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Thema: Infopost = Sammelwürdig ?
Briefmarken-Museum Am: 21.07.2008 23:27:59 Gelesen: 179529# 1 @  
Hallo,

hier steckte heute Metro-Infopost im Postkasten, das gehört in die Rubrik Massendrucksachen. Der Pixelsalat ist doch eventuell individuell zur Abrechnung oder logistischen Steuerung?

Lohn es sich so etwas aufzuheben und zu sammeln, wie groß könnte die Auflage sein, sammelt jemand so etwas schon länger, gibt es eine Webseite zur Information, wagt jemand eine Katalogisierung?

Ein Bild (scan) und viele Fragen.

Mit Phila-Gruß
Jochen


 
- Am: 22.07.2008 12:09:41 Gelesen: 179511# 2 @  
Hallo Jochen,

natürlich ist Infopost sammelwürdig, genauso wie Entgeltvermerke oder sonstige Freimachungsarten. Der Vorteil bei dieser Art Sammlung ist der, daß man nicht "komplett" sein muß (= kann). Die Frage ist halt, wie bei allen Belegen, wie soll man sammeln: Beleg komplett aufheben - da hat man Probleme mit der Unterbringung, da Infopost ja häufig auch große Unschläge beinhaltet - oder nur Ausschnitte, aber da geht vielleicht manche wichtige Information verloren. Beim Ganzbeleg kann man das Anschreiben aufheben, das ein Datum und den Absender enthält.

Viel Spaß beim Sammeln!

Klaus


 
Briefmarken-Museum Am: 22.07.2008 14:05:57 Gelesen: 179506# 3 @  
Hallo Klaus, Danke für Deinen Beitrag.

Also solche sperrigen Sachen sammele ich nicht wirklich aus den genannten Platzproblemen so wie die kleinen Briefmarken in Alben. Das kommt in einen Karton (Wühlkiste).

Der Pixelsalat an zwei Stellen hat nur meine Aufmerksamkeit geweckt, da hier trotz Massendrucksache der Eindruck entsteht, hier wird individuelle Information codiert.

Fragt sich also, was wird da für eine maschinenlesbare Information, die für mich mit "Normalauge" nicht entzifferbar ist, abgelegt.

Eine Zeile tiefer (nicht sichtbar) ist eine ca. 4cm lange Buchstaben-Ziffern-Codierung, da kann ich in der Mitte noch das Datum 24.7.2008 herauslesen - aber der Rest dürfte meine Kunden-Nr-plus-eine-Datensatz-verschlüsselte-Information sein.

MLG Jochen
 
AfriKiwi Am: 23.07.2008 03:17:06 Gelesen: 179489# 4 @  
@ Briefmarken-Museum [#23]

Hallo Jochen.

"Wie bei jeder neuen Technologie erfolgt eine breite Akzeptanz nicht über Nacht"

Die Meinung kennst Du ja schon (Dein Bericht über E-Stamps).

Man kann sich auch fragen ob es wirklich Spaß machen wird mit dutzendendfachen Alben oder wo auch sonst untergebracht.

Gerade auf dieser Seite sieht man den schnellen Tempo was mit neue Technologie erreicht wird. Der Sammler hat heute kaum noch irgendwelchen Input und Tanzen nach dem erforderlichen Geklingel der Finanzen von Firmen.

Was noch mit 'Normalauge' erkannt wurde von Sammler, wird bald nur mit optischen Geräten kontrolliert. Die Codierung auf Briefen und nun auf personalisierten Marken wird bald das A & O sein und die 'Briefmarke' verschwinden (nicht das Hobby !)

Auf diesen Seiten sind schon viele Beispiele zu finden.

Im Grunde besteht kein Unterschied zwischen dem notwendigen Mittel zum Ziel zwischen den Anfangsjahren von der Penny Black oder heutige Codierung. Man kann auch sagen - zum Glück bleibt nicht alles beim alten und für das 'neuste' ist kaum Platz.

Erich
 
Briefmarken-Museum Am: 23.07.2008 05:11:27 Gelesen: 179488# 5 @  
Hallo Erich, danke für Deine wertvolle Meinung.

Die meisten Haushalte werden solche Umschläge bzw. in diesem Fall eine Doppelpostkarte Format DIN-Lang achtlos wegwerfen, nachdem man/frau die Werbung gelesen hat.

Vielleicht hat man/frau in der Zukunft Papier- und andere Rohstoff-Probleme, weil wir aktuell soviel wegwerfen. Das ist Luxus-Karton-Papier als Träger der Werbebotschaft.

Vielleicht wird die METRO aufgekauft oder firmiert um, dann ist das noch schneller eine Nostalgie-Karte.

Also ich packe das Material in eine Wühlkiste, das gibt mal einen Dachbodenfund - im Moment fehlt der Nostalgie-Faktor.

Irgendwann sind gegen die Pixel-Technik die jetzigen Firmen- und Behörden Stempelmaschinen zu teuer, da wird auch das nachträglich systematisch besammelt.

Erst wenn eine Technik verschwunden ist, dann merken die Leute was, aha.

LG Jochen
 
Stempelwolf Am: 23.07.2008 23:05:48 Gelesen: 179465# 6 @  
Folgender Beleg ist eine schöne Rarität.

Es ist eine zeitgeschichtlich hochinteressante Drucksache, die damals an viele Haushalte verschickt wurde. Aufgehoben wurden meines Wissens ca. 4-6 Belege. Der rote Maschinen-Freistempelabdruck ist sehr selten.

;
 
Briefmarken-Museum Am: 24.07.2008 08:57:12 Gelesen: 179457# 7 @  
@ Stempelwolf

Schöner Beleg, der von einem Sammler damals aufgehoben wurde und meinen Gedanken über die Rarität im Zuge der Zeit wiederspiegelt - in diesem Fall sogar mit dem politischen Nostalgie-Faktor der Deutschen Partei.

Das Problem bei den Belege-Sammeln ist jedoch immer das Archivieren und gezielte Herausfischen und Wiederfinden im Bedarfsfall - wie organisierst Du das - meine Wühlkiste hat Deponie-Charakter mit "Zufallsfunden", da könnte ich nix gezielt wiederfinden.
 
- Am: 08.08.2008 14:11:57 Gelesen: 179368# 8 @  
Bei Infopost haben die Teilnehmer die Möglichkeit, eine briefmarkenähnliche Darstellung zu wählen, um dadurch die Aufmerksamkeit der Empfänger zu erhöhen. Heute vielleicht ein Fall für den Papierkorb, aber Übermorgen ?

Wie wäre ich doch froh, hätte ich meine Bill Jenkins und Tom Prox Hefte noch, oder die ersten Micky Maus Abenteuer!


 
- Am: 09.08.2008 14:18:01 Gelesen: 179351# 9 @  
@ Briefmarken-Museum [#7]

Einen Vorschlag habe ich: Man nehme einen schönen Aktenordner, Kartonpapier (z.B. 190g/cm²), Photoecken und Plastikhüllen.

Auf diese Weise kanman sogar Belege im DIN A 4-Format aufbewahren. Trennblätter bzw. Register erleichtern die Suche und das Ganze kostet deutlich weniger, als die Aufbewahrung im Album.

Klaus
 
Briefmarken-Museum Am: 19.08.2008 04:02:40 Gelesen: 179288# 10 @  
Moin Klaus,

Deine Idee ist gut, aber ich kriege langsam Ärger mit meiner Frau, wenn ich für jedes Teilgebiet - in diesem Fall Briefumschläge (Ganzsachen) eine Akte anlege.

Bei mir gehen seit Jahren alle Briefumschläge in einen Karton, egal ob Vorausentwertet, ca. 50 % auch mit Briefmarken bestückt, Pixelsalat, Maschinen-Stempel. Dazu Ca. 2 Schuhkartons voll mit Postkarten, In- und Ausland teils echt gelaufen, teils unbeschrieben ... > Chaos

Vielleicht sortiere ich mal nach DIN Format an und bereichere eine PPA.
 
Carolina Pegleg Am: 19.08.2008 05:25:32 Gelesen: 179286# 11 @  
Hallo @ Stempelwolf [#6]

Du schreibst, der rote Maschinenstempelabdruck ist sehr selten. Weisst Du was Du da hast? Ich kann es Dir gerne sagen: Den Stuttgarter Bickerdike Maschinenstempel als Postfreistempel gebraucht. Im entsprechenden Werk von Miller zu den frühen deutschen Maschinenstempeln unbekannt (Neuauflage kommt allerdings bald), im Dürst/Eich (1980er Auflage) zu den Deutschen Post-und Absenderfreistempeln unbekannt, im Werk der Poststempelgilde zu den Bickerdike Maschinen offenbar nur in einem Exemplar mit einem Stempel vom 19.9.1903(?) bekannt. Aufgrund Deines Exemplares vermute ich allerdings, dass es sich da um eine Verwendung in 1908 handeln muss. Das käme mit dem Maschineneinsatz besser hin, da die Maschine jedenfalls bis Ende 1906 in der Stuttgarter Briefaufgabe im Einsatz war und in 1909 kurz nach Wangen ging. Zwischenzeitlicher Aufbrauch/Einsatz der in 1907 gegen eine Sylbe-Maschinen ausgetauschten alten Bickerdike-Maschine zur Postfreistempelung würde daher Sinn machen.

Jedenfalls auch meiner Meinung nach eine absolute Rarität. Jürgen kann da vielleicht auch mal an entsprechender Stelle nachhören, insbesondere da dieses Stück den bekannten Verwendungszeitraum dieses Stempels beträchtlich erweitern würde.
 
Jürgen Witkowski Am: 23.08.2008 16:03:54 Gelesen: 179237# 12 @  
@ Carolina Pegleg [#11]

Ich habe nachgefragt: Das Stück ist eine absolute Rarität. Ein Beleg mit genau diesem Datum soll in den letzten Jahren auf einer Auktion der Fa. Harlos, einem Spezialisten für Postgeschichte und Belege, zu einem Ausrufpreis von ca. 1.000 € angeboten worden sein. Ob der Zuschlag zu diesem oder einem andereren Preis erfolgt ist, konnte nicht mehr recherchiert werden.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Carolina Pegleg Am: 24.08.2008 01:22:29 Gelesen: 179226# 13 @  
@ Concordia CA [#12]

Da werden bei Stempelwolf [#6] sicher die Sektkorken knallen, wenn er das nächste Mal hier reinschaut. Aber er wusste ja schon, dass der Stempel selten ist.

Es wäre sehr interessant zu wissen, ob das Stück zu 1,000 EUR tatsächlich verkauft wurde, da es ja sowohl für Maschinen- als auch Freistempelsammler eine Rarität ist. Nach meiner Erfahrung gibt es in diesen Gebieten nur sehr wenige Sammler, die bereit sind "richtig" Geld auszugeben. Zumeist freut man sich doch an einem "Orchideengebiet" in dem man für (relativ) preiswertes Geld immer etwas finden kann. Und man gibt die Hoffnung nicht auf, aufgrund Spezialwissens, irgendwann ein solches Stück auch für 1 EUR zu finden. Die Hoffnung trügt allerdings zumeist. Es gibt bei den Maschinenstempel viele extreme Raritäten, die einfach nicht existieren. Das ist ja der Grund, warum sie so selten sind.

Ich nehme mal als Beispiel die amerikanischen Hampden-Maschinen. Davon gibt etwa 200 verschiedene Stempel. Die sind alle selten. Ich möchte schwören, dass es von keinem einzigen dieser Stempel mehr als 100 Exemplare gibt, die überlebt haben. Bei einigen Sorten, viel, viel weniger. Einzelne davon sind wohl auch so selten, wie der Stuttgarter Postfreistempel von stempelwolf. Es gab von den Hampden z. B. rund 15 Maschinen in St. Louis. Ich war einen Monat da und habe "jeden Stein umgedreht." Null, nix, nada. Kein einziges Exemplar zu finden. Und dabei sind diese Stempel von 1900, also gar nicht mal so alt. Die Maschinen waren so schlecht, dass sie alle schon nach ein paar Wochen oder Monaten schon den Geist aufgaben. Fazit: Ein Sammelgebiet, wo jeder einzelne Stempel gemessen an der Seltenheit im zwei bis dreistelligen Bereich sein sollte. Das macht aber keiner mit, da man die Stempel mangels Angebot sowieso unmöglich auf komplett sammeln kann. Also sehr seltene Stempel -- aus hundertausenden Belegen habe ich über die Jahre vielleicht drei oder vier davon rausgefischt -- aber einen Markt gibt es dafür keinen.

OK. Habe ich wieder mal zu meinem Lieblingsthema rumgeschwafelt. Sorry ;)
 
AfriKiwi Am: 24.08.2008 08:15:32 Gelesen: 179219# 14 @  
Nur nachdem Stempelwolf sein Stuttgarter Rarität gezeigt hat und ich etwas anderes suchte fiel mir dieser gleiche merkwürdige Stempel auf.

Der Wert kommt auch vor im runden Teil von einem Stempelband was schon mal selten ist. DURBAN Oct 4 1935 PAID 1/2D.

Ob er auch schon ein Porsche wert ist ? ;)

Erich


 
duphil Am: 25.08.2008 12:09:29 Gelesen: 179203# 15 @  
Hallo zusammen!

Irgendwo hatte ich auch noch einen interessanten Beleg zum Thema Infopost. Endlich habe ich ihn in den unendlichen Weiten meines Bilderordners gefunden. :)

Hier wird ganz bewusst mit einer der Dauerserie "Blumen" ähnlichen Abbildung gearbeitet. Kaum jemand der "normalen" Postkunden weiß, welche Blumenmarke es schon gibt oder auch nicht. Ich mittlerweile allerdings auch nicht mehr. Aber bin ich "normal" ? :)



Mit freundlichen Gruß
Peter
 
duphil Am: 09.09.2008 13:50:43 Gelesen: 179120# 16 @  
Hallo zusammen!

Gestern von einem Sammlerfreund bekommen - heute auf den Philaseiten:

Infopost eines bekannten (zumindest für DDR-Sammler :)) Briefmarkenhändlers. Auch hier ein Briefmarkenähnlicher Zudruck in der rechten oberen Ecke.



Auf diesem Beleg finde ich besonders das Spiel mit den Farben Rot, Gelb, Blau und Grün einer sehr bekannten Internetauktionsplattform im Wort "Sammlerbörse" witzig.

Mit freundlichen Gruß
Peter
 
privatpostsammler Am: 12.09.2008 23:07:05 Gelesen: 179089# 17 @  
Eine weitere aktuelle Variante aus der heutigen Tagespost. Der Brief war neutral und ohne Zudruck, deshalb nur als Ausschnitt.


 
Robertomarken Am: 18.03.2009 13:52:21 Gelesen: 178905# 18 @  
Post vom Auktionshaus Rapp aus der Schweiz !

Denkste, aufgegeben als Info Post in Leipzig. Ja, ja sagt Peter Rapp, man spart wo man kann.

Bedauerlich für die Kundschaft, Bestellungen (schriftlich) da fallen eben für den Kunden 70 Cent an. Früher habe ich mich immer über Post aus der Schweiz mit schweizerischen Frankaturen gefreut, schade drum !

Werbung kann so billig sein.

Gruss
Robert


 
Heinz 1 Am: 18.03.2009 16:05:22 Gelesen: 178888# 19 @  
Hallo Robert,

die Firma Rapp lässt bei einem deutschen Mailingunternehmen diese Infopostsendungen komplett fertigen und auch verschicken. Was übrigens auch andere Auktionshäuser machen.

Gruß
Heinz
 
Postgeschichte Am: 15.04.2009 15:37:08 Gelesen: 178774# 20 @  
Hier eine Infopost einer "Partnerfiliale"!

Wenn diese Umschläge nicht gesammelt werden sind sie in 90 oder 100 Jahren vielleicht genau so selten wie der Beleg von Stempelwolf in [#6] ? :-))



Gruß
Manfred
 
rostigeschiene (RIP) Am: 20.06.2009 13:27:46 Gelesen: 178567# 21 @  
Heute in der Tagespost

Heute morgen staunte ich nicht schlecht als ich diesen Brief in Händen hielt.

Von vorn ein ganz gewöhnlicher AFS, der Inhalt war auch nicht von Belang. Doch die Rückseite überraschte mich dann doch.





Ich wollte euch den Brief und den 50 mm breiten Klebestreifen nicht vorenthalten. Für mich nicht alltäglich, meine Post wird normalerweise nicht kontrolliert.

Schöne Grüße
Werner
 
Stefan Am: 20.06.2009 13:32:22 Gelesen: 178565# 22 @  
@ rostigeschiene [#21]

Bei deinem Brief handelt es sich um verschlossene Infopost, die preisgünstiger ist als normale Post.

Die Deutsche Post hat das Recht, stichprobenartig Infopostbriefe zu öffnen und auf den korrekten Infopostinhalt zu kontrollieren. Wäre die Prüfung negativ ausgefallen, hätte der Absender das normale Porto bezahlen müssen.

Gruß
Pete
 
Pommes Am: 20.06.2009 14:11:35 Gelesen: 178556# 23 @  
@ rostigeschiene [#21]
@ Pete [#22]

Hier noch die passende Norm aus dem Postgesetz:

§ 39 Postgeheimnis

(1) Dem Postgeheimnis unterliegen die näheren Umstände des Postverkehrs bestimmter natürlicher oder juristischer Personen sowie der Inhalt von Postsendungen.

(2) Zur Wahrung des Postgeheimnisses ist verpflichtet, wer geschäftsmäßig Postdienste erbringt oder daran mitwirkt. Die Pflicht zur Geheimhaltung besteht auch nach dem Ende der Tätigkeit fort, durch die sie begründet worden ist.

(3) Den nach Absatz 2 Verpflichteten ist es untersagt, sich oder anderen über das für die Erbringung der Postdienste erforderliche Maß hinaus Kenntnis vom Inhalt von Postsendungen oder den näheren Umständen des Postverkehrs zu verschaffen. Sie dürfen Kenntnisse über Tatsachen, die dem Postgeheimnis unterliegen, nur für den in Satz 1 genannten Zweck verwenden. Eine Verwendung dieser Kenntnisse für andere Zwecke, insbesondere die Weitergabe an andere, ist nur zulässig, soweit dieses Gesetz oder eine andere gesetzliche Vorschrift dies vorsieht und sich dabei ausdrücklich auf Postsendungen oder Postverkehr bezieht. Die Anzeigepflicht nach § 138 des Strafgesetzbuches hat Vorrang.

(4) Die Verbote des Absatzes 3 gelten nicht, soweit die dort bezeichneten Handlungen erforderlich sind, um

1.bei entgeltbegünstigten Postsendungen das Vorliegen tariflicher Voraussetzungen zu prüfen,


2.den Inhalt beschädigter Postsendungen zu sichern,

3.den auf anderem Weg nicht feststellbaren Empfänger oder Absender einer unanbringlichen Postsendung zu ermitteln,

4.körperliche Gefahren abzuwenden, die von einer Postsendung für Personen und Sachen ausgehen.

Die Auslieferung von Postsendungen an Ersatzempfänger im Rahmen der vertraglichen Vereinbarung mit dem Absender ist zulässig.

(5) Mitteilungen über den Postverkehr einer Person sind zulässig, soweit sie erforderlich sind, um Ansprüche gegen diese Person gerichtlich oder außergerichtlich geltend zu machen, die im Zusammenhang mit der Erbringung einer Postdienstleistung entstanden sind, oder um die Verfolgung von Straftaten zu ermöglichen, die beim Postverkehr zum Schaden eines Postunternehmens begangen wurden.

Grüße
THOMAS
 
Robertomarken Am: 20.06.2009 15:30:00 Gelesen: 178543# 24 @  
@ rostigeschiene [#21]

Hallo Werner !

Ein nicht alltäglicher Brief der des sammelns lohnt, würde ich auf jeden Fall zur Kuriositäten Kiste legen.

Wie Thomas schon schreibt alles rechtsmäßig.

Anmerken möchte ich dazu, ich erhalte im Abo laufend 10,00 Euro Kursmünzen in PP, ich wundere mich immer das der Münzhändler die in einer Infopost schickt (0,73 EuroInfopost).

Meine Frage eine Kursmünze ist Bargeld somit hat in der Infopost nichts verloren, als Warensendung kann SIE auch nicht verschickt werden, keine Ware, Probe oder Muster. Meines Wissen darf doch Geld (EUROS) doch nicht verschickt werden, oder ?

Schönen Tag noch
Robert
 
rostigeschiene (RIP) Am: 14.07.2009 13:22:03 Gelesen: 178390# 25 @  
Heute in der Tagespost

Keine einfache Infopost oder eine Postwurfsendung nein, nein!

Ein Postwurfspezial und dazu Persönlich!

Schaut bitte selbst was sich das DRK hat einfallen lassen.



schöne Grüße aus Bochum
Werner
 
DL8AAM Am: 15.07.2009 13:51:50 Gelesen: 178362# 26 @  
@ rostigeschiene [#25]

Hi,

der "persönlich" Zudruck ist natürlich eine DRK-Idee, aber POSTWURFSPEZIAL ist ein besonderes Postwurf-Produkt der Deutschen Post.

http://www.dhl-globalmail.com/dpgm?check=no〈=de-CH&xmlFile=98 sagt

> POSTWURFSPEZIAL sind teiladressierte Werbemittel und Prospekte, zum Beispiel "An die Bewohner des Hauses Musterstraße 1, 12345 Musterstadt". Die Anschrift muss die Bezeichnung "Postwurfspezial" mit dem Postlogo, die Straßenbezeichnung, die Hausnummer, die Postleitzahl und den Ortsnamen enthalten. Die Sendungen werden durch die Deutsche Post zielgenau an
einzelne Häuser verteilt, die Sie im Vorfeld durch die Zielgruppenselektion ausgewählt haben. Als POSTWURFSPEZIAL können Sie inhaltsgleiche Prospekte und Kataloge verteilen lassen, offen, im Umschlag oder als Selfmailer.


Das philatelistische Muss zu diesem Thema ist die 34seitige " Produktbroschüre - 'Teiladressierte Werbung: Postwurfspezial'" der Deutschen Post Dialog Marketing, die speziell für die Bedarfsbelegsammler unter uns von Interesse sein könnte, siehe: http://www.deutschepost.de/dpag?xmlFile=link1015551_1083

Das "Werk" kann dort kostenlos in Papierausgabe bestellt oder auch als PDF gedownloadet werden.

Zur Dokumentation der Produktpalette der DP sollte man ruhig 2-3 Exemplare der verschiedenen Postwurfprodukte der Post in seine Sammlung aufnehmen. ;-))

Ich glaube interessant wäre hier eine Weltsammlung: 100 Rahmen "Moderne Werbemassenpost aus aller Welt". Ernsthaft. Das gibt bestimmt Großgold. Auf jeden Fall wäre es die ultimative Herausforderung der modernen Philatelie. ;-))

Gruß an alle Mit-Mülleimerjunkies ;-)
Thomas
 
rostigeschiene (RIP) Am: 15.07.2009 14:09:05 Gelesen: 178359# 27 @  
@ DL8AAM [#26]

Hallo Thomas,

und wieder bin ich ein wenig schlauer. Ich danke Dir für Deine Erläuterungen.

Schöne Grüße aus Bochum
Werner
 
Sammelfreak Am: 25.09.2009 18:24:59 Gelesen: 177849# 28 @  
Hallo,

ich habe hier auch einen netten Infobrief von der Leipziger Messe:



mfg
Martin
 
Stefan Am: 27.09.2009 18:19:49 Gelesen: 177812# 29 @  
Infopost kann sehr interessant sein. Heute erhielt ich auf einem Tauschtag einen Briefumschlag, der mir durch den Aufkleber Infopost + Welle auffiel:



Bei näherer Betrachtung stellte sich heraus, dass durch diesen Aufkleber ein Stempelabschlag der Citypost aus Chemnitz überklebt wurde; anscheinend lag die Empfängeranschrift außerhalb des Zustellgebietes:



Sammelfreak zeigt in Beitrag 10 nicht überklebte Citypost-Stempel:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=1667

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 12.04.2010 17:01:37 Gelesen: 177059# 30 @  
@ Pete [#29]

Infopost kann sehr interessant sein

Hallo Pete, ja das stimmt. ;-)

Ich habe vor ein paar Tagen eine Werbung der Firma "Richard Borek GmbH & Co. KG" aus Braunschweig für eine Themensammlung zum Untergang des Dritten Reichs bekommen. Als (Neudeutsch) Eyecatcher wurde zusätzlich zur Infopostwelle als Kundenzudruck eine "Replik" der 3 Pf. DR-Briefmarke "Messe Leipzig" von 1940 verwendet.

Diese Kundenzudrucke sind nach Auffassung der Deutsche Post ja ein integraler Bestandteil des Frankiervermerks - siehe "Merkblatt zum einheitlichen Frankiervermerk" ( http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/f/frankiervermerk/frankiervermerk_d.pdf ) - und haben somit prinzipiell den gleichen philatelistischen Charakter wie die Werbezusätze/-klischees bei AFS oder FRANKITs und sind also für eine "Thematik- und Motivsammlung" ebenso aufnahmewürdig (und somit auch ausstellbar?).

Nur finde ich diesen etwas grenzwertigen Kundenzudruck:



Ausschnitt einer C6-Werbesendung vom 29.03.2010

Grenzwertig weil die Post gibt als eine der elementaren Grundregeln "Ihr eigenes Motiv darf inhaltlich keine Briefmarke imitieren" vor und zeigt im oben genannten Merkblatt sogar ein paar Beipiele zum besseren Verständnis:



Gut, der Zudruck imitiert hier zwar keine Briefmarke, sondern kopiert diese 1:1. Das kommt aber sinngemäß trotzdem sehr nah an das "darf nicht" heran, auch wenn weiter hinten noch ein weiterer Punkt "darf nicht einer Briefmarke der Bundesrepublik Deutschland so ähneln, dass eine Verwechselungsgefahr" verwiesen wird. Das oben in der Abbildung 1 gezeigte Beispiel ähnelt sicherlich keiner (bisher) vom "Bundesfinanzministerium herausgegeben Briefmarke mit dem Aufdruck Deutschland" (Zitat).

In der letzten Zeit habe ich aber etliche Infopostwellen mit Kundenzudruck gesehen, die in der Form theoretisch eigentlich nicht möglich sein sollten, zumindest bestimmt ursprünglich so von der Post nicht so angedacht waren (siehe das "darf nicht"-Beispiel oben). Die Grenzen wurden und werden dabei stückchenweise fließend immer weiter "kundenfreundlicher" ausgelegt. Aber eine 1:1 Kopie einer "echten" Briefmarke (wenn auch die Zacken nicht abgedruckt sind und diese aus dem Deutschen Reich) lotet diese Regeln bis zum letzter Nanopromille aus ?

Ein paar weitere "darf nicht"-Beispiele:



Gruß
Thomas
 
DL8AAM Am: 02.06.2010 15:56:49 Gelesen: 176508# 31 @  
@ DL8AAM [#30]

Eine Werbung der Firma "Richard Borek GmbH & Co. KG" aus Braunschweig für eine Themensammlung zum Untergang des Dritten Reichs bekommen. Als (Neudeutsch) Eyecatcher wurde zusätzlich zur Infopostwelle als Kundenzudruck eine "Replik" der 3 Pf. DR-Briefmarke "Messe Leipzig" von 1940 verwendet.

Und heute kam eine identische Werbung (Datum des Anschreibens 31.05.2010). Scheinbar hat wohl jemand den "Fehler" auch bemerkt und der Kundenzudruck wurde entsprechend abgeändert. Man hat dabei den ursprünglichen Schriftzug "Deutsches Reich" aus dem Abdruck der DR-Briefmarkenausgabe "Messe Leipzig" von 1940 heraus retouschiert. Die Wertangabe "3" (Pfennig) ist aber weiterhin noch dabei. Es heisst aber eigentlich wörtlich in den Vorgaben der Post, dass im Kundenzudruck "Zahlenwerte ohne Bezug zum Anlass oder Beträge, die mit Portowerten verwechselt werden können" unzulässig sind (siehe 2. Abb. im Beitrag [#30]). Auslegungsbedürftig, zumindest ist die 3 Pfennig-Angabe noch ein wenig grenzwertig, aber auf jeden Fall trotzdem wieder ein netter Beleg für die Sammlung zur modernen Postgeschichte. ;-)



Zum Vergleich hier der ursprüngliche Kundenzudruck in Groß:



Auch langweilige Infopostwellen können entzücken. ;-)

Gruß
Thomas
 
Blättchensammler Am: 03.06.2010 07:50:00 Gelesen: 176487# 32 @  
@ DL8AAM [#31]

Hallo Thomas !

Das ist ja mal ganz was neues, daran ist deutlich zu erkennen das Sammelgebiet Deutsches Reich Drittes Reich ist nach wie vor eines der beliebtesten deutschen Sammelgebiete.

lg Stefan
 
petzlaff Am: 03.06.2010 11:04:52 Gelesen: 176476# 33 @  
@ DL8AAM [#30]

Unter "Imitation einer Briefmarke" verstehe ich "Imitation einer postgültigen Briefmarke". Das ist hier nicht gegeben - also grundsätzlich erst einmal ohne mögliches kriminelles Potenzial zum Schaden der Post, welches ja durch den "Imitationsparagraphen" minimiert werden soll. Insofern also kaum als grenzwertig zu verstehen. Manche Staaten verbieten die Reproduktion von postgültigen Marken und verlangen, dass die Abbildung durch Balkenaufdrucke quasi "entwertet" wird (z.B. GB). Viel "grenzwertiger" empfinde ich, dass hier aus kommerziellen Gründen eine (zugegebenermaßen) versteckte Symbolik für die Weltoffenheit des ehemaligen "Dritten Reichs" reproduziert wird.

Das mag jetzt kleinpuselig klingen (nichts gegen die Leipziger Messe), aber mit wesentlich geringeren politischen/weltanschaulichen Ansätzen eines Anstosses (ich denke da z.B. an den "roten Adenauer" oder "Brot für die Welt" der BRD) hat sich die Post bisher traditionell schon erheblich stärker engagiert.

Interessant und sammelwürdig ist das Thema allemal, aber daraus eine "Sensation" zu stilisieren und das Sammelgebiet 3DR mit seinen i.A. spekulativen unphilatelistischen Zuschlagswerten als Trendgebiet festzuklopfen halte ich persönlich für übertrieben. Im Grunde genommen hätten 90% der Ausgaben des 3DR schon immer das Bannsiegel der FIP (wie seinerzeit bei den Golf- oder Karibikstaaten) verdient.

Meine persönliche Meinung - nicht mehr und nicht weniger.

LG, Stefan
 
DL8AAM Am: 03.06.2010 13:55:35 Gelesen: 176461# 34 @  
@ petzlaff [#33]

Unter "Imitation einer Briefmarke" verstehe ich "Imitation einer postgültigen Briefmarke". Das ist hier nicht gegeben -

also grundsätzlich erst einmal ohne mögliches kriminelles Potenzial zum Schaden der Post, welches ja durch den

"Imitationsparagraphen" minimiert werden soll. Insofern also kaum als grenzwertig zu verstehen.

Hallo Stefan,

so ganz "nicht grenzwertig" sehe ich die Imitation einer echten Briefmarke - zumindest hinsichtlich der DPAG Bestimmungen zum Kundenzudruck - nicht. Schaue Dir mal den Auszug aus dem Postregelwerk zur INFOPOST (siehe zweites Bild im Beitrag [#30]) an. Dort steht "Ihr eigenes Motiv darf keine Briefmarke imitieren" und als Beispiel ("Abb. 1") wird ein "gezacktes Etwas" gezeigt, die nicht einmal entfernt mit einer postgültigen Briefmarke der DPAG zu verwechseln sein sollte. Sondern wohl eher nur "prinzipiell" einer möglichen Briefmarken"grundform" ähneln könnte. Mich als Sammler erinnerte die auf den ersten Blick entfernteste einer Ausgabe der spanischen Juan Carlos Kopf-Dauermarkenserie, aber nur sehr entfernt. Wenn die "Abb. 1" schon nicht gestattet ist, dann sollte erst recht eine 1:1 "Imitation" einer - zwar nicht mehr postgültigen, aber - immerhin wirklich echten Briefmarke unter das "Du, Du - Das darfst Du aber nicht" der Post fallen?

Ebenso die Zahlenangabe "3" (siehe "Abb. 2" aus der genannten Postbestimmung), wobei 3 Cent als aktueller Portowert eher unwahrscheinlich sein dürfte. "3" könnte also fast schon wieder i.O. gehen, wenn sie nicht hier einem tatsächlichen (sprich ursprünglichen) Portowert widerspiegeln würde, aber ?

"Sensation" ? Nö, na klar ist das keine. Der Beitrag sollte nur zeigen, dass auch diese Frankiervermerke - als Teilaspekt der modernen Postgeschichte - trotzdem Aufmerksamkeit verdienen und nicht nur dazu dienen, die Jugendgruppe des dörflichen Turnvereins mit wertvollem Altpapier zu versorgen. ;-)

Man sollte auch diese (heute noch langweiligen) Alltäglichkeiten beachten.

Schöne Schmankerl zum Auflockern einer Sammlung sind sie allemal (hier vielleicht sogar einer DR-Sammlung). Insbesondere ist auch eine philatelistische Beschäftigung mit diesen Frankiervermerken (noch) relativ einfach möglich. Ideal für Einsteiger. Viel kostenloses Belegmaterial und die entsprechende Literatur (der Post) mit dem nötigen Hintergrundmaterial wird gleich mitgeliefert. In 150 Jahren wird's dann schon etwas enger. Auch werden die Belege dann viel viel teurer in der Anschaffung. Bestimmt kostet eine schöne INFOPOST-Welle aus 2010 im Jahr 2160 dann schon (umgerechnet) 1,50 € oder gar 2 €. ;-)

Und wenn wir hier wirklich nur Sensationen vorstellen dürften, wäre das Forum um einiges ärmer.

Dass man, wenn man ein Thema bzw. die dahinter stehenden "Regeln" vorstellen will, dieses einfacher an auffälligen Besonderheiten oder Abweichungen festmacht, ist vielleicht ein kleine Unsitte. Meine aber, es wird in diesen Fällen klarer, als wenn man lediglich nur eine "Normalität" wie diese zeigt:



Obwohl auch diese prinzipiell die Aufmerksamkeit des "guten" Philatelisten verdient! Ich erinnere mich an mein erstes Semester Geologie, erster Geländetag, der Proff' schickte uns in einen Aufschluß (d.h. "Steinbruch" für normale Leute), wir sollten einfach "nur" mal ein paar Proben einsammeln und ihm zeigen. Natürlich kamen alle (ausschließlich nur) mit auffälligen Besonderheiten und Fossilien zurück, keiner mit einem Belegstück, der das ganz "normale" Gestein repräsentierte, grauer, feinstkörniger, homogener Muschelkalk, "langweilig" eben. Dicke Mecker vom Chef, Lektion gelernt? Hmmm, scheinbar doch nicht. ;-) Finde die Auffälligkeiten (nicht "Sensationen") weiterhin trotzdem schöner. ;-))

Und was "Sensationen" angeht, ist dieser Begriff - zumindest seit die das AG im Postnamen tragen - bei postalischen Produkten, "Auffälligkeiten" sowie philatelistischen "Schnickschnack" o.ä. sehr relativ anzusehen. $$$ ;-))

Gruß
Thomas
 
DL8AAM Am: 07.07.2010 12:32:57 Gelesen: 176188# 35 @  
... und wirklich alles wird teurer.

Heisst es noch bei der Einführung der neuen Frankierwelle im POSTplus Magazin [für Geschäftskunden] von Mai 2007:



wörtlich "soll künftig ein Stempel kostenlos abgegeben werden" wird dieser "soll kostenlos sein"-Stempel inzwischen - drei Jahre später - für 4,20 € netto von der Post verkauft.



Neues Angebot aus dem POSTOFFICE Katalog Mai 2010

Diese enorme Preissteigerung kann man ja mathematisch nicht einmal prozentual halbwegs korrekt beziffern: Null mal x-Prozent = 4.20 €, der Wert sollte so in etwa "gegen Unendlich laufen"?

http://www.stupidedia.org/stupi/Unendlich

Hauptsache der Stempel fließt nicht mit in den Standardwarenkorb für die Ermittelung der Preissteigerungsrate ein. ;-)

Gab es zwischenzeitlich den Stempel überhaupt mal kostenlos bei der Post?
Gab die Post den Stempel überhaupt mal an Kunden ab? Leihweise? Dauerhaft?
Oder wurden die Frankierwellen durch das PA in Handarbeit gestempelt ?

Gruß
Thomas
 
austriatony Am: 08.07.2010 20:01:18 Gelesen: 176148# 36 @  
Hallo Freunde,

bei der Umstellung auf die Frankierwelle konnte ich den alten "Infopoststempel" gegen den neuen Stempel mit Frankierwelle bei der hiesigen Postbank kostenlos umtauschen. Voraussetzung war aber, man brachte den Nachweis, dass der alte "Infopoststempel" bei der Deutschen Post erworben wurde. Die hiesige Postbank führt ein entsprechendes Kundenbuch.

Es grüßt
Bernd
 
Nachtreter Am: 08.07.2010 20:36:44 Gelesen: 176141# 37 @  
Bei uns wurde die Frankier-Welle tatsächlich kostenlos abgegeben. Ob hierfür der Nachweis der Postcard, der Kundennummer oder das regelmäßige Erscheinen in der Postbank-Filiale war, läßt sich nicht sagen!

Wahrscheinlich "denkt" der Konzern nun an seine Aktionäre und deren Dividende, weil sich bei den Agenturen, Zustellern und an der BZ-Technik kaum mehr rausholen läßt.

Viele Grüße
Nachtreter
 
DL8AAM Am: 24.01.2011 14:51:03 Gelesen: 173746# 38 @  
In der letzten Zeit habe ich aber etliche Infopostwellen gesehen, die in der Form theoretisch eigentlich nicht möglich sein sollten

Wobei die Post da wohl bei "guten Kunden" immer wieder zwei bis drei Augen zudrückt:

Unter dem Punkt "4.1.1 Frankierwelle" steht im Regelwerk "Adressierte Werbesendungen: INFOPOST und INFOBRIEF National" (Stand: 1.1.2011 [1]) folgender Passus:

Für die Frankierwelle gelten sämtliche der folgenden Voraussetzungen:

...

– Negativdruck ist nicht möglich



INPOPOST-Sendung (mit PREMIUMADRESS) von Mercedes-Benz mit der INFOPOST-Welle als Negativdruck (Januar 2011). Zur Kennzeichnung wird hier noch die ältere Form gewählt. Seit einiger Zeit wünscht sich ja die Post, dass neben dem P - zur optischen Identifikation einer PREMIUMADRESS-Sendung - auch der Produktname plus Produktvariante ("PREMIUMADRESS-Label") auf der Sendung erscheint:



Beispiel eines PREMIUMADRESS-Label aus [2]

Ab 14. Februar 2011 wird es übrigens sieben (aktuell noch fünf) unterschiedliche Premiumadress-Varianten geben: BASIS, REPORT, PLUS, FOKUS, HYBRID (neu), RETOURE und RETOURE EXTRA (neu). Hier bieten sich viele neue zu dokumentierende Versendungsarten, für den, den es interessiert.



INFOPOST als "PREMIUMADRESS RETOURE"



INFOPOST als "PREMIUMADRESS PLUS"



INFOPOST als "PREMIUMADRESS BASIS"

Dieses Postprodukt ist aber eigentlich auch schon fast wieder ein eigenes Thema wert? ;-)

Gruß
Thomas

[1] http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/i/infopost/produktbroschuere_infopost_und_infobrief_national_20110101.pdf
[2] http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/p/premiumadress/premiumadress_neu/handbuch_stand_012011.pdf
 
Hawoklei (RIP) Am: 06.03.2011 08:07:44 Gelesen: 172770# 39 @  
Hallo am Sonntag,

anbei einige Ausschnitte aus der Tagespost! Sehen so die Steckalben unserer Nachkommen aus?

Die kompletten Belege zu sammeln macht keinen Sinn, weil keine anderen "Infos" auf den Umschlägen enthalten sind! Also, wann gelaufen, von wo nach wo? Absender, Empfänger wegen Fensterumschlag nicht feststellbar!

Diese wunderbaren, kleinen Bildchen mit Plattenfehler oder Doppeldruck? Ach ihr Lieben, man macht sich so seine Gedanken! Ich glaube ich muss mal wieder meine "GERMANIA-Wälzer" durchsuchen!

Viel Spass bei der "Philatelie" und

beste Grüsse
Hans


 
Heinz 1 Am: 06.03.2011 11:00:48 Gelesen: 172744# 40 @  
Ebenfalls Hallo am Sonntag,

mal ein Frankierwelle als Vorausentwertung. Erkennbar an der Maschinennummer über "Infopost". Absender eine Firma Regena aus Bad Brückenau.



Es soll noch eine zweite Maschine geben. Die Maschinen-Nr. ist dann natürlich eine andere, wahrscheinlich nur die letzten drei Ziffern. Hat jemand solche Belege. Siehe auch Artikel von Jürgen Olschimke in der letzten Philatelie.

Gruß und ein dreifach "Ooche Alaaf"

Heinz
 
gestu Am: 06.03.2011 20:39:06 Gelesen: 172712# 41 @  
So sah die Infopost "früher" aus, als die Post noch "Die Post" war.

Infopost verschickt als Großbrief (Format nicht Standard oder Kompakt) Luftpost Europa. Das Porto setzt sich zusammen aus dem Stückpreis und dem Kilopreis. "Damals" durfte noch das gesamte Porto mit Marke oder Marken freigemacht werden!

Und wenn dann noch die Maschine kaputt war, dann wurde noch fleißig mit der Hand "gerollt".



Heute sieht das anders aus: Frankatur mit Briefmarke nur noch für den Stückpreis, der Kilopreis plus die Umsatzsteuer auf Stück- und Kilopreis müssen direkt bezahlt werden.
 
DL8AAM Am: 07.03.2011 13:46:33 Gelesen: 172676# 42 @  
@ Hawoklei [#39]

Die kompletten Belege zu sammeln macht keinen Sinn, weil keine anderen "Infos" auf den Umschlägen enthalten sind!

Das wage ich doch ganz erheblich zu bezweifeln, gerade Sendungen mit dieser Art von Frankiervermerken sind erst als Gesamtbeleg, inklusive des Fensterinhalts bzw. der Adressierung, vollständig. Oft befinden sich im Fenster/bei der Adressierung - neben Teilen, die über die Versendungsart Auskunft gaben (u.a. Premiumadress) auch "echte" Teile die unabdingbar zum Frankiervermerk gehören, z.B. DV-Franktur (siehe [#1]), hier steht der Portowert erst im Fenster. Selbst wenn im Fenster kein P mit 2D-Matrixkode oder keine DV-Angabe so sehen sein sollte, dient gerade dieses Fehlen zur Identifikation der jeweiligen Art der Franktur.

Auch lässt sich z.B. die Versandoption > Zusätzliche Entgeltermäßigung mit Frankierung "Zusätzliche Leistung (ZL)" nur durch den hierfür notwendigen Aufdruck einer laufenden Sendungsnummer sowie einer genormten elektronischen Datenformat-Nummer ("AM.exchange") in der Zeile oberhalb der Anschrift belegen [1]:



Sehen so die Steckalben unserer Nachkommen aus?

Nee, unsere Nachkommen werden dann wohl keine Steckalben mehr haben, sondern eher Regalwände voller Schuhkartons. ;-)

Aber ernsthaft für die, die dann INFOPOST-Sendungen sammeln bzw. dessen Frankturen dokumentieren wollen, macht gerade das Ausschneiden der Infopostwelle mit der fakultativen "kundenindividuellen Darstellung" (und sollte die Option ausgewählt werden, ist dieser Zudruck ein integraler Bestandteil der Franktur, was die früher gestellt Frage, ob die Zudrucke für den Thematiksammler "gestattet" sind, auch beantwortet) absolut keinen Sinn.

Noch sehr viel weniger Sinn, als das Ausschneiden des aufgedruckten Wertstempels aus Ganzsachen bzw. um es in Postneudeutsch zu sagen aus "Plusprodukten". Letzteres ist ja bekanntlich auch schon ein absoluter "No-Go" Frevel!

Das heisst, bei INFOPOST-Sendungen mit Fensterumschlägen bildet der Umschlag mit dem Anschreiben eine untrennbare Einheit, zumindest muss das oberste Drittel des Anschreibens mit der Adressierung im Beleg enthalten und sichtbar sein (so halte ich es in der Regel), wobei die meisten Philatelisten aber wohl das gesamte Blatt des Anschreibens für Ihre Sammlung bewahren.

Kein Wunder, dass meine Frau immer sagt, Philatelisten seien bessere Altpapiersammler, die eine "Religion" aus dem machen, was andere als Müll wegwerfen. ;-))

Gruß
Thomas

[1] http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/i/infopost/produktbroschuere_infopost_und_infobrief_national_20110101.pdf
 
Werner Steven (RIP) Am: 17.03.2011 09:57:55 Gelesen: 172297# 43 @  
Infopost Sammelwürdig ? - Unbedingt ja.

Der Harburger Briefmarkenverein hat dazu eine Broschüre herausgegeben "Harri Boog: Freimachung bei der Deutschen Post ´Frankierwelle`. Ein Zusammenstellung der bisher bekannten Stempel". Darin wird der Anfang gemacht, die Frankiervermerke mit Wellenlinien in Katalogform zu bringen.

Ich hätte nicht geglaubt welche Vielfalt da zu Tage tritt. Aus dem Inhaltverzeichnis: Handstempel, Klischeestempel ohne und mit schriftlichem Zusatz, ein- und mehrzeilig, für internationale Post, Pressepost, Freimachungsvermerke für Infopost, Postwurfsendungen und verkürzte Frankiervermerke ohne Wellen. Belegt mit Postvorschriften.

Für mich eine wunderbare " Sammlung aus dem Papierkorb" und dabei denke ich an die Veröffentlichungen zu den Klauke-Stempeln. Einmal Müll, einmal "Forschung" ?
 
DL8AAM Am: 21.03.2011 16:18:43 Gelesen: 172089# 44 @  
@ Werner Steven [#43]

Werner, vielen Dank für das Feedback. Hast Du vielleicht einen Link zu der Bezugsquelle. Die Webseite des Harburger Briefmarkenvereins [1] verweist leider nirgendwo auf diese Veröffentlichung. Ist etwa die Vereinsbroschüre vielleicht sogar irgendwo downloadbar? Der Verein hat ja seine "aktuellen" Mitteilungshefte [2] auch als PDF frei ins Netz gestellt. Aber scheinbar wird dieser Teil inzwischen auch nicht mehr so regelmäßig gefüttert, stammt doch das letzte "Das aktuelle Mitteilungsblatt" aus Dezember 2009. ;-))

Gruß
Thomas

[1]: http://www.harburger-bsv.de
[2]: http://www.harburger-bsv.de/index.php?id=134
 
Werner Steven (RIP) Am: 21.03.2011 19:16:38 Gelesen: 172070# 45 @  
Hallo Thomas,

Harburger Briefmarkensammler-Verein von 1920 e.V. zur Postgeschichte und Numismatik, Bericht Nr. 3 2010, Preis incl. Porto 6 €

Zahlung auf das Konto Harburger Briefmarkensammler-Verein von 1920 e.V., Hamburger Volksbank BLZ 201 900 03, Kontonummer 31 332 900. Lieferung ausschließlich gegen Vorkasse, kann aber schon mal 3-4 Wochen dauern.

Soviel entnehme ich meinem Exemplar.

Gruß
Werner
 
DL8AAM Am: 22.03.2011 20:01:11 Gelesen: 171993# 46 @  
@ Werner Steven [#45]

Besten Dank Werner, habe mich heute einmal durch Harburg telefoniert (sie hatten einen Vorstandswechsel). Leider war das Heft wenige Tage nach dem Erscheinen restlos vergriffen. Schade! Oder auch nicht, denn scheinbar interessieren sich doch viel mehr Philatelisten für dieses Thema, als sich hier im Forum auch nur ansatzweise erahnen lässt.

Die dritte Auflage ist aber schon in Vorbereitung, Ausgabe wohl aber erst Anfang 2012, da doch wohl sehr viel Regeländerungen bzw. irreguläre Formen auftauchen und katalogisiert werden müssen. Herr Harms hat mir gesagt, dass die Autoren inzwischen mehr als 10.000 (!) INFOPOST-Belege gesichtet und gesichert haben und sie dabei immer noch auf neue - den Regeln nicht entsprechende - Möglichkeiten des "Falschmachens" stossen. Eine wahre never ending story. Ich sags ja immer, INFOPOST-Umschläge aus dem Papierkorb zu fischen, ist sehr viel interessanter und auch spannender als das langweilige Zackenzählen bei der Blauen Mauritius. ;-)))

Gruß
Thomas
 
rostigeschiene (RIP) Am: 24.03.2011 13:07:22 Gelesen: 171868# 47 @  
Ich bekomme immer wieder einmal Infopost wie diese, aber auch Briefe mit Frankit-Freimachung.



Wer sammelt diese Belege?

Einfach eine Mail senden und ich werde, wenn genügend zusammen sind, diese Belege auf den Postweg bringen.

Werner
 
Stefan Am: 24.03.2011 21:19:24 Gelesen: 171811# 48 @  
@ rostigeschiene [#47]

Ich gebe die Pseudomarken regelmäßig an eine Sammlerkollegen in Münster; er wiederum kennt jemanden aus der Umgebung, der ausschließlich Pseudomarken (auf Beleg) sammelt. Wenn man auf derartige Belege achtet, dann kommt einiges an Material zusammen. :-)

Die Pseudomarke zum Thema Schokoticket und Youngticket kannte ich bisher nur auf Belegen von der EVAG (Essener Verkehrs AG) und nicht der BOGESTRA.

Gruß
Pete
 
DL8AAM Am: 16.06.2011 16:02:50 Gelesen: 169782# 49 @  
@ [#38]

Ab 14. Februar 2011 wird es übrigens sieben (aktuell noch fünf) unterschiedliche Premiumadress-Varianten geben ... HYBRID (neu)...

Es hat lange gedauert, bis die erste Infopost PREMIUMADRESS HYBRID mir in die Hände gefallen ist. Aber man muss als Philatelist auch Geduld haben können. ;-)



Zwar ein wenig philatelistisch beeinflusst, aber noch immer eine echte Bedarfssendung. INFOPOST-Werbeschreiben vom Nahues Auktionshaus aus Essen (Juni 2011) mit vollständigem "PREMIUMADRESS-Label", d.h. P mit Matrixcode sowie den Schriftzügen "PREMIUMADRESS // HYBRID // INFOPOST".

Das Produkt HYBRID bedeutet hier "Rücksendung bei Unzustellbarkeit plus Adressinformationen bei Anschriftenmängeln und Umzug (inkl. Nachsendung bei Umzug mit Nachsendeauftrag)", wobei bei der oben gezeigten Werbung der Punkt "Rücksendung" nicht wirklich sinnvoll erscheint. Die Post nennt ihrer Produktanpreisung für HYBRID "Verwenden Sie PREMIUMADRESS Hybrid z. B. für den Versand hochwertiger Sendungen, die bei Unzustellbarkeit zwecks erneuter Verwendung an Sie zurückgesendet werden sollen." [1]



Ausschnitt aus dem Handbuch Premiumadress [2].

Gruß
Thomas
[1]: http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=no〈=de_DE&xmlFile=link1022086_1021932
[2]: http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/p/premiumadress/premiumadress_neu/handbuch_stand_012011.pdf
 
saschJohn Am: 16.06.2011 18:05:38 Gelesen: 169768# 50 @  
Guten Abend

Hier mal Infopost der besonderen Art. Wer kennt die Vorlage für den Maschinenstempel ?



LG
Sascha
 
Jürgen Witkowski Am: 16.06.2011 23:03:07 Gelesen: 169735# 51 @  
@ saschJohn [#62]

Es handelt sich um die Stempelfahne einer Hey & Dolphin International Stempelmaschine. Sie wurde in den Vereinigten Staaten entwickelt und trat von dort ihren Siegeszug um die ganze Welt an. Von der Deutschen Reichspost wurde sie nur ganz kurz in Berlin erprobt. Vermutlich sah man von dem Einsatz der Maschinen ab, da sie nicht gekauft, sondern nur gemietet werden konnten.

Zur Anschauung zeige ich einen Beleg aus dieser Erprobungsphase im Jahr 1902.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
DL8AAM Am: 17.06.2011 14:07:51 Gelesen: 169711# 52 @  
@ [#62], [#63]

Wow, das ist mal wieder wirklich etwas ganz schönes ! Auch wenn es sich hier nicht um eine INFOPOST handelt, sondern um nur eine POSTWURFSENDUNG. Dieses Thema wurde schon einmal unter "DPAG: Postwurfsendung und Postwurfspezial" [1] angesprochen.

Der Absender ist hier besonders kreativ geworden, aber nach meinem Verständnis der Regeln für Postwurfsendungen [2] sollte dieser Abdruck der Hey & Dolphin-Welle und der angedeuteten Marke noch vollkommen korrekt sein, auch wenn bestimmt nicht im Sinne des DPAG-Erfinders. Zumindest hat der die Bestimmungen ganz nett und geschickt ausgetrickst. ;-) Zum Frankiervermerk gehört das Markenklischee in diesem Fall ja nicht (im Gegensatz zur von der DPAG auch für Postwurf angebotenen und gewünschten Frankierwelle), sondern ist lediglich nur schmückendes Beiwerk. Der Frankiervermerk besteht in diesem Fall ausschließlich aus dem Schriftzug "Tagespost", aber jetzt fange ich schon wieder an. ;-)

Der von der Post geforderte korrekte Frankiervermerk für die hier verwendete Variante "POSTWURFSENDUNG an Haushalte mit Tagespost", lautet vollständig "' An Haushalte mit Tagespost' oder ' Postwurfsendung – TagesP –'" [2] So genau nimmt es die Post aber auch hier scheinbar nicht mit ihren eigenen Regeln, ist doch diese verkürzte Form recht verbreitet. Oder es gibt auch hier abweichende und nicht dokumentiere Ausnahmen.



Ausschnitt aus dem Regelwerk für POSTWURFSENDUNGEN [2]

Aber nichts-desto-trotz (oder auch gerade deshalb!?), ein wunderschöner Beleg ideal zum Auflockern einer Sammlung zum Thema "klassische Stempelmaschinen" geeignet und hier schliesst sich der Bogen in der Neuzeit wieder. Hochachtung Jürgen > schnell erkannt und auch gleich ein passendes Beispiel zur Hand, da erkennt man die wirklichen Spezialisten. ;-)

Aber Sascha, Du hattest auch schon die passende Idee im Hinterkopf, oder ? ;-))

Ich tippe auch darauf, das der Werbetreibende (oder jemand aus seiner Werbeagentur) sicherlich aus einem recht philatelistisch geprägten Dunstkreis stammen könnte?

Gruß
Thomas

[1]: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=34933
[2]: DPAG: "Unadressierte Werbung: Postwurfsendung" - http://www.deutschepost.de//mlm.nf/dpag/images/p/postwurfsendung/pws_habro_vwww_100910.pdf
 
EdgarR Am: 11.03.2012 17:05:40 Gelesen: 159491# 53 @  
Zwei Infopost Ganzsachen

Schönheit ist ja durchaus Geschmackssache - aber mir persönlich gefällt der wenigstens 'poststempelähnliche' Entwerterabdruck unten einfach besser als die 'Fönwelle' darüber.


 
DL8AAM Am: 16.05.2012 19:13:46 Gelesen: 157072# 54 @  
@ DL8AAM [#30][#31]

Neues zum Thema "briefmarkenähnliche" Zudrucke auf Infopostsendungen. In den letzten drei Tagen sind hier gleich drei verschiedene Beispiele dieser neuen Spielart des "Eyecatchers" eingetrudelt. Alle drei aus bekannter Quelle aus der braunschweiger Theodor-Heuss-Straße, aber immer unter verschiedenen Absender. ;-)

Dieses mal hat man wohl bewusst vermieden die briefmarken'sehr'ähnlichen Zudrucken in der Frankierzone zu positionieren, man hat die 74 mm fast auf den Millimeter genau eingehalten. So kann man auch die Klippen der Postvorschriften umschippern, zumindest fühlte man sich in diesen Fällen - im Gegensatz zu [#30][#31] - wohl doch zu knapp an den in [#30] gezeigten Verbotsklausel: "Ihr Zudruck darf inhaltlich keine Briefmarke imitieren", wobei hier kein Verweis auf 'derzeit postgültig' erscheint, vielmehr werden sogar entfernt briefmarkenähnliche Formen mit nur möglicher Verwechslungsgefahr bei den No-Go Beispielen gezeigt. Aber wie gesagt, in den neuen Fällen hat man die Frankierzone vermieden, d.h. es kämen nur Copyrightfragen zum Tragen, aber damit kenne ich mich in diesen Fällen nicht richtig aus und mag auch deshalb auch nichts sagen. ;-)



Absender: 1. MDM Münzhandelsgesellschaft Deutsche Münze, 2. Richard Borek Briefmarkenhandlung und 3. Archiv Verlag

Und hier die genutzten briefmarkenähnlichen Drucke mit den passenden echten Briefmarken aus Wikipedia [1][2][3] als Vergleich:

>

>

>

Ist schon interessant auf welche Ideen unsere Werbeschaffenden immer wieder kommen und zumindest habe ich wieder etwas 'interessantes' für meine Infopostsammlung. Zum Thema Seriosität möchte ich mich hier aber nicht auslassen. ;-)

Ach, bevor jemand fragt, wo eigentlich die Franktur drin steckt, die Frankierzone ist ja leer:



Das ist der verkürzter Frankiervermerk mit der Wort-Bild-Marke "Deutsche Post plus Posthorn" und der dazugehörende Schriftzug INFOPOST bei den Beispielen 2 und 3, während beim ersten Beispiel die Franktur zusätzlich im Datamatrixcode erscheint, d.h. es liegt hier sogar eine Absenderfreistempel-Eigenschaft vor:

Frankierart: 08
Kundennummer: 5059952640
Frankierwert: 0,34 Euro
Einlieferungsdatum: 09.05.2012
Produktschlüssel: 9206

Gruß
Thomas

[1]: http://de.wikipedia.org/wiki/Briefmarken-Jahrgang_1996_der_Bundesrepublik_Deutschland
[2]: http://de.wikipedia.org/wiki/Briefmarken-Jahrgang_2007_der_Bundesrepublik_Deutschland
[3]: http://de.wikipedia.org/wiki/Briefmarken-Jahrgang_2010_der_Bundesrepublik_Deutschland
 
Sachsendreier53 Am: 09.11.2012 13:11:35 Gelesen: 151140# 55 @  
Die Zeit der Tränendrüsen ist wieder da ! Heute bei mir im Postkasten. Der Inhalt und das Überweisungsformular ist umstritten. Wer spenden möchte der soll, aber nicht unter Druck !

mit Sammlergruß,
Claus


 
rostigeschiene (RIP) Am: 14.12.2012 09:53:17 Gelesen: 150149# 56 @  
Ohne weitere Vermerke auf dem Umschlag gibt es die Frankierwelle auch in blau.





Viele Grüße

Werner
 
Marcel Am: 14.12.2012 13:26:08 Gelesen: 150103# 57 @  
Ich zeig Euch mal noch 3 Varianten der Deutschen Post.







Auch die Privaten haben Infopost.







schöne Grüße
Marcel
 
DL8AAM Am: 20.12.2012 15:04:06 Gelesen: 149913# 58 @  
@ Marcel [#67]

Marcel, wobei die beiden ersten Abbildungen verschiedene Varianten von Postwurfsendungen sind, keine INPOPOST. POSTWURF (hier "mit Tagespost") und POSTWURFSPEZIAL haben mit INFOPOST, außer das (meist) Werbung verschickt wird, nichts zu tun. ;-) Dafür hatten wir mal ein eigenes Thema "Deutsche Post: Postwurfsendung und Postwurfspezial" [1] begonnen, dass leider recht inaktiv ist. Postwurfsendungen sind scheinbar nicht so beliebt, wie schöne Inflabriefe oder Einschreibesendungen.

Auch die Privaten haben Infopost.

Hier ein Beispiel von TNT Deutschland ("TNT post")



"INFO"-Sendung der ARAG Versicherungen aus 40464 Düsseldorf aus Dezember 2012, zugestellt durch die CITIPOST Göttingen ("049/377-2"). Diese brachte hier vor Ort keine eigenen Vermerke oder Labels auf, da bereits der Absender/Versender den örtlichen CITIPOST-Zustellkode "S6 72" für die genaue Empfängeradresse angegeben hat, sonst erscheint dieser Kode auf den hiesigen CITIPOST Labeln, d.h. der Datenaustausch zwischen der CITIPOST und TNT (bzw. Versender) ist wohl doch sehr sehr umfangreich.

Die Privatpostdienstleister nennen ihr Produkt scheinbar bewusst nicht "INFOPOST" (geschützter Name der DPAG?), sondern z. B. "INFO-MAIL" oder einfach nur kurz "INFO".

Gruß
Thomas

[1]: http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=34934
 
Jürgen Witkowski Am: 21.12.2012 21:54:48 Gelesen: 149803# 59 @  
@ DL8AAM [#58]

Die Privatpostdienstleister nennen ihr Produkt scheinbar bewusst nicht "INFOPOST" (geschützter Name der DPAG?), sondern z. B. "INFO-MAIL" oder einfach nur kurz "INFO".

Soweit die Theorie, aber P2 Mazmail schreibt "Infopost"! Bei TNT steht wiederum "info". Interessant finde ich, dass bei TNT, ähnlich wie bei manchen Massensendungsformen der DPAG, das Datum nur Monat und Jahr enthält.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
Marcel Am: 22.12.2012 11:21:34 Gelesen: 149767# 60 @  
Heute nochmal 2 verschiedene Infos vom Citykurier.

Gruß Marcel





@ DL8AAM [#58]

Ist Werbung nicht auch eine Art der Kundeninformation? :)
 
DL8AAM Am: 22.12.2012 13:27:24 Gelesen: 149759# 61 @  
@ Marcel [#60]

Ist Werbung nicht auch eine Art der Kundeninformation? :)

Jou, aber nicht der "inhaltliche Inhalt", sondern die "gleich aussehende" Form des Inhalt definiert, ob etwas per INFOPOST verschickt werden kann. Werbung/Kundeninformationen können prinzipiell neben "Normal-Brief", u.a. auch per POSTWURF, per EINSCHREIBEN, per EINKAUFAKTUELL oder auch mit der Versandart INFOPOST bzw. (noch) INFOBRIEF verschickt werden. Nur weil Werbung drin steckt, wird ein Einschreibebrief nicht zur INFOPOST ;-)) Wobei mir gerade auffällt, der "Samstag-Briefträger" hat heute kein EINKAUFAKTUELL für meine (Deckblatt-) Sammlung eingeworfen, muss mich wohl gleich mal wieder beim Hauptpostamt beschweren. Das soweit zum Thema "Einkaufaktuell = Sammelwürdig?" > selbstverständlich, natürlich, so wie jede andere Postsendung. ;-)

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=44174

Frohe Festtage,
Thomas
 
Sachsendreier53 Am: 13.02.2013 11:07:21 Gelesen: 148706# 62 @  
Heute bei mir in der Post, ein A4 Umschlag mit dieser Abstemplung:



Es sollte der Wellenstempel INFOPOST Service der Deutschen Post werden.

Ein Fall für die Tonne.

mit Sammlergruß,
Claus
 
DL8AAM Am: 13.02.2013 16:37:57 Gelesen: 148638# 63 @  
@ Sachsendreier53 [#62]

Nein, absolut "Kein Fall für die Tonne". ;-) Eine recht saubere, praxisgerechte leider mit Ausfall des Datums und des Briefzentrum Entwertung. In meinem Briefmarken-Sammelgebiet (USA-Bedarf), wäre das schon fast eine echte Schönheit! Eine löblich entwertete Ausnahme.

Übrigens, sollte das auch kein "INFOPOST Service der Deutschen Post" werden. ;-) Das sieht nicht nach einer INFOPOST-Frankierwelle aus, sondern nur nach einer Großbrief-Tintenstrahlentwertung eines unbekannten Briefzentrums.

Beste Grüße
Thomas
 
Sachsendreier53 Am: 14.02.2013 15:34:24 Gelesen: 148542# 64 @  
@ DL8AAM [#63]

Hallo Thomas,

die Frankierwelle lässt mich nicht in Ruhe. Heute kam auch ein Großbrief mit gleicher Frankierung an. Natürlich mit richtiger Entwertung (Rollstempel vom Postzentrum 04). Zum Vergleich habe ich einen Scanmotiv gestaltet, woran man die Frankierwelle Infopost sieht (Wellenüberschneidung). Wahrscheinlich wurde der Infopoststempel nur zufällig etwas draufgerollt, weil mehrere Briefe übereinander lagen, oder weil es schnell gehen musste. Es gibt auch Fälle, wo der Infostempel aufgerollt wird, nicht nur aufgedruckt ist.

Bei aufgeklebten Porto ist es üblich den Tagesrollstempel zu nehmen.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 15.02.2013 09:23:04 Gelesen: 148435# 65 @  
@ DL8AAM [#63]
@ Sachsendreier53 [#64]

Hallo Thomas,

Das Rätsel ist gelöst !

Habe endlich zwei Briefauschnitte mit Tagesangabe und Briefzentrum erhalten. Auf dem abgebildeten Kuvert erkennt man den Rollstempel " INFOPOST Ein Service der Deutschen Post".

Links auf Briefstück den Rollstempel des Briefzentrum 28 mit Posthorn. Rechts den gleichen Stempel, jedoch vom Postzentrum 36.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Pommes Am: 15.02.2013 19:03:32 Gelesen: 148352# 66 @  
@ Sachsendreier53 [#65]

Hallo Claus,

Links auf Briefstück den Rollstempel des Briefzentrum 28 mit Posthorn

Den Stempel mit dem Unterscheidungsbuchstaben mb kannst Du hier sehen:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/8522

(leider auch dort ein unsauberer Aufdruck).

Bei Deinem lese ich als Unterscheidungsbuchstabe "mc", auch wenn das anhand des Scans nur schwer zu erkennen ist.

Und ganz nebenbei es handelt sich nicht um einen (Hand-)Rollstempel, sondern um einen Tintenstrahldruck.

Den Rechten vom Briefzentrum 36 (Fulda, Eichenzell) findest Du in der Datenbank, soweit der Unterscheidungsbuchstabe "ma" ist, ich kann es nicht lesen, hier:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/12629 .

Das auf dem Umschlag ist auch kein (Hand-)Rollstempel, sondern ein Handstempel. Hier kannst Du das Stempelgerät auch in Augenschein nehmen:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=28648

Einen vergleichbaren Stempel kannst Du Dir hier anschauen:

http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/35105

Zum Thema zurück, weder die Marken, noch vielmehr die Belege mit solchen Stempeln gehören in die Tonne, es gibt zahlreiche Sammler, die diese modernen Stempel suchen.

Wenn Du Dich näher mit dieser Materie befassen möchtest, empfehle ich diese Themen hier im Forum einmal (komplett) durchzulesen.

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&CP=0&ST=2530&page=0

(Thema: Tintenstrahlentwertungen neuer Großbriefsortieranlagen der DPAG)

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?F=1&CP=0&ST=764&page=0

(Infopost = Sammelwürdig ?)

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
Sachsendreier53 Am: 18.02.2013 11:19:43 Gelesen: 148220# 67 @  
@ Pommes [#66]

Hallo Thomas,

ich bedanke mich für Deine speziellen Auflistungen. Ich sammle diese Belege schon einige Jahre nebenher. Interessant sind sie allemal. Leider sind die Tintenstrahlentwertungen meistens unschön auf den Postbelegen aufgebracht.

mit Sammlergruß,
Claus

[Beiträge [#62] bis [#67] am 22.02.13 redaktionell verschoben]
 
DL8AAM Am: 24.05.2013 20:26:32 Gelesen: 145043# 68 @  
@ Werner Steven [#43]

Ich hätte nicht geglaubt welche Vielfalt da zu Tage tritt (...) Pressepost ...

Ja, auch PRESSEPOST kommt inzwischen mit der von der INFOPOST bekannten "Frankierwelle" vor, hierzu die entsprechende Produktbroschüre der DPAG:



Auch wenn es sich nicht um eine INFOPOST-Sendung handelt und deshalb eigentlich ein wenig Offtopic ist, hier zur optischen Auflockerung gleich mal ein aktuelles Beispiel (Mai 2013) wie das in echt aussehen kann:



Da in diesem Fall das Magazin als Postvertriebsstück eingetütet in einem Umschlag versendet wurde, mit Angabe der Zeitungskennzahl (ZKZ) des Presseerzeugnisses (hier "B 30465" für das "MIDRANGE Magazin" [1] des ITP Verlages aus 86916 Kaufering) direkt innerhalb der Frankturwelle selbst.

Beste Grüße
Thomas

[1]: http://www.midrange.de
 
DL8AAM Am: 22.12.2013 18:51:07 Gelesen: 138131# 69 @  
Etwas sammelwürdiges aus der Kategorie "Pleiten, Rech und Pannen" - wo ist denn hier bloss die Franktur versteckt?



Mailing des Kurhotels ZINK aus 94072 Bad Füssing (aus 2013) ganz ohne jeglichen für diese Art der INFOPOST-Sendungen vorgeschriebenen Franktur, d.h. keine INFOPOST-Frankturwelle in der Frankturzone bzw. kein verkürzter Frankiervermerk mit der Wort-Bild-Marke "Deutsche Post plus Posthorn" (und Angabe "INFOPOST") in der Adresszone. Man druckte hier lediglich das PREMIUMADRESS-Label in der Ausprägung "RETOURE" in die Frankierzone. Da INFOPOST-Sendungen grundsätzlich mit Einlieferungsliste über hierfür "zuständige" DPAG-Mitarbeiter eingereicht werden müssen, vermute ich aber, dass die Post trotzdem ihre Gebühren vereinnahmt hat.

Und als "Beweis", dass in diesem Fall auch wirklich keinerlei Franktur im 2D-Matrixcode versteckt ist (z.B. DV-Franktur oder Infopost mit "Frankiervermerk ZL" [1]), hier der ausgelesene Inhalt:

Post-Unternehmen: DEA
Frankierart: 28
Herausgeber: 5025811990
Produktschlüssel: 9912 (Variante Premiumadress: RETOURE)
Erstellungsdatum: 28.11.2011
PremiumadressID: 1
 

Es handelt sich also wirklich nur das "PREMIUMADRESS-Label" [2]. Bei dem Erstellungsdatum handelt es sich bekanntlich nicht um das Versanddatum, sondern nur um das Datum der Ersterstellung des PREMIUMADRESS-Labels für diesen einen Kunden (Herausgebernummer 5025811990).



Gruß
Thomas

[1]: Thema "Deutsche Post Infopost Zusatzleistung / Frankiervermerk ZL" - http://www.philaseiten.de/thema/4187
[2]: Thema "Moderne Postgeschichte: Premiumadress Label" - http://www.philaseiten.de/thema/4230
 

Sachsendreier53 Am: 20.02.2014 12:14:43 Gelesen: 136660# 70 @  
INFOPOST ist sammelwürdig. Wie schon mal hier auf diesen Seiten angesprochen, sammle ich die kompletten Kuverts nebenher. Leider bekomme ich diese Briefkuverts manchmal undatiert. Besonders inspirieren mich die zahlreichen, neuen Ideen der "Bildchen" (künstlerische Werbung). Irgendwann werden diese Belege die Sammler beschäftigen. Ein neues Sammelgebiet ist eröffnet.



vom 20.1.2014



mit grüner Frankierwelle, Dez.2013



vom Juli 2013

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 29.04.2014 14:28:27 Gelesen: 134643# 71 @  
INFOPOST Ein Service der Deutschen Post

I

NFOPOST von Porta,13.9.2013, Leipzig



INFOPOST von IKEA, 27.8.2013, Leipzig



INFOPOST von der Werbemittel GmbH aus 97456 Hambach, Okt.2013



INFOPOST von Yello Gas, 2010, Köln

mit Sammlergruß,
Claus
 
Saguarojo Am: 30.04.2014 16:16:16 Gelesen: 134550# 72 @  
Infopost von Boecker


 
Sachsendreier53 Am: 20.05.2014 14:05:58 Gelesen: 134023# 73 @  
INFOPOST der AHB-GmbH aus 40789 Monheim, 2010





INFOPOST von Porta aus Leipzig, 2013



INFOPOST der Möbel Günz KG aus 04683 Naunhof, Dez. 2013

mit Sammlergruß,
Claus
 
Georgius Am: 20.05.2014 18:59:55 Gelesen: 133981# 74 @  
Für diejenigen, die es interessiert zeige ich einen Beleg mit roter Frankierwelle, vor wenigen Tagen von der Berliner Sparkasse eingetroffen.



Mit Sammlergruß
Georgius
 
Stefan Am: 05.06.2014 18:20:59 Gelesen: 133519# 75 @  
Das Produkt "Infopost" scheint auch ohne weitere Deklaration international verwendbar zu sein, wie im nachfolgenden Beispiel nach Luxemburg ersichtlich:



Gruß
Pete
 
Sachsendreier53 Am: 16.06.2014 14:21:24 Gelesen: 133172# 76 @  


INFOPOST der Sächsischen LOTTO-GmbH Leipzig, 5.6.2014



INFOPOST, Werbung vom 18.3.2014



INFOPOST vom BWE - Bundesverband Windenergie, März 2014

mit Sammlergruß,
Claus
 
weihnachtsammler Am: 16.06.2014 18:42:18 Gelesen: 133127# 77 @  
INFOPOST habe ich auch in meiner Weihnachtssammlung.



Gruß Wolfram
 
Sachsendreier53 Am: 27.06.2014 10:27:38 Gelesen: 132758# 78 @  


INFOPOST, versandt mit GOGREEN, März 2014



INFOPOST, versandt mit GOGREEN, Schultz 2010



INFOPOST, Höffner, Jan.2014

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 09.07.2014 10:20:04 Gelesen: 132167# 79 @  


INFOPOST von Real, Dez.2013, Ludwigshafen und 3.1.2014, Ludwigshafen



INFOPOST von P & P Leipzig, 31.1.2014



INFOPOST von MDM Braunschweig, Klischee Reichstag Berlin, 18.3.2014

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 07.08.2014 13:48:36 Gelesen: 130978# 80 @  


INFOPOST versandt mit GOGREEN (Der klimaneutrale Versand mit der Deutschen Post) Juli 2014



INFOPOST aufgeklebtes Label, Juli 2014



INFOPOST von ab-in-den-urlaub (26.6.2014) und von Bose, vom Juli 2014

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 16.10.2014 10:20:15 Gelesen: 128900# 81 @  


INFOPOST der BKK von 2010



INFOPOST der TÜV NORD Akademie, Dresden 2008, kleiner Stempelaufdruck



INFOPOST
von Lotto-Faber, April 2014

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 05.11.2014 07:50:52 Gelesen: 128147# 82 @  


INFOPOST der BOSE-GmbH 48527 Nordhorn, 2013



INFOPOST der Aktion Mensch, aus 5316 Bonn, 18.9.2014



INFOPOST von Porta-Leipzig, 21.10.2014

mit Sammlergruß,
Claus
 
Altmerker Am: 23.11.2014 10:37:10 Gelesen: 127604# 83 @  
Dieser Beleg war gestern in meiner Post. Es ist ja fast so etwas wie ein Infopost-Absenderstempel mit Einsatz Eigenwerbung und einer frankaturgültigen Sondermarke. Wird das jetzt zum Trend?

Gruß
Uwe


 
DL8AAM Am: 23.11.2014 17:23:32 Gelesen: 127572# 84 @  
@ Altmerker [#83]

Uwe, ein Superbeleg, danke für das Zeigen!

Die "Gerätenummer" 1A00002201 ist bereits aus 2013 für Bethel belegt, aber seinerzeit mit einem anderen Kundenklischee, siehe
http://www.philaseiten.de/beitrag/69167 und http://www.philaseiten.de/beitrag/78948 im Thema "Vorausentwertungen Deutschland" - http://www.philaseiten.de/thema/1001

Wird das jetzt zum Trend?

Ich befürchte, wohl leider nein. Individuelle Kundenklischees zu den modernen Absenderstempeln im "Frankierwellenmuster" kenne ich bisher ausschliesslich nur von Bethel, leider, leider.

Gruß aus Girne
Thomas
 
Altmerker Am: 01.03.2015 18:42:08 Gelesen: 124844# 85 @  
@ DL8AAM [#84]

Dann zeige ich nochmal eine neue Portostufe aus der Februar-Post.

Gruß
Uwe


 
Heinrich3 Am: 28.03.2015 13:12:13 Gelesen: 124112# 86 @  


Dieser für mich eigenartige Briefumschlag ist mir in die Hände gefallen. Ist diese Art von Infopost normal? Wenn ich [#83] lese, wohl nicht?

ss Wochenende
Heinrich
 
DL8AAM Am: 28.03.2015 14:56:09 Gelesen: 124099# 87 @  
@ Heinrich3 [#86]

Heinrich, "nicht ganz normal". Da passt was nicht nicht richtig zusammen. Das PREMIUMADRESS-Label sagt INFOPOST, die Entwertung aber nicht.

INFOPOST-Sendungen dürfen zwar mit Briefmarken freigemacht werden, müssen dann aber bereits vom Versender "vorausentwertet" bei der Post eingeliefert werden. Entweder mit einem eigenen Absenderstempel des Versenders oder man lässt diese Arbeit (gegen Gebühr) vom FRANKIERSERVICE der Post vornehmen. Der FRANKIERSERVICE nutzt dafür seine eigenen Stempelgeräte. Hier hat aber eine Partnerfiliale vor Ort in 42499 Hückeswagen die verklebten Briefmarken, entgegen der Regeln für INFOPOST, mit dem normalen Tages-Handstempel entwertet.

Es gibt also zwei Möglichkeiten,

a) der Versender hat einfach nur sein PREMIUMADRESS-Label für INFOPOST hinzugedruckt, um eine gewünschte Verfahrensweise ("Basis") im Falle der Nichtzustellbarkeit zu gewährleisten (bzw. besser, der hat einfach einen vorgedruckten INFOPOST-Umschlag aus dem Lager genommen und zweckentfremdet als Normalbrief verwendet) - oder

b) die Post hat sich nicht an seine eigenen INFOPOST-Bestimmungen gehalten, auch sowas kommt vor. Da wird gefühlt 'häufiger' ganz nach der Devise "Hauptsache die Einnahmen stimmen" gehandelt.

Ich tippe aber auf a), d.h. es ist für mich zweifelhaft, dass das wirklich ein INFOPOST-Brief zu 90 Cent (55 + 35 Cent) ist, dazu müsste man die gesamte Sendung sehen und ggf. auswiegen. ;-) Es könnte also auch ein ganz normaler 2013er 90 Cent-Kompaktbrief sein.

Gruß
Thomas
 
Heinrich3 Am: 28.03.2015 16:57:31 Gelesen: 124088# 88 @  
Vielen Dank, Thomas.

Auch ich neige wie Du zu Version a). Den Empfänger der Sendung kann ich zwar fragen (er ist Briefmarken- und Münzenhändler), doch wie er den Umschlag aufgerissen und als Notizzettel verwendet hat, läßt mich eine Nullantwort befürchten. Trotzdem versuche ich es.

Heinrich
 
Saguarojo Am: 28.03.2015 17:17:05 Gelesen: 124083# 89 @  
Kürzlich bekommen:



Gruß Joachim
 
DL8AAM Am: 28.03.2015 17:19:12 Gelesen: 124081# 90 @  
@ Heinrich3 [#88]

Jou Heinrich, a) sollte passen und hier speziell der Unterpunkt "zweckentfremdete Nutzung eines vorhandenen INFOPOST-Umschlags" als Briefhülle für einen Kompaktbrief, mit einem 1 Cent überfrankiert. Ich habe mir Deine Abbildung nochmals auf dem großen PC-Monitor angeschaut (ist doch etwas besser als ein Smartphone-Display, hi) und ich sehe rechts unten, unter der 56 Cent-Marke, Reste einer überklebten "internationalen INFOPOST-Welle". ;-)

Beste Grüße
Thomas
 
Altmerker Am: 08.04.2015 19:42:31 Gelesen: 123849# 91 @  
Der Beleg hat die Besonderheit, dass die Africa-Marke aufgeklebt ist, warum auch immer. Die Zahl darunter dürfte die Leitregion oder so sein.

Gruß
Uwe


 
Sachsendreier53 Am: 17.06.2015 14:09:47 Gelesen: 121509# 92 @  
INFOPOST aus 06686 Lützen, mit kleinen Posthorn-Aufdruck, August 2014





INFOPOST aus 83358 Seebruck nach 04758 Oschatz, PREMIUMADRESS-Label auf Kuvert, INFOPOST als "PREMIUMADRESS "BASIS", Oktober 2014



INFOPOST von Hottgenroth aus 50829 Köln nach 04779 Wermsdorf, Feb.2015



INFOPOST von CosmosDIREKT.,aus 66121 Saarbrücken nach 04779 Wermsdorf,
GOGREEN, 15.4.2015



INFOPOST von Frankonia Würzburg, 6.5.2015

mit Sammlergruß,
Claus
 
eifelsammler Am: 17.06.2015 14:56:03 Gelesen: 121493# 93 @  
Hallo an Alle!

Heute im Briefkasten:



Gruß Carsten
 
Sachsendreier53 Am: 08.07.2015 08:53:08 Gelesen: 120889# 94 @  
INFOPOST versandt mit GOGREEN vom September 2014 nach 04758 Oschatz



und vom Oktober 2015 nach 04758 Oschatz



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 21.10.2015 10:30:11 Gelesen: 116954# 95 @  


INFOPOST aus Kerkrade, NL, bei Aachen (Dr.Hittich), vom Mai 2015 nach 04779 Wermsdorf.



INFOPOST eingeliefert am 24.04.2015 von Richard Borek aus 38090 Braunschweig nach 04779.



INFOPOST vom 26.6.2015, aus 04109 Leipzig nach 04779, von Urlaub-Deals GmbH Leipzig

mit Sammlergruß,
Claus
 
DL8AAM Am: 26.10.2015 21:34:34 Gelesen: 116709# 96 @  
Weihnachtszeit ist INFOPOST-Zeit. ;-)



INFOCARD-ähnliche INFOPOST-Sendung vom Absender Fröhlich GmbH aus 45549 Sprockhövel; Versand im Oktober 2015, mit kundenindividuellem Zudruck zur (INFOPOST-) Frankierwelle in der Frankierzone mit doch schon sehr weihnachtlichem Motiv. ;-)



Wobei ein (rundes, rot umrandetes) Verbotsschild mit "Achtung"-Zusatztafel in dieser Kombination so wohl nicht gerade StVO-konform sein dürfte, und zwar sogar ganz unabhängig vom Bildinhalt, oder? Was sagt der Verkehrsjurist? ;-)

Gruß
Thomas
 
Sachsendreier53 Am: 27.11.2015 09:53:53 Gelesen: 115336# 97 @  


INFOPOST von OTTO aus 20088 Hamburg, Posteingang 26.11.2015



INFOPOST von Westfalia aus 58041 Hagen, Posteingang 24.11.2015



INFOPOST von 3 Pagen aus 52050 Aachen,7.10.2015, Markenklischee: Aachener Dom



INFOPOST von Möbel-Günz aus 04683 Naunhof, 25.11.2014

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 22.12.2015 12:13:17 Gelesen: 114260# 98 @  


INFOPOST aus 58082 Hagen, Firma Westfalia, Dez.2014



INFOPOST der Fernsehlotterie aus 20149 Hamburg vom 5.10.2015



INFOPOST von WITT WEIDEN aus 92630 Weiden / Oberpfalz vom 10.11.2015

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 21.03.2016 10:28:05 Gelesen: 110255# 99 @  
INFOPOST mit aufgedruckten Label mit Datenmatrixcode auf Kuvert, PREMIUMADRESS als BASIS von Viessmann vom Dez. 2015





INFOPOST
Label innen auf Anschrift, PREMIUMADRESS als BASIS von Felzmann, April 2014



INFOPOST von Marktkauf vom 15.3.2016

mit Sammmlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 30.11.2016 10:21:01 Gelesen: 100781# 100 @  
INFOPOST aus 48163 Münster von cardsand image (Unternehmen für Werbeartikel), Sept. 2014





INFOPOST
aus 63735 Aschaffenburg (Bayer. Münzkontor) 2012



DHL Infopost
aus 04109 Leipzig (Katalogdeckblatt von P & P) 25.11.2016

mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 11.01.2017 09:47:35 Gelesen: 99052# 101 @  


INFOPOST aus 26060 Oldenburg (DeutschlandCard GmbH) mit Portoangabe 0,28 im Fenster. Post vom 20.8.2014



INFOPOST
aus 73760 Ostfildern, PREMIUMADRESS BASIS, März 2015

mit Sammlergruß,
Claus
 
Seku Am: 27.01.2019 08:18:16 Gelesen: 57699# 102 @  
Diese Infopost erhielt ich kürzlich ohne Absender.



Eine Nachforschung beim Empfänger war zwecklos (Datenschutz !)
 
Porsche-Sammler Am: 27.01.2019 14:26:01 Gelesen: 57617# 103 @  
Solche Infopost finde ich sammelwürdig, besonders im kleinen Format. Wer ist noch meiner Meinung?

LG Sebastian


 
DL8AAM Am: 27.01.2019 15:53:32 Gelesen: 57593# 104 @  
@ Porsche-Sammler [#103]

Insbesondere, da Infopostsendungen, die mit Briefmarken frankiert werden, nur (per Absenderstempel) vorausentwertet eingeliefert werden dürfen. Eine postalische Handstempelung ist eigentlich nicht regelkonform.

Die geforderte vorausentwertete Absenderstempelung kann entweder der Versender mit zugelassenen Gerätschaften und Vertrag selbst durchführen oder vom Frankierservice der DPAG gegen Gebühr durchführen lassen. Vermutlich ist hier was schief gelaufen, entweder waren die Geräte des Frankiersservices ausgelastet, der Mitarbeiter hatte bereits Feierabend (wahlweise zu hoher Krankenstand) oder der Annahmeschaltermitarbeiter hat einfach ein Auge (wegen der "lohnt eh nicht" Menge) zugedrückt und hat regelwidrig selbst den Stempel schwingen lassen (und nicht dem Einlieferer den Stempel zur "Vorausentwertung" verbotenerweise über den Tresen gereicht, hi).

Der genormte INFOPOST-Wellen-Handstempel stammt zwar von der Post selbst, wird aber an die Kunden, zwecks "Vorbereitung" verkauft. Üblicherweise meist an (Gelegenheits-) Einlieferer kleinerer Mengen. Oft Vereine, die vielleicht 1-2 selbst vorbereitete Mailaktionen im Jahr versenden und keine Lettershops damit beauftragen (die diese Infopostwelle gleich bei der Produktion miteindrucken).

Auf jeden Fall sammelwürdig!

Gruß
Thomas
 
Porsche-Sammler Am: 27.01.2019 17:58:49 Gelesen: 57565# 105 @  
@ DL8AAM [#104]

Hallo Thomas,

vielen Dank für dein Interesse.

Dass die Infopost-Sendungen nicht gestempelt werden dürfen, wusste ich noch nicht!

Grüße aus Nürtingen,
Sebastian
 
epem7081 Am: 21.12.2020 23:48:20 Gelesen: 40530# 106 @  
Hallo zusammen,

aus einem großen Fundus von Belegen mit schwarzer oder blauer INFOPOST-Welle sticht dieser Beleg der Kreissparkasse Ostalb mit seiner in strahlendem Rot aufgedruckten INFOPOST-Welle deutlich heraus. Dabei zeigt der Vergleich mit dem Sparkassenlogo, dass hier gewissermaßen "Sparkassenrot" zum Einsatz kam.



Leider kann ich den Zeitpunkt seiner Anwendung mangels inliegender Information heute nicht mehr feststellen.

Mit freundlichen Sammlergrüßen
Edwin
 
al-lu Am: 22.12.2020 06:54:21 Gelesen: 40513# 107 @  
Hallo Edwin,

farbige Varianten gibt es zuhauf auch bei DIALOGPOST, Nachfolge von INFOPOST. Anbei mal ein Beispiel aus meiner Sammlung, dass es auch zweifarbige Varianten gibt. Aus dem Matrixcode kann das DV-Bearbeitungsdatum der Druckvorlage ausgelesen werden: 01.02.2011, die Verwendung erfolgte Jahre später.



Grüße Albrecht
 
bedaposablu Am: 06.10.2021 20:12:33 Gelesen: 29519# 108 @  
Hallo miteinander.

Habe hier einen alten Infopost-Umschlag gefunden:



Was hat es mit "1536 / 216" auf sich? Wer kann weiter helfen?

Danke und viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 22.08.2023 17:15:42 Gelesen: 5912# 109 @  
Hallo miteinander!



Infopostwelle und Entgelt bezahlt noch nebeneinander auf einem Beleg.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
DL8AAM Am: 22.08.2023 23:36:50 Gelesen: 5850# 110 @  
@ bedaposablu [#108]

Auf den ersten Blick kame eine interne Kennung aus der Logistiksteuerung des Versenders in Betracht (wie etwa Bund- und Palettennummer) oder eher eine postalische Kennzeichnung aus dem "elektronischen Auftragsmanagement (AM)". Darüber werden (vereinfacht gesagt) vom Versender DIALOGPOST- (früher INFOPOST-) Sendungen bei der Post angekündigt, damit diese durch die Post möglichst "effektiv" geplant abgenommen (und gesteuert) werden können bzw. deren Weiterleitung und Zustellung im Vorfeld "ideal" geplant werden können.

Normalerweise kenne ich solche AM-Kennzeichnungen aber eher nur direkt in der Zeile (linksbündig) oberhalb der Adresszeile, im Format "Zahl/Zahl", und auch nur bei DIALOG- bzw. INFOPOST-Sendungen ohne DV-Freimachung (wie bei Dir), d.h. die "EDV-technische" Behandlung wird über das "elektronischen Auftragsmanagement (AM)" gesteuert. Ich würde erst einmal in diese Richtung denken...

Wie gesagt, "vereinfacht gesagt"... ich bin auf die Schnelle nicht tiefer eingestiegen.

Beste Grüße
Thomas
 
Koban Am: 09.09.2023 20:35:11 Gelesen: 5097# 111 @  
Hallo zusammen,

in der Regel hebe ich Infopost ja nicht auf, habe bei diesem Stück jedoch eine Ausnahme gemacht. Die Werbung von H&M an eine Nachbarin, wegen angeblicher Unzustellbarkeit zurücksandt, wurde nach Bestätigung der Korrektheit der Anschrift erneut, diesmal erfolgreich zugestellt.

Die fehlenden Teile der Anschrift habe ich digital ausradiert.

Gruß,
Koban


 
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