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Thema: (?) (710) Briefe ausländischer Banken
Das Thema hat 721 Beiträge:
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zockerpeppi Am: 06.03.2013 20:56:09 Gelesen: 537583# 122 @  
@ am1937a [#121]

Ich wurde gleich nachdem ich (ungewollt) Philatelist wurde verpflichtet, bin seit 1996 im engeren Kreis und seit 1997 Kassenwart. Meinen Kollegen habe ich erklärt, ich hätte mit Briefmarken und so nix am Hut.

Hier noch eine Insel, Jamaica - The Canadian Bank of Commerce



Lulu
 
hajo22 Am: 09.03.2013 22:28:49 Gelesen: 537329# 123 @  
Auch ich möchte beim Thema mitmachen und hier einen Ortsbrief der KSK Gotha (DDR) von 1956 mit nützlichen Parolen zeigen:

" Sparen hilft dem Aufbau" und " Sparen nützt auch Dir"

Beides unbestritten und modern gesagt "nachhaltig".



Grüße an die Leserschaft.
Jochen
 
zockerpeppi Am: 10.03.2013 19:02:24 Gelesen: 537254# 124 @  
@ hajo22 [#358]

Du kannst ruhig mitmachen, die Deutschen Banken haben allerdings ihren eigenen Thread. Außer für dich wäre DDR Ausland.

Ich möchte heute Zypern zeigen: Bank of Cyprus, 2 verschiedene Umschläge



Bin müde vom vielen stöbern, habe aber noch eine Überraschung für Kollege Cantus, die poste ich anderweitig.
 
drmoeller_neuss Am: 10.03.2013 21:14:34 Gelesen: 537235# 125 @  


In den Nachrichten wird diese Stadt leider oft genannt: Homs in Syrien.

Hier noch zu friedlichen Zeiten mit zwei Belegen der syrischen Handelsbank.
 
zockerpeppi Am: 11.03.2013 21:04:28 Gelesen: 537185# 126 @  
Nachdem Port au Prince, Point à Pitre schon durch sind, hier nun Port Louis - Mauritius

Bank to Bank : Banque Nationale de Paris Intercontinentale nach BNP Luxemburg

Der Umschlag ist nicht von 1A Qualität. Aber es ist das einzige Einschreiben, das ich habe.



schöne Grüße
Lulu
 
Cantus Am: 12.03.2013 01:25:26 Gelesen: 537166# 127 @  
@ zockerpeppi [#126]

Hallo Lulu,

mit Bankbriefen von exotischen Inselstaaten kann ich in aller Regel nicht dienen. Ich habe dafür einen Brief der Auslandsabteilung der Staatsbank der UdSSR eingescannt. Der Brief lief am 3.3.1959 von Moskau an die Deutsche Bank in Düsseldorf.



Viele Grüße
Ingo
 
Heinrich3 Am: 12.03.2013 11:20:33 Gelesen: 537133# 128 @  
Hallo Ingo,

Wahnsinn, was in diesem Thread alles auftaucht. Ich weiß nicht, ob Angola schon mal dran war, doch ich meine mich zu erinnern. Trotzdem hier ein Brief aus 1976 von Banco Comercial de Angola in Lourenço Marques (in Moçambique!) nach Hamburg. Die beiden Länder liegen ja getrennt von Zambia und Zimbabwe getrennt auf je einer Seite Afrikas. Die portugiesische Sprache verbindet sie. Die Bleistift-Vermerke sind nicht von mir; ist das rückwärtige Siegel von Interesse?


 
zockerpeppi Am: 12.03.2013 19:19:30 Gelesen: 537089# 129 @  
Mittlerweile dürfte es niemanden mehr geben, der denkt Banken sammeln sei langweilig.

In meiner Sammlung:

Russland --> Bank for Foreign Trade of the USSR von 1973
Angola ----> Banco de Angola Einschreiben von 1960

Für heute habe ich Palästina ausgewählt: The Anglo-Palestine Bank Limited, Jaffa, 30.6.1931 nach Leipzig



bis demnächst
Lulu
 
hajo22 Am: 13.03.2013 00:39:31 Gelesen: 537067# 130 @  
@ zockerpeppi [#124]

Aber hallo,

völlig richtig, hatte ich übersehen. Allerdings DDR war ja vormals praktisch Ausland für mich.

Jetzt zeige ich eine "besondere Bank", die uns Briefmarkensammler erfreut und für mich zudem eine ausländische "Bank" darstellt.

Na ja, ein kleiner Scherz ist schon dabei. Aber Spaß muß auch mal sein.

In diesem Sinne "gute Nacht".



**Jochen**
 
zockerpeppi Am: 13.03.2013 21:34:33 Gelesen: 537002# 131 @  
@ hajo22 [#130]

'e gudde Geck'

Für mich Inland, für euch Ausland, ganz schlicht und einfach:

Banque UCL ! Die Bank gibt es so nicht mehr. Allerdings kann ich jetzt nicht mehr genau sagen wann die UCL nun in Fortis bzw BGL überging. Aber spätestens morgen um 09:00 dürfte ich schlauer sein.



Lulu
 
Pepe Am: 13.03.2013 22:01:08 Gelesen: 536998# 132 @  
Aus den Philippinen nach Berlin Karlshorst in die ehemalige Hochschule für Ökonomie (HFÖ) diesen Tauschbeleg. Er ist gleich doppelt vorhanden mit verschiedenen Stempeldaten. Rückseite blanco.



Philipines ASEAN DEVELOPMENT BANK Freistempler vom 23.11.1987

Nette Grüße
Pepe
 
Cantus Am: 13.03.2013 22:27:22 Gelesen: 536993# 133 @  
Nun habe ich doch noch einen Bankbrief von einer Insel gefunden.

Die BANQUE NATIONALE DE LA REPUBLIQUE D'HAITI sandte diesen Brief am 30.9.1961 von Port-au-Prince an die Berliner Bank, wo er am 6.10.1961 eintraf.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 19.03.2013 20:06:03 Gelesen: 536682# 134 @  
@ Cantus [#133]

Freut mich.

@ zockerpeppi [#131]

UCL ging 1996 in Fortis über

@ am1937a [#110]

Hier nun Kuwait : The Gulf Bank an die Grindlays Bank Bombay



Lulu
 
Cantus Am: 19.03.2013 23:01:35 Gelesen: 536665# 135 @  
@ zockerpeppi [#134]

Hallo Lulu,

Kuwait habe ich zwar heute nicht gefunden, dafür aber zwei per Einschreiben gelaufene Briefe aus Saudi Arabien. Leider sind bei beiden die Stempel so schlecht lesbar, dass eine zeitliche Zuordnung nur annähernd über die Frankatur möglich ist.

Als Erstes ein Brief der RIYAD BANK LTD, gerichtet an eine Adresse in Winterthur in der Schweiz. Die Frankatur erfolgte mit einer Mi. 612 II (Ausgabe 1980).



Und dann noch ein Fensterumschlag der THE NATIONAL COMMERCIAL BANK; auch der rückseitige Absenderstempel hilft nicht weiter. Als Frankatur wurde Mi. 641 (Freimarkenausgabe 1977/79) verwendet.



Viele Grüße
Ingo
 
Heinrich3 Am: 20.03.2013 17:16:40 Gelesen: 536622# 136 @  
@ zockerpeppi [#134]

Sehr schön - der Beleg hat sich also gefunden. Ich muß Euch nun ans andere Ende der arabischen Welt mit nehmen, nach Marokko. Der Crédit du Maroc schreibt nach Berlin an die Landesbank und schickt einen Scheck mit.


 
zockerpeppi Am: 20.03.2013 19:57:02 Gelesen: 536603# 137 @  
@ am1937a [#136]

Bei den Kuwaitis habe ich gemogelt. Habe sie speziell fürs Forum eingekauft. Meine Belege waren 2 FDC.

@ Cantus [#135]

Mein Saudi Fensterumschlag ist der gleiche nur anderes Datum.

Und nun meine absoluten Lieblinge aus Marokko: Banque d'Etat du Maroc mit Perfins BEM



schöne Grüße
Lulu
 
Heinrich3 Am: 01.04.2013 19:41:57 Gelesen: 536220# 138 @  
Eine Zeit hat sich nichts getan, naja, Vorbereitungen auf Ostern vermutlich? Heute bringe ich einmal Ägypten wieder nach vorne. Die Rückseite ist leer.


 
zockerpeppi Am: 01.04.2013 20:43:46 Gelesen: 536211# 139 @  
@ am1937a [#138]

Mir gings nicht so toll. Quartalsende, viele Überstunden und dann noch die teuflische Kälte im Büro. Denn ganzen Winter hatte ich gut überstanden. Sch. Klimaanlage ! Oder fehlt gar den Banken Sprit zum heizen?

Heute mal was fern von Europa, meine Zypern Briefe würde ich heute nicht mehr zeigen. Deshalb Malaysia:

Einschreiben vom 3.2.86 der Ban Hin Lee Bank Berhhad, Penang an die Irwing Trust in New York



fast wieder fit
Lulu
 
zockerpeppi Am: 02.04.2013 20:01:24 Gelesen: 536121# 140 @  
Hier habe ich noch einen schönen eingetauscht:

Bank of India an die Deutsche Bank



Bei Gelegenheit zeige ich euch mal wieder was richtig altes. Aber vorerst gönne ich mir eine kleine Auszeit.

bis bald
Lulu
 
T1000er Am: 07.04.2013 11:17:22 Gelesen: 535989# 141 @  
Hallo,

habe hier einen Einschreibebrief aus Luxemburg an die Deutsche Bundesbank in Frankfurt. Leider trägt der Brief keine Absenderangabe. Kann Jemand anhand des Freistempel den Absender identifizieren?


P.B.528, LUXEMBOURG, 05.08.1982

Gruß,
T1000er
 
zockerpeppi Am: 07.04.2013 18:34:09 Gelesen: 535862# 142 @  
@ T1000er [#141]

Auch ohne die PB528 Nummer kann man den Absender durch 2 weitere Merkmale eindeutig bestimmen :

1. die angegebene Kontonummer: 5-405/0440
2. den personalisierten Einschreibeklebezettel mit Buchstaben a

---> Banque Internationale à Luxembourg kurz BIL

schöne Grüße
Lulu
 
zockerpeppi Am: 07.04.2013 19:06:46 Gelesen: 535856# 143 @  
@ T1000er [#141]
@ zockerpeppi [#142]

Und hier ein Beleg mit Logo der Bank + dem Freistempler PB528:



bis bald
Lulu
 
Cantus Am: 09.04.2013 02:34:29 Gelesen: 535810# 144 @  
Hallo,

bei mir heute eine britische Bank. Die Westminster Foreign Bank Limited mit Sitz in Paris schickt am 25.1.1963 ein Einschreiben (mit eigenem Einschreibzettel) und französischem Absenderfreistempel vom Postamt Paris 81 nach Montreal. Vorderseitig ist außer dem R-Zettel kein Bezug auf eine Bank zu erkennen, aber die Umschlagrückseite ziert ein großflächiges Papiersiegel der Bank.



Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 09.04.2013 21:47:38 Gelesen: 535767# 145 @  
Zur Abwechslung ein Chargé Brief aus der Schweiz von der Bank les Fils Dreyfus & Cie S.A Bale. Bei den Schweizer Banken ist die Rückseite immer sehenswert. Alle meine Belege sind nur so mit Siegeln gepflastert.



Sogar die Vignette ist personalisiert und trägt den Namen der Bank.

schönen Gruß
Lulu
 
zockerpeppi Am: 09.04.2013 22:18:23 Gelesen: 535761# 146 @  
Jetzt aber ein Vorphilabrief:

Um 1828 gab es wohl nur 3 Bankiers in Luxemburg: JP Pescatore, François Roeser und Jacques Milleret. Milleret hatte die Bank von seinem Vater, dem Bürgermeister von Thionville, übernommen. Er war allerdings nicht nur Bankier, sondern auch Generaleinnehmer des département de la Moselle und später des département des Ardennes. Im September 1830 wurde er auch Abgeordneter (député) der Moselle. Das Bankhaus Milleret hatte seine Niederlassung in der rue du Saint-Esprit. Es hatte u.a auch Zweigstellen in Thionville und Paris. Die Haupttätigkeit bestand in dem Eintreiben von Wechseln. Doch betätigte es sich auch in Anlage-, Spar- und Diskontgeschäften. Geschäftsführer für Luxemburg war Constant Garnier. Ende 1830 machte das Bankhaus Konkurs. Nach bestimmten Quellen wäre JP Pescatore nicht ganz unschuldig an diesem Konkurs gewesen. Die damaligen Geschäftspraktiken waren nicht immer ganz sauber. Die Bank Roeser ging 1836 ebenfalls in Konkurs.

Belege der Bank Roeser konnte ich leider noch keine finden. Aber so schnell gebe ich nicht auf. Irgendwann findet sich ein Angebot.



Brief des Bankhauses Milleret vom 22.7.1828 nach Paris an das Bankhaus Thuret et Cie. Einzeiliger Abgangsstempel LUXEMBURG, Rayon-Stempel L.P.B.1.R sowie der viereckige Grenzübergangsstempel von Luxemburg: Pays-Bas par Thionville. Das Porto 10 decimes: 3 decimes Tarif für Briefe aus dem 1 Rayon der Niederlanden, und 7 decimes gemäß dem französischen Inlandtarif vom 1.1.1828 für die Strecke Thionville-Paris (400 km Zone).



schönen Gruß
Lulu
 

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