.

Ganzsachen Postkarte P 1/I mit eingedruckten Wertzeichen von 2 Kreuzern aus Floss nach Reutlingen in Württemberg. Verschickt wurde die Karte am 30.4.1875 und angekommen in Reutlingen am 2.5.1875. Gestempelt mit Einkreiser mit Zierstempel von Floss (Winkler 18a) und Ankunftsstempel von Reutlingen.

Gruß Rainer


 
bayern klassisch Am: 07.12.2017 21:02:53 Gelesen: 833249# 1136 @  
@ Gernesammler [#1135]

Hallo Rainer,

kein Problem - keiner ist perfekt. :-)

Der Zierstempel von Floss war hier schon ziemlich am Ende, denke ich, aber sehr viele Poststücke mit diesem Zierstempel gibt es halt nicht (mehr) und daher soll man froh sein, auch mal einen in der Endstufe zeigen zu können.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 08.12.2017 20:08:36 Gelesen: 833192# 1137 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Brief aus München von dem Eisenhändler Franz X. Ellepeck vom 18.7.1861 nach Kaufbeuren an den Eisenhändler Caspar Gerhauser als Rechnungsbrief.

Für das Franko wurde eine Bayern Nr.4 zu 6 Kreuzer verklebt und gestempelt mit Mühlradstempel Nr.325 sowie Rahmenstempel von München (Winkler Nr.15, Verwendungszeit 1859-1870), auf der Rückseite ist der Ankunftsstempel von Kaufbeuren, Halbkreisstempel "KAUFBEUERN." (Winkler Nr.14).

Gruß Rainer




 
bayern klassisch Am: 09.12.2017 09:43:18 Gelesen: 833150# 1138 @  
Liebe Freunde,

heute zeige ich ein Damenbriefchen an die Frau Direktorin Gallman in Ingolstadt aus Kaisheim Stempel 233 2. Verteilung und ich muss gestehen, dass ich mich nicht erinnere, jemals von dort einen Brief gesehen zu haben.



Nett auch der Beisatz: "Ablage Im protestantischen Pfarrhause."

Siegelseitig der AK - Stempel vom Folgetag, sonst nichts, aber insgesamt doch recht nett.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 

Das Thema hat 2863 Beiträge:
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