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Thema: Motiv Flugzeuge
Das Thema hat 1631 Beiträge:
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filunski Am: 09.01.2016 13:33:10 Gelesen: 875847# 407 @  
@ Altmerker [#406]

"Dieser Beleg wird die Diskussion wohl weniger anheizen oder befördern"


Hallo Altmerker,

warum eigentlich nicht? ;-)

Interessanter Beleg mit deiner Geschichte zur Funkreise dazu!

Da ist ja auch wieder ein Flugzeug abgebildet und um welches handelt es sich hier?

Der Designer hat wieder mal so gearbeitet, dass man eventuell zwei Typen zuordnen könnte. In Frage kommen die Tupolev 104 und eine Weiterentwicklung daraus die Tu 124. Ich meine aber es handelt sich um die Tu-104, Nato Codename "Camel". [1]

Diese war bei der Aeroflot bis 1986 im Dienst könnte also auch für diese Funkreise im Einsatz gewesen sein. Charakteristisch für beide Typen ist die Glaskanzel am Bug (rührt aus der "Zweitverwendung" her und war für den Bombenschützen gedacht).

Hier ein Foto der Tu-104 (Aeroflot Maschine):



So, dann hätte ich hier noch eine Ergänzung und kleine Frage zu diesem im ehemaligen Ostblock weit verbreiteten Flugzeugtyp. Dazu noch ein Bild dieser Maschine:



Welchem Flugzeugfan oder -kenner fällt hier was auf? ;-)

Beste Grüße,
Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tupolew_Tu-104
 
LOGO58 Am: 09.01.2016 15:22:22 Gelesen: 875822# 408 @  
@ filunski [#407]

Hallo Peter,

als Nichtflugzeugfan fällt mit doch die "Alitalia-Lackierung" auf. Angeblich für einen Film?

Grüße aus dem Norden
Lothar
 
DERMZ Am: 09.01.2016 16:40:20 Gelesen: 875808# 409 @  
@ filunski [#407]
@ LOGO58 [#408]

Guten Nachmittag,

das hätte auch gut als Sonntagsrätsel herhalten können. Nach meinem Wissen hatte Alitalia NIE Flugzeuge aus russischer Produktion in der Flotte, in den 80/90er Jahren bestand der Hauptteil der Flotte aus Flugzeugen der McDonell Douglas Produktion (DC 9 / MD80), aus Prestigegründen auch Jumbos für die Langstrecken und aus dem Europäischen Gedanken ein paar Airbus A300.

Und wer weiss, was die Bedeutung von Alitalia ist?

Always late in take-off always late in arrival

Das nur mal so nebenbei, hat sich aber ähnlich wie die Post sehr verbessert.

Viele Grüsse

Olaf
 
filunski Am: 09.01.2016 18:26:04 Gelesen: 875789# 410 @  
@ LOGO58 [#408]
@ DERMZ [#409]

Hallo Lothar, hallo Olaf,

ihr liegt beide richtig.

Die ALITALIA (super Auflösung der Abkürzung, deren Richtigkeit ich aus vielfacher eigener Erfahrung nur bestätigen kann! ;-)), hatte nie Flugzeuge aus russischer oder sowjetischer Produktion in ihrer Flotte.

Bei der abgebildeten Tupolev handelt es sich um eine tschechische Maschine die für Dreharbeiten zu einem Film auf einer Seite in den Alitalia-Farben angemalt wurde! Die Requisiteure meinten es aber besonders gut und brachten den Schriftzug ALITALIA gleich zweimal oben am Rumpf an. Bei den originalen Alitalia Maschinen steht der nur einmal da.

Beste Grüße,
Peter
 
Altmerker Am: 09.01.2016 19:22:11 Gelesen: 875775# 411 @  
@ wajdz [#377]

Ich möchte dazu einen Mi-6 beisteuern. Wer kein Kyrillisch lesen kann: Der Beleg ist in Leipzig abgestempelt.

Gruß
Uwe


 
wajdz Am: 28.01.2016 22:29:35 Gelesen: 872822# 412 @  
William Thomas Piper Sr. (8. Januar 1881, Knapps Creek, New York USA - 15. Januar 1970, Lock Haven, Pennsylvania) war ein amerikanischer Flugzeughersteller, Luftfahrt -und Ölindustrie-Geschäftsmann und Ingenieur. Er war der Gründungspräsident der Piper Aircraft Corporation und führte das Unternehmen von 1929 bis zu seinem Tod im Jahr 1970. Er absolvierte die Harvard University im Jahr 1903 und wurde später mit Henry Ford für die Luftfahrt verglichen. Die William T. Piper Memorial Airport in Lock Haven ist nach ihm benannt. Piper diente im Spanisch-Amerikanischen Krieg und dann im I. Weltkrieg als Hauptmann im Corps of Engineers.



Das auf der Marke dargestellte Flugzeug ist vielleicht die PiperE2-Cub?



Das Zivile Pilot Training (CPT) Programm begann mit der Piper E-Cub als primärem Trainer. Mit dem 1. Januar 1941 hatten die Vereinigten Staaten mehr als 63.000 lizenzierte Piloten. Vier von fünf Piloten, die im Zweiten Weltkrieg flogen, bekamen ihre erste Ausbildung im Piper Cubs. Unter denen, die unter dem CPT-Programm geschult wurden, war der spätere Astronaut und jetzige Senator John Glenn, die Fliegerrasse Richard Bong und Joe Foss, sowie 19 der 79 Piloten, die an General James Doolittles Raid Tokyo im Jahre 1942 teilnahmen.

Eine J2-Cub



MfG Jürgen -wajdz-
 
Altmerker Am: 30.01.2016 19:51:46 Gelesen: 872501# 413 @  


Ein Stempel aus der Wendezeit, der an den historischen Flug zu Zeiten der Weimarer Republik von Weimar nach Berlin erinnert. Also mal wieder ein älteres Flugzeug.

Gruß
Uwe
 
wajdz Am: 30.01.2016 22:59:50 Gelesen: 872468# 414 @  
@ Altmerker [#413]

FDC-Sonderstempelbeleg MiNr 576; 577



Die Deutsche Luft-Reederei wurde mitten im Ersten Weltkrieg als militärisches Lufttransport-Unternehmen am 13. Dezember 1917 gegründet. Treibende Kraft war Walther Rathenau als Aufsichtsratsvorsitzender der AEG. Als weitere Firmen wirkten Hapag, Luftschiffbau Zeppelin und die Deutsche Bank mit. Nachdem die Gesellschaft am 8. Januar 1919 die Zulassung für den zivilen Luftverkehr erhalten hatte, beförderte sie am 5. Februar 1919 zum ersten Mal eine Frachtsendung auf dem Luftweg von Berlin nach Weimar, dem zeitweiligen Sitz der Nationalversammlung. Passagiere konnten im gleichen Jahr bereits mitfliegen.

Heimatflugplatz war zunächst der Flugplatz Johannisthal in Berlin-Johannisthal.



Eingesetzt wurde die AEG JII, ein zweisitziger, einmotoriger Doppeldecker, der 1917 von AEG für den Ersten Weltkrieg als Weiterentwicklung der J.I gebaut wurde. Von der J.I unterschied sich die Maschine durch Verbesserungen der Bedienelemente sowie an den Leitwerken.

MfG Jürgen -wajdz-
 
skribent Am: 31.01.2016 10:55:57 Gelesen: 872371# 415 @  
Guten Morgen Zusammen,

abgebildet ein Block von Palau (Mi.-Nr. 636, Block 39), der einen B-26 Bomber zeigt, der 100 Einsätze über Europa überstanden hat und die Spitze eines B-29 Bombers mit eisenbahnthematischer Bemalung.



Einen schönen Restsonntag!
Franz
 
filunski Am: 05.02.2016 16:49:00 Gelesen: 871618# 416 @  
Verehrte Flugzeugliebhaber,

heute bekam ich einen Absenderfreistempel (AFS) in die Hand der wegen des abgebildeten Flugzeugs meine Aufmerksamkeit erregte.

Hier der AFS:



Verwendet wurde der AFS bei den Siebel Flugzeugwerken in Halle an der Saale (ehemals Klemm Flugzeugwerke). [1]

So, was für ein Flugzeugtyp ist hier aber abgebildet? Auf der im link genannten Seite zu den Siebel Werken findet man keinen Hinweis auf dieses Flugzeug.

Es handelt sich um die Siebel Fh 104 "Hallore" (der Zusatz soll wohl auf den Standort der Werke bezogen sein). [2] Das zweimotorige Reiseflugzeug hatte zunächst noch die Bezeichnung Klemm 104, da die Entwicklung im Hallenser Werk von Hanns Klemm begonnen wurde. Da Klemm auf Anweisung des Reichsluftfahrtministeriums das Flugzeugwerk in Halle Ende 1937 an Friedrich Siebel abgeben musste, wurde der Typ später in Siebel Fh 104 umbenannt.

Hier ein Originalbild der Siebel Fh 104.



So steckt auch manchmal in so "trivialen" ;-) AFS eine kleine Besonderheit.

Beste Grüße,
Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Siebel_Flugzeugwerke
[2] http://www.fliegerweb.com/de/lexicon/Geschichte/Siebel+Fh+104+Hallore-358
 
Altmerker Am: 07.02.2016 17:04:28 Gelesen: 871332# 417 @  
Viel Fluggerät für einen Beleg. Interessant der Zeppelin auf der Amundsen-Marke. Ob der Beleg wirklich auf der Station Nordpol 23 war? Der Stempel von den Stationen in Jakutien (Tscherski) und aus dem Krasnojarsker Gebiet (Dikson) machen schon was her. Private Quellen sagen, es soll 500 Belege gegeben haben. Die Nummerierung oben spricht jedenfalls nicht dagegen. Aber ich bin kein Polarexperte und -sammler. den Beleg hat mir auch nur ein Sammler für einen Motivgruppenzeitschriften-Text zur Verfügung gestellt.

Gruß
Uwe


 
Fips002 Am: 07.02.2016 21:43:27 Gelesen: 871283# 418 @  
Flugbrief von Montreal, 13.Oktober 1928, nach Fairfield, Iowa.

Gruß Dieter


 
wajdz Am: 16.02.2016 21:10:29 Gelesen: 870267# 419 @  
Ergänzung zu den Beiträgen [#369], [#377], [#411]

Wieder ein Mitglied der Mil-Familie, die Mi-4 (NATO-Codename: Hound) ist ein in der UdSSR von Mil entwickelter und gefertigter mittlerer Angriffstransporter, hergestellt in einem Werk in Kasan.

Die Konstruktion der Mi-4 begann im Oktober 1951, dabei lehnte sich Mil in der Auslegung sicherlich auch an die amerikanische Sikorsky S-55 an, ohne diese jedoch zu kopieren. Die Mi-4 ist eine eigenständige Konstruktion.

Für die Serienversionen wurde ein 1694 PS starker Schwezow-ASch-82W-Sternmotor verwendet, mit dem die Mi-4 die S-55 leistungsmäßig übertraf.

In der Öffentlichkeit wurde die Mi-4 erstmals bei der Flugschau in Tuschino 1953 vorgeführt. Damals erhielt sie den NATO-Code Type 36, mit Einführung der Codenamen ab 1955 wurde sie jedoch als „Hound“ bezeichnet.

Die militärische Variante des Transporters, bietet Platz für bis zu sechszehn Soldaten oder acht Tragbahren für Verwundete und kann mit MGs in den Fenstern und/oder einem nach vorn gerichtetem 12,7 mm MG in der Bugkanzel bestückt werden, manche wurden auch mit Raketenwerfern ausgestattet.

MiNr 2324



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 18.02.2016 23:33:01 Gelesen: 869779# 420 @  
Wenn man erstmal dabei ist, jetzt der Mil Mi-10 (NATO-Codename „Harke“), ein sowjetischer Lastenhubschrauber, mit dessen Konstruktion 1958 auf der Basis des Mi-6 begonnen wurde. Der Rumpf war eine Neukonstruktion, mit vier hohen Fahrwerksbeinen ausgestattet, so dass er unter sich zusätzlich einen Container oder andere voluminöse Außenlasten (z. B. auch einen Bus) aufnehmen konnte.

In einem speziellen Container, der unter dem Hubschrauber befestigt wurde, konnten bis zu 120 Personen transportiert werden. Zudem fanden im Rumpf auf Klappsitzen bis zu 28 Personen Platz, meist Montagepersonal für den Arbeitseinsatz.

Von 1964 bis 1969 wurden in Rostow am Don insgesamt 63 Mi-10-Serienmaschinen gebaut. Sie wurden größtenteils bei verschiedenen Großbauvorhaben in entlegenen Gebieten der Sowjetunion verwendet. Vereinzelt kamen sowjetische bzw. russische Maschinen im Ausland zum Einsatz, so auch in der DDR. Lediglich drei Maschinen wurden in den Irak exportiert.

MiNr 3169



MfG Jürgen -wajdz-
 
volkimal Am: 20.02.2016 14:48:54 Gelesen: 869421# 421 @  
Hallo zusammen,

zwei Briefe aus Borkheide nach Den Haag (’s-Gravenhage) mit dem Sonderstempel zum 50-ten Jahrestag der ersten Postbeförderung mit dem Flugzeug:



Den Umschlag und den Sonderstempel hatte ich eigentlich schon. Was ich aber bisher noch nicht hatte, war die Transorma-Kodierung auf einem Grade-Beleg:



Zur den Transorma-Kodierungen siehe http://postalhistorycorner.blogspot.de/2010/09/transorma-dutch-transorma-letter.html

Viele Grüße
Volkmar
 
wajdz Am: 24.02.2016 16:52:17 Gelesen: 868552# 422 @  


Die Jak-24 aus dem sowjetischen Konstruktionsbüro Jakowlew war ein Hubschrauber mit Tandemrotoranordnung. Der Erstflug fand am 3. Juli 1953 statt. Das Modell trug den NATO-Codenamen „Horse“.

Die Entwicklung wurde auf der Grundlage einer umfassenden Zusammenarbeit mit der Beteiligung mehrerer Forschungseinrichtungen durchgeführt und konnte durch die gute Koordination sehr schnell abgeschlossen werden. Im Juli 1955 wurde die Maschine erstmals auf dem Flugtag in Tuschino der Öffentlichkeit präsentiert und umgehend bei der der sowjetischen Luftwaffe eingeführt. Im Jahr 1959 nahmen Jak-24 Hubschrauber an den großen Übungen des Warschauer Paktes in der Umgebung von Kiev und auf dem Gebiet der DDR teil. Während der Übung fanden Flüge auf der Route Moskau - Berlin und Moskau - Kiew statt.

Neben der militärischen gab es eine zivile Modifikation des Hubschraubers als "fliegender Kran" oder "bequemes Passagierschiff." Insgesamt wurden etwa hundert Luftfahrzeuge dieses Typs produziert.

MiNr 5946



MfG Jürgen -wajdz-
 
filunski Am: 11.03.2016 10:48:52 Gelesen: 865449# 423 @  
Campini-Caproni C.C.2

Verehrte Flugzeug Fans,

heute mal wieder ein besonderer "Exote". ;-)



Diese Luftpostmarke kennen sicher nicht nur Italiensammler. Aber wer kennt schon das abgebildete Flugzeug? In Italien wohl bekannt, bei uns aber auch in Luftfahrtkreisen weitgehend unbekannt.

Es handelt sich um das zweite Düsenflugzeug der Welt, die italienische Campini-Caproni C.C.2 [1]

Hier eine Originalaufnahme im Fluge (aus "VOLO" Ausgabe April 1959):



Ebenso, auch unter Philatelisten unbekannt, ein Höhepunkt aus der Geschichte dieses ungewöhnlichen Luftfahrzeugs. Mit ihm fand im November 1941 der erste Luftpostflug mit einem Düsenflugzeug statt. Auf der Strecke Mailand – Rom, genauer nach dem bei Rom gelegenen Militärflugplatz Guidonia (LIRG).

Hier ein neuerer Beleg in Erinnerung an dieses Ereignis:



Der Sonderstempel des Mailänder Flughafens Linate zum 50 jährigen Jubiläum dieses Ereignisses zeigt auch das Flugzeug:



Dazu passend auch der rückseitig abgeschlagene Ankunftsstempel aus Guidonia, ein Maschinenstempel, wiederum mit einer Abbildung des Luftfahrzeugs:



Zu dem Flugzeug gab es auch eine Ganzsache, ein Aerogramm, der Wertstempel zeigt die Campini-Caproni. Ebenfalls abgebildet eine Kopie des Sonderstempels zum Flug von 1941:



Im Original sah er so wie hier aus, auf dieser Karte mit den Original-Unterschriften des Piloten Mario de Bernardi und seines Passagiers auf diesem Fluge, Ing. Pedace. Die Karte stammt aus dem Angebot eines Auktionshauses wo sie für über 2000 Euro angeboten wurde/wird.



Sonderstempel Original



Der Pilot Mario de Bernardi, hier auf der italienischen Flugzeitschrift "VOLO" abgebildet, ist einer der berühmtesten italienischen Luftfahrtpioniere:



Hier nochmals, zusammen mit Pedace nach der Landung in Guidonia (aus "VOLO" Ausgabe April 1959):



Das Flugzeug selbst diente 1973 auch nochmals als Motiv für eine Briefmarke.



Im Original kann man es noch im italienischen Luftfahrtmuseum Vigna di Valle in Bracciano bestaunen. [2]



Beste Grüße,
Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Campini-Caproni_C.C.2
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Italienisches_Luftfahrtmuseum_Vigna_di_Valle
 
Sachsendreier53 Am: 22.03.2016 10:06:19 Gelesen: 864314# 424 @  
Passend zur Osterzeit, eine Osterkarte aus Ungarn in die DDR:



mit Flugpostmarke / Flugzeugmotiv zu 2 Forint, gestempelt in BUDAPEST am 26.1.1985

mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 23.03.2016 19:19:14 Gelesen: 864122# 425 @  
@ Sachsendreier53 [#424]

In dem Korb sind noch mehr.

Die ungarischen Flugpostmarkenserie aus 1966 mit 11 Werten, (MiNr 2280 - 2290) zeigt eine Turboprop IL-18 über internationalen Städtebildern. Hier kann ich neben der von Dir gezeigten MiNr 2286 (London) den ganzen Satz präsentieren.



Eigenartiger Weise sind Berlin und Warschau, im Gegesatz zu Frankfurt/Main und Prag nicht dabei. Nehmen wir mal an, sie gehörten damals noch nicht zum Liniennetz von MALEV.

Fröhliche Ostern wünscht Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 01.04.2016 22:41:12 Gelesen: 862388# 426 @  
2 Flugpostmarken des Königreichs Saudi-Arabien aus dem Jahr 1949

Die Flugzeugzeichnung ähnelt den aufgeblasenen Plasticfliegern in manchen Reisebüros. Oder ist sie tatsächlich einem damals existierenden Typ nachempfunden.



MfG Jürgen -wajdz-
 
wajdz Am: 16.04.2016 18:17:00 Gelesen: 860562# 427 @  
Die Tupolew Tu-134 (Nato-Codename: Crusty), ein zweistrahliges Kurzstreckenflugzeug des sowjetischen Herstellers Tupolew für bis zu 80 Passagiere wurde am 16. September 1964 der Öffentlichkeit vorgestellt . Sie entwickelte sich zum Arbeitspferd der Aeroflot und wurde in viele Länder der Erde exportiert. War sie noch Mitte der 2000er Jahre zahlreich anzutreffen, so ist die „kleine“ Tupolev heute beinahe verschwunden. Wie bei allen Fliegern aus der Sowjetära bedeuteten auch für die Tu-134 die hohen Spritkosten das Ende.

MiNr 3168



In der Zivilluftahrt-Geschichte der DDR wurde das zweitgrößte Unglück, von der sie betroffen war, nur sehr zurückhaltend kommuniziert. 72 der 82 Passagiere starben am 12. Dezember 1986, als eine aus Minsk kommenden Tupolew Tu-134 beim Anflug auf den Flughafen Schönefeld neben der Autobahn über einem Waldgebiet abstürzte. [1]

MiNr 1526



MfG Jürgen -wajdz-

[1] http://www.tagesspiegel.de/berlin/brandenburgi/flugzeugabsturz-nahe-schoenefeld-ursache-des-ungluecks-wurde-verschwiegen/1157264.html
 
Sachsendreier53 Am: 26.04.2016 11:12:03 Gelesen: 859138# 428 @  
Unzustellbare Ansichtskarte aus Frankreich (Rochefort-en-terre), freigemacht mit der Briefmarkenausgabe vom 2.7.1988 zum Thema: Pioniere der Luftfahrt (Roland Garros 1888-1918), 200 Centimes, gestempelt in MONTRICHARD am 29.8.1988





Maschinenstempel mit Werbeklischee des Bahnpostamtes, 85 NÜRNBERG BPA / b vom 3.9.1970

mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 30.04.2016 17:02:07 Gelesen: 858422# 429 @  
Auf den Tag genau 25 Jahre her.

Für die drei A310 als erster westlicher Flugzeugtyp bei der INTERFLUG von Juni bis Oktober 1989 in Dienst gestellt, war am 30. April 1991 Schluß mit Lustig. Die Fluggesellschaft war abgewickelt.

Die Flugzeuge wurden ab 1.5.1991 der Flugbereitschaft der Bundeswehr zugeteilt.
Einige Instrukteursbesatzungen der INTERFLUG übernahmen das Line-Training der Bundeswehr-Besatzungen. Piloten der Interflug erhielten sogar die Möglichkeit, mit einem begrenzten Zeitvertrag für ein Jahr bei der Flugbereitschaft die ersten militärischen Flüge mit dem A310-300 sicher zustellen.

MiNr 1524



MfG Jürgen -wajdz-
 
merkuria Am: 30.04.2016 19:00:33 Gelesen: 858398# 430 @  
2014 verausgabte die Schweizer Post anlässlich des 100 jährigen Bestehens der Schweizer Luftwaffe [1] [2] sowie des 50 jährigen Bestehens der Kunstflugstaffel „Patrouille Suisse“ am 6. März eine Sonderausgabe (Mi Nr. 2328-2329).

Die erste Marke zeigt uns eine F/A-18 Hornet. [3]



1997 kamen die ersten F/A-18 Hornet, eine sehr moderne und kampfstarke Version, zur Luftwaffe. Heute sind noch 32 Maschinen dieses Typs im Einsatz.

Die zweite Marke zeigt uns eine F-5 Tiger [4] in den Farben der Kunstflugstaffel „Patrouille Suisse“.



1976 erwarb die Schweizer Luftwaffe eine Flotte von 72 Stück F5-Tiger-Jagdflugzeugen. 2013 beendeten die Schweizer Tiger mit Ausnahme der Patrouille Suisse Maschinen ihre Dienstzeit.

1964 gegründet, ist die „Patrouille Suisse“ die Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe. Sie soll die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft dieser Waffengattung demonstrieren. Für ihre Vorführungen setzt die Staffel Maschinen des Typs F-5 Tiger ein.

Ein sehr informatives Dokument zu den Aktivitäten der „Patrouille Suisse“ ist deren Jahresbericht 2016. [5]

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Luftwaffe
[2] http://www.lw.admin.ch/internet/luftwaffe/de/home.html
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/McDonnell_Douglas_F/A-18
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Northrop_F-5
[5] http://www.lw.admin.ch/internet/luftwaffe/de/home/verbaende/einsatz_lw/kunstflugteam/ps.parsys.0003.downloadList.1597.DownloadFile.tmp/patrouillesuisse2016.pdf
 
merkuria Am: 27.05.2016 13:37:19 Gelesen: 854460# 431 @  


Der auf der 1700 Lei Ganzsache von Rumänien gezeigte Kampfjet IAR-93 ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Jugoslawien und Rumänien [1]. Vom Typ IAR-93 wurden zwischen 1975 und 1992 nur 88 Stück gebaut, wovon während ihrer Einsatzzeit 9 Maschinen abstürzten! 1998 wurde dieses Flugzeug aus dem Dienst genommen.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/IAR-93_Vultur
 

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