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Thema: Bund Dauerserie Burgen und Schlösser
Manne Am: 23.04.2017 10:48:39 Gelesen: 19261# 1 @  
Hallo,

ein Einschreib-Brief mit Rückschein aus Villingen-Schwenningen vom 01.08.1986, leider ohne Adressat.

Gruß
Manne


 
cilderich Am: 11.06.2017 14:47:29 Gelesen: 18997# 2 @  
Hallo,

hier mal ein Beleg von mir mit allseits bekanntem Adressaten und einem 10er Block der Nr 915. Das ist zwar nach dem Katalog quasi nichts wert, aber hier zeigt sich wieder, dass es nicht nur auf diesen Wert ankommt, sondern natürlich auch die Anzahl und Art der verwendeten Marken und die Versendungsform wichtig sind.

Herzliche Grüße cilderich


 
Michael Mallien Am: 11.06.2017 16:09:00 Gelesen: 18976# 3 @  
@ cilderich [#2]

Hallo cilderich,

quasi nichts wert stimmt natürlich nicht, wie Du auch selbst anmerkst. Ich finde den 10er Block mit den Stempeln sehr attraktiv.

Ich kann eine Privatganzsache zeigen mit der blaugrünen 40iger und Sonderstempel. Vorgesehen und verwendet als Drucksache eines Briefmarkenhauses am 2.3.1979.



Hier noch eine weitere Privatganzsache der DPhJ zur NAPOSTA und IPHLA '89 mit Wertstempel zu 35Pf.



Viele Grüße
Michael
 
filunski Am: 11.06.2017 23:54:14 Gelesen: 18936# 4 @  
Hallo zusammen,

beim Stempelscannen hatte ich mal zum Thema passende Belege in den Händen und soeben wieder raus gesucht. Es sind nicht die immaginären (Fantasie-) Katalogwerte die den Reiz solcher Belege ausmachen, ist zumindest meine Meinung. ;-)



Der ging wohl ins Ausland, wohin lässt sich nicht mehr feststellen, aber der Absender hatte es besonders eilig und machte das auch mit seinen wohl nicht amtlichen Zusatzstempeln deutlich.

Beste Grüße,
Peter
 
Michael Mallien Am: 13.06.2017 21:33:20 Gelesen: 18869# 5 @  
Von Philatelisten gemacht, aber eben auch sehr schön ist diese Privat-Ganzsache für ein Aerogramm mit zweifachem Wertstempel der 70er.

Gelaufen ist der Brief als Einschreiben von Stuttgart nach Spanien 1986.


 
Michael Mallien Am: 12.09.2017 20:52:25 Gelesen: 18623# 6 @  
Die MiNr. 920 Schloss Bürresheim zu 200 Pfennig als Zusatzfrankatur auf einem Eilbrief/Einschreiben mit Absenderfreistempel vom 12.4.1984 der Sparkasse Nordfriesland in Wyk auf Föhr.



Das Gesamtporto von 6,30 DM setzt sich wie folgt zusammen:

- Standardbrief: 0,80 DM
- Einschreiben: 2,00 DM
- Eilbrief: 3,50 DM

Rückseitig ist die Ankunft in Bremen am 13.4.1984 dokumentiert. Weiterhin findet sich noch ein kleiner rechteckiger Stempel mit der Nummer 94 sowie eine Nummer 00921-12. Kennt jemand die Bedeutung?



Nach kurzem Zögern habe ich den Klebestreifen und die braune Gummierung der Klappe beherzt abgeschnitten. Noch hat sich die Verfärbung auf der Vorderseite kaum bemerkbar gemacht.

Viele Grüße
Michael
 
Nachtreter Am: 13.09.2017 12:15:57 Gelesen: 18588# 7 @  
@ Michael Mallien [#6]

Rückseitige Stempel:

Bahnpost, Zug 00921, vom 12. (des Monats)
(Eil-)Zusteller "94" in Bremen

Viele Grüße

Nachtreter
 
Michael Mallien Am: 13.09.2017 20:20:26 Gelesen: 18539# 8 @  
@ Nachtreter [#7]

Danke für die Auskunft!

Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 15.09.2017 13:09:44 Gelesen: 18497# 9 @  
Aus der letzten Rundsendung von Cantus drei Belege zu dieser Dauerserie:

1. Postkarte mit einem senkrechten Paar der 30er oben/unten geschnitten (60 Pfennig gesamt).

Die Karte ging am 18.6.1988 von Nürnberg nach Schwabach.



Das ist wahrlich nichts besonderes, doch das senkrechte C/D-Paar ist gut gezähnt und sauber gestempelt mit Ort und Datum auf den Marken.

2. Auslands-Eilbrief vom 19.6.1978 aus Dortmund nach Göteborg, Schweden. Die Freimachung erfolgte mit den Werten zu 40 (2x) und 190 Pfennig der Serie (2,70 DM gesamt).

Auslandsbrief: 70 Pf
Eilsendung (Ausland): 200 Pf



Stempel aus Dortmund 19.6.78 - 18 Uhr und 21 Uhr (Rückseite), sowie Düsseldorf Flughafen 20.6.78 - 3 Uhr.

Vorderseitig noch zwei (Zusteller) Nummernstempel 21 und 94

3. Inlandseinschreiben vom 30.4.1979 aus Aachen nach Ahlen. Einzelfrankatur mit der 210er, MiNr. 998 vom 14.2.1979.

Eine zeitnahe Verwendung kurz nach Erhöhung der Porti.

Standardbrief: 60 Pf
Einschreiben: 150 Pf



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 31.10.2017 11:52:54 Gelesen: 18302# 10 @  
Zwei weitere Belege mit Marken dieser Dauerserie.

1. Wertbrief über 100,- DM vom 19.12.1978 im Inlandsfernverkehr. Die Frankatur enthält die rote 50er (MiNr. 916 A).

Die Gesamtfrankatur zu 2,50 DM setzt sich wie folgt zusammen:

- Fernbrief bis 20g: 0,50 DM
- Wertbrief bis 500 DM: 2,00 DM



2. Brief im Inlandsfernverkehr vom 21.2.1992 mit einem waagerechten Paar der grünen 50er (MiNr. 1038 A I) vom linken Bogenrand.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 19.11.2017 18:33:04 Gelesen: 18179# 11 @  
Einzelfrankatur des 25 Pf - Wertes, verwendet von der Firma Borek am 12.9.1979. Ich denke, es handelt sich bei der Versendungsart um eine Massendrucksache.



Das Besondere an der Frankatur ist die Verwendung einer Marke vom Rollenende, leicht erkennbar an dem halben Leerfeld.



Viele Grüße
Michael
 
Christoph 1 Am: 09.02.2018 00:30:31 Gelesen: 17555# 12 @  
Hallo zusammen,

ich möchte hier mal eine Verwendungsform der Dauerserie Burgen und Schlösser zeigen, die man auch nicht allzu häufig zu Gesicht bekommt. Eine Gewinnspielkarte, die per Eilboten versendet wurde - und zwar nach Belgrad (damals noch Jugoslawien).

Zur Verwendung kam am 3.3.1986 eine Ganzsachenpostkarte mit Wertstempel 60 Pfennig (Schloss Rheydt). Zufrankiert wurden insgesamt 360 Pfennig (1x 300 Pfennig Schloss Herrenhausen Mi-Nr. 1143 / 1x 60 Pfennig Schloss Rheydt Mi-Nr. 1028). Also insgesamt ein Porto von 4,20 DM. Dies setzt sich zusammen aus 0,70 DM für die Auslandspostkarte und 3,50 DM für die Eilzustellung.



Also eine absolut portogerechte Bedarfsverwendung, um einen Gewinnspielcoupon (scheint eine Art Sportwette gewesen zu sein?) von Traunreut nach Belgrad zu versenden. Angekommen ist die Karte übrigens nach drei Tagen (rückseitiger Ankunftsstempel Belgrad).

Viele Grüße
Christoph
 
Stefan Am: 22.12.2018 11:29:35 Gelesen: 16066# 13 @  
Nachfolgend eine Ganzsache der Deutschen Bundespost aus dem Jahr 1984 als Auslandssendung nach Luxemburg. Es handelt sich um eine Teilnahmekarte an einem Gewinnspiel. Auf dem ersten Blick mag es irritierend wirken, dass die eingedruckte Gebühr von 60 Pfennig postseitig nicht anerkannt, der Wertstempeleindruck eingerahmt + durchgestrichen sowie ein Tagesstempel daneben abgeschlagen wurde.



Das kleine Rätsel löst sich auf, wenn man nach dem Ort 5500 Remich als auflieferndes Postamt sucht, gelegen in Luxemburg und nicht in Deutschland. Die luxemburgische Post bediente sich seinerzeit dem gleichen Hersteller für Tagesstempel wie die deutsche Bundespost. Wäre diese Karte seinerzeit in einen Briefkasten der deutschen Bundespost und nicht in einen Briefkasten der Post des Großherzogtums Luxemburg eingeworfen worden, wäre die Karte ohne Nachportoerhebung durchgelaufen.

Gruß
Pete
 
Michael Mallien Am: 01.05.2019 21:31:11 Gelesen: 15654# 14 @  
Heute zwei Belege mit interessanten Aspekten.

1. Postkarte vom 22.2.1982 aus Lehre nach Helmstedt, frei gemacht mit 50 Pfennig in Form eines Ganzsachenausschnitts.



2. Einschreiben vom 8.12.1980 aus Wolfsburg nach Helmstedt, frei gemacht mit der Marke zu 210 Pfennig.



Ein solches Einschreiben ist auch in Beitrag [#9] zu sehen. Interessant finde ich den Adressaten -Kreisflüchtlingsamt- in Helmstedt.

Viele Grüße
Michael
 
spain01 Am: 24.06.2019 16:53:27 Gelesen: 15250# 15 @  
Bund MiNr. 915, Bogenrand

Hallo Allerseits,

der abgebildete Eckrand 4er-Block zeigt einen deutlichen Balken am linken Bogenrand neben Feld 1.



Die Marke stammt aus einer Lieferung der Versandstelle von 1977.

Handelt es sich dabei um einen normalen Bogenrandzudruck bei dieser Marke?

Gruß
Michael
 
lueckel2010 Am: 24.06.2019 17:47:01 Gelesen: 15243# 16 @  
@ spain01 (#17)

Guten Abend, Michael!

Wohl kein Plattenfehler, aber meiner Meinung nach ein sogenanntes Plattenzeichen. Aus einer mir vorliegenden Fachschrift habe ich den entsprechen Hinweis gescannt. Ich schicke Dir diesen noch heute als Anhang einer E-Mail zu.

Viele Grüße, Gerd Lückert
 
Martin de Matin Am: 16.08.2019 16:07:29 Gelesen: 14944# 17 @  
Einst war die 70Pf Bogenmarke ein Spekulationsobjeckt. Im Jahr 2001 wurde dieser Zehnerblock auf einem Postzustellungsauftrag aufgebraucht.



Gruss
Martin
 
Cheri50 Am: 16.08.2019 17:41:39 Gelesen: 14928# 18 @  
Hallo,

hier einige Belege mit Markenheftchenblättern Burgen und Schlösser:



Zweimal Markenheftchenblatt 26, sogar mit Rand auf Wertbrief.



Einschreib-, Luftpostbrief mit Heftchenblatt 26 in den Tschad, wegen vorübergehender Einstellung des Luftpostdienstes zurück.



Einschreiben in die DDR mit Hheftchenblatt 27I
 
epem7081 Am: 16.11.2020 23:36:15 Gelesen: 13048# 19 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Burgen und Schlösser“ kann ich hier ein Einschreiben mit einer - wie ich finde - eher ungewöhnlichen Freimachung einbringen.



Am 21.6.1982 wurde dieses Einschreiben in RÖSRATH 1 / a / 5064 nach 5000 Köln 1 gestartet und mit 6x MiNr 1139 (Schloss Lichtenstein) als Brief mit 60 Pf und Einschreiben 150 Pf, somit portogerecht mit 210 Pf frankiert. Wenige Tage später, ab 1.7.1982, hätte die Beförderung dann 80 Pf + 200 Pf = 280 Pf gekostet.

Mit freundlichen Grüßen zur guten Nacht
Edwin
 
epem7081 Am: 22.12.2020 23:30:49 Gelesen: 12738# 20 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Burgen und Schlösser“ kann ich hier ein Einschreiben vom 28.10.1981 aus ESSEN 18 / a / 4300 nach 4040 Neuss einbringen.



Das Porto für den Brief (> 50-100 g) 1,40 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben 1,50 = 2,90 DM wurden mit MiNr 997 (Burg Vischering), MiNr 995 (Schloss Pfaueninsel Berlin) und 3x MiNr 1028 (Schloss Rheydt) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 26.01.2021 17:21:06 Gelesen: 12487# 21 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Burgen und Schlösser“ kann ich hier einen Eilbrief vom 05.04.1984 aus dem vermutlich innerörtlichen Verkehr in Aalen zeigen. Abgestempelt mit AALEN, WÜRTT 1 / 7080 findet sich rückseitig ein weiterer Ortsstempel als Zustellstempel AALEN 1 / e / 708.





Das Porto für den Brief (bis 20 g) 0,80 und die Zusatzgebühr für eine Eilzustellung (zwischen 6 und 22 Uhr) 3,50 = 4,30 DM wurden mit MiNr 1143 (Schloss Herrenhausen Hannover), MiNr 1140 (Schloss Wilhelmsthal) und MiNr 1038 (Wasserschloss Inzlingen) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
hubtheissen Am: 13.04.2021 17:22:54 Gelesen: 11951# 22 @  
Hallo,

ich möchte einen Neuzugang zeigen. Eine Anschriftenprüfung mit einer EF der 20 Pfg.-Marke von Neustadt a.d. Weinstraße nach Großbottwar.

Ob die Karte portorichtig richtig ist bzw. zumindest sein könnte, lass ich mal als kleine Rätselaufgabe dahingestellt.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 16.04.2021 19:26:09 Gelesen: 11838# 23 @  
@ hubtheissen [#22]

Hallo,

also wenn keiner ran will.

Anschriftenprüfungen kosteten zu diesem Zeitpunkt soviel wie eine Postkarte, also 60 Pfg.

Das 20 Pfg. Porto kam zustande, wenn ein Sammelauftrag mit mindestens 10 Anschriftenprüfungen aufgegeben wurde.

Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 18.04.2021 11:47:57 Gelesen: 11737# 24 @  
@ hubtheissen [#23]

Hallo Hubert,

gewusst hätte ich es, wollte aber mal sehen, ob noch Andere hier mitmachen. Grundsätzlich gebe ich dir Recht. Bezogen auf die Frankatur von 20 Pf würde ich diesen Beleg auch als Sammelauftrag betrachten. Trotzdem bleibt es bei dem von dir geschriebenen "zumindest sein könnte".

Sammelaufträge gab es auch für Massen-Drucksachen.

Etwas Bedenken habe ich da bei Belegen wie z.B. mit 5 Pf Heuss oder Berliner Bauten I aus dem Zeitraum 1.7.1954 - 28.2.1964, die teilweise hochpreisig angeboten werde.

Solche Belege werden immer wieder angeboten, auch aus hochwertigen und guten Sammlungen. Trotzdem bleibt da für mich manchmal ein "Gschmäckle", wie der Schwabe zu sagen pflegt.

Zwei Beispiele von mir (zur Info, diese waren nicht aus hochwertigen Sammlungen). Können das Sammelaufträge sein? Ich denke nicht. Schon farblich hätte bei der Posthornmarke ein Postangestellter eine solche Frankatur als falsch erkennen müssen. Ich spreche hier ausdrücklich von den 1950ern Jahren, nicht von unserer heutigen Zeit. Bei den Bauten I-Frankaturen wäre eine Verwechslung mit der grünen 7 Pf-Marke denkbar, die war bei meinem Beispiel (Juli 1954) jedoch noch gar nicht verausgabt.



Was ich ausdrücken möchte, Frankaturen für Sammelaufträge sollten immer sehr skeptisch betrachtet und entsprechend analysiert werden, bevor man viel Geld investiert. Wobei ich nicht denke, dass das bei dem von dir gezeigten Beleg zutrifft, das "hochpreisig" meine ich.

Schönen Sonntag,
Klemens
 
ginonadgolm Am: 18.04.2021 12:40:45 Gelesen: 11729# 25 @  
@ Frankenjogger [#24]

Hallo Klemens,

interessanter Beitrag, aber absolut "Off-Topic"!

Hier geht es um die Dauerserie Burgen und Schlösser!

Schönen Sonntag wünscht
Ingo aus dem Norden



Privatfaltbrief PF27C2/001
 
epem7081 Am: 30.04.2021 19:46:16 Gelesen: 11560# 26 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Burgen und Schlösser“ kann ich hier ein Einschreiben vom 24.02.1997 aus BERLIN 20 / e / 13581 nach 40591 Düsseldorf einbringen.



Das Porto für den Großbrief (max 500 g) 3,00 und die Zusatzgebühr für ein Einschreiben 3,50 = 6,50 DM wurden mit 2x MiNr 919 (Schloß Pfaueninsel Berlin), MiNr 995 (Schloss Pfaueninsel Berlin), MiNr 920 (Schloss Bürrresheim Eifel) und MiNr 916 (Schloss Neuschwanstein) portogerecht aufgebracht.

Mit freundlichem Sammlergruß
Edwin
 
epem7081 Am: 10.09.2021 20:02:44 Gelesen: 10573# 27 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Burgen und Schlösser“ kann ich hier ein Einschreiben mit Rückschein einbringen. Für eine portogerechte Frankierung bleiben mir allerdings noch einige Zweifel.



Am 10.12.1981 wurde dieses Einschreiben mit Rückschein in ALSFELD 1 / ?? / 632 gestartet. Der leere Fensterbriefumschlag läßt keinen Empfänger erahnen.

Freigemacht wurde mit 3x MiNr 997 (Burg Vischering) und einmal MiNr 1028 (Schloss Rheydt), ergibt 3,30 DM. Nach meinem Michel-Postgebühren-Handbuch wäre zu diesem Zeitpunkt der Zuschlag für Rückschein mit 1,20 DM und ein Briefporto von 0,60 DM für den einfachen Brief fällig geworden. Nur wenn neben dem Zuschlag für den Rückschein zusätzlich auch der Zuschlag für ein Einschreiben entrichtet werden musste, kommt man mit diesen 1,50 DM auf die Gesamtfrankatur von 3,30 DM.

Leider ist der unklare UB ein Hinderungsgrund für die Aufnahme in die Stempeldatenbank.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Frankenjogger Am: 10.09.2021 20:10:29 Gelesen: 10568# 28 @  
@ epem7081 [#27]

Hallo Edwin,

ja, bei Einschreiben-Rückschein musste auch die Gebühr für Einschreiben bezahlt werden.

Viel Grüße,
Klemens
 
epem7081 Am: 11.09.2021 00:22:15 Gelesen: 10546# 29 @  
@ Frankenjogger [#28]

Hallo Klemens,

vielen Dank für die klärende Auskunft. Dann kann ich meinen Beleg beruhigt als einwandfrei portogerecht einstufen und lege gleich noch einen weiteren Beleg hier ab.

Am 24.2.1985 wurde dieses Einschreiben mit Rückschein in NEUSS 19 / a / 404 ortsintern gestartet.



Freigemacht wurde mit 3x MiNr 1038 (Wasserschloss Inzlingen) und einmal MiNr 1142 (Schloss Ahrendsburg), ergibt 4,30 DM. Zu diesem Zeitpunkt sind Zuschläge für Rückschein mit 1,50 DM und Einschreiben 2,00 DM neben dem Briefporto von 0,80 DM für den einfachen Brief fällig geworden. Damit beträgt die Gesamtfrankatur portogerecht 4,30 DM.

Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
Cheri50 Am: 26.09.2021 22:23:56 Gelesen: 10426# 30 @  
Hallo,

zum Wahlabend ein Eilbrief/Drucksache von 5412 Ransbach-Baumbach, Stempel 1.7.82, nach postlagern CH-8310 Siernach/Schweiz.

Frankatur MH 27 I und ATM 1.

Zweifellos ein Sammlerbeleg.

,

Schönen Restsonntag
Christoph
 
Cheri50 Am: 27.09.2021 11:51:08 Gelesen: 10405# 31 @  
Ein Standardbrief von 6101 Fränkisch-Crumbach-Stempel 18.5.82- nach DDR 7421 Kleinstechau.

Frankatur: 3x 913 CI und 3x 913 DI



Geschäftsbrief von Aalen/Württ.-Stempel 22.11.87- nach 7090 Ellwangen.

Frankatur:914 CI und 916 CI



Viele Grüße
Christoph
 
Cheri50 Am: 28.09.2021 16:07:27 Gelesen: 10357# 32 @  
Ansichtskarte von 7432 Bad Urach,Stempel 6.6.86,nach 7811 Sulzburg.

Frankatur: Zusammendruck W 69 I,kann aus MH 22 I /HBl.27 I,MH 23/HBl.28 oder aus MH 24/HBl.29 stammen.



Brief von 7811 Sulzberg,Baden,Stempel 8.7.81, nach DDR-77 Hoyerswerda.

Frankatur: Zusammendruck W 70 I,kann aus MH 22 I /HBl.27 I,MH 23/HBl.28 oder aus MH 24/HBl.29 stammen.



Viele Grüße
Christoph
 
hubtheissen Am: 28.09.2021 20:34:37 Gelesen: 10335# 33 @  
Hallo,

von mir heute ein Eil-R-Brief vom 05.08.1982 von Schalksmühle nach Wolfsburg.

Für das Porto von 6,30 DM (80 Pfg. für den Brief + 2,00 DM R-Gebühr + 3,50 Eil-Gebühr) wurden 3 x 2,10 DM Schwanenburg (Mi. 998) verklebt.



Gruß

Hubert
 
hubtheissen Am: 30.09.2021 18:41:15 Gelesen: 10311# 34 @  
Hallo,

noch ein Eil-Brief, diesmal vom 08.04.1980 von Erkrath nach Bonn.

Der Brief in der ersten Gewichtsstufe kostete 1,- DM und die Eilgebühr 2,50 DM. Dies wurde mit einer MeF (7) der roten 50 Pfg. Rollenmarke (917 A IuR) verklebt.



Gruß

Hubert
 
dithmarsia43 Am: 03.10.2021 18:01:52 Gelesen: 10196# 35 @  
@ hubtheissen [#34]

Hallo,

noch 2 Briefe aus den Jahren 1980/83 per Einschreiben/Eilzustellung nach Mannheim.

Beste Grüße

Uwe


 
Cheri50 Am: 08.10.2021 22:35:44 Gelesen: 10076# 36 @  
Orts- Einschreibebrief Bad Salzuflen, Stempel 25.9.91,zurück,nicht abgeholt,Lagerfrist abgelaufen.



Frankatur: Zusammendruck W 65 II und 3x Mi.Nr.: 1038 C II

Beste Grüße
Christoph
 
Cheri50 Am: 20.10.2021 22:08:19 Gelesen: 9806# 37 @  
Drucksache aus 3237 Springe/Deister,gestempelt 20.4.93, nach 6050 Offenbach/Main.

Frankatur: Mi.Nr.: 1038 A I.



Schönen Restabend
Christoph
 
Cheri50 Am: 25.10.2021 23:13:45 Gelesen: 9677# 38 @  
Fensterumschlag von Düsseldorf 1,Stempel 23.7.86.



Frankatur: Zusammendruck W 65 I aus Markenheftchen 22.

Viele Grüße
Christoph
 
Cheri50 Am: 02.11.2021 14:00:48 Gelesen: 9523# 39 @  
Eilsendung von 4000 Düsseldorf 302 nach 7090 Ellwangen(Jagst).

Frankatur: senkrechtes Paar Mi.-Nr.:916 A I und 998.

Rückseite des Umschlages Ankunftsstempel und 2 Bahnpoststempel.

,

Viele Grüße
Christoph
 
BeNeLuxFux Am: 25.11.2021 19:38:44 Gelesen: 9307# 40 @  
Hallo,

hier eine Eilsendung von Hamburg nach Gran Canaria vom 18.10.1985.



Das Porto von 4,70 DM setzt sich zusammen aus:

- 1,20 DM für einen Brief bis 20 g ins Fernverkehr-Ausland
- 3,50 DM für die Eilzustellung

Grüße, Stefan
 
hubtheissen Am: 06.02.2022 19:13:45 Gelesen: 8520# 41 @  
Hallo,

heute zeige ich einen Orts-Eil-R-Brief innerhalb von Bamberg vom 06.03.1980. Das Porto für den Brief war 60 Pfg. Dazu kamen 1,50 DM R-Gebühr und 2,50 Eil-Zuschlag. Die Frankatur besteht aus drei Sechserstreifen der 25 Pfg. Rollenmarke Mi. 996 R und die 10 Pfg. Mi. 913.



Gruß

Hubert
 
Stefan Am: 06.03.2022 16:55:17 Gelesen: 8142# 42 @  
Nachfolgend zwei Mehrfachfrankaturen der Bund Mi-Nr. 1139:



C6-Sendung als Einschreiben aus 8000 München nach 6419 Burghaun vom 11.03.1985 (Streifen und Einzelmarke)



C6-Sendung als Einschreiben aus 4440 Rheine nach 6419 Burghaun vom 11.02.1985 (zwei Viererstreifen)

In beiden Fällen wurden jeweils acht Exemplare der Mi-Nr. 1139 zu je 35 Pf. verklebt - 8x 35 Pf. = 280 Pf (80 Pf. für eine Sendung bis 20g + 200 Pf. Einschreibegebühr).

Beide Sendungen waren an einen gewerblich tätigen Empfänger adressiert. Es ist anzunehmen, dass hier die Absender die Briefmarken, welche (eigentlich) als Portostufe für Drucksachen gedacht waren, anderweitig aufbrauchen wollten.

Gruß
Stefan
 
mumpipuck Am: 03.03.2023 00:57:05 Gelesen: 4360# 43 @  
In einer großen Grabbelkiste habe ich diesen Beleg gefunden. Mein alter MICHEL Briefe überraschte mich mit einer recht hohen Bewertung für eine Mehrfachfrankatur der Mi.-Nr. 1141. Sie scheint also nicht so häufig zu sein.

Interessant ist natürlich die Destination nach Rarotonga, Cook Islands. Die größte der Cook Islands hat gerade mal 10.000 Einwohner.

Mit dem Porto tue ich mich schwer. Ist nicht mein Sammelgebiet. Ich vermute aber, dass der Brief auf dem Postamt in Bargteheide frankiert wurde. Wer kennt schon das Porto nach den Cook Islands und hat dann auch noch 1,20er Rollenmarken in der Schatulle ? Also sollte der Brief wohl portogerecht sein.

Wenn ich mich richtig informiert habe, kostete der Auslandsbrief seit 01.07.1982 DM 1,20. Bleiben DM 1,20 für den Luftpostzuschlag. Leider habe ich die Cook Islands nicht bei der Zuordnung zu den Ländergruppen gefunden. Der Inhalt ist vorhanden und der Brief wiegt 15g. Wenn es Ländergruppe 3 ist wären das DM 0,40 à 5g und das Porto stimmt.

Ich würde den Beleg auch abgeben.

Burkhard


 
Frankenjogger Am: 03.03.2023 08:06:34 Gelesen: 4352# 44 @  
@ mumpipuck [#43]

Hallo Burkhard,

da hast du wirklich einen schönen Brief gefunden. Eine Mehrfachfrankatur dieses Wertes ist schon seltener, aber für moderne Ware wird bei weitem nicht soviel bezahlt, wie der Michel vermuten lässt.

Das Besondere an dem Beleg ist natürlich die Destination. Alle Destinationen im Pazifik sind selten zu finden. So ein Brief aus den 1950-er Jahren mit Posthorn oder Heuss wäre ein Kracher!

Nun zum Porto: Richtig, der Auslandsbrief kostete 1,20 DM. Es gab zu der Zeit nur noch drei Luftpostzonen, und die Cook-Inseln waren natürlich in der höchsten Zone. Da kostete die Luftpostgebühr 40 Pf je 5 g.

Bei 15 g ist der Brief portorichtig.

Portostufengrüße,
Klemens
 
Michael Mallien Am: 03.03.2023 09:29:48 Gelesen: 4345# 45 @  
@ mumpipuck [#43]

Hallo Burkhard,

Ja, ein wirklich sehr schöner Beleg.

Darüber hinaus hat der Bargteheidestempel meine Aufmerksamkeit erregt mit dem Hintergrundwissen, dass ich eine Dame sehr gut kenne, die zu der Zeit auf Rarotonga war.

Was soll ich sagen; es ist die Person. :)

Viele Grüße
Michael
 
Manne Am: 03.03.2023 16:50:33 Gelesen: 4322# 46 @  
Hallo,

aus Villingen-Schwenningen ein eingeschriebener Brief vom 12.10.1990.



Gruß
Manne
 
mumpipuck Am: 05.03.2023 22:04:24 Gelesen: 4294# 47 @  
@ Michael Mallien [#45]

Wie klein die Welt doch ist ... :-)
 
epem7081 Am: 05.11.2023 19:57:35 Gelesen: 1149# 48 @  
Hallo zusammen,

für das Spektrum von portogerechten Frankaturen mit Marken der Dauerserie „Burgen und Schlösser“ kann ich hier ein Einschreiben mit einer - wie ich finde - eher ungewöhnlichen Freimachung einbringen.



Am 15.7.1982 wurde dieses Einschreiben in FREIBURG IM BREISGAU 1 / i / 78 nach 6100 Darmstadt gesendet. Die Portosätze waren am 1.7.1982 angehoben worden. Für das Porto von 2,80 DM (80 Pfg. für den Brief + 2,00 DM R-Gebühr) wurden 2 x 0,35 DM Schloss Lichtenstein (MiNr 1139) und 1 x 2,10 DM Schwanenburg (Mi. 998) verklebt.

Mit freundlichen Grüßen zur guten Nacht
Edwin
 
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