Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (62) Altdeutschland Württemberg: Stempel bestimmen
philapit Am: 22.09.2013 10:13:58 Gelesen: 35257# 1 @  
Hallo Spezialisten!

Wer kann helfen? Habe in einer alten Ramschtüte die Mi.Nr.188 gefunden. Laut Katalog 1200,00 Michel.

Ein Gefälligkeitsstempel ist es sicher nicht. Rückseitig hat diese einen Stempel in grün "S", sicherlich kein Prüfstempel.

Kann einer von Euch dazu etwas sagen? Macht es Sinn, die Marke einem Prüfer vorzulegen? Danke für eventuelle Mitteilungen.

philapit


 
wuerttemberger Am: 22.09.2013 11:55:52 Gelesen: 35233# 2 @  
@ philapit [#11]

Es handelt sich mit großer Sicherheit um den Datumsbrückenstempel von Giengen an der Brenz

 


Dieser kommt häufiger auf gemachten Belegen und als auffällige Entwertung auf Inflamarken vor. Nach der Inflazeit ist er meines Wissens nicht mehr belegt. Die Stempelfarbe gefällt mir auch nicht.

Gruß

wuerttemberger
 

diva Am: 22.06.2014 11:03:13 Gelesen: 34975# 3 @  
Habe hier 2 Stempel gefunden und brauche Eure Hilfe:

Können diese Stempel Nebenstempel also Distributionsstempel sein ? Wenn nicht, wo kann ich die Zuordnung machen?

Vielen Dank im voraus für Eure Unterstützung.

Gruß Diva


 
Marcello Am: 22.06.2014 13:19:52 Gelesen: 34939# 4 @  
@ diva [#11]

Hallo Diva,

das sind weder Nebenstempel noch Distributionsstempel, sondern ganz normale Württembergstempel zum entwerten der Marken. Die Dreikreisstempel wurden hauptsächlich während der Kreuzerzeit 1851-1875 benutzt, kommen aber auch noch in der Zeit nach 1875 sogar bis z. Teil bis 1945 vor.

Als Literatur empfehle ich dir:

Winkler, Hartmut und Klinkhammer, Marc
Postalische Stempel Württembergs 1875 bis 1925
Handbuch und Katalog - mit zahlreichen Abbildungen
Band I: A-K
Band II: L-Z
Insgesamt ca. 1500 Seiten!

ArGe Württemberg 2012
ISBN 978-3-00-034007-9
€ 179,-- (+ € 10 Versandkosten)

Grüße
Marcel
 
diva Am: 22.06.2014 14:08:51 Gelesen: 34920# 5 @  
@ Marcello [#12]

Hallo Marcel,

vielen Dank für Deine Information und den Literaturhinweis.

Grüße
Diva
 
Manne Am: 14.01.2015 17:01:45 Gelesen: 34647# 6 @  
Hallo zusammen,

wer kann mir zu dem Stempel K.Württ.fahrend.Postamt etwas sagen ?

Der Brief wurde am 9.5.1862 in Schwenningen abgestempelt, lief über Rottweil und wurde dort ebenfalls am 9.5.1862 gestempelt, dann am 10.5.1862 vom K.WÜRTT.FAHREND.POSTAMT. gestempelt.

Gruß
Manne


 
Marcel Am: 16.01.2015 18:05:48 Gelesen: 34587# 7 @  
@ Manne [#14]

Hallo Manne!

Dein Stempel FAHREND POSTAMT war Mitte des 19. Jhd. die übliche Bezeichnung für Bahnpost.

1862 gab es in Württemberg 4 Hauptstrecken (Nord-, Süd-, West- und Ostbahn), sowie vereinzelt ein paar im Bau befindliche Nebenstrecken, darunter die Obere Neckarbahn. Der Abschnitt zw. Plochingen und Reutlingen wurde gebaut von 1857 bis 1859, die Weiterführung nach Rottenburg bis 1861 und nach Eyach bis 1864.

Meine Vermutung:

Dein Brief lief von Schwenningen nach Rottweil, weiter bis zur im Bau befindlichen Bahnstrecke. Der Brief könnte demnach per Bahnpost von Rottenburg nach Plochingen gelaufen sein. In Plochingen besteht seit 1846 Anschluss an die Ostbahn (heute: Filstalbahn) nach Ulm und weiter mit der Südbahn bis nach Ravensburg.

schöne Grüße
Marcel

PS: Rottweil wurde erst 1868 erreicht.
 
Manne Am: 16.01.2015 18:56:07 Gelesen: 34578# 8 @  
@ Marcel [#15]

Hallo Marcel,

vielen Dank für Deine Erklärung. Hatte dies auch vermutet, wollte einfach eine Bestätigung.

Gruß
Manne
 
roteratte48 Am: 05.04.2015 10:15:09 Gelesen: 38622# 9 @  
Vorphila DKrStpl. Altenstaig

Zunächst Frohe Ostern allen Forumlern!

Vor einiger Zeit erhielt ich das u.a. Briefchen mit dem Doppelkreisstempel von Altenstaig. Dazu die Beschreibung: "Württembergischer DKrSTPL. in blau auf doppelt verwendetem Brief" Diese Beschreibung enthält aber einen Fehler - und weil Ostern ist, könnt ihr vielleicht nach diesem philatelistischen Osterei suchen.. warum ist die Beschreibung falsch? (Bayern klassisch und württemberger - ihr habt das Ei schon vor Jahren an anderer Stelle gefunden - ihr seid disqualifiziert!!)



Schöne Feiertage euch allen - Rolf
 
bayern klassisch Am: 05.04.2015 10:29:15 Gelesen: 38615# 10 @  
@ roteratte48 [#9]

Lieber Rolf,

ich komme mir gerade vor, wie Obelix bei der Verteilung des Zaubertranks. :-)

Liebe Grüsse,
Ralph
 
roteratte48 Am: 05.04.2015 10:34:53 Gelesen: 38612# 11 @  
@ bayern klassisch [#10]

Lieber Ralph,

das kommt nun mal davon, wenn man in sämtliche philatelistischen Kesselchen gefallen ist - aber, wie bei Obelix - die Wirkung hält ja lebenslänglich an!

Liebe Grüße - Rolf
 
Magdeburger Am: 05.04.2015 18:16:46 Gelesen: 38558# 12 @  
@ roteratte48 [#9]

Hallo roteratte48,

ich habe mal ein wenig rumgesucht - die Orte und die Daten.

Aufgegeben in Altenstaig am Dienstag 03.06.1851 - Ankunft in Herrenberg am Donnerstag 05.06. Als Ziel lese ich Unterjetlingen - möglicherweise von Herrenberg aus dorthin.

Wieder am Ziel aufgegeben -> jedoch diesmal in Nagold, am 10. - auch ein Dienstag, aber erst am 14. - ein Samstag in Altenstaig.

Welche Orte von welchem Postamt versogt waren - keine Ahnung. Zumindestens ist der Stempel von Altenstaig einmal Aufgabe und einmal Ankunftsstempel.

Mehr kann ich leider nicht beitragen.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
roteratte48 Am: 05.04.2015 18:33:08 Gelesen: 38548# 13 @  
@ Magdeburger [#12]

Hallo Ulf,

ich finde es schön, daß Du Dich auf die Suche gemacht hast! Der Ort ist Unterjettingen (mit Oberjettingen heute schlicht zu Jettingen zusammengefasst) und einmal Aufgabe, einmal Ankunft ist auch richtig. Sollte bis morgen keiner die Lösung haben, löse ich auf - aber nochmal als Hinweis: Zitat "Dazu die Beschreibung: "Württembergischer DKrSTPL. in blau auf doppelt verwendetem Brief" Diese Beschreibung enthält aber einen Fehler. Was ist falsch an dieser Beschreibung?" Zitat Ende.

Bei dieser Gelegenheit - darf ich Dir ein Bild eines Beleges schicken, aus dem ich nicht so recht schlau werde? Es betrifft in der Fragestellung Dein Spezialthema, die Paketbegleitbriefe.

Liebe Grüße - Rolf
 
Magdeburger Am: 05.04.2015 18:44:54 Gelesen: 38539# 14 @  
@ roteratte48 [#13]

Hallo Rolf,

du kannst ihn einstellen - mir auch per Mail zusenden. Ich werde sehen, was ich dann machen kann.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Magdeburger Am: 05.04.2015 18:55:32 Gelesen: 38533# 15 @  
@ roteratte48 [#13]

Hallo Rolf,

jetzt nach dem ich den Zielort kenne, muß dieser Brief ja von Unterjettingen nach Nagold gekommen sein und somit dazwischen einmal noch versandt worden sein.

Das Stempeldatum ist auch nicht der 14., sondern der 11.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
webpirate Am: 05.04.2015 19:23:43 Gelesen: 38522# 16 @  
@ Magdeburger [#15]

Die 7 km kann der Brief durchaus auch per Pferdekutsche zurückgelegt haben :-).
Ich hatte erst die Vermutung, dass das "Württembergisch" der Knackpunkt sein könnte. Allerdings wurde Altensteig (Altenstaig) bereits 1603 von Baden an Württemberg verkauft. Kann es also auch nicht sein.

http://www.landesarchiv-bw.de/web/56461

Wenn ich mir die Stempelformen im Anderson so anschaue, ist das eigentlich eher ein Zweikreisstempel und kein Doppelkreisstempel?

Bin mal gespannt auf die Auflösung

Schöne Grüße aus Oberjettingen
Denis
 
Peter Feuser Am: 05.04.2015 19:28:15 Gelesen: 38518# 17 @  
I bin blos amol kurz na dr Kendsdaif en d'Gillagruab naighagelt, abr wiadr rausgräbbseld.

Em Altastaigerle kommet 1851 dr Taxis-Boschdbott bis 30.6. ond ab 1.7. da dr Schwoab!!

Dr Schdembel vom 3.6.1851 isch also koi Schwab!! Deß isch a Taxis!!
 
Hatten Am: 05.04.2015 19:29:55 Gelesen: 38517# 18 @  
@ roteratte48 [#9]

Im Feuser steht, dass es sich um eine T&T-Lehenspostanstalt handelt.

Ich tippe daher auf einen Thurn- und Taxis Doppelkreisstempel.

Schöne Grüße aus
hatten
 
wuerttemberger Am: 05.04.2015 19:37:12 Gelesen: 38506# 19 @  
@ viking22 [#17]

Heidanei! Du warsch abr a Mordskerle. Noch dr Dauf scho schwemma ond grebbsla kenna, Reschbegt! I hoff des riacht ma nemme.

Die Lösung ist nach offizieller Lesart korrekt.

Gruß

wuerttemberger
 
roteratte48 Am: 05.04.2015 19:43:03 Gelesen: 38502# 20 @  
@ Hatten [#18]

Und damit hast Du allemal Recht - es ist ein Taxisstempel! Das Postamt wurde erst am 1.5.1851 eröffnet und war zwei Monate Thurn u. Taxis'sche Lehenspost, erst ab 1.7. wurde es württembergisch. Die gesamte Vorphilazeit dort erstreckte sich also auf knapp über 4 Monate - sie endete am 14.10.1851. Osterei gefunden - Glückwunsch!

@ viking22 [#17]

Hüpf Du mal wieder brav in Deine Güllegrube rein - ich denk doch mal, die Schbroch dät I kenna. Wenn ich schon BK und württemberger disqualifizieren mußte, was muß ich denn dann mit Dir machen? Gruß in die schwäbische Hauptstadt

und an alle Forumsmitglieder - Rolf
 
Peter Feuser Am: 05.04.2015 19:48:38 Gelesen: 38494# 21 @  
@ Hatten

Hano, i war fai vor Eahne do!

@ wüerttemberger

Desch mid dr'Gillagruab isch-mr abber a arrge Vrlägahaid gwesa. D'Mamme hodd mr d'Gillaschapf noghalta ond gmoint: "Bfui Deifi, Bua, du schdengschd nedd schlächt!". Dr Zaubrdrangg vom Bayern klassisch wär'mr liabr gwesa! *

PS: Ich bin leider kein echter Schwabe. Übersetzung aus dem Polyglott Sprachführer "Schwäbisch"!
 
roteratte48 Am: 05.04.2015 21:12:58 Gelesen: 38464# 22 @  
@ webpirate [#16]

Dich als Jettinger betrifft der Brief ja fast unmittelbar - und Du warst ja auch auf dem richtigen Weg mit Deiner Vermutung, daß es das "württembergisch" sein müsste, das da falsch war. Natürlich war Altenstaig württembergisch, aber eine württembergische Staatspost gab es zunächst nur von 1806 bis 1819, dann ging das Postregal auf Lehensbasis an T&Th über (wofür Wttbg. immerhin jährlich 70000 Gulden kassieren durfte) und endete erst mit der Auflösung des Lehensvertrages am 1 Juli 1851.

Danke fürs Mitspielen und liebe Grüsse - Rolf
 
winni Am: 07.08.2015 15:57:04 Gelesen: 38123# 23 @  
Hallo

kann mir jemand beim bestimmen dieses Stempels helfen ?


 
winni Am: 07.08.2015 16:42:27 Gelesen: 38112# 24 @  
@ winni [#23]

Danke Herrn Kroschel für die schnelle Hilfe !
 
Lars Boettger Am: 07.08.2015 16:58:24 Gelesen: 38102# 25 @  
@ winni [#23]

AALEN
 
winni Am: 07.08.2015 17:46:55 Gelesen: 38085# 26 @  
@ Lars Boettger [#25]

Hallo Lars,

Aalen ist es nicht - der Ort ist AMSTETTEN.

Aber Danke.
 
Stefan Am: 07.08.2015 18:20:02 Gelesen: 38074# 27 @  
@ winni [#26]

Aalen ist es nicht - der Ort ist AMSTETTEN.

Wie soll der Ortsname "AMSTETTEN" in den Stempel hineinpassen? Der Ortsname "AALEN", Schriftart Antiqua, wäre aufgrund der Buchstabenanzahl (fünf Buchstaben im Stempel) machbar.

Gruß
Pete
 
wuerttemberger Am: 07.08.2015 19:04:59 Gelesen: 38063# 28 @  
@ winni [#26]

Das kann nicht AMSTETTEN sein, weil die Agentur erst 1901 mit einem großen Einkreiser eröffnet wurde. Aufgrund der Buchstabenverteilung kann es nur AALEN sein. Zur Auswahl stünden noch Abtsgmünd, Alfdorf, Alpirsbach und Altheim. Such Dir was passendes aus.

Gruß

wuerttemberger
 
bayern klassisch Am: 07.08.2015 19:28:11 Gelesen: 38052# 29 @  
@ winni [#23]

Wuerttemberger hat Recht - es ist sicher der alte Stempel von Aalen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
winni Am: 08.08.2015 08:42:05 Gelesen: 38000# 30 @  
Ok, ihr habt mich überzeugt, bei der Hitze. :-)

Habe mal mein Vergleichsstück ausgebuddelt:



schöne Sonnige Grüße aus dem Frankenland
 
bayern klassisch Am: 08.08.2015 10:20:15 Gelesen: 37982# 31 @  
@ winni [#30]

Dieser alte Stempel scheint seine letzten Tage am Paketschalter von Aalen gefristet zu haben, wenn ich mir die Marken so ansehe.

Schön, dass es solche späten Abschläge noch gibt (von anderen AD - Ländern kenne ich sonst nur preußische und bayerische, die eine Postlergeneration übersprungen haben).

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Max78 Am: 15.11.2016 12:50:48 Gelesen: 35967# 32 @  
Hallo zusammen,

ich suche schon des längeren nach Infos zu folgendem Stempel aus Ebingen, leider ohne Erfolg:



Eventuell kennt jemand von Euch diesen Stempel, denn auch im Werk "Postalische Stempel Württembergs 1875-1925" habe ich diesen Stempel nicht finden können. Eine der wenigen Kreistempel, die um 1880 verwendet wurden, sind laut Band 1 zwei K1 und ein Zweikreisstegstempel mit Gittersegmenten:



Falls jemand mehr darüber weiss, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ich Antworten bekäme,

mit herzlichen Grüßen Max
 
wuerttemberger Am: 16.11.2016 19:38:34 Gelesen: 35867# 33 @  
@ Max78 [#32]

Tja, da hat wohl das Fehlerteufelchen im Stempelhandbuch zugeschlagen. Der Stempel wurde schon in der Kreuzerzeit eingeführt und hatte da ursprünglich eine Schraffur in den Segmenten. Ab Mai 1874 ist der DB ohne Schraffur bekannt. Ich kenne ihn in der Pfennigzeit auch nur ohne Schraffur und er ist nicht selten.

Gruß

wuerttemberger
 
Max78 Am: 16.11.2016 20:22:34 Gelesen: 35855# 34 @  
@ wuerttemberger [#33]

Servus Württemberger,

herzlichen Dank für Deine Infos zu diesem Stempel. Zufälligerweise bekam ich gerade von den Verfassern eine Nachricht, dass dieser Fehler schon des längeren bekannt ist. Mich würde noch interessieren wie der Stempel mit Gittersegmenten auf Beleg aussieht. Der Vorlage zufolge (im Band ist ja vermerkt, dass eventuell geringe Abweichungen vorkommen können) ist der Ortsname "Ebingen" enger gesetzt. Man würde folglich von 2 unterschiedlichen Stempelgeräten ausgehen. Bei Aptierung müsste der Stempel mit Gittersegmenten doch die identische "Breite" des Ortsnamen aufzeigen?

Bei Stuttgarter Stempel sind mir schon ein paar geringfügige Unterschiede vom Original zur Vorlage aufgefallen, die man sich aber doch leichter erklären konnte wie bei diesem Beispiel. :-) Nichts desto trotz ein tolles Werk, das Freude bereitet und regelrecht dazu anspornt auf die Jagd zu gehen.

herzliche Grüsse Max
 
wuerttemberger Am: 16.11.2016 20:57:34 Gelesen: 35844# 35 @  
@ Max78 [#34]

Wenn Du Kontakt zu den Verfassern hast, dann kannst Du doch die Informationen aus erster Hand beziehen.

Gruß

wuerttemberger
 
Max78 Am: 16.11.2016 21:48:30 Gelesen: 35835# 36 @  
@ wuerttemberger [#35]

Servus, ich hatte bislang keinen Kontakt zu den Verfassern, auch zur Arge nicht. Da die Frage von mir schon ein Weilchen hier im Forum im Raume stand, kontaktierte ich diese erst später.

herzliche Grüsse
 
10Parale Am: 27.12.2016 21:20:41 Gelesen: 35500# 37 @  
Diese 3 Kreuzer Marke ist zugegebenermaßen keine 1. Wahl (Zähungsfehler), aber sie hat einen schönen Abschlag von Goeppingen vom 5. Juni 1852. Es scheint sich um eine Art 2-Kreis-Stempel zu handeln.

In einem DNK Katalog 2012 ist diese Marke (17y) mit 38,50 € bewertet, während sie im Michel Online Katalog 2016/17 schon mit 80,-- Euro bewertet wird. Zudem der Hinweis: vollzähnige Stücke bedingen Aufschlag.

Wie hoch ist denn der Aufschlag tatsächlich bei vollzähnigen gestempelten Stücken und welche Rolle spielt der Stempel?

Liebe Grüße

10Parale


 
bayern klassisch Am: 28.12.2016 06:12:01 Gelesen: 35466# 38 @  
@ 10Parale [#37]

Hallo 10Parale,

es ist ein 3-Kreis-Stempel. Die Marke ist ein Knochen, da spielt es keine Rolle, ob der imaginäre Katalogwert 36,50 oder 80 Euro ist - so eine Marke bekommt man für 5 Euro, zumal der Stempel nett, aber Masse ist.

Im Zweifelsfall sollte man die jeweils niedrigere Bewertung als realistisch unterstellen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
wuerttemberger Am: 29.12.2016 09:12:04 Gelesen: 35400# 39 @  
@ 10Parale [#37]

Zum Wert hat bayern_klassisch schon alles gesagt. Was die Bewertung im Katalog angeht verhält es sich wie folgt:

Früher wurden die Marken auf dünnem Papier in ihrem Normalzustand - die meisten hatten leichte Zahnfehler - bewertet. Vollzähnige Marken wurden mit 75% Aufschlag auf den Grundwert bewertet. Alle andere Ausgaben von Württemberg wurden in der einwandfreier Erhaltung bewertet. Dies wurde bei MiNr 16y-20y vor einigen Jahren nun auch gemacht. Es wird die einwandfreie Erhaltung bewertet und Marken mit Zahnfehler sind deutlich billiger. Dazu mußten natürlich die Basisbewertungen angehoben werden. Warum nun im Michel Online Katalog vollzähnige Stücke mit einem Aufschlag bedacht werden mußt Du die Michelredaktion fragen.

Gruß

wuerttemberger
 
Lars Boettger Am: 29.12.2016 09:59:28 Gelesen: 35389# 40 @  
@ 10Parale [#37]

Die Postbeamten hatten damals wohl entweder eine bessere Hand oder mehr Zeit zum Stempeln. Auf den Württemberg-Marken findet man oft zentrale Stempelabschläge. Der Abschlag ist von 1862, nicht 1852. Damals war noch die erste Ausgabe am Schalter.

Beste Grüße!

Lars


 
10Parale Am: 29.12.2016 19:19:57 Gelesen: 35350# 41 @  
@ bayern klassisch [#38]
@ wuerttemberger [#39]
@ Lars Boettger [#40]

Vielen Dank für die Stellungnahmen und hilfreichen Erläuterungen.

Jemand legte mir die Marke unter den Weihnachtsbaum und meine neugierigen Nachfragen heute ergaben, dass diese Marke in einem großen deutschen Kaufhaus immerhin 7,99 € gekostet hat.

Wünsche allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr hier.

10Parale
 
Kieskutscher Am: 18.01.2017 15:32:34 Gelesen: 35149# 42 @  
Wer kann mir etwas sagen über diesen Stempel ein Hufeisenstempel Stuttgart K. W. Postamt ?


 
Max78 Am: 18.01.2017 16:28:29 Gelesen: 35139# 43 @  
@ Kieskutscher [#42]

Servus,

meinen Unterlagen zufolge gibt es nur einen Hufeisenstempel aus Stuttgart, der dann später in umgewandelter Form (ohne Zeitgruppeneinsatz) als Reservestempel Verwendung fand.

Deiner mit Zeitgruppenfenster soll ausschließlich zur Abfertigung von Fahrpoststücken verwendet worden sein. Verwendungszeit Mitte März 1874- Mitte Juli 1884, 30.5.1888 und 27.11.1889. 25 Pfennig könnten für eine größere Sendung sprechen. Leider ist nichts von der Jahreszahl zu erkennen, eine Notiz, dass der Stempel ohne Jahrezahleneinsatz verwendet wurde, gibt es nicht (und ist auch unwahrscheinlich). Die Ursache wird wohl eher sein, dass der Stempel unsauber auf größerer Sendung abgeschlagen wurde.

Nummer von Spalink: 37-1, Bewertung Marke Pfennigzeit: 125 DMark (für zentrale, gut lesbare Abschläge)

lg Max
 
Stempelwolf Am: 18.01.2017 20:39:16 Gelesen: 35112# 44 @  
@ Kieskutscher [#42]

Laut Handbuch der ARGE Württemberg "Postalische Stempel Württembergs 1875-1925" wurde der Hufeisenstempel Stuttgart KW Postamt 1 (A6) seit der Kreuzerzeit verwendet. Bis 1884 mit Uhrzeit und bis September 1895 ohne diese. Der ARGE-Wert wird mit 10 Eur angegeben.

Beste Grüße
Stempelwolf
 
Max78 Am: 03.06.2017 16:00:08 Gelesen: 34105# 45 @  
@ Stempelwolf [#44]

Moin Moin aus'm Süden,

ich bin mal wieder auf der Suche nach Sammlern, die sich wesentlich besser mit den Stempeln der Kreuzerzeit auskennen. Folgender Abschlag (eventuell in Nachverwendung) bereitet mir Kopfzerbrechen, da ich ihn 1. nicht im Handbuch finden kann und 2. am überlegen bin, ob es sich hier eher um einen Poststellenstempel oder Bahnhofstempel handelt (auch in diesem Kapitel war nichts zu finden). (Bad) Wildbach 1882:



Es wird zwar ein seltener Stempel im Handbuch aus der Kreuzerzeit beschrieben, dieser weist aber im Gegensatz zu diesem hier ein Datum auf. Eine nette Nebensache auf dieser Karte ist noch der schöne Klaucke-Stempel Type 82 aus Karlsruhe.

Würde mich freuen über Auskunft,

mit Grüßen Max
 
hajo22 Am: 03.06.2017 16:20:01 Gelesen: 34092# 46 @  
@ Max78 [#45]

Da steht doch Wildbad Bahnhof auf dem Stempel und nicht Wildbach.

hajo22
 
Max78 Am: 03.06.2017 16:29:55 Gelesen: 34090# 47 @  
@ hajo22 [#46]

Hallo Hajo22,

danke für den Hinweis, ich habe es falsch geschrieben, aber an Wildbad gedacht :-). Ich habe jetzt doch noch eine Bemerkung im Handbuch "Die Postalischen Stempel Württembergs 1875-1925" gefunden, die Frage ist zumindest dem Handbuch nach geklärt. Dort steht im Kapitel Bahnhofstempel:

Die Bahnhofstempel waren reine Aufgabestempel, sollten also nur dazu dienen, die Aufgabe des Poststücks auf dem Bahnhof zu dokumentieren. Zu den Bahnhofstempeln der Kreuzerzeit, die alle noch in der Pfennigzeit in Verwendung waren, - wobei die Verwendung des Wildbader Stempels in der Kreuzerzeit noch nicht verbindlich belegt ist - kommen in der Pfennigzeit sechs neue hinzu (Aulendorf, Degerloch, Göppingen, Herrenalb, Liebenzell, Ludwigsburg).

Nun ist mir klar, warum ich dat Ding nicht finden konnte, aber auch ein gaggerndes Huhn findet mal ein Korn ;-),

mit Grüßen Max
 
Stempelwolf Am: 03.06.2017 16:36:05 Gelesen: 34088# 48 @  
@ Max78 [#45]

Hallo Max,

ich nehme an, du hast das Handbuch der ARGE "Postalische Stempel Württembergs 1875 - 1925". Dort kannst du auf Seite 42 alles zu diesem Bahnhofstempel aus Wildbad nachlesen. Für alle anderen: Der Bahnhofstempel Wildbad wurde in der Pfennigzeit regelmäßig als Entwerter eingesetzt.

Beste Grüße
Stempelwolf
 
Max78 Am: 03.06.2017 16:44:03 Gelesen: 34084# 49 @  
@ Stempelwolf [#48]

Hallo Stempelwolf,

genau das Handbuch benutze ich. Ich dachte allerdings, dass die Bahnhofstempel auch in der Einzelauflistung aufgeführt sind. Eine Abbildung dieses Stempels lässt sich also nicht finden. Aber dank Deiner "Lesehilfe" konnte ich jetzt noch erfahren, dass dieser Stempel in schwarzer Stempelfarbe (1890-92) wohl noch seltener vorkommen müsste, da der Stempel ja schon wesentlicher länger mit blauer Farbe im Gebrauch war.

Auch Dir einen Dank, mit Grüßen Max
 
Max78 Am: 04.06.2017 09:50:20 Gelesen: 34017# 50 @  
Guten Morgen zusammen,

bei folgendem Stempel aus Urach handelt es sich laut dem Handbuch "Stempel Württembergs 1875-1925" um einen sehr seltenen Stempel, der "vermutlich sonst im Innendienst verwendet wurde". "Populär" auch dadurch, dass er im Michel-Spezial-Katalog als Beispiel für einen Stempel ohne Uhrzeitangabe dargestellt wird. Meines Erachtens eine eher unglückliche Auswahl, gibt es hierzu massig andere Beispiele, die durchaus häufiger vorkommen und ein gewöhnlicheres Stempelbild aufzeigen. Verwendungszeit bisher 08/1895 und 1x belegt 12/1902. Auf der Suche nach einem Stempel aus Wildbad bin ich sozusagen zufällig auf den Ankunftstempel gestossen, datiert 5.Aug.1903 auf gewöhnlicher Postkarte ohne Zusatzleistung:



Der Stempel wurde sehr hart abgeschlagen (mit wenig Farbauftrag). Eventuell ein Zeichen dafür, dass er nur sporadisch in Verwendung war. Ich glaube, dass es sich eher um einen Ersatzstempel handeln könnte, der, wenn der übliche Stempel nicht griffbereit war (Reparatur/ Umarbeitung/ etc.), zum Einsatz kam. Die Verwendungszeit der anderen Stempelgeräte könnte dafür sprechen. Da das Beispiel aus dem Handbuch und dem Michelkatalog den selben Abschlag vom 30.Aug.95 zeigen, habe ich auch daran gedacht, ob bei diesem Stempel eventuell nicht der komplette Zahlensatz zur Datumseinstellung zur Verfügung stand.

Es würde mich freuen, wenn jemand mehr zu diesem Stempel sagen kann oder sogar einen weiteren Abschlag präsentiert.

mit Grüßen Max
 
Max78 Am: 26.06.2017 00:36:50 Gelesen: 33649# 51 @  
Moin zusammen,

neue Frage, neues Glück. Ich habe hier einen Abschlag aus Cannstatt, der im Handbuch (postalische Stempel Württembergs 1875-1925) als Sonderform geführt wird, also nach Bezeichnung der Datenbank = "Kreisstempel mit Gittersegment oben und unten", Verwendung 1908-1920.

Hier ein Abschlag von 1911:



Meiner Meinung nach ist das ein stinknormaler Kreisstegstempel. Kann jemand vielleicht einen Beleg mit früherer Verwendungszeit zeigen?

mit Grüßen Max
 
dr31157 Am: 15.08.2019 19:38:08 Gelesen: 23171# 52 @  
Stempelbestimmung

Hallo,

kann mir bitte jemand mitteilen wann genau dieser Kreisstempel aufgelegt wurde?



Gruß
Detlef
 
volkimal Am: 16.08.2019 00:09:48 Gelesen: 23119# 53 @  
@ dr31157 [#52]

Hallo Detlef,

bei Stampsx.com findest du den Stempel aus den Jahren 1917 und 1922. Bei Delcampe kannst du eine Karte vom 15.12.1912 sehen. Mehr kann ich nicht finden.

Viele Grüße
Volkmar
 
dr31157 Am: 16.08.2019 08:50:49 Gelesen: 23096# 54 @  
@ volkimal [#53]

Hallo Volkmar,

vielen Dank für die Info. Mehr konnte ich leider auch nicht finden.

Es ist ein adaptierter württemberger Aufgabestempel. Vielleicht kann ein Heimatsammler über das Ausgabedatum dieses Stempels Auskunft geben?

Gruß
Detlef
 
wuerttemberger Am: 16.08.2019 09:14:36 Gelesen: 23088# 55 @  
@ dr31157 [#36]

Der württembergische Einkreisstempel von Wurmlingen ist 1907 erstmals belegt.

Was bitte ist ein adaptierter württemberger Aufgabestempel?

Gruß

wuerttemberger
 
zonen-andy Am: 16.08.2019 09:41:43 Gelesen: 23022# 56 @  
Hallo,

wer kann mir bitte einen Vollabschlag dieser Stempel zeigen?

1: Stuttgart .....
2: Forchtenberg?



Vielen Dank im voraus

Mit freundlichen Grüßen

Andreas
 
dr31157 Am: 16.08.2019 09:52:36 Gelesen: 23068# 57 @  
@ wuerttemberger [#55]

Hallo,

vielen Dank für die Infomation.

Adaptierte Stempel:

Mit dem Staatsvertrag zwischen dem Deutschen Reich und dem Volksstaat Württemberg über das Postwesen hat das Deutsche Reich vom 29./31. März 1920 die Verwaltung des Post- und Telegraphenwesens samt dem Fernsprechwesen in Württemberg mit Wirkung von 1. April 1920 übernommen.

D.h., auch die vorhandenen Poststempel wurden (adaptiert) nach der Integration im Deutschen Reich (betrifft meine eingestellte Karte) zumindest eine Zeit lang weiter genutzt.

Ich hoffe, ich habe es richtig erklärt.

Gruß
Detlef
 
wuerttemberger Am: 16.08.2019 11:26:21 Gelesen: 23052# 58 @  
@ dr31157 [#57]

Soweit alles richtig nur das Stempeldatum ist vom August 1919.

Gruß

wuerttemberger
 
dr31157 Am: 16.08.2019 12:31:33 Gelesen: 23035# 59 @  
@ wuerttemberger [#58]

Hallo,

das habe ich leider übersehen. Ich bin noch unerfahren und versuche mich hier im Forum gerne weiterzubilden. Deshalb stelle ich auch viele (dumme) Fragen und suche nach klärenden Antworten. Für die Antworten und Rückmeldungen bin ich sehr dankbar. Nur so lernt man hinzu.

1871 endete die Württembergische Staatspost, aber die Ausübung der Postrechte auf eigenen Gebiet blieben zunächst dem Königreich Württemberg bewahrt. Jetzt ist mir unklar, ob und wann die Verwaltung der Aufgabestempel beim Deutschen Reich lagen, bzw. übergingen.

Für eine Erklärung wäre ich freuen.

Gruß
Detlef
 
Martin de Matin Am: 16.08.2019 15:41:50 Gelesen: 22996# 60 @  
Ich kann keine der Stempel zeigen aber bei Brühl/Thoma (Handbuch der Württemberg-Philatelie) sind beide Stempel abgebildet.

Im Band II/2 auf Seite 47 Einkreisstempel (rot) Stuttgart, Tag, Monat, (IX) Fil.Bur.II

Auf Seite 86 der Stempel Forchtenberg. Forchtenberg ist der einzig mögliche Ort der mit den vorhandenen Buchstaben übereinstimmt.

Gruss
Martin
 
wuerttemberger Am: 16.08.2019 15:53:49 Gelesen: 23003# 61 @  
@ dr31157 [#59]

Nur wer fragt ist hinterher ein Stückchen schlauer! Das Wörtchen d... möchte ich in dem Zusammenhang gar nicht lesen und ich werde es auch niemals schreiben noch wird es über meine Lippen kommen.

Das Ende des Postregals von Württemberg und Bayern war der 31. März 1920. Bis zu diesem Datum sind die Stempel aus diesen Gebieten auch deren Postverwaltungen zuzuordnen.

Nicht so glücklich bin ich mit dem Begriff "adaptiert". Die Stempel wurden einfach weiter verwendet, weil eine Anpassung gar nicht nötig war. Anpassungen waren nur nötig, wenn es postalische Gegebenheiten erforderten oder dies politisch gewollt war, zum Beispiel bei Annektion von Gebieten.

Außerdem trat die Reichspostverwaltung in alle Verträge, die die bayerische und die württembergische Postverwaltung geschlossen hatten, ein. In besonderer Erinnerung blieb mir im Vertragstext, dass insbesondere die Lieferanten für Telegraphenmasten beibehalten werden mußten. Ein besonderes Beispiel ist auch die weitere Herausgabe von Gemeindedienstmarken in Württemberg bis 1925. Die württ. Gemeinden hatten dies in einem Vertrag mit der württembergischen Post vereinbart und die Reichspost mußte in diesen Vertrag eintreten.

Gruß

wuerttemberger
 
zonen-andy Am: 16.08.2019 16:44:45 Gelesen: 22982# 62 @  
@ Martin de Matin [#53]

Hallo Martin,

erst mal vielen Dank für die Antwort. Ich habe hier noch einen Wackelkandidaten L2 aus Freudenstadt. Einen anderen L2 habe ich gefunden aber ohne Jahresangabe. Oder habe ich einfach nur Tomaten auf den Augen. Für eine weitere Antwort wäre ich dankbar.



Mit freundlichen Grüßen

Andreas
 
zonen-andy Am: 16.08.2019 17:13:38 Gelesen: 22969# 63 @  
@ zonen-andy [#62]
@ Martin de Matin [#60]

Hallo Martin und Forum,

habe gerade eine E-Mail von Richard erhalten, dass es sich bei der Mi.Nr.2 aus Beitrag [#62] um eine Fälschung handelt. Mehr kann ich dazu nicht sagen, da nicht mein Sammelgebiet.

Vielen Dank Richard für die schnelle Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas
 
wuerttemberger Am: 16.08.2019 17:55:09 Gelesen: 22955# 64 @  
@ zonen-andy [#63]

Warum soll das eine Fälschung sein?

Gruß

wuerttemberger
 
dr31157 Am: 16.08.2019 18:15:36 Gelesen: 22948# 65 @  
@ wuerttemberger [#61]

Hallo,

vielen Dank für die weiteren Infos.

Die letzten württ. Freimarken wurden 1900 ausgegeben mit der Gültigkeit bis 31.12.1902, ansonsten nur noch Dienstmarken. Ich stimme mit dir überein, dass die Stempel einfach nur weitergenutzt wurden. Selten musste etwas an den Stempeln anpasst werden, was man mit "Adaption" bezeichnen könnte. Die Sternchenentfernung aus den Stempeln im III. Reich kann man als "Aption" bezeichnen.

Gruß
Detlef
 
zonen-andy Am: 16.08.2019 18:50:57 Gelesen: 22938# 66 @  
@ wuerttemberger [#64]

Hallo,

diese Frage kann ich nicht beantworten. Ich bin davon ausgegangen, dass Richard die Mi.Nr.2 meint, was ich auch nicht genau weiß. Vielleicht sagt Richard noch genau, was er meint. Im Moment fehlt mir die Übersicht oder ich habe irgendetwas verwechselt.

Grüße Andreas
 
Richard Am: 16.08.2019 22:15:08 Gelesen: 22915# 67 @  
@ zonen-andy [#66]

Hallo Andy,

an diese Mail kann ich mich nicht erinnern, ich müsste sie von Dir zurück erhalten um den Sachverhalt zu klären.

Eine Kopie gibt es nicht und ich kann mich bei den vielen Mails nicht an jede erinnern.

Schöne Grüsse, Richard
 
zonen-andy Am: 17.08.2019 08:35:07 Gelesen: 22860# 68 @  
@ Richard [#67]

Hallo Richard,

ich habe dir eine E-Mail geschickt.

Grüße Andreas
 
Richard Am: 21.08.2019 18:40:39 Gelesen: 22704# 69 @  
@ zonen-andy [#62]

Meine angeblich gemeldete Fälschung ist geklärt:

Ich hatte eine Kurz-Mail geschickt mit dem Satz: Die [#53] ist falsch, Du kannst sie noch korrigieren

Der Hinweis bezog sich nicht auf die Marke, Michel Nummer 2, sondern auf Beitrag [#62] von andreas, in welchem die erste Zeile lautet

@ Martin de Matin [#53]

und sollte bedeuten, dass hier Name oder # 53 falsch ist, denn Beitrag 53 kam von volkimal.

Dies hätte er noch korrigieren können.

So einfach klärt sich das auf.

Schöne Grüsse, Richard
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.