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Thema: (?) (1180) Rohrpostbelege
Das Thema hat 1184 Beiträge:
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Bundpostfrischsammler Am: 01.12.2008 16:42:22 Gelesen: 1405206# 235 @  
In der Zeit zwischen 1900 und 1902 gab es relativ viele Weiterleitungen per Rohrpost. Häufig waren es Eilbotensendungen oder verirrte Nachsendungen. Ein kleiner Auszug aus meiner Sammlung, wobei ich mich auf die aus dem Ausland kommenden etwas selteneren Sendungen aus ausgefallenen Ländern beschränke:



Vorstehend aus Portugal



Vorstehend aus Russland



Vorstehend aus Togo



Vorstehend aus "Deutsche Post in der Türkei"



Vorstehend aus Österreich



Vorstehend aus Japan

Interessant ist, dass die Stempel "Zur Rohrpost" oder "durch Rohrpost weiter" variierten.

Zudem sollten nach Möglichkeit sonstige Rohrpoststempel abgeschlagen sein, um eine nachweisliche Rohrpostbeförderung zu erkennen.

Gruss Helmut
 
Bundpostfrischsammler Am: 01.12.2008 17:33:09 Gelesen: 1405200# 236 @  
Noch zwei Beispiele mit klaren Rohrpoststempeln und Stempel "zur Rohrpost"



Vorstehend Postkarte von Dresden Nach Berlin mit schönem Einkreisstempel mit Datumsbrücke mit Rohrpostminutenstempel



Vorstehend mein Lieblingsstück: Ganzsache (P5)aus Samoa mit Bedarfstext, Rohrpoststempel von RP-Betriebsstätte 68 und Stempel "Zur Rohrpst" und links oben noch Gummistempel "15" für den Briefträger der Rückbriefstelle.
 
Bundpostfrischsammler Am: 01.12.2008 18:18:49 Gelesen: 1405195# 237 @  
Einen Nachschlag habe ich noch. Ein mit Vorder- und Rückseite abgebildeter Brief



1902, Brief mit 2+3Pf Germania mit Fa-Lochung Kodak SW 48 4.4.02
L1: "Zur Rohrpost" und nach W 15



Rückseitig: Vermerk: "Mit Rohrpost beschädigt eingegangen..." zudem zweiseitig Verschlussmarken Berlin W 15.
 
Bundpostfrischsammler Am: 01.12.2008 18:41:00 Gelesen: 1405192# 238 @  
Eigentlich wollte ich ja zum Stichwort Neuerwerbungen etwas einstellen. Der schöne Beleg von Concordia hat mich aber abgelenkt.

Daher folgende Neuerwerbungen:


Weltpostkarte, die zur Rohrpostkarte umfunktioniert wurde.

Frage an Schmuggler, wie viele solcher Karten sind bei Dir archiviert.

Zudem ein Stück aus dem Bestand:



Zudem ein vermeintliches Unikat in Form einer portogerechten Han:




So, nun allen Rohrpost und Briefmarkenverrückten einen schönen Abend.
 
philamuseum Am: 02.12.2008 08:36:59 Gelesen: 1405174# 239 @  
Liebe Rohrpostgemeinde!

Das ist ein sehr spannender Beitrag!

Vielleicht kann ich mit nachfolgendem Stück auch noch etwas zur Aufhellung beitragen, obwohl ich mit der Abbildung eher eine Frage an die Spezialisten verbinden möchte:

Ist diese Karte aus Charlottenburg um 2 Pfennig überfrankiert?

Gibt es portogerechte 27 Pfennig Frankaturen bei Rohrpostbelegen?

@ Bundpostfrischsammler

Sehr schöner HAN-Beleg mit dem Paar der MiNr. 100 und in dieser Form tatsächlich mit Unikatcharakter!

Gruss Peter


 
Bundpostfrischsammler Am: 02.12.2008 09:52:54 Gelesen: 1405165# 240 @  
@ philamuseum

Es gibt portogerechte Rohrpostkarten in den Nachbarortsbezirk ab 01.04.1900, da noch 2 Pf für den Nachbarortsverkehr dazu kamen. Zum 1.7.1906 endete der vergünstigte Nachbarortstarif wieder. Dann waren es wieder 5 Pf.

Beispiel:



Halensee gehörte zum Nachbarortsbezirk.

@ philamuseum

Deine Karte ist schön, aber meines wissens nicht portogerecht. Charlottenburg lag zwar im Nachbarortbezirk zu Berlin, hatte aber einen eigenen Rohrpostanschluss, so dass nur 25 Pf zu entrichten waren.
 
Schmuggler Am: 02.12.2008 13:11:28 Gelesen: 1405150# 241 @  
@ Bundpostfrischsammler [#238]

*Räusper*

Beginnend ab 1887:

- 2x Markenausgabe Pfennig,
- 1x MiF Pfennig mit Krone/Adler,
- 4x Markenausgabe Krone/Adler,
- 1x MiF Krone/Adler mit Germania I (Reichspost).

Mein Archivierungs-Zeitraum beträgt z. Zt. pauschal 20 Jahre, sodass es nicht ausgeschlossen ist, dass irgendwann und -wo in den nächsten 40 Jahren das eine oder andere unbekannte Stück aus irgendeiner Sammlung noch auftauchen könnte, siehe z. B. die Harlos-Auktion.

Das heisst aber auch für die Philaseiten, dass das Thema "Rohrpost" soooo schnell nicht abgeschlossen sein wird.
 
philamuseum Am: 02.12.2008 15:59:14 Gelesen: 1405131# 242 @  
@ Bundpostfrischsammler [#240]

Herzlichen Dank für die prompte Antwort und das entsprechende portogerechte "Pendant".

Bei nachfolgenden Stück stehe ich ebenfalls auf dem Schlauch (in der Abbildung ist der Stempel "Ausgefertigt ..." vielleicht nur schlecht zu sehen, ist aber zunächst innerhalb Berlins per Rohrpost befördert worden)!

Aber das Porto nach Köln: 5 Pfennig zu wenig. "Durchgerutscht"?

Gruss Peter


 
Schmuggler Am: 02.12.2008 17:04:14 Gelesen: 1405123# 243 @  
@ philamuseum [#242]

Alle mit Eilgebühr behafteten Briefpostsendungen konnten ab ca. 1886 innerhalb von Berlin per Rohrpost befördert werden, wenn die Sendung dazu "geeignet" war - und die entsprechende Beförderungskapazität vorhanden war.
Von Berlin nach .... ebenso wie von .... nach Berlin. Klingt erst einmal "einfach", wenn man Belege dazu braucht und sucht, wirds enger ... So ist mir die früheste bekannte Sendung aus Berlin mit Eilbestellung in .... und Rohrpostbeförderung in Berlin erst von 1900. Von .... nach Berlin mit Eilbestellung und Rohrpostbeförderung wirds ab 1890 fast Massenware. Extrem selten wirds, wenn man eine Sendung von .... nach Berlin mit Rohrpostbeförderung (statt frankierter Eilbestellung) suchen sollte.

Deiner Karte fehlen, wie Du schon richtig erkannt hast, das PORTO - aber niemand hats bemerkt. Kein Grund, um sogleich einen Porsche o. ä. zu bestellen, aber schön aufheben und in die Sammlung einbinden: Wenn Du solch einen Beleg suchst, findest Du nix! :-))
 
Schmuggler Am: 02.12.2008 17:19:13 Gelesen: 1405120# 244 @  
@ Concordia CA [#234]

Zuerst: In meinem letzten Posting hat wohl der Rechner zuviel Alkohol auf die Festplatte abbekommen - bitte 90% der Strichlänge korrekt kürzen oder überlesen.

Zu meinem eigentlichen Anliegen:

Das schöne an der Rohrpost ist, dass 99,9% aller "Künstler" dieses Sammelgebiet, im Gegensatz z. B. von Briefmarken, noch nicht entdeckt haben. So können auch junge Kenner (nicht Anfänger!) entspannt sich ein interessantes Sammelgebiet aufbauen. :-))

Bis auf eine Ausnahme: Der nicht genormte Stempel "Zur Rohrpost" in den verschiedensten Variationen und Stempelfarben. Ich komme z. Zt. nicht an meine Vergleichssammlung und kann daher keine Stücke zeigen.

Achtet mal darauf! :-((

Zur Entspannung: Die oben gezeigten Stempel sind alle korrekt!
 
philamuseum Am: 02.12.2008 18:12:20 Gelesen: 1405102# 245 @  
@ Schmuggler [#243]

Mit der nächsten Abbildung beschliesse ich vorerst meine Reihe nicht portogerechter Rohrpost-Bedarfsbelege, wobei hier - laut Kaiserreich Briefmarken-Sprache - offensichtlich vier Küsse ans liebe Fräulein verschickt wurden ...

Gruss Peter


 
Bundpostfrischsammler Am: 04.12.2008 12:24:56 Gelesen: 1405027# 246 @  
@ Schmuggler

Vielen Dank für die Statistik zur Weltpostkarte die zur Rohrpostkarte auffrankiert ist.

Beste Grüsse
Helmut Knapp
 
Schmuggler Am: 06.12.2008 10:30:52 Gelesen: 1404962# 247 @  
@ philamuseum [#245]

Schade, dass Deine "nicht-portorichtige" Sammlung hier schon zu Ende ist - dabei gibts z. B. ab 1916 mit der sog. "Reichsabgabe" unendlich viel fehlfrankiertes Material - immer brav als "porto- und gebührenrichtig" angepriesen.

Ich mache Dich mal schriftlich (= ohne Bilder) auf einen Dir vielleicht unbekannten Fakt aufmerksam, welcher aus der Briefpost kommt und auch dort (in der PO) verankert ist - aber auch in der Rohrpost Anwendung findet:

Eine Postkarte wird innerhalb des Reichspostgebietes z. B. mit 10 statt 5 Pfennig frankiert. Klingt erst einmal und spontan "fehlfrankiert!"

ABER: Postkarten mit rückseitigen Aufklebungen oder Beifügungen zum Postkartenporto(!) waren "unzulässig". Wurde jedoch die gleiche Karte "wie ein Brief" mit 10 Pfennig frankiert - wurde die Karte ohne Beanstandung befördert und gegebenfalls auch per Eilboten bestellt.

Dieses Prozedere kann sich auch in der Rohrpost wiederholen!

Kurz: Solche Sendungen, wie von Dir in [#245] gezeigt, können dann plötzlich zu einem echten Schnäppchen werden. :-))

Da Wissen und Kenntnis nie an einem Punkt verharren (ausser in der Rechtschreibung, in der Küche und beim Sex): Wird Deine nächste RP-Variante möglicherweise "RP-Taxierungen" heissen ? :-))

Ziemlich am Anfang dieser Darstellungen hatte ich eine "silberfarben bedruckte Rohrpostkarte" gezeigt. Die komplette Recherche zu diesem bisher einzigartigen Stück steht auf der Homepage der ArGe Krone/Adler e.V. unter der laufenden Nummer 70 zur freien Lese-Verfügung.

Wer's kürzer haben mag: http://arge-krone-adler.de/archiv/aktuell070.html

Die dort nicht gezeigte Abbildung zu dem von Herrn Hoppeworth organisiertem "Event" von 1896 zeige ich ergänzend hier:


 
Schmuggler Am: 06.12.2008 16:41:06 Gelesen: 1404942# 248 @  
In eigener Sache:

Wie einigen Mitlesern dieser Philaseiten bekannt, habe ich eine umfassende Ausarbeitung zu dem Thema "Rohrpost in Berlin" geschrieben und veröffentlicht. Sie ist z. Zt. nur auf den Zeitraum 1876 bis 1903 begrenzt, da andere Arbeitsgemeinschaften die Ausarbeitung mit ihren Spezialisten fortsetzen wollten.

Das Projekt ist aber in der gedachten Form gescheitert - so führe ich im Hintergrund z. Zt. die begonnene Arbeit "bis 1933", zum Leidwesen meiner Familie, weiter.

Eine wesentliche Frage ist für mich noch unbeantwortet, möglicherweise kann mir jemand aus anderen Quellen weiter helfen?!

Vorgeschichte:

Ab 1881 fuhr in Groß-Lichterfelde eine Strassenbahn vom Hauptbahnhof zur Kadetten-Anstalt.



Sie verkehrte auch nach 1900 laut diesem Fahrplan recht häufig und dürfte als Hauptaufgabe wohl den Transport von Kadetten-Anwärtern gehabt haben.



Aber vor 1910 wird bereits in einer Rohrpost-Betriebsordnung (RBO) darauf hingewiesen, dass "Briefpost- und Rohrpostsendungen auch per Straßenbahn" bzw. Ringbahn befördert werden können.

Ein entsprechender Beförderungshinweis ist für den Transport per "Bahn" nicht bekannt - wohl aber ein entsprechender Stempel bei "Verzögerung durch Straßenbahnbeförderung" - auch auf Rohrpostsendungen.

Frage:

WER kann mir, eventuell aus regionalen Archiven oder aus bekannten Sammlungen etc., mit ergänzenden Informationen zum Thema "Postbeförderung per Strassenbahn" für den Zeitraum "bis 1933" behilflich sein ?
 
philamuseum Am: 06.12.2008 16:43:26 Gelesen: 1404942# 249 @  
@ Schmuggler [#247]

Ich habe zwar noch diverse Rohrpostbelege, aber alle weiteren sind leider portogerecht.

Mit den allerbesten Grüßen

Peter
 
Schmuggler Am: 06.12.2008 17:08:35 Gelesen: 1404938# 250 @  
@ philamuseum [#249]

Einfach zeigen, man kann nur am Beispiel ("learning for doing") lernen!!

Aber mal im Ernst:

Das Rohrposthema ist hier gerade mal 10 Monate im Netz, hat in der kurzen Zeit bereits fast 6.000 Zugriffe mit fast 250 Beiträgen erlebt: DAS ist wohl eine verdammt erfolgreiche Geschichte - für dieses kleine Sammelgebiet !

** Allen beteiligten mal auf die Schultern klopfen und artig DANKE! sagen ** :-))

Ich kenne Arbeitsgemeinschaften (und deren Homepage), die wären froh und glücklich, wenn sie auch nur annähernd diese Interessensfrequenz (samt Mitarbeit) hätten.

Darauf einen (virtuellen) Nikolaus!
 
reichswolf Am: 06.12.2008 17:30:01 Gelesen: 1404934# 251 @  
@ Schmuggler [#248]

Ich weiß nicht, ob es dir evtl. etwas nützt, aber ich wollte darauf hinweisen, daß in den Ausgaben 2/90 und 1/91 des "Archiv für deutsche Posatgeschichte" ein Artikel zur Postbeförderung per Straßenbahn erschienen ist. Berlin spielt darin leider keine Rolle, es geht um das westliche und nördliche Deutschland, aber evtl. findest du dennoch allgemeine, dir nützliche Informationen.

Beste Grüße,
Christoph
 
Schmuggler Am: 06.12.2008 17:35:17 Gelesen: 1404933# 252 @  
@ philamuseum [#249]

Mal ein bisschen Mut auch für das "Andere" machen:



Doppelkarte RP14 (die Anwortkarte blieb unbenutzt, trotz schwesterlicher Frage), welche den Absender letztendlich ergo insgesamt 55 Pfennig (!) Porto und Gebühr kostete.

Der Purist könnte ja jetzt sagen: "Die wurde doch gar nicht per Rohrpost befördert?!".

Stimmt! - aber doch allemal "schön" zu gucken!?
 
Schmuggler Am: 06.12.2008 17:50:44 Gelesen: 1404929# 253 @  
@ reichswolf [#251]

Danke Reichswolf, aber ich muß und will mich auf Berlin und seine OPD beschränken.

Als äusseres Zeichen:



Freistempler plus Marke mit Andreaskreuz plus Ganzsache, gebührenrichtig: Jedes für sich nicht "erregend" - als Ganzes wirklich nicht häufig.

Trotzdem die Frage:

- Kann man hier den Freistempel-Automaten erkennen und
- was war das eventuell für ein Gerät (Name)?

fragt neugierig der Besitzer.
 
Schmuggler Am: 06.12.2008 18:11:51 Gelesen: 1404922# 254 @  
Auch zu anderen Zeiten, kann ein gewöhnlicher Rohrpostbrief Freude bereiten, auch wenn der damalige Anlaß es wohl weniger war:



Die frankierte Gebühr ist gewöhnlich, aber ein weiterer Trauerbrief ist bisher mit Rohrpostbeförderung nicht bekannt. In diese Kategorie "Ungewöhnliches" fallen für mich z. B. auch klein- oder andersformatige Sendungen, Zierbriefe, farbige Umschläge und Schmuckkarten.

Tipp: Lockert jede Sammlung optisch auf!
 
Sammelfreak Am: 06.12.2008 19:06:28 Gelesen: 1404915# 255 @  
Hallo Schmuggler,

ich bin gerade nicht daheim kann dadurch leider nicht scanns liefern aber einen Link von meiner Seite kann ich Euch hier gerne bereitstellen.

http://www.berliner-postgeschichte.de.tl/Rohrpost-.htm

mfg
Martin und noch schönen Rest Nikolaus
 
philamuseum Am: 08.12.2008 19:35:47 Gelesen: 1404842# 256 @  
@ Schmuggler [#252]

Wunderschöner Beleg, was immer auch der Purist dagegenhält!

Kann es sein, daß gelaufene Rohrpost-Doppelkarten, auch wenn das Antwort-Teil ungebraucht blieb, seltener sind, als der Michel-Preis vermuten lässt?



Verspätete Nikolausgrüsse von Peter
 
Schmuggler Am: 10.12.2008 15:28:51 Gelesen: 1404720# 257 @  
@ philamuseum [#256]

DAS liegt in der Natur der Sache: Laut Verkaufsstatistik der Reichspost waren "bis 1918" knapp 4% aller verkauften Ganzsachen der Rohrpost sogenannte F/A-Doppelkarten.

Sie waren deswegen auch kurze Zeit später in Berlin im Doppelpack nicht mehr zugelassen - im Einzelaufbrauch jedoch nicht eingeschränkt.

Eine gewöhnliche Ganzsachenkarte der Rohrpost mit wertstufengleicher und gebührenrichtiger Ergänzungsfrankatur? Da musste immer suchen. Noch "haariger" wirds, wenn man sich hartnäckig eine EF statt MiF im Album wünscht.

Die meisten werden letztendlich bereits an dem tendenziellen Sammlerwunsch resignieren.

Kurz: Freu Dich über die Doppelkarte! :-))
 
Schmuggler Am: 10.12.2008 15:52:25 Gelesen: 1404717# 258 @  
@ philamuseum [#256]

Der von Dir zitierte Ganzsachenkatalog ist aus den Erkenntnissen von Herrn Ascher und Kalkhoff entstanden.

Porto und Gebühr ist auch heute noch vielen Ganzsachensammlern etwas unvorstellbar Grausames, die Ganzsache verschandelndes Etwas. Ein vom Herausgeber als auch Besitzer nicht aktualisiertes Nachschlagewerk birgt immer die Gefahr einer Veralterung.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass alle derzeitigen Produkte die Aufgabe eines Kataloges erfüllen - auch wenn sie im Detail oder bei den Euros mal nicht mehr ganz so aktuell sein sollten: Ist eben keine Bibel - und auch die ist letztendlich nicht statisch.
 
philamuseum Am: 10.12.2008 16:47:27 Gelesen: 1404702# 259 @  
@ Schmuggler [#258]

"Porto und Gebühr ist auch heute noch vielen Ganzsachensammlern etwas unvorstellbar Grausames, die Ganzsache verschandelndes Etwas."

Da bekommst du dann von "gestandenen" Berlin Sammlern zu dieser Karte



zu hören: "Ach lass mal, ohne Zusatzfrankatur wäre sie mir lieber!"

Grüsse Peter
 

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