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Thema: Bund Dauerserie Sehenswürdigkeiten
doktorstamp Am: 22.11.2008 14:38:01 Gelesen: 154489# 1 @  
http://www.vdb-nuertingen.de/

Auf Themen klicken, und dann ein Stückchen nach unten scrollen.

Wer Fragen zu dieser Dauerserien hat findet auf der o.a. Seite sicher viele seiner Fragen beantwortet.

Abdrucken lohnt sich.

mfG

Nigel
 
doktorstamp Am: 29.03.2009 17:40:13 Gelesen: 154300# 2 @  
Die Frage nach der Einführung der 5-stelligen PLZ war mit Bedacht gerichtet.

Unten sieht man zwei Seiten aus meiner Sammlung.

Mehr oder minder nach Ausgabedatum aufgelegt merkt man mit der 200Pfg und vor allem 500Pfg ist die Möglichkeit diese mit 4-stelliger PLZ zu bekommen relativ gering. In dem Fall der 500Pfg war dies nur 14 Tage möglich !

Meine 500Pfg zwar ist die PLZ nicht zu erkennen aber das Datum vom -.6.93. Ich nehme an sie ist von Bedarfspost abgelöst worden, da kein Sonderstempel oder FDC Stempel zu beobachten ist.





Auch bei den Werten zu 300 und 400Pfg habe ich lange suchen mussen.

mfG

Nigel
 
Stefan Am: 29.03.2009 18:06:20 Gelesen: 154292# 3 @  
@ doktorstamp [#19]

Ebenfalls interessant ist diese Serie m.E. nach mit Entwertungen von Poststempeln der ehemaligen DDR. Diese Kombination (SWK + Stempel) war vom 01.07.1990 - 30.06.1993 möglich.

Im Beispiel eine Marke aus 18356 Barth an der Ostsee (früher 2380 Barth):



Geschriebenes gilt natürlich auch für die Serie Frauen der deutschen Geschichte.

Gruß
Pete
 
doktorstamp Am: 29.03.2009 18:16:40 Gelesen: 154287# 4 @  
@ Pete [#20]

Mir war dessen bewußt, aber ich glaube viele Sammler haben diese Ereignisse übersehen.

mfG

Nigel
 
Stefan Am: 29.03.2009 18:19:14 Gelesen: 154285# 5 @  
@ Pete [#20]

Nachtrag für ein Beispiel SWK mit DDR-Stempel:



Philatelistisch beeinflusste Mischfrankatur Berlin - DDR in Markwährung und DM-Währung als eingeschriebene Karte vom 18.09.1990 (30Pf Postkartenporto im Fernverkehr + 150Pf Einschreibeporto im VGO), Marken entwertet mit dem Handstempel "Berlin 25 / Palast der Republik".

Rückseitig befindet sich eine Einladung zu einer Fernauktion für philatelistische Belege im Januar 1991.

Gruß
Pete
 
Robertomarken Am: 30.03.2009 10:14:23 Gelesen: 154255# 6 @  
Hallo Pete !

Sehr schöne und sicherlich seltene Mischfrankatur auch der Handstempel, wobei zu vermerken wäre, Der Palast der Republik, den gibts nicht mehr. Auferstanden aus Ruinen er dem Schutt sich zugewandt !

Übrigens, sind Briefmarken Neuauflagen zu 20 Jahre Mauerfall bekannt ?

Gruss
Robert
 
Pilatus Am: 09.06.2009 21:56:34 Gelesen: 154104# 7 @  
@ Robertomarken [#23]

Lieber Robert,

der Palast hat sich nicht dem Schutt zugewandt, sondern er wurde dem Schutt zugewandt, weil man in der neuen Republik nichts gleichwertiges entgegen zu setzen hatte und noch immer nicht hat.

Gruß Pilatus
 
Pommes Am: 21.06.2009 22:03:34 Gelesen: 154044# 8 @  
Hallo an alle Sammler,

bei der Lektüre des (für mich seit Jahren mal wieder) neuen Michel Deutschland Spezial Band 2 (mein alter war ja nun auch schon sechs Jahre in Gebrauch) ist mir bei den Dauerserien Sehenswürdigkeiten und Blumen eine Besonderheit aufgefallen, die ich bisher so noch nicht kannte.

Es handelt sich um die bei einigen EUR-Werten der Rollenmarken der Dauerserien gelistete senkrecht gestreifte Gummierung. Bei der MiNr. 2323yIIRa macht das zum Beispiel einen Preisunterschied zur 2323xIIRa von 124,00 EUR aus.

Ich kann mir unter senkrecht gestreifter Gummierung auch nicht wirklich etwas Konkretes vorstellen. Ich kannte bisher nur Unterscheidungen nach senkrecht oder waagerecht geriffelter Gummierung. Hat jemand mehr Erkenntnisse oder vielleicht sogar ein Exemplar der Marken mit entsprechender Gummierung? Ich würde mich über ein Bild freuen, soweit das mit Scanner oder Kamera machbar ist.

Hier mal die betroffenen Werte, dann könnt ihr ja mal schauen, ob es "verdächtige" Kandidaten in euren Beständen gibt:

MiNr.: SWK 2299 (0,45); 2300 (0,55); 2301 (1,00); 2302 (1,60); 2306 (1,44); 2313 (1,80); 2314 (2,00); 2323 (4,10); 2374 (0,25); 2375 (0,40). Blumen: 2434 (95); 2435 (430); 2472 (55); 2480 (5); 2485 (40); 2506 (90); 2507 (145); 2529 (70); 2568 (200). Die Zahlen in den Klammern geben das jeweilige Nominal an.
 
Rainer HH Am: 28.10.2009 18:51:31 Gelesen: 153906# 9 @  
Wohl fast jeder kennt die Formnummern der Deutschen Bundespost, die wohl zu 99% im der rechten unteren Bogenrand gedruckt sind.

Bei der Dauerserie Sehenswürdigkeiten befinden sich diese Formnummern jedoch im rechten Seitenrand, und zwar in unterschiedlichen Höhen, zwischen Feld 40 und 50 die Formnummer 1, zwischen Feld 50 und 60 die Nummer 2.


 
Martinus Am: 05.11.2009 16:15:40 Gelesen: 153857# 10 @  
Ich habe da auch mal einen netten Brief. Diesen hat mir seinerzeit ein lieber Sammlerfreund zugeschickt. Denke, so viele 9er Blocks echt gelaufen wird es nicht geben.

Schöne Grüße Martinus


 
germaniafreund Am: 05.11.2009 19:01:52 Gelesen: 153834# 11 @  
@ Martinus [#10]

Hallo Martinus,

leider verfüge ich über kein Postgebührenhandbuch welches die Portostufen der Zeit, aus der der Beleg stammt auflistet. Kannst Du bitte die Erklärung anfügen?
Portogerecht oder überfrankiert usw. ?

liebe Grüße Klaus
 
Martinus Am: 05.11.2009 21:16:43 Gelesen: 153815# 12 @  
Portogerecht!

Der Beleg ist nicht nur schön anzusehen, sondern er ist auch portogerecht. Zu der damaligen Zeit betrug das Einschreiben 2,50 DM, dazu kam der Brief mit Übergröße 1,40 DM. Das heisst zusammen 3,90 DM Porto. Der Beleg hat genau dieses Porto (Info Briefekatalog Michel).
 
Henry Am: 06.11.2009 09:06:59 Gelesen: 153795# 13 @  
@ Martinus [#12]

Hallo Martinus,

worin besteht die Übergröße? In den neueren Postgebührenheften der DPAG ist Übergröße nur bei Überschreiten der Höchstmaße für Maxibriefe zu entrichten. Ein solches Übermaß kann ich aus deinem Scan nicht erkennen.

Zum Zeitpunkt des Versands Deines Briefes 1989 galten die Gebühren gem. Postgebührenheft Stand 01.07.1982. In dieser Broschüre gibt es keinerlei Übergrößengebühr, auch noch nicht in den späteren.

Als Höchstmaß für Briefe galt: Länge 60 cm, Breite 30 cm, Höhe 15 cm. Woher hast Du bitte diese Gebührenangabe?

Henry
 
petzlaff Am: 06.11.2009 09:12:20 Gelesen: 153793# 14 @  
@ Henry [#13]

Der Scan zeigt m.E. nur einen Ausschnitt. Die linke Bildkante ist bestimmt nicht die ehemalige Formatbegrenzung des Briefes.

Abgesehen davon ist die Frankatur mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit philatelistischer Natur.

Für eine "normale Bedarfsfrankatur" hätte der Absender am Postschalter bezahlt (macht man bei Einschreiben normalerweise ja sowieso), und der Postbeamte hätte eine 300er (Michel #1348) zusammen mit einer 90er (Michel #1380) verklebt.

Bogen-20er gab es am Postschalter überhaupt nicht!

Trotzdem schön anzusehen.

LG
Stefan
 
Henry Am: 06.11.2009 09:32:01 Gelesen: 153786# 15 @  
@ petzlaff [#14]

Hallo Stefan,

an der Schönheit des Belegs mängle ich überhaupt nicht. Mir geht es nur um die Portorichtigkeit. Natürlich ist nur ein Ausschnitt zu sehen, aber Ober- und Unterkante ist deutlich zu erkennen. Und wenn ich das Verhältnis der Markenmaße zur Höhe setze, könnte es mit dem Übermaß schon sehr knapp sein. daher meine Frage nach den Belegmaßen. Ob die Frankatur philatelistisch beeinflusst ist, spielt m.E. für diese Frage keine Rolle.

Henry
 
petzlaff Am: 06.11.2009 09:40:57 Gelesen: 153782# 16 @  
@ Henry [#95]

Da hast du Recht.

LG
STefan
 
Martinus Am: 06.11.2009 20:29:09 Gelesen: 153737# 17 @  
Sorry,

Sammler frankieren doch meist mit schönen Frankaturen! Wenn man davon absieht, das hier mein Tauschfreund aus Bremen einen "besonderen Beleg" für die Briefmarken Nachwelt geschaffen hat, ist dieser Beleg nicht abgeschnitten, sondern so wie die Abbildung als Briefumschlag - mit den Größenangaben: 23 x 16,5 cm - erhalten (inliegend habe ich damals einen Posten Übersee erhalten). Jedenfalls sucht man solche schön gestempelten Belege heute in der Tagespost!

Ich hatte das Bild nur gedreht, da der Brief sonst nicht auf meinen Scanner paßte!

lg Michael
 
Martinus Am: 10.11.2010 23:58:28 Gelesen: 152011# 18 @  
Hier möchte ich eine kleine Sammlung anstoßen, in der es um den "kleinsten" Wert der Dauerserie Sehenswürdigkeiten geht. Hoffe, das ich hier auf reges Interesse stoße, da dies ja ein ziemlich modernes Thema ist. Dennoch gibt es gerade hier ein paar Überraschungen. Denn der Michel Katalog nennt für die Brief Bewertung dieser Marke in der Bogenausführung im MeF nur ein -.- was ich nicht verstehe.



Hier nun die Bund Marke als MiF im Bogen, Mi.Nr. 1448, dazu 2 x Michel Nr. 1558, 1 x Michel Nr. 1561.

- lt. Briefe Katalog wäre der Brief mit 3,50 DM portogerecht, d.h. 1,- DM Fernbrief + 2,50 DM Einschreiben - da auf der Vorderseite kein Platz mehr war, hat der Absender den Rest auf der Rückseite geklebt!



Hier findet sich also die Restfrankatur: 8 x Berlin Mi.Nr. 863 als Bogenecke unten rechts! Ich finde ein schöner philatelistischer Beleg, der auch noch portogerecht gelaufen ist!

mit Sammlergruß Martinus
 
Martinus Am: 11.11.2010 00:04:51 Gelesen: 152007# 19 @  
Gibt es eine MeF überhaupt als Bogenmarke ?

Ja, ich habe mir damals in Bonn die Mühe gemacht und habe einen Brief hergestellt. Auch wenn es "Sammler - Mache" ist, hat der Brief mit 20 x Bund Mi.Nr. 1448 doch die portogerechte Briefbewertung in Bogenform vom Ersttag zur Folge!

Diese Verwendung habe ich so schon oft gesehen!



mit Sammlergruß Martinus
 
Martinus Am: 11.11.2010 00:14:09 Gelesen: 152003# 20 @  
Aber, es gibt diesen Wert als MeF auch portogerecht echtgelaufen! Dies möchte ich gleich hier als dritten Beleg zeigen:

2420 Grevesmühlen lag in der ehemaligen DDR!

Und 1991 war es möglich Briefe in der Gewichtsstufe 1 aus der DDR im Fernverkehr für 50 Pfennig auf die Reise zu schicken!

So ist dieser Beleg portogerecht!



mit Sammlergruß Martinus
 
Phila-Fan Am: 11.11.2010 17:08:45 Gelesen: 151952# 21 @  
Hallo Martinus,

Was du uns jetzt zeigt sind sehr schöne und interessante Briefe. Hast du noch mehr Briefe die du hier im Forum zeigen kann?

Gruß
Robert
 
Martinus Am: 11.11.2010 18:33:07 Gelesen: 151941# 22 @  
@ Phila-Fan

Hi, leider von dem 5 Pfg. Wert nicht! Ich habe da noch einige Mischfrankaturen, aber worauf ich hinweisen wollte, ist, dass es von der 5 Pfg. als MeF auch Belege gibt. Nur sind sie halt selten! Jedenfalls findet man sie auf Tauschbörsen selten! Außer wie der FDC von Bonn, die siehst Du schon mal öfters!

Mich würde Interessieren, ob die kleinen aus den letzten Jahren von Industrie & Technik oder Frauen (gab es ja nur im Bogen) auch so schwer zu finden sind ? Bund Mi.Nr. 846 und Berlin Mi.Nr. 494) sowie Bund Mi.Nr. 1405 und Berlin Mi.Nr. 833.

mit Sammlergruß Martinus
 
Phila-Fan Am: 12.11.2010 20:30:47 Gelesen: 151886# 23 @  
Hallo Martinus,

Ob die kleinen aus den letzten Jahren von Industrie & Technik, Frauen der Deutschen Geschichte oder Sehenswürdigkeiten schwer zu finden sind, weiß Ich nicht. Aber auf diese Webseite gibt es Briefe mit 5 Pfg.:

http://www.briefmarken-ausstellung.de/technik/005.html

http://www.briefmarken-ausstellung.de/frauen/005.html

http://www.briefmarken-ausstellung.de/sehen/005.html

Gruß
Robert
 
Martinus Am: 13.11.2010 15:30:51 Gelesen: 151847# 24 @  
@ Phila-Fan [#23]

Danke schön! Diese Seiten kannte ich bisher noch nicht!

gruß Martinus
 
Rainer HH Am: 02.02.2011 20:00:10 Gelesen: 152058# 25 @  
Mit freundlicher Genehmigung von Guenter Beiss, 91336 Heroldsbach, eBay snapi2 veröffentliche ich hier seine interessante Auktionsbeschreibung zu den SAD-Sicherheitsaufdrucken der Eurowerte.

Satz Sehenswürdigkeiten Euronominale gestempelt. (Ohne Nummern!, Marken aus Rolle)

Mit allen bei Rollenmarken vorkommenden Variationen wie Sicherheitsaufdrucken, mir bekannten Farbvarianten, Fluoreszenzvarianten, Markenheftchen und selbstklebenden Marken aus Rollen oder Businessbogen.

Ein muss für jede gut geführte Dauerserien oder große Bund-Sammlung! Mit Feldversuch G und „Grüner Reiter“!



Erläuterung SAD

An Sicherheitsaufdrucken (SAD) gibt es 5 Typen. Während die ersten beiden Typen ausschließlich bei DoNo Anwendung finden, wurde Euronominale in SAD III, IV, V gedruckt. Als Arbeitsmaterial um diesen Sicherheitsaufdruck zu sehen, benötigt man eine Phosphoreszenz und eine Fluoreszenzlampe, eine gute Lupe mit großer Vergrößerung und GUTE - VOLLE - Batterien!



Mit der Phosphoreszenzlampe (UVc) sind dann die Typen SAD IV und V gut zu sehen. Typ III sieht man nicht, da ganzflächig aufgetragen.

SAD IV und V haben ein gleich großes Fenster in der Mitte, allerdings ist die Zähnung bei SAD V großräumiger ausgespart.



Zusätzlich zu den unter NUR UVc sichtbaren Typen welche als A bezeichnet werden, gibt es noch B Typen, welche auch unter UV, also unter der herkömmlichen Lampe jedes Sammlers zu sehen sind. Hier haben wir zunächst die Ansicht unter der UVc Lampe:



...und nun folgt die Ansicht unter der normalen Fluoreszenzlampe (UV) Es gibt also Typen wo man den Sicherheitsaufdruck bereits mit der normalen Lampe sieht.



Abschließend muss ich noch bemerken das B0 meine Definition ist. Diese B Variante ist wirklich nur sehr schwer zu sehen, teilweise auch nur an Druckeinlagerungen zu erkennen. Aber es führt kein Weg daran vorbei, wenn man als B >Unter UV sichtbar" definiert, dann muss man auch den Typ erwähnen der nur sehr schwer sichtbar ist.


Ich danke Herrn Beiss für seine Genehmigung, so kann man auch in Auktionsbeschreibungen noch etwas lernen.
 
gestu Am: 03.02.2011 17:31:36 Gelesen: 152008# 26 @  
Neueste Portostufe ab 01.01.2011: Brief Europa 75 Cent, frankiert mit 3 x 25 Cent.


 
gestu Am: 05.02.2011 20:22:37 Gelesen: 151946# 27 @  
Habe noch einmal gestöbert und was Schönes gefunden.

Infopost/Infobrief International. Das Porto berechnet sich nach Stückpreis und Kilopreis. Auf jeden Fall kann man damit bei Massenversand erheblich Porto sparen. Wie sich das Porto hier genau berechnet, weiß ich nicht, da ich die Einlieferungsbelege nicht habe.

Interessant ist hier auch, dass die Postler, wenn die Frankiermaschine des Frankierservice defekt ist, noch einmal den alten Rollenstempel auspacken müssen und dann von Hand frankieren. Frankierservice der Post mit Rollenstempel - sicher ein ganz seltener Stempel.

Auf dem Beleg sind rückseitig noch Vermerke der chinesischen Post.

Damals konnte man noch das gesamte Porto mit Marken frei machen. Heute geht nur noch das Porto für den Stückpreis, das Zusatzentgelt für den Kilopreis darf nicht mehr mit Marken frankiert werden, ähnlich wie Wertbriefe mit der Wertgebühr.


 
gestu Am: 12.02.2011 21:47:37 Gelesen: 151821# 28 @  
Briefe SWK 410 Cent MeF

1. Beleg von 2003

Kompaktbrief bis 50 g 100 Cent, Einschreibegebühr 205 Cent, Eil International 515 Cent ergibt Gesamtporto 820 Cent.
Frankiert mit 2 x 410 Cent SWK
Portogerechte Verwendung als MeF

In 2003 war noch eine Kombination von Eil-International mit Einschreiben möglich. S. Einlieferungsbeleg!




 
gestu Am: 12.02.2011 21:48:52 Gelesen: 151818# 29 @  
Briefe SWK 410 Cent MeF

2. Beleg von 2008

Standardbrief bis 20 g 55 Cent, Einschreibegebühr 205 Cent, Rückschein 180 Cent, Wertgebühr für 1200 Euro 1200 Cent ergibt Gesamtporto 1640 Cent.
Frankiert mit 4 x 410 Cent SWK
Portogerechte Verwendung als MeF


 
gestu Am: 12.02.2011 21:49:44 Gelesen: 151816# 30 @  
Briefe SWK 410 Cent MeF

3. Beleg von 2009

Kompaktbrief bis 50 g 125 Cent, Einschreibegebühr 205 Cent, Wertgebühr für 600 Euro 900 Cent ergibt Gesamtporto 1230 Cent.
Frankiert mit 3 x 410 Cent SWK
Portogerechte Verwendung als MeF


 
gestu Am: 13.02.2011 06:45:06 Gelesen: 151800# 31 @  
Briefe SWK 410 Cent MeF

4. Beleg von 2006

Standardbrief bis 20 g 55 Cent, Einschreibegebühr 205 Cent, Eigenhändig 180 Cent, Rückschein 180 Cent, Nachnahme 200 Cent ergibt Gesamtporto 820 Cent.
Frankiert mit 2 x 410 Cent SWK
Portogerechte Verwendung als MeF


 
gestu Am: 13.02.2011 06:46:07 Gelesen: 151799# 32 @  
Briefe SWK 410 Cent MeF

5. Beleg von 2004

Päckchen Europa, Porto 820 Cent.
Frankiert mit 2 x 410 Cent SWK
Portogerechte Verwendung als MeF


 
gestu Am: 13.02.2011 06:46:58 Gelesen: 151798# 33 @  
Briefe SWK 410 Cent MeF

6. Beleg von 2004

Päckchen Welt, Porto 1230 Cent.
Frankiert mit 3 x 410 Cent SWK
Portogerechte Verwendung als MeF


 
Pommes Am: 08.03.2011 20:04:16 Gelesen: 151207# 34 @  
@ gestu [#33]

Georg, Du hast da sehr schöne Belege aus meiner Lieblingsdauerserie. Wie ich Dir schon per E-Mail geschrieben habe, sammle ich derzeit noch eher lose Marken dieser Serie, lege aber die Belege schon mal für meine Rente zurück. Dann habe ich hoffentlich genug Zeit, diese mal zu sortieren und komplett zu erfassen.

Damit dieses Thema nicht einschläft möchte ich für alle ein kleines "Machwerk" meinerseits zeigen; Anregungen aber auch Kritik ist herzlich gewünscht.

Hier eine Mehrfachfrankatur mit ausschließlich MiNr. 2381 I. Ich hatte den Plattenfehler zufälligerweise mehrfach vorrätig und habe mich nicht zurückhalten können, einen hoffentlich einzigartigen Beleg zu schaffen. Der befreundete Sammler hat ihn mir auch wohlbehalten zurück geschickt. Der Stempel von Frankfurt (Oder) 1 ist leider etwas dünn ausgefallen.




Zu meiner eigenen Frage in # 8 habe ich inzwischen eine Antwort gefunden. Für alle Interessierten werde ich dazu einen neuen Beitrag schreiben, sobald ich urheberrechtliche Fragen abgeklärt habe.

Ansonsten wünsche ich mir mehr Beiträge zu dieser schönen Serie, die neben den "Frauen der deutschen Geschichte" über einige Jahrzehnte die Tagespost für mich geprägt hat. Gerade aufgrund der Häufigkeit sollten doch viele Sammler hier einige Besonderheiten haben, auch wenn die jeweiligen Belege nicht das eigentliche Sammelgebiet darstellen. Also bitte nicht zurück halten und einen eigenen Beitrag einstellen!

Mit den besten Sammlergrüßen
THOMAS
 
gestu Am: 09.03.2011 21:24:34 Gelesen: 151146# 35 @  
Einen solchen Beleg bekommt man nicht alle Tage.

Werbeantwort International. Beilage zu Infopost-Sendungen, damit der Interessent kostenlos eine Antwort schicken kann. Die Rücksendung des Werbeantwort-Umschlages ist vollkommen gratis. Hier in Deutschland muss dann nur für jeden tatsächlich zugestellten Beleg eine Zustellgebühr bezahlt werden. In diesem Fall wurde die Zustellgebühr mit einer 55 Cent SWK-Marke beglichen.

Absendung in Schweden lt. Stempel 2005-11-09, Zustellgebühr-Marke gestempelt 14.11.2005.


 
Stefan Am: 10.03.2011 16:13:09 Gelesen: 151088# 36 @  
@ gestu [#35]

Die Rücksendung des Werbeantwort-Umschlages ist vollkommen gratis. Hier in Deutschland muss dann nur für jeden tatsächlich zugestellten Beleg eine Zustellgebühr bezahlt werden. In diesem Fall wurde die Zustellgebühr mit einer 55 Cent SWK-Marke beglichen.

Absendung in Schweden lt. Stempel 2005-11-09, Zustellgebühr-Marke gestempelt 14.11.2005.


Der Absender des (Werbe-)Antwortbriefes zahlt kein Porto; dies gilt auch für innerdeutsche Sendungen, sofern diese vorab entsprechend gekennzeichnet wurden. Der Empfänger dieses Briefes zahlt das normale Porto (ohne Strafentgelt für nicht frankierte Sendungen). Das Wort "Zustellgebühr" halte ich seit der Privatisierung der Deutschen Bundespost in Deutsche Post AG (1995) nicht mehr für treffend.

Mir ist allerdings neu, dass das Porto durch den Empfänger mittels Briefmarken beglichen werden kann - ein schönes Stück. :-)

Gruß
Pete
 
Phila-Fan Am: 16.04.2011 14:37:04 Gelesen: 150268# 37 @  
4 x SWK 0,10 Pf. / 0,05 Cent Rathaus Wernigerode und 1 x SWK 0,55 Cent Alte Oper Frankfurt auf einem portogerecht frankiertem Brief nach den Niederlande.

Leider ist der Stempel - Bremen 28.03.2011 - kaum zu erkennen.

Liebe Grüße
Robert


 
chuck193 Am: 21.04.2011 04:27:05 Gelesen: 150114# 38 @  
Hallo die SWK Experten,

vielleicht eine dumme Frage, aber wie stellt man den SAD Typ 1, bei diesenn Marken fest? Die Melier Fasern sind zwar zu sehen, aber sonst habe ich nichts von dem SAD 1 zu sehen bekommen. Kann es sein das der abgewaschen wird, oder? Die rechte Marke (3er), Mi.2139 A, die linke Marke (2er), Mi. 2139 AR. Aufklärung würde erwünscht.

Viele Grüsse,
Chuck


 
Rainer HH Am: 21.04.2011 07:39:22 Gelesen: 150108# 39 @  
@ chuck193 [#38]

Es gibt 2 unterschiedliche Prüf-Lampen,

langwellige UV-Strahlen zur Fluoreszenz-Bestimmung wie

http://www.leuchtturm.com/epages/leuchtturm_eu.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/leuchtturm_eu/Products/325773

kurzwellige UV-Strahlen zur Phosphoreszens-Bestimmung wie

http://www.leuchtturm.com/epages/leuchtturm_eu.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/leuchtturm_eu/Products/338430

Zur Bestimmung der SAD-Aufdrucke ist kurzwelliges UV-Licht notwendig.

Gruß Rainer
 
chuck193 Am: 21.04.2011 14:43:20 Gelesen: 150066# 40 @  
@ Rainer HH [#39]

Hi Rainer,

vielen Dank für die Info. Im Moment benutze ich eine Spectro F15T8-BLB , leider keine Info über Wellenlänge, leistet aber ansonsten gute Dienste.

Viele Grüsse,
Chuck
 
chuck193 Am: 21.04.2011 15:37:41 Gelesen: 150051# 41 @  
@ Rainer HH [#39]

Hi Rainer,

ich habe eben mal nachgesehen, welche Wellenlänge meine Lampe hat, 18 inch, 15W, 55V, 365nm. Ich werde mal nach einer 254 nm Lampe suchen. Bei postfrischen Marken kann ich einen SAD sehen, aber scheinbar nicht auf gebrauchten Marken.

Grüsse,
Chuck
 
Briefmarkensammler Am: 21.04.2011 20:18:07 Gelesen: 150027# 42 @  
Wertbrief - portogerecht freigemacht mit SWK Marken im Nominalwert von 13,- EUR. Gelaufen von Dreieich bei FFM nach Stuttgart.


 
Briefmarkensammler Am: 21.04.2011 20:19:58 Gelesen: 150026# 43 @  
Ein weiterer SWK Wertbrief - portogerecht mit 11 DM freigemacht.


 
Briefmarkensammler Am: 21.04.2011 20:24:29 Gelesen: 150025# 44 @  
5er Streifen des Wertes zu 500 Pfg auf Brief plus Zusatzfrankatur auf Wertbrief mit allen möglichen Zusatzleistungen. Ich mag solche Belege.


 
Briefmarkensammler Am: 21.04.2011 20:26:30 Gelesen: 150024# 45 @  
Wertbrief Nachnahme von Stuttgart nach Ditzingen - portogerecht freigemacht mit 5 x 350 Pfg.


 
gestu Am: 20.07.2011 20:18:02 Gelesen: 148205# 46 @  
Aufbrauch von Restbeständen mit Infopost International

Nur der Stückpreis für die Sendung (45 Cent) darf mit einer Marke frankiert werden. Der restliche Teil des Portos (Kilopreis sowie Umsatzsteuer auf Stück- und Kilopreis) müssen bei der Einlieferung am Schalter bezahlt werden.



45 Cent SWK



44 Cent SWK. Bei der AGB-Kontrolle wurden diese Briefe erfasst und die Gebühr nachberechnet!
 
Pommes Am: 20.07.2011 21:22:04 Gelesen: 148195# 47 @  
@ gestu [#46]

Was AGB-Kontrolle? Ich kenne AGB nur als Allgemeine Geschäftsbedingungen. Hier vielleicht Ausgangs-Gebühren-Berechnung oder Alles-Ganz-Besonders? Oder solltest Du tatsächlich die AGB der Deutsche Post AG meinen? Kannst Du mir das etwas näher erklären? Ich habe eine schwache Ahnung, dass es sich hier um Cent-Beträge handeln könnte, nachvollziehen kann ich es aber noch nicht.

Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
gestu Am: 20.07.2011 21:55:32 Gelesen: 148184# 48 @  
@ Pommes [#47]

Hallo Thomas,

deine Vermutung ist schon zutreffend. Es handelt sich um die Prüfung nach den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wie das nun genau intern geregelt ist, weiß ich nicht.

Auf jeden Fall sind die Massensendungen an bestimmte Formen und Vorgaben gebunden, die in den AGB genau festgelegt sind. Dazu kann man mehrere Seiten lesen.

Auf jeden Fall ist im Briefzentrum immer ein Beamter damit beschäftigt, AGB-Prüfungen der Einlieferungen vorzunehmen. Ob das grundsätzlich bei jeder Einlieferung erfolgt oder nur stichprobenartig, vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls (nur als Beispiel, unter anderem) müssen die Briefe alle Form-, Inhalts- und Gewichtsgleich sein. Da wird dann stichprobenartig gewogen, auch ist die Post berechtigt, für Kontrollzwecke die Briefe zu öffnen und die Inhaltsgleichheit zu überprüfen. Wenn so ein Beleg überprüft worden ist, wird das mit einem Stempel dokumentiert.

Wenn Fehler festgestellt werden, muss ggf. die gesamte Einlieferung wieder zurückgenommen werden - oder man bezahlt das "normale" Briefporto. Kleinigkeiten werden nachberechnet, z. B. wenn die Wiegung ein anderes Gewicht ergibt als auf der Einlieferung angegeben. Abgerechnet wird nur mit Portocard, und wenn Geld fehlt, wird einfach nachgebucht. Das ist das einfachste der Welt.

Du musst auch bedenken, dass nicht nur kleine Sendungen mit ein paar Hundert oder ein paar Tausend Briefen eingeliefert werden. Die Einlieferungen von Prospekten und Katalogen z. B. erfolgt Lkw-weise! Und die Einlieferung wird garantiert nachgewogen und überprüft. Wie weit kleinere Einlieferungen geprüft werden, weiß ich nicht - ich vermute mal stichprobenartig.

Mehr kann ich dir dazu leider auch nicht sagen. Nachlesen kann man die Details alle in den AGB der Post, sogar die Form der Anrede in dem Anschreiben ist dort geregelt, z. B. wie oft man den Namen des Empfängers dort aufführen darf (bis wie weit das bei verschiedenen Namen noch "inhaltsgleich" ist). Ist schon eine kleine Wissenschaft für sich.

Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich dir folgendes berichten: Ich habe mal eine ganze Lieferung Büchersendungen International zurückbekommen. Da sollte dann angeblich das Porto nicht zutreffend sein. Ich hatte aber keinen Luftpost-Aufkleber aufgeklebt, wollte die Sendungen auch nicht als Luftpost verschicken. Und wenn eine Sendung nicht mit Luftpost gekennzeichnet ist, dann ist es eben Land-Beförderung.

Ich habe dann die gesamte Sendung wieder zurückgebracht. Die Schichtleitung hat dann den Vorgang überprüft. Dann wurden die gesamten Sendungen gestempelt (AGB-geprüft) und dann verschickt. Von diesen Umschlägen habe ich heute noch einige. Es wird nicht alles ungeprüft befördert.

Georg
 
gestu Am: 20.07.2011 22:21:55 Gelesen: 148172# 49 @  
@ Pommes [#47]

Hallo Thomas,

ich habe hier noch einen solchen oben genannten Beleg eingefügt. Gehört hier eigentlich nicht her, aber es ist ein Umschlag mit AGB-Prüfung.

Die gesamten Umschläge kamen retour mit dem gelben Aufkleber, dass das Porto nicht ausreichend ist. Der Klebeteil von diesem Aufkleber ist noch auf dem Umschlag. Aber das Porto war zutreffend, also ist nach erneuter AGB-Prüfung alles wie vorgesehen abgesandt worden.



PS: Alles Ganz Besonders ...find ich gut!
 
Pommes Am: 23.07.2011 10:44:03 Gelesen: 148052# 50 @  
@ gestu [#49]

Danke für die Erklärung. Einen solchen Gummistempel hatte ich noch nicht gesehen. Wieder etwas gelernt.

Zurück zu den Sehenswürdigkeiten. Nicht so schön wie Deine Belege aber auch nicht alltägliche Mischfrankatur mit MiNr. 1407 im waagerechten Paar auf einem Postzustellungsauftrag mit einem Handstempel aus dem Briefzentrum 44 vom 21.11.1997.



Mit den besten Sammlergrüßen
Thomas
 
lueckel2010 Am: 29.02.2012 09:12:53 Gelesen: 139008# 51 @  
Beim "Aufräumen" habe ich den abgebildeten Beleg gefunden.

Die Einzelfrankatur (Bund, Mi.-Nr. 2298, ausgegeben am 27. 12. 2002) wurde am Ausgabetag mit einem (Vorausentwertungs-)Absenderstempel(?) der Fa. Sieger entwertet. Der Beleg ist somit als echt gelaufener Ersttagsbrief anzusehen.

Es handelt sich um einen Großbrief (22.9 x 16.2 cm), mit der Werbung versandt worden ist, die höchstwahrscheinlich schwerer als 20 g gewesen sein dürfte.

Da keinerlei sonstige Entgeltvermerke vorhanden sind, gehe ich davon aus, dass eine portorichtige Frankierung vorliegt.

Allerdings gab es am 27. 12. 2002 und auch in der neuen Entgeltperiode ab dem 1. 1. 2003 meines Wissens kein 44 c-Entgelt für irgendeine Postsendung.
Oder doch? Welcher Spezialist kann mich "aufklären"?

Vorab schon einmal recht herzlichen Dank für Hinweise!

lueckel2010


 
Nachtreter Am: 29.02.2012 09:46:17 Gelesen: 138999# 52 @  
@ lueckel2010 [#51]

Der 44 ct.-Wert war eigentlich ein klassischer Füllwert:

vom Standardbrief (56 ct.) auf den Kompaktbrief (100 ct.) bzw.
vom Kompaktbrief (100 ct.) auf den Großbrief (144 ct.).

Ebenso konnten zwei Marken genutzt werden um den Standardbrief (56 ct.) auf einen Großbrief (144 ct.) zu frankieren.

Einen schönen Tag

Nachtreter
 
Henry Am: 29.02.2012 09:48:09 Gelesen: 138998# 53 @  
@ lueckel2010 [#51]

Hallo Gerd,

im Postgebührenheft, Stand 01.07.2002, steht:

Infopost Groß/Kataloge: über 20g bis 100g 0,36 € bis 0,64 €. Entgelberechnung nach der Formel: (Gewicht in ganzen Gramm - 20) x 0,352 Ct + 36 Ct.

Damit kannst Du jetzt ausrechnen, wie schwer der Brief war. Meiner Rechnung nach müsste der Brief dann 23 g gewogen haben.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
lueckel2010 Am: 29.02.2012 12:11:45 Gelesen: 138975# 54 @  
Guten Tag, Henry!

Vielen Dank für Deine "Aufklärung"!

Ich habe einmal nachgerechnet. Die Sendung müßte 42 Gramm schwer gewesen sein:

42 g - 20 = 22 x 0.352 = 7.744 + 36 ct = 43.744 ct = aufgerundet 44 ct.

Diese Angaben habe ich einem mir hier vorliegenden "Entgelheft", Stand 1. 1. 2011, entnommen. Sie stimmen mit Deinen Zahlen überein.

Demnach hat "unsere" Post seit dem 1. 7. 2002 in diesem Bereich wohl keine Entgeltänderungen vorgenommen.

An dieser Stelle auch mal ein Lob für die Firma Sieger.

Da muß man erst einmal draufkommen: Mit einem Füllwert portogerechte und gelaufene Bedarfs-FDC zu "produzieren".

Ich sehe den Beleg, der in meiner Krabbelkiste "schlummerte", nun aus einem etwas anderen Blickwinkel. Zwar wird er nicht besonders "wertvoll" sein, was immer man darunter auch verstehen mag, doch finde ich ihn allemal interessanter, als all die vielen Produkte der "Kartonphilatelie".

Guten Tag, Nachtreter!

Danke für die "Auflärung".

Hatte dies zwar "irgendwie im Hinterkopf", aber mittlerweile wohl auch wieder vergessen.

Allen noch einen schönen (Rest-) Tag und viele Grüße,

lueckel2010
 
Henry Am: 01.03.2012 08:50:59 Gelesen: 138911# 55 @  
@ lueckel2010 [#54]

Guten Morgen Gerd,

ja du hast recht. Ich habe beim Schreiben schnell und falsch gerechnet. Das ist mir später aufgefallen, da war ich aber unterwegs. Gestern abend nach der Rückkehr habe ich nachgerechnet und bin auf das gleiche Ergebnis gekommen.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
gestu Am: 17.12.2013 17:46:57 Gelesen: 125341# 56 @  
@ lueckel2010 [#51]

Die Firma Sieger hat am 27.12.2002 für jede an diesem Tag erschienene Marke Infopost-Belege gefertigt. Ich habe diese Briefe alle vorliegen, habe sie auch mal ganz günstig (weil unscheinbar) auf einem Tauschtag gefunden. Bei den Belegen, die mir vorliegen, sind die Einlieferungsbelege in Kopie dabei, daraus ergibt sich auch die genaue Portoberechnung. Die Briefe sind alle auf den Cent genau portogerecht!

Mit diesen Marken konnte man in 2002 nur wenig anfangen, weil diese für die neuen Portostufen ab 01.01.2003 herausgegeben wurden. Im Grunde das gleiche wie am 05.12.2013 mit den 60-Cent-Marken und der 2 Cent Ergänzungsmarke. Einzelfrankaturen waren damals nur als Infopost möglich.
 
Martinus Am: 04.03.2014 17:23:02 Gelesen: 124289# 57 @  
500 Pfennige x 2

Eine wirklich gelungene Mehrfachfrankatur der Freimarke Sehenswürdigkeiten zu 500 Pfennig habe ich heute in einer Kiste gefunden!



Und hier auch die Rückseite des Beleges - damit man sieht - echt gelaufen! Portogerecht?



mit Sammlergruß Martinus
 
gestu Am: 05.03.2014 12:19:35 Gelesen: 124237# 58 @  
@ Martinus [#57]

Tarif 1996: Standardbrief 100 Pfennig, Eilzustellung 6.00 bis 22.00 Uhr 900 Pfennig. Somit Gesamtporto 1000 Pfennig.

Der Brief ist somit portogerecht frankiert!

Schöner Beleg!
 
gestu Am: 11.03.2014 15:48:16 Gelesen: 124116# 59 @  
Alte Marken - heute wieder topaktuell!

Tarif 2014 - Postkarte 45, Einwurfeinschreiben 180, Gesamtporto 225
Frankiert mit SWK NoNo 440/225



Tarif 2014 - Postkarte 45, Übergabeeinschreiben 215, Gesamtporto 260
Frankiert mit SWK Euro 260


 
gestu Am: 04.04.2014 17:50:59 Gelesen: 123619# 60 @  
Ergänzungsmarken mit Ergänzungsmarke

Kompaktbrief über 20 g bis 50 g, Tarif 2014 90 Cent. Frankiert mit 2 x 44 Cent SWK-Ergänzungsmarken (waagerechtes Paar) plus eine Ergänzungsmarke zu 2 Cent, somit genau portogerecht 90 Cent Porto.


 
abrixas Am: 04.04.2014 20:07:22 Gelesen: 123592# 61 @  
Zur Auflockerung der Beweis, dass Nofretete im Bräunungsstudio war!



Was Tutenchamun, was nicht Nofretete?
 
gestu Am: 05.04.2014 15:24:58 Gelesen: 123546# 62 @  
Mehrfachfrankatur 45 Cent SWK

Eine portofreie Blindensendung wurde per Einwurfeinschreiben versandt. Porto Einwurfeinschreiben 2014 = 180 Cent, frankiert mit 4 x 45 Cent.


 
ReinierCornelis Am: 28.12.2014 12:58:30 Gelesen: 119476# 63 @  
Hallo an alle Sammler,

bei der Lektüre des (für mich seit Jahren mal wieder) neuen Michel Deutschland Spezial Band 2 (mein alter war ja nun auch schon sechs Jahre in Gebrauch) ist mir bei den Dauerserien Sehenswürdigkeiten und Blumen eine Besonderheit aufgefallen, die ich bisher so noch nicht kannte.

Es handelt sich um die bei einigen EUR-Werten der Rollenmarken der Dauerserien gelistete senkrecht gestreifte Gummierung. Bei der MiNr. 2323yIIRa macht das zum Beispiel einen Preisunterschied zur 2323xIIRa von 124 EUR aus.

Ich kann mir unter senkrecht gestreifter Gummierung auch nicht wirklich etwas Konkretes vorstellen. Ich kannte bisher nur Unterscheidungen nach senkrecht oder waagerecht geriffelter Gummierung. Hat jemand mehr Erkenntnisse oder vielleicht sogar ein Exemplar der Marken mit entsprechender Gummierung? Ich würde mich über ein Bild freuen, soweit das mit Scanner oder Kamera machbar ist.

Hier mal die betroffenen Werte, dann könnt ihr ja mal schauen, ob es "verdächtige" Kandidaten in euren Beständen gibt:

MiNr.: SWK 2299 (0,45); 2300 (0,55); 2301 (1,00); 2302 (1,60); 2306 (1,44); 2313 (1,80); 2314 (2,00); 2323 (4,10); 2374 (0,25); 2375 (0,40). Blumen: 2434 (95); 2435 (430); 2472 (55); 2480 (5); 2485 (40); 2506 (90); 2507 (145); 2529 (70); 2568 (200). Die Zahlen in den Klammern geben das jeweilige Nominal an.

Pommes,

ich glaube [!] dass es hier nicht um Gummierung geht sonst um eine senkrechte Oberflāche-Struktur des Papieres. Und dass Michel uns nur etwas vorspiegelt was keiner gerne sehen möchte. :)

Gruss, Rein
 
funnystamp Am: 28.12.2014 19:13:18 Gelesen: 119439# 64 @  
Hallo Rein,

der Streifengummi ist aus dem Michel-Katalog entfernt worden.

Zitat aus dem Deutschland-Spezial 2014, Seite 1174:

"Die in früheren Katalogausgaben gelistete senkrecht geriffelte Gummierung (V) wurde gestrichen, da es sich um eine in ihrer Ausprägung sehr variable Produktionszufälligkeit handelt, die nicht BPP-geprüft wird und relativ leicht manipulierbar ist."

Grüße
Hermann
 
7968willi Am: 28.12.2014 20:16:12 Gelesen: 119421# 65 @  
Hallo Hermann,

gilt das für alle Sehenswürdigkeiten?

Ich sehe gerade im Beitrag mit der "Streifengummierung" wurden auch die Katalogisierungen entfernt.

Gilt dies hier auch für alle Werte?

Gruß Willi
 
funnystamp Am: 29.12.2014 14:26:03 Gelesen: 119346# 66 @  
Hallo Willi,

dieser Hinweis findet sich auch bei Marken der Ausgabe "Sehenswürdigkeiten", also z.B. auf Seite 1158, gleich nach den Ausgaben 0,44 €, 0,45€, 0,55€, 1,00€ und 1,60€. Also ist dies auch auf die Ausgabe Sehenswürdigkeiten zutreffend.

Grüße
Hermann
 
7968willi Am: 29.12.2014 21:23:01 Gelesen: 119286# 67 @  
Hallo Hermann,

Vielen Dank für die Antwort.

Ich habe davon eh nicht sonderlich viel gehalten.

Was mich am meisten dabei ärgert ist, dass ich wieder meine ganzen Albenseiten umändern muss.

Ich sammel alles unter Klemmstreifen und mache mir meine Seiten selber.

Danke nochmal,
Gruß Willi
 
gestu Am: 20.01.2015 09:55:27 Gelesen: 118759# 68 @  
Kompaktbrief Europa Eil International

Porto Kompaktbrief Europa 150 Cent, Eil International ab 2015 450 Cent (Nettobetrag), ergibt zusammen 600 Cent, die mit Briefmarken frankiert werden dürfen. Die Umsatzsteuer (19 % auf die Zusatzleistung Eil International 450 Cent) in Höhe von 86 Cent muss in "BAR" entrichtet werden.



Hierzu noch mal die "ketzerische" Frage: Ist das eine Mehrfachfrankatur? Die Umsatzsteuer ist nicht frankiert, somit nicht das gesamte Entgelt für die Sendung.
 
Hermes65 Am: 21.01.2015 22:42:45 Gelesen: 118650# 69 @  
Bin nicht auf diese Dauerserie spezialisiert, zeige aber dennoch einen Brief mit der nicht so gängigen 90 Pfg als MeF. vom 7. 8. 1989. Nach meiner Berechnung überfrankiert (käme wohl auf das Gewicht der Sendung an).


 
gestu Am: 24.01.2015 11:29:59 Gelesen: 118557# 70 @  
Mehrfachfrankatur 160 Cent

Büchersendung Europa "Land", neues Porto ab 01.01.2015 320 Cent, frankiert mit 2 x 160


 
Ben 11 Am: 10.07.2016 22:27:21 Gelesen: 105673# 71 @  
Guten Abend Zusammen,

der letzte Beitrag in diesem Thema liegt zwar schon eine Weile zurück, aber vielleicht findet sich ja doch einer der Spezialisten der Dauerserie "Sehenswürdigkeiten" für meine Frage.

Im Januar 2003 wurde im Rahmen der Serie die Marke "Beethoven-Haus Bonn" zu 1,44 € ausgegeben. Die Marke wurde als nassklebende Marke im Offsetdruck durch die Bundesdruckerei Berlin hergestellt. Im Juni erschien die gleiche Marke als selbstklebende Variante, hergestellt im Rakeltiefdruck (Rastertiefdruck) durch die Wertpapierdruckerei Enschede in den Niederlanden.

Beide Marken zeigen eine Verschiebung der roten Farbe in gleichen Größenverhältnissen. Eine Farbverschiebung aufgrund Passerfehler ist an sich ja nichts Besonderes, auffällig sind hier jedoch die unterschiedlichen Druckverfahren.

Wie ist das also zu erklären?

Viele Grüße.
Ben.


 
Max78 Am: 21.09.2016 15:39:30 Gelesen: 104017# 72 @  
@ Ben 11 [#71]

Servus Ben,

da ich mich gerade auch ein wenig mit dem Thema beschäftige, kann ich Dir hierzu nur 2 links weitergeben. Einmal geht es um den Druckfehler Blitzer, auch wie Du schon geschrieben hast Passerfehler genannt. Diese Druckabweichung kommt beim Mehrfarbendruck verschiedener Druckverfahren vor. Es liegt an der Ausrichtung des Druckbogens. Es reichen schon wenige tausendstel Millimeter, um einen Blitzer entstehen zu lassen. Im anderen Link geht es ums Trapping, einem Verfahren, wo man diesem entgegenwirken kann:

https://de.wikipedia.org/wiki/Blitzer_(Drucktechnik)
https://de.wikipedia.org/wiki/Trapping

mit Grüßen Max
 
muemmel Am: 21.10.2016 22:27:31 Gelesen: 103281# 73 @  
Hier ein Wertbrief aus Divas Schatulle:



Gelaufen am 7.10.92 aus Haßloch in der Pfalz nach Ettlingen, frankiert mit 2 Marken der SWK-Wertstufe 400 (Pfennig).

Grüßle
Mümmel
 
Ben 11 Am: 20.11.2016 17:26:43 Gelesen: 102496# 74 @  
@ Werner P.

Ich setze mal an dieser Stelle die Beiträge zu den Sicherheitsmerkmalen der Sehenswürdigkeiten fort, die unter dem Thema "Phosphorlampen" begonnen wurden.

Für meine Versuche habe ich später einen anderen Aufbau gewählt, die Linse in der LED wurde getauscht, so dass ein IR-Lichtpunkt auf die Papierfläche projiziert wird. Der Vorteil ist klar: die gegenüber dem Lichtstreifen kleinere Fläche bündelt mehr Energie. Die Fluoreszenzreaktion wird kräftiger, was gerade bei dunkleren Farben wichtig wird. Es ist mir allerdings noch nicht gelungen, eine gesamte Markenfläche oder einzelne Streifen noch kräftiger auszuleuchten. Technisch gibt es da also noch Forschungsbedarf.



Natürlich kann man mit der IR-Leuchte die Typen SAD 0 und SAD III sicher unterscheiden.

SAD 0 bedeutet: "kein Aufdruck zu erkennen, das Merkmal wurde der Farbe beigemischt".



Die Formulierung ist jedoch undeutlich, da nicht bekannt ist, in welcher Farbe sich das Merkmal befindet. Gut zu sehen an der 0,44€ Marke "Berliner Philharmonie". Das IR-Merkmal befindet sich in der gelben Farbe des Daches. Alle anderen Bereiche zeigen keine Reaktion.

SAD III bedeutet: "vollflächiger Überdruck über die gesamte Marke und Zähnung".



Auf der 2,20€ Marke "Fontane-Denkmal Neuruppin" sieht man die Fluoreszenz auch außerhalb des Druckbildes und im Bogenrand.

Eine interessante Besonderheit zeigen die Marken 1,44€ "Beethoven-Haus Bonn". Die Marken gibt es ein zwei Ausführungen: Rakeltiefdruck der Druckerei Enschede, Niederlande und Offsetdruck der Bundesdruckerei Berlin.

Die Rakeltiefdruck-Marke zeigt das IR-Merkmal ausschließlich in der Druckfarbe.



Die Offset-Marke zeigt die Reaktion sowohl in der Druckfarbe und auch schwächer außerhalb des Druckmotives und auch wieder im Bogenrand. Es gibt hier also eine Doppelverwendung SAD 0 und SAD III.



Mit UV-Licht ist das Alles nicht zu erkennen!

Ergänzen will ich noch, dass alle Marken (auch die Sondermarken!) mit €-Nominale das IR-Merkmal enthalten. Die Ausführung kann jedoch unterschiedlich sein. Die grüne Fluoreszenzreaktion wird erzeugt, wenn man Pigmente von Seltenen Erden, die dem Lack und später der Farbe beigemischt sind, einer bestimmten IR-Strahlung aussetzt. Physikalisch lässt sich das mit einer Anti-Stokes-Reaktion erklären.

Viele Grüße
Ben.
 
Michael Mallien Am: 15.01.2017 17:44:14 Gelesen: 101009# 75 @  
Ein einfacher Standardbrief zu 100 Pf mit Stempel WIESBADEN 1 / mb / 22.-3 95-21 / 65185



Der fehlerhafte Schnitt, durch den Markenspender, verleiht ihm einen gewissen Charme finde ich.
 
wajdz Am: 12.03.2017 20:50:17 Gelesen: 99775# 76 @  
Es gibt sie immer noch, die SWK-Marken, hier in einer Mischfrankierung:



Kompaktbrief >20 g = 85
frankiert mit 3erstreifen MiNr 2139(10/0,5); MiNr 3243 skl (70) = 85
entwertet mit MSt BRIEFZENTRUM 93 ma vom -83.17 und Kugelschreiber, codiert.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Martinus Am: 16.03.2017 11:08:47 Gelesen: 99683# 77 @  
Rollenmarken Bundesrepublik "Braunschweiger Löwe"

Ein Sammelgebiet neu zu entdecken ist manchmal schon eine Herausforderung! Wenn man dann, so wie ich beim Aufräumen etwas in Händen hält, woran man gar nicht mehr gedacht hat - dann finde ich ist es eine schöner Erinnerung an die "schöne" alte Zeit! Lang ist es her ... genau genommen 27 Jahre! :) So möchte ich Euch meine Schätze zeigen und vielleicht hat ja der ein oder andere auch noch etwas beizufügen:

Es geht um die Michel Nummer Bund 1448 Löwenstandbild in Braunschweig aus der Serie Sehenswürdigkeiten. dazu auch noch die Berliner Ausgabe Michel Nummer 863.

Und hier meine Belege aus vergangener Zeit:



Angefangen hat es mit diesem - den ich damals in Bonn selbst aufgegeben habe - da war nämlich damals das Ersttagspostamt und ich war zufällig mit meiner damaligen Bekannten in Bonn! :)



Diesen hier - habe ich von meinem Sammlerfreund Kurt Löhrke aus Stuhr erhalten (auch eine schöne Erinnerung):



Und dieser Einschreiben Beleg hat trägt seinen Schatz auf der Rückseite! :)





Zu der damaligen Zeit hatte wohl jeder Mann irgendwie etwas mit dieser Marke im Sinn - so entstand wohl dieser Beleg!



Wer erkennt den Fehler bei diesem Briefausschnitt (habe ihn extra groß gemacht, damit man vielleicht drauf kommt) ?

Ich hoffe, dies zeigt wieder mal, dass Briefmarken sammeln echt auch eine Bereicherung ist! Und dass es manchmal gerade die kleinen Schätze in den Schubladen sind, die uns mit Freude erfüllen!

In dem Sinne wünsche ich Euch eine gute Woche und bleibe dem sammeln der kleinen Schätze verbunden

Euer Martinus
 
lueckel2010 Am: 16.03.2017 11:33:03 Gelesen: 99672# 78 @  
@ Martinus [#77]

Guten Morgen, "Martinus",

Poststempel "Lübeck 1/ 2.1.92-21". DDR, Mi.-Nr. 3346, war aber nur bis zum 31.12.1991 gültig.

Der zum Ausschnitt gehörende Brief wurde vermutlich am 31.12.1991 (vielleicht aber auch schon früher) über einen Briefkasten aufgeliefert und stammt daher wohl aus der so genannten "ersten Briefkastenleerung".

Noch einen schönen Tag, "lueckel2010"
 
Gerhard Am: 16.03.2017 11:42:37 Gelesen: 99662# 79 @  
@ Martinus [#77]
@ lueckel2010 [#78]

Ja die "1. Briefkastenleerung" gab es nach dem II. Weltkrieg, der Währungsrefom und anderswo - schöner Beleg, von dem man weiß, dass es in dieser Form nicht so furchtbar viele gibt. Das hat doch wirklich was.

MphG
Gerhard
 
Eilean Am: 29.10.2017 20:09:41 Gelesen: 92637# 80 @  


46 Braunschweiger Löwen als MeF, alles Berliner. 230 Pfg. Alles aus dem Bogen. ist das neben Feld 40 / 50 tatsächlich eine Formnummer?

jedenfalls in MÜNCHEN 704 / c / 8 gestempelt.

Sehr schöner Beleg.
 
Michael Mallien Am: 29.10.2017 22:18:09 Gelesen: 92611# 81 @  
@ Eilean [#80]

Ja wirklich, ein sehr schöner Beleg!

Vielleicht würde es sich anbieten ein Thema Berlin Dauerserie Sehenswürdigkeiten zu eröffnen. Verwundert habe ich festgestellt, dass es dieses noch nicht gibt und ich bin sicher, dass einige Philaseitenfreunde etwas beitragen können.

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 31.10.2017 12:19:22 Gelesen: 92511# 82 @  
Am 25.5.2001 erschien das Markenheftchen 43 mit selbstklebenden Marken in Doppelnominale. In jedem Heftchen befanden sich

1x 2187 BC (10Pf/0,05€ oben geschnitten)
1x 2187 BD (10Pf/0,05€ unten geschnitten)
1x 2188 BC (100Pf/0,51€ oben geschnitten)
1x 2188 BD (100Pf/0,51€ unten geschnitten)
4x 2189 BC (110Pf/0,56€ oben geschnitten)
4x 2189 BD (110Pf/0,56€ unten geschnitten)

Die Varianten der 10 Pf/0,05 € und 100 Pf/0,51 € waren also immer nur 1x im Heftchen vorhanden.

Hier sind diese beiden Marken (oben geschnitten) auf einem Standardbrief vom 2.6.2002:



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 01.11.2017 20:25:00 Gelesen: 92414# 83 @  
Post vom Gerichtsvollzieher kommt bestimmt öfter mal zurück!

Ich habe hier zwei schöne Beispiele, wie aus Allerweltsfrankaturen mit einem Dauerserienwert für Standardbriefe interessante Belege werden können. Beide Briefe sind mit der MiNr. 2140 A, Doppelnominale 110 Pf / 0,56 Euro frei gemacht.

1. Standardbrief vom 18.8.2001 von Saarbrücken nach Hamburg. Der Empfänger konnte unter der angegebenen Anschrift nicht ermittelt werden, weshalb der Brief zurück ging.



2. Brief vom 6.1.2003 aus Saarbrücken. Dieser Brief weist mehrere Besonderheiten auf:

- Frankatur mit einem Eckrandstück der MiNr. 2140.
- Mit einem Zurück-Label überklebte Anschrift.
- Nachentgelt mit Blaustift über 107 Cent.



Die Annahme wurde verweigert. Hängt das Nachentgelt vielleicht mit der Rücksendung zusammen? Es würde gut passen gerechnet mit 56 Cent für den Brief und 51 Cent zusätzlich. Allerdings betrug das Porto ab 1.1.2003 nur noch 55 Cent und ich weiß auch nicht, ob 2003 schon die Bearbeitungsgebühr von 51 Cent galt.

Für den Fall, dass das Nachentgelt für die Sendung zum ursprünglichen Adressaten galt, finde ich nichts passendes. Die Differenz zu einem Kompaktbrief (1,-) hätte 44 Cent betragen. Die Differenz zu 107 Cent ist 63 Cent, aber so hoch dürfte die Bearbeitungsgebühr 2003 nicht gewesen sein.

Hat jemand eine bessere Deutung für diesen Beleg?

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 02.11.2017 22:03:59 Gelesen: 92308# 84 @  
Heute kann ich zwei Bedarfsbelege zeigen mit höheren Werten der Marken in Doppelnominale als Einzelfrankaturen.

1. Einschreiben vom 10.5.2002 zu 2,61 Euro mit der MiNr. 2225 510 Pf / 2,61 €
Standardbrief: 0,56 Euro
Einschreiben: 2,05 Euro



2. Ausschnitt aus einer Päckchenverpackung vom 4.9.2002 mit der MiNr. 2197 720 Pf / 3,68 €
Die Portostufe galt vom 1.7.2001 bis zum 31.12.2002.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 05.11.2017 13:30:42 Gelesen: 92117# 85 @  
Heute kann ich zwei weitere Belege aus dem Jahr 2002 zeigen, die mit SWK-Marken in Doppelnominale frei gemacht sind.

1. Einschreiben/Rückschein aus dem Mai 2002 mit den MiNrn. 2139 (10 Pf/0,05 €), 2206 (440 Pf/2,25 €) und 2210 (440Pf/2,05 €).

In der Summe beträgt die Freimachung 4,35 Euro. Damit ist der Brief um 5 Cent unterfrankiert:

Standardbrief: 0,56 €
Einschreiben: 2,05 €
Rückschein: 1,79 €



Vielleicht ging die 10-Pfennig-Marke ja als 10-Cent-Marke durch?!

2. Einschreiben/Rückschein vom 10.6.2002 mit den MiNrn. 2210 (50 Pf/0,26 €), 2141 (300 Pf/1,53 €) und 225 (510 Pf/2,61 €).

Hier summiert sich die Freimachung auf die korrekten 4,40 Euro.



Viele Grüße
Michael
 
Stefan Am: 11.11.2017 21:57:18 Gelesen: 91817# 86 @  
Nachfolgend zwei Belege, wo die verschiedene Ausgaben zu 20 Pfennig der Serie "Sehenswürdigkeiten" aufgeklebt wurden. Kennt Jemand den Grund dazu? Bei den gezeigten Formularen (Duplikat einer Empfangsbescheinigung) handelt es sich um Zettel der Schweizer Post. Dem rückseitigen gedruckten Text nach für die Ausstellung eines solchen Doppel 20 Rappen kosten, soweit diese seitens der Schweizer Post erstellt wurden. Wurde hier ein Wechselkurs von einem Franken = einer DM zugrunde gelegt?



Stempelentwertung aus Büsingen am Hochrhein vom 20.11.2000, Unterscheidungsbuchstabe a



Stempelentwertung aus Büsingen am Hochrhein vom 22.08.2002, Unterscheidungsbuchstabe c, Sondertarif

Gruß
Pete
 
Christoph 1 Am: 11.11.2017 23:26:30 Gelesen: 91798# 87 @  
@ Pete [#86]

Hallo Pete,

diese interessanten Belege hängen mit Sicherheit damit zusammen, dass es sich bei dem Postamt in Büsingen nicht um ein "normales" Postamt handelt. Der kleine Ort ist eine Exklave, d.h. rundherum ist Schweizer Staatsgebiet. Ich war selbst schon mal dort, das ist lustig!

Ein wenig Aufschluss über das Büsinger Postwesen gibt der nachfolgende Zeitungsartikel:

http://www.sz-online.de/nachrichten/post-nach-buesingen-geht-ueber-die-schweiz-1750096.html

Zitat:

Büsingens Währung sind Euro und Franken, aber gezahlt wird meist nur in der Schweizer Währung. Viele Kunden der Postagentur sind Schweizer. Der Ort hat zwei Postleitzahlen: CH-8238 für die Schweiz und D-78266 für Deutschland.

In diesem Fall war es wohl auch ein Schweizer Kunde, aber da es ein deutsches Postamt ist, mussten eben auch deutsche Briefmarken verklebt werden.

Nun habe ich noch ein wenig gesucht und habe sogar den Postvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz gefunden, der die Besonderheiten in Büsingen regelt:

http://www.buesingen.de/ceasy/modules/core/resources/main.php?id=1078-0&download=1

Viele Grüße
Christoph
 
DERMZ Am: 12.11.2017 08:22:20 Gelesen: 91768# 88 @  
@ Christoph 1 [#87]
@ Pete [#86]

Guten Morgen Christoph und Pete,

im Januar hatte ich in Büsingen kurze Gelegenheit auch einmal in der örtlichen Postagentur vorbeizuschauen und ich habe mal gefragt, wie es sich mit den Postsendungen dort verhält:

- Sendungen von Büsingen nach Deutschland mit Deutscher Frankatur erhalten den normalen deutschen Tagesstempel mit Postleitzahl.

- Sendungen von Büsingen in die Schweiz mit Deutscher Frankatur erhalten den Tagesstempel von Büsingen mit dem Wort "SONDERTARIF" statt der Postleitzahl, weil diese Sendungen nicht mit Auslandsporto berechnet werden.

- Sendungen von Büsingen mit Schweizer Frankatur werden an das zuständige Briefzentrum in der Schweiz weitergeleitet und werden dort gestempelt/entwertet. Einen schweizer Stempel von Büsingen gibt es (leider) nicht. Es gelten die Schweizer Postgebühren.

Ob der Kunde Deutscher oder Schweizer ist, ist egal - der Kunde wählt seine "Post" selber aus.

Viele Grüsse

Olaf
 
gestu Am: 23.12.2017 10:53:22 Gelesen: 89952# 89 @  
100 Cent Porta Nigra als Mehrfachfrankatur Einschreiben International

Portogereche Mehrfachfrankatur der 100 Cent Marke: Kompaktbrief International 150 Cent plus Einschreiben 250 Cent ergibt 400 Cent Porto.

Eingangsstempel "KENYA REVENUE AUTHORITY OFFICER IN CHARGE PPO CUSTUMS SERVICES DEPT., NAKURU KENYA"


 
Apn Am: 06.07.2018 08:00:06 Gelesen: 77523# 90 @  
Habe in einem Posten den folgenden Beleg in die Schweiz gefunden. Finde ihn hübsch anzusehen, wenn auch wohl philatelistisch beeinflusst. War er aber auch portogerecht?


 
Michael Mallien Am: 06.07.2018 17:41:07 Gelesen: 77473# 91 @  
@ Apn [#90]

Der Beleg ist wirklich schön anzusehen. Danke fürs Zeigen.

Ich denke er ist portorichtig:

Auslandsbrief 51-100g: 2,80 DM
Einschreibegebühr: 3,50 DM

Macht zusammen die verklebten 6,30 DM

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 09.11.2018 12:33:58 Gelesen: 71279# 92 @  
Eine einfache Postkarte aus Sindelfingen vom 25.10.1991, frankiert mit der 60-Pfennig-Rollenmarke.



Die Besonderheit ist, dass die Marke vom Ende der Rolle stammt. Das unterklebte Leerfeld des Rollenendes ist in natura besser zu erkennen als auf dem Scan.



Viele Grüße
Michael
 
gestu Am: 08.01.2019 21:18:23 Gelesen: 69365# 93 @  
Beim Aufräumen aus der großen Kiste geholt.

Musste länger überlegen, wie sich die Portostufe berechnet.

Maxibrief 240 Cent, wegen Übergröße Zuschlag plus 240 Cent. Somit Porto 480 Cent.

Frankiert mit 3 x 160 Cent.


 
Journalist Am: 13.03.2019 18:58:59 Gelesen: 67778# 94 @  
Hallo an alle,

ich habe dieser Tage eine 144 Cent SWK Beethovenhaus aus dem Bussinessbogen erhalten (selbstklebend). Ich bin hier allerdings etwas über die Stanzung verwundert, da diese eher wellenförmig ist, als halbrund-waagrecht-halbrund wie beispielsweise bei dem folgenden Markenausschnitt:



Die mir vorliegende Marke SWK ist eher wellenförmig gestanzt:



Kann dies daran liegen das hier sehr große Mengen produziert wurden und das dabei die Stanzung etwas gelitten hat ?

Kann mir den jemand von einem Teil eines Bussinessbogen hier einen guten Scan als Ergänzung liefern ?

Schon jetzt danke für die Infos zu dieser Frage

viele Grüße Jürgen
 
hajo22 Am: 05.05.2019 13:20:31 Gelesen: 54527# 95 @  
Mischfrankatur 5 und 45 Pf. Burgen & Schlösser mit DDR 100 und 200 Pf. auf Einschreibbrief aus Isernhagen vom 27.8.1990.



hajo22
 
hajo22 Am: 05.05.2019 15:35:18 Gelesen: 54495# 96 @  
Drucksache mit 38 Pf. Burgen und Schlösser aus Schwandorf von 10.89



hajo22
 
Michael Mallien Am: 17.05.2019 11:08:57 Gelesen: 66427# 97 @  
Die Werte in Euro-Währung erschienen in den Jahren 2002 bis 2004. Hier ist eine Buntfrankatur mit den Werten 1,00 €, 2,00 € und 2,60 €.

Postzustellungsauftrag vom 2.7.2005 aus Burgkunstadt, portorichtig frei gemacht mit insgesamt 5,60 Euro.



Viele Grüße
Michael
 
jmh67 Am: 17.05.2019 11:15:02 Gelesen: 66422# 98 @  
@ Journalist [#94]

Wenn die Business-Bogen und die Heftchen mit verschiedenen Maschinen gestanzt wurden, ist es durchaus möglich, dass die Formen der Stanzungen sich voneinander unterscheiden. Sieht man ja auch bei den britischen selbstklebenden Dauermarken, da kann man sich fusselig dran suchen, um die verschiedenen mehr oder minder unklar beschriebenen Typen zu unterscheiden.

-jmh
 
abrixas Am: 18.05.2019 09:16:38 Gelesen: 66363# 99 @  
Wer hat schon eine MiNr. 1665 mit VGO - Stempel mit VGW - Format? Was wäre so eine Marke (Briefstück, Beleg) wert?

Schätzungen sind willkommen.


 
abrixas Am: 22.05.2019 15:26:24 Gelesen: 66184# 100 @  
Quasi eine Heimatsammlung der andren Art

Die auf einer Albumseite zusammen getragenen Marken kann man als Grundstock für eine (regionale) Heimatsammlung heranziehen.


 
Altmerker Am: 19.09.2019 15:49:03 Gelesen: 63065# 101 @  
Ich bekam dieser Tage, also September 2019, einen Brief mit den Doppelnominalen 100 und 110 Pfennige. 158 Cent, naja, etwas überfrankiert für einen A-4-Brief. Aber die Selbstklebenden müssen wohl weg.

Freundliche Grüße
Uwe


 
Journalist Am: 11.01.2020 13:54:10 Gelesen: 60298# 102 @  
@ Journalist [#94]

Hallo an alle,

da wir ja dieses Jahr das Beethovenjahr haben, noch mal zu meiner Frage aus Beitrag [#94], zu dem ich bis heute leider noch keine weitere Rückmeldung erhalten habe.

Es gibt diesen Business-Bogen in 2 verschiedenen Teilauflagen, aber es gibt scheinbar noch eine 3. Auflage die sich an der Stanzung der Marken unterscheidet !

Siehe der folgende Scan, oben ein Bogenausschnitt einer Marke mit sauber scharfen Ecken (so bezeichne ich das mal hier halbrund, waagrecht, halbrund) und darunter der gleiche Ausschnitt aus einem anderen Bogen, bei dem vor allem die Seiten eher eine wellenförmige Stanzung haben, als oben -> wer kann zu dieser Variante weitere Details liefern ?



Handelt es sich hier um eine weitere Teilauflage, die sogar noch im Michelkatalog fehlt ? Denn es handelt sich eindeutig um eine andere Stanzung und die müsste ja im Michel auch separat erfasst werden oder ?

Wie häufig ist überhaupt diese Variante ?

Ich bitte daher alle, mal diese Marken zu prüfen und um Infos wie Sie diese Sachlage sehen - danke

Viele Grüße Jürgen
 
Michael Mallien Am: 04.03.2020 20:47:58 Gelesen: 58803# 103 @  
So konnte man auch mit 1,- DM frankieren: Brief mit einer Mehrfachfrankatur des 5-Pfennig-Wertes mit Stempel GIESSEN vom 15.3.1990. Es wurden 20 Exemplare der 5-Pfennig-Marke verklebt.



Das ist natürlich Sammlerpost, aber trotzdem schön, oder?

Viele Grüße
Michael
 
Martin de Matin Am: 04.03.2020 21:38:42 Gelesen: 58788# 104 @  
Auch ich habe ein Mehrfachfrankatur mit zwanzig Marken, allerdings nicht die 5 Pf. sondern die 220. Der Brief ist portogerecht für 4 Postzustellungsaufträge (4 mal 11 DM) mit 44 DM frankiert. Postzustellungsaufträge sind eine herrliche Quelle für aussergewöhnliche Frankaturen.



Gruss
Martin
 
Michael Mallien Am: 19.03.2020 07:44:54 Gelesen: 58494# 105 @  
Portorichtiger Kompaktbrief per Einschreiben in die USA vom 16.1.2018, frei gemacht mit einem waagerechten Paar vom Oberrand der MiNr. 2314.



Die Frankatur und der ideale Stempel weisen darauf hin, dass hier wohl ein Sammler am Werk war.

Mir gefällt der Beleg, den ich gerade bei der letzten PPA erworben habe, sehr gut!

Viele Grüße
Michael
 
notna1 Am: 12.04.2020 18:25:29 Gelesen: 57877# 106 @  
Hallo zusammen,

die selbstklebenden Werte dieser Dauerserie wurden hier bisher ziemlich stiefmütterlich behandelt. Wenn ich richtig gesehen habe, zeigt nur Beitrag [#90] einen Beleg dazu.

Diese Marken finden sich bei MICHEL unter den Nrn. 1531 - 34 und stammen aus dem MH 27. Es gibt hier die Werte zu 10 Pf., 60 Pf., 80 Pf. und 100 Pf., die im MH je zweimal vorkommen.

Ich zeige hier die drei Werte (60 - 100 Pf.) jeweils als Einzelfrankatur. Ich will dann noch auch die Verwendung als Mehrfach-Frankaturen einstellen.

Für heute alles Gute

notna1



Mi.-Nr. 1532 auf Brief mit der Maschinen-Versuchsstempelung vom Postamt Braunschweig 1



Mi.-Nrn. 1533 und 1534 auf Umschlägen
 
HWS-NRW Am: 12.04.2020 22:01:31 Gelesen: 57830# 107 @  
Hallo,

ich hätte da etwas anzubieten:



Die MiNr 1533 auf Einlieferungsschein für einen Nachnahme-Beleg, aufgegeben im Postamt 64732 BAD KÖNIG 1 am 13.06.1997.

mit Sammlergruß
Werner
 
notna1 Am: 13.04.2020 10:42:43 Gelesen: 57787# 108 @  
Hallo zusammen,

hier nun ein paar Belege zu den zahlreichen Möglichkeiten, mit den selbstklebenden Werten Mehrfachfrankaturen anzufertigen.

Beginnen möchte ich mit dem 10 Pf.-Wert.

Mit besten Sammlergrüßen

notna1



Frankaturen mit jeweils 6 St. der Mi.-Nr. 1531
 
notna1 Am: 13.04.2020 10:44:53 Gelesen: 57786# 109 @  
Hallo zusammen,

weiter geht es mit dem Wert zu 60 Pf.

Mit besten Sammlergrüßen

notna1


 
notna1 Am: 13.04.2020 10:48:45 Gelesen: 57784# 110 @  
Hallo zusammen,

Jetzt möchte ich Möglichkeiten mit Frankaturen des 80 Pf.-Wertes vorstellen.

Ostergrüße an alle

notna1



3 Möglichkeiten für Mehrfachfrankaturen
 
notna1 Am: 13.04.2020 10:51:57 Gelesen: 57781# 111 @  
Hallo zusammen,

und nun zum Abschluss zwei Belege mit Mehrfachfrankaturen des Wertes zu 100 Pf.

Mit besten Sammlergrüßen

notna1


 
Fips002 Am: 15.09.2020 18:00:27 Gelesen: 54031# 112 @  
Einschreiben/Rückschein von München 27.12 2002 nach Berlin. Freigemacht ist der Brief mit 4,40 Euro.



Dieter
 
GrafSpee70 Am: 15.09.2020 20:17:55 Gelesen: 54006# 113 @  
Hallo,

Luftpostleichtbrief (Aerogramme) aus Bad Müstereifel nach Argentinien, am 26.5 89 gesendet, 165 Pf Porto richtig freigemacht mit einen 5er-Streifen Rollenmarke Mi 1399, ganz linke Briefmarke Rückseite Nr. 0560 oder 0760.

Leider habe in mein altes Briefe-Katalog keine Notierung der 5er-Streifen Rollenmarke als Einheit für EF MeF oder MiF.


 
hubtheissen Am: 20.09.2020 17:47:07 Gelesen: 53848# 114 @  
Hallo,

ich möchte hier einen Einzahlungsbogen der Stadtverwaltung München mit einer Mischfrankatur Frauen der Geschichte und Sehenwürdigkeiten zeigen.

In München war es möglich, Gebühren der Stadtverwaltung mit Briefmarken zu bezahlen. Die eingegangen Marken wurden auf Formularbögen aufgeklebt und bei der Postbank als Ersatzgeld eingezahlt.

Es gibt auch reine MeF mit Marken der Frauenserie.



Gruß
Hubert
 
HWS-NRW Am: 20.09.2020 19:46:47 Gelesen: 53834# 115 @  
@ hubtheissen [#114]

Hallo,

das ist ja ein toller, fiskalisch beeinflußter Beleg, habe sowas noch nie gesehen, Gratulation.

Die Möglichkeit Geld-Postwertzeichen-Geld gab es gelegentlich, bestes Beispiel sind natürlich die "Notopfer Berlin-Marken", die ja nie als Postwertzeichen gelten durften.

mit Sammlergruß
Werner
 
Christoph 1 Am: 20.09.2020 21:16:42 Gelesen: 53815# 116 @  
@ notna1 [#106]

Hallo Anton,

gerade sehe ich Deinen Beitrag vom April mit dem Braunschweiger Versuchsstempel.

Weil Du ihn als Maschinenstempel bezeichnet hast, hier eine kleine Korrektur: Es handelt sich nicht um einen Maschinenstempel, sondern um einen Handstempel. Genauer gesagt um einen Handrollstempel.

In den entsprechenden Themen hier bei den philaseiten [1] findest Du weitere Informationen dazu. Und in der philastempel-Datenbank sind einige Abschläge dieser Versuchsstempel dokumentiert [2].

Außer in Braunschweig gab es diesen Versuchsstempel auch noch in Singen, Weil am Rhein und dann im BZ 38. Vor allem zu finden auf Briefen von in diesen Orten ansässigen großen Philateliehändlern! Aber auch auswärtige Briefmarkenvereine nutzten, wie an dem von Dir gezeigten Beispiel gut zu sehen, diesen Stempel zur Entwertung ihrer Vereinspost. Damit boten sie ihren Mitgliedern eine Besonderheit.

Viele Grüße
Christoph

[1] https://philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=1803&da=1&F=33
[2] https://www.philastempel.de/stempel/suchen/ablage/1076
 
epem7081 Am: 23.10.2020 22:47:34 Gelesen: 52887# 117 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier einen Wertbrief vom 29.01.1992 aus BOTTROP / i / 4250 nach 3505 Gudensberg einbringen.



Das Porto für den Brief (>20 - 50 g) 1,70 und die Gebühr für den Wertbrief (6,00) = 7,70 DM wurden mit 2 x MiNr 1407 (Externsteine) und 1 x MiNr 1469 (Helgoland) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 14.11.2020 17:41:31 Gelesen: 52147# 118 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier eine Büchersendung vom 26.08.2005 aus 19237 Raffatz (Wilkenstorf), abgestempelt in DÖMITZ / zd / 19303 nach 31515 Wunstorf einbringen.



Das Porto für die Büchersendung Groß (bis 500 g) von 0,85 EUR wurden mit 4 x MiNr 2224 (Böttcherstrasse Bremen) und 1 x MiNr 2299 (Tönninger Packhaus) portogerecht aufgebracht. Im ersteren Fall steht noch die DM Währung mit 20 Pf im Vordergrund, seitlich schon der umgerechnete EUR-Wert mit 0,10 EUR, im zweiten Fall ist nur noch die EUR-Währung mit 0,45 angegeben. Ein Beleg für die am 12. Mai 2000 mit MiNr 2113 (Europa) eingeleitete postalische Währungswende.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
hubtheissen Am: 14.11.2020 19:26:39 Gelesen: 52155# 119 @  
Hallo,

anbei ein Schülerbrief mit einer MeF Mi. 1339.

Das Porto für Schülerbriefe war vergünstigt und sie konnten zum Drucksachentarif verschickt werden.

Absender und Empfänger habe ich aus Datenschutzgründen unkenntlich gemacht.



Gruß

Hubert
 
epem7081 Am: 04.12.2020 23:59:06 Gelesen: 51294# 120 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier ein Einschreiben mit Rückschein vom 16.05.2002 aus HEUSENSTAMM 1 / b / 63150 nach 34537 Bad Wildungen einbringen.



Das Porto für den Brief (bis 20 g) 1,10 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben eigenhändig 4,00 und den Rückschein 3,50 = 8,60 DM wurden mit MiNr 2224 (Böttcherstrasse Bremen), MiNr 2206 (Kölner Dom) und MiNr 2211 (Welterbe Wartburg Eisenach) portogerecht aufgebracht. Alle drei Marken weisen auch den entsprechenden Betrag in EUR aus. Ein Beleg für die am 12. Mai 2000 mit MiNr 2113 (Europa) eingeleitete postalische Währungswende.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 18.12.2020 18:02:59 Gelesen: 50781# 121 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier ein Einschreiben vom 10.06.2003 aus STUTTGART nach 73467 Kirchheim am Ries einbringen.



Das Porto für den Großbrief (bis 500 g) 1,44 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben Einwurf 1,60 = 3,04 EUR wurden mit MiNr 2302 (Bauhaus Dessau) und MiNr 2306 (Beethoven-Haus Bonn) portogerecht aufgebracht. Beide Marken weisen schon den reinen Betrag in EUR aus.

Der Versand einiger Dias lag wohl über 50 g. Durch deren Lage im Brief kam leider kein sauberer Stempelabschlag zustande. Datum geht aus dem Beischreiben hervor.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 19.01.2021 16:20:32 Gelesen: 49459# 122 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier ein Einschreiben vom 29.02.1996 aus LANGENLEUBA-NIEDERHAIN / b / 04618 nach 07745 Jena einbringen.



Das Porto für den Großbrief (bis 500 g) 3,00 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben 3,50 = 6,50 DM wurden mit einem kleinen Spektrum verschiedener Sehenswürdigkeiten aufgebracht. Es finden ich von links MiNr 1398 (Nofretete Berlin), MiNr 1342 (Zeche Zollern II Dortmund), MiNr 1341 (Bavaria München) und MiNr 1623 (Neues Tor Neubrandenburg). Die beiden mittleren Marken sind übrigens Folienmarken. Zum vollen Porto sind in der unteren Reihe noch 2 x MiNr 1398 aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 18.02.2021 21:52:48 Gelesen: 48108# 123 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier einen Großbrief mit Einschreiben und Rückschein vom 14.11.2000 aus dem Briefzentrum 73 einbringen.



Das Porto für den Großbrief (bis 500 g) 3,00 und die Zusatzgebühr für ein Übergabe-Einschreiben 4,00 und den Rückschein 3,50 = 10,50 DM wurden mit MiNr 1340 (Freiburger Münster), 3x MiNr 1348 (Hambacher Schloss) und MiNr 1934 (Goethe-Schiller-Denkmal Weimar) portogerecht aufgebracht. Alle drei Marken weisen noch keinen Hinweis auf EUR aus, der bereits seit 12. Mai 2000 mit MiNr 2113 (Europa) die Währungswende postalisch eingeleitet hat. Ein Zukunftsaspekt wird aber schon sichtbar. Die MiNr 1934 trägt nicht wie die anderen Marken den Herkunftshinweis "DEUTSCHE BUNDESPOST", sondern läutet mit "DEUTSCHLAND" eine neue Aera ein.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
Henry Am: 01.03.2021 11:19:30 Gelesen: 47652# 124 @  
@ hubtheissen [#119]

Hallo Hubert,

von einer Vergünstigung als "Schülerbrief" habe ich noch nie etwas gehört. Kannst du hier eine Grundlage benennen, aus der Amtliches hervorgeht? Wie lange gab es diese Möglichkeit?

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
notna1 Am: 01.03.2021 17:47:44 Gelesen: 47612# 125 @  
@ Henry [#124]

Hallo Henry,

bezugnehmend auf Deine Frage habe ich um Rundbrief der ArGe AGF (Arbeitsgemeinschaft Forschung Deutsche Bundespost e.V.) Nr. 80 aus dem Jahr 1994 einen Beitrag gefunden.

Siehe Scan.

Viele Grüße

notna1


 
hubtheissen Am: 01.03.2021 19:05:17 Gelesen: 47593# 126 @  
@ Henry [#124]

Hallo Henry,

die Schülerbriefe gibt es bei der Bundespost seit mindestens 1951 (s. Amtsblatt 104 v. 19.10.1951). Darin steht, dass "Sendungen ..., die zwischen Schülern durch Vermittlung ihrer Schulleiter ausgetauscht werden ..." zu den Bedingungen und Gebühren für Geschäftspapiere ins Ausland versandt werden dürfen.

Dies galt bis zum Wegfall der Geschäftspapiere am 01.01.1966.

Im Amtsblatt 140 vom 13.12.1965 steht, dass Schülerbriefe dann mit der Gebühr für Drucksachen zugelassen sind.

Nach Wegfall der Auslands-DS konnten Schülerbriefe dann zum Tarif eines Weltbriefes ohne LP befördert werden, wurden aber per Luftpost befördert [1].

Dann gibt es noch einen Artikel in Der Junge Sammler Nr. 4 / 1975.

Ich hoffe, ich habe helfen können.

Übrigens gab es Schülerbriefe schon vor dem ersten Weltkrieg. Dazu gibt es auch ein Buch:

Marlis Schleich, Geschichte des internationalen Schülerbriefwechsels: Entstehung und Entwicklung im historischen Kontext von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg

Gruß

Hubert

[1] (uellen: [I] W. Stevens: Postbuch 1945 - 1992, Michel Postgebührenhandbuch und Postgebührenhefte.
 
Henry Am: 02.03.2021 11:46:42 Gelesen: 47535# 127 @  
@ hubtheissen [#126]

Hallo Hubert,

vielen Dank für die Info. Wieder etwas dazugelernt. Bleibt also noch zu forschen, ob diese Regelung heute auch noch gilt, da ich auf den POST-Seiten nichts dergleichen je gelesen habe.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
epem7081 Am: 21.05.2021 09:51:03 Gelesen: 44025# 128 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier einen Postzustellungsauftrag vom 19.09.199? aus 84095 FURTH einbringen.



Das Porto für den Kompaktbrief (bis 50 g) 2,00 und die Zusatzgebühr für den Postzustellungsauftrag 9,00 = 11,00 DM wurden mit MiNr 1562 (Sächsische Staatsoper Dresden) und MiNr 1691 (Deutsches Theater Berlin) portogerecht aufgebracht. Leider gibt es keinen sauberen Stempelabschlag. Das Datum muß zwischen dem 16.09.1993 (Ausgabe des höchsten Nennwertes dieser Serie) und dem 01.04.1995 (Anhebung des Entgelts für einen Postzustellungsauftrag auf 11 DM) liegen.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
Frankenjogger Am: 21.05.2021 12:32:15 Gelesen: 43978# 129 @  
@ epem7081 [#128]

Hallo Edwin,

bei Postzustellungsaufträgen war/ist seit 1.8.1964 die Beförderungsgebühr in der Gebühr beinhaltet.

Bei mir im Michel steht unter: "22) Ab 1.8.1964 incl. Beförderungsgebühr" und unter "32) Ab 1.9.1993: 1100 Pf"

Dem entsprechend dürfte dein Postzustellungsauftrag nach dem 1.9.1993 verschickt worden sein.

Viele Grüße,
Klemens
 
epem7081 Am: 21.05.2021 17:45:30 Gelesen: 43922# 130 @  
@ Frankenjogger [#129]

Hallo Klemens,

Danke für Deinen Hinweis. In meinem "MICHEL Postgebühren-Handbuch Deutschland vom 1.1.2002" habe ich unter Bundesrepublik/Inland ab 1.4.1993 keinen derartigen Hinweis gesehen. Allerdings habe ich nicht gewürdigt, dass auf Seite 249 der Postzustellungsauftrag in der Übersicht "Entgelte" geführt wird und auf der Folgeseite weitere Positionen vom Wertbrief bis zur Luftpost ausdrücklich unter "Zuschläge" aufgelistet sind. Durch Deinen Hinweis habe ich dann in dem Buch weiter gesucht und auf Seite 242 entdeckt, dass die frühere "Gebühr für förmliche Zustellung" ab dem 1.8.1964 in "Postzustellungsauftrag" abgeändert wurde und seit dem Zeitpunkt in den Tabellen eine "Gesamtgebühr, kein Zuschlag" ausgewiesen wird. Allerdings ergibt sich daraus, dass ein Beleg mit dem Porto von 11 DM erst nach dem 1.4.1995 portogerecht ist. In meinem Handbuch wird ab 1.7.1992 und 1.4.1993 jeweils noch 9 DM als Entgelt ausgewiesen.

Wieder etwas dazu gelernt. Nochmals danke.

mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Frankenjogger Am: 21.05.2021 17:57:48 Gelesen: 43918# 131 @  
Hallo Edwin,

In meinem Handbuch wird ab 1.7.1992 und 1.4.1993 jeweils noch 9 DM als Entgelt ausgewiesen.

Das steht so auch im Michel Briefe-Katalog, aber halt mit dem Vermerk 32), und dann eben "32) Ab 1.9.1993: 1100 Pf".

Vielleicht haben die das im Gebührenhandbuch vergessen. Ich habe dieses Gebührenhandbuch nicht.

Bitteschön und Gruß,
Klemens
 
epem7081 Am: 07.06.2021 09:10:18 Gelesen: 43105# 132 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier ein Einschreiben vom 26.03.1997 aus MILTENBERG 1 / b / 63897 nach 63911 Klingenberg a. Main einbringen.



Das Porto für den Großbrief (bis 500 g) 3,00 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben 3,50 = 6,50 DM wurde mit der Dauerserie Sehenswürdigkeiten aufgebracht. Es finden ich von links MiNr 1665 (Magdeburger Dom) und MiNr 1623 (Neues Tor Neubrandenburg).

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 13.06.2021 22:54:04 Gelesen: 42918# 133 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier einen Wertbrief vom 20.05.1998 aus WUNSTORF 1 / l / 31515 nach 21339 Lüneburg einbringen.



Das Porto für den Standardbrief (bis 20 g) 1,10 und die Zusatzgebühr für den Wertbrief (Wert 1000,00) DM 10,00 = 11,10 DM wurde mit der Dauerserie Sehenswürdigkeiten aufgebracht. Es finden sich 2x MiNr 1348 (Hambacher Schloss) und MiNr 1938 (Holstentor Lübeck).

Nach dem 28.02.1999 wurden Inlandswertsendungen übrigens abgeschafft.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 17.06.2021 14:17:32 Gelesen: 42790# 134 @  
Hallo zusammen,

falls ich nichts übersehen habe, fehlt es hier bisher noch am portogerechten Einsatz der MiNr 2176 (Bergpark Wilhelmshöhe Kassel).



Am 20.03.2002 als Infopost Standard (ENTGELT BEZAHLT) in KREFELD 1 / 104 / 47798 gestartet, geht hier ein Wert mit Doppelwährung (47 Pf / 0,24 €} auf die Reise nach 01774 Pretzschendorf, begleitet von der philatelistisch interessanten Absenderinfo "ATM / INTERNATIONAL / Die ganze Welt der Automatenmarken / THOMAS VON LOEPER / Albrechtplatz 16 D-47799 Krefeld / Germany/Allemagne".

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
hubtheissen Am: 17.06.2021 20:46:23 Gelesen: 42767# 135 @  
Hallo,

ich zeige einen R-Eil-Brief per Luftpost vom 24.09.1996 von Oberhausen in die USA.

Die 15,50 DM Beförderungsgebühr setzen sich zusammen aus 3,00 DM für einen LP-Brief, 3,50 R- und 9,00 Eil-Gebühr.

Die Frankatur besteht aus einem Dreierstreifen der Mi. 1679 und einer Mi. 1340.



Gruß

Hubert
 
epem7081 Am: 28.06.2021 16:27:39 Gelesen: 42202# 136 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier wieder ein Einschreiben mit Rückschein vom 06.04.1998 aus BERNBURG 1 / t / 06406 nach 69115 Heidelberg einbringen.



Das Porto für den Brief (bis 20 g) 1,10 und die Zusatzgebühr für ein Übergabe-Einschreiben 4,00 und den Rückschein 3,50 = 8,60 DM wurden - von oben links im Uhrzeigersinn - mit MiNr 1348 (Hambacher Schloss), MiNr 1347 (Flughafen Frankfurt), MiNr 1623 (Neues Tor Neubrandenburg) und MiNr 1934 (Goethe-Schiller-Denkmal Weimar) portogerecht aufgebracht.

Die ersten drei Marken tragen noch die Kennung DEUTSCHE BUNDESPOST, die letzte nunmehr DEUTSCHLAND.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 05.07.2021 12:14:57 Gelesen: 41959# 137 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier ein weiteres Einschreiben mit Rückschein vom 30.12.1998 aus KETSCH,RHEIN / e / 68775 nach 69214 Eppelheim einbringen.



Das Porto für den Brief (bis 20 g) 1,10 und die Zusatzgebühr für ein Übergabe-Einschreiben 4,00 und den Rückschein 3,50 = 8,60 DM wurden in diesem Fall mit MiNr 1407 (Externsteine Horn-Bad Meinberg) und MiNr 1938 (Holstentor Lübeck) portogerecht aufgebracht. Die erste Marke trägt noch die Kennung DEUTSCHE BUNDESPOST, die zweite nunmehr DEUTSCHLAND.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
Briefuhu Am: 31.08.2021 14:51:04 Gelesen: 39744# 138 @  
Die Michel Nr. 1401 wurde noch nicht gezeigt, hier zwei R-Briefe

Einmal mit 2x 140 vom 02.03.1989, Brief 80 und Einschreiben 200 = 280 Pfennige



und der zweite Brief mit 3x 140 vom 29.05.90, Brief zweite Gewichtsstufe 170 und Einschreiben 250 = 420 Pfennige



nach der Portoerhöhung am 01.04.1989 sind die beiden Briefe portogerecht.

Schönen Gruß
Sepp
 
Christoph 1 Am: 11.09.2021 00:11:35 Gelesen: 39350# 139 @  
Hallo zusammen,

hier habe ich einen Sammlerbrief mit einer entsprechenden Frankatur gefunden:

Kleinbogen der Mi-Nr. 2176 (10 Stück) und zusätzlich noch 1x Mi-Nr. 1379.



Somit frankiert mit insgesamt 510 Pfennig bzw. mit (umgerechnet) 2,61 €.

Dies war für einen Einschreibebrief (Übergabe) in der Portoperiode vom 1.1. bis 31.12.2002 absolut portorichtig. Der Brief ist gelaufen am 15.11.2002 von Backnang nach Hesselroth.

Allerdings wurde sowohl vom Absender als auch vom Einlieferungspostamt übersehen, dass die 40-Pfennig-Marke in reiner DM-Währung eigentlich schon seit 1.7. nicht mehr frankaturgültig war.

Ein schöner Beleg aus der Phase der Währungsumstellung.

Viele Grüße
Christoph
 
Cheri50 Am: 21.10.2021 14:42:05 Gelesen: 38130# 140 @  
Einschreiber von 38122 Braunschweig 67, Stempel 08.01.02, nach 95111 Rehau.

Frankatur: Markenheftchenblatt 33, Zusammendruck W 61 I, senkrechtes Paar Mi.Nr.: 1340 mit Rand, senkrechte Paar 1028 A und 1347 A.

Ob die Frankatur portogerecht ist (6,20 DM), kann ich nicht sagen.



Schöne Grüße
Christoph
 
Michael Mallien Am: 22.10.2021 05:45:34 Gelesen: 38087# 141 @  
@ Cheri50 [#140]

Hallo Christoph,

das ist ein schöner Beleg mit einem kompletten Heftchenblatt. Danke fürs Zeigen. Ich habe zwar keine Gewichtsangabe gesehen, aber es wird sich um einen Kompaktbrief handeln (>20 g). Dafür passt das Porto mit 2,20 DM (Kompaktbrief) + 4,00 DM (Übergabeeinschreiben) = 6,20 DM.

Viele Grüße
Michael
 
Cheri50 Am: 22.10.2021 13:26:32 Gelesen: 38053# 142 @  
@ Michael Mallien [#141]

Hallo Michael,

vielen Dank für die kurze Info.

Beste Grüße
Christoph
 
HWS-NRW Am: 22.10.2021 13:39:36 Gelesen: 38047# 143 @  
Hallo,

auch wenn in diesem Tread fast alle Portostufen abgearbeitet wurden, kann ich noch eine "Gebührenausweisung" vorstellen:



(MiNr 1342) auf Einlieferungsschein für die Bestätigung (Doppel) der Aufgabe einer Nachnahme-Sendung im Postamt 6123 BAD KÖNIG 1 vom 20.6.1993 (als geschnittene Marke aus dem MH schon früher vorgestellt).

mit Sammlergruß
Werner
 
Altmerker Am: 21.11.2021 18:58:55 Gelesen: 36698# 144 @  
Hier ist eher die Karte aus Holz spannend, aber das Nominal passt auch. Gab es für Karten eigentlich keine Gewichtsbegrenzung?

Freundliche Grüße
Uwe


 
HWS-NRW Am: 21.11.2021 20:40:24 Gelesen: 36683# 145 @  
Hallo,

soviel ich weiß, geht es nur um die Maße der Postkarten und wenn dann mal sowas "ausgefallenes" versandt wurde, hat sich auch die Post "die Augen verdreht und zugedrückt".

mit Sammlergruß
Werner
 
epem7081 Am: 12.12.2021 17:59:10 Gelesen: 35775# 146 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier einen Postzustellungsauftrag vom 26.04.2003 vom Briefzentrum 72 an das Postamt 88636 Illmensee einbringen. Letzteres hatte wohl drei Postsendungen auszuliefern, die mit jeweils 5,60 EUR zu bedienen sind. Somit betrug das Auftragsentgelt 16,80 EUR.



Der Vorbesitzer (oder der Absender?) des Belegs klärt uns durch sein Rechenexempel über die portogerechte Frankatur auf. 4x wurde MiNr 2323 (Giebelhäuser Wismar) und 4x MiNr 2224 (Böttcherstrasse Bremen) eingesetzt. Während bei MiNr 2323 schon der reine EUR-Wert (4,10) ausgewiesen wird, zeigt uns MiNr 2224 noch die Doppelwährung 20 Pf/0,10 € aus der Übergangszeit an.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
Shinokuma Am: 12.12.2021 18:21:05 Gelesen: 35767# 147 @  
Liebe SWK-Freunde,

was hier bis dato noch nicht gezeigt wurde, ist eine portogerechte Einzelfrankatur des 700 Pf-Wertes.



Bei dem Brief handelt es sich um einen C5-Geschäftsbrief vom 4.2.1998. Seit dem 1.9.1997 kostete so ein Brief bis 500 g 300 Pf.

Hinzu kam dann noch die Gebühr von 400 Pf für das Übergabe-Einschreiben. Besonders schon und sauber abgerollt der HRSt von der damaligen Briefregion 56 mit den UB ck.

Heute hätte so einen Brief wohl der Fluch der Tintenstrahlstempelmaschine getroffen.

Herzliche Grüße und noch einen schönen Sonntagabend an alle

Gunther
 
TeeKay Am: 13.12.2021 01:02:32 Gelesen: 35740# 148 @  
Als Ergänzung eine portogerechte Achtfach-Frankatur der 700 Pf. Vom Auktionator völlig falsch als Kofferanhänger für ein Paket beschrieben und die für die Einschätzung wichtige Vorderseite als Scan auch noch weggelassen. Wurde leider trotzdem auf eine enorme Gebotshöhe hochgesteigert. :(

Eine Sendung zu ermäßigtem Entgelt mit 14 kg. Mit dem Tarif konnten Briefe an den selben Empfänger unter der selben Adresse in einem Beutel eingeliefert und nur der Beutel zum reduzierten Porto frankiert werden. In dem Fall 14 x 400 Pf = 56 DM für die 14 kg per Seepost. Als Paket wären es 70 DM gewesen.


 
Altmerker Am: 29.12.2021 15:30:30 Gelesen: 35207# 149 @  
Hallo,

das war mal ein Zehnerstreifen. Aber so ein Stück mit Doppelnominale passt immer noch gut hier rein.

Gruß
Uwe


 
Martinus Am: 04.02.2022 00:42:23 Gelesen: 33917# 150 @  
Darf es so nicht geben, ist wohl durchgeschlüpft? Jedenfalls gibt es nichts, was es nicht gibt!



Bund Mi.Nr. 1448 als Einzelfrankatur

Mit Sammlergruß Martinus
 
Shinokuma Am: 11.03.2022 21:12:31 Gelesen: 32308# 151 @  
Liebe SWK-Freunde!

Einen Brief mit 10 Marken zu 47Pf in der Doppelnominal-Version hatte Christoph ja schon einmal gezeigt.

Heute reiche ich die alte Version aus der DM-zeit nach.



Dieser eingeschriebene Mehrfachfrankaturbeleg sieht zwar sehr schön aus mit seinem sauberen Ersttagsstempel, ist aber leider um 20 Pf überfrankiert.

Der Standardbrief in der Tarifperiode ab dem 1.4.1993 kostete 100 Pf und für das Einschreiben kamen noch einmal 350 Pf hinzu, sodass das Gesamtporto nur 450 Pf betragen hätte.

In meiner Sammlung hat der Brief dennoch seinen Platz gefunden.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Chemnitz Philatelie Am: 14.03.2022 16:38:11 Gelesen: 32229# 152 @  
Liebe Dauerserienfreunde,

hier eine Zeichnung des Briefmarkengestalters Heinz Schillinger zum Briefmarkenentwurf für die Dauerserie Bild Bremer Roland für die Variante Berlin.



Viele Grüße

Jan
 
epem7081 Am: 09.05.2022 12:32:59 Gelesen: 29209# 153 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier wieder ein Einschreiben mit Rückschein vom 10.08.2002 aus KREUZTAL, WESTF 1 / zx / 57223 nach 73446 Oberkochen einbringen.



Das Porto für den Brief (bis 500 g) 3,00 und die Zusatzgebühr für ein Übergabe-Einschreiben 4,00 und den Rückschein 3,50 = 10,50 DM wurden mit 2x MiNr 2225 (Heidelberger Schloss), MiNr 2224 (Böttcherstrasse Bremen) und MiNr 2139 (Rathaus Wernigerode) aufgebracht.

Alle Marken sind mit der Doppelwährungsangabe Belege einer besonderen Zeitenwende.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 23.05.2022 15:18:51 Gelesen: 28313# 154 @  
Hallo zusammen,

heute eine wohl etwas aus dem Rahmen fallende Frankierung vom 17.3.1993 aus KÖLN 3 / bc / 5000 an das Finanzamt Köln-Ost in 5000 KÖLN 21. Für den Brief in der Gewichtsstufe >100 - 250 g wurde eine Postgebühr in Höhe von 3,20 DM fällig.



Die portogerechte Frankierung erfolgte mit je einem Zehnerstreifen der MiNr 1347 (Flughafen Frankfurt am Main) und MiNr 1398 (Nofretete-Büste Berlin). Von letzterer wurde noch eine weitere Einzelmarke erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Cheri50 Am: 23.05.2022 16:52:45 Gelesen: 28279# 155 @  
Hallo,

portorichtiger Brief der 3. Gewichtstufe von Mötingen, Stempel vom 2.7.92, nach Augsburg.



Frankatur: 3x 1531, 2x 1534, 1x 1347 A.

Ich wünsche einen angenehmen Abend
Christoph
 
Cheri50 Am: 25.05.2022 11:10:12 Gelesen: 28143# 156 @  
Guten Tag,

Einschreiben und Rückschein portorichtig frankiert mit 2 x Mi.1407 und Mi.1534 und innerhalb von Hamburg gelaufen.



Viele Grüße
Christoph
 
epem7081 Am: 26.05.2022 20:37:53 Gelesen: 28015# 157 @  
Hallo zusammen,

nachfolgend kann ich hier einen Brief vorstellen, der per Luftpost am 9.8.1999 vom Absender aus Münstertal/Schwarzwald in Freiburg im Breisgau aufgegeben nach Bangkok /Thailand auf die Reise geschickt wurde.

Da seit dem 1.4.1993 im Auslandsverkehr keine in 5 g bzw. 20 g Schritten ermittelten Luftpostzuschläge, sondern nur noch Pauschalgebühren erhoben wurden, ist der vorliegende Postbeleg in der Gewichtsstufe bis 500 g mit 24,00 DM portorichtig frankiert.



Für die Freimachung wurden 2 x MiNr 1665 (Magdeburger Dom) und 4x MiNr 1679 (Staatstheater Cottbus) eingesetzt.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Shinokuma Am: 28.07.2022 19:47:37 Gelesen: 24832# 158 @  
Liebe SWK-Freunde!

Eine portogerechte Mehrfachfrankatur des 280Pf-Wertes mit dem Bremer Roland habe ich hier noch nicht gesehen. Der nachstehende Brief aus Pirmasens vom 24.1.1989 ist so ein Exemplar:



Es handelte sich damals um eine Münzlieferung per Einschreiben und Nachnahme, deren Porto in dem noch bis zum 31.3.1989 geltenden Tarif sich wie folgt zusammensetzte: Ein Brief bis 100 g kostete 190 Pf, die Gebühr für das Einschreiben betrug 200 Pf und für die Nachnahme kamen noch 170 Pf hinzu. Macht zusammen genau 560 Pf.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
epem7081 Am: 08.09.2022 14:28:53 Gelesen: 23296# 159 @  
Hallo zusammen,

heute habe ich - wie ich meine - ein bemerkenswertes Stück portogerechter Sehenswürdigkeiten vorzustellen. Der Stempelabschlag vom 8.5.2002 ist zwar „sehr zart“ geraten, kann aber eindeutig dem BRIEFZENTRUM 45 / ma zugeordnet werden. Der Maxibrief (bis 1.000 g) kann mit einer interessanten Freimachung von 220 Pf. aufwarten.



Zum Einsatz kamen MiNr 2140 (Steinerne Brücke, Regensburg), MiNr 2156 ( Schloss Schwerin) und MiNr 2139 (Rathaus Wernigerode). In allen drei Fällen handelt es sich dabei um Doppelnominale, Zeugen einer besonderen „Zeit des Wertewandels“

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
lueckel2010 Am: 08.09.2022 15:02:02 Gelesen: 23291# 160 @  
@ epem7081 [#159]

Guten Tag, Edwin,

nichts für ungut, aber es dürfte sich wohl eher um einen so genannten Kompaktbrief (21 - 50 g) handeln. Ab dem 1. 1. 2002 betrug das Porto (pardon Entgelt) hierfür 1.12 €.

Ein Maxibrief (Großformat, Gewicht 501- 1000 g) hätte 2.25 € gekostet.

Moin aus Ostfriesland, Gerd Lückert
 
epem7081 Am: 08.09.2022 15:29:40 Gelesen: 23282# 161 @  
@ lueckel2010 [#160]

Hallo Gerd,

Danke für den Korrekturhinweis. Da habe ich mich beim Blättern in den alten Service-Informationen der Deutschen Post durch die glatten Zahlen ( die natürlich Pfennige und nicht Cent angeben) vorschnell aufs Glatteis führen lassen. Sorry. Macht sich etwa das Alter (fast 80 Jährchen) bemerkbar? So schnell geht "Wertewandel".

Um meine beschämende "Fehlsichtigkeit" zu korrigieren, hier ein Gesamtüberblick zu den Postgebühren Briefe.



Mit freundlichen Grüßen und gerötetem Kopf
Edwin
 
Journalist Am: 16.09.2022 16:17:17 Gelesen: 22864# 162 @  
Hallo an alle,

aufgrund eines Hinweises habe ich folgende Marken bei Ebay bei zwei verschiedenen Anbietern gekauft, einmal die echten für Vergleichszwecke:



Bei den echten Marken handelt es sich um den Viererblock von der linken oberen Ecke der 100 Pfennig Deutsche Bundespost Berlin mit dem Motiv Wallfahrtskapelle Altötting.

Die linke Marke und die rechte Marke sind ein Reprint - das ist schwach links unten wo der rote Pfeil ist erkennbar, eine vergrößerte Abbildung folgt noch, auch weitere Details zu diesem Reprint. Allerdings habe ich hier schon dazu erste Fragen:

1. Wurde dies irgendwo schon mal in einer Zeitschrift oder hier im Forum vorgestellt und wenn ja wo und wann?

2. Ist eventuell bekannt, wann ungefähr diese Reprints erstmals aufgetaucht sind ?

3. Wurde nur dieses Motiv von der Dauerserie SWK als Reprint hergestellt oder sind hier weitere bekannt ?

4. Ist jemanden eventuell bekannt, ob hier die Post auch geschädigt werden sollte, oder ob hier nur die Sammler geschädigt werden sollten ?

Schon jetzt recht herzlichen Dank im Voraus für Infos / Teilinfos zu diesem Reprint, egal welchen Teil meiner Fragen diese Infos beantworten oder zumindest teilweise weiter bringen beim Nachforschen.

Viele Grüße Jürgen
 
Stefan Am: 16.09.2022 16:39:05 Gelesen: 22858# 163 @  
@ Journalist [#162]

3. Wurde nur dieses Motiv von der Dauerserie SWK als Reprint hergestellt oder sind hier weitere bekannt ?

Deine Fälschung erinnert mich ganz stark an die "REPRO"-Fälschungen der DDR Mi-Nr. 3350-3352, siehe in [1]. Die Originale wurden ab dem 02.07.1990 verausgabt, die dir vorliegende Fälschung Belrin Mi-Nr. 834 A als Original ab dem 09.02.1989.

Von der DDR-"REPRO"-Fälschung sind m.W. lediglich diese drei Wertstufen bekannt (warum auch immer).

Gruß
Stefan

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=5324&CP=0&F=1
 
Stefan Am: 11.10.2022 21:38:13 Gelesen: 21532# 164 @  
Nachfolgend ein kurioses Einschreiben:



Sendung bis 20 g als Einschreiben vom 29.11.1994 aus 01778 Geising nach 46535 Dinslaken, Porto zu 4,50 DM



Einlieferungszettel des Einschreiben aus 01778 Geising vom 29.11.1994

Das Postformular des Einlieferungszettels datiert dem Druckvermerk nach noch aus dem Jahr 1984 und würde auch hier im Forum in das Postformularthema passen. Der Einschreibeaufkleber weist bereits die neuere Fassung mit den abgerundeten Ecken auf und würde wegen des geänderten Design in das entsprechende Einschreibezettelthema passen. Dieser Beleg ist recht vielfältig. :-)

Der Brief wurde mit acht Exemplaren der Dauerseie Sehenswürdigkeiten (SWK) Mi-Nr. 1535 zu 41 Pf. sowie einem Exemplar der Mi-Nr. 1375 zu 120 Pf. freigemacht (gesamt 448 Pf. Porto). Die korrekte Portohöhe von 450 Pf. wird durch den Freistempelabschlag zu 2 Pf. erreicht. Dieser datiert allerdings vom Vortag (28.11.1994) aus dem rund 650 km entfernten 5014 Kerpen (bei Köln). Geising selbst liegt südlich von Dresden an der tschechischen Grenze.

Als Kuriosum: Zumindest einige Briefmarken der SWK zu 41 Pf. stammen aus einem Schalterbogen und der Bogenrand weist eine entsprechende (vermutlich nicht besonders häufige) Bogennummer auf. Der Absenderfreistmepel des Unternehmens Heinrich Hackenbroich HTR aus Kerpen weist noch die vierstellige Postleitzahl von Kerpen auf, obwohl zum Zeitpunkt des Versandes dieses Einschreibens bereits rund 1,5 Jahre die neuen fünfstelligen PLZ in Gebrauch waren.

Befand sich der für den Versand verwendete Briefumschlag am 28.11.1994 noch in Kerpen oder stand an dem Tag das Frankiergerät vom Absenderfreistempel ausgemustert (aber noch funktionsfähig und bei der Bundespost zugelassen) in Geising herum? Diese Frage wird sich vermutlich nicht mehr klären lassen. Der philatelistische Einfluss dieser Sendung dürfte aufgrund der SWK-Bogenmarken sowie dem erhalten gebliebenen Einlieferungszettel kaum zu übersehen sein. Dennoch schaut der Beleg recht witzig aus.

Gruß
Stefan
 
mumpipuck Am: 13.10.2022 12:53:50 Gelesen: 21372# 165 @  
@ Stefan [#164]

Eine GmbH und eine KG in Kerpen mit dem im Absenderfreistempel genannten Firma wurden im Oktober 1993 bzw. März 1994 liquidiert [1].

Die Theorie mit der noch irgendwo herumstehenden Maschine scheint also recht wahrscheinlich, ein bedarfsmäßiger Einsatz im November 1994 eher unwahrscheinlich.

Burkhard

[1] https://www.companyhouse.de/Else-Hackenbroich .
 
Lammfell Am: 13.10.2022 18:23:25 Gelesen: 21334# 166 @  
Postalisch war es damals unzulässig, Briefe mit Freistempel außerhalb der vereinbarten Annahmestelle(n) aufzuliefern.

Einzige Ausnahme: Antwort-Sendungen.
 
Michael Mallien Am: 18.11.2022 10:46:54 Gelesen: 19643# 167 @  
@ notna1 [#106]

Hallo Toni,

Belege mit den selbstklebenden Marken aus MH 27 haben wir nur sehr wenige hier gesehen. Danke für das Zeigen der drei Einzelfrankaturen.

Ich kann heute eine Mehrfachfrankatur des 60-Pfennig-Wertes zeigen, allerdings auf einem überfrankierten Standardbrief vom 12.7.1995.

Die Absender- und Empfängeradresse deuten darauf hin, dass es sich nicht um einen von Sammlern gemachten Beleg handelt, sondern vielmehr um echten Bedarf, weshalb mir der Beleg trotz der Überfrankatur gefällt.



Viele Grüße
Michael
 
Shinokuma Am: 17.03.2023 00:20:24 Gelesen: 14132# 168 @  
Liebe Freunde der Freimarkenserie Sehenswürdigkeiten!

Obwohl nicht gerade selten, wurde hier noch kein Mehrfachfrankaturbeleg der 300Pf-Marke mit dem Hambacher Schloss gezeigt. Das möchte ich hiermit nachholen.



Das Einschreiben mit Rückschein ist aus 58675 Hemer im Sauerland, sauber abgestempelt am 24.3.1997 mit dem UB b.

Der Frankaturwert von 900 Pf setzt sich in der Tarifperiode vom 1.4.93 bis zum 31.8.97 wie folgt zusammen:

200 Pf für einen Brief bis 50 g plus 350 Pf für das Einschreiben und weitere 350 Pf für den Rückschein.

Dass eine der drei Marken die senkrechte rückseitige Zählnummer 45 hat, kann ich hier leider nicht zeigen.

Es handelt sich jedenfalls um einen 100%igen Bedarfsbeleg ohne jede philatelistische Intention.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Stefan Am: 02.04.2023 13:15:55 Gelesen: 13468# 169 @  
Nachfolgend eine Einzelfrankatur der Mi-Nr. 1691 - die Ausgabe zu 700 Pf. vom 16.09.1993, Motiv "Deutsches Theater" in Berlin. Zu DM-Zeiten (bis 31.12.2001) stellte diese Briefmarke die höchste Nominale einer bundesdeutschen Briefmarke dar:



Nachnahmesendung vom 28.12.1993 aus 30419 Hannover nach 36151 Burghaun

Das verklebte Porto zu 700 Pf. setzt sich aus der Portostufe von 400 Pf. für eine Sendung bis 1000g + 300 Pf. Nachnahmeentgelt (hier ein Betrag von 89,00 DM) zusammen. Zur Entwertung der Frankatur wurde der Handrollstempel von 30159 Hannover 3 verwendet und ist trotz des unebenen Untergrunds (wattierter Umschlag) recht sauber abgerollt worden (Unterscheidungsbuchstabe vermutlich be oder de).



Gruß
Stefan
 
Christoph 1 Am: 10.06.2023 23:34:14 Gelesen: 11106# 170 @  
@ Stefan [#169]

Gleiche Einzelfrankatur, andere Versendungsform:

Übergabe-Einschreiben (400 Pf) als Großbrief (300 Pf) gelaufen im März 1999 von Waiblingen nach Bad Driburg.



Gruß
Christoph
 
epem7081 Am: 02.07.2023 08:37:31 Gelesen: 10207# 171 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier wieder ein Einschreiben mit Rückschein vom 4.3.2003 aus OTTERNDORF / d / 21762 nach 21698 Harsefeld einbringen.



Das Porto für den Brief (bis 50 g) 1,00 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben 1,60 und den Rückschein 1,80 = 4,40 EUR wurden mit 2 x MiNr 2307 (Fontane-Denkmal Neuruppin) aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 09.07.2023 17:47:44 Gelesen: 9798# 172 @  
Hallo zusammen,

nachfolgend kann ich hier einen Brief vorstellen, der als Einschreiben mit Rückschein und Eilzustellung am 6.6.1995 vom Absender in 23715 Bosau 1 aufgegeben und angesichts eines rückseitigen Ankunftsstempels Wiesbaden nach auf die Reise geschickt wurde.



Der Gesamtaufwand für die verschiedenen Dienstleistungen ergibt sich zu dem Zeitpunkt mit Briefporto (Standard) 1,00 DM und den Zuschlägen für den Rückschein 3,50 DM, Einschreiben 3,50 DM und der Eilzustellung 9,00 DM mit insgesamt 17,00 DM.

Für die Freimachung wurden 3 x MiNr 1679 (Staatstheater Cottbus) und 2 x MiNr 1406 (Wallfahrtskapelle Altötting) eingesetzt.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 23.11.2023 23:59:33 Gelesen: 3700# 173 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier ein weiteres Einschreiben vom 14.3.1990 aus Singen, Hohentwiel 12 nach 1000 Berlin 12 einbringen.



Das Porto für den Brief (20 bis 50 g) 1,70 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben 2,50 = 4,20 DM wurden in diesem Fall mit 3x MiNr 1401 (Bronzekanne aus Reinheim) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 05.12.2023 15:02:43 Gelesen: 3389# 174 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier ein Einschreiben (mit kaum erkennbaren Stempeldaten) vom 25.08.2003 aus DORTMUND 1 / ? / 44147 nach 63853 Mömlingen einbringen.



Das Porto für den Großbrief (bis 500 g) 1,44 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben 2,05 = 3,49 DM wurde mit der Dauerserie Sehenswürdigkeiten aufgebracht. Es finden ich von links oben MiNr 2139 (Rathaus Wernigerode), 2 x über Kreuz MiNr 2301 (Porta Nigra Trier) und rechts unten MiNr 2306 (Beethoven-Haus Bonn). Dabei zeigt die erste Marke noch die Mischwährung 10 (Pf)/ 0,05 €

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 05.01.2024 16:32:52 Gelesen: 2606# 175 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier einen einfachen Brief vom 7.2.1995 aus ROSSAU B MITTWEIDA / a / 09661 nach 01277 Dresden einbringen.



Das Porto für den Brief bis 20 gr betrug 1,00 DM und wurde mit einem Fünferstreifen der MiNr 1398 (NOFRETETE BERLIN) erbracht.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
epem7081 Am: 06.01.2024 18:26:30 Gelesen: 2527# 176 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier wieder ein Einschreiben mit Rückschein vom 18.11.1991 aus WANGEN IM ALLGÄU / a / 7988 nach 8600 Bamberg einbringen.



Das Porto für den Brief (bis 20 g) 1,00 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben 2,50 und den Rückschein 2,50 = 6,00 DM wurden mit 2 x MiNr 1406 (Wallfahrtskapelle Altötting) und 1 x MiNr 1562 (Sächsische Staatsoper Dresden) aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
Michael Mallien Am: 07.01.2024 11:31:28 Gelesen: 2495# 177 @  
Von mir heute ein einfacher Großbrief vom 5.7.1994 zu 3,- DM mit einer typischen Mehrfachfrankatur der Rollenmarke zu 100 Pfennig (MiNr. 1406).



Bemerkenswert finde ich den Handrollstempel mit den stummen Kreisen anstelle der Welle.



Viele Grüße
Michael
 
Martin de Matin Am: 09.01.2024 12:08:24 Gelesen: 2422# 178 @  
Ich zeige eine Wertpaketkarte mit 11 mal der 90. pf. Das Werpaket (1000 Mark) wurde am 2.1.89 von Krumbach nach Stuttgart geschickt.



Gruss
Martin
 
Shinokuma Am: 10.01.2024 00:28:07 Gelesen: 2374# 179 @  
Liebe Freunde der Serie SWK!

Auch im neuen Jahr scheint das Interesse ja ungebrochen.

So zeige ich denn heute einen portogerechten MeF-Beleg der 70 Pf-Marke Helgoland, wenn auch leider nur einen adresslosen Fensterumschlag.



Der Brief wurde am 24.9.1990 vom Postamt Hamburg 111 abgeschickt und der Stempel trägt den UB b.

Das reguläre Porto für den Doppelbrief betrug seit dem 1.4.89 170 Pf, für das Einschreiben kamen noch 250 Pf hinzu, sodass die 6 Marken der Mi.Nr. 1469 mit 420 Pf genau ausreichten.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Michael Mallien Am: 12.01.2024 12:34:47 Gelesen: 2262# 180 @  
Zwar nicht schön, aber immerhin ein Beleg mit den Selbstklebern aus MH 27 und zusätzlich Beleg der rabiaten Bearbeitung im Postalltag.

Brief der 2. Gewichtsstufe (21-50 g) vom 16.6.1994 aus 37073 Göttingen nach Tübingen zu 200 Pfennig, frei gemacht mit 2x MiNr.1532 und 1x 1533.



Viele Grüße
Michael
 
epem7081 Am: 28.01.2024 23:19:19 Gelesen: 1794# 181 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier wieder ein Einschreiben mit Rückschein vom 15.03.1991 aus ^INGOLSTADT 2 / d / 807 nach 3400 Göttingen einbringen.



Das Porto für den Brief (bis 20 g) 1,00 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben 2,50 und den Rückschein 2,50 = 6,00 DM wurden mit 2x MiNr 1380 (Bronzekanne Reinheim), MiNr 1407 (Externsteine Horn-Bad Meinberg) und MiNr 1374 (Nofretete-Büste Berlin) aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 02.03.2024 12:25:05 Gelesen: 957# 182 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Sehenswürdigkeiten“ kann ich hier eine Warensendung vom 22.7.1992 aus BRAUNSCHWEIG 1 / cm / 3300 nach O 1634 Rangsdorf vorstellen. Die Dreiringstempel im Handroller legen wieder Zeugnis vom zeitweiligen Stempelversuch der Fa. Richard Borek ab.



Die Postgebühr für eine Warensendung (250 bis 500 g) betrug 2,40 DM und wurde in diesem Fall mit 1 x MiNr 1406 ( Wallfahrtskapelle Altötting) und 1 x MiNr 1401 (Bronzekanne aus Reinheim) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
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