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Thema: Werbung auf Brief und Stempel
Das Thema hat 64 Beiträge:
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axelotto Am: 09.03.2013 10:26:47 Gelesen: 61202# 1 @  
Schenker & Co. GmbH Niederlassung Berlin und Hamburg



Das Speditionsunternehmen Schenker & Co. wurde 1872 von Gottfried Schenker (1842–1901) gemeinsam mit Moritz Karpeles (1834–1903) und Moritz Hirsch (1839–1906) gegründet.[3][4] Karpeles und Hirsch waren Inhaber der schon früher gegründeten Speditionsfirma Karpeles und Hirsch, das in der 2. Hälfte der 1890er Jahre mit Schenker & Co. verschmolzen wurde.

DB Schenker Logistics beschäftigt weltweit ca. 95.000 Mitarbeiter (Schenker AG + BAX Global) an rund 2.000 Standorten in 130 Ländern (Stand: 2011) und erwirtschaftet einen Gesamtumsatz von rund 19,8 Milliarden Euro im Jahr (Stand: 2011).

Schenker ist offizieller Partner der deutschen Olympia-Mannschaft und war als Dienstleister für Spedition und Zollformalitäten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für die Olympischen Spiele 2008 in Peking und 2012 in London im Einsatz. Auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war Schenker offizieller Logistikdienstleister.

(Quelle: Wikipedia)
 
axelotto Am: 09.03.2013 10:41:39 Gelesen: 61199# 2 @  
Klingerit-Werke, Richard Klinger Aktiengesellschaft, Gumpoldskirchen (Niederösterreich)

1890 - Klinger erhält das Patent für seinen Reflexions-Wasserstandsanzeiger. Die Erfindung ist ein großer Erfolg.

1893 - Nur 7 Jahre nach der Eröffnung der kleinen Werkstatt in Wien wird der Platz für die Produktion zu eng. Man sucht einen geeigneten Standort und findet ihn in Gumpoldskirchen bei Wien.

1913 - Der stark steigende Bedarf der Industrie an Klingerit führt zur Errichtung eigener Produktionsstätten in Berlin.


 
axelotto Am: 09.03.2013 11:06:03 Gelesen: 61188# 3 @  
Hermann Bansbach gründete im Jahr 1948 in Berlin seine Firma „Semper lux“



2012 wird aus Semperlux - Selux und aus einem Berliner Handwerksbetrieb ein weltweit tätiges Unternehmen mit 500 Mitarbeitern und Standorten in Europa, Nordamerika und Australien, das heute über 80% seines Umsatzes außerhalb von Deutschland erwirtschaftet.
 
axelotto Am: 09.03.2013 11:21:58 Gelesen: 61182# 4 @  
1659 wird als Gründungsjahr der G. Groteschen Verlagsbuchhandlung genannt.



In diesem Jahre legte Buchdrucker Bernd Wolfard, Bürger und erster Buchtrucker in Hamm, eine Druckerei an und hat als »illustris Gymnasii typographus« allerlei Werke, Reden und Streitschriften der Professoren gedruckt.

1862 erwarb er die Rich. Neumeistersche Verlagshandlung in Leipzig, die 1858 durch Ankauf eines Teiles des Verlages von Otto Spamer gegründet worden war. Ein Jahr später erwarb Müller-Grote den Verlag von Max Hirsch in Berlin, der 1861 durch Ankauf eines Teiles der in Konkurs geratenen Firma Meidinger Sohn & Co. in Frankfurt a. M. ins Leben gerufen worden war.

(Quelle: Internet)
 
Angelika Am: 09.03.2013 11:27:48 Gelesen: 61181# 5 @  
Hallo,

ein sehr schönes Thema, zu dem ich etwas beitragen möchte:





Gruss

Angelika
 
axelotto Am: 09.03.2013 12:07:42 Gelesen: 61169# 6 @  
@ Angelika2603 [#5]

Du hast aber auf alles eine Antwort, finde ich gut. In Deiner Wohnung müssen sich ja die Kisten mit Belegen stapeln, hast Du überhaupt noch Platz?
 
Angelika Am: 09.03.2013 12:54:18 Gelesen: 61160# 7 @  
@ axelotto [#6]

*schmunzel* Unser Haus ist voll unterkellert und ich habe die Belege in Postkartenformat geschnitten, sonst müssen wir anbauen. Aber da mein Mann auch "Altpapier" sammelt, gibts keinen Ärger.
 
axelotto Am: 09.03.2013 13:57:26 Gelesen: 61125# 8 @  
@ Angelika2603 [#7]

"Altpapier" ist gut! Meine bessere Hälfte hat für so etwas keine Lust. Gott sei es gedankt, da habe ich in meinem Zimmer meine Ruhe.

Gruß Axel aus dem sau kalten Berlin
 
LOGO58 Am: 09.03.2013 14:45:26 Gelesen: 61119# 9 @  
Ein paar Belege dieser Art habe ich auch.







Viele Grüße aus dem Norden
Lothar
 
axelotto Am: 10.03.2013 12:18:16 Gelesen: 61076# 10 @  
Von 1911 an fand das jährliche Sechstagerennen - in manchen Jahren gar zweimal - im 1910 erbauten Berliner Sportpalast statt. Im Jahr 1924 rasten Richard Huschke und Franz Krupkat zum legendären bis heute gültigen Weltrekord von 4544,2 Kilometer. 1934 fand in Berlin das letzte dortige Sechstagerennen vor dem Zweiten Weltkrieg statt. Erst 1949 war die nächste Austragung. 1951 stürzten die beiden Rennfahrer Rudi Mirke und Gerard van Beek bei der Austragung des Sechstagerennens auf der extrem engen und kleinen Bahn in der Sporthalle am Funkturm tödlich.



Der Sportpalast wurde 1973 abgerissen, und so fand das Berliner Sechstagerennen in der Deutschlandhalle statt. Seit 1999 hat das Berliner Sechstagerennen sein Zuhause im neuen Velodrom an der Landsberger Allee, das sich an der Stelle der abgerissenen Werner-Seelenbinder-Halle befindet, in der die Ost-Berliner Sechstagerennen stattfanden. Jedes Jahr kommen rund 75.000 Besucher zu dem Spektakel, das 2011 zum 100. Mal ausgetragen wurde, häufiger als überall sonst auf der Welt.

(Quelle: Wikipedia)
 
axelotto Am: 10.03.2013 12:35:44 Gelesen: 61070# 11 @  
Wilhelm Krause Damenmäntel GmbH

Das Bekleidungshaus ist heute in der Ringbahnstr. 105-107 12103 Berlin.


 
PeterPan100 Am: 11.03.2013 14:56:20 Gelesen: 61031# 12 @  
Einige Briefe kann ich auch dazu beitragen.



Die Bundesmonopolverwaltung für Branntwein macht hier Werbung für Brennspiritus. Brennspiritus ist reiner Ethanol der vergällt wurde und damit wegen des extrem bitteren Geschmacks zum Trinken nicht mehr geeignet ist. Dafür ist er stark steuerreduziert. Der Brief ging an das Hauptzollamt in München. Diese Ämter waren für die Branntwein-Steuererhebung von den Brennereien zuständig.

Grüsse
Wolf
 
PeterPan100 Am: 11.03.2013 15:16:46 Gelesen: 61029# 13 @  
Nun noch 3 Briefe mit Tabakwerbung.



Die August Schweizer KG wurde 1906 in Bühlertal gegründet und stark vergrößert 1916 nach Bühl verlagert. Bühl lag im Zentrum des damals bedeutenden Tabakanbaus in Baden. Anfang der 60er Jahre begann mit dem Siegeszug der Zigaretten der Rückgang des Stumpenverbrauches. Die Fa. mußte deshalb 1968 mit einer Bremer Firma fusionieren und letztlich 1970 schließen. Bemerkenswert der Hinweis auf dem Freistempel, daß die Zigarren entstaubt sind und damäit gesünder wären. 1962 ging das offensichtlich noch.



Die Villiger und Söhne GmbH ist das deutsche Tochterunternehmen des Schweizer Stammhauses in Pfäffikon. Die Firma ist heute noch überwiegend über eine Holding in Familienbesitz. Hier ein Brief mit dem Absender der Münchener Fabrikation.



Pöschl wurde 1902 in Landshut von Alois Pöschl als Schnupftabakfabrik gegründet. Es wurde damals eine bayerische Spezialität der sof. "Schmalzler" ein Schnupftabak hergestellt. 1949 wurde die Fabrikation mit Tabakfeinschnitten für das Drehen von Zigaretten erweitert. Die bekannte "Gletscherprise" hat auch heute noch als Tabakloser Pfeffeminz-Schnupf(tabak) großen Erfolg. In den 60er Jahren wurde eine neue, bis heute erfolgreiche Reihe von Pfeifentabaken eingeführt. Das inzwischen in der dritten Generation als Familienunternehmen bestehende Werk zog 1995 in eine neue Fabrikation in Geisenhausen bei Landshut um.
 
axelotto Am: 13.03.2013 13:21:45 Gelesen: 60972# 14 @  
Continental

1871: Gründung des Unternehmens Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie (Guttapercha ist der eingetrocknete Milchsaft des Guttapercha-Baumes) in Hannover. Das Unternehmen stellt Kautschukprodukte und Vollgummireifen für Fuhrwerke und Fahrräder her.

1932: Markteinführung einer Gummi-Metall-Verbindung mit der Bezeichnung Continental-Schwingmetall. Sie ermöglicht eine stoß- und lärmdämpfende Motorlagerung.



2008 erzielte die auf der ganzen Welt vertretene deutsche Gruppe einen Umsatz von 6,5 Milliarden EUR bei einem Nettoergebnis von 656 Millionen EUR.

(Quelle: Hompage Continental)
 

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