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Thema: (?) (43) Deutsche Post: Standardbriefporto ab Januar um 3 Cent höher
Richard Am: 10.10.2007 00:04:49 Gelesen: 61553# 1 @  
Fehldruck schreibt im BDPh Forum:

Portoänderungen 2008

Heute früh habe ich in einem Berliner Radioprogramm den kurzen Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden Deutscher Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. (ehemals Postbenutzer e.V.) (dort sammeln sich wohl große Geschäftskunden) gelauscht.

http://www.dvpt.de/

Folgende Aussagen wurden getroffen:

1. Der Wettbewerb der Deutschen Post bietet im Durchschnitt den Standardbrief für 47 Cent incl. Umsatzsteuer an.

2. Er geht davon aus, daß die Deutsche Post Anfang 2008 das Porto für den Standardbrief auf 50 Cent senkt. (55 Cent Marken aufbrauchen ?)

3. Es soll neben dem "A" ab Anfang 2008 B Briefe geben. Diese B-Briefe dürfen bis zu 3 Tage unterwegs sein. Für die langsamere Zustellung wird es Preisnachlässe von ca. 20 % auf den A-Brief geben. Die Aussage wurde allgemein getroffen, also da muß nicht unbedingt die Deutsche Post gemeint sein. Vielleicht eine neue Frankaturmöglichkeit für den Standardbrief)

Das sind natürlich Vermutungen, aber wahrscheinlich auf Grund von Hintergrundwissen.

---

Wer mehr erfährt, bitte hier ins Forum schreiben !
 
Richard Am: 10.10.2007 12:43:05 Gelesen: 61547# 2 @  
Oder Anhebung des Briefportos ab 2008 ?

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Marken: Kleben für den Fiskus?

Hessische-Niedersächsische Allgemeine / D.D., Brüssel (08.10.07) - Knapp drei Monate vor dem Ende des Briefmonopols für die gelbe Post ist eine der wichtigsten Fragen weiter offen: Werden die Briefmarken am 1. Januar 2008 teurer? Bislang bezahlt der Verbraucher für die Beförderung eines Standardbriefes 55 Cent, ein Betrag, der frei von Mehrwertsteuer ist.

Denn die Deutsche Post AG ist derzeit der einzige Universaldienstleister auf dem hiesigen Markt, der von der Annahme der Postsendungen bis zur Zustellung an mindestens fünf Tagen alles abdeckt. Doch längst stehen private Unternehmen in den Startlöchern, und das bringt die große Koalition in Schwierigkeiten.

Hohe Steuereinnahmen

Entweder sie hebt die bisherige Umsatzsteuerbefreiung auf, was nach ersten Berechnungen die Post mit etwa 500 Millionen Euro belasten würde, oder man erlässt die Mehrwertsteuer allen Universaldienstleistern. Private Zustelldienste müssen heute die Verbrauchsteuer bezahlen, und haben dadurch einen Nachteil gegenüber der Post. Sollte Berlin auch ihnen die Umsatzsteuer erlassen, wird der Bund ab 2008 auf erhebliche Steuereinnahmen verzichten müssen. Im Bundesfinanzministerium gebe es bislang nur "Vorüberlegungen", hieß es dazu auf Anfrage.

Die Europäische Kommission hat Ende letzter Woche erst einmal das laufende Strafverfahren gegen die Post wegen der Mehrwertsteuerbefreiung verschärft.

(Quelle: http://www.hna.de/wirtschaftstart/00_20071008185759_Marken_Kleben_fuer_den_Fiskus.html)
 
KarlS Am: 19.10.2008 19:46:41 Gelesen: 61321# 3 @  
@ Richard [#1]

Hallo Richard, vielleicht ein bischen polemisch, aber, was haben die denn in Berlin? Ob die Deutsche Post oder andere Briefe befördern: Es bleibt die gleiche Anzahl. Wenn alle (auch private Postdienste) keine MWST/USt zahlen, bleibt die Einnahme wie bisher, nämlich Null. Also was? Und wenn alle Portis mit Steuer sind, zahlen's eh wir beide. Was fehlt denen dann? Mein Mathelehrer rotiert im Grab.

Gruß KarlS (Karl Schabauer)
 
Richard Am: 19.10.2008 23:32:23 Gelesen: 61305# 4 @  
@ KarlS [#3]

Hallo Karl,

das sehe ich so nicht. Wenn ich als Privatperson bisher 100 Euro im Jahr für Porto ausgegeben habe und muss künftig 19 % Mehrwertsteuer zahlen, dann bleiben beim Postdienstleister 19 Euro, die dem Finanzminister helfen, die Schulden des Staates nicht so schnell steigen zu lassen.

Anders ist es bei Firmen als Endkunden, welche die Mehrwertsteuer als Vorsteuer abziehen können, ein Nullsummen Spiel.

Schöne Grüsse, Richard
 
KarlS Am: 20.10.2008 14:20:14 Gelesen: 61285# 5 @  
@ Richard [#1]

Hallo Richard, also jetzt nicht als Sammler, nur als Postnutzer in Österreich: Die haben - wie viele andere auch? - etwas, das nennt sich Priority (blaue Aufkleber).

Wie der Name schon sagen soll, schneller. Zahlst Du Priority-Aufschlag nicht, dauert es halt. Da können die für nix garantieren.
 
Stefan Am: 20.10.2008 15:54:10 Gelesen: 61281# 6 @  
@ KarlS [#3]

>>Ob die Deutsche Post oder andere Briefe befördern: Es bleibt die gleiche Anzahl. Wenn alle (auch private Postdienste) keine MWST/USt zahlen, bleibt die Einnahme wie bisher, nämlich Null. Also was? Und wenn alle Portis mit Steuer sind, zahlen's eh wir beide. Was fehlt denen dann? Mein Mathelehrer rotiert im Grab.<<

Die Aussage zum Thema Einnahmen ist nicht ganz korrekt.

aktueller Stand der Dinge:

Die Deutsche Post AG führt im Jahr 2008 keine Mehrwertsteuer für Portoeinnahmen an das Finanzamt ab; deren Kunden können keine Mehrwertsteuer beim Finanzamt geltend machen. Daher Brutto- = Nettopreise!

Die Konkurrenten der Deutschen Post AG im Briefdienst (Bsp. PIN Mail, TNT, usw.) müssen Mehrwertsteuer an das Finanzamt abführen. Deren Bruttopreise liegen für gewöhnlich mehr oder weniger nahe am dem Nettopreis der Deutschen Post AG; d.h. die Kunden der Konkurrenten (Ausnahme Behörden, Vereine, gGmbH, usw.) können die Mehrwertsteuer (19 % immerhin) gegenüber dem Finanzamt geltend machen; Bsp: 54 Cent brutto Porto für einen Standartbrief = 45 Cent netto, die effektiv für die Beförderung vom Kunden bezahlt werden müssen. Die verbliebenen 9 Cent kommen vom Finanzamt zurück. Als Nachweis erhält der Absender vom Konkurrenten der Deutschen Post eine Rechnung der erbrachten Leistung (Briefanzahl, Portostufe, Anzahl, Versanddatum, ...) mit ausgewiesener Mehrwertsteuer.

Fazit: Die Briefanzahl insgesamt bleibt deiner Aussage gleich, richtig. Allerdings macht es für den mehrwertsteuerabzugsberechtigten Absender schon einen Unterschied bzw. kann es machen, welches Unternehmen Briefe befördert.

Die Konkurrenten der Deutschen Post haben sich teilweise erfolgreich gegen die Mehrwertsteuerbefreiung gewehrt, siehe auch hier (Meldung vom 26.09.08):

http://www.posttip.de/News/22848/Mehrwertsteuerbefreiung-fuer-DP-AG-teilweise-gekippt.html

Ab 2010 werden Briefe von Geschäftskunden unter bestimmten Voraussetzungen mehrwertsteuerpflichtig. Für Briefmarkenkunden bleibt (vorläufig ?) alles beim alten.

Gruß
Pete
 
KarlS Am: 21.10.2008 13:54:32 Gelesen: 61257# 7 @  
@ Pete [#6]

Danke für die ausführlichen Infos. Das mit dem Unterschied privat/Firma ist mir schon klar. Daher das ironisch gemeinte ... zahlen's eh wir beide. Das bezog sich auf Brüssel, da fürchte ich eben, dass eine Diskussion nicht mehr viel helfen wird. Auch nicht von Deutschland als EU-Nettozahler. Leider.
 
Richard Am: 13.05.2009 08:34:12 Gelesen: 60864# 8 @  
Briefporto wird nicht erhöht

Posttip (11.05.09) - Deutsche-Post-Chef Frank Appel hat am Donnerstag laut Medienberichten allen Überlegungen, das Porto für Briefe zu erhöhen, eine Absage erteilt. "Es gibt aktuell keine Pläne, die Politik auf Erhöhungen der Briefpreise anzusprechen", sagte eine Post-Sprecherin dem TV-Sender "ZDF".

Briefvorstand Jürgen Gerdes hatte zuvor angekündigt, mit der Politik über eine Portoerhöhung sprechen zu wollen. Hintergrund ist der anhaltende Umsatzrückgang im Briefgeschäft der Deutschen Post. Appel hatte zur Entlastung der Briefpost vorgeschlagen, Briefträger sollten mehr arbeiten, ohne dafür mehr Gehalt zu beziehen.

Gegenüber dem "ZDF" wies die Deutsche Post darauf hin, dass Portoerhöhungen für Briefe von Privatkunden durch die Bundesnetzagentur genehmigt werden müssten und ohnehin nur bei einer Inflationsrate von mindestens 1,8 Prozent möglich seien. Mit Geschäftskunden wolle man aber über Portoerhöhungen verhandeln. Dafür soll jedoch auch der Service verbessert werden.

(Quelle: http://www.posttip.de/News/23062/Briefporto-wird-nicht-erhoeht.html)
 
Richard Am: 09.06.2009 20:51:23 Gelesen: 60711# 9 @  
Gibt es bald eine Flatrate für Briefe?

Hamburger Morgenpost (06.06.09) - Die Deutsche Post soll prüfen, ob ein Einheitspreis für den Briefverkehr eingeführt wird. Wie viel das pro Jahr kosten soll?

Gibt es bald die Flatrate für Briefe? Laut "Wirtschaftswoche" prüft die Deutsche Post die Einführung einer Flatrate für Briefe.

Gegen einen jährlichen Fixbetrag könnten die Bundesbürger damit unbegrenzt Briefe versenden. Als mögliche Jahresgebühr kämen 60 Euro infrage.

Unternehmen, die sehr viel versenden, sollten entsprechend mehr zahlen.

Die Post reagierte zurückhaltend auf den Bericht. Dies sei "im Moment weitaus weniger als eine Idee", sagte ein Unternehmenssprecher.

Zwar stecke das Projekt noch "in der Entwicklungsküche", sagte dem Bericht zufolge ein Insider der "Wirtschaftswoche". Doch schon im kommenden Jahr könnte die sogenannte Flatrate für Briefe kommen.

(Quelle: http://www.mopo.de/2009/20090606/deutschland-welt/panorama/gibt_es_bald_eine_flatrate_fuer_briefe.html)
 
Richard Am: 12.06.2009 14:50:48 Gelesen: 60665# 10 @  
Montags nur noch halb so viele Briefträger ?

Posttip.de (11.06.09) - Die Zeitung "Euro am Sonntag" will erfahren haben, dass Deutsche Post DHL eine Einschränkung der Briefzustellung an Montagen prüft. "Die prüfen, ob sie montags nur noch die Hälfte der Briefträger rausschicken", zitiert das Blatt den nicht genannten Informanten. Zudem solle an Wochenenden auch die Zahl der Briefkasten-Leerungen reduziert werden, hieß es weiter. Dies würde das Volumen der Postsendungen am Montag verkleinern.

Die Post bestätigte die Information nicht. Ein Sprecher der Deutschen Post sagte jedoch, dass kostensenkende Maßnahmen im Briefbereich geprüft würden. Jeder Stein werde umgedreht. Er betonte, dass keinerlei Einschränkung in der Qualität der Briefzustellung erfolgen werde.

Um das schwindende Briefgeschäft wieder in die Gewinnzone zurückzubringen, setzt die Post derzeit vor allem auf Mehrarbeit für Briefträger. Im Gespräch ist aber auch eine Flatrate für Briefe.

(Quelle: http://www.posttip.de/News/23092/Montags-nur-noch-halb-so-viele-Brieftraeger.html)
 
Richard Am: 29.06.2009 14:12:44 Gelesen: 60511# 11 @  
Mehr Porto für Briefe immer wahrscheinlicher

Posttip.de (23.06.09) - Nach Informationen der "Frankfurter Rundschau" (FR) schließt die Deutsche Post DHL eine Erhöhung des Portos für Briefe nicht mehr aus. "Mittelfristig müssen auch die regulatorischen Vorgaben des Gesetzgebers auf den Prüfstand", sagte Post-Vorstandsmitglied Walter Scheuerle der Zeitung.

Das Porto von 55 Cent für den Standardbrief sei seit 1997 nicht mehr erhöht worden. Damit sei das Briefporto inflationsbereinigt um 16 Prozent gesunken, während im übrigen Europa Briefe im Durchschnitt 30 Prozent teurer geworden seien.

Bisher hatte der Konzernvorstand Portoerhöhungen abgelehnt. Die Gewerkschaft Ver.di hatte jedoch gefordert, das Porto für Briefe solle steigen, um Arbeitsplatzverluste in der kriselnden Briefsparte der Post zu verhindern.

Der Postvorstand hatte bisher mehr Arbeit für die Briefträger bei gleichem Lohn sowie Einschränkungen beim Dienst in Briefzentren gefordert. Außerdem sollen im Inland Nachtflüge eingestellt werden. Mehrarbeit bei gleichem Lohn lehnt Ver.di bisher ab.

(Quelle: http://www.posttip.de/News/23105/Mehr-Porto-fuer-Briefe-immer-wahrscheinlicher.html)
 
Richard Am: 18.11.2009 20:19:16 Gelesen: 59741# 12 @  
Porto für Briefe bleibt 2010 stabil - im Inland

Posttip.de (08.11.09) - Gute Nachricht für Briefschreiber. Das Porto für Briefe bleibt auch 2010 stabil. Ein Sprecher von Deutsche Post DHL sagte dem Nachrichtensender "n-tv", das der Konzern das Briefproto zum kommenden Jahr nicht anheben will - zumindest für Inlandssendungen.

Für einige Briefsendungen ins Ausland müssen sich die Postkunden jedoch auf steigende Portopreise einrichten. Das habe die Post bei der Bundesnetzagentur beantragt. Die Bundesnetzagentur muss das Porto genehmigen. Eine Sprecherin der Behörde sagte "n-tv", man werde innerhalb der nächsten 14 Tage über die Porto-Vorschläge der Post entscheiden.

(Quelle: http://www.posttip.de/News/23256/Porto-fuer-Briefe-bleibt-2010-stabil-im-Inland.html)
 
Gisi Am: 21.01.2012 20:29:38 Gelesen: 55538# 13 @  
@ Richard [#12]

Im Anhang ein kleines Beispiel der Portokosten von Deutschland nach USA und deren Anstieg von 1962, 1965, 1966 auf drei Postkarten.

Bei den Briefen handelt es sich um 1963 und 1964. Oder war da was falsch frankiert?

Gruss Gisi



 
Richard Am: 14.09.2012 23:21:42 Gelesen: 54452# 14 @  
Standardbrief wird 3 Cent teurer - von 55 auf 58 Cent

Deutsche Post (14.09.12) - Die Deutsche Post hat heute bei der Bundesnetzagentur den jährlichen Antrag zur Genehmigung der Briefpreise für 2013 eingereicht. Dabei ist geplant, zum 1. Januar 2013 den Preis für den Standardbrief bis 20 Gramm im nationalen Versand von heute 0,55 auf 0,58 Euro zu erhöhen.

Damit würde nach der letzten Preiserhöhung 1997 und einer Preissenkung 2003 zum ersten Mal seit 15 Jahren eine notwendige Anpassung an die allgemeine Kostenentwicklung erfolgen. Außerdem soll der Preis für den nationalen Maxibrief (bis 1.000 Gramm) von 2,20 auf 2,40 Euro geändert werden. Die Preise für Kompakt- und Großbriefe sowie für Postkarten bleiben stabil. Grundlage des Antrags ist ein gesetzlich geregeltes Verfahren zur Festsetzung der Preise für ausgewählte Briefprodukte.

Ergänzungsmarken stehen rechtzeitig zum Kauf bereit

Neben den Veränderungen bei den Briefpreisen sind auch Preiserhöhungen im Bereich der Bücher- und Warensendungen sowie im internationalen Versand vorgesehen. Hier steigt beispielsweise der Preis für einen Kompaktbrief bis 50 Gramm ins Ausland von 1,45 auf 1,50 Euro. Der Preis für den internationalen Standardbrief bis 20 Gramm bleibt dagegen stabil. Das Produkt Infobrief - für den Versand von mindestens 50 inhaltsgleichen Briefen - wird eingestellt, da sich die Rahmenbedingungen durch die Einführung der Mehrwertsteuer sowie eine Anordnung der Bundesnetzagentur verändert haben.

Um allen Kunden ausreichend Zeit für die Umstellung zu geben, erfolgt die Kommunikation der Preismaßnahmen frühzeitig. So können vorhandene Briefmarkenbestände bis zum Portowechsel aufgebraucht werden. Für nicht aufgebrauchte Briefmarkenbestände stehen selbstverständlich Ergänzungsmarken rechtzeitig in den Filialen oder online zum Kauf bereit. Somit können diese Briefmarken auch nach dem Jahreswechsel weiter verwendet werden. Ein Umtausch ist nicht nötig.

(Quelle und ausführlich lesen: http://www.dp-dhl.com/de/presse/pressemitteilungen/2012/deutsche_post_preisantrag_briefporto.html )
 
Wellensittich Am: 15.09.2012 12:40:39 Gelesen: 54365# 15 @  
Rainer HH Am: 15.09.2012 12:57:58 Gelesen: 54358# 16 @  
Was ich in diesem Zusammenhang nicht verstehe (verstehen muss), bei der €-Einführung wurde das Porto auf 55 ct gesenkt, um die einzelnen Cents auf dem täglichen Betrieb herauszuhalten, und jetzt eine Erhöung um 3 Cent? Welch ein Chaos, aber die Poststellen verkaufen ja eh nur noch Folienblätter und keine Einzelmarken!

Gruß Rainer
 
JoshSGD Am: 15.09.2012 14:18:43 Gelesen: 54339# 17 @  
@ wellensittich:

Frag mal einen Mitarbeiter (OPS oder Administration) der DHL Hub Leipzig GmbH (Expressdrehkreuz am Flughafen Leipzig/Halle) zu der Diskrepanz zwischen solchen Zahlen und ihrem Lohnzettel.

Die Expresssparte erwirtschaftet nämlich solche Zahlen zum großen Teil. Lange Geschichte.

Ne 58 Cent Marke? Naja, mal schauen!

Gruß
 
Wellensittich Am: 16.09.2012 11:04:18 Gelesen: 54267# 18 @  
Vielleicht haben wir ja bald wieder Millionen, Trilliarden und Billionen Briefmarkennennwerte. :-D

Wie sagt der Deutsche Bank Mann so schön: "Inflation ist der Preis, den wir für Europa zahlen werden müssen".

http://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article109247833/Inflation-ist-der-Preis-den-wir-fuer-Europa-zahlen-werden-muessen.html

Mit "wir" meint er natürlich uns und nicht seines gleichen. ;-)
 
Richard Am: 25.09.2012 08:53:54 Gelesen: 54093# 19 @  
@ Wellensittich [#15]

Deutsche Post DHL Gewinn wächst zweistellig

Hallo,

wenn Du der Meinung bist die Post würde für ihre Aktionäre zu große Gewinne erwirtschaften, dann kaufe einfach Aktien der Deutschen Post und profitiere davon. Damit profitierst Du von der Portoerhöhung.

Und wer als Briefversender Alternativen sucht, wird diese unter anderem im P2 Briefverbund finden. In meiner Firma wurden in diesem Jahr 90 bis 95 % der Rechnungen über die Südmail verschickt. Es gibt nur noch ganz wenige weiße Lücken auf der Zustellkarte, die nicht beliefert werden. Portoersparnis für Firmen mit Vorsteuerabzug glatt 25 Prozent.

Das Porto für Standardbriefe wurde jetzt rund 15 Jahre nicht mehr erhöht. Seit Ende 1997 ist der Index der Lebenshaltungskosten in Deutschland von 90,5 auf 113,3 im August dieses Jahres gestiegen, das sind mehr als 25 Prozent [1]. Bei anderen Ländern, wie den USA, habe ich den Eindruck, daß die Kosten für Standardbriefe jedes Jahr nach oben angepaßt werden. Warum sollten der Deutschen Post die 3 Cent verweigert werden ? Wie viele Briefe jährlich schreiben wir denn noch ? Bei mir sind es ganz bestimmt keine 100, also weniger als 3 Euro im Jahr, den Gegenwert für einen großen Schluck aus der Maß am Oktoberfest mit inzwischen 9,50 Euro [2].

Briefe für nur 55 oder 58 Cent von der berühmten Hallig in der Nordsee auf die Zugspitze zu transportieren, selbst wenn es zwei oder drei Tage dauert, halte ich für eine große Leistung. Andere, wie der Konkurrent PIN (ca. 1999 bis 2007), sind daran gescheitert [3].

Schöne Grüsse, Richard

Quelle:

[1] http://www.grundeigentuemerverband.de/index.php?showpage=101
[2] http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/oktoberfest-bierpreisindex-schiesst-in-die-hoehe-11042332.html
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/PIN_Group
 
EdgarR Am: 25.09.2012 10:04:10 Gelesen: 54081# 20 @  
Einspruch Euer Ehren!

@ Richard [#19]

wer als Briefversender Alternativen sucht, wird diese unter anderem im P2 Briefverbund finden. ... Es gibt nur noch ganz wenige weiße Lücken auf der Zustellkarte, die nicht beliefert werden.<

Leider nein. "Theoretisch" ist wirklich fast alles flächendeckend abgedeckt bei P2. "Realiter" gibt es große Gebiete (Beispiele aus der Lamäng: LK Mainz, größere Teile Ruhrgebiet, Artland Nähe OS ...), wo dann die Post AG die Zustellung durchführt. Und damit ist abzusehen, dass die entsprechende 'Produktionskette' auch bei den Privaten teurer werden wird (und muss).

Briefe für nur 55 oder 58 Cent von der berühmten Hallig in der Nordsee auf die Zugspitze zu transportieren, selbst wenn es zwei oder drei Tage dauert, halte ich für eine große Leistung.

Schon wahr, aber nichts Besonderes. Die 0,00x % solcher Briefe, die echten Mehraufwand verursachen, gehen in den 99,99y % der anderen Briefe, an denen verdient wird - und wohl nicht schlecht verdient wird - glatt unter. Sowas nennt man 'Mischkalkulation' und die ist Stand der Technik. Auch Apotheken verdienen nicht an JEDEM einzelnen Kunden, und Aldi, Lidl & Gen. ebenso wenig.

Warten wir mal ab, was diese Aufsichts-Veranstaltung sagen wird. Mein Tipp: 'man' wird sich auf irgendwas zwischen Post AG - Forderung und jetzigem Niveau einigen. Also: "?" hinter die Themenüberschrift!

Phile Grüße
EdgarR
 
Göttinger Am: 25.09.2012 13:23:27 Gelesen: 54048# 21 @  
@ Richard [#19]

"wenn Du der Meinung bist die Post würde für ihre Aktionäre zu große Gewinne erwirtschaften, dann kaufe einfach Aktien der Deutschen Post und profitiere davon. Damit profitierst Du von der Portoerhöhung."

Auch das ist nur relativ. Wenn man sich die Postaktie von der Ausgabe (20,50 Euro) bis heute (aktuell 15,50) ansieht hat sie netto verloren. Sicher gab es noch die Dividenden, aber auch die waren nicht üppig, so dass man sein Geld woanders gewinnbringender angelegt haben könnte. Und auch die Ausschläge waren nicht sehr groß (maximal 25-26 Euro), so dass man sogar durch geschicktes Zocken nicht sehr viel gewonnen hätte. Denke also, duch Aktienkauf profitiert man nicht wirklich von der Portoerhöhung, und andere Faktoren wie allgemeine wirtschaftliche Lage etc. nehmen einen wesentlich größeren Einfluß auf den aktuellen Aktienkurs als eine 3-centige Portoerhöhung für Standardbriefe.

Gruß Göttinger
 
T1000er Am: 25.09.2012 17:47:02 Gelesen: 54012# 22 @  
Hallo,

die Portoerhöhung um 3 Cent wirft bei mir gleich auch mal die Frage auf, ob es dann neben den Briefmarken mit 58 Cent-Wert auch noch einen neuen Ergänzungswert zu 3 Cent geben wird? Schließlich wollen die "alten" 55 Cent-Werte ja auch noch verklebt werden!

Gruß,
T1000er
 
EdgarR Am: 25.09.2012 18:04:09 Gelesen: 54004# 23 @  
@ T1000er [#22]

die [angestrebte !] Portoerhöhung um 3 Cent wirft bei mir gleich auch mal die Frage auf, ob es dann neben den Briefmarken mit 58 Cent-Wert auch noch einen neuen Ergänzungswert zu 3 Cent geben wird?

Dieses würde mit Sicherheit der Fall werden, denn 3 x 1 Cent ATM wären wohl für Post AG wie Publikum zu unbequem, und - anders als bei der Umstellung des Maxi-Portos, wo die Post den 'entgangenen Cent' leichthin verschmerzen konnte wäre eine stillschweigende Duldung einer 3-cent-Unterfrankierung politisch nicht zu vermitteln.
 
DL8AAM Am: 25.09.2012 18:48:16 Gelesen: 53994# 24 @  
@ EdgarR [#23]

Hmmm, unter Wunschwert 3 x die Taste "+1 Cent" tippen und schon kommt eine 3 Cent ATM aus dem Automat. ;-)

Aber, ich würde mit 1 Centstücken zum Schalter gehen und mir dort vom Schaltermitarbeiter so eine Digitalmarke (das sind diese optisch nicht sehr ansprechenden weißen Label mit dem 2D-Matrixcode) ausdrucken und neben meine 55er Marke kleben lassen. Es wäre doch gelacht, wenn ich für meine 3 Cent nicht etwas viel kostenintensiveres geboten bekäme und man könnte endlich mal sämtliche dieser Schaltergeräte und deren Maschinenkennungen für unsere Philastempel-Datenbank dokumentieren. ;-)

http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/182

Gruß
Thomas
 
EdgarR Am: 25.09.2012 21:43:25 Gelesen: 53966# 25 @  
@ DL8AAM [#24], der schon lange keinen dieser vermaledeiten ATM-Automaten bedient hat. ;->

> Hmmm, unter Wunschwert 3 x die Taste "+1 Cent" tippen und schon kommt eine 3 Cent ATM aus dem Automat.<

Nun, als Bezahlung besteht der gelbe Blechidiot aber auf mindestens FÜNF Cent am Stück - und gibt dann brav 'Wechselgeld' in Form von - richtig! - 1 Cent-ATM aus.

Und wegen der Schalterlabel: Die Zum-Winkelchen beim Gemüsetürken (oder in Bäckerei bzw. Russenladen) haben sowas eher gar nicht, gell? So wird die deutschlandweite Anzahl der Schaltergeräte (und deren Kennungen) eher eine überschaubare bleiben, nicht wahr nicht?

Bläht dann den Umfang der Stempelbank nicht unzuträglich auf.
 
Rainer HH Am: 25.09.2012 22:50:34 Gelesen: 53958# 26 @  
@ EdgarR [#25]

Und wegen der Schalterlabel: die Zum-Winkelchen beim Gemüsetürken (oder in Bäckerei bzw. Russenladen) haben sowas eher gar nicht, gell?

Dafür dürften diese dann einen "Gebühr bezahlt"-Stempel haben.

Gruß Rainer
 
Nachtreter Am: 26.09.2012 08:30:04 Gelesen: 53937# 27 @  
@ EdgarR [#25]

Du wirst es kaum glauben: der gelbe "Blechidiot" nimmt sogar 1 ct. und 2 ct.-Münzen, die Geldkarte und wenn Du Glück hast kannst Du Deine 1 Pfennig-Bestände zum 1 ct.-Wert "umtauschen".

Viele Grüße

Nachtreter
 
Sheldrake Am: 26.09.2012 08:32:57 Gelesen: 53936# 28 @  
Moin,

lt. Ausgabeliste der Versandstelle wird es eine 3ct Marke geben, bin mal gespannt, ob Blume oder Leuchtturm. :-9

schönen Tag
-rainer-
 
Sheldrake Am: 26.09.2012 13:25:15 Gelesen: 53906# 29 @  
Nachtrag zu Sheldrake [#28]

Dies habe ich gestern im PostPhilatelie Shop gefunden. Heute ist es weg ?!

Sorry wg. der schlechten Qualität.

-rainer-


 
DL8AAM Am: 26.09.2012 14:17:19 Gelesen: 53894# 30 @  
@ EdgarR [#25]

Nun, als Bezahlung besteht der gelbe Blechidiot aber auf mindestens FÜNF Cent am Stück - und gibt dann brav 'Wechselgeld' in Form von - richtig! - 1 Cent-ATM aus.

Hmmm, wenn ich bei Besuchen in der Fremde an einem Briefmarkenautomaten vorbeikomme, ziehe ich immer eine 1 Cent-ATM mit Quittung zur Dokumentation der Gerätenummern vs. Standort (derzeit sammle ich sowas zwar noch nicht aktiv, aber man weiss ja nie) und zahle immer mit einem dieser lästigen portemonnaieverstopfenden 1-Centstücken. Bisher hatte ich nirgendwo Probleme, damit die Automaten zu befüttern. Ich kann mir dann nicht vorstellen (aber nicht versucht), dass man eine Wunschmarke zu 3 Cent nicht auch mit 1-Centmünzen zahlen kann, meine aber nach oben gibts dann eine Annahmebeschränkungen, z.B. eine 55-Centmarke mit 55 'Einern' zu begleichen wird wohl nicht klappen? Zumindest bin ich einmal über Angabe "maximal xxxx Münzen pro Transaktion" gestolpert.

Gruß
Thomas
 
Göttinger Am: 26.09.2012 14:29:46 Gelesen: 53889# 31 @  
Es sind genau 15 Münzen, die in so einen Automaten eingeworfen werden dürfen. Aber natürlich unterschiedliche Wertstufen, so dass man praktisch alles bezahlen könnte (wenn man denn die richtigen Stückelungen alle zur Hand hat). Ich habe nie Probleme gehabt auch kleine Beträge (2 oder 4 Cent) in Centstücken passend zu bezahlen.

Gruß Göttinger
 
DL8AAM Am: 26.09.2012 15:21:54 Gelesen: 53877# 32 @  
@ EdgarR [#25]

Bläht dann den Umfang der Stempelbank nicht unzuträglich auf.

Auch wenn es einwenig OT wird: Diese Schalterlabel sind ganz normale Freistempel (Postfreistempel "PFS") und sind ein normaler Teil unserer Philastempeldatenbank, so wie die bekannten Absenderfreistempel ("AFS"). Habe davon bestimmt inzwischen viele viele zich' hundert (meist FRANKITs) in die Datenbank eingestellt. Echte Poststempel aus der 'Tagespost' werden zwar als Kollateralschaden nebenbei mit eingestellt, diese FRANKITs sind aber genau mein Erfassungsthema für die Nachwelt ;-)

@ Göttinger [#31]

Danke für die 15 Münzen-Info, d.h. im Zweifelsfall muss man dann eben mehrere Transaktionen und ATMs erzeugen, um auf passende Wertstufen zu kommen, falls man nur eine Rolle 1 Centstücke zur Hand hat. "3 Cent-ATMs" sollten da dann das geringste Problem sein. ;-)

Gruß aus Göttingen
Thomas
 
EdgarR Am: 29.09.2012 19:00:25 Gelesen: 53738# 33 @  
@ Nachtreter [#27]

So ungern ich Dir ja recht gebe - aber ich war vorhin gerade eben nur deshalb an meinem freundlichen Automaten (besagtem Blechidioten) und habe genau hin geschaut (und ausprobiert):

Er nimmt tatsächlich alle gängigen Münzen, auch 1 Cent-Stücke.

Nun komme ich an dem Ding 10x die Woche vorbei und ich glaubte doch ganz fest zu wissen, dass ziemlich oben am Apparat sogar alle Münzen die er nimmt abgebildet sind: 2€, 1€, 50c, 20c, 10c und eben 5c. Oh-oooh -- das sieht mir aber sehr nach 'Alzheim' aus.

Schönes Wo.-Ende und Gruß
EdgarR
 
Göttinger Am: 30.09.2012 12:48:48 Gelesen: 53694# 34 @  
Hallo,

dann gibt es bald wieder auch die Möglichkeit alte 56 Cent Bestände aufzubrauchen mit 2-Cent Zusatzfrankatur. Ob es so etwas häufig geben wird? Genug postfrische Marken sind ja sicher noch vorhanden.

Gruß Göttinger
 
Richard Am: 02.10.2012 08:48:13 Gelesen: 53599# 35 @  
Die neuen Portotarife ab 2013:

http://www.bdph.de/fileadmin/Image_Archive/News/briefpreise-aenderungen-2013.pdf

Schöne Grüsse, Richard
 
Nachtreter Am: 02.10.2012 11:41:34 Gelesen: 53558# 36 @  
Hat jemand eigentlich schon etwas über die geänderten Portosätze für Waren- und Büchersendung gehört / gelesen?

Die Post gibt sich hier sehr bedeckt.

Viele Grüße

Nachtreter
 
drmoeller_neuss Am: 02.10.2012 12:57:18 Gelesen: 53542# 37 @  
Bei Bücher- und Warensendungen schlägt die Post mit etwa 20% Erhöhung deutlicher zu als bei Briefsendungen. In Klammer die alten Portostufen bis zum 31. Dezember 2012.

Warensendungen Büchersendungen

Standard entfällt (45) entfällt (45)
Kompakt bis 50 gr 90 (70) entfällt (60)
Gross nicht angeboten 100 (85)
Maxi 190 (165) 165 (140)
 



Standard und Kompaktsendungen werden in diesem Bereich für den normalen Verbraucher bislang nicht interessant gewesen sein und fallen ersatzlos weg. Buchhandlungen müssen ihre Bücherzettel jetzt im Normalbrief für 55 cent verschicken, und Vereine, deren Rundbriefe mit 50 Gramm ausgekommen sind, müssen jetzt 40 cent mehr aufkleben.

Für Grossversender von Warensendungen gibt es ab dem 01. Januar 2013 ordentliche Rabatte.

Nachzulesen auf den Seiten der Deutschen Post AG:

Warensendungen: http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1016009_901
Büchersendung: http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=link1015399_893
 

Nachtreter Am: 02.10.2012 15:42:45 Gelesen: 53500# 38 @  
@ drmoeller_neuss [#37]

Merci vielmals!

Nachtreter
 
T1000er Am: 06.10.2012 21:20:28 Gelesen: 53312# 39 @  
Hier schon mal ein Bild der neuen 3 Cent Ergänzungsmarke!



Ich habe das Bild über folgenden Link hier hochgeladen, wo es auch noch einen passenden Text dazu gibt.

http://d-b-z.de/web/

Genau genommen gibt es dann also zwei 3 Cent Ergänzungswerte, einmal naßklebend und einmal selbstklebend.

Die Begeisterung und Beliebtheit dieser Marke dürfte bei den Sammlern wohl gegen null tendieren. Mit diesem Entwurf hat die Deutsche Post jedenfalls die "Goldene Zitrone", für die häßlichste Briefmarke der Welt des Jahres 2012 absolut sicher. Herzlichen Glückwunsch!

Gruß,
T1000er
 
ligneN Am: 06.10.2012 22:36:06 Gelesen: 53294# 40 @  
Es wird doch wohl noch ein Blumenmotiv für eine 3 Cent Marke übrig sein?
 
LOGO58 Am: 10.10.2012 12:39:37 Gelesen: 53119# 41 @  
Wer zum Thema noch weitere Informationen benötigt, z.B. über Stückelungsmöglichkeiten, findet in "Stempel & Informationen" - Nr. 20, Seite 22, etwas. Hier der Link:

https://philatelie.deutschepost.de/out/pictures/wysiwigpro/philatelie/2012_20_stempel_informationen.pdf

Viele Grüße
Lothar
 
T1000er Am: 26.10.2012 18:58:55 Gelesen: 52788# 42 @  
Gibt es zur 3 Cent-Marke auch ein passendes Ersttagsblatt bzw. einen besonderen Ersttagsstempel?

Gruß,
T1000er
 
DL8AAM Am: 02.11.2012 15:04:26 Gelesen: 52661# 43 @  
Damit man diese Marken auch mal in "Farbe und Bunt" sieht, gerade gekauft beim Sonderpostamt des "Erlebnis: Briefmarken - Team Hannover" im Verwaltungsgebäude (Alte Posthalterei) des Städtischen Museums (Jüdenstraße 39, 37073 Göttingen), anläßlich des Aktionstages zur Herausgabe der Sondermarke "Göttinger Sieben" - falls noch jemand hin möchte, die haben heute noch bis 17 Uhr geöffnet. ;-)

Thomas


 
DL8AAM Am: 02.11.2012 16:18:53 Gelesen: 52638# 44 @  
@ T1000er [#42]

Ja, bin gerade nochmals zum Sonderpostamt gegangen und habe dort mal nachgefragt. Die hatten zumindest für das Markenset (20 x 3 Cent, selbstklebend) noch ihr Muster mit aufgedrucktem "Erstverwendungsstempel" vom 02.11.2012. Damit ich es Dir auch zeigen kann, habe ich das Set für 60 Cent mal mitgenommen, obwohl ich ja eigentlich sonst schon "Zu alt für diesen Schxxx, äham sorry, Kram bin".[1]:



Bei der im Stempel abgebildeten Marke wird übrigens das Wort Cent kleingeschrieben (sichtbar ist "cen"), während es auf der Marke selbst mit einem großen C ("Cent") steht. Etwa mal wieder ein weiterer Fehler im Stempel? ;-)



Interessanterweise ist in dem entwerteten, zum normalen Postfrischpreis verkauften Markenset, 7% Umsatzsteuer enthalten, d.h. durch den Stempel wird die Marke gleich doppelt entwertet? Die Post streicht statt der 60 nur noch 56 Cent ein, trotz der "Veredelung" durch den Stempel ... ;-) Gut, dafür muss sie ja aber dann nichts mehr leisten.




Gruß
Thomas

[1]: http://de.how-i-met-your-mother.wikia.com/wiki/Die_Murtaugh-Liste
 
Pommes Am: 02.11.2012 18:09:36 Gelesen: 52610# 45 @  
@ DL8AAM [#44]

... obwohl ich ja eigentlich sonst schon "Zu alt für diesen Schxxx, äham sorry, Kram bin". [1]

Unter uns Sammlern: Auch das kannst Du (virtuell) sammeln:

http://www.youtube.com/watch?v=eAAw05J-6ek&feature=fvwrel .

Kann mir jemand die Umsatzsteuer erklären? In Ordnung entwertete, daher Sammlermarken --> 7% USt. Aber wenn ich mir sonst Marken kaufe, diese am Schalter abstempeln lasse, dann bleiben sie dennoch umsatzsteuerfrei. Gibt es einen logischen Grund dafür? Werden sie schon gestempelt hergestellt? Falls ja, kann man das mit gedruckten Stempeln versehene Maxiset überhaupt noch als Briefmarken/Postwertzeichen behandeln?

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
T-M 123 Am: 02.11.2012 18:27:13 Gelesen: 52603# 46 @  
Auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen:

Mir gefallen die 3-Cent-Marken.

Ich finde ehrlich gesagt die meisten heutigen Briefmarken irgendwie langweilig, so als sei alles "schon mal da gewesen". Ich maße mir nicht an, die künstlerische Qualität der Marken bewerten zu können, davon habe ich keine Ahnung; aber meinem ganz persönlichem Geschmacksempfinden nach finde ich sie wenig ansprechend. Und ich bin mir sicher, das viele das anders sehen werden, ist halt eine Geschmacksfrage.

Auch die Blumenmarken finde ich deutlich weniger gelungen, als die Frauen und die Sehenswürdigkeiten: An Stelle der künstlerisch wirkenden Darstellung im zweifarbigen Stichtiefdruck ist ein "einfaches" rechteckiges Foto im Offsetdruck getreten. Aber sicherlich ist auch das eine Geschmacksfrage. Und zum Beispiel die dänischen Dauerserien finde ich noch weitaus langweiliger, was natürlich ebenfalls eine Geschmacksfrage ist.

Ich nahm an, für die 3-Cent-Ergänzungsmarke würde ebenfalls eine "Blume" werden. Um so überraschter bin ich, dass das nicht geschehen ist.

Ich finde die moderne, aber vor allem schlichte Gestaltung, bei der statt eines mehr oder weniger willkürlichen Motives der Wert in den Mittelpunkt rückt, recht gelungen. Für eine höherwertige Marke wäre eine solche Gestaltung vermutlich zu einfach, aber für einen so geringen Nennwert scheint es mir gerade passend. Wobei ich persönlich auch eine derartig gestaltete Dauerserie schöner fände als die derzeitigen Blumen (was allerdings nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern wohl auch nicht wirklich mehrheitsfähig ist).

Nebenbei bemerkt: Diese Marke ist soweit ich weiß die einzige, wo die Wertangabe explizit mit "Cent" erfolgt. In der Übergangszeit der Währungsumstellung wurden die Nennwerte in Euro angegeben, und seit dem werden sie zwar analog zu den früheren Pfennig-Werten in Cent angegeben, aber ohne Angabe der Währung.

Wo wir gerade beim Thema sind: Ist es richtig, die 3-Cent-Marke als Dauermarke zu klassifizieren? Eine Sondermarke ist es offensichtlich nicht, aber zu einer Dauerserie wie den Blumen gehört sie ja auch nicht.

Die Portoerhöhung finde ich übrigens hingegen sehr unglücklich. Es ist natürlich verständlich, dass durch Inflation usw. auch die Preise für die Briefbeförderung steigen müssen. Aber bisher war es möglich, alle gängigen Portostufen durch Kombination von Marken zu 45 und 55 Cent darzustellen. Das wird jetzt natürlich unmöglich. Weder lassen sich die krummen 58 Cent durch eine Kombination vorhandener Marken darstellen (außer den vorgesehenen 55 + 3, aber die wird es sicherlich nur für eine Übergangszeit geben) noch lässt sich eine Marke zu 58 Cent mit anderen Marken sinnvoll zu einer anderen Portostufe kombinieren. Automatenmarken bleiben dabei natürlich unberücksichtigt, weil sie ohnehin in jedem Wert erhältlich sind.

Ich vermute aber, der Trend wird bei der DPAG dahin gehen, dass es für jede einzelne Portostufe, deren Anzahl ja schon deutlich reduziert wurde und wohl weiter reduziert werden wird, bestimmte Marken gibt, die zu kombinieren weder vorgesehen noch sinnvoll möglich ist. Bei der Privatpost ist es ja in den allermeisten Fällen bereits von Anfang an so.

Gruß
Tim
 
drmoeller_neuss Am: 02.11.2012 19:28:39 Gelesen: 52594# 47 @  
@ Pommes [#45]

Wenn die Marke vor dem Kauf direkt am Schalter gestempelt wird, muss eigentlich 7% (ab 2014: 19%) Mehrwertsteuer an den Fiskus abgeführt werden, da es nicht mehr um ein umsatzsteuerfreies Postwertzeichen, sondern um einen Sammlergegenstand handelt. Aber wir sollten das Finanzamt nicht durch unbedachte Diskussionen auf dumme Gedanken bringen. :-(

Aber die gleiche steuerliche Haarspalterei gibt es auch in anderen Bereichen: Du kaufst im Bahnhof am Kiosk ein belegtes Brötchen. Auf die Frage "Zum Mitnehmen" antwortest Du mit "Ja", was steuerlich ein Ausserhausverkauf eines Lebensmittel zu 7% bedeutet. Nachdem der Kassiervorgang beendet ist, aber noch vor dem Verlassen des Geschäftes geht ein Wolkenbruch herunter. Du beschliesst, das Brötchen doch im Lokal im Trockenen zu essen. Was muss der Inhaber steuerlich korrekt machen? Er muss den Ausserhausverkauf stornieren, und das Brötchen mit 19% Mehrwertsteuer buchen, da es sich jetzt um einen Restaurantverzehr handelt. :-)

Nebenbei habe ich mir auch die Marken heute gekauft. Besonders glücklich war man in der Postpartnerfiliale auch nicht über die Portoerhöhung. Die Deutsche Post AG hätte besser auf 60 cent erhöht, dann hätte man mit 4 Marken einen Maxibrief darstellen können. Der nächste Streit ist vorprogrammiert, wenn ein Kunde einen mit 58 cent frankierten Brief in einer Filiale zu einem Kompaktbrief auffrankieren lassen möchte. Ich wette, dass es noch ein Wertzeichen zu 32 cent geben wird, und vielleicht sogar eine Marke zu 2 cent. Schade um die vielen "Einschreiben-Rückschein"-Briefe von Zeitschriftenverlagen etc, die häufig mit 8 * 55 Cent, zusammen 440 cent frankiert waren. Das gab immer schöne Mehrfachfrankaturen.
 
Pommes Am: 02.11.2012 20:19:35 Gelesen: 52580# 48 @  
@ drmoeller_neuss [#47]

Hallo,

da es nicht mehr um ein umsatzsteuerfreies Postwertzeichen, sondern um einen Sammlergegenstand handelt.

Du bestätigst meine Vermutung. Also ist ein mit gedruckten Stempeln versehenes Maxiset genau so ein "Machwerk" (ohne für den geneigten Sammler die "Sammelwürdigkeit" herabsetzen zu wollen, wer mag, der soll sich solche "Preziosen" weiter in die Sammlung stopfen - I'm too old for this sh*t!) wie aktuelle ETB oder "offizielle" FDC.

Beim Zoll heißt es bei der Steuerfreiheit z. B. bei der Einfuhrumsatzsteuer (Im Inland gilt grds. dasselbe.):

"•im Inland gültige, amtliche Wertzeichen, z.B. Briefmarken, Steuerzeichen, Stempelmarken, soweit sie zum aufgedruckten Wert geliefert werden, einschließlich Sonderzuschläge (z.B. bei Wohlfahrtsmarken); nicht dagegen Briefmarken als Sammlungsstück, hier gilt der ermäßigte Steuersatz von 7 %"

siehe: http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Steuern/Einfuhrumsatzsteuer/Steuerbefreiungen/steuerbefreiungen_node.html

siehe auch: http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Umsatzsteuer/Umsatzsteuer-Anwendungserlass/Umsatzsteuer_Anwendungserlass_aktuell.pdf?__blob=publicationFile&v=15

(Falls der link nicht direkt funktioniert hier herunterladen: http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Umsatzsteuer/Umsatzsteuer-Anwendungserlass/Umsatzsteuer_Anwendungserlass_aktuell.html .)

Im Dokument am besten das Suchwort Briefmarken eingeben, sonst dauert es bei 692 Seiten etwas länger, bevor man das wesentliche findet ;-) .

Steuerrechtlich ist die eine Sache, hat jemand schon eine Vermutung/Meinung/Vorstellung, wie man solche "Erscheinungen" philatelistisch bewerten wird/sollte? Mal platt gesagt: Ist das noch eine "Briefmarke"? - siehe [#47]: ... da es (sich) nicht mehr um ein umsatzsteuerfreies Postwertzeichen handelt. Ist "es" (das "gestempelte Maxiset") denn überhaupt noch so etwas wie ein Postwertzeichen? Ich habe da meine Zweifel.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Heinrich3 Am: 03.11.2012 16:20:15 Gelesen: 52526# 49 @  
Hallo,

die Besteuerung von Briefmarken bzw. philatelistischen Produkten ist bei uns nicht gerade leicht, aber zufällig habe ich über Australien gelesen, dort macht man es noch komplizierter. Wer etwas Englisch versteht, kann dies nachlesen unter http://www.stampboards.com/viewtopic.php?f=13&t=41039 und zwar speziell im Post vom 30.10.12 4.35 Uhr Verfasser PeterS.
 
heku49 Am: 03.11.2012 20:11:06 Gelesen: 52492# 50 @  
Portogerecht am Ersttag abgestempelt.

Gruß Helmut


 
Rore Am: 04.11.2012 00:32:28 Gelesen: 52463# 51 @  
@ heku49 [#50]

Für mich die schlechteste Marke, die je herausgegeben wurde, sieht aus wie ein Rabatt Sammelheft. Werde diese Marke nie verwenden.

Gruß
Rore
 
funnystamp Am: 30.11.2012 12:15:52 Gelesen: 51854# 52 @  
Hallo zusammen,

bezüglich der Portoerhöhung um drei Cent beim Standardbrief ist noch eine interessante Frage offen: Gibt es denn auch eine 32 Cent-Briefmarke, und wenn ja, eventuell aus der Blumenserie? Wie kommt es zu diesem Wert?

Angenommen ein Kunde frankiert einen Brief ab 1. Januar nun mit korrekter Briefmarke (58 Cent), aber beim Abgeben des Briefes am Schalter stellt sich heraus, dass dieser die Gewichtsgrenze überschreitet und nun ein Porto von 90 Cent fällig ist. Dafür gibt es aber leider noch keine Marke. Am Schalter müssen nun wenigstens fünf Marken zusätzlich verwendet werden (4 x 3 Cent Ergänzungsmarke und 1 x 20 Cent Blumenmarke), anders kann man diesen Wert nicht zusammenstellen, außer man verwendet nun eine Automatenmarke.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Praxis ohne Murren von den Agenturleitern hingenommen wird! Also, 32-Cent-Marke scheint programmiert, oder doch noch eine zweite Portoerhöhung beim Kompaktbrief?

Grüße an alle
Hermann
 
Stefan Am: 30.11.2012 17:25:06 Gelesen: 51811# 53 @  
@ funnystamp [#52]

Angenommen ein Kunde frankiert einen Brief ab 1. Januar nun mit korrekter Briefmarke (58 Cent), aber beim Abgeben des Briefes am Schalter stellt sich heraus, dass dieser die Gewichtsgrenze überschreitet und nun ein Porto von 90 Cent fällig ist. Dafür gibt es aber leider noch keine Marke.

Ich gehe eher davon aus, dass nachträglich mit Aufklebern aus dem Drucker frankiert wird: http://www.philastempel.de/st/781551/0/107df5e3_h.jpg

Gruß
Pete
 
Nachtreter Am: 30.11.2012 19:30:22 Gelesen: 51796# 54 @  
@ Pete [#53]

Agenturen haben aber (noch?) keine Digitalmarken-Drucker! Die findet man nur in den wenigen Postbank-Filialen. :-)

viele Grüße

Nachtreter
 
T-M 123 Am: 01.12.2012 15:32:49 Gelesen: 51763# 55 @  
@ Nachtreter [#54]

Agenturen haben aber immer seltener lose Marken. Selbst in größeren gibt es häufig nur noch die gängisten Portostufen im selbstklebenden Heftchen. Und damit komt man schon heute nicht von 55 auf 90.

Größere Agenturen haben übrigens schon lange Label-Drucker; hier im Ort gibt es so eine.

Und im Zweifelsfall muss der Kunde halt entweder überfrankieren oder sich einen Automaten suchen. Das dürfte die DPAG nicht groß kümmern, denn es gibt oftmals immer noch keine wirkliche Alternative.

Es mag zwar sein, dass seitens der Kunden ein Bedarf für eine 32-Cent-Marke bestünde, aber ich bezweifle, dass seitens der DPAG einer besteht, und daher wird es wohl keine geben.

Ich nehme an, dass der Trend viel mehr dahin gehen wird, dass es für jede noch mit Marken frankierbare Portostufe (deren Anzahl ja schon deutlich verringert wurde und zukünftig sicherlich noch weiter verringert werden wird) eine passende Marke mit (krummem) Wert geben wird; sinnvolle Kombinationen sind dann wenn überhaupt, dann nur noch rein zufällig möglich. Bei praktisch allen Privatpostunternehmen ist das ja schon von Anfang an so.

Die Marken sind dann grundsätzlich nur selbstklebend im 10er-Pack erhältlich; für Sammler wird es sicherlich weiterhin nassklebende Marken geben, aber dann wohl nur noch über die Philatelie-Abteilung.

Zumindest aus Sicht der Post wäre das sehr effektiv.

Persönlich finde ich das zwar schade, aber der Fortschritt ist nicht aufzuhalten, und der Trend geht meiner Meinung nach eh zum Barcode-Label (und langfristig zu einer papier- und somit postfreien Welt).

Nun ja, Barcode-Labels kann man auch sammeln.

Gruß
Tim
 
Stefan Am: 01.12.2012 17:04:55 Gelesen: 51751# 56 @  
@ T-M 123 [#55]

Nun ja, Barcode-Labels kann man auch sammeln.

Bei selbtklebenden Aufklebern bin ich generell skeptisch, auch im Bereich der modernen Privatpost, was deren Haltbarkeitkeit über 10-20 Jahre hinaus betrifft; teilweise erkennt man nach wenigen Jahren bereits nichts mehr auf Strichcodeaufklebern (bei Postmitbewerbern). Es erscheint mir durchaus sinnvoll, interessante Stücke zeitnah zu digitalisieren. In einigen Jahrzehnten werden dann digitalisierte Belege gesammelt und getauscht ?

Ansonsten nehme ich ebenfalls an, dass sich die Anzahl von Portostufenkombinationen verringern (dank krummer Nominalen) und den Selbstklebern (egal ob Briefmarken oder Barcodelabels) die Zukunft gehören wird.

Gruß
Pete
 
drmoeller_neuss Am: 01.12.2012 21:02:05 Gelesen: 51719# 57 @  
@ funnystamp [#52]

Wenn man auf einen Postler trifft, der halbwegs kopfrechnen kann, ist die Darstellung von 32 cent kein Problem: 4 * 3 cent und 2 * 10 cent (oder 4 * 5 cent). 9 * 3 cent und 1 * 5 cent geht auch.

Leider stirbt die Fähigkeit des Menschen zum Kopfrechnen aus. Neulich bei ALDI, eine Palette Milch. Der Kassierer hat doch tatsächlich alle durchgezählt, anstatt 4 * 8 zu multiplieren. :(
 
Nachtreter Am: 02.12.2012 17:16:30 Gelesen: 51664# 58 @  
@ drmoeller_neuss [#57]

Google-d man das heute nicht? :-)
 
T1000er Am: 09.12.2012 13:15:47 Gelesen: 51418# 59 @  
In meinem Beitrag [#42] hatte ich ja nach einem Ersttagsblatt nachgefragt! Hier kann ich diese Frage mit nun selbst mit einem "ja" beantworten!

Die Deutsche Post hat den Ergänzungswert mit dem Ersttagsblatt Nr. 47/2012 "gewürdigt"! Es wurde gleich ein ganzer Kleinbogen verwendet und zudem ein besonders kleiner runder Ersttagsstempel mit 2,3 cm Durchmesser verwendet.



Ersttagsstempel 53113 BONN, 02.11.2012



Der Kleinbogen mit dem Ersttagsstempel (gleich 3-fach) im Detail.

Bei den verwendeten Marken handelt es sich um die nassklebende Variante!

Die Abonnenten der Deutschen Post Philatelie haben zusätzlich auch die selbstklebende Variante mit einem ovalen Ersttagsstempel kostenlos auf einem Extra-Blatt bekommen.



Extra-Blatt Nr. S2/2012



Die selbstklebende Ergänzungsmarke mit Ersttagsstempel noch einmal im Detail!

Gruß,
T1000er
 
wajdz Am: 23.04.2013 21:41:15 Gelesen: 48111# 60 @  
Ist das nun eine Zusatzfrankierung einer nichtamtlichen Ganzsache oder Einzelfrankierung mit Werteindruck? Jedenfalls eine grafisch gelungene Lösung.

Mi.Nr. 2967 (3) selbstklebend als Einzelfrankierung auf einem postbrief-individuell mit Werteindruck (55) Maschinenwerbestempel BRIEFZENTRUM 60 ma vom 16.-4.13 ...50 Jahre WWF codiert


 
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