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Thema: Die Poststempel Berlins
Das Thema hat 5964 Beiträge:
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cowie Am: 07.02.2022 17:31:54 Gelesen: 904811# 5565 @  
@ Jürgen Witkowski [#5564]

vielen Dank Jürgen für die schnelle Antwort.

Gruß Frank
 
kauli Am: 07.02.2022 17:50:00 Gelesen: 904780# 5566 @  
@ cowie [#5563]

Hallo Frank,

Tegelort ist ein neues FD, bisher der 6.7.11. Den SST zeige ich hier in voller Schönheit. Bekannt vom 5.8.30-11.8.30



Viele Grüße
Dieter
 
cowie Am: 07.02.2022 18:16:12 Gelesen: 904717# 5567 @  
Hallo,

noch ein SST in Kleinschrift aus Charlottenburg. Meiner zeigt vermutlich den UB "b". Wenn dem so ist gibt es sicher auch noch den UB "a"

Berlin-Charlottenburg 5 Große Polizei-Ausstellung Berlin 1926 vom 9.10.26



Gruß Frank
 
kauli Am: 07.02.2022 19:27:51 Gelesen: 904633# 5568 @  
@ cowie [#5567]

Hallo Frank,

Eigentlich sind bei dem SST keine UB`s bekannt. Was nach einem b aussieht müßte die Jahreszahl sein. Einen besseren habe ich auch nicht, aber zumindest sieht man das kein UB vorhanden ist.



Viele Grüße
Dieter
 
cowie Am: 07.02.2022 19:43:57 Gelesen: 904607# 5569 @  
Hallo Dieter,

sieht tatsächlich nach einer 26 aus. Beim meinem fehlt halt oben der Bogen, was mich etwas verunsichert hat.

Gruß Frank
 
webpirate Am: 07.02.2022 19:57:22 Gelesen: 904591# 5570 @  
@ cowie [#5567]@ kauli [#5568]

Im Bochmann (Bo-Nr.91) ist eine bessere Abbildung drin. Dort ist sehr gut zu erkennen, dass es sich um die Jahreszahl "26" handelt. Könnte einer von euch beiden vielleicht mal das Lineal dranhalten und den Durchmesser ermitteln. Der fehlt mir nämlich noch für die Registratur. Danke.

@ kauli

Hast du vom Bo-Nr. 120 zufällig auch Abschläge vom 5.8.30 und vom 11.8.30 in deinen Beständen?

Gruß
Denis
 
kauli Am: 07.02.2022 21:15:25 Gelesen: 904424# 5571 @  
@ webpirate [#5570]

Hallo Denis,

Ich habe leider nur den scan, Frank hat vielleicht das Original. Von der Bo-Nr 120 bräuchte ich mal ein Bild. Habe den kplt. Bochmann nicht zur Verfügung.

Viele Grüße
Dieter
 
cowie Am: 07.02.2022 21:24:19 Gelesen: 904411# 5572 @  
@ webpirate [#5570]

Hallo Denis,

je nachdem wo man misst, schwankt der Durchmesser zwischen 34,60 mm und 35,50 mm.

Gruß Frank
 
Shinokuma Am: 13.02.2022 15:50:23 Gelesen: 894764# 5573 @  
Liebe Berlinstempel-Freunde,

gestern habe ich den nachstehenden Handrollstempel in die Philastempel-Datenbank eingestellt:



Mit dem UB n war er dort noch nicht vertreten. Er datiert vom 10.5.1940.

Da es in der Datenbank aber noch weitere Stempel vom Postamt Berlin W 66 jedoch auf Marken der DDR gibt, gehe ich davon aus, dass es sich um ein Postamt im ehemaligen Ost-Berlin handelte.

Sicher kann das einer von Euch Experten noch etwas präzisieren.

Herzliche Grüße

Gunther
 
kauli Am: 14.02.2022 11:57:02 Gelesen: 893108# 5574 @  
@ Shinokuma [#5573]

Hallo Günther,

Prima, nun haben wir auch den Handroller Vom PA W 66 n in der Datenbank.

Das Postamt gab es schon seit 1897 in der Mauerstr. im Reichspostmuseum. 1984 im Zuge der Restaurierung des Postmuseums aufgehoben.

Viele Grüße
Dieter
 
Eilean Am: 21.02.2022 11:48:47 Gelesen: 882122# 5575 @  










Aus einer Akteneinsicht habe ich auf die Briefstempel der Zustellungsurkunden gehalten. Ggf. ist etwas für Euch dabei.

Gruß
Andreas
 
kauli Am: 22.02.2022 17:45:06 Gelesen: 879654# 5576 @  
@ Eilean [#5575]

Hallo Andreas,

Schön das Du an uns gedacht hast. Hat sich auch gelohnt. N 65 c ein neues Spätdatum, Halensee a ebenfalls. Die Briefstempel sind auch interessant. Werden zwar nicht katalogisiert, ich nehme sie trotzdem auf.

Viele Grüße
Dieter
 
Stefan Am: 24.02.2022 20:43:36 Gelesen: 875033# 5577 @  
Forumsmitglied und Sammlerfreund Tuffi hatte mich auf das nachfolgende Thema aufmerksam gemacht. Er bezeichnete diese Art Sendungen als "Faule Briefe".




Allen vier nach Berlin adressierten Sendungen ist der Sternchenstempel (meist) in der linken oberen Ecke gemein. Hierbei handelt es sich um einen Bearbeitungsvermerk einer Briefesortierung aus Berlin, wo unanbringliche Sendungen auffielen und Empfängeradressen entsprechend korrigiert wurden. Ein weiterer Beleg wurde 2013 auch von kauli in Beitrag [#2054] mit einer Antwort von Tuffi in Beitrag [#2055] vorgestellt.

Die hier gezeigten Belege weisen die Sternchen-Stempel *14*; *23*; *118* und *174* auf. Bei drei von vier Sendungen handelt es sich um Belege aus dem Ausland, adressiert nach Berlin (sicherlich ein Zufall). Die Verwendungszeiten dieser Belege datieren aus den Jahren 1899 bis 1907.

Bei der eingangs gezeigten Sendung handelt es sich um eine Zeitungsschleife aus London vom 06.01.1904, adressiert an einen Empfänger in Sankt Petersburg. Dort wurde die Sendung am 26.12.1903 (julianischer Kalender) umadressiert und nach Berlin weitergeleitet. Die Rückbriefstelle in Berlin befasste sich am 11.01.1904 mit dieser Zeitungsschleife, ein entsprechender Stempelabschlag der Rückbriefstelle Berlin (Postamt C2) wurde zusätzlich auf der Rückseite abgeschlagen.

Ist allgemein der Verwendungszeitraum dieser Berliner Sternchenstempel bekannt? Von wann bis wann wurden separate Tagesstempel in der Rückbriefstelle Berlin eingesetzt?

Danke.

Gruß
Stefan
 
blaujacke Am: 25.02.2022 12:45:50 Gelesen: 873600# 5578 @  
@ Stefan [#5577]

Hier drei Sternchenstempel als Botenstempel auf der Rückseite von Rohrpost-Briefen:



Gruß
Uwe
 
Ameise Am: 25.02.2022 17:54:02 Gelesen: 873189# 5579 @  
Hallo,

heute einmal einen Franco-Stempel „BERLIN / Fr.“ von 1870:



Viele Grüße
Enrico
 
kauli Am: 25.02.2022 19:24:55 Gelesen: 873097# 5580 @  
@ Stefan [#5577]

Hallo Stefan,

die Sternstempel hat noch keiner registriert. Wäre mal interessant. Ich kenne sie von etwa 1899-1922.



Der Stempel der Rückbriefstelle ist bisher bekannt von 16.1.1900-19.5.1922, da kann man auch davon ausgehen das die Sternstempel in der Zeit verwendet wurden.

Eine weitere Variante sind die V Stempel, die fast jedes Postamt hatte und die immer anders aussehen. Dazu einige Beispiele und der Text von W. Büttner.







Viele Grüße
Dieter
 
Ameise Am: 26.02.2022 10:51:25 Gelesen: 871798# 5581 @  
Hallo,

hier ein Stempel „BERLIN P.E. No 12. von 1867 in blauer Farbe:



Viele Grüße
Enrico
 
Stefan Am: 26.02.2022 23:27:36 Gelesen: 870508# 5582 @  
@ kauli [#5580]

die Sternstempel hat noch keiner registriert. Wäre mal interessant. Ich kenne sie von etwa 1899-1922.

und

Der Stempel der Rückbriefstelle ist bisher bekannt von 16.1.1900-19.5.1922, da kann man auch davon ausgehen das die Sternstempel in der Zeit verwendet wurden.

Danke für die zeitlichen Angaben! Da weiß ich, wo ich suchen muss. Aktuell stehen drei Kartons Berlin-Belege (meist 1872-1920, niedrige vierstellige Belegeanzahl) vor mir zur Aufarbeitung nach Postamt + Unterscheidungsbuchstabe an.

Eine weitere Variante sind die V Stempel, die fast jedes Postamt hatte und die immer anders aussehen. Dazu einige Beispiele und der Text von W. Büttner.

In den drei Kartons sind mir bereits ein paar V-Stempel aufgefallen (ohne den Sinn und Zweck bis dato verstanden zu haben). Diese werden nun auf Seite gelegt.

@ blaujacke [#5578]

Danke für den Hinweis bezüglich der Rohrpostsendungen. Eine schnelle Überprüfung der o.g. Kartons ergab drei Rohrpostbelege mit rückseitigem Sternchenstempel:

BERLIN SW *12a* vom 20.11.1902 - Sternchenstempel *12*
BERLIN SW *12a* vom 14.03.1903 - Sternchenstempel *4*
BERLIN SW *12a* vom 14.01.1904 - Sternchenstempel *10*

Gruß
Stefan
 
kauli Am: 27.02.2022 11:56:07 Gelesen: 869610# 5583 @  
@ Stefan [#5582]

Aktuell stehen drei Kartons Berlin-Belege (meist 1872-1920, niedrige vierstellige Belegeanzahl) vor mir zur Aufarbeitung nach Postamt + Unterscheidungsbuchstabe an.

Da würde ich auch gerne mal reingucken. Wäre bestimmt was für meine Registratur dabei. Vielleicht zeigst Du mal den einen oder anderen.

Viele Grüße
Dieter
 
Stefan Am: 27.02.2022 14:17:15 Gelesen: 869484# 5584 @  
@ kauli [#5583]

Da würde ich auch gerne mal reingucken. Wäre bestimmt was für meine Registratur dabei. Vielleicht zeigst Du mal den einen oder anderen.

Da dürfte sicherlich im Einzelfall etwas für die Registratur dabei sein, allein bedingt schon durch die Masse an Belegen. Mir fehlt leider die Zeit, alles auf den Scanner zu packen. Der Posten soll auf Wunsch des Eigentümers in diesem Jahr verkauft werden (ich bereite den Posten entsprechend auf und ergänze vorliegende Nachträge aus späteren Käufen). Alles weitere gern per Email.

Der Teil Postabgangsstempel von Postamt 1 bis Postamt 68 + Postamt 87 steht nun, es ist von fast jedem Postamt etwas dabei (ca. 1,5 Kartons), wobei bei 1949 (Ende der Zonenzeit) Schluss sein wird. Der Schwerpunkt liegt auf dem Postamt Berlin C2 mit Hinblick auf die dortige Briefrückstelle Berlin und den Sternchen-Stempeln (welche in zusätzlichen Kartons liegen). Dies war auch ein Anlass dieser Berlin-Sammlung.

Die Vorphilatelie von Berlin ist auch recht gut vertreten, wobei es ab Anfang der 1830er Jahre (datierbare Belege) so richtig losgeht.



Sendung vom 26.02.1830 aus Berlin nach Wonten (?) im Karton Aargau (Schweiz)



Lässt sich der Verwendungszeitraum dieses rahmenlosen Zweizeilers von Berlin eingrenzen? Es handelt sich hierbei um eine Briefhülle ohne Inhalt. Ich nehme an, dass es sich um den ältesten Berlin-Beleg (vermutlich vor 1830) in der Sammlung handelt.

Danke!

Mir "graut" es noch etwas vor den Stempeln aus der Briefzustellung/Postankunft in Berlin (auch rund 1,5 Kartons Belege). Hier muss ich mir erst ein vernünftiges Sortierschema überlegen.

Gruß
Stefan
 
Gernesammler Am: 27.02.2022 15:54:28 Gelesen: 869387# 5585 @  
@ Stefan [#5584]

Hallo Stefan,

der kleine Einkreisstempel (Fingerhutstempel) auf dem Brief Berlin nach Wohlen in der Schweiz wurde verwendet von 1829-1837 (KBHW) Typ 5, S.17.

Der L2 Zweizeiler von Berlin auf dem Brief nach Arnsberg ist die Nr.1 und so wie es auf dem Brief oben steht der Typ II, das Datum steht unter E von Berlin, hier ist die Verwendungszeit von 1817-1850.

Gruß Rainer
 
bayern klassisch Am: 27.02.2022 16:33:52 Gelesen: 869299# 5586 @  
@ Stefan [#5584]

Hallo Stefan,

der 1. Brief lief nach Wohlen im Aargau (Schweiz). Preussen forderte 10 Silbergroschen = 35 Kreuzer.

Baden kassierte für seinen Transit eigentlich mehr als 6 Kreuzer (10 oder 12 Kreuzer) = 41 Kreuzer. Im Aargau wurden 48 Kreuzer von der Firma Ißler kassiert, die sich aufteilen in 4 Kreuzer für Basel und 2 Kreuzer für den Aargau, damit wären das 47 Kreuzer gewesen. Da der Aargau sich aber weigerte, ungerade Zahlen zu akzeptieren, wurde auf 48 Kreuzer aufgerundet.

Den Brief halte ich für aus den späten 1830er Jahren bis Anfang der 1840er Jahre stammend, das deckt sich mit Rainers Angaben. Unfrankierte Briefe nach Wohlen gibt es 56.000 aus dieser Korrespondenz.

Der 2. Brief nach Arnsberg dürfte auch aus dieser Zeit sein, wie Rainer schreibt, da er mit 3 1/2 Loth sehr schwer war, dürfte der Empfänger 13 Silbergroschen bezahlen, also ein Tagesverdienst, wenn man nicht gerade besser situiert war.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Ameise Am: 28.02.2022 16:34:09 Gelesen: 867395# 5587 @  
Hallo, heute mal ein paar Berlin-Stempel:

"BERLIN / POST-EXP. 1. / *" (Rechteckstempel 3Z)



"BERLIN POST-EXP. 1." (Kreisstempel)



"BERLIN / POST-EXP. 2. / *" (Rechteckstempel 3Z)



"BERLIN / POST-EXP. 7. / *" (Rechteckstempel 3Z)



"BERLIN POST-EXPED. 18" (Kreisstempel)



"BERLIN POST-EXP. 23." (Kreisstempel)



"BERLIN / Fr." (Zweikreisstempel) Farbe?



Viele Grüße
Enrico
 
Stefan Am: 28.02.2022 17:06:32 Gelesen: 867332# 5588 @  
@ Gernesammler [#5585]
@ bayern klassisch [#5586]

Danke für Eure Antworten und Hinweise. Der Beleg nach Wohlen (Schweiz) aus Beitrag [#5584] datiert tatsächlich aus dem Jahr 1830 (nicht Ende der 1830er Jahre). Der gezeigten Versandhülle liegt auch der eigentliche, datierte Briefinhalt vor.

Nachfolgend ein paar Belege vom Postamt Berlin C2 selbst als Absender. Anscheinend handelte es sich zu jener Zeit um ein sehr großes Postamt.



Sendung vom 07.04.1900 aus Berlin nach Kindelbrück, Stempel BERLIN C2 *m, Absender "P.A. C. 2."



Sendung vom 03.07.1917 als Einschreiben aus Berlin nach Cöln-Nippes, Stempel BERLIN C E2i, Absender "Kaiserliches Briefpostamt"



Sendungen vom 06.07.1921 per Nachnahme aus Berlin Regensburg bzw. Jena (Einschreibenummern 658 und 668), Stempel BERLIN C *2h, Absender "Briefpostamt Berlin C. 2. / Markenverkaufsstelle"

Interessanterweise liefen die gezeigten Belege nicht als Postsache sondern wurden mit Briefmarken frankiert. Zumindest bei den Beispielen von 1917 und 1921 ist das Postamt C2 eindeutig als Absender ersichtlich (Handstempel des Absenders).

Gruß
Stefan
 
Ameise Am: 03.03.2022 19:21:15 Gelesen: 861865# 5589 @  
Hallo,

anbei heute ein etwas älterer Berlin-Stempel von 1843.

"BERLIN ANH: BAHNH: / No II":



Viele Grüße
Enrico
 

Das Thema hat 5964 Beiträge:
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