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Thema: (?) (130/140) Alliierte Besetzung SBZ: Belege aus dem Zeitraum 1945 bis 1949
Das Thema hat 147 Beiträge:
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hannibal Am: 26.04.2016 11:08:45 Gelesen: 94844# 48 @  
Genau deswegen hatte ich mir die Postkarte in meine Sammlung der Köpfe 1 - Ausgaben (SBZ 212/227) gesteckt.

Maud von Ossietzky hat aber auch 1946 gemeinsam mit Hans Leonhard "Die Weltbühne" wieder gegründet, bei der ja von 1926 an ihr Ehemann tätig war und in noch früheren Jahren Kurt Tucholsky.

Viele Grüße
Peter
 
Briefmarkentor Am: 26.04.2016 21:06:51 Gelesen: 94802# 49 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 4. Oktober 1946 aus Bützow (OPD Schwerin - Sowjetische Besatzungszone) nach Berlin (Magistratspost Groß-Berlin). Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 6 Reichspfennigen (Ganzsache Mi.-Nr. 6 - Ausgabe vom August 1945) frankiert und mit dem Handrollstempel in der Form Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten BÜTZOW / * (MECKLB.) * abgeschlagen.

Der Text lautet wie folgt:

(3) Bützow (MECKL), d 3.1.1946.
Pferdemarkt 1.
Auf Grund Ihrer Anzeige in der
"Volkszeitung" Nr. 129 vom 31.12.45 bitte
ich um Preislisten bzw. Tauschangebote
über Deutschlandmarken. - Was bieten Sie
für: Stadtpost Apolda (3 Werte), Meckl.-
Vorpommern, "Opfer des Faschismus" (3 Werte),
Meckl.-Vorpommern, "Bodenreform" (beide
Farben, je 3 Werte)? Ich
habe Interesse für
Berliner Sonderausgaben,
sowie letzte Ausgabe
Deutsches Reich (SA/SS).
Karl Heinz Klaas
 
Sachsendreier53 Am: 29.04.2016 09:50:50 Gelesen: 94754# 50 @  
Drucksache bis 20g = 6 Pfennig, aus (10) FREIBERG (SACHS) 1 n vom 26.11.1948 nach Westewitz / Kreis Döbeln.



Wer kann mir die genaue MiNr. mitteilen (mit Überdruck 201 A) ?.

mit Sammlergruß,
Claus
 
Briefmarkentor Am: 29.04.2016 19:23:48 Gelesen: 94716# 51 @  
Es handelt sich um die Nummer 201 A.

Der Michel unterscheidet das Papier noch in:

- glänzendes, weißes, gestrichenes Papier (u)
- graurosa getöntes Papier (wa)
- hellcormgelb getöntes Papier (wb)

und diese Papiere wiederum in unterschiedliche Gummierungsvarianten.
 
Briefmarkentor Am: 29.04.2016 19:31:29 Gelesen: 94713# 52 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 22. April 1949 aus Löcknitz (OPD Schwerin) nach Schwerin (OPD Schwerin). Der Brief wurde portorichtig in Mischfrankatur mit 24 Pfennigen (Allgemeine Ausgaben der Sowjetischen Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 202 A - Ausgabe vom September 1948, 1 x Mi.-Nr. 218 - Ausgabe vom Oktober 1948) frankiert und mit dem Kreisstempel mit Rechteck (3b) LÖCKNITZ (POM) VERSICHERUNGSSCHUTZ durch die SACH · UND · PERSONEN · VERSICHERUNGS · ANSTALT · MECKLENBURG abgeschlagen.

Stempelgeräte mit der Inschrift VERSICHERUNGSSCHUTZ durch die SACH · UND · PERSONEN · VERSICHERUNGS · ANSTALT · MECKLENBURG wurden ab 1949 bei mehreren Postämtern der OPD Schwerin verwendet.
 
Briefmarkentor Am: 30.04.2016 10:30:53 Gelesen: 94683# 53 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 30. April 1948 aus Loitz (OPD Schwerin) nach Stralsund (OPD Schwerin). Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 24 Reichspfennigen (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 951 - Ausgabe vom 1. März 1947) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) LOITZ (POM) / a abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 01.05.2016 15:38:11 Gelesen: 94637# 54 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 4. Januar 1946 aus Herzfeld über Grabow (OPD Schwerin - Sowjetische Besatzungszone) nach Hamburg (RPD Hamburg - Britische Besatzungszone). Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 6 Reichspfennigen (Ganzsache Mi.-Nr. 6 - Ausgabe vom August 1945) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel GRABOW (MECKL) / c abgeschlagen.

Der Text lautet wie folgt:

Ich gelangte in den Besitz Ih
res Schreibens vom 6.12.45. & teile
Ihnen mit, daß mein Stellungsgesuch
eigentlich an die Fachschaft der Molkerei
Hamburg 36, Holstenwall 4 gerichtet war
& bitte Sie höflichst, mein Bewerbungsschr
schreiben an dieselbe gütigst weiterleiten
zu wollen. Ihre Freundlichkeit, der ich im
voraus meinen herzlichen Dank versichere,
stets erinnernd, zeichne hochachtungsvoll W. Hümpel.
 
Sachsendreier53 Am: 02.05.2016 08:27:27 Gelesen: 94600# 55 @  
@ Briefmarkentor [#51]

Danke, Marko
 
Briefmarkentor Am: 02.05.2016 20:31:16 Gelesen: 94536# 56 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 2. Mai 1949 aus Sternberg (OPD Schwerin) nach Berlin (Magistratspost Groß-Berlin). Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 24 Pfennigen (1 x Mi.-Nr. 220 - Ausgabe vom Oktober 1948) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) STERNBERG (MECKL) / b abgeschlagen.

Die Postleitgebietszahl im Kreis steht asymmetrisch im Stempelgerät, wurde also nachträglich eingefügt.
 
hannibal Am: 02.05.2016 21:45:49 Gelesen: 94521# 57 @  
Auslandsbrief bis 20g als Einschreiben von Bitterfeld nach La Grange Illinois. Portogerecht frankiert (50+60 Pfg) in MiFr mit 6, 8, 12, 24 und 40 Pfg aus der SBZ Dauerserie Persönlichkeiten (Mi 213I, 214, 216, 220, 223)... sowie 20 Pfg SBZ-Aufdruck auf Arbeiter (Mi 189) entwertet mit Zweikreisstegstempel Bitterfeld k 23.3.49.-17.

Rückseitig ovaler Weiterleitungsstempel New York 22.4.49 und Ankunftstempel La Grange 25. April 49.

Besonderes Schmankerl des Sammlerbelegs (mit Inhalt - Tauschangebot) sind die vier Eckrandstücke.


 
Briefmarkentor Am: 03.05.2016 22:19:09 Gelesen: 94462# 58 @  


Brief nach dem Ausland bis 20 g vom 3. Mai 1949 aus Schwerin (OPD Schwerin) nach Stockholm in Schweden. Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 50 Pfennigen (Allgemeine Ausgaben der Sowjetischen Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 224 - Ausgabe vom Oktober 1948) frankiert und mit dem Kreisstempel mit Rechteck (3a) SCHWERIN (MECKL) 1 VERSICHERUNGSSCHUTZ durch die SACH · UND · PERSONEN · VERSICHERUNGS · ANSTALT · MECKLENBURG abgeschlagen.

Im Beitrag [#13] findet sich ein weiterer Brief an den Adressaten in Stockholm.
 
Briefmarkentor Am: 04.05.2016 21:09:16 Gelesen: 94424# 59 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 4. Mai 1946 aus Barkow über Plau (OPD Schwerin) nach Glöwen. Der Brief wurde portorichtig in Mehrfachfrankatur mit 24 Reichspfennigen (Ausgaben der OPD Schwerin 3 x Mi.-Nr. 11) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) PLAU (MECKL) / b abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 07.05.2016 21:10:02 Gelesen: 94353# 60 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 4. Mai 1947 aus Schwerin (OPD Schwerin) nach Dessau. Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 24 Reichspfennigen (1 x Mi.-Nr. 951 - Ausgabe vom 1. März 1947) frankiert und mit dem Sonderstempel SCHWERIN (MECKL) 1 * Muster- u. Verkaufs-Ausstellung 29.4. - 4.5.1947 Schweriner Schloss * abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 08.05.2016 11:47:31 Gelesen: 94313# 61 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 5. Mai 1948 aus Anklam (OPD Schwerin) nach Leipzig. Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 12 Reichspfennigen (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Ganzsache Mi.-Nr. P 962) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) ANKLAM 1 / d abgeschlagen.

Die Postleitgebietszahl 3 im Kreis steht asymmetrisch im Stempelgerät, wurde also nachträglich eingefügt.
 
Briefmarkentor Am: 09.05.2016 08:11:02 Gelesen: 94265# 62 @  


Postsache vom 5. Mai 1948 aus Neustrelitz (OPD Schwerin) nach Oberlungwitz.
 
Briefmarkentor Am: 10.05.2016 18:40:57 Gelesen: 94189# 63 @  


Inlandsbrief im Ortsverkehr bis 20 g vom 3. Juli 1945 aus Rostock (OPD Schwerin). Der Brief wurde mangels gültiger Postwertzeichen mittels Barfrankatur (roter Stempel "Gebühr bezahlt" und handschriftlichem Vermerk mit Bleistift "8 Rpf") freigemacht und mit dem Zweikreisstegstempel SEESTADT ROSTOCK 3 / f abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 11.05.2016 21:01:35 Gelesen: 94134# 64 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 10. Mai 1948 aus Goldberg (OPD Schwerin) nach Parchim (OPD Schwerin). Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 12 Reichspfennigen (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone Ganzsache Mi.-Nr. P 962 - Ausgabe von 1947) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) GOLDBERG (NECKL) / d abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 12.05.2016 20:25:20 Gelesen: 94093# 65 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 12. Mai 1946 aus Wolgast (OPD Schwerin) nach Simmerhausen (RPD Bremen). Der Brief wurde portorichtig in Mehrfachfrankatur mit 24 Reichspfennigen (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 4 x Mi.-Nr. 916 - Ausgabe vom 2. Februar 1946) frankiert und mit dem Ortsnotstempel Postamt / a / Wolgast abgeschlagen.



Kann ein Forenteilnehmer den Inhalt des Briefes entschlüsseln?
 
Briefmarkentor Am: 16.05.2016 20:53:32 Gelesen: 93995# 66 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 30. Juli 1945 aus Wolgast (OPD Schwerin) nach Gera (OPD Erfurt - Sowjetische Besatzungszone). Mangels gültiger Postwertzeichen wurde die Postkarte mittels Barfrankatur (Stempel "Bezahlt") freigemacht und mit dem Ortsnotstempel Wolgast abgeschlagen.

Die Absenderin verwendete folgende Ganzsache der Deutschen Reichspost aus dem Jahre 1944:



Der aufgedruckte Wertstempel mit dem Abbild Adolf Hitlers sowie der Propagandavordruck wurde durch Überkleben unkenntlich gemacht.

Der Text an die Adressatin, Fräulein Marianne Günter lautet wie folgt:

Liebe Marianne!

Ein Gruß von mir soll heute auch noch nach Gera gehen. Hoffentlich erreicht Dich meine Karte und trifft Dich noch wohlbehalten zu Hause an.

Wie du siehst sind wir noch am Leben und auch noch in unserer Wohnung. Ich will heute nicht viel schreiben, sondern allen Bekannten nur ein Lebenszeichen nach den vergangenen schweren Monaten schicken. Erst seit einigen Tagen ist der Briefverkehr hier gestattet. Ich bin noch weiter tätig in der Apotheke. Seit Monaten keine Ware bekommen, aber trotzdem viel zu tun. Alle Reste von Drogen + Chemikalien werden nach und nach aufgebraucht. Auf die alten Arzneiformen muß man zurückgreifen, aber bald fehlen jegliche Rohstoffe. Wo bist du nun geblieben. Steht die Löwenapotheke noch? Hoffentl. kann ich von Dir bald etwas hören. Seit 1/4 Jahr weiß man nicht was in der Welt passiert, hört nur Gerüchte, denn Radio hat man uns auch genommen. Recht herzliche Grüße auch an Deine lb. Angehörigen von

Deiner ??

 
Briefmarkentor Am: 22.05.2016 11:29:30 Gelesen: 93810# 67 @  


Vorderseite eines Inlandsbriefes im Fernverkehr bis 20 g vom 22. Mai 1947 aus dem Seebad Heringsdorf (OPD Schwerin) nach Berlin (Magistratspost Groß-Berlin). Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 24 Reichspfennigen (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 925 - Ausgabe vom 11. Februar 1946) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) SEEBAD HERINGSDORF / b abgeschlagen.

Der Brief durchlief die britische Zensurstelle, wovon der Verschluss auf der linken Seite und der Stempel BRITISH CENSORSHIP / 5025 / GERMANY zeugt.



Nachnahmebeleg vom 22. Mai 1947 aus Ueckermünde (OPD Schwerin) nach Torgelow (OPD Schwerin). Der Beleg wurde portorichtig in Mischfrankatur mit 46 Reichspfennigen (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 916 - Ausgabe vom 2. Februar 1946, 1 x Mi.-Nr. 954 - Ausgabe vom 1. März 1947) frankiert. Das Porto setzt sich aus 6 Reichspfennigen für eine Drucksache bis 20 g und eine Vorzeigegebühr von 40 Reichspfennigen zusammen. Bei der Aufgabe beim Postamt in Ueckermünde wurde der Beleg mit dem Zweikreisstegstempel (3) UECKERMÜNDE / a und bei der Ankunft beim Postamt in Torgelow mit dem Zweikreisstegstempel (3) TORGELOW (POM) / b abgeschlagen.

Zum Stempel von Torgelow ist bekannt, dass dieser am 30. August 1946 von der Firma Gleichmann fertiggestellt wurde.
 
Briefmarkentor Am: 28.05.2016 20:43:48 Gelesen: 93567# 68 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 3. September 1945 aus Güstrow (OPD Schwerin - Sowjetische Besatzungszone) nach Quedlinburg. Der Brief wurde mangels vorrätiger Postwertzeichen mittels Barfrankatur (violetter Stempel "Gebühr bezahlt") freigemacht und mit dem Zweikreisstegstempel (3) GÜSTROW / l abgeschlagen.

Der Brief durchlief die Zensur, was durch folgenden Stempel dokumentiert ist:


 
Briefmarkentor Am: 02.06.2016 18:03:44 Gelesen: 93463# 69 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr über 20 bis 250 g mit Zusatzleistung Einschreiben vom 29. Mai 1947 aus Grevesmühlen (OPD Schwerin) nach Klütz (OPD Schwerin). Das Porto in Höhe von 1,08 Reichsmark wurde durch die Verwendung der folgenden Postwertzeichen entrichtet:

- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 913 - Ausgabe vom 11. Februar 1946
- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 2 x Mi.-Nr. 921 - Ausgabe vom 11. Februar 1946
- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 964 - Ausgabe vom 15. Mai 1947

Die Postwertzeichen wurden mit dem Handrollenstempel (3) GREVESMÜHLEN (MECKL) / d - Postleitgebietszahl im Kreis, im Stempelgerät asymmetrisch angeordnet - abgeschlagen.

Als R-Zettel fand ein Zettel mit gedruckter Ortsangabe Verwendung. Oberhalb der Nummer 311 wurde der Buchstabe a abgeschlagen. Ist einem Forenteilnehmer die Bedeutung dieses Buchstaben bekannt?
 
Briefmarkentor Am: 03.06.2016 19:15:55 Gelesen: 93434# 70 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g mit Zusatzleistung Einschreiben vom 29. Mai 1947 aus Torgelow (OPD Schwerin) nach Frankenberg. Das Porto in Höhe von 0,84 Reichsmark wurde durch die Verwendung der folgenden Postwertzeichen entrichtet:

- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 2 x Mi.-Nr. 947 - Ausgabe vom 1. März 1947
- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 956 - Ausgabe vom 1. März 1947

Die Postwertzeichen wurden mit dem Zweikreisstegstempel (3) TORGELOW (POM) / a abgeschlagen. Bei der Ankunft am 5. Juni 1947 wurde der Brief auf der Rückseite mit dem Zweikreisstegstempel FRANKENBERG (SACHS) / m abgschlagen

Als R-Zettel fand ein Zettel ohne gedruckte Ortsangabe Verwendung. Diese wurde händisch mit Bleistift nachgetragen.
 
Fips002 Am: 05.06.2016 16:37:43 Gelesen: 93398# 71 @  
Ganzsachen Postkarte mit Wertstempel Heinrich von Stephan zum 50. Todestag Heinrich von Stephan, Ausgabe Mai 1947, Mi. Nr. P 965.

Die Karte wurde am 10.7.47 in Zittau freigemacht und war nach Radebeul bei Dresden an das Ev.= Luth. Landeskirchenamt Sachsen gerichtet. Um was für Einheitspakete es sich hier handelt die im Berliner Westhafen abgeholt wurden, ist mir nicht bekannt. Damals war ich 8 Jahre alt und wir bekamen keine sogenannten Liebesgaben Pakete.



Gruß Dieter
 
Fips002 Am: 07.06.2016 21:40:56 Gelesen: 93349# 72 @  
Einschreibbrief von Görlitz 21.6.48 nach Löbau. Der Brief wurde mit 3 x Mi.Nr,921 und 3 x Mi. Nr. 922 = 90 Pf, freigemacht.

Für einen Inlandbrief von 20 - 250 g betrug die Postgebühr 32 Pf. ab 01.03.1946 bis 30.9.1954. Hinzu kommt noch die Gebühr für Einschreiben von 60 Pf., Gesamtgebühr also 92 Pf. Die fehlenden 2 Pf. wurden links handschriftlich notiert, ebenfalls die Gebühr für einen Brief von 20 - 250 g. von 32 Pf.



Gruß Dieter
 

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