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Thema: (?) (10491) Deutsches Reich Inflationsbelege
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muemmel Am: 13.09.2018 10:41:07 Gelesen: 2276906# 7143 @  
Moin Michael und Ralf,

danke für eure Hilfe.

Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 13.09.2018 20:03:13 Gelesen: 2276355# 7144 @  
Servus,

heute eine Fernpostkarte der Portoperiode 5 mit einer Einzelfrankatur:



Gelaufen am 5.6.1920 aus Rieschweiler nach Kaiserslautern, portorichtig frankiert mit einer MiNr. 123.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 13.09.2018 21:28:38 Gelesen: 2276254# 7145 @  
Guten Abend,

von mir etwas Werthaltiges:



Der Nachnahme-Wertbrief der Witwe Gottwald aus Seligenstadt in Hessen nach Brandenburg an der Havel vom 28.12.1920 (PP 5) erforderte etwas mehr Rechenkünste. Wir haben: Fernbrief (wog 40 g) 2. Gewichtsstufe 60 Pf., Nachnahme-Vorzeigegebühr 50 Pf., Einschreibgebühr 50 Pf. sowie Versicherungsgebühr je 1000 Mark Wertangabe 1,- Mark, macht zusammen 2,60 Mark. Frankiert wurde tarifgerecht mit je einer Mi 115 und 141.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 14.09.2018 20:10:41 Gelesen: 2274594# 7146 @  
Guten Abend,

heute wird es dienstlich:



Gelaufen am 16.2.1921 (PP 5) aus Ulm nach Straubing, portorichtig frankiert mit 2 x MiNr. D59.

Alles weitere ist aus dem Inhalt ersichtlich.

Schöne Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 14.09.2018 21:48:55 Gelesen: 2274395# 7147 @  
Guten Abend,

da kann ich mithalten:



Zu sehen ist ein Faltbrief der Sächsischen Oberforstmeisterei in Bad Schandau an die Forstrevierverwaltung in Cunnersdorf (Sächsische Schweiz) vom 14.6.1921 (PP 6), die 60 Pfennig Porto sind mit je einer D 24 und D 29 abgegolten.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 15.09.2018 22:36:34 Gelesen: 2272193# 7148 @  
Guten Abend,

dann bleiben wir noch ein wenig dienstlich:



Diese Karte ging am 7.8.1920 (Portoperiode 5) vom Schultheissenamt in Kirchheim a. Ries nach Bopfingen. Da die 10 Pfennig der Ganzsachenkarte DP 11 nicht mehr ausreichte wurde mit einer Dienstmarke MiNr. D55 auffrankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 16.09.2018 22:20:24 Gelesen: 2270535# 7149 @  
Guten Abend,

zur Abwechslung heute mal eine Fernpostkarte aus der Portoperiode 20:



Gelaufen am 14.10.1923 aus Villingen nach Karlsruhe und portorichtig mit 8 Marken der MiNr. 295 frankiert.

Grüßle
Mümmel
 
inflamicha Am: 17.09.2018 20:44:58 Gelesen: 2269193# 7150 @  
Guten Abend,

extra für Mümmel eine Fernpostkarte aus der PP 5:



Diese wurde am 5.2.1921 in Solln 2 Villenkolonie nach Nürnberg aufgegeben, Porto-Soll die bereits bekannten 30 Pfennig. Da die verwendete Ganzsachenpostkarte P 125 bereits einen Wertstempel zu 15 Pf. besaß, mussten nur noch 15 Pf. zufrankiert werden. Hier geschah dies mit einer Mi 101. Solln ist heute ein Stadtteil von München.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 18.09.2018 20:31:04 Gelesen: 2267430# 7151 @  
Salut,

danke für die Überleitung, Michael.

Dienstpostkarte im Fernverkehr, Portoperiode 5:



Gelaufen am 26.8.1920 aus Pflaumloch nach Bopfingen. Mit einer MiNr. D55 portorichtig auffrankierte Ganzsachenpostkarte DP11.

Sommerliche Grüße
Mümmel
 
inflamicha Am: 18.09.2018 21:49:23 Gelesen: 2267415# 7152 @  
Guten Abend,

genau 40 Jahre vor meiner Geburt aufgeliefert:



Aus Münchendorf Kreis Naugard in Pommern kommt dieser Brief nach Berlin-Wilmersdorf vom 29.1.1923 (PP 12), Portoerfordernis 50 Mark. Frankiert wurde portogerecht mit Mi 195 und 196 (2).

Gruß Michael
 
kauli Am: 18.09.2018 22:22:11 Gelesen: 2267407# 7153 @  
Hallo zusammen,

ein Fernbrief von Stettin nach München vom 8.10.1923 aus der PP 19. Korrekt frankiert mit 2 Mio für Briefe bis 20g.

Zum Glück hat jemand vermerkt, dass sich um Sägezahn handelt. Wäre ich nie darauf gekommen.

Ich hasse solche unsinnigen Schmierereien.



Viele Grüße
Dieter
 
inflamicha Am: 19.09.2018 20:15:21 Gelesen: 2267298# 7154 @  
Guten Abend,

heute zeige ich eine Privatganzsache:



Der Berliner Ganzsachen-Sammlerverein war ja recht rührig bei der Initiierung von Privatganzsachen, hier ist eine für den Tauschobmann Dr. Krause aus Berlin-Grunewald. Der Wertstempel 15 Pf. deckt den Drucksachenversand in der PP 6 ab. Die Ganzsache wurde am 31.12.1921, dem Letzttag dieser Portoperiode, an Dr. von Bahrfeldt in Berlin NW 40 verschickt. Der anhängende Antwortteil sollte eigentlich abgetrennt sowie entsprechend ausgefüllt und als Postkarte frankiert zurückgesandt werden. Ich glaube allerdings nicht, dass die als Empfänger fungierenden Herren Ganzsachensammler dies in größerem Umfang so praktiziert haben. Wer zerstört schon so eine schöne Doppelkarte ? ;-) Die Ganzsache ist im Frech-Katalog unter PP 59/02 registriert.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 19.09.2018 20:24:19 Gelesen: 2267292# 7155 @  
Guten Abend,

ich hätte da noch eine Dienst-Fernpostkarte aus der Portoperiode 5:



Gelaufen am 10.6.1920 aus Mössingen nach Stuttgart. Ganzsachenpostkarte DP14, auffrankiert mit einer MiNr. D80.

Weiterhin sommerliche Grüße
Mümmel
 
muemmel Am: 20.09.2018 21:06:30 Gelesen: 2266444# 7156 @  
Guten Abend,

hier ein weiteres Exemplar dieser Art:



Gelaufen am 12.11.1920 aus Heilbronn nach Stuttgart. Auch hier wurde eine Ganzsache DP14 mit einer Dienstmarke MiNr. D80 auffrankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 20.09.2018 21:26:16 Gelesen: 2266431# 7157 @  
Guten Abend,

eine Buntfrankatur vom Altmeister A. E. Glasewald aus Gößnitz:



Verklebt wurden alle Werte (ohne 30 Pf.) im sog. Geigermuster (ein Prof. Geiger hat die Marken entworfen) mit Wasserzeichen Rauten, entgegen des ersten Eindrucks sogar portogerecht. Aber der Reihe nach: Der Einschreibbrief der 2. Gewichtsstufe nach Meerane vom 10.8.1921 (PP 6) verlangte nach 80 Pf. Porto, zuzüglich der Einschreibgebühr kommen 1,80 Mark zusammen. Zu sehen sind die Mi-Nrn. 158, 159 (2), 160, 161 (2), 163 und 164- passt.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 21.09.2018 21:09:01 Gelesen: 2265120# 7158 @  
Salut,

bevor es ins Wochenende geht hier die vorläufig letzte Fernpostkarte aus der Portoperiode 5:



Diese lief ebenfalls aus Heilbronn nach Stuttgart, aber am 13.11.1920. Die Kombination der Dienstpostkarte DP 14 zusammen mit einer Dienstmarke Mi. D80 war in Heilbronn anscheinend sehr beliebt.

Ab morgen gibt es dann Ortspostkarten zu sehen.

Schönen Gruß
Mümmel
 
muemmel Am: 22.09.2018 20:40:45 Gelesen: 2263813# 7159 @  
Guten Abend,

wie gestern bereits "angedroht" gibt es heute eine Ortspostkarte aus der Portoperiode 5:



Das Finanzamt Wangen i. Allgäu brachte die Karte am 6.5.1920 an einen Empfänger im selben Ort auf den Weg. Für das Porto kamen auch hier die Ganzsachenpostkarte DP14 in Kombination mit der Dienstmarke D80 zum Einsatz.

Bitte nicht wundern, in der PP 5 war das Porto für Orts- und Fernpostkarten jeweils gleich.

Noch einen hübschen Sonntag wünscht
Mümmel
 
inflamicha Am: 22.09.2018 21:54:11 Gelesen: 2263687# 7160 @  
Guten Abend,

damit es nicht eintönig wird ein Wertbrief:



Von Freystadt in Westpreußen nach Brandenburg an der Havel war dieser am 30.12.1921 (PP 6) aufgegebene Brief unterwegs, angekommen ist er am 1.1.1922 und damit in der darauffolgenden Portoperiode 7. Aber Letzteres spielt für die Berechnung der Gebühren natürlich keine Rolle. Der Postbeamte hat (zum Glück für die Nachwelt) wie vorgeschrieben das Gewicht in Höhe von 52 Gramm ordungsgemäß notiert, an Porto haben wir also 80 Pfennig. Dazu kommt die Einschreibgebühr mit 1 Mark und die Versicherungsgebühr mit 1 Mark pro 1.000 Mark Wertangabe, alles zusammen also 2,80 Mark. Somit alles korrekt. Achja, frankiert wurde mit Mi 150, 154 I a und 159 a (2).

Gruß Michael
 
becker04 Am: 23.09.2018 20:04:04 Gelesen: 2262941# 7161 @  
Hallo Michael,

danke für die Ergänzungen hier:

https://www.inflaseiten.de/belege/zeigen/13207

Gruß
Klaus
 
inflamicha Am: 24.09.2018 21:39:19 Gelesen: 2261157# 7162 @  
Guten Abend!

@ becker04 [#7161]

Hallo Klaus, kein Problem - immer gerne. ;-)

Ein Einschreib-Ortsbrief aus der PP 16:



Der Brief war innerhalb Charlottenburg 4 am 27.8.1923 unterwegs, auf einen Ankunftsstempel wurde verzichtet. Während der Brief 8.000 Mark kostete, wurden für das Einschreiben 20.000 Mark fällig. Frankiert wurde mit Mi 278 X und 282 II.

Gruß Michael
 
muemmel Am: 24.09.2018 21:49:52 Gelesen: 2261142# 7163 @  
Servus,

ich bleibe vorerst noch bei Ortspostkarten der Portoperiode 5:



Gelaufen in Donaueschingen am 24.6.1920. Es wurde eine Dienst-Ganzsachenpostkarte DP 1 mit einer Dienstmarke MiNr. D80 auffrankiert.

Schönen Gruß
Mümmel
 
inflamicha Am: 24.09.2018 21:52:07 Gelesen: 2261140# 7164 @  
@ muemmel [#7163]

Na, nimm mal ´ne D 26 mein Mümmel. ;-)

Gruß Michael
 
muemmel Am: 24.09.2018 22:10:50 Gelesen: 2261088# 7165 @  
@ inflamicha [#7164]

Na, nimm mal ´ne D 26 mein Mümmel. ;-)

Öhm, hatte ich ich auch so auf meinem Zettel notiert. Asche über mein Haupt.
 
muemmel Am: 25.09.2018 20:52:35 Gelesen: 2259960# 7166 @  
Guten Abend,

hier eine weitere Ortspostkarte, aber diesmal aus der Portoperiode 6:



Diese lief am 2.9.1921 aus Leipzig-Möckern nach Leipzig-Gohlis. Verwendet wurde eine Ganzsachenpostkarte P140 I.

Schönen Gruß
Mümmel
 
JoshSGD Am: 25.09.2018 21:08:15 Gelesen: 2259949# 7167 @  
Guten Abend,

heute eine überfrankierte Drucksache im Fernverkehr bis 20 g, gelaufen von Reisholz nach Halle am 6.10.1923 (PP 19: 1.10.1923 - 9.10.1923). Porto soll: 400.00 Mark, Porto ist: 100.000 Mark.



Nachfolgend immer noch die Raffineriestraße 5.



Gruß
Josh

(Datenbank # 10995)
 

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