Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Motiv Eisenbahnen
Das Thema hat 3744 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 19 29 39 49 59 69 79 89 99 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118   119   120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 139 149 150 oder alle Beiträge zeigen
 
schwimmer Am: 14.03.2021 23:30:40 Gelesen: 725887# 2945 @  
Guten Abend.

Eine Karte von der Magalev train in Shanghai. Oder soll ich sagen Transrapid. Ich habe noch nichts von dem Zug hier gesehen.

Eine Urlaubskarte an mich.



Zwei kleine Hinweise noch. Die Briefmarke gab es auch in Deutschland.



https://de.wikipedia.org/wiki/Puning-Tempel
https://de.wikipedia.org/wiki/Transrapid_Shanghai
https://www.youtube.com/watch?v=WlXY6GIEYl4&list=TLPQMTQwMzIwMjHqvJLQYdVzHw&index=2
 
Seku Am: 15.03.2021 00:14:56 Gelesen: 725877# 2946 @  
@ schwimmer [#2945]

Guten Morgen Hans,

wenn ich hier nach Maglev [1] suche, finde ich vier Einträge. Und vom Transrapid sogar sechs. Der letzte war hier in [#2778]. Maglev ist übrigens die Abkürzung der englischen Worte magnetic levitation.

Habe einen schönen Wochenanfang

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetschwebebahn
 
DERMZ Am: 16.03.2021 08:20:34 Gelesen: 725641# 2947 @  
Herzilein, Du darfst nicht traurig sein ...

Guten Morgen,

ein kleines Herz mit einer kleinen Dampflok gab es 1974 in Wien zu bewundern



Mit besten Grüßen

Olaf
 
DERMZ Am: 17.03.2021 06:40:58 Gelesen: 725475# 2948 @  
Guten Morgen,

nochmals eine Eisenbahn aus Österreich, ach ne, ist ja Italien, oder?



Dieses Motiv ist meines Erachtens stark an die Briefmarkenausgabe von Italien aus dem Jahr 1970 angelehnt.



Mit besten Grüßen

Olaf
 
Seku Am: 17.03.2021 19:56:59 Gelesen: 725405# 2949 @  
In Graz (Steiermark) gibt es die Schloßbergbahn [1], eine Standseilbahn, die 1994 ihr 100jähriges Jubiläum feiern konnte.



Ich wünsche allen einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Grazer_Schlo%C3%9Fbergbahn
 
DL8AAM Am: 17.03.2021 20:25:53 Gelesen: 725397# 2950 @  
100 Jahre Odderbanen, Dänemark [1]



Maschinenstempel ODDER / ★★★ vom 18.02.1984 mit Werbeklischee zum 100jährigen Jubiläum der Odderbanen ("ODDERBANEN 100 ÅR / 1884-1984").

Beste Grüße
Thomas

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Odderbanen
 
DL8AAM Am: 18.03.2021 03:16:18 Gelesen: 725355# 2951 @  
"Suomen Rautatiemuseo"



Gelegenheitsstempel vom finnischen Eisenbahnmuseum "Rautatiemuseo" in der Stadt Hyvinkää vom 28.07.1989.

Beste Grüße
Thomas
 
DERMZ Am: 18.03.2021 07:40:33 Gelesen: 725332# 2952 @  
Guten Morgen,

als man die Personenwaggons noch per geöffnetem Fenster klimatisierte ... lange ist es her ...

1974 zierte ein solcher vier-achsiger Personenwaggon einen Stempel aus Wien:



Beste Grüße Olaf
 
DERMZ Am: 20.03.2021 10:44:55 Gelesen: 725066# 2953 @  
Guten Tag,

1973 war es soweit, die Ybbstalbahn feierte 75-jähriges Bestehen. Neben diversen Dampflok-Sonderfahrten, wurde auch eine Eisenbahn-Motiv-Briefmarken-Schau in Lunz am See gezeigt. Damit ein jeder Besucher der Ausstellung die Möglichkeit hatte, eine philatelistische Erinnerung mit nach Hause nehmen zu können, wurde der nachfolgende Gelegenheitsstempel abgeschlagen:



Beste Grüße Olaf
 
skribent Am: 20.03.2021 19:21:38 Gelesen: 725016# 2954 @  
Guten Abend,

seit der Eröffnung der Berlin-Postdamer Eisenbahnstrecke wurden auf derselben Lokomotiven englischer Herkunft eingesetzt.

1838 besuchte der Vertreter Louis Leo Wolff der amerikanischen Lokbaufirma W. Norris, Philadelphia in Berlin die Geschäftsführung der Berlin-Potsdamer-Eisenbahngesellschaft. Man kam überein, bei Norris 2 Dampflokomotiven ohne Tender einzukaufen. Die passenden zweiachsigen Schlepptender wurden nachbestellt.

Die Maschinen wurden 1839 unter den Fabriknummern 79 und 80 fertiggestellt und nach Berlin geliefert. Hier gab man ihnen die Betriebsnummern 12 und 13 sowie die Namen AMERIkA und PRUSSIA.



Äquatorial-Guinea - Mi.-Nr. 1743, Block 320 vom 10. September 1991 & Mauretanien - Mi.-Nr.: 709 vom 17. November 1980

Den Kauf dieser 2'A-n2-Loks, die eine HG von 60 km/h erreichten, bereute man sehr schnell. Durch den hinten angebrachten schweren Stehkessel vom Typ Bury gerieten die Maschinen bei höherer Geschwindigkeit sehr schnell ins Schlingern und Entgleisungen kamen sehr häufig vor. So ist auch verständlich, dass beide Fahrzeuge nach 5 Jahren Einsatz ausgemustert und verschrottet wurden.

Den Erfahrungen zufolge bauten deutsche Lokbauanstalten Maschinen der Norris-Art künftig mit einer unterstützenden Achse zur Achformel 2'A1'.

MfG >Franz<
 
skribent Am: 23.03.2021 20:21:30 Gelesen: 723954# 2955 @  
Guten Abend,

Im Dresdner Verkehrsmuseum ist eine Dampflokomotive abgestellt, die 1861 vom Lokbauunternehmen R. Hartmann, Chemnitz gebaut wurde.

Entstanden ist sie unter der Fabriknummer 164 und dem Namen "Muldenthal" und wurde an die Bockwa-Oberhohndorfer Kohlenbahn verkauft.

Die Maschine wurde auf Bestellung gebaut und war typgleich mit einer Lok namens "Bockwa", die schon vorher von Hartmann an die Zechenbahn geliefert wurde.

Die "Muldenthal" hatte ein Regelspur-Laufwerk für 1435 mm mit der Achsformel 1'B-n2 und erreichte eine HG von 50 km/h.



DDR - Mi.-Nr.: 2254 vom 13. September 1977 zum Anlass: "Verkehrsmuseum Dresden".

Bei ihrer Inbetriebnahme besaß die "Muldenthal" noch kein überdachtes Führerhaus. Ihr Einsatzgebiet war bis 1923 die Kohlenzeche und sie wurde dort als Werkslokomotive eingesetzt. Im selben Jahr wurde sie an die Kohlenzeche "August Bebel" in Zwickau verkauft, wo sie bis 1952 im Einsatz stand.

Nach ihrer Ausmusterung, nach 91 Jahren Dienstzeit, wurde sie dann 1955 im Reichsbahnausbesserungswerk Engelsdorf vom Schmutz gereinigt und gründlich überholt und danach dem Verkehrsmuseum Dresden überstellt.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 25.03.2021 08:56:03 Gelesen: 723854# 2956 @  
@ [#1668]

Eine weitere Erinnerungsabstempelung zum 100-jährigen Jubiläum der Waldenburger Bahn mit rückseitigem Eingangsstempel.



Sie gehört ja jetzt zur Baselland Transport AG (BLT) [1] und wird umgespurt in 1000 mm Spur. Die Lok Thommen [2] steht derzeit in der neuen Remise auf der Station Talhaus

Ich wünsche einen schönen Tag

Günther

[1] https://www.blt.ch/neubau-wb/das-projekt.html
[2] https://www.waldeburgerli.ch/geschichtewaldenburgerbahn/
 
skribent Am: 27.03.2021 20:01:33 Gelesen: 722122# 2957 @  
Guten Abend,

in der Zeit von 1895 bis 1901 wurden von den Lokomotivherstellern Borsig, HANOMAG, Henschel, Schartzkopff, Schichau und Grafenstaden mehr als 500 Maschinen des Typs G 5 gebaut, allerdings in fünf verschiedenen Modifikationen, deshalb auch die unterschiedliche Bezeichnung G 5.1 bis G 5.5.

Das Ministerium der Öffentlichen Arbeiten erließ eine Anordnung, aufgrund derer künftig alle Lokomotiven, die lange Strecken ohne Halt zurücklegen mussten, mit einem Verbundtriebwerk ausgerüstet sein mussten. Die ersten dieser Bauart waren die Maschinen der Reihe G 5.2.

Für die Preussisch-Hessischen Staatsbahnen wurden insgesamt 491 Loks gebaut, wobei die Maschinen, die nach 1897 fertiggestellt waren, über ein langes, über den Tender-Vorderteil ragendes Führerstand-Dach verfügten.



Vietnam - Mi.-Nr.: 1613 vom 13. September 1985 zum Anlass "150 Jahre Deutsche Eisenbahn"

Einige Maschinen des Typs G 5.2 wurden an die Elsass-Lothringische Eisenbahn und die Mecklemburgische Friedrich-Franz-Bahn geliefert. Die Maschinen hatten die Achsfolge 1'C-n2v, ihr Betriebsgewicht betrug ohne Tender 51 Mp und sie erreichten eine HG von 65 km/h.

Während ihrer Einsatzdauer wurden die Maschinen der KPEV bzw. DRG einige Male umgezeichnet. Ab 1920 verschwanden die Maschinen aus dem Bahnalltag und zur Mitte 1930er Jahre hin war die letzte G 5.2 ausgemusert und verschrottet.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 28.03.2021 20:40:44 Gelesen: 721389# 2958 @  
Guten Abend,

allen Modellbahnern wünsche ich auf diesem Wege ein schönes Osterfest.



Alles Gute und "Joyeuses Pâques - Fröhliche Ostern"

Günther
 
skribent Am: 29.03.2021 16:13:50 Gelesen: 720637# 2959 @  
Guten Tag,

schon während des Baues der Eisenbahnstrecke bestellte die Berlin-Potsdamer Eisenbahngesellschaft bei Robert Stephenson im englischen Newcastle 6 Lokomotiven mit der Achsformel 1A1, die alle zerlegt und in Kisten verpackt nach Potsdam geschickt wurden. In den bereits errichteten Werkstätten der Gesellschaft wurden die Loks, die nicht alle baugleich waren, unter der Aufsicht und Kontrolle von William Turner (Mitarbeiter Stephensons) zusammengebaut. Die 6 Maschinen trugen alle Namen und hießen Merkur, Adler, Iris, Bär, Herkules und Pegasus. Die Pegasus war 1838 unter der Fabriknummer 185 entstanden und war dazu ausersehen, den Zug zur Streckeneröffnung "Potsdam-Berlin" zu ziehen.



Kambodscha - Mi.-Nr.: 711, Block 146 vom 25. Oktober 1985 zum Anlass: "Internationale Briefmarkenausstellung ITALIA 1985 in Rom".

Die Pegasus war, wie die anderen Maschinen auch, ein Einzelstück, für das an Stephenson ein Preis in Höhe von 11.750 Taler entrichtet werden musste.
Die Geschäfte liefen gut und so bestellte die Gesellschaft 1839 bei W. Norris in Philadelphia 2 Loks mit Namen Amerika und Prussia. Im gleichen Jahr bezog man noch einmal 4 Loks von R. Stephenson und eine Lok bei bei C. Taylor in Warrington, England. Von dieser Maschine ist nur überliefert, dass sie nach dem Zusammenbau nicht fahrtüchtig gemacht werden konnte.

1839 und 1843 folgten dann zwei in Deutschland gebaute Lokomotiven, die keine Namen erhielten. Eine stammte von der Werkstatt L. A. Kufahl und die andere von F. A. Egells, beide aus Berlin. Die Maschinen waren nicht gekauft, sondern "geleast" und wurden später von den Eigentümern verkauft, an die Berlin-Hamburger Eisenbahn und an die Fa. Borsig, die sie zu einer Dampfdraisine umbaute.

Die Lokomotiven mit der Achsfolge 1A1 fanden wenig Gegenliebe bei der Gesellschaft und so wurden 1858 die noch im Einsatz stehenden Maschinen in C-Kuppler umgebaut. Dazu gehörte auch die Pegasus.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 29.03.2021 19:11:06 Gelesen: 720544# 2960 @  
@ skribent [#2959]

Guten Abend,

Vor gut fünf Jahren zeigte ich diesen Block zusammen mit der Berliner Marke, die ich hier gerne noch einmal bringe. Die Vorlage beider Marken ist ein Gemälde aus dem Bildarchiv der Stiftung „Preußischer Kulturbesitz"



Mi.-Nr. 822

Mit freundlichen Grüßen

Günther
 
Seku Am: 29.03.2021 20:35:07 Gelesen: 720504# 2961 @  
Argentinien 1957 - 100 Jahre Eisenbahn [1] - Lokomotive "La Porteña" und Dieselelektrische Lokomotive von Baldwin - Typ RF615E



Mi.-Nr. 659 und 660

Ich wünsche einen schönen Abend

Günther

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Argentinien#Schienenverkehr
 
skribent Am: 01.04.2021 18:12:50 Gelesen: 718236# 2962 @  
Guten Tag,

da das Thema "Eisenbahnen" weiterhin großes Interesse genießt, korrigiere ich hier die Einstellung [#2961].

Die auf dem Schmuckumschlag abgebildete Diesellokomotive (Ultima Locomotora) wurde von Baldwin nicht nach Argentinien geliefert, erst recht wurde keine Lok 1957 geliefert, denn zu dem Zeitpunkt gab es Baldwin schon gar nicht mehr. Die Lieferung erfolgte 1954 von der Firmengruppe BLH = Baldwin-Lima-Hamilton; Baldwin hatte ca. 1950 seine Eigenständigkeit verloren.



Die auf beiden Schmuckumschlägen und dem Postwertzeichen mit der MiNr. 660 abgebildte Diesellokomotive verfügt über die Achsanordnung A1A-A1A. Die in [#2961] benannte Lokomotive verfügte aber über die Achsanordnung Co'Co'.

1956 wurde von der ALCO ein Vetragsabschluss mit der argentinischen Eisenbahngesellschaft FCGB = Ferrocarril General Belgrano getätigt zur Lieferung von 25 Sektionslokomotiven vom Typ FDP-7 mit einem Führerstand. Die Loks wurden von der ALCO-Tochter MLW = Montreal Locomotive Works Anfang 1957 fertiggestellt, nach Argentinien geliefert und bei der FCGB mit den B.-Nr. 5571-5595 eingereiht. Später erfolgte eine Umzeichnung in 8401-8425.

Die Maschinen erreichte eine HG von 120 km/h, richteten aber wegen ihres Gewichts von 105 Tonnen Schäden am Bahnkörper etc. an. Bis Ende der 1960er Jahre wurde sie im Reisezugdienst eingesetzt und dann umgesetzt zur Ferrocarril General San Martin (FCGSM) und kamen hauptsächlich vor Kesselwagenzügen zwischen Lujan de Cuyo und San Lorenzo zum Einsatz. Außerdem wurden die in Mendoza stationierten Loks auch im Güterzugdienst zwischen Mallergüe und Petro Vargas eingesetzt. Bis 1973 waren alle 25 Loks wegen Ersatzteilmangel abgestellt worden. Im Werk Tallerez Perez wurden 1974/75 einige Loks wieder aufgearbeitet und in Einsatz gebracht. Aber 1978 war auch deren Ende eingeläutet.

MfG >Franz<
 
Winnir Am: 01.04.2021 20:37:38 Gelesen: 718152# 2963 @  
@ DL8AAM [#2941]

Hallo,

der Druck dieser Verschlussmarken wurde 1980 eingestellt. Die letzte Bahn die gezeigt wird ist von 1964.

Also dazwischen muss der Druck wohl verkauft worden sein.

Lg winnir
 
Seku Am: 01.04.2021 22:35:49 Gelesen: 718047# 2964 @  
@ skribent [#2962]

Danke für den Hinweis. Ich hatte meine Info von da [1].

Danach hat Baldwin sehr wohl Lokomotiven an Argentinien geliefert. Wo steht denn geschrieben, dass dies 1957 gewesen sein soll ? Die Jahreszahl bezog sich auf das Jubiläumsjahr.

Habt alle einen schönen Abend.

Günther

[1] http://baldwindiesels.railfan.net/guide/r-615e/index.html
 
skribent Am: 02.04.2021 12:12:00 Gelesen: 717586# 2965 @  
Guten Tag,

zurück zu den Lokomotiven deutscher Herkunft, die aber nicht immer in Deutschland zum Einsatz kamen.

Dazu ein Beispiel aus Dänemark, explizit vom Kopenhagener Nahverkehr. Dieser bereitete aus vielen Gründen den Verantwortlichen bei der Danish Statsbanerne (DSB) ab 1890 sehr große Probleme. Um die Verkehrssituation aufzubessern, wurde zuerst die finanzielle Lösung gefunden und dann eine Ausschreibung gestartet über die Lieferung von 5 Tenderlokomotiven. Der Auftrag ging an die Fa. Borsig in Berlin-Tegel, denn nach Meinung der Fachleute war der angebotene O-Typ nicht nur der technisch ausgereifteste, sondern bei einem Stückpreis von 35.820 DKK auch noch der kostengünstigste.

Während der Bauzeit wurde von der DSB ein weiteres Fahrzeug der gleichen Bauart nachbestellt.

Die Maschinen wurden im März 1896 geliefert und entsprechend den DSB-Plänen eingesetzt.



Dänemark - Mi.-Nr. 900 vom 27. August 1987 zum Anlass: Internationale Briefmarkenausstellung HAFNIA '87 in Kopenhagen.

Der abgebildete Block trägt die MiNr. 7 vom gleichen Ausgabetag wie das Sonderpostwertzeichen, jedoch war er nicht frei verkäuflich sondern konnte nur beim Besuch der HAFNIA zum Preis von 45 DKK erworben werden mit der Vorlage einer Eintrittskarte.

Die Maschinen bekamen bei der DSB die B.-Nr. 0-301 - 0-306. Der Lieferumfang wurde von der DSB auf 36 Maschinen erhöht die auch im Verlauf der Jahre sukzessive von der Fa. Borsig geliefert wurden. Bis zur Nr. 0-026, dann musste Borsig die Restabwicklung der Maschinenfabrik Esslingen übertragen. Diese ließ allerdings nicht in Deutschland, sondern in Saronno in Italien nach den Borsig-Plänen fertigen. Der Vertrag mit der DSB wurde von Borsig/Esslingen 1901 mit der Auslieferung der letzten Tenderlokomotive 0-336 erfüllt.



Grenada - Carriacou, Petite Martinique - Mi.-Nr.: 3276 vom 13. Juni 2000 zum Anlas: Eisenbahnen aus aller Welt.

Die 36 Maschinen mit der Achsfolge 1-B-1, die später mit Überhitzern nachgerüstet wurden, waren 11 m lang, wogen 53 Tonnen im Betrieb und erreichten 80 km/h. Ab 1934 begann die Ausmusterung die 1958 beendet war und bei der die B.-Nr. 0-318 übrig blieb und dem Eisenbahnmuseum überstellt wurde.

MfG >Franz<
 
Seku Am: 03.04.2021 20:11:08 Gelesen: 716575# 2966 @  
@ [#546]

Finnland hier alle der genannten sechs Marken "150 Jahre Eisenbahn"



Personenzug mit "Ukko-Pekka" VR Klasse Hr1 - Dieseltriebwagen VR Klasse Dm7 - Mehrzwecklok VR Klasse Dv12 - Vorortzug - Elektr. Triebwagenzug VR Klasse Sm4 - Hochgeschwindigkeitszug VR Class Sm6

Mi.-Nr. 2158-2163 in Markenheft.

Ich wünsche ein schönes Osterfest

Günther
 
skribent Am: 04.04.2021 09:52:55 Gelesen: 716156# 2967 @  
Guten Morgen,

am 31. März 2021 brachte die Post Polens einen Kleinbogen zum Verkauf mit Abbildungen aus dem Eisenbahnbereich.

Sie verweist damit auf die EU-Entscheidung, die das Jahr 2021 zum "Europäischen Jahr der Eisenbahn" erkoren hatte.



Der Kleinbogen beinhaltet 5 Sonderpostwertzeichen und 1 Vignette. Die 5 abgebildeten Fahrzeuge sind namentlich aufgeführt und stammen alle aus Europa.
Die Vignette hingegen zeigt einen polnischen Veteranen aus der Dampflokära.

Von diesen Kleinbögen sind 125.000 Stück hergestellt worden - alle perforiert. Warum die Poczta Polska auch noch 10.000 Kleinbogen unperforiert herstellen hat lassen, bleibt wohl ihr Geheimnis.

MfG >Franz
 
skribent Am: 05.04.2021 17:51:00 Gelesen: 715057# 2968 @  
Guten Abend,

die Lokomotivfabrik Vulcan in Stettin-Bredow lieferte 1873 eine Serien von 11 Personenzuglokomotiven mit der Achsformel 1'B-n2 an die Bergisch-Märkische Eisenbahngesellschaft zum Einsatz auf den steigungs- und krümmungsreichen Ruhr-Sieg-Strecken. Im gleichen Jahr stellte sie in Wien auf der Weltausstellung eine dieser Loks, die mit der Nr. 500, aus. 1876 wurden weitere 17 Maschinen und 1882 noch einmal 7 Exemplare gebaut und ausgeliefert.

Ab 1885 bezogen verschiedene andere Direktionen und versch. Gesellschaften Lokomotiven vom Ruhr-Sieg-Typ.

1889 wurde eine neue modernisierte und verstärkte Lokomotive vorgestellt und von diesem "jüngeren Ruhr-Sieg-Typ" wurden von verschiedenen Direktionen insgesamt 34 Maschinen gekauft. Geliefert wurden sie nun nicht mehr von Vulcan allein, sondern auch von Borsig, Henschel und der Masch.-Baugesell. Karlsruhe. Insgesamt wurden von den "älteren und jüngeren Ruhr-Sieg-Typen" 102 Exemplare gebaut.



Bhutan - Mi.-Nr.: 1851 vom 21. Juli 1999 zum Anlass: Eisenbahnfahrzeuge aus aller Welt.

Ab 1905 wurden die Maschinen den verschiedenen Direktionen neu zugeordnet und erhielten bei der Gelegenheit die neuen Bezeichnungen P1 und P2.
Kurze Zeit später wurde mit der Ausmusterung begonnen und bis 1923 waren die Fahrzeuge des "älteren Ruhr-Sieg-Typs" dem Schrottbrenner zum Opfer gefallen und bis 1926 waren dann auch die Loks des "jüngeren Ruhr-Sieg-Typs" ausgemustert und verschrottet.

MfG >Franz<
 
mausbach1 (RIP) Am: 08.04.2021 10:28:08 Gelesen: 712718# 2969 @  
Neuseeland

Ausgabe 23.02.1948 – MiNr. 302 – 100-Jahr-Feier der Besiedlung der Provinz Otago



Von 1917 bis 1921 wurde die Eisenbahnlinie, incl. der Brücke über des Clutha Rivers der Otago Central Railway, fertiggestellt, die Cromwell nun direkt mit Dunedin, der Hauptstadt Otagos, verband und unter anderem einen schnelleren Zugang zum Seeweg über den Hafen Port Chalmers ermöglichte.

1948 wurde mit den Untersuchungen, einen Staudamm zum Aufstauen des Clutha Rivers zu bauen, begonnen. Mit dem Baubeginn des Clyde-Staudamms 1977 mußte die Eisenverbindung zwischen Clyde und Cromwell eingestellt und Teile der Stadt in höhere Bereiche umgesiedelt werden. So wurden Teile der historischen Stadt unter Wasser gesetzt und die Stadt durch erheblichen neu Zubau modernisiert. Mit dreijähriger Verspätung, wegen Stabilisierungsarbeiten am Damm, wurde der Lake Dunstan 1992 über 18 Monate hin geflutet und hatte damit das Bild und den Charakter der Landschaft entscheidend verändert.

Glückauf!
Claus
 

Das Thema hat 3744 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1 19 29 39 49 59 69 79 89 99 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118   119   120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 139 149 150 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 

Ähnliche Themen

938831 1641 12.04.24 12:56DERMZ
402325 588 08.04.24 20:51wajdz
262027 239 19.11.23 13:34wajdz
31664 68 17.09.23 14:24wajdz
10012 31.08.20 10:56Baber


Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.