Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Madagaskar: Echt gelaufene Belege
Das Thema hat 66 Beiträge:
Gehe zu Seite:  1   2 3 oder alle Beiträge zeigen
 
Saguarojo Am: 09.10.2016 18:35:52 Gelesen: 43059# 1 @  
Ein Brief aus Madagaskar vom 23.4.1996



Viele Grüße
Joachim
 
Saguarojo Am: 09.10.2016 18:35:52 Gelesen: 39928# 2 @  
Ein Brief aus Madagaskar vom 23.4.1996



Viele Grüße
Joachim

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Die Inseln vor der Ostküste Afrikas - Zanzibar, Madagaskar, Komoren"]
 
Mondorff Am: 10.10.2016 20:10:04 Gelesen: 39873# 3 @  
Madagaskar = Repoblika Malagasy



Flugpostbrief vom 28.12.1964 ab Mananjary nach Berburg in Luxemburg

Schöne Grüße
DiDi
 
Cantus Am: 04.11.2016 20:30:10 Gelesen: 39763# 4 @  
Flugpostbrief vom 1.5.1952 von Ambanja, einer Stadt im Norden von Madagaskar, nach Genf.



Mi. 393, 400, 402, 405

Viele Grüße
Ingo
 
Michael Mallien Am: 09.03.2017 22:54:08 Gelesen: 39545# 5 @  
@ Saguarojo [#2]

Ich habe einen ähnlichen Brief, der auch im Jahr 1996 befördert wurde und mit derselben Marke zu 500 Franc bzw. 100 Ariary frei gemacht ist. Allerdings nur mit einem Exemplar.

Der Brief ging von Tamatave nach Apeldoorn, Holland.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 26.03.2017 09:14:46 Gelesen: 39489# 6 @  
Postkarte aus Madagaskar nach Frankreich. Frei gemacht mit der MiNr 516 zu 30 F.

Vom Stempeldatum ist nur "18.10." lesbar, das Jahr leider nicht.

Die Ansichtskarte selbst zeigt eine Impression aus Mauritius.


 
Cantus Am: 27.03.2017 08:43:18 Gelesen: 39454# 7 @  
Dieser Brief lief mit sechsfacher Frankatur (eine Marke und Poststempel rückseitig) am 26.9.1950 von Tananarive nach Marseille.



Mi. 395(6)

Viele Grüße
Ingo
 
Stefan Am: 23.04.2017 17:49:48 Gelesen: 39315# 8 @  
Auf Madagaskar scheinen zumindest im Postamt von Farafangana ältere Briefmarkenbestände vorrätig zu sein, welche nun nach und nach aufgebraucht werden. Zur Frankierung wurde im nachfolgenden Fall fünf Exemplare der Mi-Nr. 1694 (Höchstwert des Satzes, Ausgabedatum 27.08.1994) verwendet. Die Briefmarken selbst wurden seinerzeit in der russischen Staatsdruckerei in Moskau produziert. Bei dem Absender handelt es sich um ein Mitglied einer kirchlichen Einrichtung.



Sendung vom 03.01.2017 nach Deutschland, frankiert mit 2500 Ariary

Gruß
Pete
 
Stefan Am: 15.05.2017 15:18:41 Gelesen: 39211# 9 @  
Modernere Ausgaben aus Madagaskar können interessant und durchaus auch selten sein. Die Michel-Redaktion führte in einem Artikel der Michel-Rundschau an, dass 1998/99 ein großer Mangel an gebräuchlichen Portostufen auf Madagaskar selbst vorlag und der Überdruck gängiger Nominalen auf Beständen nicht benötigter Briefmarken der Jahre 1981-1997 initiert wurde. Als Ergebnis ist seither die Katalogisierung der Mi-Nrn. 2097/2098 und 2099/2132 (teils mit Unternummern bzw. Einfügungen) im Katalog zu finden. Die Auflagenhöhe schwankt teils recht ordentlich von Nennwert zu Nennwert. Die Aufdruckmarken sind allgemein recht selten zu finden, zumindest im deutschsprachigen Raum.



Sendung vom 13.12.1998 (?) nach Perros Guirec in Frankreich, Porto zu 6.800 FMG (1320 Ariary), dargestellt durch u.a. Mi-Nr. 2106

Gruß
Pete
 
Cantus Am: 16.05.2017 00:40:41 Gelesen: 39192# 10 @  
Der Freimarkensatz, aus dem alle Marken des folgenden Briefes stammen, ist außerordentlich umfangreich und seine Marken wurden lange Zeit vorrangig für Frankaturen vielfältiger Art genutzt. Da so unglaublich viele verschiedene Wertstufen bei dieser Ausgabe existieren, gibt es eine große Anzahl von Kombinationen unterschiedlicher Marken, um das für Auslandspost erforderliche Porto zusammenzustellen. Nach längerer intensiver Suche ist es mir gelungen, fast jede Briefmarke aus diesem Satz in irgendeiner Form als Frankatur auf Briefpost zusammenzutragen.

Der Brief ist mit je zwei Marken zu 30 Centimes, 1,20 Francs und 6 Francs freigemacht, insgesamt also mit 15 Francs.
Der Brief lief am 10.2.1954 nach Paris.



Mi. 388(2),394(2),401(2)

Viele Grüße
Ingo
 
Michael Mallien Am: 24.05.2017 19:35:02 Gelesen: 39138# 11 @  
Brief aus Antananarivo vom 26.9.198? nach Turku, Finnland. Die Freimachung zu 125 Franc erfolgte mit der MiNr 847 aus dem Jahr 1979.



Der Stempel erfordert etwas Fantasie beim Lesen: ANTANANRIVO ANALAKELY / 26 -9 / ..8? / MADAGASCAR



Analakely ist ein Markt in Antananarivo. Die langen Namen mit den vielen "A" sind einfach zu schön. Der Absender ist eine Person namens Ankasina Andohatapenaka. :)
 
Michael Mallien Am: 28.05.2017 12:24:39 Gelesen: 39098# 12 @  
Heute habe ich zwei Briefe aus Tananarive aus dem Jahr 1972. Beide frei gemacht mit jeweils 85 Franc.

1. Brief vom 15.4.1972 nach Mainz.

Der Stempel zeigt als Abgangsort IVATO AEROPORT. Das ist der internationale Flughafen von Antanarivo.

Die Freimachung erfolgte mit 2x MiNr. 610 aus der Stadtwappenserie und der MiNr. 640.



2. Brief vom 15.3.1972. Da es ein Fensterbrief ist, lässt sich das Zielland nur vermuten.

Zur Franaktur wurden die MiNrn. 622 und 640 verwendet.



Als interessant erweist sich ein Blick auf die Rückseite des Umschlags, denn dort befindet sich der Stempelabschlag im Spiegelformat:



Es ist kein Durchschlag! Weiß jemand, wie ein solcher Abschlag entsteht?
 
Cantus Am: 29.05.2017 01:17:10 Gelesen: 39072# 13 @  
@ Michael Mallien [#12]

Hallo Michael,

das ist ein sogenannter Abklatsch; es gibt ihn bei Poststempeln oder auch bei den Wertstempeln von Ganzsachen. Er entsteht dadurch, dass auf einen unter Einsatz von reichlich Stempelfarbe frisch gestempelten Beleg oder eine frisch mit Wertstempel bedruckte Ganzsache ein weiteres zu behandelndes Poststück aufgelegt und von oben beschwert wird. Dadurch entsteht so ein spiegelverkehrter Abdruck auf der Rückseite des jeweils oben liegenden Beleges.

Viele Grüße
Ingo
 
Michael Mallien Am: 05.06.2017 08:12:36 Gelesen: 39005# 14 @  
@ Cantus [#13]

Hallo Ingo,

danke für die Erklärung!

Heute habe ich einen Brief aus Tananarive nach Mainz vom 11.7.1970. Die Freimachung erscheint mir im Vergleich zu anderen Sendungen aus den frühen 70er Jahren sehr hoch. Sie beträgt nämlich 900 Franc. Auf Grund des Zustandes des Umschlags vermute ich einen dicken und schwergewichtigen Inhalt als Ursache für das hohe Porto.

Ausgesprochen schöne finde ich die beiden Markenpaare der MiNrn. 579 und 556, die sehr schöne Stempel tragen. Ein Blick in den Katalog sagt mir, dass diese Marken zu den höherpreisigen Marken aus dieser Zeit gehören.



Viele Grüße
Michael
 
Mondorff Am: 11.06.2017 22:59:06 Gelesen: 38919# 15 @  
Hier 'mal etwas Älteres, aus der früheren französischen Kolonie.



Flugpostbrief vom 23. Dezember 1935 ab NOSSI-BE nach Ettelbrück in Luxemburg.

Der Beleg trägt rückseitig den Durchgangstempel von Tananarive RP. und den Maschinenstempel Paris Avion vom 3.1.1936.

Schönen Gruß
DiDi
 
Gerhard Am: 12.06.2017 11:25:59 Gelesen: 38901# 16 @  
@ Mondorff [#15]

Toller Brief, herzlichen Glückwunsch dazu, danke für's zeigen.

MphG
Gerhard
 

Das Thema hat 66 Beiträge:
Gehe zu Seite:  1   2 3 oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 

Ähnliche Themen

49514 100 13.03.24 22:38saeckingen
11262 19 30.11.23 09:36Briefuhu
13287 16 28.05.23 16:16Michael Mallien
13631 20 31.01.22 10:30Baber
10781 10 23.11.20 19:45Rottaler


Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.