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Thema: Deutsches Reich: Stempel echt oder falsch ?
Das Thema hat 146 Beiträge:
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Lars Boettger Am: 27.01.2014 20:29:41 Gelesen: 76850# 72 @  
@ Friedensfahrer [#69]

Ohne ein lesbares Datum ist die Marke bestenfalls "nicht prüfbar". Ausserdem scheint mir das ein alter Preussen-Stempel zu sein. Die waren damals fast nicht mehr im Einsatz. Und wenn, dann nur bei kleinen Postämtern. Die eher nicht diese Marke vorrätig hatten. Eine Prüfung - da schliesse ich mich meinen Vorschreibern an - lohnt sich nicht.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Friedensfahrer Am: 27.01.2014 20:39:42 Gelesen: 76847# 73 @  
@ erron [#70]
@ JoshSGD [#71]
@ Lars Boettger [#72]

Vielen Dank für eure Einschätzungen, einen schönen Abend wünscht FF.
 
k.u.k. Feldpost Am: 25.04.2014 10:02:10 Gelesen: 76060# 74 @  
Stempel Weimar

Ich bin das erste Mal in diesem Forum und bitte die werten Spezialisten um Mithilfe.

Ich habe in einem Nachlass, den ich erworben habe einen Nothilfeblock gefunden. Da ich kein Markensammler bin, habe ich ihn zum Verkauf ins EBay gestellt und darauf die Zuschrift bekommen, dass der Block in der DDR nachgestempelt wurde.

Vielleicht können Sie mir weiterhelfen.

Herzlichen Dank,
k.u.k. feldpost


 
LK Am: 25.04.2014 10:37:25 Gelesen: 76042# 75 @  
@ k.u.k. Feldpost [#74]

Hallo,

den Block bitte mit schwarzem Hintergrund Vorder- und Rückseite scannen, damit das Wasserzeichen, wenn vorhanden, sichtbar wird.

Gruß

LK
 
inflamicha Am: 25.04.2014 10:41:30 Gelesen: 76040# 76 @  
@ k.u.k. Feldpost [#74]

Hallo,

wo der Block abgestempelt wurde kann ich nicht sagen. Sicher ist jedoch, dass die Prüfung des Stempels "WEIMAR 1 f" bei Schlegel BPP abgelehnt wird.

Gruß Michael
 
k.u.k. Feldpost Am: 25.04.2014 11:37:49 Gelesen: 76023# 77 @  
@ LK [#75]

Hallo.

leider wird das Wasserzeichen durch einen rückseitigen Scan nicht sichtbar. Was hat das Wasserzeichen mit der Nachstempelung zu tun?

Lb Grüße
k.u.k. Feldpost
 
k.u.k. Feldpost Am: 25.04.2014 11:44:38 Gelesen: 76020# 78 @  
@ k.u.k. Feldpost [#77]

Hallo,

bin nochmals hier. Der Block hat das Wasserzeichen 10. Jahre Deutsche Nothilfe oberhalb der Marken 1923 - 1933 unterhalb der Marken.

k.u.k. Feldpost
 
LK Am: 25.04.2014 12:16:05 Gelesen: 76000# 79 @  
@ k.u.k. Feldpost [#77]

Leider wird das Wasserzeichen durch einen rückseitigen Scan nicht sichtbar. Was hat das Wasserzeichen mit der Nachstempelung zu tun?

Eine ganze Menge.

Von dieser Blockausgabe gibt es tonnenweise Fälschungen, und wenn dein Block aus der Peter Winter Kollektion stammt, bei denen ist das angebliche Wasserzeichen aufgedruckt, brauchen wir über den Stempel nicht mehr nachzudenken.

Als Anlage echte Blocks, das Wasserzeichen ist auch ohne schwarzen Hintergrund sichtbar.



Gruß

LK
 
Lars Boettger Am: 25.04.2014 12:40:46 Gelesen: 75984# 80 @  
@ k.u.k. Feldpost [#74]

Ich bin kein Prüfer für Deutsches Reich, aber nach meiner Ansicht ist das Papier zu hell und die Druckfarben entsprechen nicht unbedingt den Originalfarben. Ich würde unverzüglich das Ebay-Angebot löschen und das Stück einer genauen Prüfung unterziehen.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
k.u.k. Feldpost Am: 25.04.2014 14:57:41 Gelesen: 75956# 81 @  
Herzlichen Dank für die Antwort.

k.u.k. Feldpost
 
k.u.k. Feldpost Am: 25.04.2014 20:20:42 Gelesen: 75905# 82 @  
@ LK [#79]

Hallo,

herzlichen Dank für die umfassende Antwort.

k.u.k. Feldpost
 
JFreitag Am: 27.07.2014 12:51:14 Gelesen: 72867# 83 @  
Schleswig Holstein 3 mit Stadtpoststempel Hamburg echt oder falsch ?

Hallo und schönen Sonntag,

bin neu in diesem Forum und hoffe auf Hilfe. Habe eine Marke SH3 mit blauem Stadtpoststempel Hamburg. Kommt dies zeitlich überhaupt in Frage (Postablagestempel)? Kenne die Marke nur mit 3 Ring-Nummernstempeln?
 
doktorstamp Am: 27.07.2014 17:28:45 Gelesen: 72815# 84 @  
@ JFreitag [#83]

Herzlich willkommen in diesem Forum.

Um auf Deine Frage zu antworten wäre ein Scan (mindestens 300dpi) sehr hilfreich.

mfG

Nigel
 
donfliesio Am: 07.08.2014 18:34:20 Gelesen: 74749# 85 @  
Hallo an die Experten,

habe eine größere Prüfsendung von Schlegel zurück bekommen, wo unter anderem diese 3 Hitlermarken mit dem Vermerk: Ich kann nicht mit Sicherheit die Echtheit des Stempels bestätigen!

Meine Frage nun: Lohnt es sich die Marken zu Herrn Peter Stastny vom VPEX zu schicken?



Gruß
Frank
 
ginonadgolm Am: 07.08.2014 20:16:25 Gelesen: 74711# 86 @  
@ donfliesio [#85]

Nun mal ehrlich!

Selbst ein blutiger Laie kann vorhersagen, daß niemand diese Stempel als echt bestätigt!

Wo fast nichts zu sehen, respektive zu erkennen ist, kann man auch keine gesicherte Aussage treffen.

Eine weitere Prüfung wäre hinausgeworfenes Geld.

Das ist für mich klar, auch wenn ich nicht immer alles durchblicke.

Ingo aus dem Norden
 
Claudius Kroschel Am: 07.08.2014 20:27:42 Gelesen: 74697# 87 @  
@ donfliesio [#85]

An Peter Stastny brauchst Du die Marken nicht zu schicken, da Peter nur ungebrauchte Marken des Deutschen Reichs prüft.
 
donfliesio Am: 08.08.2014 11:02:22 Gelesen: 74615# 88 @  
Hallo Ingo und Claudius,

erst mal ein Dank für die schnelle Antwort.

Bei einer 60-fach Vergrößerung sind Ort und Datum einwandfrei lesbar! Ansonsten hätte ich die Marken gar nicht zur Prüfung versendet.

Gruß
Frank
 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 30.10.2014 21:29:59 Gelesen: 74265# 89 @  
Hier ein offensichlicher Falschstempel, Messe Leipzig



Oder liege ich falsch?

Gruß
Dieter
 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 19.02.2015 09:00:50 Gelesen: 72765# 90 @  
Bahnpost Freiburg - Donaueschingen

Habe hier einen seltsamen Stempel. Wer kann weiter helfen ?


 
sammler-ralph Am: 19.02.2015 09:41:10 Gelesen: 72749# 91 @  
Ich bin hinsichtlich der Echtheit des Stempels skeptisch. Es wäre anhand von Fahrplänen aus der Zeit zu prüfen, ob fünfstellige Zugnummern verwendet wurden. Es muss sich nicht um einen Fahrplan direkt aus dem Jahr 1940 handeln, die Nummernkreise für die Zugnummern blieben über einen längeren Zeitraum gleich. Ich glaube, dass ein Fälscher einen Musterabschlag des Stempelherstellers als Vorlage genommen hat. Bei den Musterabschlägen wurden natürlich alle Stellen für die Zugnummer verwendet.

Gruß
Ralph
 
calliostoma Am: 19.02.2015 11:25:53 Gelesen: 72725# 92 @  
@ sammler-ralph [#91]

Der Stempel ist aber so was von echt - wie schon erwähnt aus dem Auslieferungsbuch des Herstellers. Die Zugnummer wurde bei Musterabschlägen zu Testzwecken nach Lust und Laune eingestellt. Wer soll da was gefälscht haben ?

Gruß

Dirk
 
HouseofHeinrich Am: 20.02.2015 14:13:06 Gelesen: 72839# 93 @  
Hallo,

brauche mal Hilfe von euch, wo kann ich sehen, ob der Stempel den ich hier zeige, Echt oder Falsch ist! In Voraus sage ich vielen Dank an euch und verbleibe mit

freundlichen Grüßen

Heinrich


 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 20.02.2015 20:53:02 Gelesen: 72663# 94 @  
Danke an alle. Bin jetzt einen Schritt weiter.

Dieter
 
HouseofHeinrich Am: 07.05.2015 15:35:54 Gelesen: 72035# 95 @  
Hallo,

habe hier den Satz von 1942 mit der Michel Nummer 799 B - 802 B Deutsches Reich.

Ist jemand hier, der Kenntnis hat wegen der Stempeln, vielleicht ein Link! Würde gerne wissen, wegen der Echtheit der Stempeln. Für Hilfe sage ich im Voraus vielen Dank und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Heinrich


 
Stefan Am: 06.02.2017 21:19:30 Gelesen: 58988# 96 @  
Innerhalb weniger Tage schickte mir ein Sammlerkollege die Links zu zwei Verkaufsangeboten bei ebay. Es handelt sich in beiden Fällen um Die Dienstmarke Mi-Nr. 65 des Deutschen Reiches. Die in den beiden Artikeln angebotenen Stücke tragen allesamt Stempelfälschungen.

[1] http://www.ebay.de/itm/262825714578



Stempelentwertung Oppeln *1i vom 20.04.1921, verkauft am 01.02.2017 für 36,49 Euro (7 Gebote)


[2] http://www.ebay.de/itm/222387616514



Stempelentwertung aus Gleiwitz vom 27.05.1921, verkauft am 05.02.2017 für 20,15 Euro (15 Gebote)

Die Fälschung [2] wurde in der Artikelbeschreibung als Stempelfälschung angeboten und erzielte dennoch einen zweistelligen Verkaufsbetrag: DR Dienst MiNr. 65 , da ungeprüft wird die Marke - wie immer bei diesem Wert - als Stempelfälschung angeboten.

Die Stempelfälschungen sind in diesen Fällen bereits anhand des jeweiligen Ortsnamens in Kombination mit dem gestempelten Entwertungsjahr erkennbar. Die Orte Oppeln und Gleiwitz lagen zu dem Zeitpunkt (1921) im Abstimmungsgebiet Oberschlesien und verwendeten von Februar 1920 bis Juni/Juli 1922 die Briefmarken des Abstimmungsgebietes zur Frankatur. Nicht überdruckte Dienstmarken des Deutschen Reiches waren nicht zur Frankatur zugelassen und die Dienstmarke Nr. D65 wurde nicht nach Oppeln zwecks Überdruck ("C.G.H.S.") in der örtlichen Druckerei geliefert.

Der Handstempel Oppeln *1i ist auf der Nr. D65 ein "alter Bekannter" und daher mit Vorsicht zu genießen.

Gruß
Pete
 

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