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Thema: Erfahrungen mit Ebay
Das Thema hat 370 Beiträge:
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Sammler Am: 18.06.2021 11:19:56 Gelesen: 47521# 171 @  
Wenn ich auf die neue Ebay-Zahlungsabwicklung umsteige, dann können Käufer nicht nur mit Überweisung, sondern auch mit Paypal bezahlen. Haben dann Käufer immer einen Paypal-Käuferschutz? Sprich wenn ich nicht mit Versendungsnachweis versende, dann holt sich Ebay bei Nichtzustellung mein Geld wieder zurück?
 
alemannia Am: 18.06.2021 11:41:21 Gelesen: 47500# 172 @  
@ Sammler [#171]

Hallo,

eine Überweisung als Zahlungsmöglichkeit ist eben grundsätzlich nicht mehr möglich.



Auf das Bankkonto wird beim Verkäufer Zugriff genommen, um den Verkauf einschl. Gebühren, abzuwickeln.

Als Käufer reicht das Bankkonto eben nicht mehr. Um Käufe zu tätigen, müsste eine Kreditkarte beschafft werden, oder eine Registrierung in einem Zahlungssystem erfolgen.

Gruß

Guntram
 
Sammler Am: 18.06.2021 11:50:24 Gelesen: 47491# 173 @  
@ alemannia [#172]

Mir geht es nicht um die Überweisung an sich (Klarna ist für mich auch Überweisung), sondern ob ich als Verkäufer über den Umweg Paypal mit Käuferschutzpflichten haftbar gemacht werden kann.
 
alemannia Am: 18.06.2021 12:14:52 Gelesen: 47470# 174 @  
@ Sammler [#173]

Nach meinem Kenntnisstand greift der Käuferschutz bei Privatverkäufen nun grundsätzlich, egal ob mit Paypal oder einer anderen Zahlungsart abgewickelt wurde. Der Verkäufer hat ja über ebay sein Geld erhalten.

Da nützt es auch nichts mit Nachweis zu versenden, wenn ein Käufer z.B. behauptet,den falschen oder einen defekten Artikel erhalten zu haben. Wie der Fall dann abgewickelt wird, ist natürlich eine andere Frage.

Gruß

Guntram
 
Sammler Am: 18.06.2021 12:25:39 Gelesen: 47450# 175 @  
@ alemannia [#174]

Danke für die Info. Das ist wirklich heftig!
 
22028 Am: 18.06.2021 13:13:02 Gelesen: 47424# 176 @  
Also ich weiss ja nicht was so mancher hier an Kunden hat weil so mancher hier eine richtige Paranoia an den Mann legt, aber ich hatte bei meinen Briefmarkenverkäufen in alle den Jahren noch KEINEN der sich über einen falschen Artikel beschwerte.

Ich hatte zwar 1-2 mal den Fall dass ich Artikel vertauschte, das haben die betroffenen Empfänger runter sich ausgemacht und ich zahlte einfach jedem die entstanden Portokosten.

Ich hatte mehr Totalverluste, auch wenn als Einschreiben versandt.
 
drmoeller_neuss Am: 18.06.2021 16:32:25 Gelesen: 47358# 177 @  
Wir sollten unsere Emotionen etwas bändigen und ich möchte noch einmal meine Situation auf ebay zusammenfassen:

1. Zugriff auf mein Bankkonto: ebay hatte vor Jahren von mir einen Einzugsauftrag für die Gebühren erhalten. Hier ändert sich nichts. Meine Bankdaten sind bei ebay hinterlegt, bislang konnte jeder Bürger auf der Welt die gegen eine Zahlung von 4,95 EUR (das ist mein Mindestpreis, unter dem stelle ich nicht ein) abrufen, und damit zum Beispiel gefälschte Lastschriftaufträge ausführen lassen. Zukünftig hat nur noch ebay Zugriff auf meine Bankdaten.

Für Käufer sieht es anders aus, hier möchte nicht jeder ebay einen Lastschriftauftrag erteilen. Letztlich entscheidet das der Markt, wenn zuviele Käufer in Deutschland abspringen, wird ebay sicher einlenken und auch Überweisungen auf das ebay-Konto erlauben.

2. Unehrliche Käufer / Postverluste etc.: Ich verkaufe Artikel für durchschnittlich 20 bis 30 EUR. Ganz pessimistisch gerechnet, gibt es mit jedem 50. Artikel Probleme. Diese Probleme gab es schon immer, ich erwarte keine Zunahme durch die Zahlungsumstellung. Pro verkauftem Artikel muss ich also 60 Cent "Schwund" einrechnen. Ich schlage auf die Portokosten etwa 1 Euro auf, und kann damit diese Verluste kaufmännisch abfangen. Im übrigen versende ich nur per Fracht und damit mit Nachweis und Versicherung.

3. Ebay-Gebühren: Hier ist der springende Punkt. Der zweite Teil des Satzes "Ebay führt Zwangsabwicklung für Privatkunden ein und erhöht drastisch Kosten" trifft auf mich zu. Für mich fällt die ebay-Rechnung um etwa 20-30% höher aus. Bei einer Inflation von etwa 2% kann man schon von drastisch sprechen.

Ich bin erst einmal in der ebay-Sommerpause. Radfahren macht mehr Spass als Pakete packen und zur Post zu schleppen. :)

Und im Freien kann ich in Ruhe darüber nachdenken, im Herbst umzustellen oder nicht.
 
alemannia Am: 18.06.2021 17:14:22 Gelesen: 47331# 178 @  
@ drmoeller_neuss [#177]

Hallo,

herzlichen Dank für den Beitrag.

Als kleiner Privatanbieter wurden bei mir mittlerweile alle 138 Auktionen stillgelegt.

Ich verkaufe grundsätzlich nur innerhalb von Deutschland, wobei in Ausnahmefällen auch ins europäische EU-Ausland verkauft wird.

Ich hatte in den vielen Jahren auf den zahlreichen Auktionsplattformen noch nie ein Problem in Richtung Zahlung, Lieferung eines falschen, nicht den Käufer erreichten oder vertauschten Artikels. Ansonsten hätte ich, da bin ich mir sicher, eine Lösung gefunden.

Viele Sammler wollen und können nur per Überweisung zahlen, ob aus Altersgründen oder warum auch immer.

Letztendlich geht es doch um Transparenz, oder um es mal so auszudrücken, um "Klartext".

Die Abschaffung der Überweisung und durch die Hintertür Einführung einer Verkäuferhaftung für Privatverkäufer, akzeptiere ich nicht.

Ebay als Betreiber der Plattform mag das dürfen, ich muss es aber nicht hinnehmen.

Gruß

Guntram
 
Winni451 Am: 18.06.2021 19:29:26 Gelesen: 47297# 179 @  
Hallo alle,

Eine neue Fragestellung ist allerdings nun noch aufgetaucht (z.B. [#178] "...Einführung einer Verkäuferhaftung für Privatverkäufer...") , vielleicht hat jemand das genauer verfolgt und kann es uns berichten:

Ist die Erweiterung der Verkäuferhaftung auf Privatverkäufer ein Produkt von ebay oder vom Staat?

Ich meine mich dunkel zu erinnern gelesen zu haben, dass dies Verbraucherschutzorganisationen gefordert haben.

Grüße vom Rande des Bläck Forest
Winfried
 
drmoeller_neuss Am: 18.06.2021 20:15:01 Gelesen: 47270# 180 @  
@ Winni451 [#179]

Eine neue Fragestellung ist allerdings nun noch aufgetaucht (z.B. [#178] "Einführung einer Verkäuferhaftung für Privatverkäufer") , vielleicht hat jemand das genauer verfolgt und kann es uns berichten:

Ist die Erweiterung der Verkäuferhaftung auf Privatverkäufer ein Produkt von ebay oder vom Staat?


Grundsätzlich gilt das Kaufrecht für alle, egal ob der Verkäufer privat oder gewerblich ist. Ganz einfach ausgedrückt, muss der Kaufgegenstand die vereinbarte Beschaffenheit aufweisen.

Briefmarken, die als echt angeboten werden, müssen in allen Teilen echt sein. Postfrische Marken müssen wie von der Post verausgabt sein, d.h. mit Originalgummierung und ohne Falz.

Ein Unterschied zwischen privaten und gewerblichen Käufern besteht bei Fernabsatzverträgen für die Haftung für einen zufälligen Untergang auf dem Transportweg. Ein privater Käufer kann das Risiko für einen Versandverlust auf den Käufer abwälzen, wenn der Käufer keinen versicherten Versand verlangt.

Der ebay-Käuferschutz bietet dem Käufer den Vorteil, bei berechtigten Reklamationen den Kaufpreis zurückzubekommen, ohne unter Umständen den Verkäufer auf Rückzahlung verklagen zu müssen. Die Entscheidung von ebay ist rechtlich nicht bindend, bei einer unberechtigten Reklamation bleibt der Anspruch des Verkäufers auf Zahlung des Kaufpreises bestehen. (BGH Entscheidung vom 22. Nov 2017, Az. VIII ZR 83/16 und VIII ZR 213/16)
 
nagel.d Am: 18.06.2021 20:25:09 Gelesen: 47264# 181 @  
Die Verkäuferhaftung (oder wie man es jetzt auch immer nennen mag) wird immer greifen, wenn der Käufer reklamiert und sagt er habe einen falschen, beschädigten oder defekten Artikel erhalten. Aktuell liegt mir ein solcher Fall vor, dort ist der Käufer allerdings nicht bereit, trotz des Hinweises er möge den Käuferschutz über Ebay aktivieren, bzw. über Paypal ist es erfolgt, den Artikel zurückzusenden. Dieser Käufer mailt Fotos, anhand diesen ich jedoch erhebliche Zweifel habe, daß der reklamierte Artikel in der Form so von mir stammt. Im Gegenteil es wird mit Strafanzeige und Klage gedroht. Daher bin ich der Meinung der Käuferschutz kann (welche Zahlungsmethode auch immer gewählt wird) immer aktiviert werden. Ob das Gegenüber dabei jedoch mit all seinen Angaben ehrlich ist, das ist der springende Punkt. Auch wenn ich als Paket oder Einschreibebrief verschicke, kann immer noch behauptet werden, es ist ein leeres Paket bzw. eine leere Briefhülle angekommen und dies ist der Knackpunkt an allem.
 
nagel.d Am: 19.06.2021 12:25:04 Gelesen: 47163# 182 @  
So ich habe auch nun verlässliche Angaben zu den Gebühren, da ich heute selbst nach dem neuen Zahlungsabwicklungssystem verkauft haben. Bei Verkaufspreis inclusive Porto von 11,00 Euro werden 10,29 Euro ausgezahlt (0,71 Euro Gebühren) und bei 11,50 Euro werden 9,88 Euro ausgezahlt (1,62 Euro Gebühren). Ärgerlich wird wohl sein, dass für die Versandkosten auch Gebühren zu zahlen sind.
 
Werner P. Am: 19.06.2021 14:40:00 Gelesen: 47118# 183 @  
Unehrliche Käufer werden immer ein Problem bleiben. Aber wenn man die Volumina von Betrügereien (und es geht bei eBay ja sicher nur zu einem winzigen Bruchteil um Briefmarken) ansieht, dürfte die umsatzstärkste Betrügerei seitens Verkäufern durchgeführt werden. Auch wenn man die entsprechenden Threads hier, auf stampsx oder in anderen Foren durchsieht findet sich eine Vielzahl an Verkäuferbetrügereien oder einfach massivstem Wucher bzw. Versuche der Übervorteilung von Unwissenden.

Alles nur aus Verkäufersicht zu sehen greift deshalb stark daneben.

Womit wir bei Überweisung sind. Wenn man ungeschützt als Käufer überweist (was ich jenseits von 15-20 € grundsätzlich nicht tue, lebt man hochgefährlich. Für die Brosamen, die eine PayPal- oder eBay-Transaktion kostet, bin ich als Käufer geschützt. Abgesehen davon, dass es viel schneller und bequemer ist.

Wer sich an die Wuchergebühren erinnert, die z.B. eine Banküberweisung in die USA in Vor-PayPal-Zeiten kostete, weiß auch da die modernen Zeiten zu schätzen. Und die Zahlungsabwicklung direkt über eBay ist einfach nur konsequent aus Sicht von eBay. Einerseits deshalb, weil sie nicht mehr direkt mit PayPal verbandelt sind, andererseits aber auch deshalb, weil eBay auch bei Banküberweisungen in der Schuld bei Käuferschutzanträgen steht. Und diese viel schwerer wieder beim Betrüger beizubringen sind, als z.B. PP oder Kreditkartenzahlungen. Wer die letzten großen Betrügereien durch Verkäufer verfolgt hat, sieht, dass viele davon mit Banküberweisung abliefen (und auch Western Union etc., aber da ist der Käufer eh selber schuld).

Bei meinen ganzen Onlinegeschäften wurde ca. 3x versucht, mich seitens von Verkäufern zu betrügen (oder absichtlich fehlerhafte/defekte/gebrauchte Ware geliefert). Dagegen hatte ich erst 1x Probleme mit einem Käufer, die aber geklärt werden konnten. Und das bei (nur) ca. 2000 An- und Verkäufen seit den 1990er Jahrenl damals auf eBay.com, als es in D noch völlig unbekannt war.
 
nagel.d Am: 19.06.2021 14:50:32 Gelesen: 47108# 184 @  
@ Werner P. [#183]

Du bringst das Thema Betrügereien auf den Punkt. Es wird imer nur aus Verkäufersicht gesehen.

Toi Toi toi hatte ich persönlich noch nie schlechte Erfahrungen als Käufer gemacht. Allerdings die Art und Weise wie einige Käufer betrogen haben war schon mehr als überraschend, und da habe ich ca 5 - 10 negative Erfahrungen seit 1999 gemacht.

Und was die Gebührnelage anbelangt es wird immer nur über Ebay gejammert, wenn ich mir aber dann ansehe was bei Paypal oder Banküberweisung an gebühren anfallen, insbesondere wenn ich ins nichteuropäische Ausland per Banküberweisung Geld überweise (zB. in die Schweiz weiß ich sind es rund 40 Euro). Da sind die paar % die von Ebay einbehalten werden richtiger Luxus.
 
Michael 1969 Am: 20.06.2021 09:32:28 Gelesen: 47029# 185 @  
@ alemannia [#174]

Ich fürchte vor Allem, dass einige findige Kunden via Käuferschutz nun jede erdenkliche Unstimmigkeit zum Anlass nehmen, Geld zurückzufordern (von ebay dann anstandslos abgewickelt), die Ware aber zu behalten.

So beobachte ich in den letzten 2 Wochen plötzlich eine Zunahme von "Artikel nicht angekommen", was vorher nie er Fall war - Mir kommt es so vor, als ob einige windige Gesellen jetzt schlicht zu früh versuchten, mir den Kaufpreis wieder abzuknöpfen.

Fazit: Ich lasse meine Angebote auslaufen, Sch... auf ebay. Und wenn die Verkäufer wegfallen, werden auch die Käufer wegbleiben.

Viele Händler legen mittlerweile der Sendung ihre Kontaktdaten bei. Dadurch habe ich schon viele nette Kontakte, gute Geschäfte und wesentlich bessere Preise (mindestens unter Abzug der ebay und paypal Gebühren).

Schönen Sonntag
 
nagel.d Am: 20.06.2021 13:16:25 Gelesen: 46955# 186 @  
Ich vermute ein mal, daß ebay sich das Ganze eine zeitlang anschaut und in gewissen Bereichen nachbessert, wenn nicht sogar die Rolle Rückwärts macht. Ob man den diesen "findigen" Kunden das Handwerk legen kann, wird sehr schwer sein. Aber eins wird mit Sicherheit passieren, ebay verliert Kunden. Und bisher habe ich von denen, die hier "Beschwerden" vorbringen und nach Alternativen rufen, keine echte alternative Verkaufsplatformen zu Ebay erfahren können.
 
uli Am: 20.06.2021 13:22:17 Gelesen: 46950# 187 @  
Das Schwierige bei dieser Diskussion ist, dass die Bewertung der ebay-Maßnahmen aus sehr vielen verschiedene Blickwinkeln erfolgt / erfolgen müsste. Bin ich eher Käufer oder Verkäufer? Geht es nur um Inlandshandel oder bin ich international unterwegs? (Ver-) Kaufe ich nur Briefmarken oder (auch) andere Dinge? Rede ich über eine große Bandbreite an Preisen oder nur über gering- oder hochpreisiges Handeln? ....? Das Problem der ebay-Maßnahmen ist, dass sie dieser Vielfalt einen Hut überstülpen will.

Aber davon abgesehen: Wer einmal mit PayPal ungerechtfertigten Ärger hatte überlegt sich zweimal, ob er die Hoheit über finanzielle Transaktionen und seinen ebay-Account noch mehr in fremde Hände legen möchte.

Gruß
Uli
 
nagel.d Am: 20.06.2021 13:35:53 Gelesen: 46941# 188 @  
@ uli [#187]

Genau das ist das Problem bei dieser ganzen Diskussion. Es wird immer nur Ebay ins Felde geführt, ich habe aber nie eine Diskusion gesehen (wenn ich diese übersehen habe möge man mich entschuldigen), bei der sich über die Gebührenerhöhung von Paypal aufgeregt hat. Natürlich ist die neue Zahlungsabwicklung ein Ärgernis, weil es ein Eingriff über die Verkaufsabwicklungen darstellt.

Mir als internationaler Verkäufer ist es aber letztendlich unter dem Strich egal, über welchen Weg Geld auf mein Konto kommt. Und ich habe mich auch über Jahre hinweg geweigert Paypal zu akzeptieren, aber irgendwann kam der Punkt, an dem ich Paypal akzeptiert habe, allein wegen den hohen Bankgebühren die angefallen sind.

Natürlich wenn ich jetzt gezwungen werde, nur einen speziellen Zahlungsabwickler zu nutzen, den ich dann noch nicht mit Banküberweisung nutzen kann, werde ich zwangsläufig als Käufer ausbleiben.
 
22028 Am: 20.06.2021 14:03:35 Gelesen: 46930# 189 @  
@ nagel.d [#188]

Die Überweisung über/an Klarna, was auch ein Zahlungabwickler ist, ist doch gegeben!
 
Fridolino Am: 20.06.2021 14:45:20 Gelesen: 46909# 190 @  
@ nagel.d [#182]

"Bei Verkaufspreis inclusive Porto von 11,00 Euro werden 10,29 Euro ausgezahlt (0,71 Euro Gebühren) und bei 11,50 Euro werden 9,88 Euro ausgezahlt (1,62 Euro Gebühren)."

Das passt ja nicht zusammen, was du da schreibst.

Der Festpreis beträgt ja bis 10 € 5 Cent und darüber 35 Cent, das allein rechtfertigt also den Gebührenunterschied nicht.

Gehen die Lieferungen vielleicht in verschiedene Länder?
 
alemannia Am: 20.06.2021 14:55:21 Gelesen: 46899# 191 @  
@ Fridolino [#190]

Das ist mir auch schon aufgefallen.

Was ist denn mit der Verkaufsprovision von 11 Prozent?
 
alemannia Am: 20.06.2021 14:59:59 Gelesen: 46896# 192 @  
@ nagel.d [#188]

Mir als internationaler Verkäufer ist es aber letztendlich unter dem Strich egal, über welchen Weg Geld auf mein Konto kommt.

Und wenn dann ein Käuferschutzfall von ebay positiv für den Käufer beurteilt wird und die Überweisung zurückgebucht wird?

Wäre das auch egal?

Fragt sich

Guntram
 
nagel.d Am: 20.06.2021 15:25:49 Gelesen: 46876# 193 @  
@ Fridolino [#190]

Der Versand war innerhalb Deutschlands. Und beidesmal wurde das Porto mit in Ansatz gebracht. Bei dem Verkauf von 11,00 Euro setzt sich dies wie folgt zusammen: 0,31 Euro variabele Verkaufsprovison (9.243697% bis zu einem Betrag von 1.990,00 Euro) + 0,29 Euro feste Verkaufsprovison + 0,11 Euro Mehrwertstuer = 0,71 Euro gesamt. Bei dem Betrag zu 11,50 Euro setzt sich dies wie folgt zusammen: 1,06 Euro variable Verkaufsprovision (9.243697% bis zu einem Betrag von 1.990,00 Euro) + 0,29 Euro feste Verkaufsprovision + 0,27 Euro Mehrwertstuer = 1,62 Euro gesamt.

@ alemannia [#192]

Um ehrlich zu sein ist dieser Fall ja noch nicht eingetreten, zumindestens nach neuem Zahlungssystem. Bei dem alten haben die Leute die Paypalzahlung (Ebay-Käuferschuzt) zurückgebucht, mit der Begründung der Artikel sei nicht angekommen. Wenn jemand den Verkaufspreis zurück haben will, wird er immer Gründe haben dies zu tun und da spielt es keine Rolle welches Zahlungssystem und Käufer-/Verkäuferschutzprogramm greifen soll. In den ganzen Jahren bei denen ich bei Ebay aktiv bin, ist dies bei mir mit einer handvoll Käufern aufgetreten. Hierbei ging es aber dann um Beträge < 10 Euro, inclusive Porto, und dies ist wohl aus meiner Sicht verkraftbar.
 
nagel.d Am: 20.06.2021 15:36:26 Gelesen: 46864# 194 @  
@ 22028 [#189]

Bietet Ebay Klarna an? Ist mir bisher unbekannt.
 
Richard Am: 20.06.2021 15:39:03 Gelesen: 46858# 195 @  
@ Michael 1969 [#185]

Ich fürchte vor Allem, dass einige findige Kunden via Käuferschutz nun jede erdenkliche Unstimmigkeit zum Anlass nehmen, Geld zurückzufordern (von ebay dann anstandslos abgewickelt), die Ware aber zu behalten.

Bedeutet: Geld weg, Ware weg, und noch entstandene Kosten und Ärger.

So beobachte ich in den letzten 2 Wochen plötzlich eine Zunahme von "Artikel nicht angekommen", was vorher nie er Fall war - Mir kommt es so vor, als ob einige windige Gesellen jetzt schlicht zu früh versuchten, mir den Kaufpreis wieder abzuknöpfen.

Fazit: Ich lasse meine Angebote auslaufen, Sch... auf ebay. Und wenn die Verkäufer wegfallen, werden auch die Käufer wegbleiben.


Bei Ebay habe ich seit einem halben Jahrzehnt nichts mehr gehandelt, doch ds will Ebay ändern. Heute kam zum ersten mal ein elektronischer 5 Euro Gutschein an. Nein danke.

Viele Händler legen mittlerweile der Sendung ihre Kontaktdaten bei. Dadurch habe ich schon viele nette Kontakte, gute Geschäfte und wesentlich bessere Preise (mindestens unter Abzug der ebay und paypal Gebühren).

Natürlich können sich dann beide Vertragsparteien die ebay und paypal Kosten teilen. Nur es entfällt der Käuferschutz - also die Sicherheit vor wen "windigen Gesellen".

Zudem kann passieren, dass die Einnahmen von ebay weiter fallen und die Firmenzentrale auf die Idee kommt, die Kosten für Anbieter und Käufer weiter zu erhöhen um die Ausfälle wett zu machen. So wie sie ds in der Vergangenheit regelmässig getan haben. Irgendjemand ist auf Dauer immer der Verlierer, ebay, paypal, Anbieter oder Käufer.

Schöne Grüsse, Richard
 

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