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Thema: Altdeutschland Norddeutscher Postbezirk: Stempel bestimmen
roman Am: 28.03.2013 01:17:22 Gelesen: 15262# 1 @  
Durch Zufall habe ich eine Marke auf dem NDP, die ich als Hufeisenstempel aussortiert hatte genauer betrachtet und diesen Stempel entdeckt. Leider habe ich keine Lektüre über diesen.


 
reichswolf Am: 28.03.2013 02:59:18 Gelesen: 15258# 2 @  
@ roman [#29]

Das ist ein sogenannter Kieler Wurststempel: http://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-datenbank.php?stempel_id=109480

Zu diesem Stempel (und den Hufeisenstempeln) gibt es außerdem diese schöne Seite: http://www.hufeisenstempel.de/

Beste Grüße,
Christoph
 
roman Am: 28.03.2013 11:09:48 Gelesen: 15219# 3 @  
@ reichswolf [#35]

Kann man sagen das es ein Vorläufer ist des Hufeisenstempels, oder ein Mitläufer, der nur regional benutzt wurde im selben Zeitraum des Hufeisenstempels? Wenn - auf welchen Marken kann man ihn noch finden, ich glaube ich habe mich verliebt ? ;-)
 
Richard Am: 04.04.2013 08:22:38 Gelesen: 15164# 4 @  
@ roman [#42]

Hallo Roman,

in der Stempeldatenbank auf Philastempel findest Du weitere Beispiele des Wurststempels aus Kiel:

http://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/343

Schöne Grüsse, Richard
 
suedhang Am: 30.07.2014 10:13:57 Gelesen: 17438# 5 @  
Hallo Forum!

Ich besitze den Langstempel ZACHUN auf der Marke Norddeutscher Postbezirk Nr. 4. Hier stellt sich die Frage: Wie selten ist dieser. Er wurde im Jahre 1984 von Herrn Spalink attestiert, aber ohne weitere Bemerkung. Ist dieser Stempel überhaupt bekannt?

Vielen Dank an das Forum.

suedhang
 
Hatten Am: 30.07.2014 10:30:23 Gelesen: 17427# 6 @  
@ suedhang [#29]

Im Handbuch von P. Feuser "Nachverwendete Altdeutschland-Stempel" ist der Langstempel "ZACHUN" unter Mecklenburg-Schwerin aufgeführt. Auf Marken des NDP wird er mit 600 Punkten bewertet.

Die Bewertung gilt für den Stempel auf loser Marke/Briefstück oder als Nebenstempel auf frankiertem Ganzstück. Auf Marke auf Brief ca. dreifache Preise. Herzlichen Glückwunsch zu diesem seltenen Stempel. Es wäre schön, wenn Du ihn uns einmal zeigst!

Beste Grüße
Horst
 
suedhang Am: 30.07.2014 14:46:19 Gelesen: 17374# 7 @  
Hallo Hatten,

im Moment fehlen mir die technischen Voraussetzungen den Stempel einzuscannen. Für meine Kamera dürfte der Stempel zu schwach sein.

Viele Grüsse
Helmut
 
suedhang Am: 31.07.2014 17:20:24 Gelesen: 17292# 8 @  
Da mein verfügbarer Scanner nicht unter Windows 8.1 läuft, habe ich mal mit der Kamera Bilder gemacht:




Na ja, nichts besonderes. Unten ist der Name "Zachun" zu erahnen.
 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 31.07.2014 17:31:18 Gelesen: 17286# 9 @  
@ suedhang [#8]

Auf den Bildern ist wirklich nichts zu erkennen.

MfG
Dieter
 
suedhang Am: 19.08.2014 13:54:13 Gelesen: 17147# 10 @  
OK, ich versuche es noch einmal:


 
rostigeschiene (RIP) Am: 10.11.2014 22:56:38 Gelesen: 21960# 11 @  
Leider fehlt mir der Katalog für in Berlin verwendeten Bahnpoststempel.



Bei diesem kann ich das Jahr der Verwendung nur an der Gültigkeit der verwendeten Marke festmachen 1869 bis 1871.



Leider gibt der Ausgabestempel von Lippstadt auch keinen Hinweis auf das Jahr.

Viele Grüße Werner
 
Gernesammler Am: 11.11.2014 08:54:09 Gelesen: 21898# 12 @  
@ rostigeschiene [#11]

Hallo Werner,

die Verwendungszeit für diesen Stempel in der Zeit des "Nordeutschen Post Bezirks" in schwarzer Farbe war vom 29.7.1869 - 2.8.1881. Ein schöner Brief ist es auf jeden Fall.

Gruß Rainer

[Beiträge [#11] und [#12] kopiert aus dem Thema "Die Poststempel Berlins"]
 
SH-Sammler Am: 20.02.2018 10:38:55 Gelesen: 14847# 13 @  
@ Gernesammler [#12]
@ alle

Hallo Rainer, hallo "alle",

mir liegt ein Brief aus der Schweiz nach Kierspe vor. Er ist frankiert mit 40 Rappen, entsprechend der Taxe aus dem 1. Schweizer Taxrayon in den 3. Rayon des Deutsch - Österreichischen Postvereins. So weit ist mir alles klar.



Schaffhausen - Kierspe vom 6. Dez. 1863

Nun trägt der Brief noch einen ..P.D. Stempel, welchen ich auf 2 Arten interpretieren kann: Ist der Zusatzstempel nun ein P.D mit viel Schmutz vor dem P oder heisst es NP.D. ?

Nach dem Studium aller Beiträge in den div. Themen zum norddeutschen Postbezirk hier bei philaseiten habe ich keinen derartigen Stempel auffinden können. Briefe AUS dem NPD mussten ja nicht extra bezeichnet werden. Briefe aus dem Ausland jedoch mit einem NPD habe ich nicht gefunden. Auch die Stempeldatenbank war diesbezüglich erfolglos.

Vielen Dank schon mal, und hoffentlich viele positive Antworten.

SH-Sammler
Hanspeter

Nachtrag: Dank einem Hinweis von Richard gibt es keine NPD Stempel, es müsste wenn schon NDP heissen. Ich bin da einem Irrtum aufgesessen. Ist halt nicht ganz mein Gebiet.

Vielen Dank an Richard

Hanspeter

 
bayern klassisch Am: 20.02.2018 16:06:56 Gelesen: 14799# 14 @  
@ SH-Sammler [#13]

Hallo Hanspeter,

NDP ist ein Kunstbegriff, der nicht Eingang in Poststempel gefunden hat. Hier hat dein Brief einen P.D. - Stempel der Schweiz, der so verschmutzt bzw. verkleckst abgeschlagen wurde, dass er etwas anderes suggerieren könnte.

Mit der NPD hat es auch nichts zu tun - die gab es damals noch gar nicht, da es noch überhaupt keine Parteien gab. Das waren noch Zeiten. :-)

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Markus Pichl Am: 20.02.2018 19:52:22 Gelesen: 14762# 15 @  
@ SH-Sammler [#13]

Hallo Hanspeter,

Dein Brief ist im Jahre 1863, dem Ausgabejahr der 40 C. sitzende Helvetia (MiNr. 26), am Nikolaustag aufgegeben worden. Gut, ob damals schon Nikolaustag gefeiert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis und konnte hierzu auch keine genaue Angabe ergoogeln. Was es aber damals bestimmt noch nicht gab, das war der Norddeutsche Bund. https://de.wikipedia.org/wiki/Norddeutscher_Bund

Der Brief ist nach Kierspe bei Elberfeld adressiert und das war damals preussisch.

Beste Grüße
Markus
 
SH-Sammler Am: 21.02.2018 05:54:16 Gelesen: 14717# 16 @  
@ bayern klassisch [#14]
@ Markus Pichl [#15]

Guten Tag Ralph, guten Tag Markus,

ich bedanke mich auch bei Euch beiden für Eure Hinweise, sie haben mir beide nochmals ein bisschen mehr Erkenntnis gebracht.

Dass es keinen Stempel NDP resp. PD mit vorgestelltem (und verschmiertem) N gibt, kann ein Schweiz-Sammler doch nicht wissen. Vor allem, wenn er die Reihenfolge der Buchstaben in der Suchmaske nicht korrekt eingibt.

Dass die deutsche Geschichte jener Zeit doch sehr ereignisreich war, macht es für Nicht-Deutsche besonders schwierig, einen Brief korrekt zu beschreiben. Danke Markus für den Hinweis zu Preussen. Wenn ich Kierspe bei Google eingebe, lag es in West-Phalen (ohne jetzt noch ganz genau auf das Jahr zu schauen).

Gerne stelle ich wieder mal Fragen, wenn ich in meinem Eifer (und meinen Scheuklappen) nicht mehr weiter weiss.

Liebe Grüsse

Hanspeter
 
Markus Pichl Am: 21.02.2018 09:41:38 Gelesen: 14697# 17 @  
@ SH-Sammler [#16]

Hallo Hanspeter,

das ist richtig, Kierspe liegt in Westfalen (Kreis Altena), damals zur Oberpostdirektion Arnsberg zugehörig und alles zusammen lag im Königreich Preussen. Elberfeld (Rheinland, OPD Düsseldorf) liegt geographisch näher und daher wohl vom Absender der Zusatz "bei Elberfeld". Wahrscheinlich hätte der Brief auch ohne diesen Zusatz sein Ziel gefunden, in Kierspe gab es damals sogar schon ein Postamt (Nummernstempel 722, die Nummernstempel wurden am 31.3.1859 in Preussen eingezogen). Westfalen war eine preussische Provinz.

https://de.wikipedia.org/wiki/Provinz_Westfalen

Beste Grüße
Markus
 
DERMZ Am: 23.06.2019 08:31:49 Gelesen: 13071# 18 @  
Guten Morgen,

ein kleiner bescheidener Beleg macht mir ein wenig Kopfzerbrechen, meine Frage, kann man anhand der abgeschlagenen Stempel dem Brief ein Jahr zuordnen?



Abgeschlagen wurden MARBURG 29/3 und CÖLN 30/3



Wer kann mir eventuell helfen?

Besten Dank sagt Olaf
 
Connaisseur Am: 25.06.2019 09:03:05 Gelesen: 13024# 19 @  
Leider kann man der Ganzsache kein Jahr zuordnen.

Es gibt allerdings zwei Ansatzpunkte, bei denen Heimatsammler weiterhelfen könnten:

- wann wurde in Marburg der nachverwendete Thurn & Taxis-K1 durch einen neuen Stempel abgelöst?

- ist der Verwendungszeitraum des K2-Ankunftstempels von Köln zeitlich einzugrenzen?
 
DERMZ Am: 25.06.2019 09:48:03 Gelesen: 13011# 20 @  
@ Connaisseur [#19]

Danke Connaisseur,

die letzte mir bekannte Verwendung des T&T Stempels in Marburg ist mir bekannt bis 1876. Aber den Kölner Stempel kann ich zeitlich nicht einordnen. Ich vermute eine Verwendung zwischen 1868 und 1871, da ab 1872 ja die Marken des Deutschen Reichs in Marburg verwendet wurden. Oder irre ich?

Beste Grüsse Olaf
 
Connaisseur Am: 25.06.2019 09:56:20 Gelesen: 13009# 21 @  
Ja, der Marburger Stempel hilft nicht weiter.

Die Ganzsache wurde von 1868 bis 1871 verwendet.

Möglicherweise wurde der Köln-Stempel OHNE Jahreszahl nur in einem der Jahre 1868, 1869, 1870, 1871 so verwendet.

Dazu meldet sich ja vielleicht noch ein Kölner Heimatsammler.
 
volkimal Am: 25.06.2019 10:48:38 Gelesen: 12996# 22 @  
Hallo Olaf,

der Marburg-Stempel wurde nach dem Handbuch Thurn & Taxis von 1865 an bis zur dritten Ausgabe des Deutschen Reiches (Pfennige und Adler) benutzt. Nach StampsX kommt er bis 1880 vor. Mit dem Stempel ist keine zeitliche Eingrenung möglich.

Vielleicht kann ein Kölner Sammler den Zeitraum noch weiter eingrenzen.

Viele Grüße
Volkmar
 
Magdeburger Am: 27.06.2019 13:04:33 Gelesen: 12957# 23 @  
@ DERMZ [#18]

Hallo Olaf,

ich habe Unterlagen der Cölner-Stempel und dort wird ausgeführt, dass der Ausgabestempel zwischen 1864 bis 1873 verwendet wurde. Der Durchmesser wird mit 25 mm angegeben.

Dies wird dir leider nicht weiter helfen.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
DERMZ Am: 27.06.2019 15:45:19 Gelesen: 12939# 24 @  
@ Magdeburger [#23]
@ Connaisseur [#21]
@ volkimal [#22]

Herzlichen Dank für die viele Hilfe. Ulf, das hilft mir natürlich weiter, jetzt weiß ich, daß mir in dieser Frage nicht weitergeholfen werden kann, ich werde ihn in die Sammlung aufnehmen mit dem Hinweis, daß es vier mögliche Verwendungsjahre gibt.

Besten Dank nochmals sagt Olaf
 
Kieskutscher Am: 02.03.2020 14:08:23 Gelesen: 11718# 25 @  
Altdeutschland Norddeutscher Postbezirk E.P.B.X. Stempel auf Brief

Hallo an alle,

ich habe hier einen Brief der von Frankfurt/M nach Paris gelaufen ist. Was sind das für 2 Stempel E.P.B.X und TOUR-T ?



Vielen Dank schon im voraus
Kieskutscher
 
Lars Boettger Am: 02.03.2020 14:42:53 Gelesen: 11705# 26 @  
@ Kieskutscher [#25]

E.B.P.X: Eisenbahnpostbureau 10 - m.W. war das Büro für die Leitung der Post nach Belgien, Nordfrankreich und England bzw. Englische Transite zuständig.

Tour-T: Transitstempel Thurn & Taxis - Erquelinnes, Grenzübergang Belgien - Frankreich

Das passt alles zu dem Brief nach Paris.

Beste Grüße!

Lars
 
bayern klassisch Am: 02.03.2020 14:43:24 Gelesen: 11704# 27 @  
@ Kieskutscher [#25]

Hallo,

EPB = Eisenbahn Post Bureau Nr. 10.

Tour T. 2 Erquelines = Thurn und Taxis über Erquelines. Das war ein Postvertragsstempel, wobei die "2" aussagte, dass dieser Stempel in Paris auf den Brief kam.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Christoph 1 Am: 02.03.2020 14:50:58 Gelesen: 11697# 28 @  
@ Kieskutscher [#25]

Hallo Wolfgang,

FRANKFURT A./M. E.P.B.X bezeichnet vermutlich das Eisenbahn- Post- Büro Nr. 10 (römische Ziffer X).

Der andere Stempel ist ein Grenzübergangsstempel aus Erquellines (frühere Schreibweise: Erquelines).

Noch eine Bitte (off topic an dieser Stelle): Bitte melde Dich mal bei Peter Obermaier (filunski) oder bei mir wegen Deiner Stempel-Datensätze in der philastempel-Datenbank. Unsere Versuche, Dich mit Deiner philaseiten-mailadresse zu erreichen, waren nicht erfolgreich, wir warten seit Wochen auf eine Antwort von Dir.

Viele Grüße
Christoph
 
Kieskutscher Am: 02.03.2020 15:01:05 Gelesen: 11691# 29 @  
Hallo Christoph,

an die philaseiten-mailadresse komme ich leider nicht dran.

Bitte unter meine hinterlegten Mailadresse melden.

vielen Dank
W. Weber
 
violin Am: 28.03.2022 17:38:54 Gelesen: 7551# 30 @  
unbekannter Stempel (NDP, 1868)

Hallo liebes Forum,

ich habe folgenden Brief mit NPD 4, weitere Stempel Aschaffenburg und Bockenheim und dann diesen Halbkreisstempel. Irgendwie kann ich aus den Buchstaben gar nichts Sinnvolles zusammensetzen, bin allerdings auch Neuling. Kann mir jemand weiterhelfen?

Danke schon vorab und beste Grüße!
Tobias


 
Roda127 Am: 28.03.2022 17:56:42 Gelesen: 7539# 31 @  
Hallo Tobias,

es dürfte der Stempel von Stadtprozelten in Unterfranken sein.

Hier geschrieben STADTPRODZELTEN.



Abbildung aus dem Stempelhandbuch von Helbig.

Aber eine Abbildung deines kompletten Briefes wäre auch nicht verkehrt.

Beste Grüße Roda127 (Matthias)
 
violin Am: 28.03.2022 18:09:02 Gelesen: 7530# 32 @  
Hallo Matthias!

Danke für deine Antwort und Hilfe! Ich hatte so was Ähnliches gelesen, aber in der Buchstabenkombination habe ich keinen Treffer bei stampsx bekommen. Auch jetzt mit deiner richtigen Schreibweise wird dort kein Halbkreisstempel gelistet. Ist der irgendwie besonders?

Beste Grüße!
Tobias
 
bayern klassisch Am: 28.03.2022 18:25:13 Gelesen: 7524# 33 @  
@ violin [#32]

Hallo Tobias,

nein - ein bayerischer Halbkreisstempel von einem kleinen Ort; nett, aber sicher nichts Besonderes.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
violin Am: 28.03.2022 18:58:52 Gelesen: 7514# 34 @  
Alles klar, danke dir für die Einschätzung!

Beste Grüße,
Tobias
 
Gernesammler Am: 28.03.2022 19:18:42 Gelesen: 7498# 35 @  
@ violin [#30]

Hallo Tobias,

Die Buchstaben im Stempel haben Serifen und somit ist der Halbkreisstempel im Winkler die Nr.11b, dieser wurde seit 1854 eingesetzt und war bis 1874 im Einsatz.

Gruß Rainer
 
violin Am: 31.10.2022 15:25:33 Gelesen: 5698# 36 @  
NPB: Beleg von Erkrath nach Dernbach mit seltsamem Stempel

Hallo!

Ich bin über diesen Beleg hier gestolpert, von Erkrath nach Dernbach. Allerdings kann ich den Abschlag auf der Marke nicht entziffern und es wundert mich auch, dass "Erkrath" handschriftlich dazugeschrieben wurde. Von einem Postangestellten ? Kann jemand hier damit etwas anfangen und mich aufklären?

Danke und beste Grüße!
Tobias




 
Michael D Am: 31.10.2022 16:53:14 Gelesen: 5660# 37 @  
@ violin [#36]

Hallo Tobias,

der Brief ist in Erkrath direkt am Bahnhof / Zug aufgegeben worden. Von dem bearbeitenden Bahnpostler im Zug wurde der Aufgabeort mit Tinte notiert und der Kursstempel Braunschweig-Düsseldorf (leider etwas undeutlich) zur Markenentwertung benutzt.

Viele Grüße
Michael
 
violin Am: 31.10.2022 20:55:23 Gelesen: 5587# 38 @  
Hallo Michael,

danke dir für deine Aufklärung!

Beste Grüße,
Tobias
 
violin Am: 31.10.2022 21:56:37 Gelesen: 5568# 39 @  
Was sagt denn der Bahnpoststempel-Katalog NDP zur Bewertung?

Beste Grüße,
Tobias
 
Martin de Matin Am: 31.10.2022 22:17:12 Gelesen: 5558# 40 @  
@ violin [#39]

In den 1990-er Jahren bewertete Thomas Henke in seinem Altdeutschlandkatalog den nachverwendeten Preussenstempel Braunschweig-Düsseldorf auf Brief mit NDP-Marke mit 40 DM.

Gruss
Martin
 
Michael D Am: 01.11.2022 12:02:14 Gelesen: 5513# 41 @  
@ violin [#39]

Der Stempel war nach dem Katalog der Arge Bahnpost 1867-1872 im Einsatz. Der Bahnpoststempel-Katalog der Arge NDP wertet den Stempel mit 10 € auf Briefstück.

Viele Grüße
Michael
 
violin Am: 01.11.2022 14:09:52 Gelesen: 5491# 42 @  
Danke euch allen für die Hinweise und Informationen!

Beste Grüße!
Tobias
 
dryer1 Am: 09.03.2024 20:14:50 Gelesen: 433# 43 @  
Bitte helfen Sie mir mit Stempel NDP Nr. 23

Hat bitte jemand Erfahrung mit diesen Stempeln? Ist es eine Fälschung?


 
Jürgen Witkowski Am: 09.03.2024 20:43:22 Gelesen: 409# 44 @  
@ dryer1 [#43]

Es handelt sich sehr wahrscheinlich um den Rechteckstempel FRANKFURT A. M. / POSTEXPED. № 3.

Ein Vergleichsstück ist zu finden bei Philastempel [1].

Zur Echtheit Deines Abschlages kann ich keine Aussage treffen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/555667
 
dryer1 Am: 09.03.2024 20:52:11 Gelesen: 406# 45 @  
Vielen Dank für Info!

Jan Nepomucky
 
Richard Am: 09.03.2024 21:08:44 Gelesen: 400# 46 @  
@ dryer1 [#45]

Hallo Jan,

die Marke steht mit 2.200 Euro im Michel. Gibt es auf der Rückseite ein Prüfzeichen ?

Grüsse, Richard
 
dryer1 Am: 09.03.2024 21:16:12 Gelesen: 398# 47 @  
Gibt es auf der Rückseite ein Prüfzeichen ?

Hallo Richard,

leider nicht, siehe Bild.


 
Lars Boettger Am: 10.03.2024 14:05:49 Gelesen: 350# 48 @  
@ dryer1 [#43]

Hallo Jan,

Deine Marke ist keine MiNr. 22, sondern eine MiNr. 11. Die MiNr. 22 hat eine Kammzähnung, Deine Marke hat durch die nachträglich durchgeführte Verfälschung eine Linienzähnung. Der Stempel ist echt, aber nicht kriegsentscheidend. Wenn Du die Marke an den Verkäufer zurückgeben kannst, dann rate ich Dir, es zu tun.

Beste Grüsse!

Lars
 
dryer1 Am: 10.03.2024 14:42:44 Gelesen: 337# 49 @  
Vielen Dank Lars für die Antwort, die Briefmarke ist aus ein großes Sammlung, ich vermutete, dass es sich um eine Fälschung handeln würde.

An die Zahnung habe ich aber nicht gedacht.

Nochmal danke!

Jan
 
Lars Boettger Am: 10.03.2024 15:09:09 Gelesen: 330# 50 @  
@ dryer1 [#49]

Hallo Jan,

es gibt in der Tat Fälschungen der MiNr. 22 - die leicht zu erkennen sind, wenn man weiss, wo man nach dem Wort "Facsimile" sehen muss.

Beste Grüsse!

Lars
 


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