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Thema: (?) (259) Bund Dauerserie Gustav Heinemann
Das Thema hat 261 Beiträge:
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Baber Am: 19.07.2016 16:06:54 Gelesen: 121094# 37 @  
Hier ein Beleg mit der 1,50 DM Eilzelfrankatur.

Ich nehme an, das war eine Nachnahmesendung, aber die Marke ist erst am Zielort (für die Rücksendung?) abgestempelt



Gruß
Baber
 
HWS-NRW Am: 19.07.2016 16:13:45 Gelesen: 121092# 38 @  
@ Baber [#37]

Ich denke mal, daß es sich um die Postlagerungs-Gebühr handelt, kann das einer im Forum bestätigen?

mit Sammlergruß
Werner
 
Nachtreter Am: 19.07.2016 17:02:46 Gelesen: 121082# 39 @  
@ HWS-NRW [#38]

Ich würde eher auf die sog. Zustellgebühr tippen (früher mußte der Empfänger auch noch extra "löhnen", damit ihm das Paket zugestellt wird)!

Viele Grüße

Nachtreter
 
HWS-NRW Am: 19.07.2016 17:04:37 Gelesen: 121081# 40 @  
@ Nachtreter [#39]

Stimmt, das könnte auch passen, Herzlichen Dank.

Werner
 
hajo22 Am: 19.07.2016 17:12:16 Gelesen: 121080# 41 @  
@ HWS-NRW [#40]

Ja, Zustellgebühr. Ich kenne das noch gut! :-(

Siehe auch mein Beitrag [#12].

VG, hajo22
 
Baber Am: 19.07.2016 18:47:10 Gelesen: 121054# 42 @  
@ hajo22 [#41]

Hallo Hajo,

Danke für den Hinweis auf die Zustellgebühr, habe ich übersehen. Im Michel Postgebührenhandbuch habe ich darüber nichts gefunden.

Gruß
Bernd
 
Sachsendreier53 Am: 20.07.2016 11:23:56 Gelesen: 120960# 43 @  
GA-Bund Bildpostkarte, P109 30(Pf.), Serie a 9, 1972, Druckvermerk 315 559 a 9/90 20 000 6.73



Postkarte ab 1.4.1993 = 80 Pfennig, gestempelt in 40878 RATINGEN 1 am 12.11.1995



Standardbrief 1,10 DM, mit MiNr.636 10(Pf), rotbraun, gültig bis 30.06.2002, gestempelt im BZ 04 am 11.01.2001

mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 21.07.2016 22:30:29 Gelesen: 120879# 44 @  
@ wajdz [#30]

Dank eines aufmerksam mitlesenden Sammlerfreundes ist die Paketkartenserie nun komplett. Die MiNr 643 (90) wurde nur in einer Auflage von 33,6 Mio gedruckt, alle anderen Wertstufen erreichten das 10fache und mehr. Die Portostufe als EF gab es ab 1.3.1963 für Briefe im Fernverkehr nur bis zum 30.6.72, für Briefdrucksachen bis 250g bis zum 30.06.74. Daraus erklärt sich möglicherweise die relativ geringe Auflagenhöhe.



Die Sendung ging von Lindau am Bodensee nach Borsdorf Bezirk Leipzig, also ein sogenanntes Westpaket. Nach dem Mauerbau war das neben Briefen oft der einzige Kontakt zu Freunden und Verwandten im Osten. Verschickt wurden neben Kleidung und Bettwäsche vor allem Süßigkeiten, Kaffee und Backzutaten. Der Versand von Geld, d. h. Deutsche Mark, Tonträgern und Druckerzeugnissen war verboten.

Der Inhalt der Westpakete musste mit der Aufschrift „Geschenksendung, keine Handelsware“ gekennzeichnet sein und ein Inhaltsverzeichnis enthalten. Die durchschnittlich etwa 25 Millionen Pakete, deren Versand die westdeutschen Absender steuermindernd geltend machen konnten, enthielten pro Jahr etwa 1000 Tonnen Kaffee und fünf Millionen Kleidungsstücke. Beide waren auch als Tauschware von privat an privat begehrt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Michael Mallien Am: 25.07.2016 20:19:10 Gelesen: 120766# 45 @  
Von den Bildpostkarten wurde hier schon berichtet. Die ersten beiden Serien zu den Portostufen 25 Pf und 30 Pf umfassen 56 bzw. 16 Bilder. Die Michelnummern sind P 107 und P 108.


 
Sachsendreier53 Am: 01.08.2016 09:01:31 Gelesen: 120672# 46 @  
@ DERMZ [#15]

Postkarte in die DDR, im Fernverkehr = 20 Pfennig, mit Bund MiNr.637 20(Pf), G.Heinemann, Ausg.vom 23.10.1971, gestempelt in 61 DARMSTADT 2 mq am 26.4.1971



mit Sammlergruß,
Claus
 
HWS-NRW Am: 02.08.2016 13:20:47 Gelesen: 120627# 47 @  
Hallo,

heute gerade eingetroffen eine Zustelliste über eine Paketsendung, die Gebühr ausgewiesen mit 150 Pfennigen, verklebt im Postamt 6395 Wehrheim am 29.3.1976



mit Sammlergruß
Werner
 
Michael Mallien Am: 07.08.2016 11:01:48 Gelesen: 120502# 48 @  
Die Bildpostkarten mit der Michelnummer 109 sind zum Teil oben schon vorgestellt worden.

Im Michel werden die Unternummern /01, /02 und /03 aufgeführt. Dabei handelt es sich um Kennzeichen der Druckereien im Druckvermerk unten links.

Auflage a1 (P 109 /01) mit Kennung Of.
Auflage a2 (P 109 /02) mit Kennung L & L
Auflagen a3 bis a9 (P 109 /03) ohne Kennung der Druckerei

Hier Besipiele der P 109 /01 und der P 109 /03


 
HWS-NRW Am: 07.08.2016 12:55:41 Gelesen: 120490# 49 @  
Natürlich gab es eine Menge an Bildpostkarten mit Wertzeicheneindruck Heinemann, dazu auch noch eine größere Anzahl von Privatganzsachen, wovon hier zwei Belege abgebildet sind. Dieses "privaten Ganzsachen" in Form von Karten und Briefen wurden seinerzeit gerne zu Briefmarkenausstellungen und zu besonderen Anlässen bei der Bundesdruckerei in Auftrag gegeben.



mit Sammlergruß
Werner
 
HWS-NRW Am: 07.08.2016 13:07:56 Gelesen: 120486# 50 @  
Hier noch zwei weitere Privatganzsachen aus der Vielzahl der Belege, die es natürlich auch mit dem Berliner Wertzeicheneindruck gibt.



mit Sammlergruß
Werner
 
Michael Mallien Am: 11.08.2016 18:06:22 Gelesen: 120355# 51 @  
Im Juli 1973 gab es eine Änderung des Vordrucks der Postkarten. Daraus resultieren die Ganzsachen mit der Michelnummer P 110a (rahmfarben) und P 110b (weiß).


 
Sachsendreier53 Am: 16.08.2016 11:36:43 Gelesen: 120253# 52 @  
Übergabe-Einschreiben aus 04277 LEIPZIG 30 nach 04779 Wermsdorf vom 13.3.2000, mit Freimarke G.Heinemann, Bund MiNr.728 130(Pf), Ausg. vom 20.6.1972, Frankaturgültig bis 30.06.2002



mit Sammlergruß,
Claus
 
Michael Mallien Am: 16.08.2016 20:36:13 Gelesen: 120209# 53 @  
Hier eine P 110 mit einer schönen Druckzufälligkeit: "Glühwürmchen"


 
Sachsendreier53 Am: 31.08.2016 14:15:56 Gelesen: 120046# 54 @  
Brief im Fernverkehr bis 20 g (Standard) = 100 Pfg, mit Bund MiNr. 689 25(Pf), G.Heinemann, Ausg. vom 27.8.1971, schwärzlicholivgrün



gestempelt in SENDENHORST 1 / h / 48324 am 6.11.1995 (Nordrhein-Westfalen)

mit Sammlergruß,
Claus
 
Michael Mallien Am: 31.08.2016 19:46:32 Gelesen: 120009# 55 @  
Die P 111 ist wieder eine Postkarte mit Antwortkarte.

Die habe ich hier als einzeln verwendete Karte nach der Portoerhöhung vom 1.7.1974


 
merkuria Am: 31.08.2016 23:38:56 Gelesen: 119982# 56 @  
Hier drei Schweizer Funde aus der alten Tagespost:



Einschreibebrief von Rosenheim in die Schweiz, Aufgabe 20.12.1982
mit Berlin Mi Nr. 432 (170 Pf) dunkelorange, Ausgabe 11.9.1972



Einschreibebrief von Osnabrück in die Schweiz, Aufgabe 23.02.1987
mit Bund Mi Nr. 727 (110 Pf) olivschwarz, Ausgabe 16.1.1973



Einschreibebrief von Berlin in die Schweiz, Aufgabe ?.?.1989 (Stempel nur teilweise lesbar)
mit Berlin Mi Nr. 370 (200 Pf) dunkelblauviolett, Ausgabe 7.1.1971 und Berlin Mi Nr. 431 (150 Pf) schwärzlichrosakarmin, Ausgabe 5.7.1972

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 
mumpipuck Am: 01.09.2016 22:50:37 Gelesen: 119924# 57 @  
Hm, meiner Meinung nach kann 1989 nicht stimmen.

Der Brief muss zwischen dem 01.07.1990 und dem 30.06.1993 gelaufen sein.
01.07.1990 Währungsunion und damit Gültigkeit der Marken der Bundespost in der DDR.

30.06.1993 Der Stempel ist ein DDR-Stempel, welche mit Einführung der fünfstelligen PLZ am 01.07.1993 ersetzt wurden.

Der DDR R-Zettel deutet auf eine eher frühe Verwendung hin, zumal es sich wohl um ein größeres Postamt handelt.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
muemmel Am: 01.09.2016 23:08:22 Gelesen: 119918# 58 @  
Hallöle,

hier wären ein paar Nachnahmebelege mit der Wertstufe 190:





Alle leider mit unleserlichem Datum, aber passen tun sie hier allemal.

Ach ja, ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken. Die Belege befinden sich in divas Sammlung, die ich Ende Juli besucht habe.

Grüßle
Mümmel
 
Stefan Am: 01.09.2016 23:21:49 Gelesen: 119915# 59 @  
@ mumpipuck [#57]

Der Brief muss zwischen dem 01.07.1990 und dem 30.06.1993 gelaufen sein.

Ich würde den Zeitraum des beleges aus Beitrag [#56] noch etwas weiter eingrenzen. Wenn man davon ausgeht, dass die Berlin-Briefmarken innerhalb der Gültigkeit verwendet wurden, schränkt dies den theoretisch möglichen Zeitraum auf den 01.07.1990 - 31.12.1991 ein.

Da der Absender in seiner Anschrift noch die Angabe "DDR 1156" angibt, wäre dann noch eher der Zeitraum vom 01.07.1990 bis 02.10.1990 möglich. Am 03.10.1990 fand bekanntermaßen die Wiedervereinigung statt. Das sich die PLZ unterhalb der Ortsangabe befindet, ist auf Sendungen seid ca. Mitte der 1980er Jahre nicht ungewöhnlich.

Gruß
Pete
 
Sachsendreier53 Am: 02.09.2016 11:19:23 Gelesen: 119890# 60 @  
Brief im Ortsverkehr bis 100g = 40 Pfennig, frankiert mit Bund MiNr.639 40(Pf), G. Heinemann, Ausg.vom 8.4.1971, dunkelrotorange, 2x gestempelt in BAYREUTH 2 am 1.6.1973.



mit Sammlergruß,
Claus
 
merkuria Am: 04.09.2016 12:03:21 Gelesen: 119843# 61 @  
Guten Morgen allerseits,

ich hätte zur Ausgabe Gustav Heinemann und zu den Bundespräsidenten-Dauerserien allgemein einige Fragen bezüglich historischem Hintergrund:

- Wer entscheidet über die Ausgabe einer Dauerserie mit dem Abbild des Bundespräsidenten?

- Hat der jeweilige Amtsinhaber überhaupt einen Einfluss auf einen solchen Entscheid?

- Nach Theodor Heuss und Gustav Heinemann sind keine weiteren Bundespräsidenten als Dauerserie erschienen - war das der Wunsch der späteren Amtsinhaber oder ist dies eher ein Zeichen der Zeit?

Ich bedanke mich schon jetzt für Antworten zu meinen Fragen

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

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