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Thema: (?) (61) Einsatz sowjetischer Briefstempelmaschinen in der DDR
Fips002 Am: 28.01.2017 18:13:50 Gelesen: 28531# 1 @  
Zwischen 1974 und 1990 kam es in einigen Orten der DDR zum Einsatz von Stempelmaschinen sowjetischer Bauart (Tischgeräte). Die Abstempelungen fielen natürlich auch den DDR-Sammlern auf, so auch mir. Viele Briefe habe ich aufgehoben.

Bei dem Stempel sieht man drei fallende Wellenlinien, gefolgt von einem Tagesstempelklischee, das um 90° nach links gedreht war und dessen Datumswerk mit 8 Stellen ohne trennende Punkte durch die Drehung senkrecht stand.

Warum kam es zum Einsatz dieser Stempelmaschinen:

In den größeren Postämtern der DDR, bei denen größere Mengen an ungestempelter Briefpost von den Poststellen des umliegenden Landes, die über keinen eigenen Tagesstempel verfügten, und aus Briefkastenleerungen anfielen, kamen schon seit den 20er Jahren Stempelmaschinen zum Einsatz.

In der DDR waren diese Maschinen Vorkriegstypen oder wenige aus Westdeutschland importierte Maschinen. Durch fehlende Ersatzteile fielen diese immer häufig aus. Aus Eigenproduktion konnten diese nicht hergestellt werden. Es war aber bekannt, dass die Sowjetunion Maschinen aus eigenständiger Produktion hatten. Bei den sowjetischen Maschinen wurde die Frankatur mit den Wellenlinien entwertet. Also mussten die Stempeleinsätze geändert werden, damit die Frankatur mit dem Stempelkopf entwertet werden konnte.

Es gab einige interessante Abweichungen. in dem in einigen Fällen, natürlich ungewollt, bestimmte Baugruppen des Stempelkopfes zusätzlich mit druckten (2 Schraublöcher bzw. nur die Umrisse der Halterung). An Stelle der Wellenlinien kamen auch Werbeklischees zum Einsatz.

Ich zeige eine Karte mit dem Originalstempel der Sowjetunion und drei Briefe aus Neugersdorf, Auerbach und Niesky.





Niesky/Nizka-Stempel vom 25.02.81 Neugersdorf 24.03.83-Bisher bakannte Letztverwendung

Gruß Dieter
 
Uwe Seif Am: 28.01.2017 18:46:06 Gelesen: 28518# 2 @  
@ Fips002 [#1]

Hallo,

zu dieser Thematik gibt es eine sehr empfehlenswerte Abhandlung mit über 100 Seiten Inhalt; herausgegeben von der Arge "DDR-Spezial" (http://www.DDR-Spezial.de): "Eberhard Büttner: Der Einsatz sowjetischer Stempelmaschinen in der DDR - eine postgeschichtliche Studie".

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Fips002 Am: 28.01.2017 18:54:10 Gelesen: 28515# 3 @  
@ Uwe Seif [#2]

Hallo Uwe,

ist mir bekannt, war aktiv mit Belegen, besonders der Oberlausitz, Neugersdorf, daran beteiligt.

Gruß Dieter
 
Fips002 Am: 29.01.2017 16:55:41 Gelesen: 28447# 4 @  
Ich zeige vier Briefe von der Tischstempelmaschine mit Werbeklischees.

Die Stempel von den Tischstempelmaschinen mit den drei Wellen und mit Werbeklischees sind nicht mehr so häufig anzutreffen. Diese Belege wurden als Massenware und somit als nicht sammlungswürdig vernichtet. Nachweise über die Verwendungszeiten sind kaum bis nicht mehr vorhanden. Als Sammler habe ich mich für diese besonderen Stempel interessiert und habe, neben anderen Orten, besonders 215 Belege von Neugersdorf aufgehoben und kann den annähernden Verwendungszeitraum von April 1975 bis 1983 belegen. Zum Einsatz und zum Verwendungszeitraum gibt es bestimmt noch einiges zu erforschen.





Gruß Dieter
 
Fips002 Am: 31.01.2017 16:41:28 Gelesen: 28378# 5 @  
Die Tischstempelmaschinen wurden in den Postämtern von DDR-Spezialisten installiert und betreut. Ihre "goldenen Hände" waren besonders gefragt.

Allgemein wurden die Klischees der Tagesstempel um 90° nach links gedreht. In Mühlhausen/Thür. wurden diese manipuliert und das Klischee des Tagesstempel nach rechts um 180° gedreht. Auch wurden die 3 sowjetischen Wellenlinien durch deutsche Werbeklischees ersetzt.

Nachstehend eine Karte mit kopfstehenden Werbeklischee "Elektr. Bauelemente VEB Röhrenwerk Mühlhausen" vom bisher letzten Verwendungsdatum 24.12.1982 und eine Karte mit geradestehenden Klischee vom frühen Datum 22.03.1978.



Gruß Dieter
 
Fips002 Am: 18.02.2018 17:03:18 Gelesen: 26974# 6 @  
Brief vom Postamt Dresden 1, 28.11.80 17 Uhr mit in der Ständerstempelmaschine eingesetzte Klischee "3 fallende Wellen" und dem um 90° gedrehten Stempelkopf. Abdruck zweier Schraubenköpfe am oberen Rand der Klischeehalterung. Dieser Stempel wurde beim Postamt Dresden 1 von 1974 bis 1980 verwendet.



Gruß Dieter
 
Jürgen Witkowski Am: 18.02.2018 18:14:30 Gelesen: 26943# 7 @  
@ Fips002 [#5]

Aus Mühlhausen kann ich einen Beleg beisteuern, der an Felix Bouman ging. Bouman war zu DDR-Zeiten ein bekannter Stempelsammler, der viele Jahre an einem Sonderstempel-Katalog arbeitete, der wohl nie veröffentlicht wurde.

Die Karte, mit der er Stempel dokumentierte, zeigt den Sonderstempel aus Anlass des 25jährigen Betriebsjubiläums des VEB Röhrenwerks Mühlhausen und stammt vom 30.08.1977.



Der Blankoabschlag auf der Rückseite der Karte zeigt, dass die Maschine nicht gut justiert war, da der Stempelkopf nicht vollständig zu sehen ist. Man achte auch auf die ungewöhnliche Schreibweise der Datumszeile, die typisch für die Sowjetischen Tischstempelmaschinen war.



Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
jmh67 Am: 19.02.2018 07:38:36 Gelesen: 26880# 8 @  
Mir sind solche Abschläge aus Bad Schandau und Berlin untergekommen, habe sie schon im Stempelarchiv hinterlegt:



Die Bad Schandauer hatten die Karte falsch in die Maschine eingelegt.

-jmh
 
volkimal Am: 19.02.2018 13:44:25 Gelesen: 26851# 9 @  
Hallo Dieter,

diese Karte mit einem Stempel aus Borna habe ich vor einiger Zeit geschenkt bekommen:



Der Kommentar "bisher unbekannte Betriebsart" stammt nicht von mir. Er war schon auf der Karte. Die Betriebsart könnte man bezeichnen als "Stempelkopf rechts, zwei verschiedene Entwerter links" oder "Stempelkopf rechts, Welle mittig, Werbung links". Wie weit diese Betriebsart bekannt ist und wie viele Stempel es mit dieser Betriebsart gibt, kann ich nicht sagen. In der Datenbank fehlt sie bisher. Ich werde sie aber gleich einstellen.

Viele Grüße
Volkmar
 
Jürgen Witkowski Am: 19.02.2018 14:32:09 Gelesen: 26836# 10 @  
@ volkimal [#9]

Hallo Volkmar,

das ist keine unbekannte Betriebsart, sondern eine Spielerei mit einem hinzugestempelten Werbeklischee.

Wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass das Werbeklischee zu tief sitzt.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
volkimal Am: 19.02.2018 14:44:47 Gelesen: 26829# 11 @  
@ Jürgen Witkowski [#10]

Hallo Jürgen,

gut, dass du so genau hingesehen hast. Mir war es nicht aufgefallen.

Viele Grüße
Volkmar
 
Uwe Seif Am: 19.02.2018 15:45:51 Gelesen: 26816# 12 @  
@ volkimal [#11]
@ Jürgen Witkowski [#10]

Hallo zusammen,

man kann auf der Karte auch sehr gut erkennen, dass das Werbeklischee auf sehr unterschiedlichen Höhen sitzt, einmal oberhalb der Welle, einmal auf gleicher Höhe der obersten Welle.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Fips002 Am: 20.03.2018 20:16:51 Gelesen: 26556# 13 @  
Heute wieder zwei Briefe mit 3-Wellen Stempel.



Stempelkopf Wilhelm-Pieck-Stadt Guben 19018213. Verwendung bisher bekannt vom 10.02.1977 bis zum 27.7.1990.



Stempelkopf Heidenau 19038213. Verwendung bisher bekannt vom 22.12.1974 bis zum 13.5.1983.

Gruß Dieter
 
Josch Am: 09.04.2018 21:12:54 Gelesen: 26351# 14 @  
Hallo Fips002,

hier zwei mal Wilhelm-Pieck-Stadt Guben mit Sowjetischer-Tischstempelmaschine SchMN-2.



Stempel-Datum 20.9.90 - 12 (Uhr)





Stempel-Datum 17.10.90 - 14 (Uhr)

Beide etwas späteres Datum zur Deiner bekannten Verwendungszeit.

Grüße Josch
 
Fips002 Am: 18.04.2018 21:00:45 Gelesen: 26182# 15 @  
@ Josch [#14]

Hallo Josch,

vielen Dank für das Zeigen der beiden Briefe mit dem neuen Spätdatum 20.9.90 und 17.10.90 mit drei fallenden Wellen.

Gruß Dieter
 
Josch Am: 20.04.2018 18:09:16 Gelesen: 26118# 16 @  
Hallo Fips002,

anbei mein letzter Beleg mit sowjetischer Briefstempelmaschine. Suche noch die restlichen Orte die 1990/91 mit diesen Briefstempelmaschinen ausgerüstet waren. Nur auf Belegen mit "Bauwerke und Denkmäler".

Grüße Josch

Bad Doberan, 23.07.90 - 9 Uhr. Hier mit Postnebenstempel: „Auf Sendungen nach großen Orten ist Straße und Hausnummer anzugeben!“ Handschriftlich die Postleitzahl geändert: 4010/PST(Postfach).


 
bedaposablu Am: 30.04.2020 11:13:22 Gelesen: 21302# 17 @  
Dank dem Stempelredakteur, da ich diese Maschinen auch nicht kannte, der aber diese als solche bestimmte, kann ich auch solch einen Abschlag aus dem Harz vorweisen:



MfG!
bedaposablu
 
bedaposablu Am: 06.05.2020 10:36:41 Gelesen: 21143# 18 @  
Hier noch ein Abschlag aus Wittenberge vom 10.03.1986. Leider ist der Stempel nicht so kräftig, wie ich ihn mir gewünscht hätte, aber man erkennt trotzdem, daß der Stempelkopf nicht um 90° gedreht wurde.



MfG!
bedaposablu
 
wessi1111 Am: 06.05.2020 16:57:18 Gelesen: 21095# 19 @  
@ bedaposablu [#18]

Hallo bedaposablu,

merkwürdig, dass da ein Punkt hinter dem Tag ist und statt Nullen Striche, ist das vielleicht ein Handroller und keine Stempelmaschine, oder eben keine DDR-Stempelmaschine?

Gruß
Wessi
 
bedaposablu Am: 06.05.2020 17:17:24 Gelesen: 21089# 20 @  
@ wessi1111 [#19]

Leider habe ich von diesen sowjetischen Tischstempelmaschinen keine Ahnung.

Unser Stempelreporter Christoph 1 hat sie überprüft und war auch verwundert, daß der Stempelkopf nicht um 90° gedreht war und vermutete sogar einen anderen Stempelkopf.

Mehr kann ich leider auch nicht sagen, hier bin auch ich in der Lernphase!

Mit freundlichen Grüßen!
bedaposablu
 
filunski Am: 06.05.2020 17:27:56 Gelesen: 21084# 21 @  
@ wessi1111 [#19]

Hallo Wessi,

die SchMN-2 war eine sowjetische Tischstempelmaschine die im ganzen Ostblocks eingesetzt wurde, einige auch in der DDR. Der Entwerter bestand entweder aus diesen drei für diese Maschine typischen Wellen oder einem Werbeklischee. Der Stempelkopf war im DDR typischen Format, normalerweise um 90 Grad gedreht. Bei einigen Maschinen wurden aber irgendwann die Stempelköpfe ausgetauscht, erneuert gegen die Normstempelköpfe, so wie hier zu sehen und nicht mehr um 90 Grad gedreht. Es ist ganz sicher kein Handrollstempel.

Der Punkt nach dem Tag ist fest auf diesem Rädchen in der Datumswalze angebracht und auf dem nächsten Rädchen für den Monat konnte entweder eine Null oder eben wie hier ein Strich eingestellt werden.

Viele Grüße,
Peter
 
wessi1111 Am: 06.05.2020 17:31:13 Gelesen: 21079# 22 @  
@ filunski [#21]

Hallo Peter,

ja du hast Recht, ein Handroller macht kein "Osterei".

Gruß
Wessi
 
Fips002 Am: 06.05.2020 19:09:00 Gelesen: 21059# 23 @  
@ bedaposablu [#20]

Der Stempel hat ein nicht normgerechtes Klischee von Wittenberge. Dieser Stempel mit Unterscheidungsbuchstabe "mb" war ursprünglich ein normgerechter Sechsstrichstempel bis Dezember 1985. Von Dezember 1985 bis April 1990 hat dieser Sechsstrichstempel ein Klischee mit "3 Wellen".

Es könnte sich um einen Eigenbau der zuständigen Bezirkswerkstatt der Deutschen Post handeln.

Verfügung Nr. 41/1967 - veröffentlicht in der Verfügung und Mitteilungen 9/67 - sagt dazu: Laufende Reparaturen an Briefstempelmaschinen werden von örtlichen oder bezirklichen Werkstätten, besonders von der zuständigen Bezirkswerkstatt für Posttechnik ausgeführt. Es war gestattet, neutrale Klischee herzustellen und auch die Klischee, 3 Wellen, zur verwenden.

MFG
Dieter
 
filunski Am: 06.05.2020 19:16:09 Gelesen: 21055# 24 @  
@ Fips002 [#23]

Hallo Dieter,

bedeutet das jetzt, dass es sich hier nicht um eine SchMN-2 sondern um eine Klüssendorf Maschine, mit "falschem" Entwertereinsatz handelt?

Viele Grüße,
Peter
 
Fips002 Am: 06.05.2020 20:34:22 Gelesen: 21033# 25 @  
@ filunski [#24]

Hallo Peter,

der Stempel stammt wohl aus der Maschine Typ "SchMN-2". Es wurde zwei Typen von Ständerstempelmaschinen eingeführt.

Typ "SchM-4A", "3 steigende Wellen" und Tischstempelmaschinen "SchMN-2", "3 fallende Wellen". Die Stempelmaschinen beider Typen aus den Importen 1979/81 erhielten vor ihrem Einsatz einen Sechsstrichstempel, 6 parallele gerade Linien.

MFG
Dieter
 
filunski Am: 06.05.2020 22:36:20 Gelesen: 21009# 26 @  
@ Fips002 [#25]

Hallo Dieter,

vielen Dank für die Info!

Jetzt stimmt auch mein durchaus beschränktes "Maschinenstempel-Weltbild" wieder. ;-)

Ich nehme an auch dieser SchMN-2 Abschlag ist dir nicht unbekannt:



PRORA / 2352 / mm

Viele Grüße,
Peter
 
Alfred Peter Am: 07.05.2020 16:33:47 Gelesen: 20951# 27 @  
Hallo,

falls nicht bekannt, möchte ich zu diesem Thema auf eine Veröffentlichung der ArGe DDR-Spezial hinweisen:

Eberhard Büttner, Der Einsatz sowjetischer Stempelmaschinen in der DDR - eine postgeschichtliche Studie, erschienen 2015 in der Schriftenreihe zum Sammelgebiet DDR.

Viele Grüße
Alfred Peter
 
Fips002 Am: 25.06.2020 20:42:12 Gelesen: 20464# 28 @  
Brief von Fürstenwalde 23.5.1975 nach Zürich/Schweiz.

Der doppelte Abdruck weist auf einen zweiten Maschinendurchlauf hin. Der Stempel von Fürstenwalde mit drei Wellen wurde vom 30.11.1974 bis zum 25.6.1980 verwendet.



Dieter
 
Fips002 Am: 02.07.2020 21:48:52 Gelesen: 20408# 29 @  
Neugersdorf 11.4.1975. Falsch eingelegter Brief in die Stempelmaschine. Marke entwertet mit dem Handstempel Neugersdorf KB h.



Dieter
 
bedaposablu Am: 14.07.2020 20:38:24 Gelesen: 20249# 30 @  
@ bedaposablu [#18]

Hier nochmal ein Abschlag aus Wittenberge vom 20.09.1988:



Viele Grüße!
Klaus-Peter
 
Fips002 Am: 15.07.2020 16:24:35 Gelesen: 20213# 31 @  
@ bedaposablu [#30]

Hallo Klaus-Peter,

von mir einige Ergänzungen zum Stempel von Wittenberge.

Die sowjetische Tischstempelmaschine mit dem Klischee "3 fallende Wellen" wurde von 1977 bis 1979 eingesetzt.

In der Maschine wurde der Normstempel mit Klischee Sechsstrichstempel vom 19.3.1982 bis 26.4.1985 als auch ein von der Norm abweichendes Klischee "3 Wellen" (wie Dein gezeigter Stempel) eingesetzt. Dieser Stempel kommt nicht häufig vor und wird mit einem Wert von 3.- bis 5.- Euro bewertet.

Gruß Dieter
 
bedaposablu Am: 17.07.2020 19:37:30 Gelesen: 20145# 32 @  
@ Fips002 [#31]

Hallo Dieter,

recht vielen Dank für die Info. Wo werden denn die Stempel bewertet?

Meine beiden Stempel sind von 1986 und 1988, also nach dem o.g. Zeitraum 1977-1979. Ist bekannt bis wann die Maschine eingesetzt wurde und wo sie stand?

Hätte ich es damals schon gewußt hätte, hätte ich ja mal nachfragen können, bin ja schließlich in Wittenberge geboren und in der Nähe aufgewachsen.

Viele Grüße!
Klaus-Peter
 
Fips002 Am: 18.07.2020 21:07:21 Gelesen: 20094# 33 @  
@ bedaposablu [#32]

Hallo Klaus-Peter,

die Stempelmaschine von Wittenberge hatte den Unterscheidungsbuchstaben "mb", die Maschinennummer war 5387, Baujahr 1980. In dieser Maschine kam der Normstempel mit dem Klischee Sechsstrichstempel vom 19.3.1982 bis 26.4.1985 vor. Danach wurde das von der Norm abweichendes Klischee "3 Wellen" verwendet. Davon sind Stempeldaten vom Dezember 1985 bis April 1990 bekannt.

Die Preise für die Stempel von den Tischstempelmaschinen wurden nach Häufigkeit des Vorkommens vorgenommen., so von häufiges Vorkommen 1.- bis 2.- Euro, durchschnittliches Vorkommen 3.- bis 5.- Euro, geringes Vorkommen 5,- bis 15,-Euro, seltenes Vorkommen 15,- bis 30,- Euro, sehr seltenes Vorkommen ab 50,- Euro und Liebhaberpreise ab 100,- Euro.

Ich empfehle die Schriftenreihe zum Sammelgebiet der DDR von EBERHARD BÜTTNER "Der Einsatz sowjetischer Stempelmaschinen in der DDR- eine postgeschichtliche Studie".

Von mir erfolgte die Zuarbeit zu den Stempeln von Zittau, Löbau, Neugersdorf und Ebersbach.

Mit bestem Gruß
Dieter
 
Fips002 Am: 14.08.2020 20:16:49 Gelesen: 19665# 34 @  
In der Schriftenreihe - Der Einsatz sowjetischer Stempelmaschinen in der DDR - von Eberhart Büttner, ist der Sechsstrichstempel von Zschopau nicht nachgewiesen und wird gesucht.

Ich zeige einen Brief mit dem gesuchten Sechsstrichstempel vom 04.3.1981 mit UB "h" von Zschopau und eine Karte mit dem Sechsstrichstempel vom 15.4.1981 und mit zusätzlichen Handstempel UB "c".



Dieter
 
filunski Am: 14.08.2020 23:31:52 Gelesen: 19641# 35 @  
@ Fips002 [#34]

Hallo Dieter,

Super! ;-)

Du kannst die beiden Stempel gerne in die Stempeldatenbank hochladen.

Viele Grüße,
Peter
 
jmh67 Am: 15.08.2020 11:06:06 Gelesen: 19611# 36 @  
@ Fips002 [#34]

Da hat übrigens jemand geschummelt, die 70-Pfennig-Marke von 1962 galt 1981 schon längst nicht mehr.
 
Fips002 Am: 13.01.2021 19:45:23 Gelesen: 18026# 37 @  
Brief mit Stempel Berlin-Karlshorst 29.10.1975. Der Brief mit dem Klischee Drei Wellenlinien ist bisher nicht bekannt und ist auch nicht in der Schriftenreihe "Der Einsatz sowjetischer Stempelmaschinen in der DDR-eine postgeschichtliche Studie" verzeichnet.

Wer kann einen weiteren Beleg mit den drei Wellenlinien von Berlin-Karlshorst zeigen?



Dieter
 
Fips002 Am: 26.01.2021 18:36:05 Gelesen: 17838# 38 @  
Brief mit Stempel Neugersdorf 10.10.78. Freigemacht wurde der Brief mit einer Spendenmarke Deutsch Sowjetische Freundschaft und wurde nicht von der Post beanstandet.



Dieter
 
filunski Am: 05.08.2021 00:01:14 Gelesen: 15391# 39 @  
Hallo zusammen,

hier hat sich lange nichts mehr getan.

Mal ein selten schöner Abschlag einer SchMN-2, der so oft auch gar nicht zu finden sein dürfte:



WERNIGERODE / 37 / a vom 25.2.1979, nicht mit Wellen sondern mit Werbeklischee zur 750 Jahrfeier Wernigerodes im Jahre 1979 noch mit der 8-stelligen sowjetischen Datumswalze.

Viele Grüße,
Peter
 
Fips002 Am: 24.11.2021 17:38:52 Gelesen: 14121# 40 @  
Brief aus Reichenbach/Vogtland 01.06.1976 mit 3 Wellenstempel. Der 3 Wellenstempel von Reichenbach wurde vom 01.10.1974 bis zum 17.12.1981 verwendet.



Dieter
 
Fips002 Am: 03.12.2021 21:00:10 Gelesen: 13928# 41 @  
Brief von 8010 Dresden 1 /UB "a" vom 03.6.1988 mit Klischee "6 enge fallende Wellen" nach Neugersdorf.

Dieser normgerechte Stempelkopf vom Mai 1983 mit dem Sechsstrichstempel ist ab September 1984 bekannt.

Ab Mai 1987 wurden Abdrucke mit dem Klischee "6 enge fallende Wellen" festgestellt.



Dieter
 
Christoph 1 Am: 25.04.2022 00:14:19 Gelesen: 11899# 42 @  
Guten abend,

in einem kürzlich mir "zugeflogenen" Konvolut von Ansichtskarten finden sich vier Exemplare der sowjetischen Tischstempel.

2x Bad Doberan:



Der erste ist vom 8.6.1976 und trägt m.E. den UB a. Beim zweiten sind die Details sehr schwer zu entziffern, aber ich denke, das Datum ist der 2.10.1984 und der UB ist ein b.

Und dann noch 2x Torgau:



Beide Stempel tragen den UB bb. Der erste ist vom 23.12.1981, der zweite vom 3.6.1981

Viele Grüße
Christoph
 
philatrain Am: 26.05.2022 19:29:24 Gelesen: 11203# 43 @  
Guten Abend,

ich glaube Meissen ist noch nicht dabei. Postkarte vom 28.05.1979 nach Berlin. Unterscheidungsbuchstabe ma ?



Ich habe noch eine weitere Postkarte bei dem ich das Datum nicht so gut lesen kann. Vermutlich ist es der 30.08.1979.

Gruß philatrain
 
bedaposablu Am: 13.05.2023 20:50:26 Gelesen: 6828# 44 @  
@ Fips002 [#13]

Hallo miteinander!

Hier noch einer aus (Wilhelm-Pieck-Stadt) Guben vom 20.09.1984:



Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 25.08.2023 17:30:48 Gelesen: 5110# 45 @  
@ Jürgen Witkowski [#7]

Hallo miteinander!

Ansichtskarte aus Mühlhausen:



Stempelkopf rechts, 3 Wellen links. Handschriftliches Datum auf der Karte 10.10.1976. Leider kann ich den Stempelkopf nicht eindeutig entziffern, geschweige einen UB erkennen. In der Datenbank ist der obige Stempel [#7] mit UB "bx". Ist "bx" hier auch hier richtig?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
Jürgen Witkowski Am: 25.08.2023 17:58:39 Gelesen: 5101# 46 @  
@ bedaposablu [#45]

Das ist eine schwer zu beantwortende Frage, da genau um diese Zeit herum die Umstellung vom UB aa auf den UB bx erfolgte. Die früheste Verwendung von UB bx gibt Büttner mit dem 28.10.1976 an. Am Scan kann ich nichts erkennen.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
bedaposablu Am: 28.08.2023 16:56:24 Gelesen: 4869# 47 @  
@ Jürgen Witkowski [#46]

Hallo Jürgen,

Danke für Deine Info!

Habe bei der ARGE DDR-Spezial den unter [#27] genannten Büttner bestellt. Danke für den Hinweis!

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 12.09.2023 20:08:52 Gelesen: 4492# 48 @  
@ Fips002 [#31]

Hallo miteinander!

Heute kam mir dieser Maschinenstempel aus meinem Fundus unter dem Scanner und dabei fiel mir der UB mb auf und damit auch deine Info unter [#31].



WITTENBERGE 1 / 2900 / mb mit 6 Strichen vom 13.02.1984

Leider ist der bestellte Büttner noch nicht eingetroffen.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 20.09.2023 20:27:41 Gelesen: 4183# 49 @  
Hallo miteinander!

manchmal fallen einem gewisse Dinge erst unter dem Scanner auf:



irgendwie waren mir die Deformierungen etwas suspekt und nach dem "nx" gesucht und Verdacht bestätigt. Leider lässt mein Büttner noch auf sich warten.

BERLIN-FRIEDRICHSFELDE 1 / 1136 / nx mit Datum 11.02.1985 und 06.05.1985

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 15.10.2023 19:20:28 Gelesen: 3401# 50 @  
@ bedaposablu [#49]

Hallo miteinander!

Nachdem ich jetzt Besitzer eines Büttners bin, sehe ich Jetzt meine Ansichtskarten aus DDR-Zeit mit anderen Augen, speziell wenn die Stempel Striche haben. Bisher dachte ich immer an Klüssendorf.



Ansichtskarte aus Königstein. Jetzt bin ich mir sicher, daß es sich um eine Sowjetische Stempelmaschine SChMN-2 mit KÖNIGSTEIN / 8305 / mf und 6 waagerechten Strichen vom 21.08.1985 handelt. Leider bin ich mit bei der Jahrsangabe nicht sicher, da es evtl. auch "86" sein kann, aber wenn ich Büttner richtig lese, ist "85" richtig.

Wer hat mehr Informationen ?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
inflamicha Am: 15.10.2023 19:32:52 Gelesen: 3399# 51 @  
@ bedaposablu [#50]

Hallo Klaus-Peter,

schau mal auf die Marke, die ist 1986 erschienen. Der Stempelabdruck kann also nur von 1986 sein.

Gruß Michael
 
bedaposablu Am: 15.10.2023 19:38:53 Gelesen: 3396# 52 @  
@ inflamicha [#51]

Danke Michael,

hatte diesmal leider nicht nach der Marke gesehen, lieber im Büttner geblättert.

Also dann Datum 21.08.1986. Es gab Empfänger, die in weiser Voraussicht immer ein Eingangsdatum handschriftlich notierten, hier leider nicht.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 25.10.2023 17:02:46 Gelesen: 2991# 53 @  
Hallo miteinander!

Nach 6 Wochen Wartezeit habe ich jetzt einen Büttner. Das Studieren dieses Bandes stürzt mich fast in philatelistische Abgründe, muß ich doch einiges überdenken z.B.:



Hatte ich bei diesen Stempeln immer gedacht hier ist Klüssendorf das Fabrikat. Nun lese ich aber bei Büttner auf seit 78 unter 5.2.4. von einer SchMA-4A bei Neustrelitz 2080 mit UB "v" und "ac", Klischee:Bo457 und Bo 468.

Fazit also nicht "Klüssendorf" sondern "SchMA-4A" oder irre ich ...?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/532615
[2] https://www.philastempel.de/stempel/zeigen/530992
 
bedaposablu Am: 28.10.2023 19:20:31 Gelesen: 2708# 54 @  
Hallo miteinander!

Hier eine Ansichtskarte aus Dresden:



Stempel schwer lesbar aber im rechten Scan etwas verdunkelt und erkennbar SEBNITZ / 836 / aa aber leider kein Datum erkennbar. Handschriftliches Datum 31.V.79

Leider ist in der Datenbank unter Sebnitz 836 aa kein Stempel zu finden. Trotzdem im in die Datenbank einstellen mit handschriftlichem Datum oder lassen?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 09.11.2023 18:29:13 Gelesen: 2237# 55 @  
Hallo miteinander!

Heute in meinem Fundus entdeckt:



WITTENBERGE 1 / 2900 / mb mit waagerechte Striche und Datum 17.07.1980.

Bei Büttner steht auf Seite 79 zu Wittenberge: Nachweis des Sechsstrichstempels ab 19.03.1982 bis 26.4.1985.

Womit mein Stempel viel früher ist.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 10.11.2023 17:21:55 Gelesen: 2161# 56 @  
@ bedaposablu [#55]

Hallo miteinander!

Manchmal sieht man vor lauter Wald die Bäume nicht, wie hier aber, dank Büttner, doch heute im unscheinbaren Fundus entdeckt:



Werbeklischee "Meißen - die 1000 jährige Stadt" mit ein um 90° gedrehten Stempelkopf, PLZ 825 also dreistellig, Datum 30.11.__ aber der Firmeneingangsstempel sagt, 1.Dez. 1978, nur der UB bleibt hier unerkannt. Laut Büttner 2.5.1 müßte es UB "ma" sein und eine "SchM-4A".

Kann der Stempel so in die Datenbank?

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
filunski Am: 10.11.2023 22:14:16 Gelesen: 2113# 57 @  
@ bedaposablu [#56]

Kann der Stempel so in die Datenbank?

Hallo Klaus-Peter,

normalerweise nicht, da die Angaben im Stempelkopf zu lückenhaft sind.

Dank deiner guten Recherche und weil diese Stempelabdrucke überwiegend nur in schlechter Qualität vorkommen kann er ausnahmsweise in die Datenbank aufgenommen werden. Vielleicht bekommen wir ja noch mal ein besseres Exemplar. ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
Fips002 Am: 26.11.2023 10:22:24 Gelesen: 1757# 58 @  
@ bedaposablu [#56]

Zwei Briefe "Meißen-Die 1000-jährige Stadt" mit den Kennbuchstaben "ma" und "md".



Meissen 1 - Stempel vom 28.05.79 mit Kennbuchstaben "ma". Verwendung bisher vom 20.09.77 - 25.08.79



Meissen 1 - Stempel vom 28.05.80 mit Kennbuchstaben "md". Verwendung bisher vom 19.05.80 - 21.10.82.

Dieter
 
Fips002 Am: 11.01.2024 18:21:44 Gelesen: 1131# 59 @  
Sechsstrichstempel von Karl-Marx-Stadt 4, 22.10.1979, KB l.

In der Schriftenreihe "Der Einsatz sowjetischer Stempelmaschinen in der DDR" von Eberhard Büttner ist dieser Stempel nicht erwähnt.



Dieter
 
Carsten Burkhardt Am: 12.01.2024 07:40:16 Gelesen: 1105# 60 @  
Woran sehe ich bei KMS4/l, dass es sich um eine sowjetische Maschine handelt? Der lief immerhin von 1978 bis 1985 mit vielen verschiedenen Werbeeinsätzen.

Viele Grüße
Carsten
 
filunski Am: 12.01.2024 11:38:40 Gelesen: 1086# 61 @  
@ Carsten Burkhardt [#60]
@ Fips002 [#59]

"woran sehe ich bei KMS4/l, dass es sich um eine sowjetische Maschine handelt?"

Hallo zusammen,

sehen kann man das m.E. bei diesem Stempel gar nicht. Der Stempelkopf ist nicht um 90 Grad gedreht und die Abmessungen sind auch gem. Stempelnorm Deutsche Post. Vom Aussehen gleicht er dem typischen, meist eingesetzten Klüssendorf-Maschinenstempel, der Strichentwerter kann auch noch von einer Standard Maschine stammen und es ist auch nicht die, wie oft bei den sowjetischen Maschinen typische, schlechte Qualität des Abdrucks vorhanden.

Es ist auch eine nach Deutscher Post Norm umgebaute sowjetische Maschine (neuer Stempelkopf, neuer Entwertereinsatz). Dass es sich um eine sowjetische Maschine handelt kann man nur wissen, wenn man die Geschichte der Maschine kennt und Einblick in die entsprechenden Unterlagen des Postamts, Lieferverträge etc. hat oder hatte. So wie auch im Büttner Buch aufgeführt.

Vielleicht kann Dieter (Fips002) dazu mehr verraten? Würde mich auch brennend interessieren (allein schon, um unsere Datenbank dahingehend entsprechend zu berichtigen). ;-)

Viele Grüße,
Peter
 
bedaposablu Am: 03.03.2024 16:14:29 Gelesen: 597# 62 @  
@ filunski [#26]

Hallo Peter und alle anderen!



Hier ein weiterer Sechsstrich Stempel aus Prora mit Datum 17.04.1984.

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 05.03.2024 17:25:04 Gelesen: 450# 63 @  
Hallo miteinander!

Hier noch einmal Prora:



Noch einmal ein Sechsstrich-Stempel Prora 2352 vom 10.12.1981, leider hat hier Irgendjemand die Marke von der Postkarte abgelöst.

Jetzt noch ein etwas anderes Problem: Bei Büttner [1] steht auf Seite 40 unter 6.2.2.2 "SKAT-/STADT" ein Werbeklischee mit 4 verschiedenen Zeiträumen:



Hier das Werbeklischee mit den UB "d" und "J". Im Text wird von einer "Siemens-Schuckert-Stempelmaschine" geschrieben, nicht von einer sowjetischen Stempelmaschine!

Dieses Werbeklischee läuft in der Datenbank unter "Klüssendorf" bzw. "Standard/Klüssendorf" , warum nicht unter "Siemens-Schuckert"? "Siemens-Schuckert" gibt es auch nicht in der Eingabemaske? Warum nicht? Was sind die Unterschiede bzw. warum wird das überhaupt bei Büttner erwähnt?

Wer kann hier weiterhelfen und meinen Horizont erweitern!

Viele Grüße aus Magdeburg
Klaus-Peter

[1] Eberhard Büttner "Der Einsatz sowjetischer Stempelmaschinen in der DDR-eine postgeschichtliche Studie" Arge "DDR-Spezial", Band 32,2015
 
bedaposablu Am: 17.03.2024 18:18:14 Gelesen: 253# 64 @  
@ bedaposablu [#63]

Hallo miteinander!

Ich möchte noch an meine Frage von oben [#63] erinnern!

Gestern war hier in Magdeburg Nachtflohmarkt und da bin ich wieder fündig geworden:



AUERBACH / 97 / a mit 3 Wellen vom 20.08.1987



Ein schöner Abschlag aus BLANKENBURG / 3720 / a mit 3 Wellen vom 17.05.1982

Viele Grüße aus Magdeburg
Klaus-Peter
 
bedaposablu Am: 18.03.2024 17:48:42 Gelesen: 172# 65 @  
@ bedaposablu [#64]

Hallo miteinander!



Sechsstrichstempel OSTSEEBAD KÜHLUNGSBORN 1 / 2565 / k vom 27.04.1988 Es müßte sich hier um eine "SchM-4A" handeln.



Sechsstrichstempel WERNIGERODE / 3700 / b vom 17.06.1985. Hier eine "SchMN-2"?

Viele Grüße aus Magdeburg
Klaus-Peter
 
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